Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Es wird gemunkelt und geunkt, ein neues Adelshaus sei der nächste Aufkommende Star am Himmel Götterfels'. Man raunt sich zu, dass da eine Frau, 29 oder 30 Jahre Jung, seit einigen Tagen und Nächten durch die Strassen von Götterfels zieht und manch einer will gehört haben, dass irgendjemand wichtiges eingeladen wird zu einem Fest.


    Ein Fest? Und wer wurde eingeladen und wird es denn noch? Und wer ist diese Frau und von woher kommt die?


    So manch einer will gehört haben, dass die Frau sich Miss Gaze genannt hat, andre wollen gehört haben dass sie Miss Baumwolle heisst. Na zumindest irgendwas mit Stoff, also so edler Stoff, also so richtig glänzigend. Es könnte recht warscheinlich sogar Miss Satine gewesen sein.
    Auf jeden fall wurde gestern Nacht gesehen wie diese Miss Satine wohl Einlass bekamt zum Anwesen des werten Ratsherren Adrian Iorga. Und ganz tolle Lauscher wollen wirklich ganz dolle was gehört haben von so nem Haus Varathor das wieder in Erscheinung tritt.

  • Auf Plakaten wird behauptet, die Iorgas hätten Farbe bekannt. Mit einem dieser Zettel in der Hand sieht man den Ratsherren Adrian Iorga am Mittag hinter seinem Anwesen stehen, direkt dort an der mit schwarzer Farbe versauten Fassade. Er sieht ärgerlich aus, lacht aber auch über die Aussage auf dem Papier. Seine Beteiligung an der Sache scheint er nicht richtig zu verstehen. Als man ihm mitteilt, dass es sich vermutlich um eine Verwicklung des Levi Iorga handelt, der zuvor einige der Schmähaushänge abgenommen hatte, soll Adrian gesagt haben: "Alles Idioten", nach einem kurzen Zögern dann von einer neuen Idee belustigt zu seinem Hausdiener, dem starken Vito, mit einem Schulterschlag angefügt haben: "Sieh mal bei den Di Saverios nach ob die auch schwarz sind. Da wohnt er doch eigentlich."
    Den schwarzen Fleck an der Fassade lässt er nicht sofort überstreichen.



    Während ungefähr derselben Zeit haben ganz andere Leute die junge Helena Iorga am Portal zu Löwenstein gesehen, wie sie einige Männer mit Kisten empfing. Die Rechte bandagiert, soll sie einige kurzangebundene Worte mit den Portalwachen gewechselt haben. Ein hinter den Männern mit den Kisten dreinkommender Bäcker will gesehen haben, dass die Fracht aus giftigen Pflanzen und Wurzeln aus den florareichen Gebieten jenseits Krytas bestand, von denen er nur manches namentlich kennen will, und wundert sich, dass die Wachen das Fräulein Iorga damit einfach passieren lassen. Helena unterstellt er, ganz leuchtende Augen gehabt zu haben beim Anblick der Giftware. Er erzählt den Tag über so manchem Kunden von seinem Erlebnis, bis ihm einer sagt, er solle sich nicht einmischen und kleinere Brötchen backen, aber das ginge ja nicht, denn dann wären sie ja unsichtbar. Das beleidigt den Bäcker offenbar so maßgeblich, dass er fortan nur noch von davon berichtet.

  • Nach einer Woche wurden die Schilder wieder entfernt, auf denen stand das die Schmiede, oder zumindest der Verkaufsraum für eine Zeit geschlossen sein sollte. Heute Nachmittag konnte man den Schmied sehen wie er diese persönlich wieder abmachte und die Schilder in die Schmiede trug um sie dort wohl zu verstauen ehe man ihn sah wie er die Schmiede von außen geschlossen hatte. Es scheint als würde die Schmiede wieder ihren üblichen Betrieb aufnehmen, zumindest wurde bis jetzt nichts gegenteiliges bestätigt werden können.


    Ebenso wurde nun eine spezielle Filigranschmiedin engagiert die nun fortan alle Aufträge für Verzierungen übernehmen wird und der Name auf dem Schild für die Mitarbeiter wurde noch um den Namen Kadlin Godwin erweitert. Die schon bereits bekannte Mitarbeiterin Ellinor Marle, die ebenfalls vor kurzem eingestellt wurde, bietet ebenfalls weiterhin ihre Beratende Hilfe beim Kauf von Waren, so wie Waffen und Rüstungen an. Die Schmiede scheint sich auf eine höhere Kundenfrequenz einzustellen.

