Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • <Hatte das Geschäft "Der Genießer" erst geöffnet, hängt nun ein deutlich lesbarer Zettel im Schaufenster:


    Verkäufer gesucht!


    Du interessierst dich für edle Waren und hast in Fragen wie, "ist dieser Whiskey das Richtige für mich?"

    oder "Passen diese Krawatte und diese Anstecknadel zueinander?" immer die Richtige Antwort parat!

    Du kannst einen halb trockenen von einem trockenen Rotwein unterscheiden?

    Dann suche ich dich als Verkäufer für meinen Laden.

    Ein anständiges Gehalt und ein höfliches Cliente erwartet dich.

    Habe ich dein Interesse geweckt so hinterlasse deine Bewerbung hier oder schau doch einmal persönlich vorbei.


    Lycian von Sonnenfels


    Hatte man ja schon hinter vorgehaltener Hand gemunkelt. "Ist das alles nicht etwas viel für den Sonnenfels? Und er lässt seine Frau in seinem Laden arbeiten?

    Das wäre ja kein Mann für mich." Doch wird einem nun klar, das es nur eine vorübergehende Maßnahme war, um die Eröffnung nicht unnötig zu verzögern.

    Gräfin von Sonnenfels wird noch immer im Hause Weißenstein ein und aus gehen. Und auch der Graf ist in seinem Wahlkampf und in der Ministeriumsarbeit vertieft.

    Einen Angestellten sucht er also. Ein Graf, der jeden Monat zum Straßenfest einlädt. Na, der muss wirklich vollstecken. Der wird sicherlich richtig gut zahlen.>

  • Laaange lange hat man von Xalazz nichts mehr gehört. Man sagt das er sich erholt hat und nun wieder da ist. Anzeichen die man heute Morgen mitbekommen hat stimmen dafür das dieses Gerücht der Wahrheit entspricht denn....



    mitten in Rata Sum, auf der unteren Ebene, entfachte heute morgen ein intensiver Streit. Xalazz hat sich mit einer kleinen Kru von Statikern angelegt worauf hin der Kruleiter Xalazz direkt Angriff. Erst flogen die Fäuste, dann Zähne und zum Schluss die Magie. Beide haben sich ein erbitterten Wächterduell gegeben, bedauerlicherweise ging keiner als Sieger aus denn die großen Wachgolems haben das gefetze ein jehes Ende gesetzt. Beide Asura wurden bewustlos geprügelt von den Maschinchen und direkt mal ins Gefängnis geworfen.


    Was der Streitfall war? Scheinbar ging es um Xalazz Frau die mit Worten beleidigt wurde. Da versteht der Kackbraune also kein spaß.





    Wer davon gehört haben könnte:


    - Neugierige Asura (also alle :D)
    - Asura der unteren Ebene
    - Sicherheitskräfte Rata Sums
    - Leser der RSA (Rata Sum Aktuell)
    - Besucher der Stadt

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Brückengeflüster


    Wir haben jetzt einen Weinberg.
    Scheiße...du hast nicht mal zwei gleiche Socken!
    Das ist mir doch egal. Wir haben jetzt trotzdem einen Weinberg.
    Wer ist eigentlich wir? Flora hat dich doch sitzen lassen.
    Die kommt schon zurück. Ich arbeite bald auf einem Weingut. UNSEREM Weingut.
    Wer ist denn wir ? Sag halt. Mach nicht so ein Geheimnis draus. Dass dir die Ratten ins Hirn geschissen haben weiß sowieso jeder.
    Na wiiihiiir. Die Brücke, du Trottel.
    Ach...der Verein für den du anschaffen gehst?
    Schaffen. Es heißt "schaffen" und nicht anschaffen. Idiot.
    Jaja...nen Weinberg?
    Jau.
    Wo denn?
    Kein Schimmer. Irgendwo halt. Da wo Weinberge sind.
    Woher hast du den Quatsch?
    Na das geht grad rum. Die Brücke hat einen Weinberg geschenkt bekommen...und ein Weingut. Und WEIN !
    Ja, den du nicht saufen wirst.
    Ich mag Bier sowieso lieber...und Tins Drecksrum.
    Und wieso freust du dich dann so ?
    Weil ich in meinem Leben noch keinen Weinberg gesehen hab. Scheiße...ein Berg voller Wein!
    Ihr zwei Hornochsen! Da ist doch kein Wein drinnen.Da baut man den an. Die Trauben. Ihr seid solche Deppen. Mein Vetter ist schon da. Dem Brückeniroga seine Leute arbeiten dem seinen Jungen ein. Und er durft mit...weil er doch so Probleme mit der Luft hat. Die wollen da ausbilden. Und nen Brückenwein machen.
    Haben die Penner der Stadt bald ihren eigenen Wein.
    Ja...und das feine Adelsvolk wird sich die Finger nach lecken.
    Ein Berg voller Wein...hmmm.....


    Wer kanns wissen?


