Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Die Löwengarde verstärkt die Wachen am Coriolis-Platz.
    Man sieht nun deutlich mehr Patrouillen und mehr Wachen auf dem Platz,
    auf dem die Portale zu den Hauptstädten und der Südlich Bucht stehen.


    Zudem wurden mehre Trupps entsandt, um die Erste Freistatt in den Gendarran Feldern,
    die Schwarz-Freistatt in den Kessex.Hügeln und die Sumpf - Freistadt im Königintal zu verstärken.
    Sie bieten dort Flüchtlingen Schutz und Versorgung auf dem Weg nach Löwenstein.


    Bei der Frage ob die Löwengarde die Seraphen im Kampf unterstützen werde hört man von jedem Gardisten ein nein.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Einwohner der benannten Regionen
    - Reisende und Händler

  • Während die einen noch damit beschäftigt sind den Schreck des Eröffnungsangriffs zu verarbeiten und Schäden an Leib und Besitz zu reparieren sind die anderen auf der Suche nach den Schuldigen. Da bieten sich Ministeriale natürlich an, aber auch der ein oder andere Nachbar war da doch schon länger verdächtig, nicht wahr?
    So mag der ein oder andere in der letzten Nacht mitbekommen haben, das im Salmaviertel ein kleiner Pulk von ungefähr einem halben Dutzend Anwohner auf das Haus der Mitschens zuhielt, schimpfend und grölend und vermutlich wohl nicht, um mit der Familie Mitschen eine Party zu feiern. Den dichteren Wachpatrouillen sei Dank wurden die Frauen und Männer allerdings abgefangen, bevor die Situation eskalieren konnte – Herr Mitschen wurde dennoch kurz darauf zu Befragungen abgeführt, so heißt es, wurde aber nach kurzer Zeit schon wieder am Haus gesehen.


    Eine andere Art der Unruhe bot das Yarimmädchen, welches immer wieder quer durch das Viertel und gar die Stadt laufen gesehen wurde. Am frühen Abend wurde sie – oh Schreck! – in Begleitung einer Ratsherrin gesehen, mit der sie in dem Haus direkt am Vierteleingang verschwand und erst eine ganze Weile später wieder hinaus kam, am späten Abend dann besuchte sie das selbe Haus in Begleitung vom Brückeniorga, dem unfreundlichen Glatzkopf und – oh Schreck! - eines Sylvaris… auch hier blieb man einige Zeit vor Ort. Über die Nacht verteilt dann wollen Anwohner sowohl die Kräuterhannah als auch ihren seltsamen Lehrling immer wieder durch die Dunkelheit schleichen sehen haben, vollbepackt mit Kisten und Rucksäcken. Das ist doch ein höchst merkwürdiges Verhalten! Ob die wohl was mit dem Mantel zu tun haben?


    Derweil hat es im Rurikviertel fliegenden Gemüsesalat gegeben, nämlich, als sich eine nicht näher benannte Ratsherrin tatsächlich allein vor die Haustüre traute. Nicht unweit ihres Hauses standen drei Jugendliche schon mit verdorbenem Speisegut parat, als hätten sie auf eine solch Unbedachtheit regelrecht gewartet. Die Ratsherrin habe wohlbehalten zurück nach Hause flüchten können, sagen die Klatschmäuler, und freuen sich über den Anblick der erschrockenen, in Gemüsesalat gebadeten. Auch wenn der ein oder andere seiner Geschichte anfügt, er würde es bedauern, das statt Gemüse keine Steine geflogen sind.



    Wer hats gesehen / davon gehört?
    Götterfelser Klatschmäuler und Bürger allgemein, vor allem Anwohner der genannten Viertel

  • Rurikstadt
    Nachdem das Maidenwispern in den letzten zwei Tagen seine Türen tatsächlich geschlossen hielt, steht seit dem heutigen Morgen das altbekannte Holzschild wieder vor der Gaststätte. Den guten Holger mit seinen violetten Stiefeln hat man gesehen, wie der arme Mann ganz alleine, Schutt und Berge von bunten Glasscherben aus der Stube schaffte. Er dementierte das Geplappere einiger Frauen, die darüber doch unterschwellig enttäuscht waren, die behaupteten Schankmaid Trixie wäre in den Unruhen des ersten Angriffes verstorben. Wesentlich erfreuter sind die Damen, als auch der Tod vom hübschen Harry dementiert wird. Damit erweckt er allerdings auch gleich Misstrauen, denn seit dem Freitag hat man den Wirt des Maidenwispern nicht mehr gesehen.

