Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • In Götterfels feiert man die Festsetzung vom Drosselkopf, in Löwenstein räumt auch jemand auf.


    Laertes Salomon nämlich, bekannt als Informant, Hehler, Zwischenhändler, Frauenheld und wer weiß was noch alles, findet in dieser Nacht ein tragisches Ende.


    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Damit aber nicht genug.



    In Rata Sum konnte man beobachten wie eine Asura namens Kaani den Botschafter der Asura Xalazz mit einem Hammer Angriff. Die Zustände waren ähnlich schlimm wie des Öfteren in der Wunderlampe denn das ganze geschah am Aquatarium in der untersten Ebene. Eine Asura des imbisses hat einen Rausschmeisser Golem zur Hilfe genommen um die randalierende Asura los zu werden. Der Botschafter hat sich völlig passiv verhalten auch wenn das eine oder andere scharfe Wort an der Asurafrau gerichtet wurde. Er blieb unberührt vom Rausschmiss.


    Etwas später heißt es das die Asurafrau vorher auf Xalazz stand und dank eines Korbes so ausgerastet sind, andere wiederum behaupten Xalazz schuldet der Asuradame einen Kampf. Xalazz soll kämpfen können? Na wer weiß.



    Einige Zeit später konnte man dann auch in Löwenstein eher ein witzigen Anblick genießen. Lina Morgenlicht, die bis vor kurzem noch als Verschwunden galt, taumelte Rotzevoll mit einem Mann in einem Ruderboot auf dem Wasser im Sanktum Hafen und drehten sich lustig im Kreis. Man hat wohl versucht so richtig zugeschüttet irgendwo hinzurudern, hat offensichtlich geklappt denn am nächsten morgen sah man von den beiden inkl.- Ruderboot nichts mehr. Ob sie ersoffen sind?



    Wer davon gehört haben könnte:


    - Besucher von Rata Sum (Aquatarium)
    - Wirte, Freunde oder Angestellte vom Aquatarium


    - Nachteulen von Löwenstein

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Heute um die Mittagszeit gellte ein entsetzter, durchdringend-langer Schrei durch die Gassen des Salmaviertels und jagte einigen zum Mittagstisch sitzenden Arbeitern einen ordentlichen Schrecken ein. Mord? Vergewaltigung?! War der Drosselkopf schon wieder ausgebüchst und trieb erneut sein Unwesen in den Straßen?


    Was auch immer die Priesterin der Dwayna, Haswar Falenas, so in Angst und Schrecken versetzt hatte, ließ die Frau unverzüglich das Haus verlassen, ehe sie mit wehenden Röcken in eine der Seitenstraßen entschwand.


    War ihrem Verlobten, Craig Rovere, auf der Exkursion, der er beiwohnte, etwas zugestoßen?


    Wer das mitbekommen haben könnte:


    - Nachbarn um das Haus im Salma-Viertel
    - Diverse Klatschbasen, an denen die Priesterin vorbeigeeilt ist

  • Heute am späten Nachmittag, machten sich einige Kinder daran in den Straßen ein paar Flugblätter zu verteilen. Auf Bänken, Brunnenrändern, in Vorgärten und sogar auf Schwellen der hiesigen Kneipen hinterließen sie die Schriftsätze und flitzten genauso schnell wieder davon, wie sie kamen. Der eine oder andere von ihnen hatte auch eine Tüte voller Süßigkeiten dabei, die dann und wann mit einem mal diebischen mal freudigen Grinsen bemüht wurde. Gegen Abend sah man die Rotzlöffel voller Stolz vor dem Tor nach Shaemoor stehen und dann gemeinsam die Stadt verlassen. Sie waren guter Dinge und manch ein Passant kann gehört haben, wie sie sich über irgendein eventuelles künftiges 'Mehr' freuten.


    Wer eines der Schriftstücke aufnimmt und es liest, wird immer den gleichen Text darauf lesen können - festgehalten in einem soliden Druck.


    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.

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  • In den Straßen von Götterfels werden Plakate der Ministerialwache ausgehängt.
    Sie besagen recht deutlich, dass Azat Sardari nicht der gesuchte Drosselkopf ist, er im Gegenteil sogar bei der Ergreifung eines der Täter mitgeholfen hat.
    Außerdem wird dazu angehalten, es dringend zu unterlassen weiterhin herum zu erzählen Sardari sei Drosselkopf. Bei Zuwiderhandlung muss mit empfindlichen Strafen gerechnet werden. Darüber lassen die Plakate keinen Zweifel.