    Straßenvolk
    Brückennutzer
    Tratschweiber

  • Ort: Der Gewürgte Flaschenhals, westliches Marktviertel, sowie Schrein des Grenth an der der Grenth-Hochstraße
    Wer hat davon gehört? Gäste des Gewürgten Flaschenhalses, Priester des Grenth, nach und nach alle Interessierten


    "Das müssen ja richtig gute Neuigkeiten gewesen sein, die der Bote den beiden überbracht hat."
    "Wie wo was meinst'e?"
    "Na, der Bote, der heute Abend im Hals war. Hab gehört, der hatte 'ne Nachricht für Ley und Tin. Die muss irre gut gewesen sein."
    "Wie kommst'n darauf?"
    "Weil die Kapuze oder Gossenheiler oder Wirt - was immer der Tin da eigentlich ist - gleich mal 'ne ganze Lokalrunde geschmissen hat. Wünschte, ich wäre rechtzeitig im Hals gewesen, um das selbst zu erleben."
    "Oh ja. Da hätte ich mal was Gutes trinken können."
    "Aber es kommt noch besser."
    "Noch besser?"
    "Jep. Die Nachricht muss sooooo fantastisch gewesen sein, dass der Kleine sogar mal über seinen eigenen Schatten gesprungen ist. Angeblich hat der sogar mit einer Charr einen gehoben."
    "Ach, du lügst doch! Der kann Charr nicht leiden, außerdem sind die im Hals verboten."
    "Wenn ich's dir doch sage ... ich wette, Ley und er haben richtig Kohle bekommen. Die Strafe am Schrein konnt sich die Kapuze jedenfalls leisten und angeblich hat der noch Geld für 'ne Spende locker gemacht."
    "Strafe? Spende? Schrein? Jetzt gehen mit dir wirklich die Dolyaks durch, was?"


    ++++
    So ganz Unrecht hat eine der beiden Tratschnüsse nicht. Denn am Abend, etwa zur neunten Stunde, wurde Gossenheiler Tin tatsächlich am Schrein des Grenth ausgemacht. Zuerst im stillen Gebet wie es schien. Dann aber soll er immer lauter geworden sein, die steinerne Statue des eisigen Prinzen übelst beschimpft und angefahren haben. Wie er ihr das nur antun könnte soll Kernpunkt seiner mit Flüchen ausgeschmückten Worte gewesen sein. Anschließend habe er sich wieder beruhigt und eine Spende für den Gott niedergelegt. An einer Geldstrafe für sein Verhalten, sowie einen Verweis, sich die nächsten Tage nicht mehr am Schrein blicken zu lassen, kam er dennoch nicht vorbei.
    Die Grenth-Priester reden natürlich nicht darüber, aber Gerüchten zufolge soll der Heiler mehrere Silber an diesem Abend gelassen haben.

  • Eine Frau und vier Wachen.....


    Frühaufsteher konnten heute Morgen auf den Götterfelser Marktplatz, eine Frau sehen, die in einen Umhang mit Kapuze verhüllt war und von vier Wachen begleitet wurde. Sie kamen eindeutig aus Richtung des Portals, was von Löwenstein zu Götterfels führt. Aufmerksame Leute, konnten beobachten wie sie schnellen Schrittes zum Ossa Viertel marschierten und dort in einen der Häuser verschwanden. Es verstrichen einige Stunden, bis die Tür des Hauses wieder auf ging und man einen jungen Mann sah, der die Frau kurz umarmte, bevor diese mit samt den drei Wachen....Moment, waren es nicht vorher vier? Auf alle Fälle machte sich die Frau mit drei Wachen wieder auf den Rückweg. Sie schienen es sehr eilig zu haben wieder durchs Portal zu schreiten. Der Mann jedenfalls verschwand dann wieder in den Haus, wo kurze Zeit später, dann ein Bote an die Tür klopfte. Den dann einige Briefe in die Hand gedrückt wurden, mit denen er dann davon eilte.








    OOC: Wer es benutzen will kann es benutzen, wer nicht der ignoriert es einfach. Wer vielleicht das ein oder andere Detail wissen möchte, da er vielleicht die Gruppe von nahen sah, oder Fragen hat, einfach nen /tell an mich.

  • Morgendliche Gespräche zweier Tratsch und Marktweiber:


    Agathe: He.. Hey Bess.. hast gestern noch diesen mürrischen Ministerialwächter gesehen. Man muss der schlecht gelaunt gewesen sein.
    Bess: Ach du meinst den Blondschopf der sonst immer so schön geschmunzelt hat? *kommt es mit einem verzückten Augenklippern*
    Agathe: Na mit dem scheint es ja bei ihm nimmer weit her zu sein.. Da sind ja sieben Tage Regenwetter gar nichts gegen den Gesicht
    Bess: Hm... Ja *gesteht man traurig ein* Nichtmal mehr meine Törtchen mag er. Bis vor zwei Wochen schien alles in Ordnung. Du weißt doch wie er meine roten Äpfel geliebt hat und meine Schokoladentörtchen, Hat sich immer zwei mitgenommen. Aber momentan kommt der gar nicht vorbei *sie hebt einen Apfel und ein Törtchen hoch und vergleicht sie* Dabei sind die doch vollkommen in Ordnung.
    Agathe: Ach dem muss was anderes über die Leber gelaufen sein *dabei beugt sie sich verschwörerisch zu Bess* Gestern hat der geflucht.. ich dachte Grenth holt ihn gleich dafür.. Jaja über irgend ein Leutan Kreuzkiesel oder so.. Habs nicht recht verstanden.
    Bess: Na kein wunder.. Bissel wasser tät dir auch ganz gut und deinen Ohren *damit rückt sie etwas ab von Agathe*
    Agathe: Bah meine Ohren sind sauber.. aber bei dem genuschelten fluchen konnt man das doch kaum verstehen, vor allem hat der einen sofort böse angeguckt, wenn man ihm zu nahe kam.
    Bess: Du bist ihm gefolgt?
    Agathe: Was nein.. naja er hat mich neugierig gemacht.. Also dieser Herr Leutan oder Kreuzkiesel oder was auch immer muss ein schlimmer Kerl sein.
    Bess: Der Arme .. Hm ich glaub der bekommt dass nächste mal Äpfelchen dazu, sieht auch irgendwie abgemagert aus..


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    Doch dürfte nicht nur dem ein oder anderen gestern der fluchende Ministerialwächter aufgefallen sein, nein auch die Priesterschaft Kormir findet in den Reihen der Kerzen im Schrein der Sechs eine neue wunderschöne Kerze mit Blumen verziert und dem Schriftzug "Finniel". Man soll den blonden Ministerialwächter doch wirklich mal wieder dort gesehen haben, vor der Kerze und den Statuen kniend und auch dort konnt er nicht an sich halten. Es schien als würde er ein ernstes Gespräch mit jemandem führen, doch Temepeldiener können schwören das dort niemand war. Zwiegespräch mit Kormir oder besagter Finniel? Vermutlich..jedenfalls schien der Kerl sich seine Sorgen von der Seele zu reden, war wirklich länger dort und auch hier war irgendwas von einem Kreuzkiesel zu hören.. Kreuzkiesel .. merkwürdiger Name.
    Danach trug es den Kerl wohl aus der Stadt, die Gewitterwolke über einem Kopf fast sichtbar.

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • Tavernentratsch


    Die Iorgas machen jetzt auch in Fleisch. Hat der Hugh mir erzählt. Einer von denen beliefert jetzt die Lampe.
    Ja, mit Tee, das weiß man doch.
    Nene, auch mit Fleisch jetzt. Würste, Speck, Schinken...was man so braucht halt. Alles Iorgawurst aus Ebonfalke.
    Aus Ebonfalke? Das ist aber ein Stück.
    Ja, schon, aber gut schmeckts. Der Baruk hat den Deal klar gemacht.
    Sicher mit diesem Brückeniorga, oder ?
    Ne. Neee, die Brücke hat doch damit nix zu tun. Das ist dieser Iorgaonkel. Der Aires hat von dem erzählt. Weißt schon, der mit seiner Frau jetzt im Östlichen wohnt.
    Jau, den kenne ich. Kein Tag, an dem er den Leuten nicht das Ohr abkaut.
    Mhm. Dem sein Schlachthof gehört jetzt dem Iorgaonkel und der beliefert die Lampe nun. Hab ich vom Hugh halt und der wird das ja wissen.
    Hat der nicht neulich erst eröffnet?
    Ich glaube ja. Nicht verkehrt sich die Lampe als Kunden zu sichern. Die Leute haben schließlich immer Hunger.
    Ebonfalkener Iorgawurst im Ossaviertel. Hö hö...ob die auch Teewurst haben ?

  • Shaemoor - Trio Trubel


    Ein ungewöhnliches Trio will man zu Beginn der Woche ausgemacht haben. Nicht nur ein, sondern gleich zwei Silberschöpfe sind in Begleitung des Balthasarpriesters von Götterfels aus gen Shaemoor gezogen. Was die da wollten? Wer weiß das schon, ein Rad sollen die ja alle Drei ab haben. Und zurückgekommen sind das Weib und der Kerl mit dem hellen Haar dann auch noch allein. Haben die den Priester unterwegs verloren? Oder ihn eskortiert? Der jüngste ist er ja nicht mehr und überhaupt soll es ja mit seiner Gesundheit ganz schön hapern. Oder haben die den am Ende noch umgebracht? Dann wären die aber reichlich bescheuert so offen mit ihm loszuziehen und auch noch in aller Götter Ruhe wieder zurückzukehren. Aber ganz koscher wird es dennoch nicht gewesen sein, das Mädel hatte nicht einmal DEN Hut, dafür aber eine lederne Rüstung an, der Kerl mit nur einem Auge auch, gute Laune hatten sie sogar beide. Und das Priester Dronon, der niemals gute Laune hat, selbstverständlich eine Rüstung an hatte muss man ja nicht erwähnen, den sieht man ja so gut wie gar nicht ohne das Ding. Der erleichtert sich ja vermutlich sogar in dem Teil.


