Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?
    Löwenstein, Route vom Lornars Pass über den küstenferne Bezirk, den Blutküsten-Bezirk zum Fort Marriner


    Eine sandfarbene Charr in, wer sich auskennt, Farben der Abtei Durmand ist in den letzten Tagen hin und wieder zu sehen, wie sie den Weg zu den Nebelportalen entlanggeht. Besonders scheint sie aber nicht ausgerüstet zu sein für eine Nebelreise.


    Sie scheint auch gar nicht durch die Portale zu gehen sondern eher... dazuhocken? Zumindest unter dem Portal in der Mitte scheint sie das öfter zu tun. Manchmal soll sie auch ein Buch dabei gehabt haben. Forscht sie denn etwas?


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der auf der Strecke oder in Fort Marriner unterwegs ist.

  • Im sanften Orange-Rot der untergehenden Sonne kehrt einer der Hainhüter von seiner Patrouille über die weichen Waldwege des Caledons zum Hain zurück.
    Am großen Eingang zur Stadt der Baummutter wechselt er noch einige Worte mit dem dort wachenden Bruder.
    Der laue Abendwind trägt einige Fetzen der Unterhaltung durch die Straßen Astoreas:


    "Du sag mal, die Apothekerin … Ich dachte die wäre auf Reisen?"
    "Du meinst die Dunkle die hinten bei den Plantagen wohnt? Ja, die ist doch schon länger weg. Warum fragst du?"
    "Ich hätte bei Mutters Wurzeln schwören können, dass ich sie heute im Wald herumschleichen gesehen habe. Nicht weit weg, bei der Morgan-Spirale."
    "Ist da nicht ein Lager der Höflinge in der Nähe? Meinst du …?"
    "Naja, ganz geheuer war die mir nie."


    Wer davon erfahren kann:
    Jeder in Hain und Umgebung der mit Klatsch und Tratsch in Berührung kommt.

    "Geistig behinderte Sylvari sind loretechnisch möglich." - Xulven


  • Die Rosengarde hat das Königintal verlassen. Eine Maßnahme des Fürsten oder seiner Schwester, die nun allein in Götterfels mit dem Hauspersonal residiert? Das wird ja noch immer händeringend aufgestockt. Aber die Garde kann man nicht einfach mit Handlangern besetzen. Eigentlich waren die Wachgardisten im Altarbachtal beim Dwaynaklerus stationiert. Wer passt jetzt auf die Geweihten und Heiler auf, wenn doch noch Erweckte auftauchen? Das war bestimmt reiner Eigensinn! Oder hat die Rosengarde im Gendarran so viele Männer und Frauen verloren? Bekanntlich unterstellt sie sich dort ergeben den Seraphen. Bestimmt auch nur ein politisches Spielchen. Oder liegt dem hohen Herren wirklich etwas an der Landbevölkerung? So oder so, im Königintal schwingt erst mal kein Rosengardist mehr seine Waffe. Prinzessin Leandra de Cerro, die neue Büroleitung für Inneres wird bestimmt wissen, was da los ist. Sie läuft ja wohl auch ungern mit der Ministerialwache herum, sondern beschäftigt größtenteils die häuslichen Gewappneten.

    Wo?
    Götterfels

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der sich dafür interessiert oder sich in den Straßen aufhält.


    ((Hinweis: Die Mitglieder anderer Garnisonen können sich auf die Informationen aus dem Schreiben verlassen. Das wird auch so umgesetzt))

