Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • PLATSCH!
    SPRITZ!!
    PLATSCH!!!


    So tönt es heute aus der Ecke der Nummer 12, Salmagasse. Hinter den Mauern, die des Anwesens Terrasse einfrieden, kommen Geräusche hervor, die ein bisschen so klingen, als würde jemand Felsen in den Baggersee werfen. Dass dazu hie und da aber auch ein menschliches Hundsgeheul klingt und albernes Lachen, legt den Schluss nahe, dass da irgendwelche Leute mit Anlauf in irgendein Schwimmbecken springen. Zu sehen ist nichts, die efeubewachsenen Mauern sind hoch genug. Nur von höhergelegenen Häusern oder Oberstockfenstern der Umgebung, denen die alte, große Linde nicht die Sicht nimmt kann man erkennen, dass da wohl tatsächlich eine gesamte Terasse gegen ein geflutetes Becken getauscht wurde und sich die Familie sowie diverse Angestellte dort Abkühlung gönnen.


    Reich müsste man sein, ja. Reich müsste man sein.

  • In der Nacht haben ein paar Seraphen und Nachteulen etwas seltsames beobachtet. Der Asura Xalazz schlenderte vom Ossa Viertel gen Salma Viertel als er von ein paar Menschengroße gestalten mit einem Sack erst fein säuberlich eingeschnürt wurde, dann auch direkt verschleppt wurde. Die Seraphen verfolgten laut klappernd und rufend die Bande ins Salma-Viertel bis die Gestalten plötzlich verschwanden.


    Keiner weis genau wie sowas passieren konnte, die es beobachtet haben werden es fröhlich beim morgendlichen Einkauf ausplappern.


    Am nächsten morgen, kurz vor Sonnenaufgang ging auch eine Lösegeldforderung in Rata Sum bei der Kru "ArchTek" ein. Man fordert 20 Gold für die Freilassung von Xalazz, ansonsten verliert er immer mehr Körperteile. Auch das konnte man aus diversen gesprächen zwischen ein paar Asura in Rata Sum und Götterfels erlauschen. Wer wohl da hinter steckt?



    Wer davon gehört haben könnte:


    - Nachteulen
    - Seraphen
    - Lauscheleute
    - Asura
    - Personen die mit Xalazz zutun haben

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Heute morgen hat das Handelskontor nicht geöffnet. Statt wie gewohnt, das Holzschild von "Geschlossen" zu "Geöffnet" zu drehen, hat der Laufbursche Eric Mayner ein anderes Schild angebracht.


    Auf unbestimmte Zeit geschlossen.
    Händler, die sich noch für den Großmarkt
    anmelden müssen oder Fragen zu dem
    Großmarkt haben, mögen klopfen und
    es wird ihnen weiter geholfen.


    Was die Händler erfahren würden ist, dass der Großmarkt natürlich stattfinden wird, doch ebenfalls, dass Tharissan Jaque Keltim schwer erkrankt ist und deswegen Eric Mayner ihnen Frage und Antwort stehen wird.


    Wer davon gehört haben könnte:

    • Händler
    • Bewohner des Salma-Viertels
    • Besucher des Handelskontors
    • Wer auch immer dem Tratsch der Stadt zuhört
  • Rückkehr nach Götterfels


    Nach gut Acht Jahren kehrt ein Sohn Götterfels wieder zurück in die große Stadt. Doch Gerüchte über ihn konnten schon vorher dort erschienen sein, denn erst der Miliz angeschlossen hat er sich als Söldner in den jahren einen Ruf erarbeitet. Im Norden, nahe der Janthir-Bucht hat sich Mandred Farndal einen Ruf gegen die Zentauren erarbeitet, jedoch nicht nur in offenen Kämpfen oder großen Scharmützeln, sondern eher durch Hinterhalte, Vergiftungen und Guerilla-Taktiken. Es dauerte nicht lange und er war bei Mensch und Zentaure als "Geist" bekannt, da er mit seinen Gefährten auch so manchesmal ein Lager infiltrierte, doch dies alles war nur ein Tropfen auf den heißen Stein, so wie an vielen Orten. Ein Zentaurentrupp wurde durch den nächsten ersetzt, aber immerhin konnte er sich einen Ruf erarbeiten, auch wenn es manchmal hieß das er alles für den Sieg nutzen würde.