    Wer kanns wissen?


    - Straßenvolk
    - Reisende
    - Seraphen in der Feste Shaemoor


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Tatsächlich jedoch stapfte der Balthasar-Priester Dronon eine bloße halbe Stunde nach den beiden Silberschöpfen wieder heran, wechselte in der Feste einige Worte mit den Nachtwärtern sowie dem Quälgeist von Asura, der derzeit im Geräteschuppen wohnt, bevor es hinauf zurück nach Götterfels ging. Faktisch jedoch soll das rote Schlachtschiff schon eine bloße Stunde später das Portal nach Löwenstein in der Oberstadt durchquert haben, mitten in der Nacht obendrein.


    In der freien Hafenstadt, genauer gesagt in Fort Marriner, sah man überhaupt eine recht rege 'rote Aktivität' in den letzten Tagen. Neben den Nebelkriegern und verstreuten Zaishen, die dort ohnehin ansässig sind, ist derzeit wie man hört der Balthasar-Priester Roland Marktur mit einer kleinen Truppe von ihm hörigen Gotteskriegern vor Ort und lässt einige seiner Schüler an der Blutstrom-Küste ausbilden, mutmaßlich durch den entstellten Zaishen Thrymaer.


    Dies scheint nun allerdings ein überraschendes Ende genommen zu haben, denn in den frühen Morgenstunden, als es gerade hell zu werden begann - vielleicht gerademal sieben oder acht Stunden nach Ende des Trio-Ausfluges im Köngintal - stapfte der Priester Dronon wieder von der Blutstrom-Küste herauf, den leblos erscheinenden Körper Thrymaers auf den Pranken getragen. Begleitet wurde er durch zwei dubiose Mantelträger, Mann und Frau - dabei eindeutig nicht die Silberschöpfe von zuvor - welche die Ausrüstung des Zaishen schleppten.


    Nach einigen Erklärungsschwierigkeiten mit den Wachen konnte man in Fort Marriner eine Trage auftreiben, auf die der bewusstlose und lädierte Ausbilder verfrachtet und direkt weiter per Portal nach Götterfels transportiert wurde. Weitere Wach-Komplikationen später tauchten sie, inzwischen war es hell geworden, in Götterfels am Balthasar-Platz auf, wo man den getragenen Zaishen in die Schreinquartiere bugsierte, die er seitdem nicht verlassen hat.


    Dubios, will man meinen - ob sie den wohl gesund pflegen oder vielleicht doch eher foltern? Was sich an der Blutstrom-Küste zugetragen hat, bleibt dem zivilen Tratschmaul in jedem Falle ebenso ein dehnbares Mysterium wie das im Königintal zuvor...



    Wer kann davon gehört haben?
    - Bürger von Shaemoor, Götterfels und Löwenstein (jeweilige Passagen)


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Das Ende der Ruhe - Ebonfalke


    Nächtliche Unruhen auf den Straßen, Stimmengewirr und knallende Schüsse sind nun wirklich keine Seltenheit dieser Tage in der Falkenfestung. Beinahe greifbare Stille allerdings, die findet man nur selten innerhalb den Mauern Ebonfalkes. In der vergangenen Nacht war es dann aber soweit und sicherlich war dieses unterschwellige Gefühl von Gefahr nicht nur für jene zu fassen, die etwas damit zu tun hatten. Die Rufhörner der Vorhut, die Signale, die sich durch die diesige Nacht schraubten, waren allenfalls Vorboten der Gräueltat, deren Kunde sich am Morgen in vielen Teilen der Stadt verbreiten sollte...


    (Nicht schlimm beschrieben aber sicherheitshalber mal wegen dem Inhalt in den Spoiler gepackt, damit keine Klagen kommen. Vorsicht: Gerücht über einen Mord)



    Es stimmt was die Leute sich erzählen. Spottplakate und Schmähschriften sind nun wirklich nichts besonderes mehr in der Stadt. Nieder mit der Königin. Nieder mit den Krytanern. Fort mit den Charr. Das kennt man alles schon. Vermehrt aber tauchen unter diesen Schmierereien rote Buchstaben auf. WBA , zuweilen auch in altascalonischen Schriftzeichen. Genaues scheint da niemand zu wissen. Wenigstens spricht es niemand laut aus. Dass es sich dabei aber um Separatisten handeln muss ist sicher schnell einem jeden halbwegs wachen Geiste klar.


    Wer davon gehört haben kann:
    Ebonfalkener
    Händler und Tratschweiber
    Seraphen
    Reisende
    Separatisten...