  • Ort: Der Gewürgte Flaschenhals, Westliches Marktviertel, Götterfels


    Gerücht:
    "Die Liz würgt nicht nur ihre Flaschen, sondern auch ihre Gäste!", hört man es heute Morgen in den Straßen des westlichen Marktviertels von den Dächern pfeifen. Angeblich soll gestern eine Frau im Hals zu Tode gewürgt worden sein! Warum sind dann noch keine Seraphen gesehen worden? Na, weil die mundfaule Tavernenbetreiberin sie nicht gerufen hat. Die ist doch froh, so wenig Ordnungshüter in ihrer Nähe zu wissen wie möglich.
    Vielleicht liegt's aber auch an den Gerüchten selbst, in denen ja gern einmal übertrieben wird. Da hat sich doch nur irgendeine Adlige verschluckt und keine Luft mehr bekommen. Fraglich ist, ob sie es wagte, ein Getränk dort zu sich zu nehmen, das ihrem gepuderten Rachen nicht bekam oder ob schon der Geruch von Bodensatz-Gesellschaft-beim-Trinken ausreichte, dass es ihr den Atem verschlug.
    Stammgäste, die dabei gewesen sein wollen - natürlich aus der Ferne und schon mit einem oder zwei Bieren zu viel - sprechen davon, dass da zwei "hübsche Fräuleins" an einem Tisch beisammen gesessen haben und die eine dann hochrot angelaufen ist. "Hat sicher Liz' Spezialgetränk 'Gewürgtes' probiert und es nicht vertragen", lacht man. Allzu besorgt wirkt die Stammkundschaft nämlich nicht, eher amüsiert über das Missgeschick einer so noblen Dame. "Selbst Schuld, wenn sie ihr spitzes Pudernäschen in uns're Kaschemme steckt, jawoll!"
    Aber handelte es sich wirklich um eine Adlige? Auf den Straßen spricht man auch von einer der Lyssa-Priesterinnen, die wirklich adrett gekleidet gewesen sein soll. Und die wurde zu Tode gewürgt? Ist erstickt? Hat ein Gewürgtes getrunken?


    Was andere auch außerhalb des Marktviertels erzählen können, ist, dass ein kleiner Tross aus der Tavernenbetreiberin Liz, zwei Männern und einer Frau gesehen worden sein soll, der eine weitere Dame auf einem klapprigen Bettgestellt durch halb Götterfels getragen haben wollen. Bis ins Salma-Viertel und dort ins Hospital. Das würde nämlich auch erklären, warum einer der beiden Männer als der schmuddelige Gossenheiler Wiesel erkannt wurde.
    Ob die Schnattereien über eine Totgewürgte also doch stimmen? Aber dann hätte man eher die Diener des Grenth gerufen und nicht den Stinker mit der grünen Laterne! Dann war die Frau wohl doch noch zu retten ... oder die Priesterin ... oder Liz? vielleicht hat sie sich selbst erwürgt. Oh nein! Und wer übernimmt nun den Flaschenhals? Gibt's wieder Charr-Verbot für alle oder mal ganz neu ein Schild mit "Keine Eloner!" an der Tür? Vielleicht gegen Aufpreis. Zuzutrauen wäre es der Liz doch, dann noch extra Münzen zu verlangen, dass man ihre stickige Luft atmen darf. Naja, die schmeckt sicher besser als das, was die halb ohnmächtige Frau auf dem Bettgestell hatte. Im Hals darf man nichts trinken! Gehen wir lieber in die Lampe ... oder ins Maidenwispern ... oder vor die Tore zur Taverne des Sammlers. Man könnte natürlich auch eine Kneipentour unternehmen ... und schon zerstreuen sich die Gerüchte wieder.


    Wer spricht darüber? / Wer kann davon wissen?
    Gestrige Tavernenbesucher
    im Laufe des heutigen Tages vor allem Bewohner des Westlichen Marktviertels, Besucher des Gewürgten Flaschenhalses und natürlich jeden, den es interessiert

