Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Städtisches Anwesen der Familie Tares


    Seit zwei Wochen ist es erstaunlich ruhig um das Anwesen der Tares in der Stadt geworden.
    Es ist schon bald einen Monat her, dass Marena Tares – ihres Zeichens mittlerweile anscheinend verlobt, wenn man einigen Quellen glauben will – das Haus in Begleitung der Zofe Alevias verließ und sich in der Kutsche aufmachte, auch die Stadt zu verlassen.
    Wo sie hin ist? Reisende wollen sie in Stein gesehen haben und aber nicht in den Farben des eigenen Hauses. Die wildesten Gerüchte gehen um, wessen Farben sie getragen haben soll…. Vielleicht die ihres Verlobten? Wer das wohl sein könnte, der das Herz der Witwe erobern konnte?


    Dass Myera Tares seit noch längerer Zeit nicht mehr in der königlichen Stadt weilt, ist mittlerweile bekannt, aber dass sie erfolgreich sein soll, in Elona, das wissen nicht viele.
    Eigentlich wissen es nur die, die Neuigkeiten in den Häfen in Stein erzählen, und die, die die Neuigkeiten von dort aus weiter tratschen. Die „perfekte“ Familie wird also noch reicher. Was sie wohl mit dem ganzen Gold machen?


    Und Alevia Vivian Tares höchstselbst?
    Die ist ebenfalls nicht mehr in der Stadt. Diener sollen einige Kleidertruhen verladen haben, es scheint sich also um eine längere Abwesenheit zu handeln. Die Dame trug einen Traum von einem Reisekleid aus einem angenehmen, dunkelgrünen Stoff und kam aus dem Lächeln gar nicht mehr heraus. Verliebt soll sie sein, vermuten einige. Aber in wen? Auch darüber wird heftig diskutiert.


    Aber nun tut sich doch wieder etwas im Anwesen. Anscheinend wird das Haus renoviert. Oder hat man nur neue Möbel gekauft? Gemälde wurden verladen, Stühle und Kommoden.
    Und jetzt, einige Tage vor Alevias Geburtstag verlässt eine Kutsche mit dem Wappen der Taresfamilie die Stadt, bepackt mit einigen Kisten und Paketen. Wohin die Geburtstagskutsche wohl fährt? Niemand sagt etwas. Aber einige der Geschenke kommen offenbar von Freunden der Familie. Eines der Geschenke soll gar von Fürst Felensee selbst kommen, der laut einigen Klatschtanten des Öfteren ein Gast der Familie gewesen ist.


    Wer könnte davon gehört haben:
    - Städter und Reisende
    - Hafenarbeiter und Segler

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde



  • Überall in Götterfels


    Am Morgen hängen in der Stadt verteilt einige Zettel. Türen, Hauswände, Bäume und Laternenmasten. Mauern, Treppen, Blumenkästen. Es sind kleine, mit bunten Stiften geschriebene Botschaften, die in etwa so klingen:


    Hab einen schönen Tag!


    Der Herbst ist da. Bunt und fröhlich. Melandru beschenkt uns reich.


    Hast du dir heute schon etwas Gutes getan?

    Denk an deine Lieben.


    Die Ernte ist eingefahren. Es könnte uns allen gut gehen. Teile was du hast, denn in der Gemeinschaft findet man Freude.

    Ein Licht im Fenster.


    Wir sind am leben und das ist gut so.

    Sei dankbar um alles, was du besitzt. Es ist mehr, als du glaubst.

