Ort: Vorhut-Hospital, Salma-Viertel (Götterfels)
Gerücht / Informatives:
Auch wenn die Unwetterwarnungen bisher vordergründig das Königintal und Shaemoor betreffen, sorgt man im Vorhut-Hospital im götterfels'schen Salma-Viertel dennoch vor. Man weiß nie, welche Richtung der Wind noch nehmen kann und man ist lieber vorbereitet als überfordert inmitten einer möglichen "Krise".
Unter den wachsamen Augen der Heilkundigen des Dwayna-Klerus dürfen Freiwillige noch bis in die Nacht hinein anpacken, wo sie können. Man geht auf Nummer sicher, indem man Boten zu den örtlichen Pflanzenkundlern und Apotheken schickt. Die Vorräte sollen nicht zur Neige gehen. Gleichzeitig sucht man nach fachkundigen Handwerkern, so tuscheln heute vor allem in den Marktvierteln die Männer und Frauen. Das Dach soll auf lose Schindeln geprüft und die Fensterläden ausgebessert werden.
Angeblich will man sich gar mit Holzlatten austatten, um im Fall der Fälle die Tür verrammeln zu können. Aber sollte die bei einem Zufluchtsort wie einem Hospital nicht selbst bei Unwetter offen stehen? Zufluchtsort ist das richtige Stichwort. Man möchte auch Obdach anbieten. Es gibt genug Menschen in Götterfels, die möglicherweise keinen Schutz in einem Haus suchen können, wenn ein Unwetter tobt, wie die Gerüchte es bereits aus Löwenstein herüber tragen. Und hierbei ist nicht nur von der Unterschicht die Rede. Falls Tavernen, Herbergen und Tempel die Stadtbesucher nicht auffangen können, bietet das Vorhut-Hospital an, im Schutz ihrer Mauern Unterschlupf zu finden. Um das Wort zu verkünden, lässt man Aushänge anbringen, schickt aber auch Freiwillige los, die es mündlich weitergeben soll.
Außerdem werden Gerüchte über Ratschläge laut, keinen Schutz unter niedrigen Hausdächern, Bäumen oder unbefestigten Marktständen zu suchen. Viel zu schnell kann da etwas passieren. Manch einer behauptet schon, die vom Hospital spinnen! Da zieht doch kein Sturm auf, der viertelweise die Menschen aus Götterfels fegt! Die Ruhe vor einem Sturm soll dennoch herrschen.
Die Situation im Hospital ist leicht angespannt, emsig wie in einem Bienenstock. Angeblich soll dem guten Doktor Kleinbein sogar sein Urlaub gestrichen worden sein und selbst die im Ruhestand befindliche Pflegerin Agathe Skrittlinger habe man gebeten, sich in Bereitschaft zu halten. Und nicht zuletzt bemühe sich Priesterin Ynés Delairne darum, die Dwayna-Belange zu verwalten. Kaum zu glauben, aber wahr - wie alle Gerüchte! - soll man bei all dem Stress nichts von ihren sonst täglich zu findenden Neurosen bemerken. Hoffentlich wird sie nicht noch ihre eigene Patientin.
Und auch den Gossenheiler sieht man zwischen Hospital und den üblichen Treffpunkten allgemeinen Gossengesindels umher streunen; den Brückenwimpel am Gürtel, wenn auch etwas schmutzig und ausgebleicht. Er informiert die seinen, dass jeder im Fall eines Unwetters lieber Schutz in Gebäuden suchen soll und ins Hospital kommen könne. Nein, Zwangsflohbäder und Entlausungen gäbe es keine, dafür aber heißen Kräutertee, Kaffee und eine warme Mahlzeit pro Kopf und Tag.
Wer weiß davon? Wer kriegt's mit?
Ganz Götterfels, nach Belieben
OOC:
Spoiler anzeigen
Es handelt sich hierbei um ein RP-Angebot zum laufenden Unwetter-Event. Auch wenn keiner der Hospital-Spieler vor Ort ist, kann und darf nach Belieben dort RP betrieben werden. Berücksichtigt lediglich, dass es nicht zu übergroßen Ausschreitungen kommen sollte wie Exploisionen eines ganzen Hospitalsflügels oder sich auftürmenden Leichen vor der Tür der Einrichtung, weil zu viele während des Unwetters vom Blitz getroffen wurden
Habt einfach Spaß im menschlich logischen Rahmen. Das Hospital ist gut ausgestattet und sämtliche verfügbaren Kräfte vor Ort. Kein Patient sollte zu kurz kommen oder an Unterversorgung sterben müssen.