Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • Hrm, ich dachte die gängige Regel wäre 'eine storyfortsetzung zurück', und wir hatten episode 2 -> current events. Und letztere waren ja nur die Nachforschung.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot


    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Letztlich wäre ein Plot in Götterfels Serverlore.


    Ich kann sehen, wieso so etwas reizvoll ist, sehe aber schlicht das Problem mit der Kontinuität der eigentlichen Storyline.


    Letztlich müssten alle damit spielen, immerhin ist ein Angriff auf Fels eine große Nummer, besonders nach dem Weißen Mantel. Bei der vorgegebenen Story geht das, die ist für alle gleich, bei selber geschriebener wird's tricky. So etwas betrifft sehr viele Spieler, die nicht am Plot teilnehmen, aber deren Charaktere in irgendeiner Form reagieren müssten, sonst wäre es inkonsequent. Der Plot ließe sich schwer bis nicht ignorieren und das halte ich für absolut ungünstig.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Ich bin ebenfalls der Meinung, dass ein Angriff auf Götterfels oder selbst auf Shaemoor zu lorewidrig wäre. Bisher gab es keine Angriffe auf "größere" Siedlungen der Völker. Ein Angriff auf eben eine solche hätte zur Folge, dass man einen Teil der RP-Gemeinschaft dazu zwingt mit dem Plot spielen zu müssen, was meiner Meinung nicht sein darf. Nach Lore sind es eben nur noch kleinere Angriffe, die wenig koordiniert sind.


    Würde in der kommenden Living Story tatsächlich ein Angriff auf eine der Städte durchgeführt werden, könnte man den geplanten Plot immer noch anpeilen. Aber bis dies der Fall ist, sollte eine solche Aktivität, die nicht seitens A-Net kommt, unangetastet bleiben.

  • Zitat

    The collapse of portal integrity, in the abscence of a stable endpoint, caused a phenomena inversion, obliterating the Awakened and trapping their remnants in an interstitial state.


    Das macht irgendwie keinen Sinn, finde ich. Was man in der Story gesehen hat, waren ja ganz normale Asura-Portale in Rata Primus. Und was sagt das englische Wiki zu Asura-Portalen?


    Asura gates are a method of transportation developed by the asura. They provide instantaneous transport between two points of space. Users step into the gate at one end and immediately emerge from the other end.


    Also kann man gar nicht gefangen werden oder so. Entweder trete ich durch und das Startportal wird dann zerstört, dann bin ich aber schon am Ziel. Oder das Portal wird zerstört bevor ich durchtrete, dann bin ich schon vorher tot. Ich kann nicht "dazwischen" gefangen werden.

  • Ich fänd es ja mal total ausgefallen, wenn es eines der anderen Völker treffen würde. Warum nicht mal Rata Sum angreifen? Oder Hoelbrak?


    Aber vermutlich trifft es wieder die Menschen mit Götterfels, oder Löwenstein..wobei da träfe es ja im Grunde alle Völker.

  • Hoelbrak ist eher bei Jormag dran. Menschen sind halt aber auch das favorisierte Volk und liegen günstig um immer ein bisschen Drama abzubekommen.


    Ich würde es ja den Asura gönnen, immerhin kommt die Inquestur ja schon vor. Dann können alle Mal für eine Woche Asuratwinks auspacken.


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  • Das macht irgendwie keinen Sinn, finde ich. Was man in der Story gesehen hat, waren ja ganz normale Asura-Portale in Rata Primus. Und was sagt das englische Wiki zu Asura-Portalen?


    Also kann man gar nicht gefangen werden oder so. Entweder trete ich durch und das Startportal wird dann zerstört, dann bin ich aber schon am Ziel. Oder das Portal wird zerstört bevor ich durchtrete, dann bin ich schon vorher tot. Ich kann nicht "dazwischen" gefangen werden.


    Nein, es waren eben keine ganz normalen Asuraportale in Rata Primus. Da steht sogar ganz explizit was der große Unterschied war. Es fehlte ein "Stable Endpoint".



    Die Abwesenheit des Ausgangsportals ändert die Technologie gewaltig. Es ist keine direkte Verbindung zwischen zwei Orten, sondern ein Eingang -> irgendetwas passiert -> Ausgang an danach gewähltem Punkt.



    Zitat von Lothyr

    Ist Löwenstein eigentlich schon wieder dran oder darf der Hummer überleben? :P

    Na, die Scarab Plague macht ja keine Gebäude kaputt, nur Leute.

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot


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  • Ich fänd es ja mal total ausgefallen, wenn es eines der anderen Völker treffen würde. Warum nicht mal Rata Sum angreifen? Oder Hoelbrak?


    Aber vermutlich trifft es wieder die Menschen mit Götterfels, oder Löwenstein..wobei da träfe es ja im Grunde alle Völker.