    So kehrt Mandred Farndal, "Der Geist" in seine Heimat zurück.


    Wer davon gehört haben könnte:


    -Seraphen
    -Ministerialwachen
    -Bauern

  • Die Baroness Weißenstein ist wieder zurück in der Stadt. Man sah ihre Kutsche am heutigen Vormittag das Stadttor passieren und vor der Rurik-Pforte 13 halten. Sie und der edler Sir von Lauterwald entstiegen der Kutsche in bester, fast übermütiger Laune, beide gut gebräunt. Sir Lauterwald soll die Baroness sogar auf Händen ins Haus getragen haben, während die Diener und der Kutscher die schwere Reisetruhe entluden. Sie ist wieder etwas schwerer als noch bei ihrer Abreise. Da hat wohl jemand im urlaub eingekauft. Noch am selben Tag, da hat wohl jemand im vorraus schon etwas vorbereitet, erscheint eine anzeige in allen gängigen Tageblättern. Nun ist vielen der Zweck der Reise wohl klar.





    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Zu später Stunde sah man den Balthasar-Priester Dronon in Begleitung eines Streiters der Zaishen und einem gut beladenen Packbullen die Stadt Götterfels durch das Asuraportal nach Löwenstein verlassen. Es heißt, er begebe sich für einige Zeit auf eine Art heiligen Feldzug, wenngleich sich da doch die Frage stellt, warum er so wenige Anhänger mit sich nimmt.


    Am Platze Balthasars kann man erfahren, dass sich um seine Pflichten und Aufgabenbereiche in der Zwischenzeit die Priesterin Varik und des Kriegshetzers vollstreckende Handlangerin Yeboah kümmern.


    Dennoch scheint der als cholerischer Kriegsprediger verschriene Priester nicht gänzlich ohne einen Knall abgereist zu sein. Ein paar Stunden zuvor sah man ihn nach üblicher Feierabendzeit als seltenen Gast in dem kleinen Wirtshaus 'Weinkeller Barradin' einkehren, einer abgelegenen Kellerspelunke in Rurikstadt, der der Ruf eines regelmäßigen Faschistenstammtisches voraus eilt.


    Dort hielt er vor versammelter Mannschaft - auch Seraphen darunter - eine scheinbar unangekündigte und sehr energische Predigt, die beim entsprechenden Klientel der Wirtschaft wohl auf große Begeisterung stieß. Davon ab, dass es wie üblich um den Sieg für Balthasar ging, soll er unter anderem scharfe Kritik an Teilen der ministerialen Politik und zu offenherzigem Umgang mit Vertretern fremder Rassen geübt haben.


    Offenbar konnte Jemand es da einfach nicht lassen, vor der nächsten Reise nochmal ordentlich zu wettern.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Gäste entsprechender Etablissements
    - unzufriedene Wutbürger
    - Anwohner von Rurikstadt
    - nach und nach weitere Götterfelser und Ebonfalkner




    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    3 Mal editiert, zuletzt von Agroman () aus folgendem Grund: OOC-Nachtrag

  • Noch vor kurzem war der kleine Asura Xalazz noch sehr präsent, nun bleibt er immer noch verschwunden so das die Gerüchte über einer Entfühung sich weiter verhärten. Einige machen sich ernsthaft sorgen und versuchen weitere Informationen zusammen zu sammeln.


    So erfuhr man mit um wegen das es sich in der nähe des Friedhofes im Königin Tal zu seltsam hoher Aktivität von Leuten kommen soll. Ob es mit dem Asura zutun hat ist unklar, auf jedenfall sieht man dort ungewöhnlich viele Leute herum laufen und leise sprechen. Genaueres erfährt man bis her nicht, was wirklich schade ist. Vielleicht weiß ja die Kru von Xalazz mehr.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Am Nachmittag rumpelte eine Kutsche durch das Dorf Shaemoor, hinauf in die Stadt und bis hoch auf die Kormir-Hochstraße.
    Nachbarn und jene die die Kutsche schon zuvor gesehen haben, mögen nun wissen dass die Ratsherrin Rawson in die Stadt zurückgekehrt ist. Guter Laune und mit einigen Kisten mehr beladen als zum Zeitpunkt ihrer Abreise - gesund gebräunt und wenn man dem Getuschel glauben darf, mit Haufenweise neuer Kleidung. Doch ein Urlaub? Oder eher ein Einkaufsausflug?


