Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo: Götterfels

    Wann: Am 92 Koloss


    Was ist geschehen:
    Ein Mädchen das nicht älter als 13 Jahre zu sein scheint, hat kleine Bilder überall in Fels aufgehängt. vor allem in den ärmeren Stadtgebieten.

    Darauf zu sehen ist-... ja was soll das eigentlich sein?


    Ein Tier mit Lippenstift und einer schwarzen Sonne und Krone?

    Bestimmt ein Hund!

    Oder doch ein Charr?

    Vielleicht auch nur eine Katze?


    So ganz sicher scheint man nicht nicht zu sein, aber wer würde schon einem Kind sagen, dass das gemalte Bild hässlich ist?

    Anbei hatte sie einen Mann, der ungefähr zwei Meter umfasste. Sicher ihr Vater.

    Ausgegrautes Haar mit dunklem Teint, breit gebaut wie ein Schrank und einem warmen Lächeln auf den Lippen, in einer schwarzen Robe.

    Der war bestimmt stolz auf die wohl furchtbarsten Künstler-Fertigkeiten, die man je gesehen hat, aber sicher eine Freude zu Wintertag sein sollen.

    I

    Wer kann davon wissen?
    Alle die es interessiert

  • Familie Halkor flüchtet


    Wo: Götterfels

    Wann: 93. Koloss


    Was ist geschehen:


    Die Familie Halkor ist heute in der früh in zwei Kutschen (immerhin reden wir von sechs Personen: die fünf Schwester und der kleine Bruder) aufgebrochen und haben das Portal nach Ebonfalke durchfahren. Man habe noch den Grafen mit der ältesten Schwester debattieren gesehen, während das Personal die Kisten und Koffer, die bereits am Vortag gepackt worden sein müssen, auf die Kutsche hievten und dort festbanden. Der Plan war sicher gewesen mit der Familie den Jahreswechsel zu feiern, aber diese hat sich nun wohl nach der Wintertagsfeier verstritten. Welcher Wintertag wäre schon ein Wintertag ohne Familiendrama?


    Jedoch scheint der Aufbruch eher dem Knall verschuldet, der nicht in der Familie geschah, sondern im Salma-Viertel. Da nimmt die Familie eher die beschwerliche Rückreise durch den tiefen Schnee in den verwüsteten Lande auf sich, als sich dieser Gefahr in der Hauptstadt weiter auszusetzen. Nicht mal wegen sich selbst, sondern wegen der kleinsten Geschwister unter ihnen, kann man es sicher nachvollziehen. Gestern Abend war die älteste Schwester Elise noch bei den Forbes zu Besuch gewesen, wo sie sich wohl in Namen der Familie verabschiedet haben muss.


    Dem Grafen schien dieser Rückzug nicht zu gefallen, doch er beharrte auch nicht darauf (als Familienoberhaupt) sie in der Hauptstadt zu halten. Ein solches Machtwort wird nicht gefallen sein, denn am Ende fuhren die Kutschen davon und ließen Desmor von Halkor einsam zurück. Wie ein begossener Pudel soll er da gestanden haben. Nicht einmal seine sonstige edle Nase war erhoben.

  • Wo: Götterfels,

    Wann: 94. Koloss 1336 (heute)

    Am heutigen Tage gegen Mittag verbreitete sich die rasche Nachricht über eine weitere öffentliche Kundgebung durch die Seraphen. Dieses Mal wurde diese allerdings schon früher angesetzt. Nämlich nur zwei Stunden, nachdem die Stadtschreier die Bürger in Götterfels davon in Kenntnis gesetzt hatten. Der Ort war dabei der Gleiche wie beim letzten Mal. Das westliche Marktviertel.







    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bewohner von Götterfels

  • Wo: Götterfels, östliches Marktviertel

    Wann: 94. Koloss 1336


    Die Standarte der Hoffnungsritter erheben sich im östlichen Marktviertel! Man konnte den Ritterorden dabei sehen wie sie mit drei Pack-Dolyaks in das Marktviertel einzogen um dort mit einem festlich gekleideten Jungfürsten das Waisenhaus bei ihrem Fest für die Armen zu unterstützen. Die Dolyaks trugen wohl Hilfsgüter mit sich die wohl auch dem armen Volk von Götterfels durch einen harten Winter helfen sollten.