    Salma
    Im Rurik fliegt faules Gemüse, im Salma tatsächlich auch. Allerdings trifft es den Brückeniorga und keinen Ratsherren. Wilmina von den Waschweibern empört sich darüber sehr. Sie weiß auch, dass der Kohlkopf eigentlich den Grafen Di Saverio treffen sollte, der flankiert von den gräflichen Wachzwillingen und dem Iorga am Morgen auf den Herrenhaushügel zurück kehrte. Fröhlicher wird sie als sie erzählt, dass man den Werfer gleich von Seraphenseite "geschimpft" hätte.


    Martviertel
    Früh am Morgen sieht man Arbeiter mit Brückenwimpel gen Armenhaus ziehen. Sie haben einen Karren mit Baumaterial bei sich und, Ruben Einohr erzählt es im Suff, sehen ob es durch die andauernden Erschütterungen, die man dort ja eher kaum spürt, Schäden an dem Gebäude gegeben hat. Dem ist nicht so. Ein paar neue Fenster werden trotzdem über den Mittag hin eingesetzt. Dann sieht man die Truppe weiter ziehen und im Laufe des Tages alle Läden, die unter dem Zeichen der Brücke stehen, ansteuern.

    Ossa
    Als wäre der Mantel nicht schon genug...Victor Iorga ist wieder in der Stadt. Schon während der Morgendämmerung fiel er in das Ossa ein, brachte gleich ein Halbdutzend seiner Männer mit und verschwand im Anwesen der Iorgas auf dem Zamonplatz. Dass DER nicht zum weißen Mantel gehört...darüber sind sich zumindest die Marktweiber des Viertels einig. Jemand, den man 10 Meilen gegen den Wind riecht, taugt einfach nicht für solche Organisationen. Das ist zumindest ihre "offizielle" Rechtfertigung.

  • Derweil in Ebonfalke


    Nicht nur über und nicht nur in Götterfels wird geredet. Denn wenn auch der Weiße Mantel alles tut, im Vordergrund des Geredes zu bleiben, schläft "die Konkurrenz" nicht. So werden Gerüchte über einen Anhänger einer separatistischen Zelle laut, mit dem es über Nacht auf der östlichen, äußeren Straße ein jähes Ende nahm.


    Man geht davon aus, dass es sich bei dem Separatisten um einen Rangniedrigen handelt, der beim Verteilen von Schmähplakaten gegen die Königin überfallen und getötet wurde. Berichten zufolge war er stranguliert worden, ehe man ihn mit großen schmiedeeisernen Nägeln aufrecht an die Holztür eines verlassenen Hauses genagelt habe. Ein Dolch, vielleicht der seine, soll durch das Hand und einige Plakate in das Holz getrieben worden sein, als präsentiere der Mann die Seiten offen. In seine rechte Hand soll mit einem einfachen Stück Seil eine abgebrannte Fackel gebunden worden sein, allerdings habe man an der Tür keine Branspuren gefunden.
    Vergessen und achtlos soll der Rest seiner Hetzplakate vor ihm im Dreck gelegen haben. Ein fragwürdiges Stück Kunst für Ebonfalke, und vom Täter bleiben lediglich Stiefelabdrücke. Diese allerdings, so verbreitet es sich rasch, sollen an die Sohlen der Vorhutsstandardausrüstung erinnert haben. Ein Umstand, über den sich die Vorhut selbst äußert überrascht gezeigt haben soll.

  • Welcher wahnsinnige Ministeriale traut sich derzeit noch mit in den Farben der Wache durch die Stadt?
    Und doch sieht man heute einen hochgewachsenen Mann, mit erschreckend blassen Augen durch die Straße marschieren, gerüstet mit dem typischen Waffenrock, jedoch komplett unbewaffnet als wolle man der verunsicherten Bevölkerung keinen Grund geben ihn zu fürchten. Einzige eine Ledermappe mit einigen Papieren trägt er mit sich rum, ebenso ein Beutel aus dem Schreibutensilien hervorblitzen. Verachtung, Verwünschungen, Flüche und sicher auch das ein oder andere Gemüse hageln auf den Ministerialen nieder, der sich jedoch davon unbeeindruckt zeigt und sich weiter mit melancholischer Mine seinen Weg durch die Viertel von Götterfels bahnt. Es soll der erst kürzlich versetzte Feldwebel des 7. Regiments sein, hört man einige Leute raunen.


    Hier und da hält er an, versucht die Leute zu befragen und geht ebenso von einem Lazarett zum nächsten um jeweils kurze Gespräche mit den Heilern zu suchen, sofern verletzte Ministerialwachen bei ihnen liegen.


    Ein Heiler weiß zu berichten das der Feldwebel wohl Listen anfertigt in denen er alle überlebende und verletzte Ministerialwachen samt ihren Verwunden auflistet um sich einen Überblick über die Lage des Regiments zu schaffen.