  • Nachtschattengarten - später Abend/Nacht
    (Zusatz zu Tharissan. Aufgrund von Zeitmangel, am nächsten Tag bespielt)


    Am selben Abend konnte man neben den üblichen Hainhütern auch den ein oder anderen Schaulustigen sehen. Der hellblättrige Sylvari verschwand im Nachtschattengarten. Es verging einige Zeit, dann kam reges Treiben in die Hainhüter, die den Bereich bewachten. Sie verschwanden selbst im Nachtschattengarten.
    Nach recht kurzer Zeit kamen zwei von ihnen mit dem verletzten, hellblättrigen Sylvari heraus, gefolgt von einer dunklen Schwester, die ein paar Worte mit ihm wechselte.
    Versorgt wurde der Bruder nicht, weil er sich lautstark weigerte, worauf ihn die Zwei in die Trasse der Träumer brachten. Er musste getragen werden, da er aufgrund empathischer Exposition und der daraus resultierenden Überreizung das Bewusstsein verlor. Auf dem Weg dorthin ist sicherlich dem einen oder anderen Nachtaktiven aufgefallen, dass dem Hellblättrigen ein Arm fehlt.


    Im Nachtschattengarten herrschte noch einiges Treiben. Hüter gingen ein und aus, sprachen davon, den Bereich zu "säubern".


    Der hellblättrige Heiler in Ausbildung wurde versorgt und verbleibt vorerst in der Terasse der Träumer, in Behandlung der Heilkundigen. Ihm wurde zudem untersagt, selbst Heilungen durchzuführen, bis man sich sicher ist, ob er genesen ist.
    Man munkelt, dass Gefahr besteht, er könnte Alptraumtendenzen zeigen. Andere sagen, er hat eine furchtbare Pilzinfektion, die auch noch ansteckend ist und juckt, als würde es unter den Fasern krabbeln. Wieder Andere behaupten, dass der Hellblättrige ungehalten gegenüber Geschwistern war und man sich deshalb um ihn sorgt und auf ihn aufpassen mag. Albernere Gedanken dazu sind, dass die Hüter vom Zinderhang den Pilz eingeschleppt haben, weshalb sie immer so griesgrämig gucken und sich zurückgezogen haben.


    Vermuteter Pilzbefall wird bereits eifrig von den Heilkundingen des Hains untersucht. Wobei diese sich nicht sicher sind, ob es sich tatsächlich um einen Pilz handelt, können doch bereits Vorboten der Erkrankung herauskristallisiert werden. Symptome und Auswirkungen scheinen mitunter eine Veränderung der Persönlichkeit zu sein. Solltet ihr diese Symptome bemerken, bitte sucht unmittelbar den Heiler eures Vertrauens auf.
    Bis auf Weiteres sprechen die Heilkundigen von "Incartinentia Zadekalis", wenn sie das Thema diskutieren.

    Die Erinnerung ist das einzige Paradies, aus dem wir nicht vertrieben werden können.

    - Jean Paul

    2 Mal editiert, zuletzt von Feey ()

  • Arme, arme Former

    Die ganze Nacht über sah man die besten Former des Hains, im Nachtschattengarten ein- und ausgehen und ihre Arbeit verrichten. Die Gefängniskapseln wurden allesamt erneuert, einen Teil der Decke verstärkte man auch gleich mit und auch eine Art Tor soll eingeführt worden sein, damit sich neugierige Setzlinge endlich an die Regeln im Hain halten. Ein Former war sehr verärgert darüber, das man den Garten als neuen Spielplatz benutze und er sich lieber Zinderläuse wünsche - denn was aus Zinderhang kommt, wäre immer gut, was man auch am Hütergruß Ventaris Friede höre, der sich wie ein Laubfeuer verbreitete und nun fast ständig in aller Munde klingt. Da können ein paar Zinderläuse sicher auch nur perfekt sein. Den Former, der das erzählte soll später selbst im Heilerbereich gesichtet worden sein, habe er sich wohl den Kopf gestoßen.
    Die Hainhüter hingegen ermahnen wohl jetzt noch häufiger das der Nachtschattengarten ein Gefängnisbereich ist und keine Spielwiese UND das man Höflingen nicht helfen kann.


    Der Versuch soll aber dennoch nicht schaden...


    ... sagten wiederrum andere Former welche erst zum Sonnenaufgang den Bereich verließen, als wohl alles wieder war wies war.



