Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels, Salmaviertel



    Eine ganze Weile stand das Haus von Lynn und Alesha Iorga leer. Doch
    seit vielleicht zwei Wochen geht wieder jemand dort ein und aus, wenn
    auch in völlig unregelmäßigen Zeitabständen. Die gerüstete Person
    scheint das Haus zu bewachen und umzurüsten. Nachts brennt oft lange
    Licht, doch dann sind alle Vorhänge zugezogen. Tagsüber, wenn gelüftet
    wird, hört man von drinnen Sägen und Hämmern, Glöckchengeklimper und
    Metallgeklapper, auch mal Kettengerassel. Außerdem ragen hinter den
    Fenstern gespitzte Pfähle über die Fensterbänke. Zentaurenstopper, wie
    ein Seraph im Ruhestand kommentiert. Auch sollen die kleinen
    Metalldornen an den Fensterbänken neu sein, vielleicht waren die da aber
    auch schon vorher.
    Mindestens ein mal war auch ein Karren mit rosanem Moa davor zu sehen.
    Unter der Plane will mancher Waffen gesehen haben. Sogar einen gehörnter
    Helm der dem gefallenen Gott Balthasar nachempfunden ist. Ein kleiner blonder Bub war dabei und half beim Ausladen, ein Iorgakind womöglich.
    Entsteht hier als Antwort auf Morde an Blonden eine neue Iorgafestung?




    Wer hat es gehört oder weiss genaueres?


    -Anwohner bzw. Nachbarn (Mittelstand)
    -Seraphen

  • Die blonde Helga, die in unmittelbarer Nachbarschaft zur neuen Iorgafestung wohnt, erzählt an ihrem Marktstand am Salma-Platz davon, dass Lynn Iorga höchstpersönlich bei ihr einkaufen war. Heute morgen! Da hat sie sie natürlich gefragt, was denn bitte mit dem Haus geplant sei, und ob die Iorga's was wüssten, was allen anderen noch nicht klar ist. Wäre ja nicht ungewöhnlich, behauptet sie. Und sie ist sich sogar ganz sicher, dass es so sein muss, denn Lynn, in Begleitung eines kupferblonden Mädchens und diesen beiden schrecklichen Hunden, habe nämlich gar nicht geantwortet. Nur blass sei sie geworden. Und angestrengt gelächelt habe sie. Und dann musste sie weg. Hat sogar ihren Einkauf vergessen. Helga zeigt zum Beweis auf einen gefüllten Korb und versichert jedem, einer Verschwörung auf der Spur zu sein.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Götterfels: Ziemlich lange hörte man nichts von Graham Turpin. War er verschwunden? Nein! er trat nur nicht mehr so oft in der Gesellschaft auf. Man munkelte etwas von einer neuen Liebschaft. Jetzt jedoch, macht das Hause Turpin wieder von sich Reden. Allerdings ohne großes zutun des Hausherren.


    Auf dem Markt kann man unter anderem folgendes Gespräch belauschen:


    Hilde: "... a wann ich's doch sag: Die war früher jeden Tag da, hat eikaaft um für den Turpin zu koche. Jetzt hab ich se seit Tagen nicht g'sehen."


    Martina: "Von wegen für ihn kochen. Ich hab ja gehört, das die beiden was am Laufen haben."


    Ursel: "Ha, ich hab's ja gewusst. Das hat der Schwager einer Freundin auch gesagt, der meinte der habe die beiden dann und wann gesehen."


    Martina: "Wenn sie nicht mehr aufgetaucht ist, vielleicht ist sie krank?


    Hilde: "Des hab ich auch z´erst gedacht, awer dann hot mir die Ekrichs Käthe erzählt, das se angeblich beide mit viel Gepäck das Haus verlasse hän, und nur Tage später, soll er allee zurück kummen sei. Trug Kleider wie Lumpen und stahl sich ins Haus wie'n Tagedieb."


    Ein einiges "Oooooh" kommt von den beiden Damen vor dem Stand. Vom Nachbarstand mischt sich eine weitere Frau ein.