    Wer kann davon gehört haben:

    - Heiler, Lazarette
    - Götterfels (da er durch alle Viertel lief)


    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • Eis brennt doch nicht...aber ein Haus schon!




    Am frühen Abend kehrte im Rurik Viertel erneut Chaos ein - man sprach von Explosionen, einem weiteren Angriff
    des Mantels! Mehrere sollen es sogar gewesen sein.


    Explosionen gab es tatsächlich in einem Haus am Ende der Straße - sogar vier. So heftig, dass selbst
    ein Nachbar von den Beinen gerissen wurde der unglücklicherweise Gartenpflege ausübte. Auf die Druckwelle folgte
    ein Feuer -stark genug das das Gebäude jenem nicht lange stand hielt. Ein vom Rauch angelockter Seraph, räumte das
    Gebiet sofort,doch auch hier spielte das Schicksal einen makaberen Streich. Ein Holzbalken krachte und begrub den
    Mann unter sich -ankommende Helfer konnten ihn jedoch bergen und ins angrenzende Lazarett bringen.


    Nach einer gefühlten Unendlichkeit - dabei waren es nur wenige Minuten, viel das Gemäuer wie ein Kartenhaus in sich
    zusammen. Das es sich um das Haus des Oberfeldwebels des siebten ministerialen Wachregiments gehandelt hat, ist den Bewohnern
    nur zu gut bekannt. Einige scheinen sich darüber sogar zu freuen, den kalten Miesepeter - sofern er in den Flammen
    umkam, endlich los zu sein.



    Wer kann davon gehört haben ?


    Bewohner des Rurik Viertels.
    Seraphen
    Schaulustige

  • ... macht anscheinend auch während der nahen Front am östlichen Wall keine Pause. Wieder finden sich hetzerische Botschaften, welche die Gedanken der guten Bürger Krytas auf Abwege verführen wollen. Des Abends und Nachts aufgehangen entgehen sie so manch einer Nachtwache, welche den Blick in der Dunkelheit viel eher durch Gassen und Straßen schwirren lässt.


    Dafür fallen die angebrachten Propagandaplakate der kurz nach Sonnenaufgang ausrückenden Patrouille im Salma-Viertel auf. Zunächst vermag es nur hier und dort eines gewesen zu sein, das die Wände mit dem demagogischen Unrat verpestet. Die Seraphen reagieren dem Anschein nach sogar recht routiniert auf die ausgehangenen Schriebe und werden sie gemeinsam von der Wand entfernen, damit diese dreiste und öffentliche Volksverhetzung unterbunden wird.
    Allerdings fällt ihnen während des Rundgangs zunehmend mehr der Propaganda auf, was zur Folge hat dass ein Trupp bestehend aus vier Wachsoldaten direkt aus der Kaserne der Eisenwacht ausrückt. So, wie sie das Mauerwerk der Häuser absuchen, scheinen sie nur den Auftrag zu haben nach weiteren Plakaten zu suchen um sie rigoros abzuhängen und einzusammeln.


    Keine Macht den Volksverrätern und der hetzerischen Ideologie des Mantels. Gemeinsam mit den eingesammelten Plakaten marschieren die vier Soldaten wieder zurück in die Kaserne, wo die Beweisstücke wohl untergebracht werden. Aber denjenigen, der sich erdreistete diese Worte an die Wände zu bringen konnten die Seraphen nicht fassen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner aller Viertel
    - Seraphen
    - Jeder, der die Seraphen bei ihrer Arbeit beobachtete


  • In der Nacht von Sonntag auf Montag brachten ein blonder Mann, sowie ein Sylvari - beide in Blau - einen Verwundeten, der dem jüngeren Agallon-Bruder sehr ähnlich sah und nurnoch teilweise schwere Rüstung trug, zu einem provisorisch errichteten Feldlazarett. Der Rotschopf hatte wohl das Pech, sich zum Zeitpunkt des Angriffs am Doric-See aufzuhalten. Vielleicht hatte er nicht mitbekommen, dass der Warg, der das Umfeld Götterfels' eine Weile lang terrorisierte, längst tot war, als er noch im Wald nach ihm suchen wollte? Armer Tor.


    Aktuell soll man sich noch schwer tun, in Erfahrung zu bringen, was Astor - falls er es denn überhaupt war - dort zu suchen hatte und was geschehen war, denn das, was der Mann in seinen wenigen und äußerst kurzweiligen Momenten bei Bewusstsein von sich gibt, soll bloß wirres Gestammel sein.