  • Westliche


    Es war spät in der Nacht, als die Dunkelheit durch zuckenden Flammenschein vertrieben wurde. Es hat gebrannt. Im Westlichen. Mal wieder, obwohl man sagen muss, die Leute wissen es, dass der letzte Brand schon eine ganze Weile her ist. So wirklich interessieren tut sich aber offenbar niemand dafür, denn das betroffene Haus war alt, abrissreif beinahe und vor allen Dingen unbewohnt. Zwar wollen ein paar schmierige Gesellen eine viel zu feine Kutsche am Abend noch dort gesehen haben und eine unverschämt gut aussehende, schwarzhaarige Wucht, aber was solls? Kann ja nur schief gehen, wenn sich SO eine Frau in dieser Gegend herum treibt.


    Der singende Siwar, der saufende Witwer aus der Geckengasse, hätte vielleicht etwas zu der ganzen Sache zu sagen gehabt. Immerhin lag der ständig ganz in der Nähe des Brandherdes und schlief da seinen Rausch aus. Bloß kann er nichts mehr sagen, denn irgend jemand stopfte ihm das Maul mit Kürbiskuchen. Endgültig.


    Nachbarn und Straßenvolk sorgten wohl dafür, dass die Flammen nicht auf Nachbargebäude über griffen. Die Seraphen sollen erst spät eingetroffen sein. Das zumindest sagt man sich auf der Straße. Ob das stimmt? Vielleicht gar nicht so wichtig.


  • Ein Feuer beendet ein Leid


    Der Trubel, welcher im Nachtschattengarten und zuvor in der Abteikapsel aufkam, scheint endgültig beendet.
    Die Hainhüter wirken wieder bedeutend ruhiger, jedoch auch irgendwie bedrückter. Es heißt, es sei jemand gestorben. Verbrannt. Innerhalb einer der Gefängniskapseln ausgeräuchert. Explodiert. Nein, nicht explodiert. Oder doch? Fraglich.
    Es heißt, dass der kürzlichst Gefangengenommene nun tot ist. Es heißt weiterhin, dass dies nicht gewollt war.
    Jedoch soll er es gewesen sein, der dafür verantwortlich ist, dass der hellhäutige Heiler nun zum Einarmigen wurde.


    Trotz der Straftaten soll die Asche des Verstorbenen an den Wurzeln der Mutter der Erde zurückgegeben worden sein.

  • Rurik-Stadt


    Am frühen Morgen des 10.11. wird man viele Bedienstete des Hauses Raabs, bewaffnet mit zetteln, aus dem haus strömen und in einigen Geschäften verschwinden sehen. Über den ganzen Tag hinweg werden viele dinge in das Anwesen getragen. Vorhänge, neue Gedecke, Geschirr, Bettbezüge und vieles mehr.
    Außerdem hört man die Bediensteten von Elonischen Gästen reden und sie scheinen darüber zu grübeln ob sie die hieisge Küche gewohnt sind oder etwas anderes bevorzugen.


  • Das Gerücht enthält keine Gewalt oder dergleichen, es soll nur eine bestimmte Person nicht verlocken es versehentlich zu lesen. Nightfighter du nicht! ;)




    Wer kann davon gehört haben:
    - Leute die Peppinos Karren gesehen haben
    - Bewohner des Rurikviertel
    - Götterfels

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • Wann: Am heutigen Morgen
    Wo: Amnoon


    Was:
    Eine äußert üppige Opfergabe präsentiert sich gegenwärtig den Besuchern des Menschengötterschreines in der Amnoon. Am Sockel der Zweigesichtigen liegen zahlreiche saftig-bunte Früchte in Schalen, gerahmt von lieblich duftenden Jasminblütenkränzen; ein kleiner goldener Spiegel mit aufwändigen Verzierungen, sowie ein in Seidenpapier eingeschlagener Sammelbuchband, welcher lyrische Meisterwerke krytaner Geschichte beherbergt, ruhen auf schwerem Zinoberstoff. Dünne Schwaden würzigen Räucherwerks wabern im wärmenden Licht der Morgensonne, welche jüngst dem vollen Mond gefolgt war. Kleine Phiolen kräuterfrischer Wacholder-, Ginster-, Thymian- und Lavendelaromaessenzen sind nebeneinander in einem Bett aus Lorbeerblättern aufgereiht.