  • Drosselkopf ist gefasst, aber nicht alle Bürger von Götterfels können sich darüber freuen. Drei Männer die einen Geschäftsmann, Alonso Ferrer, übel zugerichtet hatten, weil sie ihn für Drosselkopf hielten, sind heute vom Magistraten wegen Selbstjustiz und schwerer Körperverletzung verurteilt worden.
    Zwei kamen noch recht glimpflich davon, wurde ihre Strafe von zwei Jahren Kerker doch auf Bewährung ausgesetzt. Die Beiden waren bisher unbescholtene Bürger und der Magistrat glaubte ihnen wohl dass ihre Reue echt war. Der Dritte jedoch war schon einmal straffällig geworden und muss tatsächlich in den Kerker.
    Alle drei müssen außerdem ganze 100 Tagessätze an den armen Ferrer Schmerzensgeld bezahlen.

  • Nächtlicher Überfall auf der Balthasarhochstraße


    Es war schon weit nach der zwölften Abendstunde als ein Schuss die nächtliche Stille auf der Balthasarhochstraße durchbrach. Anwohner berichten später von einem weißhaarigen Kerl, der sich vor dem Anwesen der Eleonore Sullivan mit Victor Iorga geschlagen habe. Der Iorga immerhin wohnt ja bei dem Fräulein Sullivan. Das junge Ding, wie er es auch immer geschafft haben mag sie rumzukriegen. Das ist eigentlich gar kein Thema, denn da flogen ordentlich die Fäuste. Viel mehr flog da ein Gewehrkolben und das Weißhaar grüßte immer und immer wieder mit einem freudigen Lächeln den steinernen Ecksockel des eisernen Gartenzaunes. Und stelle sich einer vor...der Iorga trug nichts weiter als seine Hosen. Den muss es aus dem Bett gefegt haben. Die beiden Hunde der Herrschaften mischten sich auch ein. Wachhunde eben und der gerüstete Hauswächter, den manch einer als Gabriel kennt. Ganz schön was los. Das Fräulein selbst gab nach einigen Minuten, lange dauerte das Spektakel wirklich nicht, noch einen Schuss in die Luft ab, der den ranrückenden Seraphen den Weg wies, die die ganzen Sache dann...nun,eigentlich übernahmen sie nur noch den Einbrecher und flux die Zeugenaussagen auf, ehe den Herrschaften und allen anderen die Nachtruhe zurück gegeben wurde.


    Das war sicher noch so ein Drosselkopf, raunt am Morgen das Mütterchen am Backstand. Der Freund des Sohnes ihrer Tochter nämlich habe ganz deutlich gehört wie der Iorga gerufen habe "Wir haben gar keinen Gärtner, du Idiot." Sicher der Drosselkopf, oder aber, Götter bewahret, ein Nachahmer.


    OOC für Seraphen:

  • Und das Fräulein?


    Blass ist das heute. So ein Tumult vor ihrem Haus... Die Gewalt und das Blut, das man die Hausmädchen heute gründlich und verbissen wegwischen sieht, für junge Damen ist das nichts. Seit Jahren ist es hier so ruhig und jetzt eine derartige Aufregung. Man sieht dem jungen Ding die Betroffenheit heute an. Wirkt sie sonst, als ginge sie all die Schlechtigkeit der Stadt nichts an, so sieht man sie heute nur adrett gekleidet und mit gesenktem Blick. Den weißen Hund behält sie dicht an ihrer Seite, und als würde der zu ihrer Sicherheit nicht reichen verlässt sie nur in fähiger Begleitung das Haus.


    Den Gabriel allerdings, den sieht man heute nicht. Verletzt soll der sein, weiß Jillian, das geschwätzige Dienstmädchen, zu berichten. 'Aber wer könne denn auch ahnen, dass wirklich jemand versucht sich unerwünscht Zutritt zum Haus zu verschaffen?' berichtet sie hinter vorgehaltener Hand leise weiter: 'Das arme Fräulein.' und ihre Anteilnahme ist von Sorge erfüllt. Denn sie, so sagt es Jillian, habe wegen diesem schändlichen Angriff die ganze Nacht geweint. Was muss das für ein Schock gewesen sein...