  • Wenig sieht man ihn zur Zeit und gestern doch dann irgendwie überall - den Löwensteiner Lucius Quessar.
    War er erst in Löwenstein am Kontor tätig, so sah man ihn mittags ein Schreiben am Tempel der Kormir abgeben. Mit einem seligen Lächeln ging es dann weiter zu Schneiderei Stecknadel, wo auch dort win Schreiben abgegeben worden sein soll. Gehen die Hochzeitspläne nun langsam in die heiße Phase?
    Den Abend verbrachte der Kerl jedenfalls damit anderen Kerlen in der Lampe zuzuschauen. Was auch immer die Männer taten, lange hielt es den Löwen dort nicht, stand er kurz vor Mitternacht am Rurikbrunnen herum. Hat der Kerl jetzt Hummeln im Hintern, wo er doch sonst nur noch daheim beim Töchterchen hockt!? Kurz vorm Schlag zur Geisterstunde zeigte sich dann doch der Grund seiner Unruhe, sammelte der Kerl zwei dunkelhaarige Schönheiten ein!


    Und mit einer von ihnen ging er nach Hause. Na zum Glück war das wohl seine Zukünftige... also, wahrscheinlich.


    Wer kanns gehört haben?
    - jeder der mag in GF

  • ... Schamanen verkünden es, während ihre Knochen im Steinkreis auf ein Unheil deuten. Der Norden brodelt so unruhig wie lange nicht mehr. Ist Jormag etwa wieder aus seinem Schlaf erwacht? Was vermag die sonst so ruhigen Geistlichen so aufzwühlen? Oder sind es die Erweckten, die sich nach den Angriffen vor einigen Monaten auf einen neuen Überfall bereit machten? Wer Klarheit möchte muss sich in Geduld üben, oder die Rätsel der Schamanen lösen. Zumindest scheinen zwei, bedeutende Worte über die Straßen der Nornhauptstadt zu fegen: "Jagd" und "großes Opfer" ... Nicht zuletzt war es ein Skalde, der Lautstark in jeder Ecke der Stadt die Worte verkündete:


    "HO BRÜDER UND SCHWESTERN! SCHAMANEN HABEN DIE ZEICHEN GEDEUTET! EINE GROßE JAGD WARTET AUF UNS ALLE IM NORDEN! BALD SCHON WERDEN WIR BEWEISEN MÜSSEN, DASS DER NORDEN UNS GEHÖRT! WETZT EURE SCHWERTER, SCHRÄFT EURE ÄXTE UND SPITZT EURE PFEILE! DIE GROßE JAGD KOMMT! DER NORDEN GEHÖRT UNS NORN!"




    Wer kanns gehört haben?
    Sämtliche Norn in Hoelbrak


    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

    Einmal editiert, zuletzt von Ragna-san ()

  • Wo die Brücke hilft in ihrem Rahmen, hat auch das Ministerium schon eine ganze Weile Hilfe ins Tal gesandt zum Wiederaufbau und Erhalt der Siedlungen. Dennoch blickt man auf teilweise vollkommen zerstörte Bauten und jenen Blick hat heute auch schon vom frühen Morgen die Büroleitung für innere Angelegenheiten gesucht und traurigerweise finden müssen.


    Von Siedlung und Hof zu Siedlung und Hof sah man sie mit einer kleinen Abordnung von Bauherren, Wachen der Rosengarde und Seraphen reiten, an jedem Ort nahm sie sich die Zeit mit den Bürgern des Tals ins Gespräch um ihre Verluste und Sorgen zu kommen und dabei störte auch nicht der immer wieder aufkommende Regen, der sich gepaart mit dem Dreck der Ritte und begangenen Wege auf dem Leder ihrer Kleidung niederschlug und auch das sonst immer perfekt frisierte Haar der Prinzessin später benetzt herabhängen ließ.


    Immer wieder sah man sie auch, wie sie sich nach den Gesprächen für Minuten sondierte, die abgebrannten oder zerstörten Gebäude besah, teilweise beging und die Empathie in der Miene trug, die viele einer so gehüteten de Cerro gern einmal absprechen möchten.


    Letztlich wurden Pläne gemacht, Aufbauwünsche angenommen und die Machbarkeit mit den Bauherren des Ministeriums beschlossen. So ging es den ganzen Tag bis zum beginnenden Abend an dem die Goldblonde wieder in der Stadt zu sehen war und nicht sofort den Weg ins eigene Heim über der Rurikstadt fand, sondern noch einmal ins Ministerium ging.


