Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Musik am Himmel über Löwenstein!

    Während die Blicke vielleicht wieder einmal auf ein weißes Boot gerichtet waren erklangen vom Himmel her harmonische Klänge einer elonisch klingenden Musik. Anfangs war es nicht klar, woher die Musik kam, bis sich dann ein Luftschiff des Transportunternehmens Poison dem Luftschiffhafen näherte. Allmählich bestätigte es sich, dass an Bord des Luftschiffes wohl musiziert wurde. Kurz bevor dann angelegt wurde verstummten aber dann doch die Instrumente und eine Gruppe von fünf Männern und eine Frau verließen dann das Luftschiff. Viele Kisten und Musikinstrumente wurden entladen welche dann sofort auf einen schon bereitstehenden Transportwagen geladen wurde.

    Die jüngere der beiden Amouteruu-Schwestern samt ihrer ständigen elonischen Begleiterin waren gemeinsam mit mehreren Arbeitern des Handelshauses nun schon vor Ort um die Musiker-Gruppe in Empfang zu nehmen.

    Es wurde dann noch beobachtet wie sich der Tross dann in Bewegung setzte und sich in Richtung der Portale auf den Weg machte.

    Wer kann davon gehört haben:

    jeder der möchte...

  • 39 Koloss 1334 in und um Götterfels, ist bereits lange bekannt: das immer wieder Bauern um ihr Vieh bangen und auf Heimwegen, ihre Einnahmen: durch überfalle verlieren. Auch Reisende, sind ein beliebtes, oftmals leichtes Ziel. Die Seraphen haben natürlich den ein Oder anderen Banditen, längst dingfest Gemach aber manche sind einfach geschickt oder haben Glück und entkommen. So auch beim letzten, vergangenen Überfall, doch diesesmal waren die Diebe mutig und hielten eine Kutsche auf in der sich eine Seelsorgerin des Dwayna Klerus befand. Zeitweilens erhöhten die Seraphen die Kontrollen, da man davon ausging; das die Geheimnis Trägerin, auch das Ziel und damit eine Entführung vorgesehen war. Bisweilen residiert die Würdenträgerin nun an einem geheimen Ort, während die Ermittlungen laufen und erholt sich von diesem schrecken.

    Davon gehört haben kann jeder, allen voran Seraphen und Reisende.

    3 Mal editiert, zuletzt von Loki (5. November 2021 um 17:32)

  • Stress beim Aufbau? Nein eher ein unwirklicher Lacher, der schmerzen bereitet. Während nämlich die Aufbau arbeiten beim Handelshaus Amouteruu, für den Abend laufen und der Markt noch im vollen Gange war: da knallte plötzlich die Tür des Eulenspiegels auf! Raus geschossen, wie von einem Wolf gebissen; rannte der seit dem Erntedankfest bekannte, Türkishaarfarbene und feuerspuckende Asura auf die Straße. Panisch, wie eine Sirene kreischte dieser unaufhörlich „NÄÄÄÄvÄÄÄÄL… NÄÄÄÄVÄÄÄÄL… NÄÄÄÄvÄÄÄÄL…!“ man hätte glauben können, es ist ein Feuer Signal. In der Tür blieb seine Kollegin Tailyra, mit der Hand vor dem Mund stehen und kicherte ein wenig der Situation entgegen. Während Nevell Vollgas gab, verfolgt von einer schwarzen Rauchwolke; die er hinter sich her zog. Er flitze einmal um den Stand, von der Apfel Ließe herum sprang über den Stand vom Fisch Henri und rannte anschließend genau auf den festlich geschmückten Platz vom Handelshaus zu. Riesige Augen, blickten den kleinen Asura an, der Atem stockte vermutlich vielen und manche riefen schon innerlich: NEIN! Doch kurz vorher, an der Treppe rechts, bog der Asura ab und machte einen riesen Satz!

