Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

Und wieder steht der Flaschenhals ohne Pächter da. Nachdem Lumpenheiler und erste Hälfte des Pächtergespanns Tin sich aus der Stadt zurückgezogen hat, muss nun auch Leyla die Spelunke abgeben.
"Keine Kohle, eh"
So heißt es, wenn man sie nach den Gründen fragt. Offenbar hat das Lokal nicht genug Gewinn abgeworfen - oder gar keinen. Während die ehemalige Betreiberin nun wieder am Bodensatz der Gosse angekommen ist, schmeißt Heinrich den Laden, bis ein neuer Pächter gefunden wurde.

"'s Groll'nde? Ne, die sin' abg'stürzt. Tot, s'weit ich we'ß"
"Im Kern hat man erzählt, dass der alte Zenturio Stahlreißer durchgedreht ist, als er mitbekommen hat, dass einer seiner Trupps verschwunden ist. Verschwunden! Von 'im Kampf gefallen' sagte er nichts"
"Da hat man, wegen einem Trupp 'n ganzen Charrkopter losgeschickt. Verschwendung! Alles Verschwendung!"
"Mein Legionär bewirbt sich gerade um deren Räumlichkeiten in der Kaserne. Hoffentlich hat er Glück, hr-hr-hr"

So oder so ähnlich haben wohl die Aussagen der letzten Wochen gelautet, als man sich im Helden-Kanton nach dem Grollenden Eisen umhörte. Das der Trupp auf eine Expedition in das Herz des Drachen aufbrach, war schon bald kein Geheimnis mehr unter den ansässigen Soldaten. Doch das lange Ausbleiben einer Rückkehr ließ schnell die Vermutungen zu, dass man Legionär Eisenpelz und seine Soldaten nie wieder erblicken wird.

Umso überraschter waren die Gesichter, als besagter Trupp plötzlich in den Helden-Kanton spazierte, als wäre nie etwas gewesen. Natürlich war der ein oder andere Charr vom Einsatz gezeichnet, wie es nicht unüblich ist. Doch waren offenbar alle vollzählig und begaben sich teils schweigend, teils erfreut in das Innere der Kaserne und verschwanden in ihre Räumlichkeiten. Erst ein paar Stunden später wurden vereinzelte Soldaten und Rekruten des Grollenden erblickt, wie sie das Gebäude wieder verließen und mit Kisten zurückkehrten. Der Inhalt schien von unbekannter Herkunft. Wer weiß, was da nun wieder angeschleppt wurde ...

Wer kann davon gehört haben?

• Soldaten und Offiziere im Helden-Kanton
• Offiziere des Kerns
• Zufällige Beobachter nahe des Helden-Kantons

(( OOC: Nach längere Pause werden wir nun wieder aktiv in's RP gucken und sind demnach auch wieder für Termine und Anfragen zu gebrauchen :> ))

In verschiedenen götterfelser Lokalblättern finden interessierte Leser dieser Tage folgende Bekanntmachung:

Gen frühem Nachmittag sah man die Balthasar-Kleriker Varik und Dronon im Palastgarten bei der Glänzenden Klinge vorstellig werden. Dort wurde ein gut befüllter Jutesack abgegeben, den der Kriegshetzer scheinbar von einem langen Wochenende im Königintal mitgebracht hat.

Es wurde ja bereits über die vergangenen Wochen hin reichlich getuschelt und beobachtet, wie Offizier Ralan von der Glänzenden Klinge Kopfgelder ausstellte und Abenteurer empfing, angeblich aufgrund verstärkter Banditenaktivitäten. Nun aber gesellen sich auch Rote darunter? Das Gespräch war jedenfalls nur ein kurzes und scheinbar oberflächliches.

Fraglich, was wohl in dem Beutel war. Aber Kopfgeld haben die beiden Priester eingestrichen, meint ein passierendes Lästermaul. Mittlerweile bereichern sich doch sogar die Pfaffen nur noch selbst!

