Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo? Götterfels, Ossa-Viertel
    Wer? Ein Mann, verhüllt in schwarz mit einer Maske bis über die Nase gezogen
    Was? Zwei Überfälle binnen weniger Stunden


    Gerücht:


    Der gestrige Abend soll sich unruhig ergeben haben, berichten die Bewohner des Ossa-Viertel. Zu bereits dunkler Stunde soll eine düstere Gestalt durch die Straßen des Ossa-Viertels gestreift sein "In Begleitung einer Dame, die recht teuer gekleidet erschien!" und dem Gossenheiler, erkannt an seinem grünen Lichtkreis, der das Pärchen verfolgt haben soll.
    In einer Nische soll der verhüllte Hüne die Dame mit Waffengewalt überfallen haben & ihr sämtlichen Schmuck genommen haben, samt den Mantel. "Und das bei dem Wetter!" Laut Augenzeugen sah es nach einem Raubüberfall aus, da "...jener verhüllter Mann eine Knarre dabei gehabt!" haben soll. Andere berichteten wiederum, "...dass es sich bloß um ein öffentliches Schäferstündchen gehandelt haben soll."


    Einige Zeit später war es wieder ruhig, bis sich ein weiterer Konflikt nahe der Wunderlampe zugetragen haben soll. "Der Mann soll diesmal mit einem jungen Burschen aneinander geraten sein" und jenen um jegliche Münzen gebracht haben soll. Laut den örtlichen Anwohnern soll der Bursche jedoch einige Zeit später zurückgekehrt sein in jene Gasse, ehe er wieder in den Schutz der Nacht verschwand.


    ~ "Ein großer, düsterer Mann mit dunklen Haaren. Sein Gesicht war jedoch bedeckt, jaja! So war es."
    ~ "...meiner Meinung nach gehört die ganze Sippe der Straße an den Pranger! Das werden doch immer mehr und es passiert immer öfter."
    ~ "Ein Raubüberfall? Und das bei uns im schönen Ossa? Nein, das glaube ich nicht. Zumindest habe ich nichts gehört."
    ~ "Mit einer Knarre? ..Ich hoffe doch, dass es der Frau gut geht und sie nicht zu Schaden kam!"
    ~ "...also ich habe ja gesehen, wie der Gossenheiler dem Pärchen gefolgt ist. Der ist doch ebenso zwielichtig! Kein Wunder, dass der involviert war."
    ~ "Ich vermisse die Präsenz der prachtvollen Seraphen! Mutig, wie eh und je, wären sie sicher dazwischen gegangen und hätten die junge Frau gerettet. Ich würde auch gerne mal von einem der starken Seraphen gerettet werden..." (No offense!)
    ~ "Dazwischen gehen? Niemals! So, wie der Kerl aussah, knallt der mich gleich mit ab."
    ~ "Der Mann sah doch ziemlich eindrucksvoll aus. Groß war er! Ganz in schwarzem Leder.. Bewaffnet bis auf die Zähne! Dolche, Messer und eine abgesägte Schrotflinte! Dem will ich Nachts nicht begegnen."


    Wer kann davon gehört haben? Wer spricht dadrüber?

    - Alle Bewohner des Ossa-Viertels.
    - Jeder, der mit den ansässigen NPC's spricht.
    - IC Augenzeugen


    There's millions of us just like you ♡

    Einmal editiert, zuletzt von Sarah ()

  • Also von Abwesenheit oder gar zu wenig Seraphen die in Götterfels unterwegs sein, kann man wohl kaum sprechen.


    Da geht es nach einer ruhigen Zeit auch schon wieder los, gesucht wird ein hochgewachsener dunkler Typ, der wie fast jeder bis an die Zähne bewaffnet rum rennt. Der hier ne Frau und da nen Buben, ums Harb und gut erleichtert.