    Es platschte, zischte und ein erlösenden winseln erklingt; während alle anderen aufatmen! Nur Tailyra mußte nun noch mehr lachen, die ja auch noch den Grund kannte! Am Ende lachen aber alle, den die Erklärung war eine Verkettung kleiner Ereignise – die sich in der Küche: des Eulenspiegels abspielte. Nevell war auf der Suche, im untersten Schrank: nach dem großen Topf. Während Tailyra ihm Mal wieder Gesellschaft leisten wollte, beim Kochen für die Belegschaft und dabei mit dem Feuer im Ofen, eine Flamme herauskristallisierte – die wie eine Tänzerin aussah: also somit ihre Fähigkeiten trainierte. Während dem viel ihr ein, sie hat ja noch Garnichts gesagt! „Hallo Nevell.“ erklang also, der Asura erschrak, stieß sich den Kopf und die Töpfe schepperten auf den Boden. Tailyra erschrak, die Flamme zuckte und erwischen den Stoff von Nevells Hintern! Und schon ging’s los, der Stimmungsmacher kreischte und statt das er in den Putzeimer springt: rennt er hinaus. Doch eins ist nun klar, der Asura tritt heute Abend leider nicht auf und vermutlich wird Tailyra erst Mal für Eis sorgen dürfen.

    Gehört haben darf davon jeder, der im Salma Viertel zugegen war!

  • Wann: 42. Koloss 1334 (Gestern, den 8.11.21) gegen Abend (ca. 18:00 Uhr)

    Wo: Götterfels/Östliches Marktviertel

    Was: Überfall

    Man erzählt sich, es war zu Ladenschluss, dass zwei vermummte Personen die kleine Bäckerei „Zum immer warmen Brot“ aufsuchten, mit böswilligen Absichten die Einnahmen des Tagesertrags des älteren Ehepaars Morgen zu stehlen.

    Die beiden Schurken wurden jedoch überrascht von einer fünften Person, die die Bäckerei aufsuchte. Es soll zu einer kurzen und schnellen Auseinandersetzung gekommen sein, wie dann schon ein kleiner Trupp Seraphen der Stadtwache (NPC) dazu gerufen wurde, um diese festzunehmen.

    In der nahen Nachtbarschaft spricht man von einer aufgelösten Elisa Morgen und dass ein Arzt in das Haus gerufen wurde. Es war wohl ein langer Abend für das Ehepaar, welches mit dem Schrecken davonkam.

    Wer kann davon gehört haben:

    Bewohner des Östlichen Marktviertels, Bewohner Götterfels', jeder der will.

  • Wo?

    Götterfels

    Was?

    Lange ist es her das man was über die Schneiderin Orianna Jones gehört hat. Nach dem Tod des Vaters, ihrer Kinder zog sie sich aus dem öffentlichen Leben zurück. Nur die Schneiderei und die beiden Kinder standen im Fokus der Jones. Doch wird das nun so bleiben? Immerhin hat die Jones eine Kollektion in Kooperation mit dem Handelshaus Amouteruu herausgebracht.

    Doch nicht nur deswegen steckt die Schneiderin in aller Munde. Nein! Es sind die bezaubernden Kinder, Liv und Ann Villiers!

    Sie fangen an zu laufen und das zum Leidwesen der Schneiderin. Kaum können die Mädchen sich selbstständig fortbewegen, gibt es auch gleichzeitig immer wieder Ärger. Angeblich sei ihr mal ein Kind ausgebüxt als es eine Katze gesehen hat. Oder hat das eine Mädchen, den Rock einer Frau herunter gezogen als es sich an dieser hochziehen wollte. Die Villiers Mädchen halten die junge Mutter jedenfalls auf Trap! Mittlerweile plappern sie auch schon einzelne Worte nach und das lässt einen wirklich dahin schmelzen. Auch wenn die Mädels, Orianna viel Ärger einheimsen, erweist sich die Schneiderin als liebevolle, Geduldige aber auch als Konsequente Mutter.

    Doch dank einer Kinderkrippe bekommt Orianna auch ein paar wenige Verschnauf-Stunden oder kann sich auf ihre Arbeit konzentrieren.

    Wer?