Wer kann davon gehört haben?
- Bewohner von Götterfels

Auf Durchreise im Königintal

war in den letzten Tagen eine Gruppe von Abenteurern, die aus vier Sylvari und einer in Rot gerüsteten Menschenfrau bestand. Nachdem sie vor ungefähr einer Woche in Shaemoor aufgebrochen sind, kehrten sie gestern in dieses zurück, aber setzten ihren Weg schnell in Richtung Götterfels fort. Jedoch fehlte die Frau und einer der Sylvari, der ganz und gar in magentafarbene Blätter gekleidet war, humpelte deutlich hinter den Anderen her. Auch ein kleiner blauer Sylvari schien verletzt, hat er schließlich sehr darauf geachtet einen seiner Arme nicht zu sehr zu belasten. Bloß der große Grüne, der vor der Gruppe lief, und ein hellbrauner Kerl mit Kopftuch, der bei seiner Rückkehr einen eindeutig größeren Rucksack bei sich trug als beim Aufbruch der Gruppe, schienen gänzlich unversehrt zu sein.

Dass das dunkelhäutige Yarimmädchen früh morgens auf den noch verschlafenen Straßen zu sehen ist, oft bepackt mit Rucksäcken und Körben, wie sie auf das Stadttor zuhält ist nichts Neues.

Das sie bei ihren Besuchen im Tal aber bis zum Abend oder gar mehrere Tage fortbleibt, mal Karren, mal Söldner oder auch beides mitschleppt: Das ist Neu.
Mancher Nachbar im Salmaviertel rätselt überdies, wieso ein leerer, abziehender Karren später genau so leer wieder zurückkehrt - das macht doch keinen Sinn!
Sicher ist: Weder Söldner noch Hannah kommen ausgeruht zurück; oft strotzen sie nur so von Dreck und ausgelaugt und müde wirken sie ebenfalls zumeist.

Wenn da nicht mal wieder was im Busch ist!

Wer hat davon gehört / Wer hat es gesehen?
Bewohner und Besucher von GF, vor allem des Salmaviertels
Bewohner und Besucher von Shaemoor
Tratschtanten und wen es interessiert

...in der Diplomatenkapsel.
Jedenfalls sieht man die Diplomatin herumwuseln und aufräumen. Sie neigt wohl zu "kreativem Chaos" - der schöneren Beschreibung von Unordentlichkeit.

Es wird wohl bald Besuch erwartet. Aber wer könnte das sein?
Wenn schon aufgeräumt und geputzt wird, kann es ja nichts alltägliches sein.

Kamen ein Mensch, ein Norn, zwei Sylvari, zwei Farnhunde....

...in den Hain, sprachen Leute an und verteilten Plakate. Geht um eine Vermisste Person. Eine Sylvari. Eine Schwester.
Man sammelte sich in der Sternenlaube, besprach sich mit einem Hüter und man ging weiter zur Terrasse des Träumers um auch da ein Plakat anzubringen.
Total unspektakulär. Wirklich. Eigentlich. Doch nicht?

Wer ist den nun diese geheimnisvolle Vermisste?

Was hat der Hüter eingesteckt?

Seid wann ist Hehlerei in der Laub gestattet?

Und warum reden alle von Kümmel?

In der Nacht kann man ein kleines Grüppchen durch die Straßen der Stadt stiefeln sehen. Drei Frauen und drei Gardisten.
Ein Gardist trug einen Asura-Gardisten auf dem Helm spazieren. Ist das nun Mode?
Ein anderer Gardist trug eine Frau in Kutte auf seiner Schulter. War das die Finsterfrau?
Eine Frau in Plattenrüstung trug noch eine Frau in Kutte mit sich herum. War das die Finsterfrau?

Fragen über Fragen! Aber eines ist gewiss! Alle stinken zum Himmel! Nach Tod und Verderben! Nach verfaulten Eiern und Kot! Nach Finsterfrau unter den Achseln! Nach erstunkenem Quaggan! Nach Dronons Marschsocken! Nach Altdrachenpups!
So kamen sie im Norden in die Stadt, und verschwanden dann im Fort.
Natürlich können manche Anwohner davon erzählen! Ein paar von ihnen soll es für immer den Geruchssinn genommen haben!