    Wer es gehört haben kann:
    - Jeder, der eines der Plakate in Götterfels liest oder davon berichtet bekommt.

  • Eine Reaktion auf die verteilten Flugblätter wird nicht lange auf sich hat warten lassen müssen. Kaum wird das erste Schriftstück dieser Art seinen Weg zum Schrein und damit auch unweigerlich in die Finger der Vollstreckerin gefunden haben, wird diese sich in Begleitung zweier Tempelwachen auf den Weg hinunter vom Platz direkt in die Stadt begeben haben.
    Jedes Schriftstück dieser Art, dass ihnen unter die Augen gerät wird eingesammelt werden. Es ist fraglich, dass auf diese Weise wirklich jeder Hetzbrief so aus dem Verkehr gezogen wird, doch im Rahmen der Schadensbegrenzung soll zumindest das Gröbste an Schmuddelschrieb beseitigt werden. Bis zum frühen Abend hin wird man das hünenhafte Muskelweib mit dieser Aufgabe beschäftigt sehen, ehe es dann mitsamt der aufgesammelten Beute wieder zurück gen Tempel gegangen sein wird.


    Auf Fragen hin wird sie wie üblich ruhig reagieren, das Ganze als hetzerisches Material das lediglich zur Diffamierung dient abtun und davon abraten sich diesen "Schandfleck" zu Herzen zu nehmen, sondern Vertrauen in die Sechs zu haben.


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Baron Wolsey ist zurück


    In dieser Nacht wurde der Baron von der Ministerialwache wieder zurück gebracht. Es ging ins woleysche Anwesend, wonach schnell der Butler des Hauses die Hausärztin holte, die den Baron zu versorgen hatte. Passanten die ihn auf dem Weg gesehen haben, werden die Hände vor den Mund gehalten haben, da der Baron nicht nur bewusstlos und mit fehlenden mechanischen Arm getragen wurde, sondern auch ein Fuß fehlte. Der Rechte um genau zu sein. Blut konnte man aber keines ausmachen, da die Blutung sicher bereits gestillt wurde. Irgendwas eisiges hing da. Sicher Magie.


    Aber er ist zurück und der alte Stinkstiefel lebt noch!


    Wer hat davon gehört?
    Passanten zwischen dem östlichen Marktviertel und Salma (Herrenhaushügel)
    Die Leute, denen es weiter erzählt wurde
    Die Ministerialen natürlich
    Das Ministerium wurde ebenso informiert

  • Wie sich allmählich vor allem auf der Nebo-Terrasse und in der Siedlung Ascalon verbreitet, ist bereits Anfang der Woche ein großer Söldnertrupp vom Seraphenlände aus aufgebrochen und gen Osten gezogen. Ihre Marschroute führte die schwer gerüsteten und von einigen Lasttieren begleiteten Männer und Frauen zunächst nördlich an den Wildbauen der Skritt vorbei um den Arca-See herum, von wo aus sie weiter in Richtung des von Zentauren besetzten Grünflin-Plateaus zogen.


    Es heißt, die vierbeinigen Pferdegesichter hätten es sich dort über die Wintermonate etwas zu gemütlich gemacht, zumindest nach Ansicht des Kommandanten Roog Keane, der seine Leute persönlich anführte. In Begleitung seiner beiden ständigen "Schatten" Hargall Sturmklaue und einer Frau, die man nur als "Weiße Schwertlilie" kannte.


    Geradezu unternehmungslustig habe der Tross gewirkt. Als sei man ganz heiß darauf, die Gefechte mit diesem uralten Feind der Menschen wieder aufzunehmen. Ein guter Tag dann wohl also für die Truppe, die mit einem deftigen und ziemlich anzüglichen Marschlied auf den Lippen das Hauptquartier verließ.


    Wer hat davon gehört?


    :human: Bewohner der Gendarren-Felder
    :human: Bürger von Löwenstein

    Manche Gedanken sind klüger als die Menschen, die sie haben.

  • Ein Verbranntes Feld in Shaemoor


    Des Abends soll es passiert sein als sich ein jung aussehender Bursche mit Grauen Haaren auf ein Feld begab, dem Bauern wurde versprochen das es nur ein einfacher Zauber ist und er wurde gut für seine Mühen bezahlt, zumindest war dies zu anfang die Ansicht, denn was dann geschah machte dies wohl alles zunichte.


