Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Früher Morgen in Götterfels, der Morgentau lag noch schwer auf den Blättern als die ersten Arbeiter ihrer Häuser verließen und sich auf machten den täglichen Trott des Lebens zu bestreiten. Unter ihnen war auch die Büroleiterin des ministeriellen Ressorts für Kultur und Bildung, doch anders als so manche Arbeitnehmer war die Lady freiwillig so früh auf den Beinen. Kurz vor den Portalen der Stadt blieb sie aber in der Menschenmenge stehen, irgendwo war sie reingetreten.


    Die Armee aus willenlosen Zombiearbeiter quetschten sich links und rechts an ihr vorbei, während sie kurz begutachtete in was sie rein getreten war. Nachdem sie sich davon überzeugt hatte, dass es wohl nur ein Brief war steckte sie diesen ein und folgte der Menge durch das Portal.

    Wer etwas mitbekommen haben könnte?

    - Pendler an den Portalen


  • Feuer und Schatte haben auf der Klippe hinter dem Taliskrämer in Löwenstein die Felswände erzittern lassen.
    Zauber haben gewütet... es war ein Kampf!
    Ein echter Kampf!


    Es kam wohl laut einigen Augenzeugen zu einem Gefecht zwischen der Finsterfrau und einem Charr, dessen Schweif brannte. Einigen wird dieser Anblick noch immer das Mark in den Knochen erzittern lassen. Denn es handelte sich dabei wohl um Flammenlegionäre.


    Feuer und schattenhafte Zauber gaben sich die Hände, Schreie und seltsame Laute waren zu hören


    Wie es scheint war dort irgendwas vorgefallen, denn die Löwengarde ist auch recht schnell dazugestoßen.


    Noch jetzt sieht man dort Flammenspuren und ein gewisser Schwefelgeruch liegt in der Luft.


    Anscheinend wurden dort auch Mitglieder des Alchemie Zirkels gesehen.
    Was die nun dabei zu suchen hatten, weiss man nicht. Aber glücklich waren die nicht dabei.


    Wer hat davon gehört:
    Löwengardisten
    Anwohner der westlichen Bucht
    Ulla, die Geschwätzige

  • Die Gardisten an den Ein und Ausgängen zu Löwenstein sind in den nächsten Tagen besonders wachsam, vor allem Gruppen von Charr werden bevorzugt befragt und gemustert.
    Vermutlich hat das ganze mit den Vorfällen nahe des Taliskrämers zu tun.
    Wenn man die Gardisten auf die Vorfälle anspricht, wird man nur zu höhten bekommen, das es einen Kampf gab aber keine Gefahr für die Stadt bestehe.




    Außerdem wurden kurz nach den Ereignissen im Westviertel ein kleine Gruppe zum Fort gebracht. Zwei Menschen (eine Frau und ein Mann) und ein Asura. Letzterer wurde mit Handschellen zum Fort gebracht.


    Steht ein neuer Angriff auf die Handelsstadt bevor?


    Wer hat davon gehört?


    Bewohner Löwensteins
    Reisende
    Ulla, die Geschwätzige

  • Am heutigen Morgen konnte man Diarmai Hogan eine Mietkutsche in Richtung Beetletun besteigen sehen – Erst am späten Abend kehrte sie von ihrem Ausflug wieder zurück. Das war nun schon der dritte Ausflug innerhalb von 2 Wochen für die Geschäftsfrau in diese Richtung, die noch vor wenigen Jahren als eine der treibenden Kräfte des Handelshauskonsortiums bekannt war.
    In Beetletun gibt ein Makler offen Auskunft, dass Frau Hogan sich verschiedene Geschäftslokale angesehen hätte und er einen baldigen Kauf erwartet.


    Ob das Herzlich womöglich umzieht oder das vielleicht gar ein weiterer Schritt in Richtung Expansion darstellt? Immerhin können Reisende wie Anwohner Tonteichs die patentierten Kuchen und Brote im Glas des Wohlfühlladens bereits seit fast einem Jahr käuflich vor Ort erwerben und auch Verträge mit diversen Söldner- und Abenteurergruppen werden immer einmal wieder unterzeichnet.


