Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • Huhuu!
    Ich hätte da mal eine Frage bezüglich des Medizinerkreises in gw; oder vielmehr: Gleich mehrere.

    1) Gibt es bespielte Heiler/Ärzte/Chirurgen, welche ihr Geld NICHT über die Brücke oder die Dwaynapriesterschaft beziehen und daher kostenlos behandeln? Wenn ja: Wie stellt ihr euch die Ärztestruktur vor? Gibt es Gilden/Dachverbände, ist jeder Arzt auf sich allein gestellt? Wie rechnet ihr mit Patienten ab? Wie lange hat wohl eure Ausbildung gedauert? Ist eine solche Ausbildung wohl teuer?

    2) Wird loremäßig in irgendeinem Buch/Eintrag oder wo auch immer erwähnt, wie es um die ärztliche Versorgung generell (bei den Menschen) bestellt ist? (Gibt es viele oder wenige Heiler? Arbeiten die meisten privat, angestellt bei Adeligen oder öffentlich in karitativen Einrichtungen? Wie häufig sind magische Heilung/technische Hilfsmittel? Sind ärztliche Leistungen eher günstig oder teuer? Sind Medikamente und/oder Behandlungen überall und günstig zu bekommen, oder auch eher hochpreisig?)


    Wie einige wissen spiele ich ja schon eine ganze Weile lang am 'Rande' dieses Gebietes; bisher scheute ich mich davor, genaueres zu planen und ein konkretes Konzept umzusetzen (auch wenn ich schon lange eines im Kopf habe), da mir oben genannte Infos fehlen und ich einfach unsicher bin.

    Liebe Grüße

  • Hallo,

    in Löwenstein wird das Lazarett meines Wissens nach seitens der Löwengarde finanziert.

    Aber da kannst Du besser mal ansprechen:
    @Natalia Nachtfalke (Hauptmann)
    Die Löwengarde (Projekt)

    @Cerubin bespielt das Lazarett als Ärtzin, aber die ist sehr selten im Forum unterwegs. Am Besten, du schreibst sie im Spiel mal an.

    Ansonsten widmet sich auch noch der "Zirkel der Alchemie" der Heilung.
    @Mialra
    Zirkel der Alchemie

    In unserer Reihe haben wir auch einen Heiler. Den finanzieren im Hintergrund über den OdG.

    LG
    Graugaenger

  • Bücher meiner Erinnerung nach nicht wirklich, aber es gibt doch einen Haufen Herzen und Stellen im Spiel, die Dinge aus militärischer Sicht zumindest klarmachen. Seraphen haben Medics und ein Lazarett.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Ich werfe mal ein Zitat ein, wie es meine Art ist. Ich kann einfach nicht selbst formulieren. :winking_face:

    Zitat
    • Roleplaying wise, does magical healing depend on the knowledge the caster has of the patient’s anatomy? What about the state of the caster (poisoned, wounded, confused…) when attempting to self-heal or heal others?


    A person’s magical ability and familiarity with a given healing spell is far more important than the caster’s knowledge of the patient’s anatomy or the caster’s current physical state. An injured/poisoned/etc. caster has a tougher time mustering the physical and mental resources necessary to cast a healing spell, but once the spell is cast at all it will have its full effect. Think of it as a sprinter recovering from a sprained ankle—they may take a bit longer to get to the finish line and they may feel a bit more pain along the way, but they will still finish the race.

    Quelle

    Der Rest scheint eher darauf abzuzielen, wie schwer es ist, sich selbst bei einer Verletzung zu heilen. "The caster's current physical state" eben.

    Allerdings gibt das interessante Interpretationsmöglichkeiten zusammen mit:

    Zitat

    (...)
    An individual’s level of experience and knowledge affects how effectively she utilizes the magic available to them. For the most part, she can channel magic without fatigue or risk to her health. However, if a person were to stretch too far, say by using an item she’s unfamiliar with or attempting a spell more powerful than what she’s used to, then that person is taking a risk. An uncontrolled spell can do terrible damage. For this reason, most intelligent magic-users stretch carefully into spells and magical items they don’t understand.

    Quelle

    Das würde heißen, wenn ein Zauberer in der Nähe ist, der einen Spruch gut genug kann, sind Verletzungen - bis zu dem Level, den der Zauberer hat - relativ problemlos heilbar. Vorsicht, mögliche Interpretation!