    Jeder der mag

  • Wo:

    Gendarran Felder – Siedlung Ascalon


    Was sich zugetragen hat:

    Nach den Zerstörer-Angriffen hatten viele ihr Heim verloren und auch ihre Anstellungen. Nicht jeder konnte sich einen Neustart erlauben. Und für manche war es auch schlicht eine Überlegung wert, dass man auch einfach nach Götterfels weiterzog, denn die Götterfelser hatten scheinbar keine Probleme mit ihren dicken Stadtmauern. Und viele vom Adel waren ja auch mehr in Götterfels als in den Gendarran Feldern, wo sie scheinbar ihren Reichtum geerbt hatten.

    So machten sich auch immer wieder Einzelne oder auch kleine Familien auf den Weg nach Götterfels um neu anzufangen. Gestern war Anton von der Suppenausgabe noch da, heute ist er fortgegangen nach Götterfels. Rhea hatte stets die Gräber der Eltern gepflegt, mittlerweile sah man ihnen an, dass diese arg vernachlässigt wurden. Marika, die Dorfeigene Schneiderin, ist losgezogen Richtung Löwenstein, in Götterfels gibt es schon zu viele Gute.

    Wer kann davon gehört haben:

    Anwohner aus der Siedlung und nähere Umgebung

  • Wo?

    Götterfels, Salma

    Was?
    Ein paar Wochen sind bereits vergangen seit dem Tod seines Vaters - Zeit genug das Geschehene zu verarbeiten und sich neu zu orientieren.
    Doch den Erwartung des engsten Bekanntenkreises der Familie zum Trotz, orientierte sich der Jurist Milan Lleto nicht um.

    Bereits Anfang der Woche wurde das "Vorrübergehend geschlossen"-Schild an der Kanzlei Lleto entfernt. Termine werden, von einer namenlosen Vertretung seiner eigentlichen Assistentin Emma Wiesenthal, wieder angenommen und den Anwalt selbst sieht man nun vermehrt von Geschäftsessen, ins Büro und anschließend zur Universität hetzen. Mit neuer Frisur aber dem alten Elan scheint er sowohl seiner Tätigkeit als Jurist als auch Gastdozent nachzugehen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Freunde, Bekannte, Interessierte, Nachbarn

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  • Wann: 45Koloss 1334 Nachmittag

    Wo: Königintal (Festung Shaemoor)

    Was: Festnahme

    Leutnant Ryder zuständiger Seraph in der Festung Shaemoor, konnte nun nach wenigen Tagen einen Erfolg vorweisen. Seine Ermittlungen führten ihn zu denn berüchtigten Banditen die einen Angriff auf eine Kutsche, dessen Reisegast des Dwayna Klerus angehörte; ausgeführt haben. Auch vieles des entwendeten Diebesgutes der letzten Überfälle konnte sichergestellt und an die Bewohner und Händler zurückgeben werden. Auch scheint man auf einen erschreckenden Fund gestoßen zu sein. Und konnte so schlimmere Pläne der Banditen vereiteln.

    Die Banditen sollen den Ermittelten Trupp einiges entgegen geworfen haben, Spinnen-Monster und einige Fallen. Dennoch schreckten den Seraphen nicht zurück und konnten 4 der Banditen lebend gefangen nehmen, später wurde auch ein weiterer Bandit der Gruppe festsetzen. Dieser hielt sich jedoch in Götterfels auf und die Festnahme wurde durch die Stadtwache durchgeführt.

    Eine weitere Person soll noch auf der Flucht sein.

    An andere Stelle gab es leise Gerüchte das dieser Erfolg nicht aufs Konto der Seraphen selber geht.

    Wer:

    Bewohner Königental, Dorf Shaemoor, Götterfels jeder der will

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    Das Haus Vanhoven vermeldet heute voller Stolz über die Gazetten die Geburt eines männlichen Erben:

    Jona Vanhoven, 45. Koloss 1334

    Die Eltern, die Baronin Celeste Vanhoven und der Baron Don Vanhoven, seien überglücklich.
    Sie danken Melandru für diesen Segen.