    Petra: "Ich glaube, du solltest weniger von deinen kleinen Schundromanen lesen. Was glaubst du denn was passiert ist? Die wird eben noch ein paar Tage dort geblieben sein, wo sie jetzt ist. Vielleicht isser krank geworden und hat deshalb "Lumpen" angehabt. Ich möchte wetten dessen Lumpen trägst du doch noch Ausgehkleider auf!" Ruft sie und lacht dann.


    Die drei anderen winken ab.


    Hilde: "So wie du rumlafscht brauchst du grad was zu sage. Vogelscheuch!"


    Ursel: verschwörerisch leise "Sie könnte recht haben."


    Hilde: "Niemols, ich sag eich was passiert ist. Die hot den toten Onkel im Keller g`funde und der Kerl hot kalte Füße bekomme und hat sie ebenso aus`m Weg geschafft. Die Hausdienerin der Nachbarn hot erzählt, man sieht ihn bloß noch morgens auf die Arbeit verschwinde und sonst daheim sitzn. Ich sags Eich, der hot Angst das eener dahiner kommt."


    Martina: "Jetzt geht aber deine Fantasie mit dir durch. Angeblich, so sprach die Frau vom Juwelier, hat er einen Ring gekauft. Muss ziemlich was gekostet haben und er war zu klein für ne Männerhand. Vielleicht hat sie nein gesagt?"


    Jetzt kommt von den anderen beiden zustimmendes Raunen.


    Hilde: "Des kännt sei."


    Ursel: "Ja, ich glaub auch...



    Was daran ist was die drei da munkeln, man wird sich wohl seine eigene Meinung bilden müssen. Kurz darauf geht es um Umbaumaßnahmen bei den Iorgas. Redseliges Völkchen...



    Wer davon gehört haben kann?


    - Jeder der sich für Klatsch und Tratsch interessiert
    - Friseure
    - Leute auf dem Markt
    - Mitglieder des Dienerkreises und leute die sie beschäftigen
    - Wer auch immer sonst mag.

  • Ein Schiff läuft in Amnoon ein


    Um genau zu sein eine dreimastige Fleute, an deren Bug in goldenen Lettern ihr Name prangt:


    "Hermelin Spatz"


    Neben der Tatsache, dass sie wie aus dem Ei gepellt - beziehungsweise wie frisch aus der Werft - aussieht, dürfte ihre Galionsfigur ins Auge springen: Eine barbusige Meerjungfrau mit einem Hundewelpen im Arm. Nicht irgendein Welpe, sondern der eines Kriegshetzers, einer bulligen Kampfhunderasse aus Ascalon.


    Die Mannschaft ist, für ein so neues Schiff recht ungewöhnlich, ein scheinbar bunt zusammengewürfelter Haufen. Sicher ist auch der ein oder andere ehemalige? Pirat darunter.


    Im Hafen und auf dem Basar macht schnell die Runde, was sie geladen hat: Pökel- und Trockenfleisch.


    Jetzt ist nur die Frage, wer von den einheimischen Händlern am schnellsten den besten Preis herausschlägt..


    OOC: Spielangebot! Ihr erreicht mich ingame unter Zandory.7498. :)

  • Eine Norn soll sich heute in der Schwarzen Zitadelle herumgetrieben haben. Vom Wolfsrudel sei sie gewesen, erzählt man sich. Sicher auf dem Weg zur Jagd in Ascalon. Oder in den Fluch, zum Fluchkampf. Aber davon hätte man bestimmt etwas gehört. Eine ganze Weile hat sie sich wohl in der Nähe des Portalplatzes aufgehalten. Bestimmt, weil die ganze Bürokratie für eine Jagd noch gemacht werden musste. Auf dem Platz, natürlich.
    Ein Junges bezeugt, dass von Diplomaten die Rede war. Und, dass die Norn Briefrollen abgegeben hat. Aber nicht nur eine, da ist sich der kleine Haudrauf sicher. Drei waren es. Drei!


    Wer hat es gehört und/oder gesehen?

    • Adamant-Gardisten
    • Besucher nahe des Portals
    • Höhere Mitglieder der Hoch-Legionen

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Heldenbezirk...


