PLATSCH!
SPRITZ!!
PLATSCH!!!
So tönt es heute aus der Ecke der Nummer 12, Salmagasse. Hinter den Mauern, die des Anwesens Terrasse einfrieden, kommen Geräusche hervor, die ein bisschen so klingen, als würde jemand Felsen in den Baggersee werfen. Dass dazu hie und da aber auch ein menschliches Hundsgeheul klingt und albernes Lachen, legt den Schluss nahe, dass da irgendwelche Leute mit Anlauf in irgendein Schwimmbecken springen. Zu sehen ist nichts, die efeubewachsenen Mauern sind hoch genug. Nur von höhergelegenen Häusern oder Oberstockfenstern der Umgebung, denen die alte, große Linde nicht die Sicht nimmt kann man erkennen, dass da wohl tatsächlich eine gesamte Terasse gegen ein geflutetes Becken getauscht wurde und sich die Familie sowie diverse Angestellte dort Abkühlung gönnen.
Reich müsste man sein, ja. Reich müsste man sein.