    Was passiert, Ronon der hochgewachsen, dunkle Typ, ebenfalls gut bewaffnet. Wird gleich zwei mal verhaftet, innerhalb von drei stunden. Zuerst am Portal von Ebonfalke, als er Götterfels betritt und dann gleich noch mal im Ossa-viertel! Wo jedoch Gemüse Gerda gleich mal die Hand ins Feuer warf, für den sympathischen Nekromanten. "Das ist kaum zu glauben, wahrscheinlich hatte der dunkle Kerl der gesucht wird, einfach Glück," erzählt die alte Gemüse Gerda "oder er wußte schlicht und ergreifend wann die Seraphen zum Schicht wechseln weniger werden." Wie auch immer, die Götterfels Bewohner sind gewarnt, die Seraphen wachsam und warscheinlich sind die Söldner von Götterfels spätestens - wenn das kopfgeld aushengt auch dabei.


    Selbst die Adels Häusern, zum Beispiel das Haus der Caldwells im Ossa-viertel, wird die privaten Wachen instruiert haben. Doch in Panik verfallen wird kaum einer. Selbst Ronon wird seinen grünen Apfel weiter bei der Gemüse Gerda, im Ossa-viertel kaufen und zur Not auch mal wieder den guten Kaffee bei den Seraphen genießen!



    Wer kann es gehört haben:
    Jeder der damit spielen will!

  • Wo?
    Götterfels

    Was?

    Irgendjemand in der Stadt scheint Interesse an mehr Liebe und Nähe in Götterfels zu haben. Waren es vor wenigen Tagen noch Briefkästen die mit kleinen Kärtchen verziert wurden, auf denen „Nur noch für Liebesbrief.“ geschrieben stand, sind es nun Hauswände an denen kleine Kärtchen befestigt wurden und vor diese wurde mitten auf die Straße mit weißer Kreide Fußabdrücke gezeichnet. Zwei Paar die sich gegenüber stehen. Langsam beginnen sich die Leute zu fragen wer der oder die geheime Liebesbotin ist. An verschieden Stellen in der Stadt sind diese kleinen Kärtchen an den Wänden und die Fußabdrücke auf der Straßen zu sehen. Hier und da sieht man Leute dabei wie sie der Aufforderung die auf den Kärtchen geschrieben steht folge leisten und wie sie sich dafür sogar auf die Fußabdrücke stellen.




    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • Wo? Götterfels - Ossaviertel


    Gerücht
    Am gestrigen Abend konnte vor dem Pfandhaus eine rothaarige gesichtet werden, die einige Zeit davor stand und mit sich zu ringen schien. Eine Hand zur Faust vor ihrer Brust geballt murmelte sie unverständliches vor her. Schließlich betrat sie das Geschäft mit erhobenen Hauptes und wirkte völlig anders als noch an der Ecke davor. Nach einiger Zeit, die sie dort verbrachte, trat sie mit einem Brief in der Hand wieder auf die Straße.
    Anstatt von dannen zu ziehen, ging sie schnurstracks auf einen dunkel gekleideten Mann zu.
    Was gesprochen wurde, scheint niemand im Detail mitbekommen zu haben. Es war dennoch deutlich zu sehen, dass sie etwas austauschten und als der Mann gehen wollte schubste sie diesen wieder an die Wand. Ein tätlicher Angriff? Wer kann das beurteilen. Nach einem auflachen machte die Dame kehrt und ließ den Mann an Ort und Stelle zurück. Jener hat anschließend etwas geöffnet. Alles was an der Stelle zurückblieb, war ein süßlich, fruchtiger Duft.


    Wer? Jeder der im Ossaviertel auf der Straße unterwegs war.

  • 43. Koloss 1332 AE



    Es war recht früher Morgen, als die eifrigsten Fischer sich um den ersten - und damit besten - Fang des Tages im Löwensteiner Hafen stritten. Doch viel Zeit für konkurrierende Ärgernisse blieb nicht, denn ein recht gemangelter Zweimaster segelte in Richtung Hafenbucht und legte schließlich an. Von Bord gingen Sylvari, Asura, Norn und auch Menschen. Die üblichen Nahrungsmittelsäcke wurden entladen, der Boden geküsst und doch war das Wort, dass zwei ganz besonders einprägsame Kisten wohl direkt in Richtung Löwensteiner Bank geschleppt würden. Heftig geklimpert haben, soll es darin. Ein kleiner Trupp des Schiffs habe sich umgehend versammelt und wollte scheinbar etwas besprechen, andere sprangen vor Freude angeblich ins Hafenbecken und schrien, sie wären reich und würden sich eine Vergoldung ihrer Zunge überlegen. Nur den Veteranenanglern schien ein Licht aufzugehen. Es muss sich dabei um den Expeditionstrupp dieser zwei Buntblätter handeln, die vor einigen Monaten angeblich in Richtung Orr aufgebrochen sind. Der männliche Sylvari hatte eine ungewöhnliche Frisur und grüne Haut, die weibliche Sylvari einen lähmenden Ausschnitt und eine türkise Hülle. Auch der weißhaarige Ratsherr soll die Mannschaft hochlobend in Empfang genommen haben. Eine dunkelhäutige Eloniern konnte die Ankunft eines bestimmten Mitglieds ebenso wenig erwarten. Abschließend sollen sich die Abenteurer wieder zusammengefunden haben, um eine lauthalse Grillfete, im Osten Löwensteins, noch am selben Abend zu feiern. Andere redeten davon, dass jeder getrennter Wege ging.