    Von dem jungen Mann sollen bläuliche Flammen ausgegangen sein und das halbe Feld wurde verbrannt. Händler und Bauern erzählen das der Bursche irgendwie an seinem Stab gewerkelt hatte und erzählen frei herum das da bestimmt ein junger Magier irgendetwas falsch gemacht hat! Doch erstaunlicherweise sagen sie auch das der Bursche dann mit Freundlichen lächeln mehr bezahlt hatte und unbeschadet wieder in richtung Stadt ging.


    Der Magier kann in Götterfels gefunden werden.


    Wer hat davon gehört und erzählt?


    -Bauern und Händler welche durch Shaemoor nach Götterfels kommen.
    -Ein Aufgebrachter Bauer welcher Anzeige erstatten will.
    -Bewohner von Shaemoor.

  • Sardari ist nicht Drosselkopf! Oder doch?


    Im Laufe der Nacht werden die Plakate, die die Gerüchte über Sardari und den Drosselkopf bereinigen sollen, Opfer vielfältiger Veränderung. Bei manchen ist schlicht das "nicht" durchgestrichen. Auf andere sind obszöne Bildchen gemalt. Manchmal finden sich auch kleine Texte, die davon künden, dass die Ministerialen mit dem Drosselkopf zusammen arbeiten und dass der eigentlich nur eine Ausgeburt ihrer Phantasie ist. Dass es nämlich die Wächter selber sind, die die feinen Damen der Gesellschaft gerichtet haben aus Gründen, die man sich nur denken kann. Vertuschungsaktion steht hier und dort dann Der Sardari wars. Der arbeitet für die Roten. Manche Plakate sind schlicht abgerissen.

  • Die veränderten Plakate werden von beauftragten Botenjungen gegen Neue ausgetauscht. Außerdem sind einzelne Wachen unterwegs um eventuelle neue "Angriffe" auf die Plakate augenblicklich zu ahnden. Rufmord wird hier wohl ernst genommen und die empfindlichen Strafen sind nicht nur eine harmlose Drohung. Lässt sich wer erwischen, hat er wohl recht lange nichts mehr zu lachen, stehen auf schwere Verleumdung doch sehr harte Strafen.

  • "Richtig so.", das werden sich die Kinder, oder wer auch immer sie mit der Zettellage versorgt, gedacht haben. Und so sah man die kleinen Biester des frühen Abends wieder durch die Stadt huschen. Dieses mal haben sie einen neuen Organisationsgrad erreicht, schieben sie doch die Flugblätter sogar in transportfertige Zeitungsstapel, Marktkisten und Blumentöpfe. Nach getaner Arbeit, will man sie wieder das Tor nach Shaemor genomman haben sehen - untereinander lachend neue Süßigkeiten dealend. An der Message selbst hat sich offenbar nichts geändert. Der freundliche Drahtzieher wollte vermutlich einfach nur der Vollzugskraft des Balthasarschreins etwas neue Arbeit verschaffen und es nicht langweilig werden lassen.


    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.

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  • Es spricht sich das Gerücht herum, dass wieder ein im Falle Drosselkopf verdächtiger Bursche gefasst und festgenommen wurde. Angeblich hat der überraschend junge Mensch einen törichten Versuch gewagt, Helena Iorga und ihre Ministerialwache, die er verfolgt hatte, außerhalb der Stadt anzugreifen. Es ist missglückt. Manchem erzählt Helena nicht ganz ohne Stolz, dass sie dem Mordbuben noch ordentlich einen mitgegeben hat, bevor die Wache für Ordnung sorgte. Helena und ihr Ministerialwächter brachten den festgenommenen Jungen zur Wache und gaben beide eine Aussage ab.


    Tatsächlich scheint es wohl so zu sein, dass Helena dem Angreifer das Jochbein zertrümmert hat, allerdings erst, nachdem der Wächter den Übergriff seitens des Verfolgers von Vornerein unterbunden hatte. Ehe sie den Drosselkopfmörder - es scheint mehrere zu geben - k.o. schlagen konnte, griff auch hier der Ministerialwächter ein.



    Als Entschädigung und vor allem als Zuwendung für gute Arbeit zahlt das Fräulein Iorga der Ministerialwache einen Obolus von 5 Goldmünzen.