Wer davon gehört haben kann:
- Löwensteiner
- Füllhornfelder
- Löwengardisten
- Ulla, die Geschwätzige

In den Morgenstunden verbreitet sich das Getuschel über einen üblen Vorfall wie ein Lauffeuer - das abgelegene, ländliche Herrenhaus der zurückgezogenen, mutmaßlich orrianisch-stämmigen Adelsfamilie Roderick stand über Nacht lichterloh in Flammen. Aufgrund der stark isolierten Lage des Anwesens entlang der Handelsstraße zwischen Siedlung Ascalon und der Nebo-Terrasse sollen Seraphen erst Stunden nach dem vermuteten Angriff eingetroffen sein.

Für den Moment werden die niedergebrannten Überreste des Anwesens in den Gendarran-Feldern von der Seraph-Wache besetzt. Es wird bisher nicht viel preisgegeben, doch heißt es, dass das Gebäude teilweise völlig zersprengt war und eine beträchtliche Anzahl verbrannter Leichen gefunden wurde - es wird gemunkelt, dreißig Tote oder sogar mehr, die Familie Roderick und sämtliche ihrer privaten Wachen angeblich darunter. Doch man fand nicht nur menschliche Kadaver.

Natürlich heißt es in Nebo und Siedlung Ascalon zunächst, die Zentauren seien's gewesen. War ja nur eine Frage der Zeit, bei soeiner abgelegenen Hochburg des Wohlstandes. Doch es gibt keinerlei Hinweise, die Spuren einer zentaurischen Involvierung aufzeigen würden. Stattdessen kommen umso rascher Behauptungen auf, eine Piratenbande - ja, keine Banditen, explizit Piraten, so wollen es Klatsch und Tratsch - sei verantwortlich gewesen. Eine schreckliche Tragödie.

Das Ganze verbreitet sich rasch sowohl in Löwensteiner als auch Götterfelser Richtung, immerhin liegt der schwelende und in dem Himmel qualmende Tatort direkt abseits einer Handelsstraße.

Wer kann davon gehört haben?
- Bewohner der Gendarran-Felder
- Bewohner von ganz Kryta (nach und nach)
- Seraphen
- Löwengarde

Weniger feuriges, aber angeblich nicht viel weniger dramatisches, spielte sich gestern im Ossa ab.

Da hat es nämlich einen Sylvari erwischt. Nein nein, der ist nicht tot. Einen Anschlag soll es gegeben haben. Und zwar mitten in der Lampe! Aber wenn man Hugh fragt, dann weiß der nichts davon. An den Sylvari erinnert er sich, der hat ein Zimmer bei ihm...

So ganz ist es nicht geklärt. Das Einzige, was man sicher weiß ist, dass kurz vor Ladenschluss ein verwundeter Sylvari in den Meridian getaumelt ist und allerlei seltsames Zeug von sich gegeben hat. Wie gut, dass der stattliche Herzog von Hyern dort gestern seinen Tee genossen hat, befindet Lisa die von ihrem Platz unter der Laterne alles gesehen haben will. Ritterlich und wie ein richtiger Adliger soll der den Verwundeten nämlich höchstpersönlich in Richtung Hospital gebracht haben. Und dabei durfte der Sylvari sogar auf seinem Pferd reiten!

Die junge Sullivan, Maquess, oder wie auch immer sie jetzt heißen mag, diese Lynn eben, hat man gleich darauf gesehen, wie sie den Laden schloss und Richtung Stadttore verschwand. Unsinn, die Seraphen hat die informiert. Und immerhin die haben dann doch nochmal rumgefragt, aber so richtig gesehen haben will wohl niemand was.

Es ist Jonah vom Markt, der seine Meinung am nächsten Morgen brummelig auf den Punkt bringt. Gegen totes Brennholz hat der nämlich gar nichts. Wenn es wenigstens den Anstand hätte sich da umbringen zu lassen, wo es hingehört: Im Hain.