    Ich weiß, dass Lazarette ingame existieren. Ganz unvereinbar ist das mit der Interpretation nicht, die ich - nebenbei bemerkt - so auch nicht ausspiele, weil sie viel Relevanz aus Verletzungen zieht, ich biete nur eine nachvollziehbare, extreme Sichtweise an. Im Endeffekt ist sowas wohl meist Kommunikationssache. :smiling_face:

  • Das ist doch schon einmal was an Infos, vielen Dank ihr lieben. <(^o^)>

    (Anm.:Tatsächlich geht es mir um nicht-militärische bzw. nicht-organisationsgebundene Heiler. Für den Otto Normalbürger (evtl. auch Adeligen), der eben nicht zu den Armenheilern/Militärlazaretten geht.)

  • Nun, viele werden wohl zum Dwayna-Orden gehen. Die gelten ja nicht unbedingt nur als Armenheiler, sondern kümmern sich zumindest in meiner Immersion auch um Kranke in jedem Zusammenhang.

    Zumindest halte ich es so von Geburten, über Vorsorge bis hin zu Eingriffen.

  • ad 1.)
    Ich zähl mich/Florean da jetzt mal nicht dazu, der praktiziert in dem Sinn ja nicht. Wenn er aber heilt, dann natürlich kostenlos.
    Ärztestruktur: Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Ärzte/Medici in Gilden zusammengeschlossen sind. Möglicherweise auch Kollegien in Universitäten u.ä. Finsterstes Mittelalter haben wir ja doch nicht mehr in Tyria, da glaub ich schon, dass es da Verbände gibt. Allerdings glaube ich nicht, dass alle Ärzte/Heiler/etc. auch Mitglied solcher sind.
    Diese Verbände haben dann vermutlich auch einen gemeinsamen Standard/Kodex was Ausbildung und Befähigung angeht, möglicherweise hat diesbezüglich auch das Ministerium seine Hände im Spiel.
    Ausbildung: Ich glaube, dass das nicht staatlich vereinheitlich ist, sondern auf das Umfeld ankommt. Vom fahrenden Bader über den Universitätsmedicus bis zum heilenden Priester sind die Werdegänge vermutlich arg unterschiedlich in Länge und Inhalt.
    Abrechnung: Das ist bestimmt komplett individuell. Von der horrenden Rechnung für Arzneien, Auftauchen, Gefahrenzulage etc. bis zu Gegenleistung (Hannah-Style) ist da alles drin. Da seh ich dich in keinster Weise irgendwie beschränkt, das einfach so für dich zu bestimmen.

    2.) Was die Lore dazu hergibt, weiß ich leider nicht. Man könnte daraus, dass es die Menschheit noch gibt und in ihrer Hauptstadt ein großes Hospital rumsteht, durchaus schließen, dass es ausreichend Heiler gibt. Wo und in wessen Auftrag sie handeln, ist - siehe teilweise oben - auch nirgends festgelegt, auch da also freie Hand. Häufigkeit: Mittlerweile wissen wir, dass wir in ner hochmagischen Welt leben, die Verfügbarkeit von magischer Heilung/Hilfsmitteln ist also keine Seltenheit. Wie es mit Arzneien/technischen Hilfsmitteln aussieht, würde ich dann vom jeweiligen Hintergrund abhängig machen. Beispiel: Ein studierter Akademiemedicus hat bestimmt Zugang zu Gerätschaften oder einer Alchemiestube und Arzneien, die kosten aber sicher auch (erst den Arzt, dann den Patienren) gut was. Eine Kräuterfrau/Hebamme im Westlichen heilt mit Hausmitteln und ist daher sicher "billiger", aber abhängig vom Erntejahr etc.

    Wenn ich mir das jetzt so durchlese, ist das kurz zusammgenfasst eigentlich eher "Kann, muss aber nicht". Wir wissen schlicht zu wenig über die Strukturen und tendieren dazu, sie irgendwie aus unseren eigenen Echtwelterfahrungen abzuleiten. Von daher würde ich es nicht zu komplex machen. Ich meine mich ein bissl dran zu erinnern, was du vorhast - und glaube nicht, dass das irgendwie unstimmig wird. :smiling_face:

  • Intrin... Ihnstr....irntrist...Instri....OZY, HÖR AUF MEINE VERBLIEBENEN ZWEI GEHIRNZELLEN ZU ÜBERFORDERN!!!