    ...seid ein paar Tagen, kann man am Platz des Glutbluthetzer-Trupps, eine dunkle kleine Charr herumstreunen sehen. Meistens, schleicht sie, um des Hauptzelt, in dem, der Legionär des Trupps sein Arbeitsplatz und Lager hat. Der Legionär selbst, hat das Weibchen wohl auch schon bemerkt, doch beobachtet er sie anscheinend nur, denn eine Unterhaltung, schien es bisher nicht zu geben. Aber auch die Adamanten wurden nicht gerufen. Zwar, wurde die Charr schon überprüft, doch wurde kein Grund oder Befehl erteilt, sie dem Heldenbezirk zu verweisen. Ob es wohl, an den seltsamen Trupp liegt, der Legionsübergreifend zu agieren scheint?




    Wer mag was wissen?


    -Adamant Gardisten


    -Soldaten des Heldenbezirks

    Roses die
    The secret is inside the pain
    Winds are high up on the hill
    I cannot hear you
    Come and hold me close
    I'm shivering cold in the heart of rain


    Darkness falls, I'm calling for the dawn

  • Ossa
    Scheinbar ist es es neuerdings Gang und Gebe sich mit Gegenständen und Dingen zu unterhalten und die tatsächliche Interaktion mit anderen Lebewesen den übrigen Leuten zu überlassen. So soll es immer häufiger vorkommen, dass man Männer und Frauen herumstehen und das Gespräch mit Gegenständen suchen sieht. Ganz gleich ob es nun grummelige, schlecht gelaunte Kerle sind, die mit ihrem Kaffee in der Lampe sprechen, kapuzetragende Dürrlinge, die mit Laternen reden oder schneidige Männer, die die Unterhaltung mit Blumen suchen. Besorgniserregend, sagen die einen. Vollkommen normal, meinen die anderen. In einer Stadt wie Götterfels solle man sich darüber nicht wundern. Immerhin gäbe es weitaus schlimmeres. Auf Skritt reitende Skritt zum Beispiel, die derzeit ihr Unwesen auf den Straßen treiben. Oder Raketen, die von Feierwütigen überall in der Stadt gezündet werden. Nicht genug, dass die alte Minna vor Tagen erst eine Leiche im Ossa fand. Nein, jetzt haben unbekannte ihren Marktstand in die Luft gesprengt. Wenigstens die Rüben darinnen. Alles ging unter in einem bunten, zischenden Funkenregen.


    Kronpavillon
    Wenn es eine Stadt gibt, in der die Bürger keinen Schlaf finden (ihn aber auch nicht suchen), dann ist es Götterfels. Hier wird schon seit Tagen das Mondneujahr gefeiert. Ein berauschendes Fest mit vielen guten Speisen und noch besseren Getränken. Endlich lohnt es sich mal wieder durch den Pavillon zu gehen. Auch für Otto Normalbürger. Andere meinen, dass die Regierung es ein wenig übertreibt. Aber klar. Das Loch zu stopfen muss Unmengen an Geldern gefressen haben und bevor sich jemand ernsthaft darüber beschweren kann, muss eben ein bis zwei Mal im Jahr irgend eine Festivität dort stattfinden, um den Pöbel in Zaum zu halten.


    Marktviertel
    Neue alte Gesichter am Melandrubrunnen. Dreck auf den Straßen und dazu noch der Mist von den Tieren der Rennteilnehmer aus dem Pavillon. Da wo Scheiße ist, da kipp den Rest auch noch hin. Man mag davon halten was man will. Das ist auch eigentlich gar nicht Thema. Das nämlich ist ein ganz anderes. Der Flaschenhals! Gerüchten zufolge soll er verkauft werden. An wen? An einen Iorga natürlich. Oder eine Iorga. So genau weiß man das nicht. An einen Blonden jedenfalls, oder eine Wahlblondine, die eigentlich schwarz ist. So halb nämlich gehört der Laden, die Leute wissen es, sowieso schon dieser Lynn mit den Messern. Runken-Sepp freut sich. Endlich ein neuer Puff im Viertel! Weil die Iorgas doch einfach allem die Beine spreizen.