    Für Mittellose und Abgebrannte ein kleines, aber verlockendes Vermögen, dass einen sicher über einige üble Tage bringen könnte. Aber wer würde es schon wagen, ein derartiges Geschenk zu stibitzen? Selbst in diesen Zeiten?



    Wer kann davon gehört/gesehen haben:
    Schreinbesucher, Amooner Gossip

  • Ein besorgtes Gesicht soll die Komtess gemacht haben und eilig hatte sie es. Sehr eilig, beinahe hatte sie ihre Taschen und das Handgepäck vergessen. Eine Kutsche mit dem Wappen der eigenen Familie hat sie am frühen Morgen abgeholt und so schnell es die Götterfelsner Gesetze nur zufließen, habe Marlene Lovidicus die Stadt verlassen.


    Wer kann davon gehört haben: Jeder der will, uberwiegend natürlich die Beispieler des Adelsrps.
    Stadt: Götterfels


  • Jetzt also doch


    Wann: ab 08.11.2017
    Wo: Amnoon
    Wer: Tyrianische Templer


    Was sich zugetragen hat:
    Seit kurzem scheint es nun auch die in Amnoon verbliebene Templer-Gruppe endlich geschafft zu haben, sich halbwegs sicher auf Raptoren zu halten. Zumindest mehr oder weniger. War man in den letzten Tagen zur richtigen Zeit am richtigen Ort, konnte man beobachten, dass offenbar just der einäugige Anführer im Umgang mit diesen Tieren noch am ungeschicktesten ist. Mehrfach soll der arme Kerl von seinem Reittier abgeworfen und gezwungen worden sein, es wieder einzufangen, was sowohl bei darin routinierten Einheimischen, als auch bei inzwischen geübten Fremdlingen vereinzelt für Erheiterung sorgte. Sogar die eigenen Kameraden konnten bei diesem Anblick angeblich kaum ihre Belustigung zurückhalten.


    Erinnert man sich bei all dem an das längst vergangene Geflüster, ist dieser Umstand allerdings kaum überraschend. Schließlich sprach sich der mürrische Augenklappenträger angeblich entschieden gegen das Reiten von Raptoren aus - und wollte, sofern man Tratschtanten Gehör schenkte, gar auf Sandhaien reiten. Nutzte wohl nichts. Nun übt die gesamte Templergruppe den Raubtierritt.


    Man sagt, die Gruppe hätte sich in den letzten Tagen vermehrt in ihr Lager vor der Stadt zurückgezogen, was bei so manchem den Anstoß für eine Reihe von Vermutungen gibt: "Die widmen sich bloß ihren Raptoren oder verarzten den Typen, der nicht reiten kann.", sagen die einen. "Die Feiglinge verstecken sich vor den Zaishen und diesem 'Bruder Sentenzar'.", sagen andere. Wieder andere widersprechen dem und fantasieren davon, dass die Templergruppe gar planen könnte, sich mit anderen zusammenzurotten, um diese Fanatiker endlich aus dem Land zu fegen. Keiner von ihnen vermag jedoch, seine Version mit Gewissheit auszusprechen.


    Davon kann alles stimmen, manches stimmen oder auch garnichts. Die Zeit wird es zeigen müssen.