    ~

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der Zeitung liest oder den Gerüchten auf den Straßen lauscht

    &size=medium

    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    Einmal editiert, zuletzt von Motte (15. November 2021 um 06:29)

  • Kleiner Aufruhr und herzhafte Schimpftiraden an der Melandru Tiefstraße!

    Am Späten Nachmittag des Freitags, den 46. Koloss 1334, wurde in der Melandru Tiefstraße etwas großes angeliefert. Vorübergehende Passanten haben angemerkt, dass 2 Arbeiter eventuell zu wenige seien für die Lieferung eines derart großen Teiles. Vorerst war die Lieferung noch ordentlich verpackt, aber nach ausführlicher Besichtigung des Transport-Weges wurde beschlossen, die Ware doch ohne Verpackung den engen Gang und wohl auch die Treppe in den ersten Stock hinauf zu tragen. Zum Vorschein kam dann ein schwarzes, recht massiv wirkendes, Piano.

    Immer mehr Schaulustige, auch einige die am Melandru-Schrein in der Nähe darauf aufmerksam wurden, sammelten sich und konnten dann mitverfolgen, wie die beiden Arbeiter, unter großer Anstrengung und unter Tätigung mehrfacher herzhafter Schimpftiraden und Flüche, sich abmühten das Piano in das Haus und dann über eine schmale Treppe nach oben zu tragen. Die junge blonde Bewohnerin der Wohnung war zuerst versucht den beiden zu helfen, wurde aber dann, alleine wegen des Platzmangels, zuerst höflich und dann sogar recht forsch, aufgefordert die beiden alleine machen zu lassen.

    Anfangs wurde darüber spekuliert, dass die, ebenfalls in diesem Haus ansässige Lederei Rothstein, ein Piano geliefert bekommt. Die Spekulationen wurden aber dann angesichts der neuen Besitzerin des Musikinstruments schnell wieder verworfen. "Wer ist die Frau eigentlich?" wurde auch gefragt. "Die soll auch bei der neuen Künstlervereinigung dabei sein, aber wie die heißt? Keine Ahnung." soll es darauf geheißen haben.

    Das Gemüt der beiden Arbeiter wurde dann aber aufgrund eines doch recht ansehnlichen Trinkgeldes seitens der jungen Frau rasch wieder beruhigt. Da sollen sogar Silberlinge hervorgeblitzt haben, will einer gesehen haben.

    Wer kann davon gehört haben:

    jeder der möchte...

  • "Irgendeine Prostituierte in Götterfels wurde von einem übereifrigen Freier geschwängert. Die hat daraufhin ein paar schmierige Freunde losgeschickt, die ihm eine ordentliche Abreibung verpasst haben… der wird so schnell nicht mehr übergriffig!"

    Nein, das klingt trivial…

    "Ein hoher Botschafter der Charr hat Königin Jennah bedrängt. Die Glänzende Klinge ist eingeschritten und hat die Sache geklärt – es gab Tote auf beiden Seiten, diverse Hebel mussten in Gang gesetzt werden, um die Sache zu vertuschen."

    Bleiben wir vielleicht bei der bodenständigen Wahrheit?

    "Ein Adliger hat einer berühmten Musikerin nachgestellt, sie entführt und verzaubert und anschließend ihr Gedächtnis gelöscht. Die hat bekannte Privatermittler aus Löwenstein losgeschickt, die der Sache auf den Grund gegangen sind und einen Grafen Courtenay an die Löwengarde ausgeliefert haben."

    Das klingt doch etwas unglaubwürdig.

    "Oder hat ein junges, verliebtes Pärchen einfach gegen den Willen der Eltern verstoßen und ist weggerannt? Nach ein paar fröhlichen Stunden und Tagen und diversen Komplikationen musste man aber wieder zurück nach Hause und die Leute amüsieren sich dabei, die Geschichte wild aufzubauschen?"