  • Wo?
    Götterfels & Löwenstein


    Was?
    Bekanntmachung in den Tagesblättern
    Wer am heutigen Morgen den Anzeigeteil der Tagesblätter von Götterfels und Löwenstein liest wird auch diese zwei Annoncen zwischen all den anderen lesen können. Einzig und allein durch ihren goldenen Rahmen und ihre goldene Schrift heben sie sich von den anderen ab. Ansonsten bestechen sie durch Schlichtheit an Informationen, dafür muss man sich wohl oder übel an die Inserenten der Anzeigen wenden.



    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der die Tagesblätter liest.

  • Als Alberta Brenner, die Hausdame der Fog, sich heute mittag an den Vorgartenzaun der Nr. 7 begab wurde sie mit Überraschung ihrer Freundinnen begrüßt, war sie doch eine ganze Weile dem täglichen Treffen ferngeblieben. Sie kam mit einer süßen Aufmerksamkeit als Entschuldigung, sowie den letzten Neuigkeiten aus dem Hause Fog. Die Hausherrin ist seit den frühesten Morgenstunden des gestrigen Tages unterwegs, mit Miss Acenath und dem Großvater ging es nach Löwenstein, um von dort aus weiter zu einer Trauerfeier in den Gendarran-Feldern zu reisen. Frau Brenner zeigte ihre betroffenste Miene zu ihrer Geschichte und ihre Freundinnen nickten traurig. Man war sich einig, für eine sichere Reise zu beten, sowie für die neueste Seele, die in Grenths Reich unter tragischen Umständen einkehren musste.
    Frau Brenner wusste noch sehr viel mehr zu berichten. Um Besuche ging es, rege Briefverkehre mit der Fog, die sie selbst, oh ihre armen alten Füße, durch die ganze Stadt tragen musste. Aber den Göttern sei Dank für die neue Bewohnerin im Fog-Haus, die ihr so freundlich im Haushalt zur Hand ging. Ein bisschen seltsam, die Elonierin, findet Alberta, mischt sie sich doch gern ins Küchengeschäft ein und bastelt Tonfiguren. Immerhin etwas mehr Leben im Haus, meint sie auch. Kann nichts grundsätzlich Schlechtes sein, pflichten ihr die Freundinnen bei.


    Die Plauderrunde verabschiedete sich heute mit Vergleichen ihrer Vorratslisten für den Winter und einigen gut gemeinten Ratschlägen füreinander. Alberta Brenner versprach, in den kommenden Tagen wieder öfter vorbeizusehen, immerhin habe sie jetzt eine ganze Weile viel Zeit zur Verfügung, während die Hausherrin abwesend ist.


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

  • Wo: Rurikviertel, Götterfels

    Gerücht:
    Am heutigen Morgen macht es bereits die Runde, dass man glauben könnte, die noblen Damen des westlichen Rurikviertels seien dreiste, neugierige Klatschweiber. Ihre in die Jahre gekommene Divenhaftigkeit, die Edle Margarete von Tausendschön, ist immer noch entsetzt. Ein Einbruch in ihr Haus und sie hat den dreisten Verbrechern sogar Aug' in Aug' gegenüber gestanden. Nun, mehr oder weniger, wie einige der anderen Adligen behaupten und die Augen verdrehen.
    So ganz will man es der Mittfünfzigern von Tausendschön nämlich nicht glauben. Sie, welche doch schon beim Anblick einer kleinen Maus das Weite sucht, soll sich Verbrechern gegenüber gesehen haben? Lachhaft! Und wo war bitteschön ihr Gatte?!