  • „Diese Rox Heargraves….bürgerlich und reich?“
    „Die Mutter ist doch Ministerialwächterin und na der Vater, der ist ja unbekannt. Na, wenn die Mutter da mal kein dunkles Geheimnis hat. Woher sonst soll das Geld kommen. Vielleicht war sie die heimliche Geliebte eines verheirateten adeligen. Das würde auch erklären, warum, man ihr Kind für den Ball zulässt. Vielleicht hat sie einflussreiche Freunde.“
    „Hast Du gesehen wie groß die Brüste und das Becken von dem Kind sind? Wahrscheinlich hat sie schon einen Bastard bekommen! Überhaupt, angeblich tummelt sie sich ja lieber im Dreck auf dem Übungsplatz rum, als sich wie eine Dame zu verhalten.“
    „Na, wer weiß was sie mit den Wächtern nach den Übungen alles anstellt. Das Aussehen kann sie kaum von ihrer Mutter haben, viel zu canthanisch.“
    „Stimmt. Da hat die Mutter nicht nur einer ehrbaren Bürgerin versucht den Ehemann zu klauen, sie war auch noch dumm dabei und hat nicht auf gepasst und hat sie bekommen.“
    „Schreck lass nach! Aber denkbar wäre es. Bürgerliche haben ja keine Moral. Vermutlich kommt da das Geld her. Der Mann musste für ihr Stillschweigen bezahlen“


    „Was ist eigentlich mit diesem Fräulein Weidenbaum? Oder
    Iorga? Ist sie denn jetzt anerkannt?“
    „Nein, nein, ein Bastardkind und der werte Herr Ratsherr macht sich nicht mal Mühe es zu verbergen! Aber wer will denn da schon einheiraten, die ganze Familie ist ja nicht ganz sauber, wenn Du verstehst. Hast Du sie mal gesehen und was für ein langes Gesicht sie macht? Wie ein Pferd!“
    „Bei den Sechs, sei doch nicht so. Das arme Kind. Abgesehen von dem miesepetrigen Gesicht, dass sie immer macht, ist sie ja recht ordentlich geformt. Eine Lyssa-Anwärterin.“
    „Was die? „
    „Ja, die. Aber es passt doch.“
    „So, findest Du?“
    „Ja. Viele Gesichter soll sie auf jeden fall haben. Was mein Bernd immer zu Ohren bekommt, wenn er mit der Elsa ihrem Mann unterwegs war, der hat ja Freunde in der Lyssa-Spiral. Schlimm, schlimm.“


    „Ja und was ist mit dieser Melinda Solaris oder wie sie sich mittlerweile auch nennen mag?“
    „Die ist ein Wolsey-Blag.“
    „Wie, der Wolsey hat noch einen Bastard? Also wirklich, solch Manneskraft offenbar und dann den Männern zugeneigt.“
    „Du sagst es, meine Liebe. Aber viel schlimmer ist, dass das Kind noch nicht einmal anerkannt ist! Und das in den Kreisen.“
    „Wirklich? Wer sie dann noch will. Sie soll ja Zurzeit Benimm-Unterricht bei der Baronin von Weißenstein nehmen.“
    „Ach, sag bloß?“
    „Ja! Jedenfalls weiß mein Hausmädchen zu berichten, dass das Kind richtig verzogen sein soll. Da muss ein Werber sie wohl erstmal erziehen.“


    „Na und dann ist da noch diese Baroness Saskia von Falkenruh. Diese Tochter von der Krämerseele soll ja auch dabei sein, hast Du das schon gehört?“
    „Krämerseele? Wen meinst Du? - Na, der Baronett von Falkenruh.. dem seine Tochter, diese Saskia von Falkenruh.“
    „Herrjemine, da kann man nur hoffen, dass das Mädchen nicht auch zu so einem verkommt. Diese Baroness sieht richtig ordentlich aus, nicht wahr? Mein Carlo meinte, sie sähe aus wie ich damals.“
    „Ach, hör doch auf! Oder hattest Du damals eines dieser schrecklichen Hautbilder?“
    „Was? Nein! Wie kommst Du denn auf so etwas?“
    „Na, weil das Mädchen eines hat! Direkt beim Ohr! So etwas hätte es früher bei uns nicht gegeben! Wehe dem, der dieses kleine Luder in seine Familie holen will. Hochnäsig und arrogant, ich sag's Dir. Dagegen ist der Hohenheim noch der reinste Kavalier!“
    „Nein, sag bloß… aber entstammt sie nicht einer dieser Händlerfamilien?“
    "Ja doch! Das ist ja das schlimme… Adelstitel und Krämerseele! Schlimmer gehts nicht mehr. Vor allem weiß man sich zu erzählen, dass sie nicht immer ein artiges Frauenzimmer ist.“
    „Nein! Also wirklich.. stimmt das?“
    „Ja doch, wenn ich Dir das doch sage! Was ist nur aus der Welt geworden? Adelstitel und Geizkragen von Händler.. nein, nein, früher hätte es so etwas nicht gegeben. Haben die Was mit diesen Falkenruhs aus Ebonfalke zu tun? Da ist ja eine aus der Familie umgebracht worden.“
    „Nein…. Nein, die kommen aus Beetletun, die haben mit den Ebonfalkener Falkenruhs nichts zu tun.“