    Rurik
    Der hübsche Harry bleibt weiterhin verschollen. Die dralle Trixie äußert sich nicht dazu. Sie und Holger halten weiterhin die Stellung am blank polierten Maidenstresen und halten den Betrieb am Laufen. Am Morgen hört man dort einige Seraphen darüber reden, dass sie in der letzten Stunde ihrer Schicht eine Leiche aus dem Rurikbrunnen ziehen mussten. Wie auch immer die da hin gekommen sei. Irgend ein Penner aus den Marktvierteln, der vermutlich im Suff hinein fiel und ertrank. In einem Brunnen....Sie lachen darüber, aber eigentlich tun sie es nur, weil sie sich nicht eingestehen wollen wie traurig es ist.
    Weniger traurig verspricht der Abend zu werden. Immerhin hat die Rurikhalle wieder geöffnet und die feinen Damen und Herren haben einmal mehr die Gelegenheit ihre Abendgarderobe aus zu tragen. So ein Ereignis lässt man sich natürlich nicht entgehen. Irgend etwas aber liegt in der Luft. Und es hat mit dem Namen De Cerro zu tun. Der jedenfalls lieferten die Woche über genügend Gesprächsstoff. Rurik ist ein dankbarer Abnehmer.


    Dankbarer Abnehmer scheint auch jemand anderes zu sein. Die Schneiderei Stecknadel nämlich. Seit jetzt schon zwei Tagen sieht man Männer auf ihrem Dach herum turnen. Da wird gezimmert und gedeckt und so wie es aussieht sind die Renovierungsarbeiten bald abgeschlossen.


    Salma
    Es läuft wie es läuft. Alles geht seinen Gang, so wie man es kennt. Allerdings wundern sich einige darüber, dass der Herr Doktor Alexander Beaufort nicht mehr im Salmaspital zu finden sei. Angeblich habe er seinen Dienst dort nieder gelegt und konzentriere sich nun voll und ganz auf seine eigene Praxis. Aber arbeitete der da nicht für die Brücke? Vielleicht hat es etwas mit seinem Bekanntenkreis zu tun. Immerhin soll er sich gut mit dem Wächterriesen des Elysiums verstehen und im Salma weiß man, dass Brückeniorga und Ludenonkel nicht gut miteinander können. Wer da wohl die Konsequenzen gezogen hat bleibt offen.



  • Eigentlich war der Laden gestern Abend doch geschlossen, oder? Das Licht vor der Tür brannte nicht, dafür glänzte eine zurückgebliebene Wache im Schein der Straßenlaterne vor dem Elysium, nachdem der Türsteher sich mit den Gästen hinein begeben hatte. Und mit wem? Mit diesem fürstlichen Strahlemann, einer Dame aus seinem Hause, die ganz und gar nicht aussah wie eine Bedienstete, aber einen kleinen Koffer mitbrachte und dem Hauptmann! Dass passt ja. Das Wappen der Rosengarde vor einem Freudenhaus. Sonderlich lange blieben sie aber nicht. Das war dem Kerl bestimmt wieder nicht gut genug und das, wo es doch in Götterfels keine bessere Möglichkeit für einsame Herren gibt ihr Geld hinaus zu werfen oder mehr noch in etwas hinein zu stecken. Mit sparsam begeisterter Miene verließ der Fürst das Gebäude wieder, gab dem eigenen Mädchen den Koffer zurück und zog mit ihr und den Wachen davon. So ist das, wenn man sich daheim schon nicht auf eine Frau konzentrieren kann, man verliert die Freude daran! Zu viel des Guten. Oder lag es tatsächlich am Service? Ist eine Hübschlerin nervös geworden? Waren die Wünsche ein wenig zu ausgefallen? Das hat bestimmt mit dem Koffer zu tun!


    Wo? - Götterfels


    Wer kann davon gehört haben? - Gelangweilte Tratschtanten, am Adelsleben Interessierte, Menschen aus dem Milieu der körperlichen Zuwendung und Bewohner des Viertels.

  • Wo?
    Götterfels


    Was?
    Wo ist er nur hin? Diese Frage stellen sich Bewohner der Menschenstadt inzwischen schon häufiger. Die Rede ist vom bärtigen Baron Lennhardt Blyfort. Denn diesen soll man kaum bis gar nicht mehr aus seinem städtischen Anwesen Ein und Ausgehen sehen haben. Abwesen kann er aber auch nicht sein, so wie abendlich stehts die Kerzen flackern. Den Einzigsten den man immer wieder sah war sein grauhaariges Anhängsel und auch dieser wirkte bei weitem nicht in bester Laune. Inzwischen munkelte man schon, dass der Baron schwer krank geworden sei und sein Leid nicht an die Öffentlichkeit fliegen lassen will. Das Tratschweib Brunnhilde jedoch hielt dies für völligen quatsch. Er zieht sich doch sicher nur zurück, sagte sie. Ob es mit den neuesten Vorwürfen der Rurikhalle zu tun hat?