    Angeblich wird dieser Information allerdings derzeit auch keine Bedeutung zugemessen. Vielmehr präferiere man seinen aktuellen Zustand vor den Umständen, die zu diesem führten. An sich eigentlich nichts tragisches, lediglich eine Stichwunde in der rechten vorderen Schulter soll zu erkennen gewesen sein. Wo ist also das Problem? Sicherlich nur ein weiteres Weichei, das gleich umkippt, wenn's mal kurz angepiekt wurde.


    Das Seltsame der doch recht tiefen Wunde soll jedoch eine purpurne Verfärbung sein, die selbst nach der Erstversorgung und Wundreinigung deutlich an den Rändern der gespalteten Haut zu erkennen war. Diese Verfärbung soll weiters damit begonnen haben, sich an der gesamten Schulter, sowie in Richtung des Brustbeins zu verbreiten. Einige sollen gar das Wort "Blutsteinwaffen" aufgeschnappt haben.


    Selbstverständlich kann all das jedoch nur absoluter Schwachsinn sein.


    Nicht auszudenken, wozu der neue, uralte Feind jenseits der Stadtmauern fähig wäre, wäre er wahrlich derart schrecklich bewaffnet. Bestimmt wurde der Mann bloß von einem tollwütigen Tier angegriffen. Gewiss nutzt man diese Horrorgeschichte nun zur Einschüchterung, um die Moral der stationierten Truppen der Krone zu senken. Ja, genau. Ein solch niederträchtiges Verhalten würde man diesen Fanatikern viel eher zusprechen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Sanitäter und andere Einsatzkräfte am Doric-See
    - Götterfelser Bürger, die Mittel und Wege kennen, sich über die Lage "draußen" zu informieren

  • Noch mehr schlechte Nachrichten?

    "Hat der Iorga einen kleinen Bruder?"

    "Nein, das war doch der Baron."
    "Welcher Baron denn?"
    "Na der Fiorell. Der hübsche Bub aus dem Rurik."
    "Achso. Ja, natürlich. Jetzt wo du es sagst. Ich hätte den fast nicht erkannt."
    "Gut sieht der wirklich nicht aus gerade. Was die beiden wohl zu klüngeln haben?"


    Gute Frage eigentlich. Das ungleiche Paar verschwand am Morgen in Richtung Löwenstein und kehrte erst am frühen Nachmittag zurück. Rotäugig der eine, regelrecht zerschlagen und in sich gekehrt. Der andere dagegen wachsam und schlicht begleitend. Was auch immer dort in Löwenstein passierte, es muss den Baron Fiorell ordentlich mitgenommen haben.


    Am Abend flattert eine schwarze Schleife an der Türe des fiorellschen Anwesens im Rurikviertel.

  • Vielleicht wissen es einige der Baumkinder schon, andere dagegen mag es überraschen, aber...Götterfels wird belagert!
    Sah man vor einigen Tagen schon einen blonden Riesen durch den Hain eilen, so kann man seiner heute wieder gewahr werden, wie er an Hainhüter und einige ihm bekannte Grünlinge Zettel verteilt. Allgemein hat er es eilig, hinterlässt auch in der Laube einen Aushang (so es ihm gestattet wird) und macht sich dann auch schon wieder auf durchs Portal gen Löwenstein.


    Ehre den Sechs! Ehre dem blassen Baum!


    Götterfels hat in der vergangenen Woche einen schweren Schlag
    erlitten. Die Stadt und all ihre Bürger, ganz gleich ob Mensch, Sylvari,
    Charr, Norn oder Asura werden von den destruktiven Kräften des
    weißen Mantels belagert. Eine fanatische Gruppierung von Menschen,
    die es sich offenbar zur Aufgabe gemacht hat die königstreuen Bürger
    der Stadt und ihre Freunde zu vernichten.


    Aufgrund dessen trete ich mit einem Hilfsgesuch an die Kinder der Baummutter
    heran. In Erinnerung an Mutters Faust und unsere Zusammenarbeit während der
    Mordremunruhen ersuche ich die Hilfe des Hains.


    Zur Arzneiherstellung benötigen wir dringend folgende Pflanzen (die ob der
    Jahreszeit derzeit nicht in unseren Breiten wachsen)
    -Bilsenkraut, Kanna, Tollkirsche, Alraunen, Beinwell, Arnika, Schafgarbe


    Andere Kräuter mit medizinischer Wirkung sind darüber hinaus auch
    äußerst willkommen.


    Ihr findet mich in Götterfels im Salmaviertel auf dem Herrenhaushügel Nummer 12.
    Das mit Efeu und Weinranken überwucherte Haus am Ende der Straße!


    Mein Dank an euch schon jetzt!


