Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?
    Götterfels Salmaviertel


    Was konnte man hören oder sehen?
    Auf dem Markt unterhielten sich am Morgen zwei Kundinnen miteinander. So das man Gesprächsfetzen oder das ganze Gespräch mitbekommen könnte.


    „Hast du es schon das Neuste gehört?"
    "Nein?"
    "Die Neue aus dem Greifenhort hat weiße Lilien in die Blumenkübel und auf die Blumenkästen der Fensterbänken gepflanzt. Ich sag dir mit der und dem Haus stimmt was nicht. Solche Blumen gehören auf den Friedhof. Außerdem hört man da seltsame Geräusche in der Nacht aus dem Haus kommen.“
    „Du meinst die Neue die jetzt im Haus des alten Iorgas lebt?“
    „Ja das ist eine der Mahne Schwestern aus dem Ossaviertel. So eine Rothaarige mit Sommersprosen, die ist mit Kind und Hund eingezogen.“
    „Ich dachte die Iorgas und die Mahnes hassen sich?“
    „Das weis ich nicht, auf jeden Fall passiert da was eigenartiges. Seitdem sie da wohnt kommen in der Nacht merkwürdige Geräusche aus dem Haus. Da stimmt was nicht, ich schwöre es dir.“
    „Merkwürdige Geräusche? Wie jetzt von ihrem Sohn oder ihrem Hund?“
    „Nein die Geräusche entstammen weder einem Kind noch einem Hund. Das ist so ein Klappern und Knacken, manchmal surrt es auch.“
    „Hast du das den Seraphen gemeldet?“
    „Nein, das ist nicht so laut das es die Nachtruhe stört. Man hört die Geräusche nur wenn man am Haus vorbeigeht, es ist unglaublich unheimlich, selbst mein Walter gruselt sich.“
    „Mhhh oder frag die Mahne doch einfach.“
    „Ja natürlich?Iich klingel bei ihr und frage sie, was für gruselige Geräusche nachts aus ihrem Haus kommen. Du kennst schon die Gerüchte der Mahne Schwestern aus dem Ossaviertel oder?“
    „Ja, aber das ist doch die die mit dem Bankier verheiratet war und mit dem ein Kind hat, die ist doch bestimmt ganz anders?“
    „Nein, das mache ich nicht. Mahne bleibt Mahne. Ich hörte die sind alle gleich verrückt. Ich bete einfach zu den Göttern das dass aufhört. Sie werden mir schon helfen.“
    „Das werden sie ganz sicher.“


    Während des Nachmittags kann man dann ein Gerücht von einem Gruselhaus im Salmaviertel vernehmen. Je nach Erzähler mal mit mehr Informationen, mal mit weniger. Alle wurden aus diesem Ursprungsgespräch entnommen.



    Wer kann davon gehört haben?
    Marktbesucher, Kunden, Händler, Tratschtanten und unschuldige Zuhörer
    Jeder der möchte.

  • In den gängigen Zeitungen und Zeitschriften fand man zwischen all den anderen Todesanzeigen einen schlichten, kleinen Nachruf. Die Baronin Finnegan war verstorben und hinterließ ihren liebenden Ehemann und ihre Tochter. Das Begräbnis würde in wenigen Tagen im kleinen Kreise stattfinden. Kein Pomp, kein Protz, keine große Anzeige. Die Baronin war aus dem Leben geschieden und die Familie machte kein großes Aufsehen darum. Verständlich nachdem sie auch ihre Söhne verloren hatten. Das Stadtanwesen der Finnegans blieb weiterhin verschlossen und die verbliebenen beiden Mitglieder der Familie weilten auf dem Landanwesen.

  • Wolfspfoten in Löwenstein


    Den Tag über hat man in Löwenstein eine Norn hantieren sehen, mit einem Topf roter Farbe lief sie herum.
    Die einen meinen, dass die Norn garantiert ÜBERALL Farbe verschmiert hat, Vandalismus ist das!
    Die anderen meinen, nein nein, die war ganz sorgfältig und hat Kinder geschminkt damit!
    Wieder andere meine, ganz bestimmt hat sie doch Vandalismus begangen, aber nur an ein paar wenigen Stellen.
    Hier und da, findet man in Löwenstein heute rote gemalte Wolfspfoten.
    Ob die Norn deswegen festgenommen wurde? Hat die Löwengarde sie denn überhaupt angesprochen?
    Das Schwarzlöwengebäude, soll es schlimm erwischt haben, sagt der betrunkene Peter.