    Was auch immer es war - sie ist wieder da.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Beim Schwarzen Kater vernahm man des morgens Rumpeln und Scheppern , Die Beiden Blonden Cousinen und die Blinde haben Fleißig die Spuren der Eröffnung beseitigt . Was vom Guten Essen Über geblieben wahr haben sie in einen Karren verladen und zum Vormittag hin an die Hallen der Geister in Hoelbrak verteilt wo's immer nen Hungrigen Norn gab .


    Wer hat's gesehen, wer hat's gehört:


    Besucher der Geisterhallen .
    Leute in Hoelbrak .
    Jehne die beim Kater vorbei gestreift sind .

  • Ein schwarzer Sylvari mit lilanen Blättern und ebensolcher lilanen Blattkleidung lief am heutigen Tag durch Götterfels. Begleitet wurde er dabei von einem recht zottelig wirkenden Farnhund welcher ihm nicht von der Seite wich, wenn das Tier auch so aussah als wäre es zwar ruhig, würde andere Personen jedoch skeptisch betrachten.
    Der Sylvari schien wohl Werbung machen zu wollen für das Bachbuffet des Finsterlichts am folgenden Tag. So machte er Passanten auf dieses aufmerksam und deutete immer wieder auf die Plakate an den Stellen an denen diese noch aushingen (in Götterfels verteilt, aber nicht mehr in der Nähe des Melandruschreins).


    Wers mitbekommen hat:
    - Jeder der ihm vielleicht auf seinem Rundgang durch Götterfels begegnet ist oder dem davon berichtet wurde.

  • Auf dem Löwenhof konnte man heute zwei Einwohner Löwensteins sich unterhalten hören. Die Rede war von der bevorstehenden Schließung des alten Löwenschattens.


    "Hast' gehört, dass die da 'ne große Trauerfeier machen? Soll' man sogar Grabbeigaben mitbringen."
    "Pah, als wenn ich da nicht genug Münzen schon beerdigt hätte!"
    "'s is' wohl wahr, geschmeckt hat's dennoch immer. Werd's vermissen."

  • Zuwachs für das Brücken-Netzwerk



    Auf neuen Hausmauern und Holzbrettern ist das Symbol der Stiftung "Die Brücke" aufgetaucht:


    Am lauten Orchesterplatz im Marktviertel hat der Schuster Beigbichl es mit Kreide unter sein Ladenschild gemalen. Schuhe und Stiefel mit kleinen Fehlern und Ladenhüter wird er nun an die Brückenkunden los. Es gibt allerdings nicht nur zweite Ware, er repariert auch gerne, was man ihm an Lederzeug bringt, sei es Schuhwerk oder Gürtel. Ganz unpassend zu seiner Profession oder seiner Ware verkauft Schuster Beigbichl auch Wachspropfen für die Ohren... Er gibt seine Arbeitszeit oder sein Handwerkszeug nicht völlig ohne Gegenleistung ab, sondern arbeitet nach dem "Gib, was du kannst."-Prinzip, das er mit Geldern aus seinem Brückenkonto auffüllt.


    Die Alte Ami, die laut mehrerer prominenter und nicht-so-prominenter Vielfraße Gourmets die "besten Pasteten der ganzen, verdammten Stadt" macht, hat einen Wimpel mit eingesticktem Brückensymbol an ihren Stand gehängt. Die herrlichen Teigtaschen mit der kräuterwürzigherrlichen Rindfleisch-Kartoffel-Füllung dürfen von Montag bis Mittwoch an der Melandru-Tiefstraße und von Donnerstag bis Samstag an der Ringstraße, Ecke Grenth-Tiefstraße abgeholt werden. Die Alte Ami gibt ihre Pasteten ohne Gegenleistung her und rechnet sie voll vom Brückenkonto. Bekanntermaßen gibt es aber extra dicke Pasteten mit extra viel Fleisch drin, wenn man ihr beim Auf- und Abbauen ihres Standes hilt.