  • Messeinhalt

    Götterfels - Lyssatempel

    2. Zephyr


    Das Ende des Wintertages ist gekommen und einige Teile des Lyssaklerus scheinen es sich heuer zur Aufgabe zu machen die Gläubigen und Besucher ihrer Messen noch einmal für die aktuell in der Stadt vorherrschende Lage zu sensibilisieren. Die Geweihten und Novizen der schönen Göttin predigen nicht einfach nur von Gemeinschaft, Zusammenhalt und Achtsamkeit, sondern laden die Leute zum Dialog, um gemeinsam Sorgen und Nöte zu besprechen, Ärgernisse anzugehen und in Krisenfällen zu beraten. Dabei legen sie Wert darauf die Soldaten der Seraphenkompanien in Schutz zu nehmen vor jedem ärgerlichen Wort, das fällt. Nicht auf eine übergriffige Weise aber, sondern viel mehr auf eine behütende, um Verständnis suchende. Immerhin sei es nicht die Schuld der Stadtwache, dass schlimme Gräuel geschehen, sondern einzig die der Täter, die Konsequenzen notwendig machten, die bedauerlicher Weise alle betrafen...Und trotzdem: Die Geweihten uns insbesondere die Priesterin Forbes soll es dabei sein, bitten darum einander nun nicht blind zu misstrauen und nur noch Verrat, Missgunst und Schrecken an jeder Ecke zu vermuten. Es sei so unfassbar wichtig in dieser aktuellen Lage zusammen zu stehen und nicht Furcht und Unsicherheit vor Verstand und "besseres Wissen" zu setzen.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Messebesucher und Gläubige

    -gut Informierte

    -der Klerus und seine Anhänger

  • Wo: Götterfels, östliches Marktviertel
    Wann: 94. Koloss 1336


    Was: Neben den Hoffnungsritter, war wohl der Fürst von Graustein anwesend und er soll ausgesehen haben wie der Wintertagsmann. Doch scheinbar hat er nicht ausreichend Empathie für das ärmere Volk, denn statt sich zurück zu halten scheint er wohl eine wilde Diskussion mit einer bedürftigeren Bürgerin geführt zu haben. Zeugen sprechen wohl davon, dass er sich eine Beule abgeholt hat.

    Nicht viel später stand der lädierte Fürst bei seinem "Pinkelgrüppchen", bei einem Mann der vom Alter her Vater hätte sein könnte, während einer seiner Freunde wohl die Beule mit Magie kühlte.


    Wo: Götterfels, Maidenwispern
    Wann: 95. Koloss 1336

    Gleich am nächsten Tag begann der Fürst die täglichen Essensspenden im Maidenwispern einzustellen, ist das die Konsequenz des Konfliktes?
    Angeblich nicht und Holger redet sich raus: "Es ist etwas Neues geplant, genaueres weiß ich nicht, tut mir Leid."

    Währenddessen sind beim Fürst wohl die Briefboten ein und ausgeflogen, er hat wieder viel Papierkram zu erledigen, oder plant er tatsächlich etwas?

    Später soll man ihn noch auf dem Weg in die Dienststube der Hoffnungsritter gesehen haben und als er rauskam, war er wohl nicht mehr ganz so gut drauf, bestimmt hat der Herr Hawklight ihm die Leviten gelesen für sein Verhalten am Vortag!



  • Wo: Götterfels & Löwenstein

    Was:

    Fast schon 5 Monate ist es her, dass der maskierte Elonier in Löwenstein, Götterfels und sogar auch ein, zweimal in Ebonfalke gesehen wurde. Der Name „Jaffar“ ist seitdem dann und wann in den örtlichen Kneipen, im Negotium und sogar bei den Seraphen gefallen. Man hat ihn sogar auf dem Hofe Dunyana arbeiten sehen und er lief wohl öfter mit einer Gruppe Söldner durch das Königinnental. Bei Veranstaltungen erschien er auch in Maske, doch hielt er sich eher zurück und sprach leise mit ein paar Leuten die er wohl zu irgendetwas befragte. Mit dem gesuchten Mann namens „Panter“ habe er wohl nichts am Hut gehabt, doch gab es hier und da ein paar Augenzeugen, die berichten konnten, dass er mit diversen Adeligen gesehen wurde, die kurz zuvor einen Einbruch gemeldet hatten. An den Docks von Löwenstein konnte man ihn bis vor zwei Wochen noch fast jeden Tag ab acht Uhr, für eine halbe Stunde an einem Steg beobachten. Er qualmte dort seine Meerschaumpfeife, beobachtete die Schiffe der Bucht und unterhielt sich ab und zu mit einem Jungen der dort wohl auch täglich angelte.