    Wen mag es interessieren?
    Geschäftsleute aus Götterfels und Beetletun
    Neugierige und Klatschmäuler

  • Löwenstein - Sie ist wieder da


    Die Löwengarde wacht, die Schnodderhexe kokelt und noch schlimmer...der Silberschopf ist wieder gesehen worden. Am gestrigen Tage soll sie wieder angekommen sein. Und kurioserweise folgten nicht direkt nachbarliche Beschwerden über Geschrei und Geschieße. Wie denn auch...angeblich soll das Mädel ja richtig fertig ausgesehen haben. Blass wie ein Geist und mager wie ein Zweig.


    Quatsch...die Weiber übertreiben wieder nur. So schnell kann diesen Quälgeist nicht einmal der...der...ja wo war die denn eigentlich gewesen? Na so schnell kriegt man dieses Unkraut eben so oder so nicht klein. Außerdem scheint sie ja auch nicht allein gewesen zu sein. Hat man doch kaum das sie wieder da war, diesen Bären von Kapitän bei ihr gesehen. Der soll sogar ihr Zeug geschleppt haben.


    Ihr Zeug? Unfug, der hatte sich das Weib einfach komplett samt Packen über die Schulter geworfen und in ihre Bude getragen. Wie galant! Wobei galant und Kay ja eigentlich nicht richtig Hand in Hand gehen wenn man so an diese grinsende Sprengverrückte denkt.
    Wie und unter welchen Umständen auch immer, sicher ist jedenfalls nur eines: Sie ist wieder da.


    Wer kann es gehört/gesehen haben:
    - Tratschmäuler und Waschweiber
    - Besucher von Löwenstein
    - Ulla, die Geschwätzige


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Üblicherweise Antwortet der Botschafter ja recht schnell auf irgendwelche anfragen doch irgendwie scheint dies mal etwas schief gelaufen zu sein.


    Xalazz hatte sich heute mittag beim Besuch in Rata Sum mit drei anderen Asura von verschiedene Kollegs in der Wolle gehabt. Nach einem Streit der schon fast infernal laut war, setzten sich alle Vier Asura an einem Tisch und besprachen das geschehen. Man fürchtet das die Informationen die verloren gegangen sind eventuell zu früh an die Öffentlichkeit gelangen und so die sensible Außenpolitik maßgeblich stören.


    Man hat sich nun auf die Suche nach dem Brief gemacht, man ist gespannt ob man diesen überhaupt noch findet.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Letzte Nacht war etwas los in der Halle des Gefiederten. Da sollen die ganz großen Legenden geschrieben worden sein, zumindest behaupten das so manche der Waschweiber am frühen Morgen und die Schwatzkerle beim morgendlichen Wasser lassen.

    Da sollen zwei Norn da gewesen sein, von denen einer einen Hasen gerochen hat. Nicht in der Rabenhalle, sondern ganz woanders, soll das passiert sein.
    Nein, nein! So war das doch gar nicht. Der Hase wurde zerbrochen, von einem fliegenden Schild, dessen Holz dabei so heftig gesplittert ist, dass die Blutflecken sogar noch hier und da zu sehen sind.
    Lauter dummes Zeug. Von Hasennasen war die Rede. Einem Schild aus den Nasen von Hasen. Die kleinen, weißen, die überall in Hoelbrak hocken und auch die außerhalb, die sich so vermehren. Immerhin wäre das mal was Nützliches. Aber es müssten viele Nasen sein.
    Jorn der Stiefelwerfer behauptet allerdings, dass da einfach nur ein Norn in der Halle des Raben war, um seine gebrochene Nase richten zu lassen. Was für ein Unsinn. Muss man sich mal vorstellen. Der hat doch eh wieder viel zu tief in das Fass gekuckt, der Stiefelwerfer. Außerdem bricht sich ja andauernd jemand was.