Ministeriale vs Seraphen...Maidengewisper


Na was war da denn los ? Man weiß es nicht. WAS man weiß ist, dass eine Gruppe von drei Ministerialen ins Maiden spazierte und kurz darauf die kleine Varas, na wer kennt das liebe Ding mit den eisblauen Augen, das da im Meridian gearbeitet hat, nicht, mit eiligsten Schritten aus der Taverne stürmte. An den Vergissmeinnicht-Blumenkästen vorbei und geradewegs in das nächste auffindbare Seraphenaufgebot. Die Soldaten schepperten dann auch noch in das Maidenwispern hinein und dann war es erstmal ruhig. Naja...bis sie alle wieder raus kamen. Irgendwie eben. Die Varas soll abgeführt worden sein. Gewalttätig ! Quatsch ! Die wär freiwillig mit gegangen. Blödsinn. TOT ! Tot wär die gewesen ! Ach komm...!

Holger, der Barmann des Maidens, hat auf jeden Fall allen Gästen, die anwesend waren, die Getränkekosten erlassen. So sagt man. Wegen der Umstände. Und die hübsche Blondlocke, die gut gelaunte Trixie...die will man aufgelöst und weinend aus der Taverne taumeln gesehen haben. Ganz verstört, das arme Ding. Und wie die aussah. Richtig mitgenommen und zerfetzt. Ach ne. Die hat sich doch bloß angestellt. Weiber halt ! Nene, mit der stimmte wirklich was nicht. Kreidebleich und mit zauseligem Haar. Das sitzt doch sonst immer so perfekt ! Naja...aber wenigstens ist die Varas nicht tot. Ja. Und wenn doch ?! Die zwei beiden da...so wie die immer zusammen hängen. Vielleicht können die ja gar nicht ohne einander ? Woah...DAS wäre...total unlogisch, ne.

Das Maidenwispern jedenfalls scheint keinen Schaden davon getragen zu haben. Der Betrieb geht normal weiter. Sollen sogar mehr Betten in dieser Nacht belegt worden sein als jemals zuvor, verkündet Gretel, die am Morgen das Brot zur Wirtschaft gebracht hat.

Aber sagt mal..wo steckte denn eigentlich der hübsche Harry die ganze Zeit ? Der neue Wirt vom Maidens ? War nicht da ? Na dann ist ja alles klar ! So ein Schnittchen. Den wollte die eine da von den Rotröcken sicher für sich haben, bei dem Lächeln. Aber eigentlich gehört der ja der Varas. Ja, klar. Das ergibt SInn. Drum wurde die auch abgeführt. Und wieso war die Blonde dann so fertig ? Na klar...weil die halt keinen abbekommen hat...Achso. Mhm. Genau so muss es gewesen sein...

Wer kann davon gehört haben:
-Ministeriale
-Seraphen
-Gäste vom Maidenwispern
-Marktweiber und Klatschbasen

... in den frühen Morgenstunden
konnte man es rumpeln und pumpeln hören, in der Sternenlaube. Beoir fegte den kleinen Vorplatz und goß die Pilztische, staubte ab und ließ sogar noch ein paar Extrasitzplätze wachsen.
Doch wofür?
Natürlich damit jeder Platz findet! Denn aus der Laube strich heute morgen ein gar leckerer Geruch. Ein Geruch von frisch zubereitetem Moaei mit Schnitttlauch.
Frisches Brot wurde heute morgen natürlich auch extra herbei geschafft, damit jeder der kommt auch mit vollen Backen gehen kann. In der Küche wurde auf Hochbetrieb gearbeitet, damit genug Rührei für alle da ist.
Ausgeteilt wurde das Frühstück jedoch nicht von Beoir selbst. Und auch Amy, das gelbe Frohgemüt welches sonst in der Laube herumhuscht, lag wohl noch schlummernd in ihrer Kapsel. Nein, eine andere Schwester huschte zwischen ihren Geschwistern umher und trug auf zwei großen Blattschalen die Brote umher. Frischer Saft, aus Traube und Apfel wurde ebenso verteilt.
Die "unbekannte" Schwester konnte man die letzten Tage schon immer mal wieder aus der Küche der Laube herauslunzen sehen.
Freundlich und mit einem "Mutterbaum mag keine hungrigen Kinder" wurde von ihr einem fast das Brot in dem Mund gestopft. Bis zur Mittagsstunde sah man das junge Gewächs mit den lila Blattspitzen durch die Sternenlaube wuseln - bis am Ende kein Brot mehr übrig war.