    Wer kann davon gehört haben:
    Jeder in und um Amnoon

  • Wann: 10.11
    Wo: Kristalloase - Weg von den Wüstenhochlanden richtung Kormir-Tempel
    Wer: Wüstenbanditen


    Was sich zugetragen hat:
    Lang hatte man nicht's mehr von den Banditen gehört. Als hätten sie eine Pause gebraucht. Den Tag über ereilten jedoch wieder einige Gerüchte die Dörfer, Flüchtlingslager und die Stadt. Sie sollen wieder zugeschlagen haben, jedoch auf eine kleinere Gruppe Zaishen. Die Hitze der Wüste musste ihnen einen Streich gespielt haben, denn sobald sie die Gruppe angegriffen haben, sind sie doch so schnell wie es ging wieder geflohen! Ein weißschuppiger Raptor und dessen Reiter soll sogar etwas abbekommen haben. Sie sollen verwundet sein.
    Der Rest konnte da wohl unbeschadet fliehen.


    Wer kann davon gehört haben:
    Kavaliere, Flüchtlinge, Einheimische, Fremdlinge, Kavaliere

  • Wann: [10.11. am frühen Vormittag]
    Wo: [Amnoon]
    Wer: [dieser eine Elonier, der immer auf diese eine Kiste steigt]

    Was sich zugetragen hat:


    Lange war es still um diesen Typen. Auffällig sind jedoch neue Narben in seinem Gesicht. So lag vielleicht dem Einen oder dem Anderen der Name des Bärtigen auf der Zunge - dennoch hätten sie ihn wenn nur leise über die Lippen kommen lassen.
    >Bharouk Muvrhasyi<


    Gerüchte ranken sich um den Mann, doch keines so stichhaltig genug, als dass man mit Gewissheit sagen könnte, was dieser Kerl wirklich tut. Händler. Auf diesen Nenner käme man dann, nach längerem philosophieren. Kontakt zu ihm haben scheinbar aber nur Wenige direkt. Selten nur sieht man ihn auch mal fernab seiner Kiste. Ist er vielleicht ja nur viel unterwegs?
    Doch seit geraumer Zeit hat der Herr auch mal das Kasino besucht oder aber das Flüchtlingslager, das neuerlich in aller Munde war. Dort hat er aber mit keinem geredet. Nur geschaut, beobachtet, zugehört. So kursieren zumindest die Reden darüber.


    An diesem Morgen steht er mit einem Fuß auf jener Kiste und lehnt sich mit einem Unterarm legere auf dem Oberschenkel gestützt auf. So handelt diese Ansprache an eine sich bildende Traube Personen im Kern davon, dass sich
    ~ das elonische Volk entscheiden soll - eine Einheit bilden - sich im Zweifel zur Wehr setzen. Auch mit Waffengewalt! ~


    Es blieb aber ungeklärt gegen wen sie sich wehren sollten. Fremdlinge? Wahrscheinlich. Die Zaishen? Möglich. Unterdrücker? Tendenziell.
    Genauso sehr könnten seine Worte zur Entscheidung Fragen aufwerfen. Entscheiden für was? Für oder gegen Fremdlinge? Für oder gegen die Zaishen? Für oder gegen Ratsentscheidungen?


    Zur Wehr setzen - war das ein Hieb gegen die Kavaliere?


    Warum hielt er sich diesmal so in graueren Wortschleiern fest?


    Diesmal war die Menge weniger lautstark euphorisch als sonst. Ging eher Raunen durch die Meute.




    Wer davon gehört haben kann?
    Jeder, der will in und um Amnoon.


    "Eine Blume macht sich keine Gedanken darüber, ob sie mit der Blume neben sich mithalten könnte. Sie blüht einfach."

  • Ganz Götterfels



    Seit einigen tagen sieht man wieder den Rotschopf von Hennings Hof in der Stadt herumstreunern. Botengänge, Briefübergaben, Päckchen bringen. Dies steht bei ihr wieder an und wird dafür entlohnt. Es ist schließlich Herbst und der Winter naht rasch! Da benötigt man wohl Geld um über die Runden zu kommen. Oder tut sie das nur weil sie es will?
    Jedenfalls ist sie stets freundlich und mit ihrem großen Mastiff Teddy unterwegs.