    Vielleicht ist an allem ein wenig dran. Sicher ist, dass es eine Beziehungsgeschichte gab, die durchaus Kreise zog, und irgendwie ist etwas durchgesickert. In Kneipen, an Häfen, auf Märkten – Leute schmücken sie mit etwas Fantasie aus. Schwer zu sagen, was da noch der Wahrheit entspricht.

    Wo hört man das? In den Gendarran-Feldern und Löwenstein, vielleicht gar bis nach Götterfels

  • Wann: 54. Koloss 1334

    Wo: Götterfels, westliches Marktviertel

    Was sich zugetragen hat:

    Am späten Abend des 54. Koloss hat sich im gewürgten Flaschenhals ein Blutbad ereignet. Es wurden wohl drei Seraphen kaltblütig überrascht und ermordet. Beobachter können berichten, dass die drei Seraphen in die Spelunke einkehrten für eine gemütliche Runde. Wenig später seien eine Gruppe in weiter Kleidung ihnen gefolgt sein. Kurz darauf waren viele Schüsse zu hören gewesen sein und die Gestalten mit den weiten Mänteln seien in alle Himmelsrichtungen verschwunden sein. Zurück bleiben drei für den Bestatter und trauernde Familien.

    Was sich aber schnell rumspricht ist, dass auf einer der Leichen eine Marke der Ebon-Vorhut lag. Kurz nachdem die Leichen abgeholt wurden der Tatort von den Seraphen freigegeben wurde. Sah man wie aus dem Ministerium eine Gruppe aus Ministerialwachen und Seraphen den Weg zum Portal nach Ebonfalke antraten und durch dieses nach Ascalon verschwanden.


    Wer kann davon gehört haben:

    Bewohner von Götterfels und Ebonfalke, Seraphen, Ministerialwachen

  • Götterfels/Salmaviertel

    Spät am Abend des 57. Koloss war es, als manch ein Bewohner des Herrenhaushügels sich über merkwürdige Schatten beklagte, die begleitet von dem Geräusch lauten Hufschlages durch die Straßen zogen. Wer einen Blick aus dem Fenster wagte aber wurde schnell in seinem Groll gezügelt, denn anstelle Schabernack treibender Unholde liefen da nur ein schwer beladenes Dolyak und ein beinahe ebenso gewaltiges Ross an ihren Häusern vorbei. Zwei Kinder, eingepackt in Woll-und Fellzeug ritten auf dem einen, während gut verschnürte Bündel und Kisten auf dem Rücken des anderen transportiert wurden. Den kleinen Tross, da sind sich jene Geschwätzigen sicher, die ihn gesehen haben, wurde angeführt von einem Hünen, grimmig und bärtig und wirkend, als sei er aus einer Schauermär entsprungen. Ein Riese, der aus den weit entfernten Bergen gekommen war, um die Kinder braver Bürger zu stehlen!

    Andere sehen die Sache deutlich entspannter und seit den frühen Stunden des 58. Koloss verbreitet sich überall dort, wo die Bürgerhilfsorganisation "Die Brücke" ihre Finger im Spiel hat folgende Kunde: Levi Iorga ist heim gekehrt und wird über die Wintertagsfeierlichkeiten bleiben, um überall dort persönlich Hand an zu legen, wo es Not tut.

    Wer kann davon gehört haben:

    -Bewohner des Herrenhaushügels

    -Brückenleute

    -Interessierte und Informierte

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Wann?

    -Am frühen Nachmittag des 58. Koloss

    Wo?

    -Götterfels, Salma-Viertel

    Was?

    -Der Tag verlief ruhig, bis die Taverne am frühen Nachmittag von einem gelenden Schrei aufgeschreckt wurde. Die Stimme der jungen Frau war dort nicht unbekannt, war die Dame mit den Fuchsohren ja ein Dauergast bei Andrew und seiner Tochter Petra. Der graubärtige selbst ging hoch zu den Zimmern und kam kaum später mit einem Hilferuf die Treppe heruntergestolpert.

    Gäste gingen mit dem kreidebleichen Mann hoch und zwei von ihnen brachten die junge Frau nur wenige Momente später rot von Blut und bewusstlos in das nahegelegene Götterfels Spital.

