Allgemeine Fragerunde zum Kanon

  • Bin mir nicht sicher, aber Tiere werden als Massenware erst in besagter Neuzeit wirklich mies behandelt. In Kryta gibt es die typischen Mittel um Massentierhaltung im industriellen Maßstab durch zu führen gar nicht.

    Man MUSS Kühe auf die Weide stellen, weil die Massenprodukton an Kraftnahrung aus Mais und Fischmehl wohl gar nicht exitiert. Ebenso gibts keine Antibiotika, die Haltung von vielen Tieren auf engen Raum (Pelztiere, Legebaterien, Schweine) würde also eher in Seuchenepidemien enden, als in billigem Fleisch/Eiern/Fell
    Ist ja nicht so, das Tiere im Mittelalter so unheimlich viel schlechter behandelt wurden als heute, eher ist das andersum, weil man sie damals nicht so behandeln konnte. Jedenfalls nicht alle. Auserdem gabs Turborassen gar nicht, zb Bei Kühen die gemolken werden MÜSSEn weil ihnen sonst das Euter platzt.

    Und diese Annahe würde den entschärften Problemem bezüglich Tierschutz ja ziemlich entgegen kommen, anders als wenn man von heutigen industriellen Maßstäben ausgeht mit Turborassen, Antibiotika im Futter und Melkmaschinen. Wenn man letzteres tut, müssten die Gesetze anders sein.


    Vielleicht ist es eher so, das Tierschutz als solcher nicht das Thema ist, aber auch gar nicht sein muss, da die normale Landwirtschaft eher dem gleicht, was wie heute unter Bio verstehen. Moderne Probleme auf Kryta zu übertragen halt eich jedenfalls für absurd.


    Ich glaub das Problem ist, das aber eben das (Übertragen von modernen Zuständen in modernen Massentierhaltungsanlagen) auf Kryta passiert ist und jetzt die Frage besteht ob das überhaupt Sinn macht. Imo ist aber die Frage dann vielleicht nicht OB es Gesetze gibt die sowas unterbinden sondern OB es diese Zustände wirklich in derart gravierender Form geben kann und ob man das den Klerus unter die Nase reibt.
    Imo fehlt es diesen "Hue hue die Zustände in den Farmen sind sooo schlimm und die Vorgaben des Ministeriums sooo unhuman," schon an der Basis, weil wenn sie so schlimm sind, dann wird die dazugehörige Farm bald.... ne Reudepidemie erleben, oder sonstwas. Massentieranlagen können erst seit der Erfindung der Antibiotika ernsthaft im Extrem betrieben werden.

    Gut, da kann man nun sagen: Antibiotika gibts, Aber danfehlen *mir* ingame doch irgendwie die Hinweise darauf, das Massenproduktion an Kadavermaterial in Krta überhaupt üblich ist.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

    Einmal editiert, zuletzt von Evan Verland (25. Mai 2015 um 19:01)

  • Um das zu betonen, jetzt, wo Snesh es gerade sagt: Spielen nicht bereits Rollenspieler es so aus, dass so eine Kuh schon ein kleiner Reichtum ist? Angenommen, so eine Kuh ist nicht einfach zu ersetzen, weil große Investition, dann ist der Bauer schon deswegen gut damit beraten, das Tier gut zu behandeln, weil das seine Geldbörse entlastet.

    Andererseits, ist (Rind)fleisch in GW2 teuer...? Nun, Charr scheinen zumindest damit ok zu sein, Kühe als Geschosse abzufeuern.

  • Bei Charr gibts laube ich die einzig größere Farm. Natürlich reicht die ingame gezeigte nicht aus, um alle Charr täglich mit Rindflich zu versorgen (es muss also mehr geben genauso wie die Länder höchstwahrscheinlich größer sind, als sie dargestellt werden. Aber das ist ein übliches Problem in MMOs)
    Aber selbst da weiden die Kühe ganz normal. Das Kuhkatapult wird auch nicht in den Wirkungsbereich von Melandru fallen.

    Könnte man fragen: handeln die Charr mit Menschen und verkaufen ihr (in größeren Mengen produziertes) Rindfleisch an Menschen? Dann könnte der Melandrurkel bestimmt zumindestens eine Plakette verlangen, die Charrrindfleisch von Menschenrindfleisch unterscheiden lässt. Wobei das sicher nicht nur für Melandruanhänger ein Thema wäre.


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  • Um diese Grundsätzlichkeiten geht es mir - ich habe mich über das Thema Natur und gw2 mit ein paar Leuten unterhalten, und es stellte sich heraus, das sich die Meinungen/Auslegungen von Rodungen, Massentierhaltungen, Gewässerverschmutzung usw. doch _sehr_ unterscheiden. Es gibt nämlich jene, für die auch auf Tyria Massentierhaltung von Schlachttieren z.B. völlig normal und alltäglich ist, andere widerum sind der Auffassung, dass es solches -gar nicht- gibt, weil die Völker (ausgenommen Charr & Asura) für ihr Verständnis viel zu primitiv sind.

    Es gibt solche, die meinen ihre Charaktere kümmern sich kein Stück um Natur/Tiere, weil es denen egal ist, andere sind der Auffassung, das durch den allgegenwärtigen Glauben / die über Jahrhunderte aufgebaute Kultur gar keine Natur- oder Tierschädigungen in Frage kämen, da ein jeder von sich aus und ganz natürlich darauf achtet.