    Im Laufe des Tages aber sieht man die Ministerialwache beim fast schon für das Rurikviertel zu schlicht gehaltenen Adelshaus. Und auch die Seraphen sind anwesend, unterhalten sich mit Herrn von Tausendschön und einigen umliergenden Anwohnern. Welche Informationen die Ordnungshüter beider Parteien zusammentragen, ist nicht vollends bekannt. Der etwas tollpatschige Hausdiene Pfibian aber weiß zu berichten, dass er zumindest einige garstige Gesellen aus den Rosenbüschen der Noblen Tausendschön verscheucht habe. "Ja, deshalb sind die auch so ... ramponiert. Pardon." Vielleicht führte er aber doch nur wieder einen Kleinkrieg mit den streunenden Katzen hier im Westteil des Viertels. Dafür sei der Hausdiener bekannt.
    Da schenkt man eher einer der jüngeren Novizinnen der Lyssa Gehör, die gestern am späten Abend beinahe von einer Gestalt über den Haufen gerannt worden wäre. Etwas kleiner als die 1,70 m hoch gewachsene Frau, die wahrlich mit Lyssas Segen beschenkt wurde, soll die Gestalt gewesen sein. Sie war vollends schwarz gekleidet und vermummt. Außerdem habe sie einen Rucksack mit sich geführt.


    Die Seraphen und die Ministerialwache werden bis zum Abend hin wohl ähnliche Aussagen aus anderen Bereichen der Stadt zu hören bekommen. Da sind einige Gestalten vor dem Zugang des Kronpavillons, Seite Ossa-Viertel, umher gelaufen. Ja, schwarz gekleidet waren die auch und mehr als einer. Aber da sie einfach nur umher gerannt sind, veranlasste das keine der postierten Wachen, einzugreifen.
    Ein Pärchen, das einen Nachtspaziergang im Pavillon gemacht hat, will ebenfalls Vermummte in schwarz gesehen haben. "Ich habe mich noch furchtbar erschreckt", gibt die Frau Mirella Blattschnitt zu. "Es waren zwei und eine von diesen Figuren ist die Treppe herab gestürzt. Mein Verlobter wollte noch zu Hilfe kommen, aber da stand die Gestalt schon wieder und ist mit ihrem Zwilling auf und davon ... nein, ich kann nicht sagen, ob es Männer oder Frauen waren. Mäntel trugen sie und waren vermummt vom Scheitel bis zur Sohle."


    Die Wachen von den Stadttoren Götterfels' können keine genauen Berichte abgeben. Es kommen und gehen auch immer wieder Reisende oder Städter, die gerade bei dem jetzigen Wetter nachts lieber mal einen Schal, eine Mütze oder Kapuze tragen. Wenn man jeden einzelnen kontrollierte, würde es bis zum Morgen andauern und man hätte immer noch ungeduldig wartende Menschen am Tor stehen. Aber sicher waren auch schwarz Gekleidete gestern dabei, die die Tore passierten.
    Eine bessere Antwort erhält man von den asurischen Portalwarten der Portale nach Löwenstein und Ebonfalke. Nein, da sind keine Gestalten ganz in schwarz durchgekommen. Jedenfalls nicht zwei. Einmal war es eine viel größere Gruppe, die aber von Löwenstein aus einreiste und bei Ebonfalkes Portal habe man überhaupt kein schwarzes Duo der Dunkelheit gesehen.


    Derweil die Ordnungshüter noch ermitteln, glauben auch die zuvor kichernden Adligen der Herrin von Tausendschön, dass sie überfallen wurde. Man habe einen Wurfhaken mit Seil im Gästezimmer unter dem Dach entdeckt und das Fenster war offen. Außerdem fehlt das kostbare Geschmeide ihrer Divenhaftigkeit und die teuren Zigarren, die ihr Mann so liebt. Was die Verbrecher mit ihrer Kleidung wollten, ist den Adligen des Viertels nicht ganz klar. Die Tausendschön ist ja nicht gerade dafür bekannt, nach der neuesten Mode zu gehen...