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Die Stadt scheint noch weit davon entfernt frei von bösartigen Subjekten zu sein, doch die Neuigkeiten vom gefassten Drosselkopf scheinen in einigen Leuten Erleichterung hervorgerufen zu haben. Besonders gut sah man dies gestern bei der Zofe der Gräfin von Nebelstein, die regelrecht durch die Nachbarschaft des Nebelsteinschen Anwesends durch die Straßen tanzte. All die bekannten Gesichter wurden herzlich umarmt, denen man zuvor nicht die Präsenz der Wachen zumuten wollte.


    Trotz der Erleichterung nicht mehr rundum bewacht zu werden scheint sich Fräulein Larinow dennoch bei der Ministerialwache bedanken zu wollen, denn einige tratschkräftige Damen sollen sie dabei erwischt haben bei Ihrem Lieblingskonditor eine absurde Menge Kuchen gekauft zu haben, so dass der Geselle sogar beim Tragen helfen musste. Wenig später sahen andere Damen den Konditorgesellen samt Nebelsteinzofe in das Büro der Ministerialwache marschieren und den Kuchen, trotz vehementem "Aber Miss, wir dürfen während des Dienstes doch garnicht..." in eben jenem zurücklassen und wenig später gut gelaunt rausmarschieren.

  • Während in Götterfels mal wieder Mord und Totschlag herrscht, wird in Löwenstein schneller Gebaut als sich Kaninchen vermehren können. Das auch zu freude einer Kru, die ArchTek. Sie haben sich daran gemacht um zu helfen, ok helfen wäre übertrieben, sie suchen sich wohl schon mal ein paar schöne Gebäude auf um einem Krumitglied ein Geschäft zu errichten. Es soll sich um Stoffe handeln, feinstes Nähwerk, oder um Drogen, so genau ist man sich da nicht sicher. Es wurde nur von "Stoff" und "guten Stoff" gesprochen.


    Und das ist dann noch nicht alles, die ArchTek ist für ihre Bauten bekannt, wollen jetzt auch in der Luftschiffgeschäfft mit einsteigen denn in Löwenstein wird auch ein Luftschiffhafen gebaut. "Wo ein Hafen ist, muss es auch eine Werft geben", so Xalazz, der Chef der Saufbande namens Kru. Na wenn das nicht mal ein eifriges Ziel ist für den Kackbraunen Asura in Prunk-Rüstung.


    Wer davon gehört haben könnte:


    - Abendliche Besucher von Löwenstein
    - Arbeiter in Löwenstein
    - Tratschtanten natürlich
    - Monokelfreundliche Herren mit besonder dicke Taschen voller Gold und Platin oder bettel arme Gestalten




    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Zu reichlich später Stunde, bereits nach Mitternacht, begab es sich heute, dass die 'Rote Gefahr' wieder Einzug in Götterfels hielt. Priester Dronon ist zurück in Götterfels, und mittlerweile auch alle anderen mit ihm ausgeflogenen Zeitgenossen, heißt es. Offenbar kam man nur anderthalb Stunden zuvor per Handelsschiff aus Garrenhoff im Löwensteiner Hafen an und machte sich im Gros direkt auf zum Portal.


    Am Platz des Balthasar schien man frühzeitig informiert über die Rückkehr Dronons, und auch wenn ein nach getanem Werk einkehrender Kriegerpriester sonst gewiss keinen solch turbulenten Sonderempfang erhielte, ließen es die aktuellen Umtriebe in der krytanischen Hauptstadt doch nicht vermeiden. Man erwartete den Priester schon, als er schließlich am Schrein seines Gottes einkehrte. Die Nachtschwärmer tuscheln arg Variierendes über die Reaktion des roten Kriegshetzers auf die Informationsflut, mit der er prompt konfrontiert wurde.


