Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • Sylvari brauchen eventuell weniger Sauerstoff als Menschen, da sie faktisch die Luft länger anhalten können, aber ein Lungen-Äquivalent macht meiner Meinung auch am meisten Sinn. Unterstützt wird es durch das Heben und Senken des Brustkorbes bei Sylvari in der Engine. Ist zwar kein eindeutiger Beweis für irgendwas, aber das beste, das wir haben.


    Na ja, vielleicht brauchen sie weniger Sauerstoff, vielleicht ist ihre Hautatmung wesentlich effizienter, aber etwas lungenartiges (und in dem Zusammenhang auch irgend eine Form von Stimmbändern) mach allein schon deshalb Sinn, um Laute, sprich Sprache erzeugen zu können - zumindest unter der Prämisse, was ihre Blaupausen waren.


    Hello! Here I am! Here we are, we are one ...

    ... END OF LINE.

  • Sämtliche Mordrembosse in der Silberwüste sind ja auch zumindest mit Niere, Blase und Milz gesegnet [https://wiki.guildwars2.com/wiki/Experimen…traction_Device] und von der gleichen Produktreihe/Schöpfer wie Sylvari. Also Blutkreislauf und alles was dazugehört confirmed?^^


    Hängt aber auch damit zusammen, dass die Bosse aus einem Kadaver bestehen, die Mordremoth wiederbelebt hat, da er bekanntlich mit Zhaitans Tod auch seine Magie und Fertigkeiten übernommen hatte.

  • Ich glaube eher das, das "wiederbeleben" von Leichen, eher damit zusammenhängt, das sie in den Umwandlungskapseln einfach Pflanzenteile von Mordremoth in den Körper eindrangen, sich im Kadaver soweit wucherten bis sie diesen "kontrollierten" und tadaa.. "wiederbelebte", Mordrem umgewandelte Nuoch, Borstenrücken ect... :grinning_face_with_smiling_eyes:

    "Sic parvis magna." - "Großes aus kleinen Ursprüngen."

  • "I want to clear up one thing I said in one of my posts which has caused a spiral out of control. I said that the sylvari have no internal organs, and what I probably should have said is have no internal organs we would recognise... we don't... when they eat food it’s more like a pitcher plant, where the food goes in and it is taken into the plant, and we might call that a stomach, but it's really not a stomach. they have, ah, a sap that runs through their bodies, but it's not really a blood system. So what I said was true, but I think I could have been a lot more specific about it. And the players were very excited about does than mean they're just a mass of vines inside. No, there are parts to them that can bleed. They do have... food goes into a stomach-like thing, but it's not as a mammal, as a human understands those things."

    Das Thema hatten wir hier im Forum sogar schon.

    Na ja, vielleicht brauchen sie weniger Sauerstoff, vielleicht ist ihre Hautatmung wesentlich effizienter, aber etwas lungenartiges (und in dem Zusammenhang auch irgend eine Form von Stimmbändern) mach allein schon deshalb Sinn, um Laute, sprich Sprache erzeugen zu können - zumindest unter der Prämisse, was ihre Blaupausen waren.

    Wenn sich Anet wirklich so viele Gedanken dazu machen würde, wie die RPler, hätten wir bei Sylvari deutlich weniger Lore-Lücken und Ungereimtheiten. Was du schreibst macht durchaus Sinn, aber das reicht leider nicht, da wir nicht in Anets Köpfe schauen können.

    Einmal editiert, zuletzt von Xulven (28. August 2017 um 09:19)

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    Zu früh?

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Have you MET roleplayers?

    Glücklicherweise muss man sich nicht mit jemandem einigen, den das Thema nichts angeht. Das macht es gelegentlich geringfügig bis wesentlich einfacher. :winking_face:

    Als Hilfestellung finde ich z.B. "Sanderson's Laws auf Magic" auch oft auf sonstige Fantasy-Fragestellungen übertragbar. Etwa in der Form:

    1a. Im Zweifel trifft die Alternative zu, die eine bessere Geschichte ermöglicht.
    Angewendet auf Sylvari-Anatomie: Ziemlich genau das, was Ree Soesbee geschrieben hat. Sylvari-Anatomie ist fremdartig. Sie sind keine "Menschen aus Ranken und Blättern". Die vitalen Zentren ihres Körpers liegen an anderen Stellen, und ihre Organe sind eindeutig Pflanzenorgane, die nicht 1:1 mit menschlichen Organen vergleichbar sind.