    Seit einigen Tagen hat man ihn am Hofe der Dunyanas nicht mehr gesehen. Auch der tägliche Besuch des Stegs blieb aus. Gossenschleicher aus Götterfels hätten ihn in der Nacht vor dem Wintertag mit einem Schubkarren zum Portal nach Löwenstein stapfen sehen können. Er sah ziemlich finster drein, weswegen ihn keiner auf diese Aktion anzusprechen wagte.


    In Löwenstein, konnten die Anwohner, die in der Nähe des Strands lebten, beobachten, wie der Maskierte die alten Räumlichkeiten des Zirkels der Alchemie betrat. Laute Säge- und Hammer-Geräusche sind seit dem Wintertag dort täglich zu hören.


    Mit einem gänzlich anderen Kostüm sei der Mann dann in Götterfels zusammen mit dem Orden der Hoffnungsritter zu sehen gewesen. Er trug die Farben des Ordens, doch hätte er damit auch als Mitglied des Konsortiums durchgehen können. Trotzdem verbarg er weiterhin sein Gesicht mit einer Maske und wenn er nicht gerade sich unterhielt, konnte man ihn leer in die Luft oder nachdenklich zu Boden starren sehen. Die Gruppe zog ein paar Dolyaks mit ziemlich vielen Geschenken hinter sich her, die dann bei der Wintertags Aktion des Waisenhauses für die Armen verteilt wurden.


    Wann: Im Laufe der letzten 5 Monate


    Wer kann davon wissen?


    Anwohner von Sheamoor, Königinnental, Götterfels, Löwenstein, Ebonfalke (siehe Text)

  • Wo:

    Götterfels, ärmere Bezirke der Stadt


    Wann:

    die ersten Tage des neuen Jahres


    Was:

    Spendenverteilung in der Stadt.

    Nachdem das kleine Zusammenkommen in der Stadt erfolgreich abgehalten wurde und nun auch das neue Jahr eingeleitet ist konnten die dort gesammelten Spenden sortiert und zugeteilt werden. So das diese, mit Hilfe von Freunden und Bekannten, nun in den ärmeren Bezirken der Stadt verteilt wurden.

    Darunter sah man natürlich in erster Linie die junge Leiterin des Waisenhaus in Shaemoor, die ja auch Initiatorin des ganzen ist.

    So wie es scheint werden auch beim überbringen der Spenden und Geschenke verschiedene Meinungen oder ähnliches notiert, zumindest werden Obdachlose und Arme auch immer wieder befragt und die Antworten aufgeschrieben.

    Wahrscheinlich geht es dabei um diverse Wünsche und Ideen für das neue Jahr die mit Himmelslaternen in die Ferne gesendet werden sollen.

    Denn obwohl es zunächst so angedacht war wurde dies, aus nicht näher bekannten Gründen, nicht im Zuge der Spendensammlung des vergangenen Jahres abgehalten.

    Allerdings soll dies wohl noch in dieser Woche noch nachgehollt werden, da wird man wohl auf mehr Informationen warten müssen.


    Wer:

    Bewohner der Stadt, Wachen, Bekannte des Waisenhaus, Hoffnungsritter

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Wo: Götterfels

    Wann: Zephyr 1337

    Was:
    Eine der Zeichnungen des dreizehnjährigen Mädchens ist wohl über die Nacht des heutigen Tages entfernt worden. Dafür stehen an einer anderen Zeichnung, nicht weit davon entfernt, ein paar wenige Worte. Die Schrift ist nicht sauber, als wäre sie gar genervt dorthin gekritzelt worden. "Was soll das sein?"

    Wer:
    Wer die Plakate genauer betrachtet

  • Dienstbotentratsch

    Götterfels

    4.Zephyr


    Erstaunlich was die Dienerschaft der vermeintlich feinen Leute so alles mitbekommen kann, während die Herr-und Damenschaften einander bedünkeln und sich mitunter kaum bis gar nicht für all jene interessieren, die ihnen den lieben langen Tag das Leben so viel einfacher machen. Zuweilen und es geschieht recht oft im Grunde, kommen die Mägde und Butler, die Dienstboten und Reinigungskräfte, Zofen und Küchenhilfen zusammen, um sich über ihren Alltag und ihr Leben in den verschiedenen Häusern auszutauschen. Oft an Orten, an denen möglicherweise auch andere neugierige Ohren ein paar Silben aufschnappen können und so auch heute wieder auf dem gern besuchten Salmamarkt, der heute zum ersten Mal nicht mehr in winterlicher Festgewandung stattfand...