    So wird man bereits ab dem kommenden Morgen, weitere bewacht und beladenen Wägen und helfende Hände die Stadt und das nahe Umfeld ins Königintal und auch gen Doric-See verlassen sehen. Doric-See? Ja, da war die Büroleitung bereits vor zwei Tagen mit ihrer Abordnung zu sehen gewesen, allerdings bei besserem Wetter als beim heutigen Ritt.


    Orte:

    -Götterfels
    -Doric-See
    -Königintal


    Wer kann davon gehört haben?


    -Anwohner der oben genannten Gebiete und der Stadt
    -Interessierte, welche die Arbeit des Ministeriums verfolgen
    -Bürger, Adlige, Arbeiter, jeder der den kleinen Trupp gesehen haben könnte


  • Ort: Gendarr-See, Neustrand-Klippen
    Wer weiß davon? Piraten, Löwensteiner, Anwohner des Sees, Wachsame in der Feste



    Am gestrigen Abend gab es am Gendarr-See einigen Aufruhr. Reisende auf der Straße nach Norden berichteten, dass man Schreie und Schüsse vom Ufer her hören konnte. Später stieg eine hohe Rauchsäule in den Himmel, die man sogar von der Wachsamen-Feste aus sehen konnte.


    Wer mit den Piraten Löwensteins zu tun hat, kann einige Gerüchte hören: Eine Horde wahnsinniger Sylvari hat anscheinend ein Handelsschiff überfallen und alle bis zum letzten Mann abgeschlachtet. Dann hat sie das Schiff mit Feuermagie angezündet und es sei explodiert, nur um 10 weitere ehrliche Händler mit in den Tod zu reißen.


    Ein großer Norn, der sich der berühmte Kapitän Stielauge nennt, flucht besonders laut und betrinkt sich in den Tavernen der zwielichtigen Milieus.


    Was auch immer da in die Luft gegangen ist, die Rauchsäule konnte man noch lange über dem See hängen sehen. Am Ostufer des Gendarr-Sees werden in den nächsten Tagen immer wieder größere Trümmerteile angespült und schreckhafte Piraten versuchen alles Wertvolle zu bergen, was die Fluten preisgeben.


    OOC:
    Wenn genauere Informationen benötigt werden, wendet euch an Cygall, Syren Blattschnitt oder mich. Die Löwengarde (Natalia Nachtfalke) ist auch informiert.

  • Ort: Gendarran-Felder, nahe den Neustrand-Klippen.


    Die Löwengarde hat das Schiffswrack der unter gegangenen „Nebelwolf“ gesichert und seit gestern Nachmittag sind Arbeiter damit beschäftigt Überreste der Fracht zu bergen.
    Wenn man den Gerüchten glauben kann, jagen kleinere Patrouillen der Löwengarde sogar Piraten, die den Sylvari entkommen konnten. Einwohner um den Gendarr-See wurden dazu aufgefordert äußerst Wachsam zu sein und zwielichtige Personen bei der Löwengarde oder den örtlichen Wachen zu melden.


    Wo: Löwenstein, Östlicher-Hinterbezirk.


    Es geht das Gerücht um, das es in den Hinterbezirken zu einer Schießerei, mit mehreren Toten und Verletzten kam. Man munkelt von zwei rivalisierenden Piratenbanden die sich ein Feuergefecht in einer Taverne leisteten.
    Patrouillen der Löwengarde sind zurzeit vermehrt in den Hinterbezirken unterwegs und jene Taverne wurde von der Löwengarde abgesperrt. Dennoch wird den Bewohnern geraten, die östlichen Bezirke vorerst zu meiden.


    In den dunklen Gassen und in so manch zwielichtigen Märkten hört man das Gerede, das der Captain der "Nebelwolf" Björn Stielauge bei der Schießerei ums Leben kam.