  • Ort: Götterfels - Seraphen-Hauptquartier
    Datum: 86 Phönix 1333 n.E. (25.06.2020)
    Uhrzeit: zwischen 23:00 Uhr und 23:30 Uhr


    Evtl. beobachteter Umstand:


    Wer zu dieser Zeit sich nah dem Seraphen-Hauptquartier aufgehalten hat (warum auch immer) konnte beobachten, wie die Trupps zusammen gezogen und für eine halbe Stunde im inneren Verschwanden. Nur zwei Seraphen hielten in der Zeit vor dem verschlossenen Eingang Wache. Hiernach wurde alles wieder geöffnet, bzw. Zugang gewährt und der Wach und Streifendienst ging seinen gewohnten Gang.


    Sollte es jemand tatsächlich beobachtet haben und fragen, was passiert sei, würden Beteiligte nur sagen, dass ein Wachappell statt gefunden hat mehr darf, kann, oder möchte man nicht sagen.

  • Aufregung im Caledon Wald




    Was ist passiert?


    Am Sonntag Nachmittag konnten Besucher des Caledon Walds reges Treiben an der Wegstation der Löwengarde beobachten.
    Reisende und Anwohner berichten von einer roten Leuchtkugel am Himmel , ja einer Signalkugel .
    Rund um das Lager herrschte Aufregung. Einige Gardisten suchten scheinbar die Umgebung des Lager´s ab , andere eilten zu dem Lager.


    Etwas später konnte man beobachten , wie eine Gardistin mit Raptor und einem Wagen Richtung Hain geritten ist.
    Was auf dem Wagen war , wurde gut abgeschirmt.
    Natürlich wurde spekuliert, dass es verwundete oder gefallene seien, aber das ist unklar.


    In Löwenstein sah man den Raptor dann vor dem Lazarett der Löwengarde halt machen.
    Eine Person wurde dann in das Lazarett gebracht , eskortiert von mehreren Gardisten .





    Wer kann davon gehört haben ?
    -Einwohner /Besucher des Caledon Walds
    -Einwohner /Besucher vom Hain
    -Einwohner / Besucher Löwensteins

    Do as you must then. But we Vigil will fight. Until the Heavens fall. Until our last breath.



  • Ein Blitzeinschlag und der vielleicht tote Asura


    Da war ja wieder was los im Gabel&Kelle, wenn man den Gerüchten glauben schenkt, welche seit den frühen Morgenstunden am Hafen die Runde machen.
    Voll wars angeblich, aber das war's in den letzten Wochen ja immer und die eingespielte Kru hat das ja voll im Griff. Was also ist -abgesehen von den wirklich leckeren Grillmakrelen- das Gesprächsthema in der brodelnden Gerüchteküche?
    Offenbar wurden nicht nur Makrelen gegrillt sondern auch ein Asura! Das zumindest behaupten die Fischer am Hafen.
    Sie berichten auch von einem hellen Blitz der nicht weit vom Gabel&Kelle eingeschlagen ist. "war ja kaum zu übersehen! ...und laaut, sach ich dir!" meint Freddie vom Imbiss "fettige Frikadelle"


    Das die schöne Matrosin im Gabel&Kelle durchaus mit Lichtbögen um sich werfen und den ein oder anderen Hosenboden verbritzeln kann, ist in Löwenstein ja kein Geheimnis. Nötig ist das aber normalerweise nicht...
    Gestern, aber war es wohl nötig! Lag es vielleicht daran, das jetzt -da die G&K Feuerwerkerin Kali schon länger nicht mehr gesichtet wurde- einige Gäste glaubten sie könnten sich daneben benehmen?
    Gästen zufolge lag da jedenfalls gestern ein Knistern in der Luft, und das ausnahmsweise nicht nur wegen der zuckersüßen Spitznamen, welche Smutje und Matrosin sich immer zuwerfen.
    Der -also der Smutje- musste gestern wohl sogar einen Schutzanzug anlegen! Also, da ist wohl gehörig was schief gelaufen an diesem Abend.