    Naja, so wirklich 'getroffen' wie damals mit Löwenstein wurde Götterfels jetzt noch nicht, auch vom Weißen Mantel nicht (Dank der Queen)


    Wobei Ich persönlich das begrüßen würde, weil das nähmlich genau eben jene Diskussionen die immer wieder kommen, im Keim ersticken würde. Es ist Visuell passiert, die Map wurde aktiv geändert, wie in Löwenstein damals. Aber Warum Löwenstein?
    Ganz einfach, weil es aus Entwicklersicht die beste Option war. Es war 'nur' ein Social HUB, aber bedeutend genug. Eine Völkerstartmap so 'umzugestalten' wäre eine ganz andere Hausnummer (Und Logistischer Alptraum) für Anet, wobei die gefahr nichtexistent ist, da ja die art der geschichtenerzählung von LS1 gescrappt wurde.


    Deshalb glaube (und fürchte) ich (leider) das sich kein Götterfelser da Sorgen machen muss das beim nächsten Patch seine heile Welt gebasht wird. Wobei es, zumindest für mich, dadurch viel Dynamik verliert, in Löwenstein hatte sich das ganze viel Natürlicher angefühlt im RP damals. Das jetzt sind irgendwie nurnoch so.. ja, kleine Wellen, die hier und da mal beim Feierabendbier aufkommen, der öffentliche und open Impact (zumindest im RP) ist weg. Wären da allerdings visuelle Nachwirkungen in den offenen maps (Abgebrannter Zirkus im Östlichen aktuell) hätte man auch etwas greifbares das an sich unwiederlegbar wäre, und angespielt werden kann, ohne jedesmal im whisper 13 Leute zu fragen ob es den gerade recht ist mit aktuellen ereignissen zu Spielen~


    Und das es immer wieder meistens die Menschen trifft ist auch der Spielerschaft geschuldet, da ja immer wieder in Statistiken gezeigt wurde, das die meist bespielte Rasse Mensch ist (leider) und ja schon zuvor diverse Shitstorms kamen als Anet mal andere Rassen in den Fokus nahm.

  • Ich fände den Angriff auf Götterfels auch einfach deswegen schwierig zu spielen, weil man dann damit spielen muss. Es ist halt eine Sache wenn 'immer mal wieder so ein paar Erweckte' draußen vor der hohen Stadtmauer aufploppen und da Stunk machen, aber eine ganz andere wenn sie auf einmal mitten im Marktviertel stehen, oder (Götter bewahre) im Palastgarten, oder einer Taverne, so mitten im Schankraum.


    Nicht unbedingt weil es lore-widrig wäre, aber die Massenpanik die danach ausbrechen würde, halte ich nicht für eine Bereicherung im RP. Man stelle sich das mal vor, die Leute hätten ja Angst auf die Straße zu gehen weil theoretisch könnte das ja jederzeit wieder passieren. Die Paranoia würde schneller um sich greifen als ein Lauffeuer und dann hätten wir eher RP bei dem wir uns alle in unseren Häusern verschanzen und uns nicht mehr auf die Straße trauen.


    Das wäre jedenfalls - so denke ich - die Reaktion von einem Großteil der Bevölkerung! Und auch berechtigt.

  • Realistischerweise muss man allerdings sagen, dass das Szenario, dass die (bespielten) Bewohner von Götterfels sich verstecken würden wohl nicht der Fall sein würde. Eher noch bewaffnen sich alle doppelt so stark, als von der Straße weg zu bleiben. Am Ende wollen sich halt auch die wenigsten eingestehen dass sie keine Kämpfer sind, die es mit den Erweckten aufnehmen können, oder möchten lieber den Abgebrühten spielen, der auch kein Problem damit hat wenn modrige Leichen durch Götterfels wackeln würden. Also nutzt man das Szenario lieber aus, um eine Bürgerwehr zu organisieren, verstärkt mit Wachen/Söldnern durch die Straßen zu ziehen, aber nicht von der Straße fort zu bleiben, was nicht unbedingt schlecht sein muss, es würde RP generieren, wie stimmig es dann ist, wenn 80% lieber den aktiven Teil bespielen und 20% erkennen, dass es dafür auch Stadtwachen und Militär gibt und deswegen ihr eigenes Leben nicht riskieren, muss jeder für sich selbst bewerten.


    BTT: Ich würde auch erst einmal abwarten, was Arenanet noch an Storyinhalt liefert. Am Ende werden sich die Erweckten möglicherweise bloß als lästige Vorboten herausstellen und die eigentliche Plage kommt erst noch, mit der es dann auf die eine oder andere Weise auch zu kämpfen gibt.