    1b. Die Funktionsweise muss ohne Handwedeln erklärbar sein. Auch phantastische Elemente sollten nicht als Deus ex Machina daherkommen, weil Käsetoast.
    Angewendet auf Sylvari-Anatomie: Überlebt ein Sylvari beispielsweise einen Stich dorthin, wo bei einem Menschen das Herz wäre, ist die Frage, warum. "Da ist kein Wachstumsknoten." ist allein nicht ausreichend, weil auch ein Sylvari nicht nur aus Wachstumsknoten einerseits und rein kosmetischem Blattwerk andererseits besteht. Gesetzt den Fall, dass sich das Herz zumindest an gleicher oder ähnlicher Stelle befindet: Möglicherweise ist das harzige Sylvari-Blut dickflüssig genug, dass durch so einen Treffer keine massive innere Blutung und ein Zusammenbruch des "Harzkreislaufs" entsteht. In dem Fall wäre ein Herztreffer vielleicht auch für Sylvari durchaus unangenehm und gesundheitlich nicht unerheblich, nur eben bei Weitem nicht "Ich bin dann mal tot."-erheblich.

    2. Möglichkeiten und Limitationen sind interessant, aber im Zweifelsfall ist eine Definition der Limitationen deutlich wichtiger.
    Angewendet auf Sylvari-Anatomie: Ein perfektes Beispiel sind die Wachstumsknoten. Die Möglichkeiten des langfristigen Nachwachsens von Körperteilen ist durchaus interessant, aber die Limitationen könnten in einen Play noch viel interessanter sein. Eine Zerstörung des Hauptknotens wäre tödlich, aber wo liegen eventuelle Unterknoten, und welche Folgen hätte deren Zerstörung? Ein plausibler Ort für einen Unterknoten wäre z.B. die Schädelbasis, von wo aus der ganze komplexe Gesichts- und sonstige Kopfkram herwächst. Dessen Zerstörung wäre vielleicht für einen Sylvari nicht so unmittelbar tödlich wie für einen Menschen eine zertrümmerte Schädelbasis, aber dennoch wäre das Überleben des Sylvari alles andere als sicher, wenn man bedenkt, welche Funktionen er dadurch einbüßen würde und wie unmittelbar hilfsbedürftig er dadurch wäre. Dass das Nachwachsen von Körperteilen so lange dauert, könnte beispielsweise daran liegen, dass zuerst diese Unterknoten nachwachsen müssen, was sehr viel Zeit und Energie erfordert.

    3. Arbeite erst einmal mit dem, was du weißt, ehe du etwas komplett Neues hinzuerfindest.
    Angewendet auf Sylvari-Anatomie (und im weiteren Sinne auch auf viele, viele andere RP-Situationen): Eine solide Lore-Kenntnis hilft dabei Lore-Lücken zu stopfen, auch wenn die Lücke nicht durch explizite Lore-Aussagen gefüllt wird. Oft lässt sich auf dem Bekannten eine sehr plausible Begründung für etwas im RP Benötigtes aufbauen. Ein Beispiel dafür wäre etwa der goldene Pflanzensaft, den die Sylvari an Stelle von Blut haben und die Zähigkeit dieser Rasse gegenüber "konventionellen" Verletzungen. In meinem Herztreffer-Beispiel unter 1b habe ich versucht, diese beiden bekannten Fakten miteinander zu verbinden. Ich hätte auch schreiben können, dass ein Sylvari-Herz durch besonders zähe Ranken geschützt wird, die nur sehr schwer zu durchstechen sind. Das wäre allerdings ein zusätzliches und relativ uninteressantes Element gewesen.

    Einmal editiert, zuletzt von Locce (28. August 2017 um 15:54)

  • Um das mal klar zu stellen.

    Unklarheiten im Bezug auf die Lore/den Kanon von Guild Wars?
    Fragen, auf die ihr selbst keine Antwort wisst, die aber vielleicht ein anderer beantworten könnte?