    Wer könnte davon gehört haben?

    Anwohner der Gendarra-Felder und Löwensteins, Reisende, Händler und alle die sich dafür interessieren.

  • Die rötliche Hainhüterin Diamphar ist wieder im Hain angekommen. Sie wirkt schwach und auf die Frage hin was passiert sei antwortete sie ausweichend.


    Es könnte eine Entführung gewesen seinen. Sicher war es der Albtraum-Hof. Oder doch Asura? Erweckte?


    Vielleicht war es auch eine Flucht die missglückte? Immerhin kehrte sie zusammen mit einer eher verschlagen aussehenden Sylvari zurück.


    Wer könnte das mitbekommen haben?


    - Sylvari bei Astorea
    - Sylvari im Hain

    Die Natur kennt nur eine Konstante: Veränderung.


    Nefi ~ Diamphar ~ Avrel Lyas ~ Aphio ~ ...

  • Ort: Löwenstein


    Am frühen Morgen, als die Sonne noch nicht mal aufgegangen war sondern ihre Sonnenstrahlen als Vorboten in den Himmel schickte um sie anzukündigen machten die ersten Fischer am Hafen eine seltsame Entdeckung. Ein ungewöhnliche große Anhäufung von Krustentieren wurde vom Wasser an den Strand gespült und bedeckte den Sand wie ein seltsamer, langer Teppich. Am Anfang ging man von einem Angriff der Tiere auf die Stadt aus. Zumindest wenn man den ein oder anderem verrückten Fischer glauben wollte, der behauptete, dass die Tiere Rache nehmen würden an der Jagt auf die Fische im Meer. Doch bei genauer Untersuchung war schnell klar: Diese Krustentiere konnten keinen mehr angreifen, denn sie waren längst tot.


    Dem Meer ist es wohl auch zu verdanken, dass der von Tieren geschmückte Strand im laufe des Vormittages wieder begehbar war, denn durch Ebbe und Flut wurde ein Großteil der Krustenleichen dem Meer wieder zugefügt. Dort hin, wo sie nun mal auch eigentlich hin gehören.


    Wer könnte davon gehört haben?
    - Fischer
    - die Partner der Fischer
    - Freunde und Verwandte der Fischer
    - Freunde der Freunde oder Verwandten der Fischer

    2 Mal editiert, zuletzt von Von Harmon ()

  • Am Vorsprung des Meeresbetrachters lagert seit heute morgen ein kleines Frachtschiff.
    Einigen Hainbewohnern kann es als Schiff bekannt sein, welches vor Monaten mit einigen Hainhütern und Helfern nach Orr aufbrach, um dem Land bei der Reinigung zu helfen.


    Anscheinend werden neue Güter aufgeladen, vor allem Proviant.


    Wer könnte das mitbekommen haben?
    - jeder im Hain der mag
    - neugierige Sylvari die aus den Fenstern der Sternenlaube gen Meer blicken


    (bei Fragen zum Frachte bitte PN an mich. Danke)



  • Nicht erst heute, sondern schon die letzten Tage sah man die regsamen Arbeiter um das Fest des Ministeriums zu gestalten. Die Pavillons wurden abgezogen, gewaschen und wieder neu bezogen, ausgerichtet nach den Vorstellungen der Organisatorinnen Sheryna Stark und Leandra de Cerro. Welche auch beide einzeln, oder zusammen dort gesehen wurden von der ersten Begehung bis heute zum Beenden der Arbeiten. Zum Glück verschont zumindest eine der Beiden, die Arbeiter mit ihrem Gesang, während die andere die Weite der Töne und die Nerven der Arbeiter mit dem ihren prüfte. Dafür hatte die andere, Leandra nämlich, immer wieder neue Planungen und mehr als einmal wurden die Kissen von A nach B getragen um sie dann wieder bei A letztlich abzulegen, teilweise sogar durch eigene Hand, die dann einiges an Durcheinander brachte.