    Gebrüllt und in Wut getobt soll er haben, behaupten viele Stimmen vorschnell, anders kennt man den ja nicht - immerzu von Balthasars Zorn beseelt. Einen cholerischen Herzkrampf hat er gewiss erlitten, wo da nicht nur die Kunde der infamen Schmähplakate, sondern auch die über die Festnahme eines seiner Schüler als Drosselkopf auf ihn eindrang. Andere meinen, er sei stattdessen sehr ernst und beherrscht aufgetreten. Ein paar wenige merken an, er habe nach seiner zehrenden Unternehmung wohl eher erschlagen reagiert,


    Irgendwann ist er dann aber doch erstmal in die Quartierbereich hinein, um sich abrüsten zu gehen. In den nachfolgenden Stunden, speziell ab dem Morgengrauen, kann man dann in Erfahrung bringen, dass Priester Dronon die Kunde verbreiten lässt, dass er sich zur kommenden Zeremonie der Sechs Ende der angebrochenen Woche in seiner Predigt zu sämtlichen Vorfällen öffentlich äußern wird.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Götterfels und Umland



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.


  • Gefunden & Gesucht?

    Am Abend beobachteten Bürger aus Götterfels, wie eine junge Elonerin, in Götterfels Zettel an die Hauswände hängte und auch die Lampe blieb nicht von ihr verschon. Ist das schon wieder irgendeine Verordnung? Wurde wieder eine Missetat begangen? Sie gingen näher und einige von ihnen schienen jenen Zettel genau durchzulesen.




    Wer kann davon gehört/ es gelesen haben?:
    -Bewohner von Götterfels.

    ((ooc: ich hoffe das ist hier richtig x) und einfach hier oder in Game eine PN an mich falls jemand dieses Schmuckstück vermisst.))




  • Zu reichlich später Stunde tapste eine schwer bewaffnete kleine Sylvari durch Götterfels. Sonderlich schnell kam sie dabei nicht voran, da sie einen großen, sehr unkooperativen (bewusstlos scheinbar), adelig gekleidetem Herren mit sich mitschleppte. Sie verschwand durch das Portal nach Löwenstein.




    Wer hat davon gehört?

    -Nachteulen


    -Bürger von Götterfels und Löwenstein die zu (sehr) später Stunde auf den Straßen waren


    -Portalwachen

  • Die Wölfin ist zurück!



    Hört her, und lasst euch die Saga der Wölfin erzählen!
    Von der Bestienreisserin,
    von dem Drachentrotz,
    von der kalten Jungfer aus Firnhallen!
    Von Hrothgars Tochter und dem Schrecken der Vinscrapr,
    von der Bezwingerin Grimnyrs!


    ~


    Ihr Mannen und Frauen, ihr Kinder kommt näher
    und höret ein Lied von vergossenem Blut!
    Von der Sippe im Winter, von der Eisbiester Heulen
    Von des Vaters Verbot und der Trotztochter Mut!


    Ganz weit oben im Norden steht die Halle des Hrothgar
    Wo die Wolfensangsippe lebt weithin bekannt!
    Wo in Schneekuhlens Höhen scharfe Eiswinde wehen
    steht die trutzige Heimstatt, stolz "Firnhallen" genannt!


    So begab sich vor Jahren das ein Winter hereinbrach
    voller Strenge und Härte wie kein and'rer zuvor,
    dessen bitterste Kälte und das weissknirschend Stöbern
    unablässig umtoste der Firnhallen Tor.


    Und im Windesgeheule ward vernommen ein zweites
    von den Vinscrapr die zu der Heimstatt gedrängt,
    ihre Fänge und Klauen rissen Mann, Weib und Welpen
    und so ward Hrothgars Land voll mit Nornblut getränkt.


    Grausig schwarzbeissend Biester jene Eiswölfe waren
    deren Name uns schaudern lässt weit noch entfernt:
    "Vinscrapr! Zu den Waffen! Wenn ihr Heulen ertönet!"
    hat der Firnhallner Welpe schon von klein auf gelernt.


    Und ihr Herr war der Grimnyr, jene Bestie so riesig
    wie der Felsen gar selbst auf dem Firnhallen ruht,
    seine Fänge so lang wie die Klingen der Jotun
    und sein Pelz bitterschwarz, Augenglühen wie Blut.


    Und so fielen sie her mit dem Winter gemeinsam
    über Wolfensangs Sippe, schlugen Beute so reich!
    Fraß den Alten der Winter, holten Eiswölf' die Welpen
    schwanden Firnhallens Kinder schmelzend Schneeflocken gleich.