  • Der nächste Tote


    Was ist da im Hain los? Erst vor Kurzem war ein Höfling im Hain, welcher im Nachtschattengarten gelandet sein und dort sein Leben gelassen haben soll.


    Und jetzt soll es den nächsten Toten gegeben haben. In der Sternlaube. Ein Norn soll gestorben sein. Getötet durch die Hand einer Bestie. Eine Bestie, welche in der Laube war? Nein nein, es war ein anderer Norn. Norn vom Wolfsrudel sollen wegen einer Besprechung mit den Hainhütern im Hain gewesen sein. Sie waren dort, um wegen einem Problem-Norn mit den Hütern zu sprechen, heißt es. Und genau dieser Norn soll dann in Sternlaube gekommen sein. Viele sprechen von einer Eskalation, einem fehlgeschlagenen Entwaffnungsversuch und einem Norn, der sich in eine Bärenbestie verwandelt haben soll.


    Aber weshalb haben sich die Hainhüter nicht eingemischt? Manche Stimme spricht davon, dass es viel zu schnell gegangen ist, als dass Hainhüter zur Hilfe eilen konnten. Andere sagen, dass dies gar nicht erst passiert wäre, wenn die Hüter schneller reagiert hätten. Wieder andere sagen, dass zwei Hüter dort gewesen sind, diese aber bei der Rangelei von mehreren riesigen Norn nicht viel machen konnten.


    Wenigstens sollen die Hainhüter die Sternlaube schnell genug evakuiert haben, dass kein Sylvari bei der Rangelei zu Schaden gekommen ist. Ebenso haben sie sich danach Unterstützung im Quartier des Nachtschattengartens geholt und den Leichnahm weggebracht und die Sternlaube gesäubert haben. Bereits noch im Laufe der Nacht sah die Sternlaube so aus, wie immer. Auch wenn es fortan ein Ort ist, an welchem jemand sein Leben ließ.

  • Wann: 11.11
    Wo: Kristalloase - Zwischen Amnoon und der nördlichen Wegstation
    Wer: Eine Gruppe von Abenteurern


    Was sich zugetragen hat:
    Gegen Mittag hat eine recht große Gruppe Amnoon verlassen. Die Gruppe, so schon ein bunt gemischter Haufen, wurde zusätzlich noch von einem Kavalier und vier gut bepackten Dolyaks begleitet. Gegen Abend hin hat diese Grupe auch die nördliche Wegstation erreicht, und den dortigen Quartiermeister aufgesucht, um einige Vorräte für die dort durchkommenden Flüchtigen zu übergeben. Die Brücke, welche etwa im südwesten der Wegstation ist, wurde anscheinend provisorisch zusammengeflickt - einige Seile halten noch recht stabile Überreste der vorherigen, zerstörten Brücke, und neue Holzbretter schlossen die Lücke zwischen den Überresten.



    Wer kann davon gehört haben:
    Reisende zwischen Amnoon und der nördlichen Wegstation
    Kavaliere
    Einwohner und Flüchtlinge


    OOC-Anmerkung:

    In den schwersten Zeiten ist es gut, Freunde zu haben, die einem den Rücken stärken.

    Einmal editiert, zuletzt von Veldarin ()

  • Salma
    Das Elysium ist nicht der Lotus. Diese Information ist bei den meisten Bürgern der Stadt mittlerweile angekommen. Das Elysium stünde kurz vor der Schließung. Jedenfalls behaupten das einige Nasen, die noch an der Türe des Freudenhauses abgewiesen worden sein wollen. Das Elysium liefe gut wie nie. Vermutlich Aussagen der Gegenseite. Das Elysium bekomme ziemlich oft Besuch von ziemlich hochrangigen Leuten. Anwohner. Die wollen da neben verschiedenen gesellschaftlich hoch stehenden Herrschaften (Der Berlinghan, Schönlingsbaron Ashcroft, von Harmon, Di Saverio, Averon...die Liste ist lang) nun auch vermehrt Priester ein und ausgehen gesehen haben. Vorrangig Geweihte unter der Vielgesichtigen. Gestern erst will man die Visraven gesehen haben, drall und prall wie immer. Und die Hübschlerinnen? Die sehen nun wirklich auch nicht schlecht aus, wenn man sie auf der Straße trifft. Nein. Nach Schließung sieht es bei näherer Betrachtung nicht aus. Alles nur Schein? Man weiß es nicht. Die Geister scheiden sich. Nachsehen? UMDERGÖTTERWILLEN, NEIN! In SO einen Laden ginge man nicht! Herrje.