    Wer hat davon gehört?
    Ministerialwachen
    Seraphen
    Adlige des vor allem westlich gelegenen Rurikviertels
    Jeder Götterfelser, der sich für derlei Gerüchte begeistern kann


    Hinweis: Wer sich der Sache annehmen und ermitteln möchte, ist eingeladen, sich per PN an mich oder Leyla zu wenden.

  • Hoelbrak - Handelsdistikt


    Das Marktweib will man heute nach langer Abwesenheit mal wieder gesehen haben. In großer Diskussion mit Kolijn Johansson, dem Handelsverwalter von Hoelbrak. Sie soll ihn sogar geschlagen haben, behauptet Baldur der Fischhändler. Unsinn, weiß die Truthahn-Vroni. Das Marktweib hält sich an die Regeln auf dem Marktplatz. Keine Prügeleien dort, wo die Fellschau stattfindet! Sie soll nur über einen Zettel wütend gewesen sein, den sie dem Norn immer wieder vorgehalten hat.
    Man erzählt sich, dass der Legendenkoch zu dem Gespräch dazu kam und es dann so richtig eskaliert sei. Gebrüllt habe der Koch und sich schützend vor seinen Ofenschlitten gestellt. Fast über den kompletten Handelsbezirk soll man ihn brüllen gehört haben. Etwas von „Nur über meine Leiche“, „Flachländer packen meinen Schlitten nicht an“ und „Der Mistschaufler Schneefluch soll sich mal warm anziehen“. Es ist angeblich sogar soweit gegangen, dass drei hohe und kräftige Kerle vom Wolfsrudel den tobenden und eindeutig zornigen Legendenkoch fortgezerrt haben. Gut... es heißt auch, dass der Legendenkoch am Vorabend schon einen Schmied verdroschen haben soll. Ohne Grund! Unausgeglichener Kerl. Wirklich.


    Wer hat's gehört, wer hat's gesehen?

    • Besucher und Einheimische
    • Händler und Handwerker
    • Das Wolfsrudel
    • Jeder, der möchte

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Am gestrigen Abend konnten Nachbarn und Passanten der Salma-Gasse Frau Brenner aus der Nr. 7 dabei beobachten, wie sie immer wieder hinaus in den Vorgarten ging und die Straße entlang sah. Dabei wirkte sie zunächst verärgert und dann bei jedem Mal unruhiger, als würde sie jemanden erwarten der sich so schamlos verspätete, das es Grund zur Besorgnis gab.
    Erst bei Anbruch der Nacht fuhr dann endlich dieselbe Kutsche vor, die einige Tage zuvor in die Gendarran-Felder aufgebrochen war, begleitet von Wachpersonal aus dem Hause Forell. Selbiges machte einen müden und ramponierten Eindruck, wie auch die Herrschaften, denen sie aus der Kutsche halfen. Shani Acenath, die neue Bewohnerin im Fog-Haus, humpelte sichtbar auf die Haustür zu. Francis Bonne, der rüstige Großvater der Hausherrin, trug den rechten Arm in einer Schlinge und ermahnte einen Wachmann mit vielen barschen Worten doch ja behutsam mit seiner Enkelin umzugehen, welche ins Haus getragen wurde und schlaff in den Armen desselbigen hing.
    Etwa eine halbe später kam auch Michelle Bonne in Begleitung eines Herrn mit Arzttasche am Hause an.