    Hier könnt ihr diese Fragen stellen!

    Fragen zu Auslegungen, Interpretationen, oder meinen persönlichen Wegen Grauzonen aufzufüllen beantworte ich hier nicht, weil ich sie für offtopic halte. Auch wenn das kleinlich sein mag, würde ich mich zusätzlich noch bei Ozy anschließen. Einigen in einem Maße, das wir brauchen würde, um es hier auszudiskutieren ist absurd und das wissen wir hier denke ich alle. Deshalb bin ich der Meinung diese Dinge so gut wie möglich aus diesem Forum zu lassen. Das lässt sich besser mit dem eigenen näheren Umfeld klären, wo eine Einigung möglich wäre.

    Dort darf man meiner Meinung nach gerne Mut zur Lückenfüllung aufbringen. Hier ist es vergeudete Zeit.

  • So nach langem hin und her will ich mich dann doch mal wagen etwas zu fragen.

    Da ich in GW 1 bereits im RP einen Kurzick gespielt habe. Möchte ich demnächst vielleicht(je nachdem wie PoF endet) einen Kurzick spielen. Problem das sich nur auftut: Anet gibt uns kaum bis gar keine Informationen.

    1. Sind Canthaner speziell Kurzick überhaupt noch sichtbar zu erkennen bzw.schauen noch so aus das sie als eben diese erkannt werden?

    2. Gibt es vll schon Leute die in cantanischen Kreisen verkehren?

    3. In GW 1 haben die Canthaner viel auf Ahnenverehrunh gesetzt und die Kurzick auch auf ihre Heiligen. Würde diese Art der Sechs Götter Gläubigkeit akzeptiert oder überhaupt noch praktiziert?

    Das waren erst am so die Fragen die mir durch den Kopf gewirbelt sind beim Grundstein legen für einen "neuen" Charakter.

    MfG Margos

  • 1. Zwar gibt/gab es die Nachfahren von Cantha-Flüchtlingen n Götterfels, aber da ist nicht bekannt, ob dass Kurzick, Luxon oder Standart-Canthaner waren. Nach den Charaktermodellen zu urteilen, wohl eher Standart-Canthaner.

    3. Ja, die Canthanter haben viel auf Ahnenverehrung gesetzt, aber das hieß niemals, dass damit alle Gtter aus dem Pantheon gestrichen worden wären. Andernfalls hätte es keine der Götterstatuen in Kaineng gegeben. Solange dein Canthaner nicht ind e Tempel der Sechs geht und verlangt, dass da ne Statue seines Ahnen aufgstellt wird, wird es den Priestern und Leuten egal sein, was er daheim, in einem Privatschrein verehrt.

  • Also ich kenne einige bespielte Canthaner(nicht Kurzick, soweit ich weiß), die auch als solche zu erkennen sind. Ob es wirklich einen bespielten Kreis derer gibt, die sich nur miteinander umgeben, weiß ich nicht.

    Ich weiß aber, dass sich einige in Verhalten, Ehrverhalten etc. an die japanische Kultur halten. Gebe aber keine Gewahr dafür, wie "orginal" canthanisch ist. Den Rest muss dir wohl jemand anderes beantworten, da bin ich nicht drin genug in der Thematik, obwohl ich auch eine Dame mit solchen Wurzeln habe.. also canthanischen Wurzeln.

  • Die Ahnenverehrung der Canthaner ist ein kultureller Aspekt, der regulär sicherlich problemlos toleriert wird. Götterfels (sofern du in Götterfels spielen willst) ist immerhin ein kultureller Schmelztiegel aller versprengten Menschenvölker.

    Was die Kurzick speziell betrifft - ich für meinen Teil bespiele eine Kurzick-stämmige Familie, deren Mitgliedern man ihre Abstammung mit entsprechenden Kenntnissen auch ansieht. Die meisten Nachfahren solcher ethnischen Gruppen dürften allerdings längst mit dem Genpool des krytanischen Multikulti verschmolzen sein, wenn die Familie nicht gerade (wie ich es erkläre) über einige Generationen hinweg gründlich auf die Wahl der Ehepartner geachtet hat.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

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