    Jedenfalls scheint auch sein vorhaben des eigenen Ladens in Götterfels auf der Kippe zu stehen. Denn die letzten Wochen sah man keine Arbeiter mehr auf der Balthasar Hochstraße, wo die letzten Monate über noch fleißig bei einem Gebäude renoviert und eingerichtet wurde. Dem guten Baron ist doch nicht etwa das Geld ausgegangen?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Vor allem Bewohner des Rurikviertel's
    - Bewohner der Balthasar Hochstraße und Spaziergänger
    - Der Adel ... und eigentlich jeder der möchte

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Ragna-san ()

  • Hier und da in Götterfels, befestigen ein paar Boten munter Plakate. In jeden Viertel, findet man mindesten Drei von ihnen, an sehr gut sichtbaren Stellen. Geht man näher an diese heran, sieht man, das wohl Jemand gesucht wird.


    gw2-rollenspiel.de/gallery/index.php?image/1070/




    Für die, die kein Neu Krytanisch können...


    4 Mal editiert, zuletzt von Xyrophen the Dark () aus folgendem Grund: Sorry, musste erstmal den Kampf, mit den Bild gewinnen.

  • Für diesen Morgen hat es eine bestimmte Schlagzeile auf jedes Titelblatt seriöser Tageszeitungen geschafft. Sensationslüsterne Klatschweiber, Kritiker und Bangende haben auf diesen gedruckten Gegenschlag nur gewartet...

    Die Rurikhalle meldet sich endlich zu Wort.



    Einmal editiert, zuletzt von Amnesyas ()

  • Aedan Berlînghan lässt noch am selben Tag in einer Eilausgabe von Schirm&Stock einen Brief abdrucken:


    In Bezugnahme auf den offenen Brief der Rurikhalle vom 51. Zephyr 1331, abgedruckt in XX.


    So sehr ich die Bemühungen der Rurikhalle bewundere, mir die Zurückhaltung von Informationen zu unterstellen, so sehr liegt es mir am Herzen richtig zu stellen, dass ich keinerlei Informationen vor der Razzia durch die Seraphen besaß. Die Bitte, an die Patrone der Rurikhalle heran zu treten, um ein Hausverbot für Eric Adelhard zu erwirken, wurde erst nach der Razzia an mich gerichtet, und nach dieser sollte es doch ohnehin längst selbst im Interesse der Patrone gelegen haben, Herrn Adelhard ein Hausverbot auszusprechen, auch ganz ohne mein Wort. Da es sich bei der Razzia um ein öffentliches Ereignis handelte, ist es nur Recht und billig, ein Blatt darüber berichten zu lassen, immerhin geht es noch immer um die Ergreifung eines flüchtigen Verbrechers, der die Sicherheit krytanischer Bürger gefährdet.


    Aedan Berlînghan,
    Baron von Wengenholm


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    4 Mal editiert, zuletzt von Motte ()

  • Als würde sich der Adel noch nicht genug bekriegen, mischt sich jetzt auch noch die Hexe ein. Im Frack&Rock steht ein kleiner Artikel zu der Angelegenheit:


    "Als ehemaliges Mitglied des Rurikrates kann und will ich bestätigen, dass der Zutritt zur Halle immer versperrt wurde, sobald eindeutig kriminelle Hintergründe bekannt wurden die auch zweifelsfrei nachweisbar sind. Zwar gibt es oft laute Rufe nach einem Verbot für Fürst X oder Baroness Y, dennoch kann und soll nicht jemand ohne genaue Beweislage einen Bann erhalten. Dass sich die Ereignisse der letzten Wochen so überschlagen haben mag unglücklich sein, doch leben wir in gefährlichen Zeiten und ich selbst gehe nach wie vor gerne in die Rurikhalle und unterstütze sowohl die Ministerin Averon Ducard, sowie meinen guten Freund Baron Ashcroft.