    Bis zum Tage wo niemand mehr stand ohne Wunde
    wo kein Krieger die Äxte zum Kampf mehr erhob,
    da stand auf die Maid Vanhir und verlangte zu streiten
    für die Sippe, die Heimstatt, für des Hrothgarens Lob.


    Doch der Vater verbot es, war die Welpe so zart!
    "Wolltest Näherin werden, lass die Hand von der Klinge!"
    so sprach Hrothgar zu Vanhir, doch sie ging auf ihn los:
    "Ich will stehen für euch, ganz gleich was es mir bringe!"


    Mit den Fäusten und Fängen stürzte Vanhir sich eifrig
    in den Kampf mit dem Vater bis der schließlich nachgab:
    "So geh hin und bestehe, nimm mein eigen Axt mit dir
    und kehrst zurück nicht so legen wir sie in dein Grab!"


    Vanhir gürtet die Axt sich, legte sich auf die Lauer
    und beobachtete nächtelang Eiswölfens Tun.
    Als genug sie gesehen brach sie auf hinter Grimnyr
    auf den Gipfel Hjölmsholmir ohne Rasten und Ruh'n!


    Und dort oben im Himmel, zwischen Wolken und Schnee
    stellte Vanhir den Grimnyr zum letzten Gefecht,
    und sie stritten sechs Tage und die Nächte dazu
    bis am letzten des Grimnyrsbiests Taten gerächt!


    Mit den Kräften am Ende aber eisern im Willen
    schlug das Mädchen mit Vaters Axt Eisbestie tot,
    brach am Berge zusammen, vom dem Grimnyr bedecket
    und blieb warm von des Wolfs fließend Lebenssaft rot.


    Ward die Schönheit genommen von den Klauen des Biestes
    kehrte Vanhir doch lebend nach Firnhallen zurück,
    brachte Frieden und Ruhe, denn die Vinscrapr schwanden
    mit dem Tode des Grimnyr zu der Wolfensang Glück!


    Und so legte die Tochter ihrem Vater zu Füßen
    des Grimnyrsbiest's Hülle und die Fänge des Wolfs!
    War gerettet die Sippe, wurd die Welpe geehrt
    und für alle Zeit "Wölfin" ihr Name klingt stolz!


    (Von Eik Legendensänger (Llarrian) )


    Stimmen dazu:
    - "Ihre linke Hand wurde von der Bestie Grimnyr zerrissen, darum trägt sie die eiserne Faust. Auch ihre Narben stammen zumeist aus diesem Kampf"
    - "Sie hat Orr im Geist nie wirklich verlassen.Sie kam geschlagen zurück und hat ihren Geliebten Eidred dort zurückgelassen. Zumeist ist sie still und bleibt für sich..."
    - "Die Wölfin von Firnhallen! Wo sie hinzieht weicht der Feind, wo sie hinschlägt da splittern Knochen, Holz und Stahl gleichermaßen! Sie trägt Grimnyrsholdr mit sich, legendenvolle Waffe unzähliger Kämpfe! Wenn man sie gen Himmel blicken sieht dann sucht sie nach Anzeichen der Drachen, und jedem Geschuppten den sie erblickt schlägt sie erst die Kralle und dann das Haupt vom Körper!"
    - ein inbrünstig vortragender Skalde
    - "Angeblich soll ein Fluch auf ihr liegen..."

  • Die Rückkehr der Wölfin



    Ab und zu hört man auch in Löwenstein und anderen Gegenden von der Rückkehr der "Wölfin von Firnhallen", einer bekannten Heldin der Norn.
    Die sogenannte 'Wölfin' soll bereits in Orr gekämpft, sowie im Norden einige Kreaturen Jormaghs bezwungen haben.