    Zu Ihrer Plauderstunde kam die Hausdame des Fog-Haushaltes dennoch pünktlich. Sie müsse dringend darüber sprechen was Fürchterliches passiert sei, teilte sie ihren Freundinnen mit.
    Ein Überfall! Man stelle sich das vor, trotz aller Sicherheitsmaßnahmen waren auch Frau Doktor Fog und ihre Begleiter auf dem Heimweg nach Götterfels angegriffen worden. Undenkbar, was alles hätte passieren können, wäre die Eskorte nicht dabei gewesen. Einen richtigen Kampf hat es gegeben! Wie sie alle ausgesehen haben, so erschöpft und schmutzig und… beschädigt. Miss Acenath soll tapfer gewesen sein, ebenso Herr Bonne, trotz des hohen Alters. Er kam mit einer ausgekugelten Schulter davon, Miss Acenath mit blauen Flecken, einem Veilchen, einer aufgeplatzten Lippe und einem verdrehten Bein. Den Wachen erging es ähnlich. Den Göttern sei Dank konnten die Schurken abgewehrt werden.
    Ob es denn Doktor Fog selbst gut ginge, wollten Frau Brenners Freundinnen besorgt wissen und waren bestürzt zu hören, dass selbst sie nicht unbeschadet davon gekommen ist. Bewusstlos habe man sie nach Hause gebracht, ganz schmutzig waren Ihre Kleider. Fürchterlich hat sie ausgesehen, ein Anblick den Alberta gewiss nicht so schnell vergessen würde. Immerhin war sie wieder aufgewacht und der Arzt hat behauptet sie würde mit etwas Ruhe wieder auf die Beine kommen. Was wohl für alle Beteiligten gilt. Vor allem für Großvater Bonne, der direkt am heutigen Morgen von den forellschen Wachen begleitet durch das Portal nach Löwenstein ging, um mit der Löwengarde über den Vorfall zu sprechen.


    Frau Brenners Plauderrunde drückte dann ihre Unterstützung für die bestürzte Freundin aus, indem sie versprachen für die Verletzten um schnelle Genesung zu beten. Ratschläge zur Reinigung von weißer Seide von Blutflecken wurden auch erteilt. Man verabschiedete sich mit den besten WÜnschen und dem vollsten Verständnis, sollten in den nächsten Tagen ein paar Treffen ausfallen müssen.


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

  • Hoelbrak - In der Nähe vom Trauersee


    "He, was macht'n die da?"
    "Sie schießt mit dem Bogen. Versucht es schon seit Stunden."
    "Oh, beim Raben! Sie flucht ja wie Gerolf nach vier Humpen Bier! Haha!"
    "Hier, 'ne Wurst? Schau der schon seit Anfang an zu. Der Wildfang hat keine Ruhe."
    "Danke. *beißt zu* Sag mal, nomnomnom- wie lange sitzt du schon hier Jarn?"
    "Ha! Seit Dämmerung."
    "Es ist Dämmerung. Schau, es wird dunkel."
    "Nein, Dummkopf. Seit der Morgendämmerung! *rülps*"
    "Hat sie schon getroffen?"
    "Niemals."



    Jeder der seinen Tag am Trauersee und Umgebung verbracht hat, hats wohl gehört und gesehen. Das Fluchen der Kriegerin war sogar in der Halle der Bärin zu hören.

  • Götterfels - Ossaviertel


    Die Restaurierungsarbeiten an dem Haus in der Schlosallee 102, die im Ossaviertel den ein oder anderen Bewohner oder Ladenbesitzer eventuell durch Krach oder oder Schmutz an den Fenstern durch Feinstaub gestört haben könnten neigen sich langsam dem Ende. Es wird immer stiller und man sieht weniger Personal im Haus ein und ausgehen. Man sagt sich, dass die Leitung, namentlich Berenice Darcy, trotz Ausfall eines Mitarbeiters durch einen dummen Unfall dem Zeitplan nur wenig hinterher hinken würde. Andererseits fragt man sich auch, wem das Haus denn eigentlich gehört, denn bis auf die Baronin -es ist doch eine Baronin, oder? Oder doch Baroness?- und ihren Mitarbeitern sah man niemand wichtigen vor Ort, den man dem Haus zuschreiben würde. Aber es hat doch sehr lange eine alte Dame darin gewohnt, die kürzlich verstorben sei, oder nicht? Oder war es ein alter Mann gewesen? Stinkreich waren sie allemal. Bestimmt haben die Kinder, Enkel oder sogar Urenkel sich letztendlich dafür entschieden demnächst wieder ein zu ziehen und es deshalb so auf Vordermann gebracht. Oder war es nicht doch ganz anders? Vielleicht wird ja auch demnächst eine Anzeige in der Zeitung stehen. Haus zu verkaufen. Aufwendig restauriert. Mit dem ein oder anderem Schmuckstück vergangener Tage. Wer weiß.