    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Getratsche-Götterfels


    In Beetletun soll es ja die Nacht gebrannt haben. Ganz arg schlimm. Das Anwesen vom Gensinghorn ist in Flammen aufgegangen. Meine Schwester hat mir das erzählt und die muss es wissen. Der Bruder des Onkels ihres Mannes kommt ja schließlich von dort. Wer der Gensinghorn ist ? Maximilian Rheimudt von Gensinghorn...der Name sagt doch schon alles. Lief immer rum und verschleuderte sein Geld. Hat sich allerlei überflüssiges Zeug gekauft...sagt meine Schwester. Wenn ich Geld hätte...ich würde mir ja niemals etwas überflüssiges kaufen. Nie und nimmer !


    Ich habe auch davon gehört. Dem seine Hunde sollen das Feuer glatt verschlafen haben. Was müssen das für faule, fetter Biester sein ? Anstatt so mit den Münzen zu protzen, hätte er lieber mal in vernünftige Wachhunde investieren sollen, dann hätten die ihn vielleicht noch rechtzeitig geweckt. Aber ich habe mir sagen lassen, dass er in seinem Bett verbrannt ist. Und der Rest vermutlich auch.


    Nein...nein, nein...Die sind doch gar nicht da. Die Familie meine ich. Die Tochter wenigstens, die ist mit ihrem Mann doch unterwegs. Da bin ich mir sehr sicher. Ich habe gar nicht gehört, dass es da Tote gegeben haben soll. Das wäre schrecklich!


    Sicher nicht halb so schrecklich wie der alte Rheimudt, wenn er das Chaos da sieht...Der ist sicher mit der Pfeife in der Hand eingeschlafen...oder er hat irgendwo ne Kerze im Haus brennen lassen...war ja schon ein alter Kerl. Ist...ich meine...er ist ein alter Kerl.


    Hat ihn denn heute einer gesehen ? Ich meine ich hätte heute einen Grenthpriester in der Siedlung einfallen sehen. Die kommen doch nicht ohne Grund. Und für die Hunde wird der nicht gewesen sein...Die waren sowieso die einzigen, die ich hab rumspringen sehen. Aber da war ja auch einiges los...Löscharbeiten und so... Aber von der Familie habe ich keinen gesehen. Ne. Das wüsste ich. Nur den Priester....Das würde mich ja mal interessieren.

  • Löwenstein - Reisefieber


    Ruhig geworden ist es im Kommodore-Viertel, jedenfalls um die Schiffsbauten herum wo man das silberhaarige Weib oft genug wahrnehmen konnte. Die Nachbarn freut es vermutlich, endlich einmal kein Herumgeballere, Gestreite, oder Lärm im Halbsuff wenn mal wieder auf der Dachterrasse gefeiert wird. Stattdessen wird dort anscheinend seit Tagen nur noch gepackt und geplackert. Ständig wird etwas geliefert, oder ein Päckchen verlässt mittels eines Boten die kleine Unterkunft. Wie furchtbar ordinär.


    Und wenn sie einmal nicht gerade werkelt kann man sie gefühlt überall in Fels und Stein antreffen. Mal bei der Finsterfrau, mal in der Kneipe, dann wieder am Hafen. Immer wieder in Begleitung von mehr als obskuren Gestalten wie diesem Kerl dessen Haar so hell wie ihr eigenes ist. Dem Einäugigen mit dem Gesicht als würde er beständig auf eine Zitrone beißen. Und wenn nicht der, dann ein anderer Kerl. Ein dunkelhäutiger Riese mit goldenem Zahn am Ohr, diesem Kapitän der Nadel, mit dem sie sich prächtig zu verstehen scheint. Irgendwer will sogar beobachtet haben wie die beiden in einem Ruderboot allein unterwegs gewesen sind. Gar nicht einmal seltsam, hätte nicht das schmale Weib gerudert und der große Kerl nur vergnügt herumgesessen.


    Von einer Reise wird geflüstert, davon das der Wind dreht. Und das er den Geruch von Dschungel mit sich trägt.


    Wer kann es gehört haben?


    - Hafenarbeiter
    - Klatschtanten
    - Kommodore Bewohner


    "Fire must respect you before it will serve with you. "


  • Kaum spricht sich herum das das Anwesen vom Gensinghorn Beetletun in Flammen stand, scheint vor allem in das 7. Ministeriale Wachregiment Bewegung zu kommen.


    "Aber die sind doch in Götterfels stationiert, was treiben die dann dort?"
    "Gute Frage.. "
    "Aber wurde nicht vor kurzem schon mal ein Gensinghorn beerdigt? Die sterben ja wie die Fliegen..."
    "Ja aber hat es den denn überhaupt erwischt, den Alten?"
    *Schulterzucken und ein ratloses Gesicht*
    "Naja die werden ja nicht nur wegen den Hunden.. ach sollen die mal machen."