    Zuletzt wirken beide Damen dann doch recht zufrieden mit den Ständen, der Ausschmückung, mit sich und welch ein Glück, auch das Wetter scheint heute mitzuspielen, wo es doch gestern noch regnete und man fürchten musste, das Fest fällt ins buchstäbliche Wasser. Aber der Himmel brach am Morgen auf und so kann man sich miteinander auf einen hoffentlich gelingenden Abend freuen zu dem ein jeder, der sich angesprochen fühlte eingeladen ist.


    Orte:

    -Götterfels, genauer Kronpavillon und nahe Umgebung

    Wer kann davon gehört haben?

    -Anwohner der Stadt, genauer des Ossa-Viertels
    -Interessierte, welche die Arbeiten neugierig beobachten
    -Bürger, Adlige, Arbeiter, jeder der vom Fest hörte und sich darüber informiert





  • Ein Druckerzeugnis aus den günstigen Vertragspartnern der Grenth Anhängerschaft wird, mit Wachssiegeln versehen in der Stadt verteilt. Die Novizen sind eifrig bei der Sache, verhalten sich aber dem Anlass entsprechend gesittet und wortkarg und trotzen standhaft dem seit zwei Tagen anhaltendem Regen. Eine Aufgabe, die ihnen keine Last zu sein scheint. Oben im Schrein der Sechs, sowie am eigenen schwarzen Brett nagelt Priester Blestem die Kunde selbst an, nachdem man ihn vor zwei Tagen noch in seltenem hellen Kleid in Form eines hellgrauen Ledermantels aus der Stadt wandern sah. Wieder zurück und voller Tatendrang, wie es scheint. Aber ob er die Zeremonie selbst oder mit einem Kollegen hält, sie vielleicht sogar abgibt ist unbekannt. Er wird es sich vermutlich nicht nehmen lassen zu predigen, das zeigt die Erfahrung.


    Orte:


    -Götterfels mit all seinen Vierteln


    Wer kann davon gehört haben?


    -Anwohner der Stadt
    -zufällige Beobachter der Novizen und Anwärter
    -Klerusmitglieder aller Priesterschaften



    ((OOC: Termin entspricht Mittwoch, dem 4.7.2018 umd 20 Uhr))



  • Wo: Götterfels und Umgebung


    Wer: sämtliche Einwohner Götterfels und dem Königental



    Ein neues Gerücht macht die Runde, denn es soll eine begnadete und fähige Heilerin in der Stadt angekommen sein. Eine schwarzhaarige, braun gebrannte Frau ende 20 mit dem Namen Sajida Heshe. Sie war eins ein Mitglied der Wachsamen bis sie, so erzählt man sich, mit schwerem Trauma von Dienst befreit wurde. Sie lebte lange zurückgezogen um die schrecklichen Bilder zu verarbeiten. Mit der Zeit jedoch erwachte die schlafende Blume und setze sich ein neues Ziel. So viel Leid wie sie zugefügt hatte, will sie nun das Leid lindern und neue Hoffnung sähen. Sie reiste von Land zu Land, überquerte die Meere, verbrachte besonders viel Zeit in den Gefilden der Norn und machte sich einen Namen. So schenkte den Hoffnungslosen wieder ein wenig Licht.
    Nun wo sie ihre Heimat erreicht hat, wird sie wohl erstmal in Götterfels bleiben. Fürs erste möchte sie ihre Dienste dem Lazarett anbieten und kostenlose Dienste dem Weisenhaus zur Verfügung stellen.


    Wo sie zur Zeit unterkommt weiß man nicht. Aber man wird sie warscheinlich dort antreffen wo ihre Hilfe benötig wird.