    Die Gräfin von Hohnberg sei dieser Tage wieder höchst beschäftigt und umtriebig gewesen. Angeblich versuche sie zu ergründen, wem der Graf von Halkor den Hof mache. Denn DAS der strenge Mann eben dies tue, das stünde außer Frage! Es sei ja mehr als offensichtlich, dass der gute Desmor gemeinsame Sache mit dem adretten Junker zu Fähengrab mache und die beiden gewiss in regem Austausch (wenn nicht sogar Wettstreit!) um die Gunst der feinen Damenschaft stünden. Zwischen all den edlen Schönheiten sollen es nun gleich zwei Frauen sein, die die Männer präferierten und immer deutlicher zeichnete sich das Bild ab, wer sich welcher zugeneigt sehe! Die junge Baroness Ashcroft, schön wie ihre Stiefmutter selbst, sei sicherlich etwas für den von Halkor...und das obgleich sie vor kurzem erst die Zweisamkeit mit dem Junker gesucht haben soll! Und dann die Komtess zu Moosberg, elegant und zart...Tendenzen seien auch bei ihr sehr klar in eine Richtung zu verzeichnen...vermutlich.


    Etwas dreist, dass die gediegenen Herren es den jungen Burschen dahingehend schwer machten das richtige Gegenstück zu finden. Aber immerhin, so scheint es wohl, scheinen der ansehnliche Fürst von Graustein und der Graf Nasehoch sich wieder versöhnt zu haben, denn ach...sah man sie nicht neulich erst zusammen stehen und miteinander Konversation betreiben? Außen vor bei dieser Sache ganz klar Junker Forbes, der eigen scheint mit den Leuten, die ihm einmal auf den Schlips getreten! Und dabei habe der junge Fürst doch nur für die Gemeinschaft der Völker eingestanden!

    Möglich aber, dass da noch mehr gewesen ist, denn der Forbes selber immerhin soll sich bestens mit verschiedenen Vertretern der Zitadelle verstehen, deren Gesellschaft er dann und wann suche...


    Vor dem Hintergrund der aktuellen Lage in der Stadt sicherlich nur verständlich, dass die Seraphenpräsenz sich erhöhe. Und gut sicherlich auch. DENNOCH: man fühle die Anspannung auf dem Markt und die Lebensmittel seien teurer dieser Tage...und das so kurz nach dem Winterfest. Die ständigen und anhaltenden Kontrollen an den Portalen und den Toren immerhin seien sicherlich schwer für die arbeitende Bürgerschicht zu verkraften, die sich oft auf Zeit zu arbeiten verstünde. Aber lieber so, als der nächste fürchterlicher Anschlag!


    Mehr als verständlich, dass der geradlinige Baron Cornwall sich mit dem Schutz eines mysteriösen Hünen umgibt, dem sicherlich kein Aufständiger allzubald zu nahe kommen wird! Aber was ist mit dem Ball, den der Mann in Bälde veranstalten will? Ob er besondere Sicherheitsvorkehrungen dafür trifft? Immerhin habe er die schöne Esme Hawtrey dabei an seiner Seite und ach was wäre das für ein Verlust, stieße der armen Frau etwas zu?! Sicherlich würde das das Verhältnis zwischen ihm und dem Junker Forbes nicht besser machen, denn...was auch immer zwischen den beiden Männern vorgefallen war...es dauerte an. Oder nicht? Am gestrigen Abend jedenfalls soll der besagte Edelmann in Begleitung des Grafen von Halkor vom guten Gregorij in dessen Stadtanwesen begrüßt worden sein...Sachen gibts. Am Ende noch ein verspätetes Wintertagswunder?



    Wer kann davon gehört haben:

    -Dienerschaften

    -Ministeriale

    -Der Adel

  • Wo:

    Shaemoor


    Wann:

    kurz nach der Spendenverteilung in der Stadt


    Was:

    So wie es scheint ist nun auch bekannt gegeben wurden wann denn nun die Himmelslaternen steigen sollen. So wurde nun der sechste Zephyr genannt und es soll dann auch vor der Taverne zur Weissen Maid stattfinden. Es wurde wohl nach Absprache mit dem Wirt der selbigen so ausgemacht so da auch Besucher des Eröffnungsabend in den Genuss kommen dürfen oder gar mitmachen können.