  • Eine neue Gefahr aus dem Norden?


    In den Wanderer-Hügeln und den großen Hallen Hoelbraks werden seit jüngster zeit unruhige Stimmen lauter. Ungewisses Gemurmel könnte aufgeschnappt werden. Die Rede ist von einem Vorfall am Schrein des Hasen, welcher in unmittelbarer Nähe der Pforten zu Hoelbrak lag. So erzählen sich die Norn Hoelbraks von einem Kampf dreier Norn von der Rast gegen Wesen der Eisbrut.


    Nur grob werden die drei Norn beschrieben und ein wenig in den Mund-zu-Mund Erzählungen ausgeschmückt. Zwei Krieger und eine Kriegerin sollen sich um ein Problem am Schrein gekümmert haben. - Doch wurde die Unruhe nach ihrer Rückkehr nurmehr lauter.


    Weiterhin heißt es, dass man in der Dunkelheit der Nacht auf den Hügeln des Hasen ein Feuer gesehen haben soll. - Das Lager der Hasen-Anhänger schien an den nächsten Tagen jedoch vollkommen intakt. - Einzig und allein ein schwarzer Haufen Asche war noch zu erkennen. - Wer oder was hat hier gebrannt?


    Was war nur dran an den Gerüchten?




    Wer kann davon gehört haben:
    Aufmerksame Norn in den großen Hallen Hoelbraks / Gäste der Rast / Mitglieder des Rastrudels und enge Freunde dessen

  • Offenbar, denn es geht das Gerücht um das sich durch einen Aushang bestätigt findet: Die Praxis sucht einen neuen Arzt oder eine Ärztin die wohl die Doktorin und ihren Kollegen ein wenig entlasten soll. Auch wenn es heißt das die beiden ja viel mehr als nur Kollegen sind. Man sieht sie immer zusammen in der Rurikhalle und da hängt sie hübsch anzuschauen an seinem Arm. Letztens sind sie sogar Händchen haltend über den Großmarkt geschlendert heißt es! Bestimmt turteln die einfach viel zu viel und kommen darum nicht bei ihren Patienten hinterher! Das wird's sein. Oder aber die Praxis läuft richtig gut und die beiden Ärzte können sich vor Patienten kaum mehr retten. Wer weiß.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Bürger von Götterfels und Löwenstein
    -Leute aus dem Umland von Götterfels
    -Personen die Kontakte zu 'medizinischen Kreisen' haben

  • Und nein, es ist nicht Azat Sardari.


    Wachen des 2. Ministerialen Wachregiments gingen heute zum Schrein des Balthasar. Trotz der Abwesenheit von Priester Dronon wurde einer seiner Schützlinge, der Anwärter Stu, von den Wachen abgeführt, was am Schrein wohl nach einem kurzen Gespräch toleriert wurde. Anscheinend brachte man ihn dann ins Seraphen-Gefängnis. Der Junge hatte wohl kurz diskutiert, versuchte dann wegzulaufen, wurde aber sofort festgehalten.


    Kurz darauf wurden Boten der Ministerialwache zu den Frauen geschickt welche Sträuße von Drosselkopf erhalten haben. Den Frauen wurde mitgeteilt dass Drosselkopf gefasst ist und ihre Wachen wurden abgezogen.

  • Flugblattschmierschlacht!


    Nun ist es aber genug, mag sich zumindest der blonde Hüne denken, der auf seinem Weg durch die Marktviertel und das Ossa fleißig damit beschäftigt ist verschandelte Flugblätter und Aushänge einzusammeln. Der Brücken-Levi-Iorga ist das und er scheut sich auch nicht seinen Namen zu nennen wenn ihn jemand fragt. Dieses und jenes hat er schon aufgesammelt und dabei hilft ihm ein drahtiger Kerl, den manche als Dranan Farnkraut aus Shaemoor kennen werden. Als hätte diese Stadt nicht andere Sorgen. Anstatt hier solche Schmierereien zu verbreiten sollten die Leute lieber mal sich gegenseitig helfen. Wenn sie so wenige Probleme haben, dass sie sich gegenseitig zerreißen können, na dann muss ja alles gut sein. Das wettert nicht etwa der Iorga, nein, das wettert der Farnkraut. Der Blonde immerhin nickt schweigend dazu. Die Aushänge der Ministerialen lassen sie natürlich unangetastet. Nur jene, welche beschmiert sind, nehmen sie mit.