    Aber..zurück zum gegrillten Asura: Das war also nicht der Smutje, das scheint beruhigend für alle die gutes Essen lieben, doch wer war er? und wo ist er hin? und gab es K.K.S zum gegrillten Asura?
    Es bleiben so viele Fragen offen...
    ... oder man glaubt jenen Stimmen die besagen, das ein gut verschnürter Asura von Löwengardisten ausm Wassereingang heraus getragen wurde. Das scheint aber unglaubwürdig, es weiß doch jeder,das dort das Monster des G&K haust. Die schöne Norn-Matrosin soll angeblich noch an dem Abend die Stadt verlassen haben... aber das kann ja nicht sein, Ailea geht so gut wie nie aus der schönen Hafenstadt fort.


    Die alte und neue Stammkundschaft des Strandrestaurants in Löwenstein hat sich von den dramtischen Ereignissen jedenfalls nicht beeindrucken lassen, so viel ist sicher: es wurde gegessen, gelacht und allerhand an Geschnatter ausgetauscht


    Wer hats gehört; Die Löwensteiner gestern Abend
    Wo: Löwenstein Hafencity


    IC- Spielangebot: Wer am Strand spazieren geht, kann wohl teile eines Fulgurit finden.

  • Wo? Königintal, Ojons Sägewerk, Beetletun und Dörfer rund um den Wald bei der Jagdhütte.


    Was kann man hören oder sehen?
    Seit einigen Tagen hört man nun immer wieder einzelne Männer davon berichten.
    Eine Frau, so schön wie ein Engel, wollen sie im Wald gesehen haben.
    Einige behaupten sogar es sei die Göttin Meldandru oder gar Lyssa gewesen die sich ihnen gezeigt hat.
    Übereinstimmen tun die Erzählungen darin das die Frau blonde Haare, hellgelbe Augen und ein Gesicht haben soll, dass zu schön ist um es in Worte fassen zu können,
    Sobald es aber daran geht weitere Details zu beschreiben werden die Geschichten wirr und unterscheiden sich teils sehr von einander.
    „Äh … grüne Kleidung, wie der Wald.“
    „Nichts hatte sie an, splitterfasernackt war sie!“
    „Sie hatte den Unterleib einer Hirschkuh!“
    „Ein Kleid aus Blättern!“
    „Ein edles Gewand aus Seide das in den Farben des Regenbogens schimmerte!“
    Gesehen haben die Männer sie tief im Wald doch so schnell sie dort aufgetaucht ist, ist sie hinter dem nächsten Baum auch schon wieder verschwunden.


    Manche bringen das Auftauchen der Frau auch mit dem verschwinden einzelner Personen in Verbindung aber beweise dafür gibt es nicht. Die Wälder sind groß und finster und es wäre nicht das erste mal, dass sich jemand darin verläuft.


    Wer kann davon gehört haben?
    Holzfäller, Reisende durch die Gegend rund um den Wald bei der Jagdhütte, Bewohner der Dörfer dort. Jeder der möchte.

  • Wo?
    Götterfels, Östliches Marktviertel


    Was?
    Der Abend in der Sackgasse ging seinen Gang wie jeden Abend, den etwas zwielichtigeren Gestalten sicher nicht unbekannt. Auffällig wurde nur ein Weibsbild, nachdem es all die mitgebrachte Münzen entweder für Schnaps verprasst hatte, oder vom Tisch gekullert waren und von flinken Fingern sogleich aufgesammelt wurde.


    Schließlich lief es darauf hinaus, dass der Türsteher das zeternde "Fräulein" in hohen Bogen auf die Straße beförderte, nachdem sich ihr Krug wohl in die Sammlung von Flaschen hinter Theke verirrt hatte. Angeblich humpelten auch nicht wenige Kerle mit merkwürdigen Schritten vorher aus der Taverne, fluchend über den weibischen Teufel.


    Ihre Stimme kreischte noch ein letztes Mal der schweren Tür entgegen, dann war das Mädel auch schon in der Nacht davon.