    Ossa
    Die einen kommen, die anderen gehen. Zufall? Einerlei. Schon wieder ein neues Iorga-Gesicht in der Stadt. Ein Onkel sicherlich, denn Väter hat man im Grunde nie gesehen. Irgend ein Kerl von irgendwoher, der die Iorganase im Gesicht trägt und dazu einen sehr eigenwilligen, gestrengen Bart. Und Leute hat der mitgebracht! Kriegszug? Familienfeier? Ist alles nicht so wichtig. Von der Iorgasause demletzt reden die Leute viel lieber...einige wenigstens. Nach den ganzen Anschlägen warte man (in gewissen Kreisen) auf einen Knall. Und was ist? Nix ist!


    Marktviertel
    Keine weiteren Brände. Was wars? Eine undichte Gasleitung. Gas? Nein. Ganz sicher nicht. Asuratechnologie? Charrpanzer? Skritt, die sich durch die Kanalisation bis nach oben gegraben haben und zusammen mit den Schauflern ein Zeichen setzen wollten? Wird Zeit, dass der Fusel im Flaschenhals teurer wird!


    Rurik
    Die dralle Trixie, sie war verschwunden, ist wieder da! Zumindest behaupten das ein paar Jemande. Hinter dem Tresen soll sie noch nicht wieder gestanden haben, aber die blonden Locken sind ja nun einmal unverkennbar. Genauso wie die ganze Frau. Trauerfall in der Familie. Das erzählt Holger wenigstens mit vielsagendem Blick. Bloß nicht drauf ansprechen! Wann sie mal wieder hinterm Tresen stünde? Sicherlich in der neu angebrochenen Woche. Es wird Zeit.


    Kronpavillon
    Kürbissammelstelle! Das Fest des verrückten Königs ist lange vorbei und mittlerweile auch die letzten Kürbislaternen welk und schimmelfleckig. Den ganzen Tag über kann man Mitarbeiter der Brücke dabei beobachten, wie sie mit Schubkarren den orangen Matsch einsammeln und die Plätze mit Fegern und Kehrblech reinigen. Zusammen getragen wird alles im Pavillon, wo der ganze Rotz auf einen großen Wagen geladen wird. Der Bevölkerung steht es frei ihren eigenen verwirkten Schmuck vorbei zu bringen, oder die Aufräumaktion zu unterstützen. Den Helfern stehen Kaffee, Tee, heißer Kakao und Apfelstrudel zur kostenlosen Verfügung.


    OOC

  • Wann: Die Nacht hindurch
    Wo: Amnoon, Kasino
    Wer: Spielfreudige Nachtschwärmer