    Es laufen doch ein Haufen Leute herum die Magie nutzen. Klar, Lia kann's nicht wirklich ab und sieht Magier am liebsten skalpiert aber das kommt halt davon wenn man ständig von denen eine drauf bekommt. Trotzdem kann sie ja doch ein wenig Naturmagie wirken, wie an sich alle Sylvari...heißt aber nicht das ich persönlich keine Magie mag, immerhin spiele ich ja auch einen Nekro im rp!

    Und das jeder und alles so unheimlich von Clark eingenommen ist und sofort seinem übernatürlichem Charme erliegt ist ja eigentlich auch nur mit Magie zu erklären, oder? *Fingerschnipps*AWHAAAAA, DU SAGST ES SCHWESTER!*Fingerschnipps*

    Count your age by friends, not years
    Count your life by smiles, not tears.


    *stalkt Ensia mit jedem Beitrag

  • Ich wiederhole mich einfach mal hier. Im "Reittiere"-Thread wird für viele wohl nicht mehr produktiv diskutiert, weshalb sie nicht mehr reinsehen... :loudly_crying_face:

    Ich bin in der Story und der Erkundung noch überhaupt nicht weit, aber dieses Thema ist bei uns einmal aufgekommen:

    Wie gängig sind in Elona Raptoren und die anderen Reittiere - vom Schakal mal abgesehen?
    Meine Beobachtung im ersten Gebiet war, dass sie verhältnismäßig selten sind. Kavaliere, auf der Raptorfarm im Norden und ab und an mal ein Stall bei Händlern oder so. Weder Flüchtlinge noch in den Flüchtlingslagern bei Kormirs Tempel sind mir viele aufgefallen.

    Das könnte bedeuten, dass die Tiere entweder schwierig zu zähmen/aufzuziehen/zu kontrollieren sind. Oder dass sie sehr teuer sind. Letzteres würde sich mit Ankunft der Händler aus Kryta noch einmal stark verschärfen, da die wohl größere Geldmengen mitbringen - siehe das Konsortium. Politische Konsequenzen von größeren Ausfuhrmengen werden wir aber wohl niemals von Anet geliefert kriegen...

    Sind die Preise also aktuell hoch, wie bei Pferden im Mittelalter oder so? Ist es eine größere Investition, aber für jeden, der nicht gerade Bauer ist, tragbar? Oder ganz geläufig? Hinweise und auch Meinungen gerne gesehen!

  • Das könnte bedeuten, dass die Tiere entweder schwierig zu zähmen/aufzuziehen/zu kontrollieren sind.

    Ich würde auch mal sagen, dass sie ein anderes Klima als das der Wüste nur schwer bis gar nicht vertragen. Es würde also nicht plötzlich in ganz Tyria überall jedes Reittier geben können, wenn man sinnvoll darüber nachdenkt. Klar, der Hase kommt im Schnee vielleicht noch gut zurecht, wenngleich es auch dem Hasen wehtut, in eine Schneewehe zu springen, wo dann ein spitzer Felsen darunter ist. Aber der Raptor würde wohl eine Eisstatue werden.

    Aber... in Ascalon würden sich die Raptoren sicher wohlfühlen... *sieht schon eine Charrarmee auf Raptoren doch noch Ebonfalke einnehmen* ;D

  • Hasen gedeihen in praktisch jedem Klima prächtig, allerdings ist der Springer auch ein eher gewöhnungsbedürftiges Reittier, wenn man keinen Magen aus Stahl hat, und seine größte Stärke, das Erlimmen von Steigungen, ist auf dem platten Land eher unwichtig. So können sie dem Raptor natürlich nicht den Rang ablaufen (oder -hoppeln).
    Raptoren hingegen scheinen für viele Bewohner der Kristallwüste praktisch das Synonym für "Reittier" zu sein. Verbotsschilder stellen Raptoren dar, und wo immer überhaupt irgendwelche Reittiere zu sehen sind, sind außer in den Fällen, wo die Gegend nur für eine Art von Reittier zugänglich ist, Raptoren darunter oder ausschließlich vorhanden. Und die Kavaliere von Amnoon sind anscheinend eine zu praktisch 100% raptorberittene Einheit. Um die klimatischen Bedingungen würde ich mir jetzt auch nicht zu viele Sorgen machen. Raptoren sind keine wechselwarmen Reptilien sondern Saurier, die von der Temperaturtoleranz her eher auf der Stufe von großen Vögeln sind. (Aber ja, in den Zittergipfeln würden sie sich wahrscheinlich alles andere als wohl fühlen, wenn man bedenkt, welche Temperaturen sie gewöhnt sind.)
    In der Hinsicht wären die Schweberochen wahrscheinlich problematischer. Fische sind wechselwarm und haben oft keine all zu hohen Toleranzen, was ihre "Wohlfühltemperatur" angeht. Das Löwensteiner Klima oder der Maguuma dürften für unsere platten Freunde noch in Ordnung gehen, aber darüber hinaus würde ich mich nicht unbedingt festlegen wollen. Außerdem ist ihr Hauptnutzen als "Bio-Hovercraft" glücklicherweise sowieso eher auf dem platten Land/Wasser zu finden als in den kalten Bergen. :winking_face:

  • Sehe es so wie Locce

    Raptoren kann es mindestens auch in und um Rata Sum und Umgebung geben oder beim Hain usw, also überall in der Befleckten Küste da es schon früher schon diese Art von Wesen gab. So würden diese Tiere sich wohl auch gut heimisch fühlen. Wie in dem anderen Thread denke ich das die Reittiere wohl ein bis zu gemäßigtes Klima gut vertragen können. In südlicheren Teilen wie Löwenstein sehe ich da zumindest keine Bedenken. Klar Zittgergipfel..wird es schon schwierig^^

  • Ich meine ganz explizit nicht "Reittiere in Kryta", ich denke, das wird in dem entsprechenden Thread zur Genüge diskutiert. Das sind Meinungen, die aktuell noch keine handfesten Lorehinweise haben. Ich möchte wirklich darauf hinaus, wer in Elona sich welche Reittiere leisten kann - tendenziell wohl am ehesten Raptoren, wie ich das mitbekommen habe. Und ich hoffe da auf stichhaltige Lore, die ich einfach noch nicht kenne. :winking_face:

  • Wir bekommen zu beginn der PoF Story einen Raptors geschenkt, als Dank für die Rettung der kleinen Siedlung in der Balthasars Avatar Amok läuft. Davon (und dem stattfindenden Dialog) ableitend würde ich sagen, dass Raptoren nicht ganz billig sein werden, der Verschenkende sich jetzt aber auch nicht ruiniert dabei.
    Anderseits ist die Rettung des Lebens und des ganzen Besitzes jetzt schon ein Grund auch mal etwas großzügiger zu sein.
    Die anderen Reittiere haben tatsächlich Goldkosten, die mir aber grad entfallen sind. Könnte man evtl. als Anhaltspunkt nehmen.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • IC sind die Reittiere alle (bis auf den Raptor und das 5te) mit einem Preis behaftet. Der Hase kostet 1 Gold, der Skimmer schon 4, der Schakal 20 und zusätzlich noch eine Anzahl an Handelsverträgen, 50 - 200. Handelsverträge würde ich gewissermaßen mit einem "Vertrauensnachweis" gegenüber Ausländern gleichsetzten, die Elonischen Kaufleute haben sicher ihre Bedenken und werden nicht mit jedem einfach so handeln.

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Der Rochen wird aber zumindest an Abenteurer "schon seit Jahren verkauft". Das wurde auch während der Story gesagt. Ist nur die Frage wie gut betucht so ein Abenteurer in der Wüste ist. Kann mir aber nicht vorstellen dass die extrem reich sind. Ich würde bei dem also mal sagen dass man durchaus rankommen kann wenn es eh Gang und Gäbe ist den an Leute zu verkaufen. Man muss halt das Geld haben. Tyrianer oder Elonier ist dabei vermutlich nicht so wichtig. Möglich aber dass Tyrianer da mehr zahlen müssen wegen Vertrauen und so.

  • Keine ahnung ob es hier richtig ist, aber ich habe in der Akademie in Vaabi ein Bild gefunden was mir fragen aufwirft. Man sieht die Völker und Palawa Joko auf dem Bild.

    Das Volk der Sylvari ist ja so jung und eigentlich unbekannt in Elona.
    Kann mir jemand vielleicht, eventuell, theoretischer weise, erklären weshalb da dann ein Sylvari mit drauf ist?

    Der ist unter dem Menschen

    Bild im Spoiler.

    Spoiler anzeigen

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