    Wer:

    Bewohner Shaemoors, Gäste der Weissen Maid, Hoffnungsritter

    Achtung! ▬|████|▬ This is a Nudelholz! Take it und hau it on the Kopp of a bekloppt Person to give you a better Gefühl than vorher!

  • Spiegelscherben

    Götterfels-Rurikviertel

    5.Zephyr


    Ich sage es dir...dieser Adel, der feiert wild und ungezügelt! Erst die arme Gräfin Hohnberg, über und über mit Wein besudelt und dann dieser Ratsherr...verschwitzt und verschroben am Arm von Doktor Fog! Unfassbar! Und der Graustein erst...Hat sich aufgeführt wie der kleine König, der er offenbar glaubt zu sein! Den ganzen Abend hat er uns durch die Gegend gescheucht und getrieben und uns angehalten bloß den Mund zu halten! Was glaubt der eigentlich wer er ist? Wenn ich reden will, dann rede ich, verdammt! Wir haben die Spiegel doch gerade erst erneuert? Was haben die da nur getrieben. Ich habe -keine- Ahnung und noch weniger eine Idee dazu. Alle kaputt. Zersprungen und durch den Raum geworfen...Alkohol und Magie sind NIEMALS eine gute Kombination! Und jetzt müssen wir irgendwie innerhalb einer Woche neue Spiegel für die Waschräume besorgen...als wäre das "mal eben so" erledigt. Die Seraphen werden sich freuen. -ICH- freue mich schon darauf ihnen erklären zu müssen, dass wir sie für die Halle benötigen. Die vermuten doch hinter allem und jedem aktuell den ultimativen Feind...Am Ende haben wir die Soldaten im Haus...und dann noch die Ministerialen...obwohl..könnte ein Spektakel werden.


    Wer kann davon gehört haben:

    -Gut Informierte und Interessierte

    -Dienerschaft

    -Ministeriale

    -Rurikhallenbesucher

  • Wo: Götterfels,

    Wann: 9. Zephyr 1337 (gestern)


    Am gestrigen Tage konnte einer kleiner Trupp Seraphen dabei beobachtet werden, wie sie ein Haus im Rurik-Viertel betraten. Dabei angeführt von einem höheren Offizier, schien Leutnant Ryder nicht vor Ort gewesen zu sein. Anwohner kannten die Adresse genau. Es war der Schwingensteig 19b. Angeblich soll die Dralle Trixie dort mal gewohnt haben. Für mehrere Stunden stand nur ein Wachposten vor der Tür. Ein zweiter Seraph verließ das Haus und eilte zum Hauptquartier zurück. Danach konnte man sehen wie zwei Seraphen das Haus verließen. Der eine davon war wohl der Offizier und der andere von niedrigem Rang. Ein Mann mit auffällig roten Haaren. Ihrer beider Gesichter wirkten blass und es schien ganz so als wären sie froh darüber wieder an der frischen Luft zu sein. Es vergingen noch etwa zwei Stunden bis ein Trupp von vier Mann anrückte und einem großen Waagen. Dann wurde allerhand Kram aus dem Haus geholt. Nach getaner Arbeit wurde alles gut verschlossen. Übertrieben gut mit einem dicken Vorhängeschloss aus Eisen. Was da drinnen wohl vor sich gegangen war?



    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bewohner des Rurik-Viertels

    - regelmäßige Besucher des Maidenwhisperns

  • Wo: östliches Marktviertel

    Wann: 09 Zephyr 1337


    Zwischen 2 Uhr nachts und 5 Uhr morgen soll ein betrunkener Maskierter durch das östliche Marktviertel gewütet haben. Viel zu wüten gab es wohl nicht, außer das zerstören von Zäunen, umschmeißen von Mülltonnen und demolieren von Briefkästen. Jemand behauptete gegenüber den Seraphen Geld im Briefkasten erwartet zu haben und dass der Brief zerrissen und vom Wind verweht worden sein. Dies ist anzuzweifeln.
    Zum Glück waren um die Zeit kaum Passanten unterwegs gewesen. Zumindest sei der maskierte durchschnittlicher Größe nur auf zwei Familienväter losgegangen, die auf dem Heimweg von einer Nachtschicht gewesen seinen. Bewohner aus den umliegenden Häusern hatten die Prügelei beobachtet und ein Bäcker habe wohl gut reagiert und den Angreifer mit einer Flinte bedroht, wobei dieser verschwunden sei. Vermutlich hätte er die Männer sonst noch getötet. Einer der Familienväter wäre noch in der Nacht mit diversen Knochenbrüchen in die Arztpraxis Galdur gebracht worden.