    Stimmen dazu:
    - "Wölfin? Ach, die Norn mit ihren Tiergeistern. Bei denen ist doch jeder ein Held, wenn er nur eine gute Geschichte zu erzählen hat."
    - "Hab gehört sie ist gen Orr gezogen, aber das Schiff kam dort nie an. Sind wohl gestrandet und haben über zwei Jahre gebraucht um sich aus dem Feindesland zurück in die Heimat zu schlagen"
    - "Vernarbtes Mädel und ein finsterer Blick. Der will ich nicht im Dunkeln begegnen, die wirkt als ob sie dich mit bloßen Händen zerreisst wenn du sie anpackst"


    Link für Norn

  • Nur wenige Trauergäste konnt man am letzten Abend auf dem Friedhof vor den Mauern von Götterfels sehen. Still standen sie um ein frisches Grab und lauschten den Worten des Pristers. Es war keine wirklich lange Rede und bis auf zwei der Trauergäste waren die anderen dann recht schnell verschwunden. Lange noch standen die beiden am Grab, sich wohl gegenseitig Trost spendend. Aus der Ferne war der silberne Haarschopf neber dem schwarzen wohl gut zu erkennen.
    Sollten neugierige sich an das Grab wagen sobald es verlassen ist werden sie nur einen Namen auf dem Grabstein erkennen, und die vielen Blumen darauf bewundern können.





    Einmal editiert, zuletzt von Gamemaster ()

  • In den Wanderer Hügeln hatte die Nacht ein Luftschiff , wie man es wohl damals gegen Zaithan führte Anker gelegt , Es soll bei der Eissteppe angelegt haben . Aufmerksame Norn , Reisende und derlei konnten beobachten wie Karren abgeladen wurden auf welche wiederum Säcke , Kisten und dergleichen verfrachtet wurden . Das Luftschiff da nicht dem Pakt angehörig könnte der Siebenwind Handelsgesellschaft zugeordnet werden .


    Einar : "Ho ! Riesen ding ist da runter gekommen Voll mit Flachländern und ne Charr die hat immer rum geschrien "


    Reijar : " Ja du glaubst's nicht echt ein Luftschiff , beim Arsch der Bärin und die haben lauter zeug auf Karren gepackt und sind wieder los "


    Siegurd : " War ja klar das die Flachländer nicht noch auf'n Bier bleiben Tja ich sags immer die vertragen nichts "



    Wer kanns vernommen haben ? Alles um die Wanderer hügel udn Hoelbrak herum .

  • Wer sich im Bereich des Diessa-Plateaus oder der Schwarzen Zitadelle umhört, der könnte mitbekommen, dass wohl ein Eisen-Trupp von der Asche-Legion ausfindig gemacht wurde, der zur Flammen-Legion überlaufen wollte. Man hat wohl vom "Glühenden Eisen" gesprochen.


    Heute wurde jedoch bekannt, dass das Eisen wohl aus dem Feuer geholt wurde. Der Legionär Kinai Blutschweißer wurde, im Gesicht bis zur Unkenntlichkeit verbrannt, tot aufgefunden. Der Rest des ehemaligen Schweißer-Trupps wurde scheinbar von Dolchen oder Pfeilen niedergestreckt und lagen auch dort, wo der Legionär gefunden wurde. Obwohl niemand erschossen wurde, sollen angeblich Schüsse gefallen sein.


    Durch die Tötung des Trupps konnten auch einige Gefangene gerettet werden, darunter einige Schrotter oder Gladia, zumeist Weibchen. Diese sollten vermutlich der Flamme übergeben werden, nachdem der Trupp offiziell zur Flamme gehört. Dazu sollte es laut Angaben der Asche-Legion in den nächsten Tagen kommen.

  • An diesem Vormittag konnte man ein im östlichen Marktviertel recht bekanntes Gesicht ausmachen: Robyn Kincaid, ihres Zeichens Tavernenbesitzerin, war zu einer kurzen Stippvisite bei ihrer Familie aus Löwenstein angereist, wo sie die letzten Tage mit ein paar anderen Söldnern zusammen Vorräte für einen Tross in die Harathi-Hinterlande erworben hatte. Sie sah nach ihrer Mutter, traf sich mit ein paar Freunden und kehrte gegen Mittag in die große Hafenstadt zurück.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Bürger von Götterfels
    - insbesondere des östlichen Marktviertels