    Levi Iorga



  • Gab es Ende der Woche den ein oder anderen kurzen Bericht die Zentaurenaktivität im Tal betreffend, so zeigt sich gegen Mitte dieser Woche nun, dass die Pferdemenschen offenbar durch die Belagerung Götterfels tatsächlich aus ihren Gebieten gelockt werden. Wo sich die Seraphen im Osten mit dem weißen Mantel herum schlagen, werden ihre Kumpanen nun vermehrt mit Angriffen der Zentauren im Tal selber konfrontiert. So finden erste Gerüchte über einen durch die Biester geplünderten Brückenhof und aufgeknüpfte Soldaten ihren Weg bis in die Mauern der Stadt hinein.

  • Wie es den Anschein macht, hat das Banditenproblem des Königintals und der Kessex-Hügel seinen Weg unlängst auch an den Doric-See gefunden. Vielleicht ist es auch einfach nur der Weiße Mantel. Und vielleicht, davon gehen mittlerweile die meisten aus, sind ohnehin beide ein und dasselbe. Schüsse in der Dunkelheit, dann rasanter, chaotischer Nahkampf erwarten so manche unglückliche Seele.


    Während der südliche Landweg nach Leulehmwald ob der instabilen Rampen und Stege an den Docks noch unsicher und hart umkämpft ist - vor wenigen Tagen war da stattdessen immerhin noch ein ganzer See - schlagen Teile der Seraphen immer wieder in größerer Zahl einen Bogen über den Götterspeicher im Süden, um in den Wäldern zwischen Melandrus Zuflucht und dem umkämpften Dorf zu kundschaften und zu patrouillieren.


    Viele dieser Patrouillen müssen sich momentan noch dezimiert zurückziehen, nachdem sie im Wald auf tückischen Widerstand stießen. So auch eine Patrouille der 5. Kompanie "Silberschwinge", die acht Köpfe stark ausrückte und sich mit nur noch sechs wieder über den Damm zurückzog. Im Kriegslager spricht sicher herum, der Mantel hätte Gefangene gemacht.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Militärposten am Doric-See
    - Bewohner von Götterfels
    - Anhänger des Weißen Mantels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Im Salma-Sechstel könnte nun, so einige Tage nach den Angriffen, den ansässigen Bewohnern und Nachbarn des Nebelsteiner Anwesens langsam auffallen, dass seit dessen Beginn kein Licht mehr in selbigem brennt.
    Das ist insofern ungewöhnlich, als dass die Gräfin für gewöhnlich bis spät in die Nacht unter Kerzenschein arbeitet und/oder liest.


    Die Erschütterungen des anfänglichen Bombardements scheinen außerdem einige Dachziegel lose-gerüttelt zu haben und das Anwesen generell ein wenig durcheinandergebracht zu haben. Aufgeräumt wurde bisher dennoch nichts.


    Ist da jemand geflohen? Und wenn ja, warum?


    Wer kann's gehört haben?
    Bewohner des Salmaviertels
    Leute, die über die Lilas tratschen
    Hohe Gesellschaft

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot


    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • WUUUUUUUUUUUUMMMMMMMM......!! Das Interieur wackelte, Tassen im Regal klirrten, Waren fielen aus den Fächern und Ständer kippten um, ebenfalls krachend... eine blonde Schneiderin in Panik, Todesangst um ihr Leben und ein Geschäft, das wie ein Chaos wirkte. Ein Angriff auf die Stadt, Häuser fielen den Einschlägen zum Opfer, auf den Straßen wurde gekämpft....



    Ein paar Tage später.



    Die Schneiderin hatte sich von dem riesigen Schreck gerade einigermaßen erholt, im Laden wieder ein wenig Ordnung geschaffen als...


    WUUUUUUUUMMMMMMMM......!!!! Das Interieur wackelte, Tassen im Regal klirrten, Waren fielen aus den Fächern .... doch als die blonde Schneiderin diesmal wie vom Blitz getroffen aus der Schneiderei schoss, war es kein Einschlag oder erneuter Angriff von außen auf die Stadt, sondern von Innen! Direkt an der Mauer hinter der Schneiderei konnte man dunkle Rauchschwaden auf steigen sehen, scheinbar war da gerade eine Etage tiefer ein Nachbarhaus in die Luft gesprengt worden ... wie sie später erfuhr, das Gebäude einer ministerialen Wache...