    Wer kann davon gehört haben?
    Tavernengänger im Östlichen Marktviertel und Leute mit Kontakte in der Umgebung

    "Entweder brennen meine Stiefel oder ich rieche einen Drachen..."

  • Götterfels Getuschel


    Am Morgen macht es die Runde, in den Straßen von Götterfels


    "Hast du schon gehört? Die Seraphen haben wen öffentlich hingerichtet"
    "nein du irrst dich, da war bloß wer Kampfwütig und Zog die Waffen vor dem Palast der Königin"
    "Schwachsinn. Das war eine geplante Sache. Da wurde einer dieser Zunft Anhänger festgenommen."
    "Geschrien haben soll sie,"
    "Kein Wunder, so wie sie begafft wurden ist. Ja sogar der ehemalige Ratsherr Wolkenweg soll mitgeholfen haben."
    "Die Asura die bei der Löwengarde ist auch. Machen die etwas gemeinsame Sache? Scheint ja fast so zu sein wie mit dem weißem Mantel"
    "Ihr irrt euch alle drei, das war die ängstliche und gestörte Frau aus der Zinkengasse. Die ist zwar seltsam, aber die tut doch keiner Fliege was zuleide. Dafür scheinen ihre Häscher Nekromantie zu nutzen, wie sonst erklärt ihr euch das die Leiche vom Friedhof wieder wandelt?"


    Mit diesem Einwand, löst sich die Gruppe auf und verbreitet es in Götterfels.

  • Wo?
    Götterfels Salmaviertel, Ossaviertel und Rurikviertel


    Was ist kann man gesehen haben?
    Zwischen all den negativen Gerüchten von Götterfels, findet man am heutigen Morgen wieder Kunstwerke an einigen Hauswänden der Stadt. Nein keine Separatisten Propaganda, es ist welche im Zeichen der Liebe.
    Herzen mal kleine mal etwas größere und zumeist über Risse an Hauswänden gemalt. Dazu wurden Zettel an die Wände geklebt auf denen geschrieben steht. „Herzen sind keine Spielplätze.“ In der Nähe des Salmamarktes in einer Seitenstraße, die auch zum Elysium führt, findet man ein etwas größeres Kunstwerk an einer Hauswand eines leerstehenden Hauses. Es zeigt ein Mädchen mit einer Herzgießkanne, welches eine Herzblume gießt. Daneben ein Zettel auf dem steht „Liebe will gepflegt werden.“ Ein ähnliches Bildnis findet man auch im Rurikviertel in einer Seitenstraße hinter dem Maidenwisper.
    Außerdem wurde ein riesiges, rotes Herz direkt neben das Naturhaus im Ossaviertel auf das Kopfsteinpflaster gemalt. Ein Statement an brummelige Hannah selbst? Oder bekundet da jemand seine Liebe fürs Naturhaus? An diesem Herzen findet man keinen Zettel, es sieht auch etwas krumm aus. Vielleicht war es doch nur ein Unfall oder versehen?
    Während einige Passanten die Bildnisse belächeln und sich daran erfreuen, andere über die Botschaften philosophieren, rufen vereinzelte Personen "Vandalismus".




    Wer kann davon etwas mitbekommen haben?
    Jeder der mit offenen Augen durch die oben genannten Viertel geht.

  • Das Gespenst


    Es ist nicht unüblich, die Ratsherrin Econde mit Feldwebel Niebelei von der Ministerialwache spazieren gehen zu sehen. Sehr viel unüblicher ist jedoch, wenn neben den beiden und der sie begleitenden Canthianerin ein kleines Gespenst herschwebt.


    Ein Gespenst? Kein wabernder ascalonischer Geist jedenfalls, sondern ein auf horizontaler Linie schwebendes "Wessen" das von allen dreien immer nur "Miss" genannt wurde. Wie aber ist das Wesen entstanden? Nun... statt eines Lakens jedenfalls wurde ein Umhang mit dem Wappen des Ministeriums über den/die/das Verkleidete/n Wesen/Gegenstand geworfen. Groß ist das Gespenst nicht. Maximal ein Skritt würde unter den Umhang passen.