    Beide Neuzugänge des Netzwerkes informieren gerne über die Brücke und wissen, wer sonst noch so dazugehört.

  • Die Bauarbeiten im Weißensteinschen Forst, genauer gesagt an der Pelztierfarm scheinen sich dem Ende zu nähern. Die Steine, die bereits vor Wochen angeliefert wurden, dienten offensichtlich dem Bau einer Hütte. Hinter dem hohen Zaun und zwar ziemlich genau hinter dem Hauptgebäude und neben der Aufzuchtstation, ragt ihr Flachdach nun auf.
    Zur Einweihung des neuen Gebäudes oder einfach nur zur Inspektion des Baus, wurde in dieser Woche auch die Weißenstein und der edle Lauterwald dort gesichtet. Braungebrannt, noch von der mutmaßlichen Urlaubsreise fand eine Begehung statt.
    Wofür der Bau errichtet wurde ist von außen nicht ersichtlich. Auch die Waldarbeiter bewaren diesmal Schweigen. Worüber sie nicht Schweigen ist ihre gute Bezahlung und die Klausel in ihren Arbeitsverträgen, beides wohl verantwortlich für das bereitwillige Schweigen über ihre Arbeit und die Bedingungen.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Der erst vor kurzem entführte Asura Xalazz ist wieder aufgetaucht. Man konnte ihn heute morgen bereits wieder in Götterfels herum watscheln sehen, allerdings sieht er ganz schön mitgenommen aus.


    Seine rechte Gesichtshälfte wurde komplett zugepflastert mit Pflaster und einem Verband, genau so wie sein Ohr welches ebenfalls liebevoll zu geklebt wurde. Dazu kommt das er um seinen Brustkorb einen dicken Verband trägt. Entweder wurde Xalazz von einem Norn platt gemacht weil er eine Norndame angegraben hat oder die Entführung war nicht sooo optimal für ihn. Auf jeden fall ist er wieder da und hat ein seeliges breites Grinsen im Gesicht und ist, wie immer, sehr freundlich zu jedem als wäre nie was gewesen. Fragt man ihn wie es ihm geht, wird das ganze mit einem grinsen und "Sehr gut" beantwortet.


    Seltsamer kleiner Asura.



    Wer davon gehört haben könnte:


    - Besucher von Götterfels die am Morgen herum stolzieren
    - Gäste von Götterfels
    - Natürlich Tratschweiber von Götterfels

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Eigentlich interessiert sich ja kaum jemand dafür, was die kleine Sullivan so treibt. Aber heute Vormittag sah man sie doch glatt, wie sie auf der Balthasar-Hochstraße in ihrem Vorgarten ihre so geliebten Rosen verstümmelte. Unter Nachbarn und Passanten war weitreichend bekannt mit wieviel Geduld und Sorgfalt das junge Fräulein sie hegte und pflegte. Ganz wunderbare Rosensträucher waren das, selten, wie man zu sagen wusste. Hin und wieder, wenn diese Eleonore mit jemandem ins Plaudern geriet wusste sie stolz zu erzählen, dass es sich um eine canthanische Zucht handelte. Cantha, ja, wenn man genau hinsah, dann erkannte man an dem jungen Ding weit entfernt sogar noch canthanische Wurzeln.


    Heute schnitt sie sie rigoros ab, selbst die Wurzeln grub sie aus und brachte sie ins Haus.


    Später aber sah man sie mit drei besonders schönen Blüten im Arm das Haus verlassen und die Balthasar-Hochstraße hinab schlendern. Beschwingt sah sie dabei aus, fast fröhlich, aber irgendwie wirkte sie seltsam. Obwohl, ...irgendwie tat sie das ja immer.


    Diese Rosen findet man später vor der Tür eines Mausoleums. Einige Jahre steht das schon da. Der Stein ist ausgeblichen und verwittert. Gekümmert hatte sich nie jemand darum und es war halb zugewachsen und beinahe in Vergessenheit geraten. Nur heute, da wurde ihm offenbar eine Aufwartung gemacht.