    Sie hatte die Schnauze voll! Zu nah am Geschehen der Mauer und eh schon ständigen Bedrohung, wurde sich nun auch noch in der Stadt gegenseitig die Häuser unter dem Hintern in die Luft gesprengt. Kurzerhand wurden die Kisten gepackt und die kleine Frau verschwand einige Zeit aus der Schneiderei, nur um kurze Zeit später schon mit einem Wagen und einem braunhaarigen Hünen im Schlepptau, die gepackten Kisten abzutransportieren. In Richtung Salma ging es. Böse Zungen würden jetzt behaupten, dass es da sicher auch nicht sicherer war, aber das kleine Häuschen lag etwas abgelegen am Ende einer Gasse. Weniger Möglichkeiten, das andere Häuser in der Nachbarschaft in die Luft flogen und vielleicht ein wenig mehr Ruhe zum Arbeiten, ohne dass ständig alles rappelte, klapperte oder umkippte.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Nachbarn der Stecknadel
    - Nachbarn im Salma-Viertel
    - Bewohner der Stadt, denen sie auf ihrem Weg heim begegnete

    Eine Blume verblüht,
    ein Feuer verglüht,
    ein Apfel ist verderblich,
    nur eine Freundschaft ist unsterblich.

  • Tote Flüchtlinge vor dem Dorf Seeufer Basar...


    Gestern ereignete sich ein Massaker vor den Basar, Flüchtlinge waren auf den Weg durch den Wald, ihr Ziel, das Dorf. Einige erreichten es auch. Doch 12 der Flüchtlinge, darunter Junge, Alte, Kranke und auch ein bis zwei Kinder, hatten nicht so viel Glück. Hinter Büschen und Bäumen, tauchten plötzlich eine handvoll Banditen auf und eröffneten das Feuer, auf die Flüchtenden. Es waren zwar nur ein paar Minuten, doch waren es Minuten, in denen sich grausame Bilder ereigneten. Bevor man auch nur Gegenmaßnahmen einleiten konnte, gab es zwölf tote Flüchtlinge und die Banditen verschwanden in den dichten Wald, nachdem sie ihr Werk vollbracht hatten.


    Im laufe des Abends bis in die Nacht hinein, wurden dann Gräber ausgehoben, in denen die Toten zur Ruhe gebettet wurden.




    Wer damit spielen möchte im Basar, der kann es machen und wer nicht möchte, kan nes einfach ignorieren. Bei Fragen, könnt ihr mir gerne eine PM schreiben.

  • Im Götterfelser Rurikviertel bot sich gestern Abend ein erstaunlicher Anblick...


    Auf den Plan gerufen von den verzweifelten Hilferufen einer Jungfrau in Nöten ("Ja, ich hab gedacht da wird wer abgestochen!" behauptet Fräulein Maria, noch immer ganz blass vom Schrecken) konnten Anwohner und Passanten gestern beobachten, wie ein gar nicht so unbekannter weißhaariger Ministerial-Wächter in Zivil eine gar nicht so unbekannte hellblonde junge Dame ("Unmöglich, diese Iorga's! Unmöglich!"), eskortiert von zwei dunklen Ledermantel-Weibern ... und einem laut bellenden, geifernden Kampfhund ("Ach, das war doch nur ein Welpe...") , mitten auf dem großen Platz in den Brunnen geworfen hat, nur um von den beiden Ledermantel-Weibern, die vorher offenbar so gar keinen Grund zum Eingreifen erkennen konnten, direkt hinterher geschubst zu werden.


    Gänzlich verstört war man spätestens, als sich gleich darauf herausstellte, dass hier kein Kampf auf Leben und Tod entbrannte. Nein, es wurde gelacht! Und ... geplanscht? Keine Explosionen. Niemand ist gestorben.


    Und wo man sich mancher Orts über mangelnden Anstand und Respekt beschwert hörte man den alten Friedhelm heute auf dem Markt mit wehmütigem Blick und seltsam leuchtenden Augen sagen: "Diese jungen Leute heutzutage... Aber die Jugend in diesen düsteren Zeiten lachen zu hören, das macht Mut."

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Wo? Götterfels


    Kaum hat die Taverne "Der gewürgte Flaschenhals" neue Pächter gibt es dort auch schon wieder Ärger.
    Am Abend hörten Anwohner immer mal wieder eine junge Frau wilde Parolen schreien. Wie zum Beispiel "Der Wirt pisst ins Bier und verschenkt die Krätze!" oder "Der Wirt hat nen Stock im Arsch" und das sind noch die harmlosen Parolen. Ausserdem wurde die Wand der Taverne beschmiert dort steht nun in großen Buchstaben
    ' Hier rezidiert der weiße Mandel! '
    Was hat die junge Frau so wütend gemacht?
    Oder wurde sie gar angeheuert von dem Wirt?
    Hat die nichts besseres zu tun in diesen schweren Zeiten?
    Gehört die womöglich sogar zum weißen Mantel?
    Man weiß es nicht den sie verschwand urplötzlich im dunkel der Nacht.