    Tatsache ist, dass kaum das sich der Brand rumgesprochen hat, Wachen an den verbrannten Resten des Hauses von Gensinghorn auftauchen und jenes für die Öffentlichkeit absperren.



    Wer kann davon gehört haben:
    - Leute die Wachen aus Götterfels aufbrechen sahen
    - Anwohner aus Beetletun die postierten Wachen sehen und Umgang mit ihnen haben
    - Tratschtanten.

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz


  • ...dafür nun aber der Kriegshetzer weg, samt seiner Waffe. Der scheint die Stadt Götterfels in den frühen Morgenstunden mit seinem Schüler Dietrich zusammen verlassen zu haben, durch das Portal nach Löwenstein.


    Und wie es das Gemunkel will, wird Götterfels für eine beträchtliche Zeit von den martialischen Hetzpredigten Priester Dronons befreit sein, vielleicht für immer, wie mancher politische Gegner gewiss hofft. Der rote Wüterich hat endlich eingesehen, dass er die Bevölkerung nicht herumkriegt, tuscheln die Waschweiber in den Marktvierteln. Doch die vermehrten Gerüchte um eine baldige Pakt-Hilfsexpedition in das Krisengebiet Maguuma lassen leicht und rasch anderes ahnen.


    In Löwenstein wurden die Kleriker erneut gesichtet, und einige Stunden später an der Abtei Durmand, diesmal zusammen mit dem entstellten Zaishen Thrymaer, mit dem gemeinsam man schließlich durchs Portal gen Meerenge der Verwüstung gelassen wurde.


    Die ausziehenden Balthasar-Diener trugen nur leichtes Gepäck, und auffällig mag ein gewisser geschäftiger Trubel sein, der am Balthasar-Platz derzeit vorherrscht. Die Priesterin Varik scheint diverse Lieferungen entgegen zu nehmen. Offensichtlich bereitet man sich vor - auf was auch immer.


    Wer kann davon gehört haben?
    - alle in den beschriebenen Bezirken ansässigen Personen


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Kurz nach dem der nicht ganz so beliebte Rote mit dem Hammer ausn Staub gemacht hat, tauchte ein kleiner Kackbrauner Politiker wieder auf.


    Dieser Unterhielt sich ausgiebig mit Händler und Magd, manch einer behauptet sogar das dieser Asura nur versucht hat den Mädels unter den Rock zu schauen. Nach fleißigen Plappern nahm man auch wieder Kurs auf die Botschaft der Asura in Götterfels auf, wen wunderts, ist dieser Asura hier doch recht oft anzutreffen. Auch voll gerüstet soll er wieder sein und bester Laune. Vermutlich hat sein Knastaufenthalt in Rata Sum gut getan.


    Andern Orts, genauer gesagt am Anwesen der Starks, kann man seit heute morgen seltsames Blitzen und knistern wahr nehmen. Hin und wieder wird das knistern unterbrochen vom Fluchen einer kleinen Asura. Bestimmt heckt der Hausherr was aus oder die Hausdame hat sich einen Taschenasuraelektroschocker geholt für den Hausherren.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Von vieräugigen Frettchen und dubiosem Tee – der neuste Tratsch aus der Wunderlampe


    Die Klatschtanten im Ossa-Viertel haben mal wieder ein Gesprächsthema, über das Sie sich das Maul zerreißen können. Die allseits bekannte Wunderlampe. Aufmerksame Ohren könnten Dialoge wie den Folgenden zwischen Hugo Hungerhaken und Dietmar dem Dreisten belauschen:


    „Ja, ja, der Laden heißt nich’ umsonst Wunderlampe, nech? Was da nich’ alles passiert... Da soll demletzt ’n Blondschopf ’ne Sylvari mit Tee vergiftet ham!“


    „Was du nich sachst! Und? Isse verreckt?“


    „Nu sei ma nich so finster! Nee, verreckt isse nich, aber den ganzen Vorplatz soll ’se dekoriert ham’ ...“


    „Ach! Was is’n in dem Tee gewesen, dass’s die so aus den Socken gehaun’ hat? Also... falls die Socken anhatte...?“


    „Woher soll ich wissen, ob Sylvari Socken trag’n... Du komms' auf Ideen! Also ich hab gehört, dass das mehr so ne schlammige Brühe gewes’n is... Mit kleinen Stückchen.“


    "Buahrgh! Wer will'n so was trinken?!“


    „Frag mich nich’, was sich so ’ne Pflanze denkt... Die sin’ mir eh’ nich so ganz geheuer.“


    An den Gerüchten ist zumindest etwas Wahres dran, an dem Abend soll tatsächlich...
    ein Magier in Begleitung eines schwarzen, molligen Frettchens in der Wunderlampe gewesen sein. Später sah man auch, dass dieses zwei Augenpaare mehr besaß, als eigentlich üblich.
    Nach einem langwierigen Gespräch des Magiers mit einem Schelm fanden sich zu später Stunde noch zweiSylvari ein. Nachdem der Schelm die Örtlichkeit verließ, wurde der Magier durch das Interesse seines Frettchens an den Neuankömmlingen auf die Sylvari aufmerksam.
    Während die weitaus dunklere Sylvari dem Blondhaar gegenüber misstrauisch geneigt war, war die hellere neugieriger und durchaus fasziniert, vor allem von seinem Getränk, das er selbst als "Tee" bezeichnete.
    Kurz nachdem die oben erwähnte, neugierige Sylvari einen großen Schluck getrunken hatte, soll sie noch in der Wunderlampe zusammengebrochen und von ihrer Begleitung hinaus geleitet worden sein. Der Magier und sein Frettchen folgtenkurze Zeit später.