    Es gab die Vermutung, dass die junge Frau in ihrem Zimmer überrascht und angegriffen wurde.

    Doch niemand will gesehen haben das ein Fremder zu den Zimmern hoch gegangen sei.

    Andere glauben, dass sie in letzter Zeit so oft geweint habe, dass sie aus lauter Verzweiflung versucht habe sich selbst umzubringen.

    Dabei kannten eine Handvoll Stammgäste Hetja nur als Lebensfrohe junge Frau die gerne lachte und gesellig war.

    Wieder andere vermuten es habe damit zu tun, dass sie vor kurzem mit Yurij Iorga gesehen wurde und schwören sie hätte sich ihn zum Feind gemacht.

    Dabei soll er ihr sogar einen Tee ausgegeben und sie mit Komplimenten überschüttet haben.

    Wer kann davon gehört haben?

    -Jeder der will

    4439-signatur-dec-2021

  • Ebonfalke/Götterfels

    Es war der Morgen des 61. Koloss, an dem die Empörung sicherlich in so manch einem Haushalt Einzug hielt, denn was sich auf den Seiten verschiedener Tageszeitungen und Gazetten abgedruckt sah, sorgte aller Wahrscheinlichkeit nach nicht nur für freudige Begeisterung unter der daran interessierten Bevölkerung. In mal mehr und mal weniger langen Anzeigen und Artikeln fand sich folgende Meldung wieder:

    Mister Yurij Iorga, seines Zeichens studierter und praktizierender Jurist aus Ebonfalke, war offenbar im Rahmen einer recht schlicht gehaltenen, dadurch aber nicht weniger offiziellen Zeremonie in das Amt des Ratsherren für Integrität und Inklusion erhoben worden. Im Zuge aktueller weltpolitischer Ereignisse und vor dem Hintergrund der in der Vergangenheit oft unbedachten Tatsache, dass es auch eine Zeit nach dem Krieg gegen die Drachen geben musste, hatte man sich offenbar dafür entschieden diesen neu geschaffenen Posten mit einem noch jungen und eher unverbrauchten Gesicht zu besetzen. Aufgabe des Ressorts sei dafür Sorge zu tragen nicht nur daran zu arbeiten die Gemeinschaft der Völker weiterhin aufrecht zu erhalten, sondern darüber hinaus auch zwischen den verschiedenen Kulturen und Landstrichen, die zum Herrschaftsgebiet der Königin zählten, zu vermitteln. Noch immer und da schienen sich die meisten Blätter einig, gab es große Differenzen und Uneinigkeit zwischen der Bevölkerung Krytas und Ascalons. Kultur und Tradition, die oftmals weit auseinander gingen, Meinungen und Einstellungen, die für sich sicherlich ihre Berechtigung fanden, aber auf der anderen Seite oft missverstanden wurden...für all diese und ähnliche Dinge gab es nun also auch eine offizielle Anlaufstelle.

    Der Iorga, über den erst kürzlich berichtet worden war, hatte sich jüngst durch die Aufdeckung einer separatistischen Zelle innerhalb von Götterfels einen Namen gemacht und hatte die Hauptanklage gegen verschiedene Mitglieder der Ministerialwache geführt, die als Verdächtige in dem Fall behandelt und schließlich verurteilt worden waren. Erstmalig und auch davon berichteten einige Zeitungen, sei er nach der Ermordung von Victor Iorga, einem stadtbekannten Geschäftsmann und Dorn im Auge des Ministeriums, in Erscheinung getreten, als er verschiedene offizielle Stellen für den Tod seines Onkels verantwortlich gemachte und schließlich Klage dagegen erhoben hatte. Ein Mann des Volkes, des kleinen Bürgers, der sich weder durch Rang, noch durch Namen oder Titel schrecken ließ. Ob so etwas noch gefehlt hatte? Nun, darüber musste wohl jeder Leser selbst für sich entscheiden...

    Wer kann davon gehört haben:

    -Interessierte und Informierte

    -Zeitungsleser

    -Angehörige offizieller Stellen

    -Zweifler

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Wo?