    Wer? Gäste der Taverne
    Anwohner des westlichen
    Marktviertels

  • Fakten:
    Spät ist es gewesen am Abend von Donnerstag auf Freitag, als die Bürger des Salmaviertels, einzig durch das gelegentliche Geschepper der Eisenwachtpatrouillen gestört, von einem lauten Knall um ihren wohlverdienten Schlaf gebracht wurden. In der Nähe des großen Lagers der Organisation "Die Brücke" und des Vorhutspitals hat es einen der Versorgungsbrunnen zerlegt. Zerfetzt regelrecht. Die Detonation, die den Brunnen zerstörte, brachte die Fensterscheiben der umliegenden Gebäude zum Klirren. Wieder einmal. Es ist hier in der Nähe zur Stadtmauer seit den Beginnen der Angriffe ja keine Seltenheit mehr. Allerdings glaubten die Bürger sich bisher, zumindest zum Teil, HINTER dem Schild der Königin sicher. Dieser Illusion wurden sie nun endgültig beraubt.


    Immerhin waren schnell die Seraphen auf dem Plan, die versuchten sich einen Überblick zu verschaffen. Alarmglocken wurden geläutet, Schaulustige fort getrieben und Soldaten zusammen gerufen. Was anfänglich noch leidlich koordiniert von statten ging, nahm mit und mit immer mehr Gestalt an.


    Aus den Gesprächen verschreckter Anwohner:
    Gas! Gift! Granaten! Sie bringen uns um! Erst sprengen sie uns, dann vergiften sie uns und dann ersticken sie uns! In genau DER Reihenfolge!
    Hat jemand meinen Sohn gesehen? Benny? Benny! Benny, wo bist du? So hilf mir doch jemand. Mein Junge. Der Mantel hat ihn sicher!
    So eine Aufregung. Da haben Kinder mit Feuerwerk gespielt. Driss dat.
    Ich musste aus meinem Haus. Alle raus, haben sie gerufen. Giftgas. Ich habe es gerochen. Muss ich jetzt sterben?
    Das waren die Ministerialen! Ich schwörs ich hab sie gesehen! Erst sprengen sie den Melandrin. Jetzt sprengen sie uns!
    Ich habe den gesehen. Einen Mantel hat er getragen und eine Kapuze. Aber weiß war der nicht.
    Das war dieser dürre Geier. Der mit dem roten Haar. Der beim Brückeniorga war. Der war das. Ich sags euch. Der war das. Die Iorgas stecken dahinter. Wer denn sonst? Den Kerl sollten sie gleich aufknüpfen und alle Blondschöpfe mit! Sylvaripaktierer! Falsche Gutmenschen!

    Wer kann davon gehört haben?
    Die ganze Stadt.


    Wer kann betroffen gewesen sein?
    Bewohner, die in der Nähe des Herrenhaushügels und des Vorhutspitals wohnen.


    OOC


  • Die eifrigen Seraphen, die ihre Patrouillen und den wachsamen Blick ohnehin vemehrt durch das Viertel schicken wurden sogleich von dem Knall alarmiert. Manch ein Anwohner des Viertels behauptet sogar, dass es einen der Soldaten bei der Explosion erwischt hätte, das habe er gesehen, obwohl er ja nicht mal in der Nähe des betroffenen Brunnens wohnt.
    Aber das rege und aufgebrachte Geschepper und Getrampel der Seraphen wird so einige aus den Betten gerissen haben. Zu Beginn kamen viel zu viele, wie ein aufgescheuchter Heuschreckenschwarm erfüllten sie die Straßen und eilten zum Ort des Geschehens, bloß um wenige Augenblicke später wieder genau die Richtung anzustreben, aus der sie doch eigentlich erst kamen. Nur an die zehn Mann blieben übrig, um den Ort des Geschehens abzusichern. Sie kümmerten sich auch darum, dass die unmittelbar anliegenden Häuser des Brunnens geräumt wurden, wenn die Bewohner nicht schon selbst auf die Idee kamen. Jeder der dem Ruf der Seraphen folgte und sich in das Gas traute, wurde mit Tüchern empfangen, die rudimentären Schutz vor den Gasen bieten sollten. Eiligen Schrittes geleitete man die Bürger sogleich zum nahen Hospital, wo die Heiler ohnehin schon etliche Überstunden einlegen. Aber gereizte Schleimhäute und Atemwege zu kurieren dürfte zumindest nicht sehr viel Stress verursachen.