    Wer kann davon wissen?

    - Bettler
    - Anwohner des östlichen Marktviertels die geweckt worden waren

  • Verstärkte Wachmannschaften rund um die Markthalle des Handelshauses Amoteruu:


    Wer in letzter Zeit die Markthalle besucht hat, bzw. Abends an dieser vorüber ging, wird bemerken, dass sich die Präsenz der Wachmannschaft, während des Hallenbetriebs, aber auch nach Hallenschluss erhöht hat.


    Ob dieses mit der steigenden Unruhe in der Stadt und somit zum Beispiel mit:

    -) den vermehrt auftretenden Seraphen-Einsätzen,

    -) dem Schuss, der letztens durch das Salma-Viertel hallte,

    -) maskierten Kerlen, die wütend und demolierend durch die Straßen ziehen und

    -) flüchtenden Adelsfamilien

    zu tun hat?


    Wer kann davon gehört haben:

    Besucher der Halle, Spaziergänger im Salma-Viertel aber auch:

    Jeder der möchte

  • Am Abend des 11. Zephyrs, irgendwann nach der zehnten Abendstunde, wurde die Salma-Gasse einmal mehr mit Klaviermusik beschallt. Mit Unterbrechungen erklangen mehrere Stücke, heiter, kompliziert und schnell, aber auch melancholisch, langsam und gefühlvoll. Das straßeneigene Konzert dauerte etwa eine Stunde an, bis es sehr viel leiser wurde - da wurden wohl endlich die Balkontüren vor dem Wetter verschlossen. Geneigte Zuhörer mussten sich im Anschluss also mehr Mühe mit dem Lauschen geben und durften feststellen, dass man offensichtlich an neuen Stücken arbeitete, denn es entstanden viele Pausen und noch sehr viel mehr Wiederholungen.


    Wo:

    Götterfels, Salma-Viertel, Salma-Gasse


    Wer:

    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal in der Umgebung abschöpfen

  • Emotionaler Ausbruch eines Grafen


    Wo:

    Götterfels, Rurikstadt, Rurikhalle


    Wann:

    11 Zephyr 1337


    Was ist geschehen:

    Die alte Gräfin Hohnheim hat wieder was zu tratschen. Der Graf von Halkor hatte in der Rurikhalle einen ganz besonderes Ausbruch seiner Emotionen. Anscheinend hat der arrogante Snob tatsächlich sowas wie Gefühle, obwohl seine edle Visage oft wie versteinert wirkt. Einige behaupten ja er bestünde rein aus aufgeblasener Luft und doch hatte er nun das Gegenteil bewiesen.


    In einem emotionalen Ausbruch (gemessen an typischen Bild des Grafen), umarmte er den Junker Forbes mitten in der Rurikhalle. Natürlich wird der Grund dafür heiß diskutiert. Zuvor sollen sie gestritten haben. Haben sie sich versöhnt? Oder es lag an dem Gespräch, welches der Junker zuvor mit einem hellblonden Jüngling gehabt hatte, der sich danach eilig aus der Halle verzog. Fakt ist jedoch, dass die Baroness Ashcroft mit Tränen in den Augen neben den adligen Herren stand und zutiefst gerührt von dem Moment schien, in dem der schnöde Graf dem Junker in der sehr verbundenen Umarmung auf den Rücken klopfte.


    Selbst die Charr die immer in der Halle spionierte schaute dumm aus der Wäsche.. aus ihrem Fell, genauso wie die lästernde Gräfin Hohnheim, die heute gar kein anderes Thema aufzulegen scheint. Anscheinend gibt es neben den Anschlägen und Gerüchten um die Separatisten nichts anderes dieser Tage auf dem man sich aufhängen konnte, dass sowas wie ein Skandal nun die Runde macht.


    Bei den Göttern... der Adel hat wirklich keine anderen Probleme!