    Wer hat's gehört?
    - Jorn der Stiefelwerfer
    - Das Wolfsrudel
    - Jeder Lauscher von unsinnigem Zeug

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Moahs entlaufen
    Götterfels/Königintal


    Die Mepi ist total durch.
    Wie meinst das ? Das ist doch die mit dem Moahof draußen im Tal oder ?
    Ja, der sind drei Moas abhanden gekommen. Der Zuchthahn war dabei. So ein richtig dicker Brocken mit hübschen purpurnen Federn. Dann noch ihre beste Henne. Ne grünschillernde war das. Und son anderer noch. Heut Morgen warn sie noch da, hat sie gesagt...als ich heut am Nachmittag wieder vorbei bin, da warn sie fort. Sie hat keine Ahnung.
    Wie fort? Einfach weg ?
    Ja, Skrittscheiße hat sie gefunden. Aber Skritt stehlen doch keine Moas...oder ?
    Ne...Ich denk nicht. Warte...ein purpurner Hahn sagst du ? Ich hab heute einen mit nem Karren gesehen. Nem Ochsenkarren. Ich sag dir...ne Skritt hat den Ochsen geritten.
    Ja und ?
    Na...auf dem Karren war ne Plane...aber da gucke ne Moakralle raus.
    Echt jetzt ? Neeee aber das wird nicht der von Mepi gewesen sein. Ist doch keiner so dreist mitten am Tag drei Moas zu stehlen.
    Ne...sicher nicht. Hast Recht.

  • Eine Adlige Familie soll wie aus dem nichts in Götterfels auf den Plan getreten sein. Es soll sich dabei um ein altes Adelsgeschlecht halten wobei der Name Roderick nicht gerade besonders alt klingt. Auch die Herkunft der Familie scheint noch recht unbekannt zu sein. Einige sprechen von einer elonischen Herkunft, andere sogar von einer orrianischen.


    Auch wenn über die Abstammung gestritten wird, sind sich alle Gerüchte über ihre Geschäfte einig. Artefakte sollen sie handeln mit Vorliebe stark magische.


    Zusehen ist die in die Jahre gekommene Lady des Hauses immer in Begleitung einer in einen Umhang gehüllten Leibwache die ihr nur selten von der Seite weicht. Der Herr des Hauses ist aber so gut wie nie zusehen. Er soll wohl die Geschäfte führen und deshalb stets auf Reisen sein.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Adlige von Götterfels,
    • Tratschende Damen am Markt,
    • Interessenten an Artefakten,
    • Bewohner von Götterfels und Umgebung.
  • Ein dunkelhäutiges, mürrisch aussehendes Mädchen (einigen bekannt als Hannah Yarim) ist von dem ein oder anderen Frühaufsteher noch vor dem Morgengrauen in Götterfels auszumachen:
    Mit einem riesigen Korb bewaffnet geht sie quer durch die Stadt und von Haus zu Haus, um kleine, aufwändig und beidseitig bedruckte Karten vor Haustüren und in Briefkästen abzulegen. An jeder Karte wurde ein kleiner Leinenbeutel mit einigen Blumensamen befestigt, welche Kenner als Samen der Kornblume identifizieren können. Für alle anderen dürfte das Ergebnis für eventuelle Mühen eine Überraschung darstellen.




    (OOC: Wer mag darf ein solches Geschenk am heutigen Morgen vor seiner Haustüre/ in seinem Briefkasten finden. Einfach nur so. ^^)

  • Kaum wird es wärmer und sprießen die Blumen in voller Pracht kommen die Frühlingsgefühle hoch, könnte man so meinen. Xalazz, der umstrittene Botschafter der Asura, hat sich heute wieder ein ding geleistet. Scheinbar gehen seine Hormone wieder mit ihm durch, einige stimmen verlangen sogar eine Medikamentelle Lösung für diesen Lustasura denn....