    -Götterfels, Salma-Viertel

    Henriette die Küchenmagd und Gluckigunde die Haushälterin treffen sich in der Stadt.

    Gluckigunde: “Henriette, du glaubst es nicht!”

    Hektisch winkt sie Henriette zu sich und die Küchenmagd kommt brav angetrottet.

    Henriette: “Gluckigunde du bist ja ganz aus dem Häuschen, was ist denn passiert?”

    Gluckigunde: “Mein liebe, du erinnerst dich an das arme Ding aus Andrews Taverne? Du weißt schon, das komische Mädchen mit den Fuchsohren.”

    Da nickte Henriette nur stumm.

    Gluckigunde: “Also du glaubst es nicht! Was mir gerade die Tresenwärmer erzählt haben. Also das war so: Da haben sie das junge Ding entlassen und sie kommt mit einem großen Strauß Dahlien in den Armen daher. Die Hände noch völlig in Verbände verpackt.”

    Bedeutungsschwanger nickte Gluckigunde Henriette zu.

    Henriette: “Nein! Geht es ihr denn schon wieder gut?”

    Gluckigunde: “Ach du glaubst es nicht! Eine Standpauke hat sie denen gehalten. Gekeift soll sie haben. Da hat sie doch glatt den Iorga vor den Alkoholspezialisten verteidigt! Mit Pauken und Trompeten soll sie ihn in Schutz genommen haben!”

    Henriette: “Nein, ist nicht wahr!”

    Gluckigunde: “Doch! Ich sag es dir, du glaubst es nicht. Eine von den teuren Dahlien soll sie sogar hinterm Ohr getragen haben. Also dem richtigen.”

    Da kichert Henriette leise in sich hinein.

    Henriette: “Awww... Na, wenn das mal kein Zeichen ist. Dabei sollen die Iorgas ja gar kein Glück bei Frauen haben.”

    Gluckigunde: “Ja, sag ich ja! ... Moment... Was?”

    Wer kann davon gehört haben?

    -Jeder der will

    4439-signatur-dec-2021

  • Wo?

    Götterfels und Shaemoor

    Wann?

    in der vergangenen Zeit

    Was?

    Seit einigen Tagen oder gar schon Wochen sieht man schon häufiger die junge Nika aus dem Waisenhaus die nicht nur in Shaemoor sondern auch in Götterfels zugegen ist. Wie es den Anschein hat für die alltäglichen erledigungen und einkäufe. Das wird dann sicherlich auch eine grosse Hilfe für die junge Leiterin sein die zuletzt noch all diese Wege alleine bewältigt hatte. Da sich die alte Petra mitlerweile gänzlich in ihren wohlverdienten Ruhestand begeben hatte ging das nun auch zur gänze in Maries Aufgaben über. Somit ist die junge, hübsche Canthanerin zu einer willkommenen Hilfe gereift. Es wird aber auch gesagt das man das zierliche Mädchen nicht unterschätzen sollte, soll sie doch auch trotz ihrer gepflegten und reizenden Erscheinung einen durchaus frechen Charakter entwickelt haben. Etwas was man dem zurück gezogenen und unsicherem Mündel von damals gar nicht zugetraut hatte. Marie scheint dahingehend aber dennoch genügend Vertrauen in ihr Wesen zu haben, sonst würde sie diese wohl kaum alleine in die Stadt gehen lassen.

    Wer?

    Anwohner von Stadt und Dorf, Händler, Wachen

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wo?
    Götterfels vor allem Ossa-Viertel

    Was?
    In den letzten Tagen wurden vermehrt ein adelig gekleideter, rothaariger Mann gesehen, der verschiedene leerstehende Gebäude in allen Vierteln begutachtet hat. Vermehrtes Interesse schien er aber am alten Ärztehaus und einem Haus im Salma-Viertel gehabt zu haben. Berichte sagen, dass er bei beiden Häusern gestern zu später Stunde mit einer weiteren Person erneut gesehen wurde.
    Man munkelt, dass es sich bei dem Mann um einen Arzt handeln soll, der vorhabe eine Praxis in der Stadt zu eröffnen. Gerüchte machen sich schnell breit, dass diese aber sicher nur eine gehobene Praxis für Adelige und Reiche wäre.