  • Ankündigung


    Grau und trübe lag das Wetter über dem Land. Der Morgennebel unterstrich die herbstlich drückende Stimmung und schien alles an Leben zu verschlucken. Ein Lachen erhellte die nebelige Luft und ließ eine Krähe aufschrecken und davon fliegen. Kurz darauf sah man etwas grünes im Nebel. Kam der Frühling eher als erwartet oder war es vielleicht ein grüner Sylvari?
    Doch aus dem Nebel hervor trat das meist grün gekleidete Grafen Paar. Verliebt, Hand in Hand mit erneut vielen Zetteln bewaffnet machten sich Lucius Allocer und Eve Sweeney auf den Weg die Zettel ihrer Bestimmung zu zuführen und sie an allen bekannten Aushängen aufzuhängen.



    Wer kann davon gehört haben: Jeder!


    Weiter Infromationen hier

  • Bereits am frühen Vormittag kann man beobachten wie mehrere vor Karren gespannte Dolyaks zum Dorfplatz in Shaemoor geführt werden. Auf den Karren stehen mehrere Kisten wobei ein Dolyak eine Ladung Pflanzen aufgeladen hat welche man normalerweise nur im Hain sieht. Die Kisten werden am Dorfplatz schnell abgeladen ehe sich auch schon Graf Allocer mit den Arbeitern trifft und an Hand einen großes Planes diese anweist.


    Die Arbeiter machen sich nach der Einweisung direkt an die Arbeit damit auch alles für das Magiefest am nächsten Tag bereit ist.


    Wer kann davon gehört haben?


    Bewohner und Besucher von Götterfels
    Bewohner und Besucher vom Dorf Shaemoor

  • Wo?
    Götterfels


    Was?
    Kärtchen mit einer neuen Aufforderungen wurde an unterschiedlichen Stellen in Götterfels aufgehangen, der Liebesbote scheint es wirklich ernst zu meinen, damit für mehr Liebe und Nähe sorgen zu wollen. Zuerst waren es Briefkästen die mit „Nur noch für Liebesbriefe.“, danach Hauswände mit „Bitte hier einfach mal küssen.“ und nun ist es die Straße selbst die mit Bildern und Kärtchen verziert wurde. So wurden aus Grasbüschel auf den Straßen und Gasse kurzer Hand Haare von tanzende Menschen.
    Genau an diesen Stellen kann man häufig plötzliche Tanzausbrüche von Menschen beobachten.





    Wer kann davon was mitbekommen haben?

    Jeder der sich die Starßen und Gassen genauer ansieht.

  • Von Verkäufen, einem Rätsel und neuen Kleidern

    Wo?
    Götterfels Rurikviertel

    Was?
    Schon seit der Annonce vor einigen Tagen in einem der renommierten Tagesblättern der Stadt wird spekuliert ob der „Der Abendstern“ zum Verkauf steht.
    An dem Tanzclub, den einst die Sopranistin Renata Jakom mit ihrer Stimme zu großen Erfolg und Glanz verhalf, steht nämlich kein Schild das darauf hindeutet. Doch auch keine neuen Ankündigungen liest man in den Schautafeln vor dem Etablissement.
    Was man stattdessen vor zwei Tagen sah, ist die Sängerin an der Seite von einem Iorga, wie sie erst zusammen aus dem runden Fenster des Büros der Diva auf die Straße blickten und dann später vom Balkon aus. Einige behaupten die beiden wirkten sehr vertraut.
    Um welchen Iorga es sich handelt ist von Tratschweib zu Tratschweib unterschiedlich.
    Das Rätsel raten geht nun weiter.
    Verkauft die Opernsängerin den Abendstern nun?
    Vielleicht sucht sie auch nur einen neuen Partner für den Abendstern und verkauft eine ganz andere Immobilie?
    Besonders genauen Beobachtern könnte aufgefallen sein das die Opernsängerin seit neusten nur noch Kleider aus der Kollektion von dem erfolgreichen Modemacher Roberto Billini trägt.
    Was die Zerwürfnisse mit ihrer ehemaligen Geschäftspartnerin nur verstärkt und die Gerüchte um einen Verkauf nur noch mehr anheizt.
    Fragt man die Opernsängerin selbst zu der Situation mit ihrer ehemaligen Geschäftspartnerin und Schneiderin schweigt sie, wie immer wenn es um ihr Leben als Privatperson geht.