    Rein geschlichen soll er sich, wo? Na in der Frauen-Umkleidekabine der Dynamik. Blöd möchte man schon dazu sagen denn die Dynamikerin haben nicht nur schicke Golems, nein sogar Erfahrung mit diversen Elektrischen Geräten, gemein hin als Elektroschocker bekannt. So soll sich der Botschafter in einem Kleiderschrank versteckt haben um dort vermutlich die Frauen auszuspionieren. Manch eine behauptet sogar er hätte ein Holographen dabei gehabt. Nu macht er auch schon Bilder, dieser Perversling. Politisch scheint er zwar auf zack zu sein, aber das? geht eindeutig zu weit.


    Man hörte, nach Entdeckung des Perverslings, laute schmerzschreie und ein Asura der genau aus diesem Gebäudeabschnitt geflüchtet ist. Elektro geschockt haben sie ihn, vom feinsten. Natürlich haben es die Friedensstifter mitbekommen und natürlich wurde Xalazz mal wieder verhaftet.


    Da unter den jungen Asurafrauen auch die Tochter des Leiters der Friedensstifters dabei war gibt es dies mal keine milde Strafe, Sozialstunden soll er bekommen haben und ein hohes Bußgeld.
    Und seine Ausrede? Verfolgt hat man ihn angeblich, von der Inquestur, und bedroht. Da habe er sich versteckt ohne zu achten wo er gelandet ist. Und das mit einem Holographen? na klar.





    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ruhig war es geworden seit Phlonia ihr ehemals gemeinsames Haus mit ihrem verstorbenen Gefährten in Löwenstein aufgelöst hatte.
    Mit wenig Gepräck war die Diplomatin zurück in ihre Kapsel in den Hain gezogen und auch ansonsten sah man sie selten in den letzten Monaten.


    Sogar das ansonsten doch recht prächtige Blattkleid hatte sie wohl zeitweise verloren. Zumindest machte auch das mal die Runde.
    Das hat man davon, wenn man sich mit Menschen auf Liebeleien einlässt - darüber herrscht zumindest unter oberflächlichen Tratschblüten Einigkeit.
    Manch einer hielt seinen Tod für das Beste, was ihr passieren konnte. Andere meinten, es wäre doch eh nur eine Scheinbeziehung gewesen um ihr in ihrem Umfeld bei den Menschen behilflich zu sein.
    Wer weiß das schon so genau.


    Für Spekulationen sorgte jedoch auch die Begleitung, die mit ihr vor einiger Zeit in den Hain zurückkehrte, als sie die Zelte in Löwenstein abbrach.
    Der pilzköpfige Bruder schien ein alter Bekannter zu sein der nach einer harten Zeit ebenso wieder in den Schoß der Mutter zurückkehrte. Das bekam man erzählt, wenn man fragte.


    Und immer öfter wurde sie seitdem in seiner Kapsel gesehen. Entweder spät am Abend oder sehr früh am Morgen.
    Selbst zu dieser ominösen Aktion, nach der sie mit dem ehemals roten Hüter zurückkehrten, hatte sie ihn mitgenommen.


    Das würde man wohl im Auge behalten müssen, wenn man denn Interesse an derlei Tratsch hat.


    Sylvari sind keine grenzdebilen, naiven Vollholzspaten

  • Es schien erneut ein schwarzer Tag für Ordnungshüter und rechtschaffende Bürger. Denn wer heute in einer Seitengasse des Ossa-Viertels spazieren ging wurde Zeuge eines grausamen Bildes. Als würden sich die Bürger nicht schon genug über Morde der Menschenstadt das Maul zerreisen, so sah man eine Gruppe Seraphen in jener Gasse umherwuseln.


    He Anna, hast du mitbekommen was da im Ossa Viertel los war?
    Ja Brunhilde, da warn großer Seraphenauflauf. Das waren einige sag ich dir. Irgendwas oder irgendwen haben die Gesucht glaub ich.
    Echt? Wenn denn?
    Keine Ahnung! Vielleicht denjenigen der die ganze Zeit schon Unruhe gestiftet hat.
    Sprichst du von meinem Nachbar Hans? Der hat doch nur meine Statuen im Garten zerstört
    Nein du Dussel! Ich sprech von dem der auch den Mord an der Hure begangen hat.
    Glaubst du es war der ein und der selbe Mörder?
    Keine Ahnung, ich bin nicht Grenth! Aber es wäre doch denkbar.