wer kanns gehört und gefuttert haben?
- jeder Sylvari im Hain
- jeder Reisende der heute morgen im Hain war
- Moarühreifans
- jeder der zum Frühstück immer in die Laube hopst
- Freunde und Bekannte von Beoir
- jeder der keine hungrigen Mägen mag

Ein Aufgebot an Seraphen war am heutigen Nachmittag in Rurikstadt zugange, um eine städtische Adelsresidenz auf den Kopf zu stellen. Und das, wie es den Anschein hat, gänzlich ohne Rücksprache mit der Ministerialwache. Allerdings war es auch keineswegs der Wohnsitz eines ministerialen Beamten, das da so gründlich durchkämmt wurde.

Es handelte sich um das Stadthaus der Familie Roderick, deren ländliches Anwesen jüngst tragisch samt der Familie selbst in Flammen aufging, nachdem mutmaßlich Piraten angegriffen hatten. Nun sucht man wohl auch in Götterfels nach weiteren Hinweisen. Gewiss ein volles Dutzend Stadtwachen war damit zugange, in der noblen Heimstatt jeden Stein umzudrehen.

Feldwebel Hadrick von der Fünften Kompanie 'Silberschwinge' soll das Ganze recht genervt überwacht haben. Augenzeugenberichten nach wurden nur wenige Gegenstände aus dem Gebäude konfisziert, allesamt in geschlossenen Transportkisten. Fraglich, was darin noch fortgeschafft wurde. Eine Hand voll Gaffer jedenfalls wurde recht streng zu Abstand ermahnt.

Seit Abschluss der Hausdurchsuchung wird das teure Stadthaus unter Verschluss gehalten. Ein Wachmann der Seraphen steht im Vorgarten und lässt Niemanden auch nur auf Armeslänge an das Haus heran. Ob da wohl bald wieder eine Hausnummer für die Reichen und Schönen frei sein wird? Man weiß es nicht.

Wer kann davon gehört haben?
- Bürger von Götterfels, speziell Rurikstadt
- Wachen, speziell Seraphen

Gegen späten Abend respektive der frühen Nacht des vergangenen Tages gab es scheinbar noch einen unerwarteten Notfallpatienten im Löwengarden-Lazarett von Fort Marriner - den berüchtigten Kriegshetzer Sentenzar Dronon.

Gerüchte wollen es, dass er während eines Abstechers in die internationale Hafenstadt einem skandalösen Mordanschlag zum Opfer fiel. Es heißt sogar, Agenten des Weißen Mantel hätten etwas damit zu tun!
Andere Stimmen allerdings behaupten, dass der radikale Priester des Balthasar als ungebetener Gast in eine friedliche Grillfete hinein platzte und in Notwehr von einigen Löwensteinern niedergestreckt wurde, nachdem er sie und ihre Stadt mit Gewalt bedrohte, ohne locker zu lassen.

Laut einigen Nachtschwärmern in Fort Marriner wurde Dronon mit einem Schuss durch den Brustkorb im Lazarett eingeliefert und starb kurz darauf an inneren Blutungen. Schon wenige Stunden später wurde sein verdeckter Körper - in Geleit der eilends herbei geholten Priesterin Varik - per Portal nach Götterfels abtransportiert.

Wer kann davon gehört haben?
- Bewohner & Reisende in Löwenstein
- Bewohner von Götterfels

Löwenstein - Brandheiß

Überhaupt war gestern anscheinend ein aufregender Tag in Löwenstein. Hin und wieder sollen ja aus der Ferne in Richtung der Deverol Flammenstöße gesichtet worden sein. Wo manch einer schon Zeichen des Schutzes gegen etwaige Sylvari oder Drachenangriffe macht, winken andere nur lachend ab. Den Flammenstößen wäre der Geruch von Grillfleisch gefolgt, alles halb so wild, nur ein paar Spinner die anscheinend unkonventionell...gegrillt haben. Ja wissen einige Gardisten sogar zu erzählen, dass irgendeine Feierlichkeit angemeldet worden wäre.