    :guardian: Mein Mut ist wie mein Schwert, doch die größe Waffe ist mein Herz! :guardian:

  • Worum geht es?
    Rauchen, Saufen, Vorräte verbrauchen. So oder ähnlich sollen sie ausgesehen haben, die Tage von Blanche Wilcox in den letzten Wochen, zumindest, wenn man manchem Nachbarn glauben durfte. Stehen sie und das lange, rothaarige Elend gar nicht mehr im Dienst des "Herren- und Damenclubs" Elysium? Doch, doch, das sei nach wie vor der Fall, wie man ohne größere Probleme erfahren kann. Aber Ghabriel Reaves wäre die letzten Wochen nicht in Götterfels gewesen. Unterwegs auf meuchlerischer Mission für den bulligen Schlachter, der seine Brötchen bezahlt. Unsinn, an Levi Iorgas Seite zwischen den Garnisonen pendelnd. Nein, in die Kessex-Hügel aufgebrochen, oder waren es die Felder der Verwüstung? Beide Gebiete hätten die Bezeichnung verdient.


    Ohne ihr wandelndes Gewissen schien die Grand Madame des bekanntesten, götterfelser Freudenhauses jedenfalls nur wenig Ambitionen zu haben, ihrer Arbeit nachzugehen und ihren straffen Hintern ins Elysium zu schwingen. Stattdessen sah man sie durch die Fenster immer wieder rauchend oder Snacks knabbernd auf dem Sofa lümmeln. Eine Pause machend von irgendwelchen Sonderaufträgen, die Victor Iorga ihr gegeben habe, sagen die einen; faulenzend die anderen. Heute Abend war Schluss damit: Reaves ist zurück, und das Erste, was er tat, war seine Partnerin von der gemeinsamen Couch zu befördern... um sich selbst drauf zu werfen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner der Lyssa-Hochstraße

  • „Hab gehört, die beiden verrückten sind wieder da. Da, das Kauzgespann aus dem grünen Haus!“
    „Ach nee… Ich glaube ja, die haben geheiratet und gleich die Flitterwochen dran gehängt.“
    „So ein Quatsch! Im Tal waren die, um gegen die Erweckten zu ziehen. Das hat mir Freds Bruder erzählt, dem sein bester Kumpel hat die nämlich damals in einer Karawane entdeckt, die zu einer der Garnisonen zog.“
    „Gegen die Erweckten?! Na, bei dem Glatzkopf könnt ich mir das ja sogar vorstellen, aber die Kleine? Die nimmt doch niemand mit in nen Krieg – die ist doch bloß Futter!“
    „Also ICH habe gehört, der Dicke hat mal wieder Ärger gemacht, aber diesmal so richtig, und deshalb waren die auf der Flucht.“
    „Was?!“
    „Mhm...“
    „Naja... Ist eigentlich doch auch egal.“
    „Joah.“
    „Mh mh.“
    ...
    „Hab gehört, adelige Kaufleute müssen bald weniger Steuern zahlen.“
    „Was?! Wie kommst du denn auf SO WAS?“



    Neue Gesichter sind in den letzten Tagen und Wochen wohl vermehrt in Götterfels zu sehen, alte, fast vergessene zudem wieder aufgetaucht...
    Auch um das kleine grüne Haus im Salmaviertel war es viele Wochen lang ruhig gewesen, nachdem das kauzige Yarimmädchen dieses nur einige Tage nach dem Weggang ihres Daueruntermieters verlassen hatte.
    Seit einiger Zeit sind die beiden nun wieder in der Menschenhauptstadt zu sichten – Die Kräuterhannah dabei allerdings sehr viel seltener als der Glatzenarik.



    Wer hats gesehen/gehört?
    Anwohner des Salmaviertels
    Neugierige

  • Ein unheilvoller Nebel des Krieges legte sich auf den sonst so friedlich wirkenden Norden. Die letzten Tage wurde in der Hauptstadt der Norn nach furchtlosen Kämpfern gerufen, die bereit waren sich der Bedrohung aus den Zittergipfeln zu stellen. Kampfeslustig und singend zogen Anhänger des Wolfsrudels, sowie freiwillige Kämpfer davon. An der Spitze eine Rabenschamanin, begleitet von der rothaarigen Wölfin ... Es vergingen Stunden und Tage. Jene die zurückblieben fragten die Schamanen nach dem Wohlbefinden der Reisenden, doch diese sprachen wieder nur in Rätseln ...