    Wer kann davon gehört haben?
    Alle die sich für den Tratsch der Stadt interessieren.

  • Hain Geflüster


    Manch einer sah in den frühen Morgenstunden einen grünen Sylvari aus dem Hain spazieren, mit einer Farnhündin.
    Zurückgekehrt sind sie nicht, muss ja nicht ungewöhnlich sein. Vielleicht eine Patrouille?


    Den Setzlingen am Platz des Erwachens ist es aufgefallen das ein Geschichten Erzähler fehlt.


    Manch einer der mit dem Grünen sprach erfuhr, man wolle zum Wasser der Ventry-Bucht, wie lange und ob das stimmen mag ist fragwürdig.

  • Hain Geflüster


    In den Abendstunden vernahm man ein lutes Mauzen. Was war denn da los?
    Eine Katze wurde fast von einem Pfeil durchbohrt, glücklicherweise ist aber nichts passiert.
    Man rätselt schon ob es jemanden gibt der süße flauschige Katzen nicht mag.
    Auf jeden fall ist Vorsicht geboten, wer weiß was als nächstes das Ziel der Pfeile wird.

  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was wird sich erzählt?
    Selbst der Nieselregen schreckte eine Delegation aus dem Ministerium nicht ab den Abendstern am gestrigen Abend einen Besuch abzustatten, erzählen sich die neugierigen Tratschtanten der Stadt, und spekulieren darüber warum die Herrschaften gleich zu viert aufgekreuzt sind.
    „Gibt es da etwa Probleme mit dem Verkauf oder irgendwelchen Auflagen die nicht erfüllt wurden oder wollen die vier sogar selbst den Abendstern kaufen.“
    Nachdem das vierer Gespann in zwei zweier Gruppen mit großem zeitlichen Abstand den Abendstern wieder verließen, erschien ein Mann in einen militärischen Mantel und einem Barett auf dem Kopf vor dem Abendstern und betrat das Tanzlokal.
    „Kaufen die Seraphen etwa den Abendstern um daraus ein Hauptquartier zu machen?“, fragen sich einige Lästermäuler.
    Am nächsten Morgen kam ein weiterer Interessierter in eine schwarzen edlen verzierten Kutsche vor dem Abendstern an. Ein junger blonder Mann mit einer älteren Frau an seinem Arm entstiegen diesen und besichtigten den Abendstern.
    „Wer den Abendsternzuschlag wohl bekommt? Was wohl aus dem einstigen Tanzlokal wird?“, fragen sich nach den vielen unterschiedlichen Interessenten die nahen Anwohner der Rosenallee in der sich der Abendstern befindet. Eins ist allen klar die Operndiva wird nach diesem Verkauf ausgesorgt haben und nicht mehr auf irgendwelche Mäzen angewiesen sein.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der dem Trasch lauscht

  • Wintertag naht und wer etwas auf sich hält, der spendet an die Waisen. Auch die glücklich vermählten Villiers sind da keine Ausnahme. Doch gaben sie den Kindern kein Spielzeug und kein Geld, sie gaben Zeit. Spaziergänger aus dem Königintal berichten von Schlittenrennen, Kinderlachen und Schneeballschlachten. An einem einschlägigen Hang im Tal, der Skalschlucht, sollen vergangenen Nachmittag rund 14 Lausebengel aus dem Waisenhaus mit Gervais und Orianna herum geblödelt haben. Es heißt, die Wintersachen für die Jungs habe die Schneiderin eigens genäht, war doch ein jeder wohl gekleidet gegen Väterchen Frost.


    Gervais soll seine Expertise zum besten gegeben haben, wie man die Kufen der Schlitten besonders rasant und geschmeidig machte und so manch ein Bub soll gar in Kochgeschirr den Hang hinab gejagt sein. Eine Balgerei zwischen den Burschen sei durch eine Schneeballschlacht entschieden worden. Die einzige, die nun wirklich nur im Schneckentempo und in Begleitung ihres Partners fahren durfte, sei die schwangere Frau Villiers gewesen, doch bei all der Heiterkeit und Winterfreude, habe sie sich ausnahmsweise mal ohne Einspruch behüten lassen!


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der will.


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

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