    Große Reden lassen sich leicht schwingen, wenn man sich auf seinem Landsitz hinter hohen Mauern versteckt ohne den Puls der Zeit am eigenen Leib zu spüren. Ich persönlich Rate nur jedem, geht weiter zur Rurikhalle und lasst euch die schönen Momente in diesen düsteren Zeiten nicht von Schwarzsehern und Boten der Unterwelt vermiesen. Der Patronenrat wird immer dafür sorgen, dass die Sicherheit der Rurikhallen-Gäste gewährleistet ist.


    Addison Cunningham
    Fürstin zu Rabenfurt"


    Und die Hexe wäre nicht die Hexe, wenn nicht zeitgleich zu ihrem Artikel noch ein Bote aufbrechen würde. Zuerst zum Ashcroft, dann zum Berlînghan. Was sie wohl wieder im Schilde führt?


    Wer kann davon gehört haben?
    Lese vom Frack&Rock / Alle die an der aktuellen Lage des Adels interessiert sind


    Wo?
    Götterfels

  • Worum geht's?
    Der Adel bekriegt sich mit wortgewandten Schriften. Und was tut das gemeine Volk, während rufrettende Rechtfertigungen und nur scheinbar getarnte Seitenhiebe in die eine oder andere Richtung schwingen?


    Im Fall des rothaarigen Elysiumswächters: trainieren. Und zwar seine Ausdauer. Schon in den letzten Tagen sah man ihn regelmäßig am Morgen unterschiedliche Routen durch die Gassen der Stadt laufen. Inzwischen scheint er eine feste Strecke zu besitzen, die sich - angefangen im Rurik-Viertel und bei seinem Arbeitsplatz im Salma vorbei - bis ans Ende des Ossa-Viertels erstreckt. Samt Schlaufe zum Iorga-Anwesen und mit dem Lächelnden Meridian als Kehrtpunkt.


    Es scheint nur allzu offensichtlich, was sein Brötchengeber dem Rotschopf mit dieser Joggingrunde aufs Auge gedrückt hat: die Familie im Auge zu behalten. Kriselt es nicht schon länger innerhalb der Sippe? Aus den großen Banketten, zu denen ganze Geschäftszweige unter den Angehörigen der Iorga aufgeteilt und begossen wurden, sind kleine Süppchen geworden, die ein jeder selber kocht, heißt es. Insider-Wissen oder der nächste prophezeihte, angebliche Niedergang, über den die Blonden nur schmunzeln können?


    Der Wächter jedenfalls baut seine Konstitution aus, und von einem gut gestärkten Leibgardisten profitiert der Hurenwirt in jedem Fall; unabhängig davon, was der Mann außerdem an Informationen und Beobachtungen von seinen Runden mit ins Elysium tragen mag.


    Wer kann davon gehört haben?
    Interessierte Anwohner der entsprechenden Viertel


  • Fragwürdige Reitkunst


    Wann: 21.02.2018, Abend
    Wo: Amnoon, Umland (Felder bei den Gehöften von Amnoon)


    Was sich zugetragen hat:
    Womöglich mögen manche der Amnooner Kavaliere seit dem gestrigen Abend sonderbar erheitert wirken. Sie wollen gesehen haben, wie sich die Templer draußen, im Umland der Oase an irrwitzigen Manövern versuchten. Kaum ein paar Wochen auf dem Sattel soll eine handvoll Templer unter knappen, grellstimmig geblafften Anweisungen ihrer blonden Anführerin versucht haben, von ihren Raptoren abzuspringen - noch während die Tiere rasch in Bewegung waren!


    Selbstredend, so die Kavaliere, waren diese Versuche wohlkaum von Erfolg gekrönt: Keiner der städtischen Ordnungskräfte will Zeuge eines einzigen erfolgreichen Versuchs gewesen sein. "Mit Glück landeten sie scheppernd im trockenen Sand - meistens aber im seichten Wasser oder im Schlamm.", ist der Tenor unter grinsenden Zeugen. Jene übrigen Templer, welche zwar auf Raptoren saßen, jedoch nicht an diesen Übungen beteiligt gewesen sein sollen, waren angeblich streng dazu angewiesen worden, Gelächter zu unterlassen und die teils verschreckten Tiere ihrer erfolglosen Kameraden wieder einzufangen.