    ... Erst nach zwei Tagen legte sich Erleichterung über den Nebel, da die Reisenden singend und prahlend zurückgekehrt sind. Verluste mussten sie beklagen, doch am Ende standen die Verteidiger des Nordens siegreich vor ihren Brüdern und Schwestern. Geschichten wurden erzählt, gesungen wurde Laut und sowohl Bier als auch Met floss in ströhmen. Vor allem dürfen sich die Gefährten nun eines nennen ... "Riesenschlächter."


    Wer kanns mitbekommen haben?


    - sämtliche Norn in Hoelbrak und umgebung
    - Evtl. kann diese Erzählung auch für Hoelbrak hinaus nach Löwenstein getragen werden.

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Eine Rutschpartie mit Hindernissen


    Heute Mittag konnte man den Löwensteiner Lucius Quessar an einer Rutsche stehen sehen, ja, an einer Rutsche. So ein Spielzeugding für Kinder. Oben saß das kleine Mädchen, die Rosalie von der Herzlich-Arla, und weigerte sich zu rutschen. Man erzählt sich, er habe das Kind förmlich bekniet, doch das Lockenköpfchen weigerte sich. Irgendwann erschien die Mutter, vollbepackt mit Einkäufen, und was tat sie? Sie hat gelacht. Einfach so gelacht, statt ihrem zukünftigen Gatten unter die Arme zu greifen.


    Letztlich ist das Kind doch gerutscht und der Löwensteiner Geschäftsmann fing das Kindchen unten auf. Da muss erst die Mutter kommen, na, wer weiß wie das bei denen daheim immer so läuft.


    Gehört und gesehen von Götterfelser Bürgern um die Mittagszeit.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

  • Wo: Ossaviertel, Wunderlampe


    Was:
    Die Bauarbeiten in der Wunderlampe sind endlich abgeschlossen. Und was haben sie da nun so lange gebaut? Bäder. Bäder? Warum Bäder?
    Gästen der Wunderlampe stehen nun Bäder zur Verfügung, auch für die, die nicht extra für ein eigenes zahlen möchten. Luxus ist das, jawohl. Aber man weiß ja, dass der Laden brummt, da ist es eigentlich nur recht wenn mal etwas investiert wird. Endlich. Die Bäder sind im Kellergeschoss, sonst hätte man wohl auch nicht genug Platz gehabt. Toiletten gab es ja auf den Stockwerken, aber jetzt muss man nicht mehr zum Badehaus ein paar Straßen weiter tingeln um sich zu waschen.


    Einfache, saubere Duschen gibt es im Keller, zwei Stück an der Zahl. Im kleinen Vorraum den man von innen abschließen kann hinterlassen die Gäste ihre Habseligkeiten und anschließend geht es weiter in die schmucklose Dusche. Schön ist das jetzt nicht, eine Wohlfühl-Oase sicherlich anders. Aber zweckdienlich und das reicht. Jeder der eine eigene Badewanne und Bad möchte, der muss weiterhin extra zahlen, wie gehabt.


    Die Gäste können nicht weiter in den Keller hinein, dort steht nämlich jetzt ein Mauer, samt schwerer Holztür mit Eisenbeschlägen. Dort kommt man also nicht hinein und das wird sicher das gewesen sein, was so ewig gedauert hat an den Bauarbeiten. Aber nun ist Ruhe! Endlich. Die Gäste können wieder ruhiger schlafen und die Wirtin muss nicht ständig den Boden wischen wegen dem ganzen Staub.


    Gehört und gesehen von allen Gästen der Zerbrochenen Wunderlampe, Anwohnern des Ossaviertels, Stammkunden der Wunderlampe.

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