    Hinzukommt, dass Bürger, die aus ihren Fenstern geblickt haben, gesehen haben wollen, wie sie einen Jutesack und einen Menschenkopf geborgen haben wollen. Sogar ein Kaninchen hat man aus der Gasse flitzen sehen. Wo das herkam bleibt wohl unklar. Schlieslich scheinen die Seraphen noch eine jung wirkende Frau vom Tatort zum Rurik-Viertel getragen zu haben. Vorbeimarschierende Bürger behaupten, dass die Frau bewusstlos war. Wann hört diese Unruhe endlich auf ...



    [b][u]Wer kann davon erfahren haben?


    [list][*] Bewohner des Ossa-Viertels
    [*] Bewohner des Rurik-Viertels
    [*] Seraphen
    [*] Jeden den es interessiert.


    Ganz egal wie viel Mühe man sich gibt, Menschen bilden sich immer ihre eigene Meinung.
    Heath Ledger

    Einmal editiert, zuletzt von Willow ()

  • Götterfels - Salmaviertel


    In der Salmagasse gab es zur späteren Abendstunde einen Serapheneinsatz, wie es schien. Ausnahmsweise wurde aber nicht geschossen, gesprengt oder sonstig gewirbelt. Zwei Mann der Kompanie, gerufen durch einen Nachbarn, wurden an der Nummer 12 vorstellig um bei den Di Saverios für Ruhe zu sorgen. Das Klavierspiel, das am späten Abend durch geöffnete Fenster drang, hielt wohl die Gräfinwitwe Von Merzbach aus der Nummer Zehn vom dringlich gebrauchten Schönheitsschlaf ab. Nachdem die Seraphen ein paar Minuten am Di Saverio-Haus verweilten, verklang die musikalische Unterhaltung.

  • Was man so hören kann:
    "Er hat mich gar nicht erkannt. Komisch."
    "Mich aber. Wir sind vor Jahren mal Patroille gelaufen."
    "Ja, aber das ist doch so lange her. Ich habe erst im letzten Winter mit ihm zu tun gehabt."


    Genuschel gleitet durch den Hain, ausgelöst von letzter Nacht, als der ehemals so rote Hüter seine Runde lief.
    Ständig an einer Seite eine junge Sylvari. Aufgefallen war sie durch ihren Tatendrang Hüterin zu werden, auch flüstert man was von Tiertrainer.
    Aber was hat sie mit dem Hüter zu tun, der wohl seinen Verstand verloren hat?
    Die Heiler murmeln von Besserung, von Genesung seines Geistes - doch so richtig merkt man noch nichts davon.
    Darum wohl auch der ständige Begleitschutz. Angeblich darf der Hüter momentan nicht mal den Hain verlassen.


    Aber sicher alles nur übertriebene Fürsorge.


    Wer es so hören kann:
    - alle Nachtschwärmer im Hain
    - Hainhüter
    - die Hainportalwache

  • Am heutigen Abend konnte man die Dwayna-Priesterin Brooks mit ihren Schäfchen Novize Kernholz und Anwärterin Donovan durch die Straßen Götterfels spazieren sehen. Novize so wie Anwärterin trugen einen Korb mit sich, in dem Papierröllchen eingewickelt in blauen und goldenen Bändern lagen, jedes mit einem Wachssiegel versehen, der das Zeichen der Dwayna zeigte. Ein kleiner Spruch der Göttin, hieß es, ein kleiner Segen für zu Hause. Jedem Menschen, den sie auf der Straße getroffen haben, wurde der Korb angeboten.


    Hat man sich ein Papierröllchen genommen bekommt man diesen kleinen Spruch zu lesen:



    ........................................................................................