    Aus welchen Gründen die kleine Truppe hierfür ausgerechnet auf etwaige Ratschläge der Kavaliere verzichtet hatte, wird letzteren wohl ein Rätsel bleiben. Für Unterhaltung hatten die Blauen allemal gesorgt.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Kavaliere
    - später auch andere in und um Amnoon

  • Am Vormittag des kommenden Tages kann man vor allem in Löwenstein und Götterfels junge Burschen durch die Straßen flitzen sehen, die an allen öffentlichen Plätzen beginnen Plakate aufzuhängen. Ja selbst in Rata Sum, Hoelbrak, die schwarze Zitadelle und auch in den Hain wurden die jungen Männer geschickt, wobei die meisten der frisch gedruckten Blätter in den beiden ersten Städten verteilt werden. Mit jeweils zwei vollen Taschen sind die Kerle unterwegs und werden jedem, der an ihnen vorbei kommt auch noch Flyer in die Hand drücken.
    "Verpasst nicht Aktion mit den Marken!" rufen sie dabei. "Es gibt Sachen für umsonst!"

    Wer einen von den Jungen anhält und sich erkundigt, was es mit den Flyern und diesen 'Marken' auf sich hat kriegt in durchaus ehrlichen Worten die Antwort, dass es sich hierbei um eine kleine Aktion des Events 'Tribute von Löwenstein' handelt. Kauft man in den Läden, welche auf den Zetteln stehen ein, so bekommt man ab einen bestimmten Wert Münzen mit einem Löwenkopf darauf geschenkt, die man wiederum an der Veranstaltung gegen Sachen eintauschen kann! Aber sie seien begrenzt! Man müsse sich beeilen!


    Und dann flitzten sie auch schon weiter, um die restlichen Plakate und Flyer weiter an den Mann... und Frau zu bekommen!





    Wer kann davon gehört haben?

    - Alle Anwohner von Löwenstein, Götterfels und
    den anderen Hauptstädten
    - Tavernenbesucher
    - auch Durchreisenden wurden Flyer in die Hand gedrückt!
    - jeden, den es interessiert



  • DER GEIST DES KAPITÄNS


    Die legendären Prügelspiele von Löwenstein sind zurück! Die Kunde verbreitet sich wie ein Brand am Hafen und schon am Mittag gibt es kaum eine Sprotte mehr, die nicht darüber schwätzt. Unvergessen sind die Geschichten der vergangenen Kämpfe und die Namen der Sieger. In Löwenstein adelt einen nicht das Blut sondern die hohe Kunst es zu vergießen. Doch so manch einer fragt sich - Können die Prügelspiele überhaupt stattfinden ohne den amtierenden Tribun? Kapitän Goldzahn gilt schließlich seit dem spektakulären Untergang der Nadel als tot.


    Doch man ist nie zu tot um bei den Tributen zu kämpfen und seinen Titel zu verteidigen!


    Ein Trunkenbold will ihn gesehen haben: den Geist des Kapitäns mit Axt und Schild!


    ☸ Wer kann davon gehört haben ☸
    - Löwensteiner


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    7 Mal editiert, zuletzt von Motte ()

  • Die Druckerschwärze ist wohl noch feucht, da hat der großgewachsene Kerl vom Handelskontor Fuchs&Löwe so ein Papierchen in der Hand.
    Mit dem Zettel in den Händen gings vom Götterfelser Portal Richtung Kontor, nicht un vorher noch beim Bäcker Kaffee und Futter zu besorgen. Eigentlich ein normaler Arbeitstag für den Typ - wenn der auf Fragen zur Teilnahme an den Kämpfen wenigstens antworten und nicht nur grinsen würde!
    Der will sich doch nicht verkloppen lassen?
    Oder will er der anstehenden Hochzeit durch einen Lazarettaufenthalt entgehen?


    Wer und wo man es gehört haben kann:
    - in Löwenstein
    - morgens bei Marlins Backstube in LS
    - gegen Mittag sicher auch in Götterfels
    - neugierige Ohren die sich für die Tribute interessieren

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