  • Wo: Götterfels,

    Wann: 14. Zephyr 1337


    Am Abend konnte man den Leutnant der Seraphen Talon Ryder in Begleitung eines Mannes sehen, der ebenfalls zu den Seraphen gehörte. Seiner Rüstung nach zu urteilen, bekleidete dieser auch einen Offiziersrang. Dabei schien es sich um den selben Seraphen zu handeln, der den Befehl bei einer Wohnungsräumung im Rurik-Viertel gehabt hatte. Beide Männer wurden von einer Priesterin des Grenth-Klerus empfangen und betraten mit dieser gemeinsam den Tempel. Nach nur zwei Stunden, oder vielleicht sogar weniger, kamen beide Seraphen wieder heraus. Die Männer wechselten noch kurze Worte miteinander. Beide wirkten nicht gerade zufrieden. Anschließend gingen sie getrennter Wege.



    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Mitglieder der Priesterschaften im Allgemeinen

    - Bürger von Götterfels

  • Wo: Götterfels

    Wann: Aktuell
    Lange war es um die Baronin Ashcroft ruhig, denn während und auch schon vor den Wintertagen schien sich die Familie immer mehr zurück zu ziehen. Wie man sich erzählte, bestanden Baron und Baronin auf ein gediegenes und vor allem familiäres Fest im engsten Kreis.

    Nach den familiären Verpflichtungen folgten jedoch nun die geschäftlichen. Die letzten Tage verließ die selbstbewusste Baronin in einem geschäftlich-mondänem Kostüm das Haus ohne Kind und Mann. Statt gemütlichem Flanierem in den Palastgärten nahm sie Termine in den verschiedensten Feinkostläden der Stadt wahr.

    Was als wilde Kaffeekränzchen-Idee im Rurik-Café geboren ist, wurde Wirklichkeit: "Marmeladison" - eine Marmelade aus regionalen, erlesenen Früchten. Mit Probiergläschen und Vertragsentwürfen versuchte Baronin Ashcroft jeden Ladenbesitzer zu überzeugen. Ganz ohne ihre Freundin und Geschäftspartnerin allerdings, denn wie man in der Stadt bereits wusste, genoss Fürstin Cunningham die Gesellschaft eines neuen, unersättlichen Verehrers.

    Auf den Gläsern, die bald schon in die Regale wandern durften, prangte trotzdem "Cunningham & Ashcroft". Diese geschäftliche Verbindung blieb also weiterhin bestehen.



    marmeladisonklein.jpg?ex=65b7917e&is=65a51c7e&hm=2c9529a09b2b3dfe93ab80f74cf5f8089bc6850a574b94fc79c419d02091b1b4&



    Wer hat davon gehört:

    • Feinkostladen-Besitzer

    • Bürger von Götterfels

    • Jeder der mag

  • Schattenbündnis

    Götterfels - Die Marktviertel

    14. Zephyr 1337


    Es geht das Gerücht um, dass in den schattigen Ecken der Stadt eine geheime Allianz zwischen den Seraphen und der Unterschicht besteht.


    Ein Bürger der Stadt will gesehen haben, wie sich die Korporale der 14. Kompanie zur späten Stunde ihren Weg durch die Eiseskälte bahnten.

    Es soll angeblich Informationen über bevorstehende Razzien und Ermittlungen gegen kriminelle Aktivitäten im Austausch für Schutz und Immunität geben.


    Weiterhin wird behauptet, dass eine solche Vereinbarung seit Jahren besteht und diejenigen, die auf der richtigen Seite des Bundes stehen, vor Strafverfolgung schützt. Es wird behauptet, dass diejenigen, die sich dagegen stellen, das volle Gewicht des Gesetzes zu spüren bekommen.

    Diese undurchsichtige Allianz soll für das reibungslose Funktionieren einiger illegaler Geschäfte verantwortlich sein.


    Obwohl bisher keine konkreten Beweise für diese Verschwörung vorliegen, kursieren Gerüchte über korrupte Seraphen und einen unsichtbaren Drahtzieher auf der anderen Seite. Diese Gerüchte schüren Misstrauen und werfen einen Schatten des Zweifels auf die Integrität der örtlichen Strafverfolgung.


    Offizielle Quellen dementieren jegliche Zusammenarbeit. Das Gerücht hält sich jedoch hartnäckig in den dunklen Gassen der Stadt und trägt zur wachsenden Skepsis gegenüber den Silberengeln der Stadt bei.


    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bürger von Götterfels, besonders die Unterschicht

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!