    Wer?
    Alle

  • Abtei Durmand/Löwenstein

    Weniger gut informierte sensationsgei...fernde Individuen verbreiten reißerische Geschichten über einen Champion des Primordus, den die Abtei Durmand in ihren Hallen gefangen hält. Eine flammende Bestie, ein Feuerdämon aus den tiefen Nebeln, Flammenelementar aus einer fremden Welt der in Ketten an den steinernen Wänden der Katakomben hängt, gebunden an den Berg durch die Macht des Ordens.

    Die allerdings, die mehr an Tatsachen interessiert sind wissen, dass es sich um eine magische Anomalie handelt, nicht mehr und nicht weniger. Was das aber genau bedeutet, weiß kaum jemand so recht zu erklären.

    Doch allen Gerüchten zum Trotz ist eines nicht zu leugnen:
    Tief unter dem Berg in den entlegensten Gewölben der Abtei Durmand ist es heiß, ungewöhnlich heiß für das eisige Wetter der Zittergipfel und das konstante zeitlose Klima unter der Erde. Es lebt etwas unter dem altehrwürdigen Stein und bringt die Luft in den steinernen Lagerhallen zum Flimmern. Es pulsiert nur so mit pyromagischer Ladung und auch wenn es den wertvollen Schriften dort kaum ferner sein könnte, ist Sorge um die Bibliotheken nicht unbegründet.

    Vor kurzem wurden zwei Menschenmänner in die Katakomben geführt, Besucher vom Netzwerk der Magier. Es liegt nahe, dass sie gekommen sind um die Anomalie zu erforschen doch tatsächlich heißt es, man habe sie gerufen.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Abtei-Angehörige

    - Gelehrte

    - Magie-Interessierte

    - Freunde hanebüchener Geschichten

  • 69 Koloss 1334, Götterfels

    Der Himmel war am Morgen, mit nur wenigen Schäfchen Wolken betupft und die Sonne erhellte den Vormittag, in Götterfels auf. Zum Glück hatte der Wind nach gelassen, somit war es zwar kalt aber deutlich leichter zu ertragen, als wenn einem der kalter Wind um die Nase fegt.

    Wie immer trug sich geschäftiges treiben, im Salma Viertel zu, der Markt erwacht langsam zum Leben und manch ein Stand wird sogar schon winterlich mit Zweigen, Nüssen, zapfen und Lichtern dekoriert. Sogar der Stoffladen, führte die ersten Wintertags Waren. Große und kleinen, Papierstern Laternen. Mistelzweige in den verschiedensten Variationen, Kerzen mit Wintertags Bemalung, Kränze aus Stroh oder Tannen grün, ja sogar ein paar geschlagene Tannen; standen schon bereit!

    Der Duft von heißen Punch, Kakao, Zimt, Muskat, Vanille, Anis und vielem mehr Lag in der Luft. Verbereitet unter den Besuchern jetzt schon Lust, auf den nahenden Wintertag! Selbst die Kutschen waren verziert, mit schlanken Tannen-Girlanden, schleifen, aus Glas geformten Zuckerstangen und Strohpüppchen. So manch einem wird das Herz erwärmt und die Freude auf das Familienfest, ist fast schon nicht mehr aus zu halten. Eltern die Geschenke suchen, staunende Kinder Augen und das glänzen in diesen unschuldigen Augen!

    Bei all dem, was es zu entdecken gibt; da fällt es nicht mal auf, das Hochwürden von Greifental erneut eine Kutsche bestieg und völlig unspektakulär die Heimreise, in die Gemeinde Tonteich bestritt.

    Wer kann davon gehört haben:

    - Nur wenige die sehr aufmerksam waren und jene, die sich nach ihr erkundigt hatten.

    2 Mal editiert, zuletzt von Loki (5. Dezember 2021 um 09:43)

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