    Gemeinsam ging es in Richtung Rurikhalle. Eine Überraschung für die Gäste der nächsten Halle? Oder will man das Gespenst bei der Ministerialwache abliefern?


    Spekuliert wird viel. Besonders oft genannte Tipps sind, dass es sich um etwas besonders leckeres zu Essen oder um eine Geburtstagsüberraschung handelt. Für wen? Das weiß nun wirklich niemand.

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde



  • Wo?
    Götterfels, Ossaviertel


    Was?

    Die Herzen, welche
    von jemanden an die Wände gemalt wurden, sind nun zum Teil verschandelt! Jemand war wohl exzentrisch und hat die Farbe mit einem spitzen Gegenstand zerkratzt!

    Wer kann das sehen?
    Jeder der im Ossa mal um sich schaut.

    "Entweder brennen meine Stiefel oder ich rieche einen Drachen..."



  • Seit heute wirbt das Vanhoven Naturkunde Museum mit einer neuen Attraktion:


    Dem Ogermütterchen aus Maguuma


    Mit freundlichen Dank an "Das Bestiarium" für die Stiftung.




    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels und Shaemoor,
    die Anschlagtafeln in Tavernen lesen


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Von offenen Mündern, Türen,
    einem goldenem Kleid und einem einzigartigen Auftritt
    Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man sehen oder hören?
    Vor der Oper sammelten sich am gestrigen frühen Abend unzählige Bewohner des Rurikviertels, angezogen von den Klängen der Instrumente des Orchesters und zweier Singstimmen, die man schon lange nicht mehr bis vor das Gebäude hörte. Doch an diesem Abend hörte man sie bis weit über die Straße, in der sich das Operngebäude befindet hinaus.
    Staunend blickten die Leute zum Dach des Opernhauses hinauf, auf dem keine geringere als die blonde Operndiva Renata Jakom in einem aufregenden, goldenen Abendkleid zusehen war. Sie sang umringt von etlichen Fackeln, ein Stück das einige Zuschauer kennen konnten. Neben ihr ein unbekannter Mann bekleidet, mit einer weißen Maske welche die Hälfte seines Gesichts bedeckte und einem schwarzen Anzug mit Cape und aufgestelltem Kragen.
    Die Türen zum Opernhaus standen weit geöffnet, so das man die düsteren Klänge des Orchesters sehr gut zu den Stimmen der beiden hören konnte. Die Wachen vor dem Gebäude sicherten dies und lies niemanden hinein.
    Nachdem Auftritt applaudierten die Zuschauer und jubelten freudig, den beiden sich verbeugenden Darstellern zu. Ein glanzvoller und einzigartiger Auftritt hört man viele darüber berichten. Einige Damen lobten auch das goldene Kleid der Sängerin besonders und huschen durch die Geschäfte der Stadt, um es ihr nachzukaufen. Vergeblich wie sie feststellen werden.
    Wilde Spekulationen was dieser kostenlose Auftritt bedeuten soll gehen am heutigen Tag durch die Stadt und die Tageszeitungen die natürlich von einem solchen Auftritt berichten.
    „Ist es eine Ankündigung auf den Wiedereröffnungsabend und den Maskenball am 25. Steckling oder ein Hinweis auf eines der nächsten Stücke?
    Und wer war der Tenor an der Seite der Operndiva?“, hört man die Leute sich fragen.
    Von den Künstlern des Hauses und dem Operngraf von Zehnthof gab es wie immer keine Statments dazu.





    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner des Rurikviertels, Passanten,
    aber auch wer die Tageszeitung lesen

  • Große Warenanlieferung im Naturkundemuseum



    Wo?
    Götterfels, Königintal, Naturkundemuseum Shaemoor



    Was kann gesehen bzw. gehört worden sein?


    In den Vormittagsstunden des 3. Stecklings konnten Besucher und Anwohner des Naturkundemuseums in Shaemoor eine sich doch recht aufwändig gestaltende Anlieferung von mehreren Transportwägen verfolgen.