    Dwayna wollen wir ehren,
    hoch in den Himmeln wo du über deine Kinder wachst.
    Die Schwingen zum Schutz über uns ausgeweitet,
    die Luft die du uns zum atmen schenkst.
    Dwayna wollen wir ehren,
    in ihrer Weisheit und ihrer Güte.
    Das Licht das uns durch die Schatten leitet,
    die Heilung für unsere geschundenen Leiber.
    Dwayna wollen wir ehren,
    die erste der Sechs.
    Die Mutter, die Heilerin, die Hüterin.
    Dwayna sei Ehre, immerdar.


    ........................................................................................



    Einmal editiert, zuletzt von Von Harmon ()

  • Boten eilen durch Götterfels, nein ganz Kryta, und bringen Aushänge an den verschiedenen Informationstafeln und nach Absprache mit den Inhabern an so mancher Ladentür an. Aber auch nach Löwenstein und den Norn-Gebieten, den Hain, Rata Sum und sogar in die Schwarze Zitadelle verschlägt es den ein oder anderen Boten.

    OOC:

  • Am heutigen Abend konnten einige Bürger in Götterfels sehen wie ein Ministerialer einer Frau folgte. Direkt in eine Seitenstraße...Das problem dabei: Er wurde nicht wieder gesehen. Er kam nicht zurück, dafür ein Karren mit der Frau darauf und einigen Kisten! Der Ministeriale...der ist danach sicherlich nach Hause gegangen...nach der schweren Arbeit die die Frau von ihm forderte.


    Erst etwas später sah man den Karren außerhalb von Götterfels wieder, direkt auf der Brücke von Shaemoor. Die Frau hat ihn dorthin gefahren. Gemurmel und gebrummel war zu hören, dann ein lautes knacken und krachen. In der Dunkelheit konnte man nicht viel sehen. Erst als jemand die Brücke erleuchtete, dank blauer Wächterflammen, konnte man das ausmaß sehen: Der Rekrut Liongate war an einem Balken gefesselt, ohne Rüstung und geknebelt! Man sah noch wie eine dunkel gekleidete Frau davon rannte, als die blauen Flammen sie verfolgten. Die wurde sicherlich ein wenig...angesenkt.


    Der Karren, der mit dabei stand, ist dabei leider abhanden gekommen. Das Tier hat sich stark erschreckt und ist, samt Anhang, geflohen. Direkt in die Richtung der Apfelfelder.


    Der Mann der den armen Rekruten fand trug die Farben des Hauses Weißenstein, wohl der stille Wachmann Morgenrot aus dem Hause...er hat sich dem Rekruten angenommen. Ein gebrochenes Bein hat der Liongate, sowie einen Schuss in den Bauch kassiert. Der Wachmann war allerdings so nett und schnitt jenen frei.brachte es nach Götterfels ins Lazarett zurück...

  • Der Ratsherr und Familienpatriarch Adrian Iorga, der in den letzten Tagen etwas blass im Gesicht und verschnupft wirkte auf dem Weg zum Ministerium wurde heute Nacht mit wieder gesunder Gesichtsfarbe aber fragwürdiger Last gesehen, wie er die Strecke vom Kronpavillon in Richtung seines Anwesens ging. Auf seinen Armen trug er nämlich eine brünette Frau von zierlicher Statur, deren Gesicht, da sie es seiner Brust zugedreht hatte, nicht erkennbar bar. Der Iorga wich dem Tavernenvolk vor der Wunderlampe aus, über die Identität oder ihren Zustand ist nichts Näheres bekannt.

  • Das Pferd, das den Karren in der Flucht Richtung der Felder im Westen gezogen hatte, wird am folgenden Morgen von einer überraschten Bäuerin und ihrem einäugigen Begleiter auf ihrem Gut empfangen. Sie kümmern sich um das Tier und suchen nach Hinweisen, wem es gehören könnte. Wenn sie keine finden, behalten sie es erstmal. Wenn jemand es vermisst, wird er sich schon melden.

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