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • Melandrudiener ziehen aus



    Leises Geraschel war heute morgen auf der Melandru-Hochstraße zu hören, dazu das Geräusch von sicherlich gut einem Dutzend Stiefelpaaren. Eine überraschend große Anzahl an Priestern und Novizen der Melandru machte sich, nur wenige Augenblicke nach Sonnenaufgang auf den Weg zum Schrein der Sechs. Sicherlich ein interessanter Anblick den sie da boten, alle gekleidet in den grün und brauntönen der Melandru, jeder mit einem Rucksack, Wasserschlauch, Decke, sowie den verschiedensten Jagdwaffen. Anscheinend hatte man eine größere Unternehmung vor. Dort angekommen verfielen die Priester und Novizen in ein gemeinsames stummes Gebet, das gut und gerne zehn Minuten dauerte. Anschließend erhoben sich alle, bewegten sich gemeinsam die Dwayna-Tiefstraße entlang zum Dwaynaplatz wo sie durch das Stadttor Götterfels verließen. In Shaemoor konnte man sehen wie sich die Priester und Novizen aufteilten, immer in Zweiergruppen verstreuten sie sich schnell, verließen alsbald die Wege um in das Umland auszuschweifen.



    Bei Nachfragen am Schrein sind die dort bleibenden Melandrudiener nur zu gerne bereit Auskunft zu geben.Man will sich wieder verstärkt der Kontrolle der umliegenden Betriebe widmen auf das dort den Geboten Melandrus bei der Arbeit gefolgt wird, genauso mache man sich auf die Suche nach Wilderern und anderen Schändern von Melandrus Reich.
    Was genau allerdings geplant ist, wenn man auf solche trifft, dazu hüllt man sich in Schweigen.



    Wer davon etwas gehört haben könnte
    - Frühaufsteher in Götterfels
    - Seraphen die patrouillieren
    - Wachen an den Stadttoren
    - Einwohner Shaemoors
    - Nach und nach wohl auch der Rest der Bewohner

  • Ungefähr zur 20. Abendstunde konnten neugierige und aufmerksame Norn und Reisende sehen, wie eine gerüstete Truppe, mit drei Dolyak's im Schlepptau, durch die große Stadt Hoelbrak marschierte. Beim genaueren hinsehen wurde klar, dass es sich um einen Trupp der Wachsamen handelte, die in Hoelbrak aber nicht halt machte, sondern weiter in Richtung der Wanderer-Hügel marschierte. Was die Beweggründe angeht hültten sie sich hinter einem Schleier aus Schweigsamkeit. Ihre Spuren konnte man jedoch bis zum Halsbrecherpass zurückverfolgen und auch einen toten Jotun, dessen Brust mit mehreren Stichen versehen war. Allerdings konnte man nciht viele Blutspuren ausfinding machen, außer jene, welche aus dem Jotun flossen. Lediglich der Wegesrand deutete an, dass dort ein erbitterter Kampf statt gefunden hat, da der Schnee dort aufgewirbelt schien. Trotzdem ziehen sich die Spuren weiter, bis zu den heißen Quellen, wo sie ihr Lager für die Nacht aufgestellt hatten.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Reisende und Norn aus Hoelbrak
    • Reisende die in den Wanderer - Hügeln unterwegs waren
    • Besucher der heißen Quellen

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Heute, um die 19. Stunde rum, kam es, dass man einen Trupp Wachsamer in Löwenstein gesehen hat, die in Richtung der Portale marschiert sind. Es sah ganz so aus als würden sie einen Dolyaktrek bestehend aus drei Dollys und einem Führer, eskortieren. Manche wollen gesehen und gehört haben, dass das letzte Dolly gepupst hat, und bei jedem Pupser kleingetier wie Fliegen einfach tot umgekippt sind. Einige behaupten gar, dass der Gestank so pestilent war, dass sich die Zehennägel aufgerollt hätten.


    Etwas später geht ein weiteres Gerücht um, indem es heisst, dass da Bauarbeiter wohl irgendwo fluchend hingeeilt sind, weil sich da irgendwas arg ätzend durch das Holz gefressen haben will und so dermassen gestunken, dass Orr gar blümerant im Parfüm ist. Manche behaupten, dass das Loch wenigstens einen Meter tief war, andre sagen, es hätte alles grün geleuchtet. Wird man die Arbeiter selbst fragen, erhält man nur als Antwort dass ihnen kotzübel ist und man besser hätte diese vermaledeihte Dolyakscheisse als waffenscheinpflichtig zu deklarieren und das dazugehörige Dolyak als gemeingefährliche Wachsamenwaffe zu ernennen.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!