  • "Soso, der Herr Levi Iorga also, ja? Is' ja schön, dass der sein' Namen fein rausposaunt, dann weiß ich ja wem ich das zu verdanken hab'. Die ganze schöne, schwarze Farbe umsonst besorgt ... Was mach' ich jetz' mit dem Scheiß?", murmelte der kleine Mann in seiner Kapuzenkutte. "Kassiert'er einfach meine Meinung, dann kanner auch gleich die Farbe dazu hab'n, hrm? ...", brummte er und machte sich des Nachts dann auf den unseligen Weg.


    Drei Eimer der Pampe hatte er sich vorsorglich gekauft und nun stand er damit auf einem der Ausläufer der Grenth-Hochstraße. Ohne Umschweife öffnete er die vorher beschrifteten Kübel und warf sie mit kühnem Schwung hinab in Richtung des wohlbekannten Anwesens - sich selbst dabei ordentlich einsauend. Flatsch, pladder, schepper! Mochte die Farbe ihr Übriges an der schönen weißen Fassade des Anwesens tun. Das Lachen blieb ihm im Halse stecken, als eine nahe Seraphenpatrouille um die Ecke kam, um nachzusehen wer oder was da so komische Geräusche von sich gibt. Vermutlich haben die Soldaten nichtmal begriffen was der Kauz da trieb, aber seine plötzliche Flucht ließ sie automatisch in den Laufschritt verfallen. Einige Rufe hallten durch die Nacht, aber der kleine Mann war zu fix für die schwer Gerüsteten und so flitzte er, letztlich bestimmt von einem guten Dutzend Gesetzeshüter verfolgt, raus nach Shaemoor, wo sich seine Spur im Dunkeln zunächst einmal verlor.


    Am folgenden Morgen dann konnte man einige verschlafene Augenzeugen und verärgerte Seraphen darüber reden hören. Die Iorgas wurden Nachts zuvor natürlich sofort informiert. Darüber hinaus konnten sie auf den Eimern selbst auch einen kleinen Hinweis auf den 'Gönner' erhaschen, wurden diese doch fett mit den Worten 'Elender Heuchler!' bestrichen.

    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.

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  • Zwei Norn sah man am Abend an den Tischen der großen Halle sitzen. Der eine muss wohl schon eine ganze Weile dort gewartet haben, ehe der zweite erschien.
    Sie saßen eine ganze Weile dort und leerten Krug um Krug, in ein leises Gespräch verstrickt. Was genau sie zu bereden hatten, das konnte man nicht heraushören. Ihre Stimmen waren gedämpft und der eine soll außerdem einen gar schrecklichen Dialekt besessen haben. Den hätte man ohnehin nicht verstanden, auch wenn er nicht geflüstert hätte.
    Nach einer ganzen Weile des Redens brachen beide mitsamt eines Karrens auf und zogen gen Rekkins Rast.
    Wiederum einige Stunden später sah man einen der beiden Kerle aus den Hügeln zurückkehren und die Stadt gen Süden verlassen.


    Wer könnte also davon gehört haben:
    - Alle die, die zu solch später Stunde noch wach waren
    - Schlaflose Norn
    - Besucher der Großen Halle
    - Zecher in der Großen Halle


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  • Nachdem Drosselkopf nun gefasst ist, werden allerorts die Sicherheitsmaßnahmen heruntergefahren.


    Nachdem gestern bereits die Ministerialwachen der Ratsherrin für Handel und Wirtschaft abgezogen sind, sieht man sie im Laufe des Vormittags mit einer Gruppe starker Männer die schöne, alte Holztruhen schleppen aus Richtung Zamon-Platz im Ossa-Viertel zurück hinauf auf die Kormir-Hochstraße wandern.
    Offenbar zieht man zurück in die eigenen vier Wände, jetzt, wo die Bedrohung vorbei ist.


    Klatschweiber und Tratschtanten werden so jeglicher Grundlage für Heirats- und Affärengerüchte beraubt - schließlich wäre sie sicher nicht ausgezogen wenn sie irgendwas mit dem Onkel Victor gehabt hätte. Oder Ilie Iorga. Oder Adrian. Oder dem Hausdiener.



    Die bezahlten Söldner, die das ehemalige Heilhaus mit der Kreditur oben drin bewachen - die bleiben allerdings da.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

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