    Zeugen einer nun schon 3 Wochen vergangenen Abholung vom Museum könnten hier nun genau diese seltsamen Boxen wiedererkennen, welche damals aber von einem anderen Unternehmen abgeholt wurden. Die damalige Abholung wurde von einem neuen Handelshaus aus Götterfels durchgeführt, wobei die heutige Wieder-Anlieferung der Boxen nun von dem bekannten Transportunternehmen Poison durchgeführt wurde. Auch wurde neben den bereits bekannten Transportboxen auch eine weitere große Box, welche irgendwie an eine Kühlbox erinnerte, angeliefert. Diese wurde aber nur entladen und dann wieder mitgenommen.


    Nur eine Person wurde wieder erkannt. Und zwar war das der, hauptsächlich bei den umstehenden Damen in Erinnerung gebliebene, recht attraktive Herr, der auch damals schon das Ganze zu organisieren schien.


    Nach etwas mehr als einer Stunde war der Trubel aber schon vorbei und die Wägen des Transportunternehmens zogen wieder ab. Nur der eine Herr des anderen Unternehmens blieb noch etwas länger im Museum und wurde dabei gesehen, als er sich noch eine Stunde später wieder in Richtung Götterfels aufmachte.


    Ein naher Anwohner der sich zufälliger Weise in der Nähe aufhielt konnte während der Anlieferung auch so einige Gesprächsfetzen des Gesprächs zwischen dem angeblichen Organisator und einem leitenden Angestellten des Museum aufschnappen. So erzählte er später in der Dorfschänke in Shaemoor, dass er etwas gehört hätte von neuen gefährlichen Attraktionen. Angeblich sollen da Pflanzen geliefert worden sein, die giftige Sporen werfen und Leute an sich heranziehen können. Die sollen auch herumlaufen können, und manche verteilen sogar Stromschläge! Ob es ihm geglaubt wurde kann an dieser Stelle nicht gesagt werden, fest steht nur dass das Naturkundemuseum wieder einmal für einen kleinen Aufruhr in den umgehenden Siedlungen sorgte.


    Wer kann davon erfahren?


    Anwohner und Besucher des Naturkundemuseums. Personen die den Transport eventuell in Götterfels sahen, denn der Weg führte diesen zwei mal durch die Stadt.
    Jeder der möchte

  • Flugplatz von Löwenstein


    Erst vor ein paar Wochen sah man zwei kleine Luftschiffe zu ihren Testflügen aufbrechen.
    Damals ging es in den Norden, angeblich zum Waffentest oder sowas.
    jetzt aber scheint eine Dame mit feuerrotem Haar eins der Schiffe bestiegen zu haben,
    ganz recht gehört bestiegen. Somit heben die beiden wieder ab.
    Nur diesmal wurden der Kapitän ausgetauscht. Diese Dame soll er sein, aber wer lässt schon Frauen auf ein Schiff.
    Ein jeder weiß doch das Weibliche Besatzung auf Schiffen nichts taugt. Zumindest in der Seefahrt gilt dies.
    Aber es scheint wieder mal vergessen wurden sein.
    Wenn man den Gerüchten glauben mag geht es nach Elona.
    Sie sollen kaum Waffen geladen haben dafür einfache Spitze Metallpfähle. Wofür auch immer.
    Was auch immer sie da machen, denn das Handelsschiff, ist schon unterwegs und noch nicht zurück.
    Sonst fliegen sie ja immer mit dem als Eskorte.


    Wer kann davon gehört haben
    Ein jeder der sich für das Getuschel am Flugplatz interessiert.
    Die Löwengarde hat sicherlich auch ein Auge drauf
    Ebenso Schwarzlöwen Gesellschafter

  • "Die Stachelfrüchte?! Sie sind alle abgeerntet?!"
    "Ja. Der Graue ist unglaublich. Er zieht alleine den Karren, wo andere zu viert anpacken!"
    "Oh. Ist das ein Eichenherz?"
    "Scheint so. Er sagt, er habe es aufgezogen."
    "Aufgezogen?"
    "Ja. Sieh wie klein es ist. Es vertreibt die Larven um die Bäume. Drum haben wir eine gute Ernte."
    "Aber ... wir haben seit Jahren nicht mehr alle Bäume abgeerntet. Unglaublich!"
    "Ja. Er hat einige Tage durchgearbeitet."



