Seit dem frühen Morgen schon ist reges Treiben auf dem Platz in Shaemoor und aus Götterfels heraus ersichtlich und mittendrin die Damen Rialeth Fiunwar und Ophelia von Blestem, welche Pläne studieren und die helfenden Hände durch die Gegend scheuchen. Auch andere Gesichter, die offensichtlich nicht zu den Arbeitern gehören, sind hier und da im Gespräch mit den Damen oder den Helfern zu sehen. Zwischen den hauptsächlich vorhandenen Menschen noch am auffälligsten, auch wenn sie zur gewohnten Völkervielfalt gehören, sind dabei eine Sylvari und ein Norn.
In den Gebäuden des Platzes werden Vitrinen aufgestellt, ein Stand am Fluss errichtet, Staffeleien zusammengebaut und Feuertonnen, sowie eine Menge an Lampen mit Kerzen verteilt um am Abend die künstlerische Stimmung des Festes zu unterstreichen. Auch ein Seraph zeigt sich, spricht noch einmal mit den verantwortlichen Frauen und letztlich doch nur mit einem Mann in gepflegtem, teuren Rüstwerk mit dem er die letzten Absprachen trifft. Wer genau beobachtet kann eben jenen immer einmal in der Nähe der Schwarzhaarigen Veranstalterin beobachten, wie er dieser die Schläfe küsst und sogar einmal den Mund.
Doch im Grunde zeigt sich auf, dass die Witwe am Morgen für solche Zärtlichkeiten keine Zeit und keine Geduld hat, ihr Hauptfokus liegt bei ihrer Mitveranstalterin. Es wird diskutiert, geplant, gelacht und am Mittag über eine Feuerstelle Fleisch gebraten und Brot gereicht, damit keiner der Helfer hungrig bleiben musste. Nach der Speisung ging es noch einmal ans Werk und zum Nachmittag hin, ist Shaemoor vorbereitet auf seine Gäste und das erste Künstlerfest.
Wer kann davon wissen:
- Bewohner aus Shaemoor
- Bewohner aus Götterfels
- Arbeiter und Veranstalter, sowie Aussteller
- Seraphen
- Handelsreisende und Besucher