    Was:
    Dass sich im großen Kasino von Amnoon buntes, wie spielfreudiges Volk herum treibt, ist ja an und für sich nichts besonderes. Dass jene Gäste bisweilen trinkfreudig bis spät in die Nacht sitzen, auch nicht. Vielleicht war es für diesen Abend auch bloß die Verkettung unterschiedlicher Umstände, die das ganze Szenario betratschenswert machten. Die Fremdelonierin mit dem Ingwerschopf war ja nun nicht das erste Mal an den Spieltischen und auch bislang bei geringen Beträgen nicht wirklich von Erfolg gekrönt.
    Diesmal allerdings schien das Glück der Schmalen hold.
    Bis zum Morgengrauen saß sie mit einer spielerischen Beharrlichkeit an den Tischen, ließ heimische Damen und Herren Würfel und Kartendecks küssen, schäkerte mit Haus und Hofpersonal und kippte ein Likörchen nach dem anderen, bis sie zur ersten Morgenröte versuchte, vollbeschwippst den beiden Schankwirten, mit denen sie Arm in Arm am Tresen saß, einen alten krytanischen Gossenhauer beizubringen. Und das mit prall gefüllten Geldbeuteln, denn Stunde um Stunde vermehrte sich der Besitz der Blondine rapide. Fünffachen Einsatz, flüstern die einen. Zehnfachen Gesamteinsatz, staunten die anderen.
    Wie sie das angestellt habe? Glück. Das müsste man einfach haben.
    Glück auch, dass zwei Kerle, die ein indigofarbenen Schal trugen, sie auf dem Weg begleiteten, der sie schnur, aber vor allem strack in Schlangenlinien ins Flüchtlingscamp brachte. Nach kurzer, verschwippster Ansprache ließ sie zu Verwunderung der Umstehenden die gesamten Gewinne vorort für die Flüchtlingskasse.
    Schräg.


    Wer kann davon gehört haben:
    Nachtschwärmer, Flüchtlinge, Kasinogäste / Mitarbeiter, Tratschnasen.

  • Eine sehr bunt gemischte Gruppe hat sich gestern auf den Weg nach Norden gemacht. Ein paar erwachsene Norn sollen es gewesen sein. Mit einer ganzen Schar von Welpen! Also Kindern. Möglicherweise auch einfach nur Asura. Wobei da ebenfalls von wilden Tieren die Rede war und von Sylvari. Vielen Sylvari! Ach, alles Humbug! Eine Gruppe vom Wolfsrudel war das, die nach Norden ist um diesen Norn zu verbrennen, der da in Götterfels geschlachtet wurde. Genau! In Götterfels! Oder war es doch im Hain? Nein, nein! Bei Rekkins Rast! Der alte Rekkin hat ja eh überall seine Finger im Spiel! Aber eigentlich wollen die ja den Drachen töten. Auch wenn der ja eigentlich schon wieder weg ist. Also erlegt. Oder geschlachtet. In der Versenkung verschwunden. Und gesungen haben die... ganz grässlich. Sicher wieder so ein seltsamer Brauch, der durch das Portal rübergeschwappt ist. Wäre ja nichts Neues.
    Die spinnen ja, die Löwensteiner. Und die Norn sowieso! Besonders die!


    Wer kann es gesehen/gehört haben:


    • Bewohner Hoelbraks / Wanderer-Hügel
    • Besucher
    • Das Wolfsrudel
    • Neugierige

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • In der gesamten Schwarzen Zitadelle


    Am frühen Abend sah man ein seltsames Gespann durch die Zitadelle ziehen. Eine rothaarige Norn mit einem Bogen und einem Köcher auf dem Rücken und zudem eine Schwarzhaarige mit einem seltsamen Tuch vor dem Oberkörper und einer ganz schön scharfen Axt am Gürtel, zumindest soll sie das gegenüber einem Charr getönt haben.
    Die beiden seien auf der Suche, so heißt es, jede Möglichkeit wurde abgeklappert, an der man eventuell an Alkoholische Getränke käme, doch beide nahmen nur ein Bier mit und zogen zum nächsten Stand.
    Sie wirkten sichtlich unglücklich und so breitet sich schnell das Gerücht aus, dass die beiden einen Whiskey gesucht haben, doch jeden, der ihnen vorgesetzt abgelehnt haben.
    Die Händler berichtet sich gegenseitig, dass man doch jeden Charr zu den beiden Weibern schicken solle, die den passenden Whiskey besorgen könnten. Man ließe auch die Info da, dass die Rote vom Wolfsrudel sei und man sie dadurch auch in Hoelbrak finden würde.
    Man sah sie noch den ganzen Abend durch die Zitadelle streifen und man munkelt auch, sie haben die Nacht dort verbracht.





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