    Wer da begraben liegt? Gut, dass es da eine Steintafel gibt, die es verrät:


    Alexander Nebelkelch
    Hirune Nebelkelch
    Alisar Nebelkelch


    Da hatte es doch 1320 diesen Brand im Rurikviertel gegeben. Eine tragische Geschichte. Die ganze Familie nebst Angestellten war damals ums Leben gekommen, bevor man das Feuer hatte löschen können. Was für einen Aufruhr hatte es damals gegeben, immerhin vermutete man, der stadtbekannte Buchhalter, der bekannt war für sein gut betuchtes Klientel, sei wie der Rest seiner Familie einem Anschlag zum Opfer gefallen.


    Das erste Waschweib gerät ins Stocken, als jemand zu erzählen weiß, das von den drei Särgen nur zwei wirklich Leichen beherbergten. Die Kleine, diese Alisar, die war doch nur für tot erklärt worden, weil man im Ministerium Interesse am Familienvermögen hatte. ...und, das erzählt man aber an ganz anderer Ecke, war nicht Hirune gar bekannt dafür gewesen Rosen zu züchten? Seltene, canthanische Osiris-Rosen? Eine begnadete Pianistin sei sie jedenfalls gewesen...


    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Schon seit mehreren Tagen trieben sich diverse Mitglieder der nördlichen Söldnerverbände in Löwenstein herum. War kaum möglich gewesen, sie nicht zu bemerken, wenn man bedachte, dass sie - mit der ein oder anderen Ausnahme - so ziemlich jede Taverne heimgesucht haben, derer sie fündig werden konnten.
    Scheinbar ist der Feldzug vorbei.
    Nein, das sind nur welche von denen, die um die Siedlungen von Ascalon und der Nebo-Terasse stationiert wurden.
    So ne Art Fronturlaub, anscheinend. Man kennt es ja. Wenn die Katze unterwegs ist, tanzen die Mäuse auf den Tischen.
    Doch halt. Die Katze scheint die Mäuse begleitet zu haben.
    Also doch das Ende des Feldzuges?
    Roog Keane war jedenfalls unter jenen, die der Stadt ihre Aufwartung machten. Und mehr als das: Über Tage hinweg traf er sich mit verschiedenen Leuten, von denen nur die wenigsten Händler waren. Um eine Aufstockung der Vorräte ging es also nicht. In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages will sogar jemand beobachtet haben, wie er sich mit einem Mitglied der High Society von Götterfels zusammen fand. In so einer ganz üblen Spelunke... ach nee. Die wurden ja alle abgerissen. Jedenfalls war es so ein kleines Lokal da hinten, wo die ganzen Dockarbeiter wohnen.
    Ne ganz bekannte Type muss das gewesen sein. Hat tunlichst versucht, sein Gesicht zu verbergen. Aber bei dem Wind draußen? Die Kapuze hat's ihm ständig halb runtergezogen.
    Und dieser voluminöse Bart! Diese dunklen Locken und die Brille!
    Doch, doch, das war er. Total sicher. Kann gar kein anderer gewesen sein.
    Wie? Was? Welcher Graf? Ich hab nichts gesagt!


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Löwensteiner in der Gegend um das Kommodore-Viertel
    :human: Löwensteiner und Götterfelser nahe des Coriolis-Platzes bzw. der Königlichen Gärten

    Manche Gedanken sind klüger als die Menschen, die sie haben.

  • Mit Grafen wollen eben alle was am Hut haben. Besonders, wenn es sich lohnt.


    Unabhängig davon, welchen dicken Fisch aus Götterfels man nun tatsächlich in Löwenstein gesehen haben will, ein ganz bestimmter, nämlich der Graf von Ährenstolz, soll wieder Damenbesuch haben.
    Ja, wirklich, und das, wo man sich zuraunt, sowohl er als auch seine Schwester wären im Moment kaum außer Haus, ja sollen sich richtig eingeigelt haben. Na gut. Die Schwester nicht. Die ist andauernd mit diesem Ashcroft unterwegs. Wohl ihre neue Flamme.
    Den Grafen hat man ein paar Mal am Fenster vorbeischlurfen sehen. Höchstens. Und wie der ausgesehen haben soll! Wild, wild, wild, und nicht wie ein Löwe dabei, sondern eher wie ein... nun... irgendwas Zerzaustes, Ungepflegtes eben.