Hoch hergegangen muss es da sein, denn mitten in der Nacht konnte man ein inzwischen recht oft miteinander gesehenes Trio in den Straßen ausmachen. Das Einauge mit dem Silberhaar, der elonische Kapitän, diese beiden Finalisten der letzten Tribute, sowie natürlich die Sprengmeisterin. Auch wenn die eindeutig über den Durst gepichelt hatte, schleppte der Kapitän sie doch leblos mit sich herum.

"Bestimmt gleich ganze Fässer voll, die haut doch angeblich nichts so schnell um," weiß auch Ulla zu tratschen. Oder wurde sie am Ende von den beiden Halunken entführt, die hatten es ja doch schon verdächtig eilig. Und wieso trug die so eine komische Aufmachung?

Wer kann davon gehört haben?
- Bewohner & Reisende in Löwenstein
- Löwengarde
- Ulla die Geschwätzige

Die Kunde über Dronons angeblichen Tot scheint sogar in der Politik zwischen Götterfels und Rata Sum zu beeinflussen. Es wird berichtet das etliche Helbel und Asura in gang gebracht wurden um ein regen Austausch mit Götterfels zu ermöglichen.

Na wer hätte das gedacht, sogar der Botschafter ist aus seinem Sommerurlaub frühzeitig zurückgekehrt doch steht er nun ohne Botschaft in Götterfels da. Ein neues Gebäude wird bereits gesucht. Auch die Portalwächter sind viel entspannter geworden.

Nur eins ist gleich geblieben, der Asura Xalazz humpelt weiterhin durch die Gegend. Der wird nicht mehr so schnell vor einer wütenden Meute Frauen wegrennen können. Sowas dummes aber auch.

Götterfels: Was macht eigentlich...?

...die Rawson?

Selten bekommt sie irgendwer dieser Tage zu Gesicht, scheint sie doch einzig für die Arbeit zu leben.

Früh am morgen sieht man sie zum Ministerium streben um ihrer Arbeit nachzugehen, spät Abends kehrt sie zurück in ihr Haus. Sie versteckt sich hinter Wachpersonal vor allen Türen, nur wenige Antragsteller haben das Glück einen persönlichen Termin mit der Ratsherrin zu bekommen.

Während Bank und Kreditur von damit betrauten Angestellten für die Geschäftsführerin geführt werden, hat sie sich auch privat vollkommen zurückgezogen und isoliert. Besucher werden von den Wachen oder dem Butler an der Türe abgewiesen, und auch sonst schirmt sie die gerüstete Begleitung effektiv von jedwedem Kontakt abseits der Arbeit völlig ab.

Fragt man den Butler nach ihrem Befinden, so ist die Antwort stets die gleiche:
"MIss Rawson befindet sich bei bester Gesundheit, wünscht allerdings keine Störungen."

.... hatte wohl der Zinderhüter den man unter den Namen Glyzavo kennt, als er am frühen Abend aus dem Haus der Tagzykler trat.
Tief gesenkte Augenbrauen, Finger die zu Fäusten geballt waren stapfte der da los - Richtung Trainigsplatz.
Dort ließ er seinen Frust erstmal an einer der Übungspuppen ab, die die Former am Ende komplett neu wachsen lassen mussten.

Getuschel bei den Tagzyklern zufolge muss der Hüter seine Mentorenschaft abgeben.
Ob das mit den neuen Anwärtern für Zinderhang zu tun hat? Oder doch mit dem ungestümen Wesen des Hüters, der ja jeden
vergrault der ihm irgendwie nah steht. Besser für das junge Pflänzchen, sagen die einen. Schade für den Spross, die andern.

Wer kanns gehört haben:
- alle Tageszykler
- die die am frühen Abend am Trainingsplatz waren
- neugierige Sylvariohren