    Jene im Hain und im Caledon könnten etwas davon gehört haben.

  • Eine ganze Weile hat man nichts mehr von dem ehemaligen Pianisten des Abendsterns gehört. Dabei schien es ja erst als hätte die berühmte Sopranistin Renata Jakom, die zu seinerzeit dort auftrat, den Pianisten ohne Graduation und Namen entdeckt und würde sein Talent zu schätzen wissen. Und siehe da! Scheinbar hat sie in direkt in ihrer neuen, wohltätigen Musikschule eingestellt.
    Jedenfalls unterrichtet der gruselige magere Herr jetzt mittellose Kinder am Klavier.


    Nachdem man ihn eine Zeit lang häufig im Salmaviertel bei einem Freund, dem einen Meisterschmied da, gesehen hat, ist er jetzt scheinbar sogar wieder in die Stadt gezogen. Und zwar zu jenem Schmied, Jacob Curtis. Es scheint zumindest so, jedenfalls konnten Nachbarn des Brückenwinkels 2 erst kürzlich beobachten, wie der Schmied in seinem Garten extra eine Pferdebox gebaut hat, für den gigantischen Rappen des Pianisten. Und dieser hat wohl mit Sonnenhut und Sommerbluse im Gras gelungert und dem Schmied beim Arbeiten zugesehen. Naja, so krank wie der aussieht, hätte er ihm vermutlich auch gar nicht helfen können. Jedenfalls steht da nun häufig dieses riesige schwarze Pferd im Garten vor der Schmiede und endlich tut mal jemand gegen den fürchterlichen Wildwuchs auf Jacobs Gelände, der hat wohl absolut keinen grünen Daumen.


    Manche munkeln ja, das zwischen den beiden, also zwischen dem Schmied und dem Pianisten sei mehr als nur Freundschaft. Schließlich hat man James schon ewig nicht mehr mit dem jungen Butler der Caldwells gesehen, dem dem er wohl eine ganze Weile zusammen war. Und jetzt zieht er mit einem anderen Mann zusammen?
    Aber Fräulein Elise, die direkt gegenüber wohnt, kennt sich zufällig bestens mit allem aus, was den jungen hübschen Meisterschmied betrifft. Und die ist ja felsenfest davon überzeugt, dass die beiden überhaupt nicht zusammen passen. Der Schmied hat wahrscheinlich gar kein Interesse an Männern, zumal der Pianist ja nun auch nicht gerade der Schönste ist, freundlich gesagt. Und wie der immer drein guckt! Nein, Jacob hat definitiv etwas besseres verdient als ihn! Und James interessiert sich ja auch nur für Jünglinge, die kaum erwachsen aussehen. Wie alt war der Butler noch mal? Außerdem will sie ja beobachtet haben, wie James das Elysium betreten hat, kürzlich erst. Okay, der Mann trug eine Maske, aber wie viele Männer gibt es schon, die so riesig sind und trotzdem nur ein Strich in der Landschaft sind? Also, wer diesen wohlhabenden, charmanten, attraktiven Schmied mit dem muskulösen Traumkörper haben könnte, der würde sowas ja nicht machen, wie Fräulein Elise gern beim Tratschen auf dem Wochenmarkt kund tut.


    Wie auch immer. Jedenfalls klebt auf Jacobs Briefkasten jetzt auch James Name und man sieht die beiden regelmäßig mit James Hund Gassi gehen.


  • Wo?
    Götterfels
    Salmaviertel
    Rurikviertel
    Ossaviertel


    Was konnte man sehen oder mitbekommen?
    An verschiedenen Geschäften, Instituten, Organisationen oder anderen öffentlichen Gebäuden findet man an diesem Morgen an den Türklinken Wald-und Wiesenkränze in Herzform mit kleinen Botschaften daran. Das florale Herz auf den Zetteln verrät schon um wenn es sich wieder einmal handelt. Manche bezeichnen die Person schon als Botschafter/in der Liebe andere als Verrückte/r.Wer dahinter steckt weis immer noch keiner sicher. Spekulationen gibt es wie Tage die ein Jahr hat.




Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!