    Dazu sei noch zu sagen, dass Götterfels nicht eine x-beliebige Garnison ist, sondern die befestigte Hauptstadt von Kryta mit funktionierenden Wehranlagen. Ich wage zu bezweifeln, dass (sofern kein Portal irgendwo mitten in der Oberstadt aufploppt) die Erweckten es überhaupt durch das Tor schaffen und selbst wenn, dann haben wir bereits durch die Story am Doric-See erfahren, dass die Seraphen 'wenn es darauf ankommt' wie eine gut geschmierte Maschine (sinngemäß, ich bekomm das genaue Zitat gerade nicht mehr auf die Reihe) laufen - Entsprechend hätten sie sicher auch gemäß dem Fall, dass mehrere Portale in Götterfels auftauchen die Erweckteninvasion im Griff. Die Seraphen irren ja nicht ziellos durch die Stadt und sind im Verteidigungsfall durchaus in der Lage, eine wehrhafte Verteidigung zu organisieren, siehe Doric-See.
    Es würde also bei einem Angriff auf Götterfels imo eher nicht zum Endzeit-Szenario mit Untoten auf den Straßen und vor Tavernen kommen, sondern allerhöchstens zum Scharren von Untoten am Tor, wenn sie überhaupt bis dorthin gelangen, oder, wenn Portale auftauchen sollten, zu Scharmützeln die relativ schnell entschieden sind.

  • @Border: This. So much this. Besonders der erste Absatz.



    Meine 50 Cent derweil: Ich bin nicht mehr wirklich aktiv hier, zumindest nicht mehr so wie früher, aber mit Blick auf das was die Forenschmökerei momentan über die aktuellen IC-Themen hergibt, verdrehe ich in letzter Zeit regelmäßig die Augen.
    Mir rollen sich die Fußnägel hoch bei all diesen unabhängigen "Garnisonen" mitten im Königintal, die durch Privatleute betrieben werden, denen mMn eigentlich nicht der Einfluss zustehen sollte, derlei zu etablieren. Und das obendrein während einer Angriffsserie die wesentlich weniger bedrohlich ist als das, was das Königreich noch in den Vorjahren mit dem Weißen Mantel durchgemacht hat.
    Ein direkter Angriff auf Götterfels wäre in meinen Augen einfach nur beknackt, um es unbeschönigt zu formulieren. Es wäre im Endeffekt Nichts weiter als ein Sprungbrett für Spieler, das dem eigenen Charakter die Möglichkeit bietet "signifikant" zu erscheinen. Was ein verständlicher, aber leider nicht besonders zielführender Antrieb ist.


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Hallo! Ich hab da mal ne Frage...


    Und zwar, wie Rassismus von einem Menschen gegen über Charr aussehen könnte! So ganz nach Alt-ascalonischem Stil. Was könnte ein rassistischer Mensch über Charr denken, was würde er ihnen vorwerfen, gibt es vielleicht auch abfällige Begriffe, sowas wie "Bookah", was Asura für Menschen verwenden?
    Falls die Lore da nicht viel zu sagt, freue ich mich auch darüber zu hören, wie ihr das so handhabt, falls jemand einen charrfeindlichen Menschen spielt oder mal einem begegnet ist :)
    Und was meint ihr, wie häufig eine deutlich rassistische Haltung "heutzutage" noch ist? - ohne dass solche Menschen direkt Seperatisten sind.


    Vielen Dank!

  • Hallo,


    also ich habe Charaktere die sehr deutlich Charr-Feindlich eingestellt sind. Man darf an dieser Stelle ja nicht vergessen, dass die ganze Sache um den Waffenstillstand gerade mal sieben Jahre her ist. Da verändert sich nicht komplett eine Einstellung zu etwas, beziehungsweise man lernt nicht vollständig einfach zu akzeptieren, die gehören jetzt dazu. Ich finde sehr deutlich kann man auch das Verhalten in Ebonfalke bei den NSC's beobachten.


    Meine Charaktere meiden Charr, sie verbieten ihnen den Zugang zu ihren Bereich, sei es ein Geschäft, oder das Zuhause. Auch liegt die Hand wohl rascher an der Waffe oder der Zauber liegt quasi schon bereit. Man muss zwar akzeptieren, wenn man Kronentreu ist, dass die Königin diesen Vertrag geschlossen hat, aber sich darüber freuen muss ja nicht sein.


    Also das ist zumindest meine bescheidene Meinung dazu.

  • Also Charrfelle waren im ersten Guildwars ein Handwerksmaterial für flauschige Menschenrüstungen. Gibt sicher noch den ein oder anderen Charr-Bettvorleger in Ebonfalke und entsprechende Beleidigungen.


    Und Menschen hat man 'Fleisch' genannt, weil die wohl gute Snacks sind. 'Maus' wurde Gwen glaub ich von Charr genannt. Aber es geht ja um Beleidigungen durch Menschen.

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