    Bis tief in die Nacht sieht man die Seraphen in einem Radius von 30 Metern um den Anschlagsort auf den Hauptwegen stehen und jeden abfangen, der versucht näher heran zu kommen. Sie gehen dabei recht konsequent vor und verweisen auf die Gefahr für Leib und Leben, da es sich um eine Giftgas-Explosion gehandelt habe. Die Situation sei aber mittlerweile unter Kontrolle.
    Nach dem ersten Schreck erwecken die Patrouillen, welche im Übergang von der späten Nacht zur ersten, dämmernden Sonne wieder aufgenommen werden den Anschein von alter Normalität. Es kann nicht so sehr schlimm gewesen sein, wenn die Seraphen bereits wieder Stunden nach dem Anschlag patrouillieren und im Viertel die altbekannte Wachsamkeit herrscht. Des Nachts bot man einigen der Bürger, welche von dem Anschlag unmittelbar betroffen sind auch eine Bleibe in der Soldatenmesse der Kaserne der Eisenwacht an. Warmer Kakao und weitere heiße Getränke hat eine etwas mollige Tresenfee serviert, um den ersten Schreck in einer warmen Umarmung der Kehle zu ertränken. Die Nacht wurde dennoch für einige zu einem nervenaufreibenden Tag.


    Dann schließlich am früh dämmernden Morgen die Entwarnung. Seraphen stehen noch immer in der Nähe des gesprengten Brunnens, versperren allerdings nicht weiter den Weg über die Hauptstraßen. Nur noch unmittelbar an den Brunnen lassen sie niemanden heran, der dort nichts zu suchen hat. Männer in Mänteln und mit Mappen unter den Armen suchen den Ort des Geschehens auf und streifen gleich von dort aus weiter in die Richtung der restlichen Brunnen im Salma-Viertel. Sie nehmen Proben von dem Wasser und verlassen dann wieder das Viertel, als haben sie eine dokumentierbare Erkenntnis gewonnen.


    Stimmen werden trotzdem laut. Wie konnte das denn geschehen, wenn sowieso schon im Minutentakt Seraphen durch die Straßen wandeln? Ist ihre Präsenz nicht gerade deswegen verstärkt worden, um dergleichen zu verhindern? Fragen über Fragen. Sie haben den Schaden zumindest eingegrenzt, aber komplett verhindern konnten sie ihn nicht. Und das Recht sich darüber aufzuregen haben die Bewohner, deren Häuser von der Explosion geringfügig beschädigt wurden allemal.


    Am nächsten Mittag verkündet ein Stadtschreier, was man auch in ähnlicher Form einige Tage später in der gedruckten Zeitung lesen kann:

    Zitat

    Hört her, hört her!


    Es ist kein Geheimnis, dass es einen Anschlag in unserem vertrauten Salma-Viertel gab. Die Seraphen kümmern sich darum und gaben Entwarnung: Es tritt kein giftiges Gas mehr aus, ihr braucht euch keine Sorgen zu machen! Es wurde auch niemand ernsthaft verletzt, nur die liebe Oma Eva klagt noch über tränende Augen. Doch bei der Suche nach dem Täter brauchen sie eure Hilfe, Bürger von Götterfels. Wer etwas hilfreiches gesehen hat, der soll sich in der Kaserne der Kompanie Eisenwacht im Salma-Viertel melden. Bei Hinweisen, die sich als hilfreich herausstellen winken Belohnungen bis zu einem Silberstück!


    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner des Salma-Viertels
    - Seraphen
    - Neugierige und Schaulustige
    - Stadtschreierlauscher und Zeitungsleser

  • Natürlich fragt man sich, wie das passieren konnte. Ist denn derzeit nicht zuviel Bewachung unterwegs? Hätte nicht irgendjemand etwas sehen müssen? Und kann es wirklich sein, dass selbst in diesen Zeiten diese Mistkerle von Unruhestiftern noch Schatten und Möglichkeiten finden, die Lage noch schlechter zu machen, als sie ohnehin schon ist?
    Ein gesprengtes Haus in Rurikstadt und ein hochgegangener Brunnen sind wohl Antwort genug.


    In Ossa setzt sich deshalb jetzt eine klare Verweigerungshaltung durch: Hier nicht!
    Dabei ist das offizielle Wachaufgebot kaum stärker als vorher (ausgenommen vielleicht um das Iorgaanwesen und die Häuser einiger wohlbetuchter Anwohner). Allerdings hat irgendjemand eine Menge Geld dafür ausgegeben, die zu rekrutieren, die ohnehin das Gros ihrer Zeit damit verbringen, herumzulungern. Die Streuner, die manchem aufmerksamen Besucher des Ossaviertels schon vorher als stille Beobachter vorgekommen sein mögen, beschatten die Gegend jetzt ganz offensiv. Wer sich aktuell in Ossa angestarrt glaubt, leidet wahrscheinlich nicht unter Narzissmus oder einer negativen Erhöhung der eigenen Person. Man kann tatsächlich keinen Schritt tun, ohne dass irgendeiner einem hinterherschaut.


    Eine kostengünstige aber wirksame Maßnahme. Wer sie ergriffen hat ist unbekannt.

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