    (Ein Glück, dass Hugh nichts dagegen zu haben schien, dass das Frettchen die ganze Zeit auf der Theke herumlief)


    Danach soll man die drei noch gesehen haben, wie sie sich zum Portal Richtung Löwenstein begeben haben, jedoch gingen nur die beiden Sylvari hindurch und der Magier blieb zurück.
    Man (vor allem die Tratschtanten!)fragt sich nun: "Was hat er nur als nächstes vor?!"

  • Ort: Löwenstein
    Wer hat davon gehört?: Jeden, den es interessiert


    Es kommt in Löwenstein nicht selten vor, dass so mancher Suffkopp auf dem Torkelweg nach Hause die falsche Tür erwischt, sich wundert, warum er nicht hinein kommt und dann lauthals darüber flucht. Generell geschieht das aber eher zu nachtschlafender Zeit. Heute soll es bereits Aufruhr am Tage gegeben haben und dann noch an unterschiedlichen Orten. Zuerst soll irgendso ein Dummkopf bei den Häusern nahe der Asura-Portale ziemlich Stunk gemacht gemacht haben. Dunkel gekleidet war derjenige. Manche behaupte, es sei ein Grenthpriester gewesen, hätte man doch sofort an der Kleidung erkannt ... und dieses grüne Leuchten, das sie gesehen haben wollen. Aber vermutlich wurde das nur im Schwall der Gerüchte hinzugedichtet, denn kein Grenth-Priester wird bestätigen, dass einer der ihren vor einer Hausfassade stand und lauthalt "Blödmann" geplärrt hat.
    Welches Haus eigentlich? Anwohner meinen das von diesem hellhaarigen Spinner mit dem irren Blick - nur aus einem Auge, der trägt ja eine Augenklappe.
    Die Gerüchte streuen sich allerdings weiter. So will man den Störenfried überhaupt nicht bei den Asura-Portalen gehört haben, sondern eher bei den zu Wohnbauten umgezimmerten Schiffsrümpfen. Da wo die Sprengfrau wohnt und auch da sollen ziemlich beleidigende Worte gefallen sein. Nicht lange. Entweder ist der Schreihals schnell wieder abgezogen oder die Löwengarde hat rasch genug reagiert. Oder der Saufkopf hat endlich doch noch seine Haustür gefunden.

  • Neueröffnung der Bank Rawson



    Nachdem am Abend die Bank Rawson mit Stoffschärpen in Gold und Schwarz, mit großen Bodenvasen mit aufwändigen Blumengestecken und mit Deckenüberzogenen Tischchen ausstaffiert worden ist, feiert die Gesellschaft am Vormittag die Neueröffnung der ehemaligen Bank Starfall, welche nun in neuem Glanz erstrahlt.


    Ein Sektempfang für die Besucher, ein Buffet von Häppchen und Süßen Kleinigkeiten ebenso wie eine kleine Armee hübsch zurechtgemachter Angesteller erwartete die Besucher, um für leibliches und geistiges Wohl zu sorgen. Während ein kleines Streichquartett gediegene Hintergrundmusik spendierte, wurden erste Bankgeschäfte abgeschlossen, Kredite aufgenommen und Einzahlungen getätigt.


    Da die Bank ihre Tätigkeit nie unterbrochen hat, gab es für die kleine Veranstaltung keinerlei Werbung - man verlässt sich auf die Laufkundschaft - schließlich befindet sich die Bank gleich am Dwaynaplatz, dem belebtesten Ort der Stadt.


    Für die Besucher ersichtlich ist, dass die Bankräumlichkeiten nun mit zuverlässigster Sicherehitstechnik ausgestattet worden ist - mit dicken Gittern, schweren Schlössern und äußerst stabilen Schließmechanismen an robusten Metalltüren. Ausserdem stehen unauffällige, dunkel Gekleidete Wachmänner herum - angeblich sollen sich darunter sogar Magier befinden.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • In der letzten Nacht war ein Schuss hoch über den Dächern des Ossa-Viertels zu hören. Herbeieilende Wachen fanden jedoch nur lose verstreute Spielkarten vor. Hat es ein Trickster da zu weit getrieben? Blut wurde jedenfalls keines gefunden.


    Wer kann es wissen?
    Jeder der sich in der Nacht im Ossaviertel oder in der Nähe des dortigen Aussichtspunkts aufgehalten hat.

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