    Die haben doch gebadet! Also: draußen, wo man es sehen konnte. Haben jetzt einen Pool statt ner Terrasse. Na, das muss wohl auch nötig gewesen sein, so eine große Wanne für so einen Zottelbären.
    Aber die Schwester, die ist brutzelbraun, und hellere Haare hat sie auch bekommen. Von wegen Trübsal in der Bude blasen, die war mit diesem Ashcroft sogar schwimmen! Oder fischen? Jedenfalls Wasser und nackte Haut.


    Aber eigentlich ging es ja um etwas ganz Anderes. Um den Frauenbesuch nämlich. Der canthanische Singvogel ist wieder zurück. Ganz eindeutig wurde sie an einem der Fenster stehend gesehen, von gleich mehreren Nachbarn sogar. Sicher ist sie gekommen, um den Grafen aus seiner Lethargie zu holen. Ob sie ihm seine Frauengeschichten mit der Sekretärin und Co. verziehen hat?


    Wer weiß. Schlecht sah sie aus. Viel blasser als sonst. Vielleicht gab es Streit. Aber sie blieb. Gesungen hat sie allerdings nicht, seit man sie das erste Mal sah.


    Der Graf wird doch nicht krank sein?


    Wer hat davon gehört?


    - Götterfelser rund ums Salma
    - Klatschtanten und Tratschweiber aller Arten

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Melandruide auf Abwegen


    Heute in den frühen Morgenstunden konnte man den Priester Erian und seine Frau Mary sehen, wie sie das einfache Schreingebäude betraten und schon nach kurzer Zeit wieder herauskamen. Ihr Weg führte sie dann durch das Portal nach Löwenstein und in die Gendarranfelder. Soweit nichts ungewöhnliches, weiß man doch, das die Beiden dort wohl ein Haus besitzen.
    Interessanter ist, das sie auch recht schnell wieder zurückkamen, diesmal beladen mit großen Rucksäcken, einem fröhlichen Grinsen und im Falle der Sylvari einem Sonnenhut, beim Mann eine getönte dunkle Brille. Scheinbar geht es für Priester und Ehefrau in den Urlaub, vielleicht den Stress all der Angriffe auf ihre Beziehung loswerden, wer weiß?


    Bei näherem Nachfragen am Schrein, vor allem von Freunden, kann man erfahren das tatsächlich eine Nachricht hinterlassen wurde, wenn auch nur eine kurze.
    "Bin in zwei oder drei Tagen wieder da." soll darauf stehen, mehr nicht. Nichtmal eine Unterschrift.


    Wer davon gehört haben könnte:
    Leute die sich fragen wo der Herr Priester bleibt / steckt
    Frühaufsteher
    Freunde
    Eigentlich jeder, den es interessiert.

  • Löwenstein


    Am frühen Abend können Passanten und Anwohner eine von Dolyaks gezogene Kutsche sehen, die vom Nordtor aus durch die Stadt fährt.
    Etwas besonderes? Eher nicht, wenn man den Zielort der Kutsche außer Acht lässt!
    Das edle Gefährt hielt nämlich vor den Schiffsbauten, die ja eigentlich eher von den ärmeren Bürgern und jenen die sowieso nie zuhause sind bewohnt wird!
    Dort hielt es einige Minuten während ein dunkler Sylvari und eine Frau mit hässlichem Hut einige Bücher, eine Matratze und Bettzeug abluden.
    Hatten die die Kutsche etwa geklaut?
    Der Kutscher zumindest wirkte nicht sehr entführt sondern wie die ältere Freundlichkeit in Person.
    Dieser war auch der einzige, der mit einem freundlichen Lächeln auf den runzligen Zügen wieder durch das Nordtor davon fuhr.


    Wer kann davon gehört haben?
    -Löwensteiner

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