    Ich suche, wie bereits geschrieben, nach einem Mittelweg, bzw. einen Kanon, mit dem ich, die ich einen solchen Naturzweig bespielen mag, arbeiten kann. Denn wenn ich beispielsweise davon ausgehe, das Eier, Fleisch und Co. normalerweise von Bauernhöfen kommen, der Rest oder die Mehrheit aber davon, das solches grundsätzlich aus großen Zuchthallen geliefert wird, ist es schwer, einen Grundstock für das Bespielen eines Charkonzepts aufzubauen das sich mit solcher Thematik befasst. Weil meine Mitspieler und ich von völlig verschiedenen Grundlagen ausgehen.
    Natürlich ist mir klar, das man niemals alle auf einen Nenner bringen kann, aber zumindest ein Meinungsbild wie hier hilft da ja schon durchaus weiter. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Hallo Zusammen,

    ich hoffe, meine Fragen sind hier richtig aufgehoben.

    Das Haus Weißenstein hat einen Forst, aus dem einige Einkünfte bezogen werden.
    Bisher habe ich immer gern gesagt, dass der Forst im Königinnental liegt. Durch unser Projekt "Pelztierfarm" bedarf es in letzter Zeit etwas konkreterer Angaben über den Forst.
    Hierzu möchte ich mir gerne mal ein Meinungsbild von euch einholen:
    1. Haltet ihr es für realistisch, dass in das Königinnental noch irgendwo ic ein ganzer Weißenstein-Forst passt?
    2. Wenn ihr erstens mit "JA" beantwortet, wie groß könnte dann der Forst sein? (Er muss aus meiner Sicht so groß sein, dass man davon leben kann, richtige Forstwirtschaft betreiben kann. Ich halte 5-10 Ha für eine gewerbliche Forstwirtschaft für realistisch.)
    3. Wir haben einen kleinen Teil des Forstes - und zwar um die Forsthütte herum - für die Pelztierfarm gerodet. Für den Bereich halte ich 1 Ha für angemessen. Was meint ihr?


    Und dann würde ich gerne noch eure Meinung zum Thema Tierschutz in GW 2 einholen. Wie wichtig denkt ihr, ist der Gesellschaft in GW2 der Tierschutz. Mal ganz überspitzt.... holt Ihr eure Sprühdose raus, wenn ihr Leute mit Pelzmänteln herumlaufen seht? Und wieviele Leute tragen überhaupt Pelze.
    Ich selbst ging bisher immer davon aus, dass Tierschutz vor dem Hintergrund vieler anderer Gefahren (Altdrachen, mechanische Puppen, Zentauren....) eine nachrangige Rolle einnimmt. Andererseits, könnten Sylvari ein tieferes Bewusstsein für Naturschutz (Pflanzen und Tiere) in die anderen Kulturen sähen.
    Ich denke, dass fast jeder in Kryta im Winter auf Pelzmäntel oder mindestens auf Pelz-Kragen oder -Ärmel zurückgreift. Zumindest habe ich das die vergangenen Winter so in Erinnerung behalten.
    Das ist für mich ein Inditz, dass das Tragen von Pelzen keine Buh-Rufe hervorbringt. Zumindest hab ich das noch nicht erlebt.

    So jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Meinungen dazu.



    "Hinfallen, aufstehen, Krönchen richten, weitergehen!"

  • Hier, falls du das nicht schon gelesen hast.

    Allgemeine Fragerunde zum Kanon - Seite 39 - Rollenspiel in GW2 - Drakkarsee.de Rollenspiel Plattform

    Vielleicht nicht woanders mit gegenteiligen Tenor Aussagen sammeln die für die eigenen Ansichten befürwortend sind, sondner zusammensetzen und ne Basis schaffen?

    Ansonsten kann man das Problem gleich so abkürzen:

    "ALS ICH FRAGTE HABEN ALLE GESAGT TIERSCHUTZ IST TOTAL NEBENSACHE."
    "ALS ICH GEFRAGT HAB; FANDEN ALLE MASSENTIERHALTUNG FÜR NICHT DURCHFÜHRBAR."
    /case closed.

    Edit: Es geht auch nicht darum ob Pelz erlaubt ist. Ntaürlich ist Pelz erlaubt. Die Frage ist ob moderne Industriemassentoerhaltung drin ist und ich finde - ein ist sie nicht. Wegen Melandru und wegen der Tatsachr das wir nicht die Neuzeit bespielen und nirgends ingame sowas zu finden ist.

    Pelze werden imo gejagt, mit Fallen, Jägern und von mir aus Hetzhunden.


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    Einmal editiert, zuletzt von Evan Verland (25. Mai 2015 um 21:20)

  • (...)

    Und dann würde ich gerne noch eure Meinung zum Thema Tierschutz in GW 2 einholen. Wie wichtig denkt ihr, ist der Gesellschaft in GW2 der Tierschutz. Mal ganz überspitzt.... holt Ihr eure Sprühdose raus, wenn ihr Leute mit Pelzmänteln herumlaufen seht? Und wieviele Leute tragen überhaupt Pelze.
    Ich selbst ging bisher immer davon aus, dass Tierschutz vor dem Hintergrund vieler anderer Gefahren (Altdrachen, mechanische Puppen, Zentauren....) eine nachrangige Rolle einnimmt. Andererseits, könnten Sylvari ein tieferes Bewusstsein für Naturschutz (Pflanzen und Tiere) in die anderen Kulturen sähen.
    Ich denke, dass fast jeder in Kryta im Winter auf Pelzmäntel oder mindestens auf Pelz-Kragen oder -Ärmel zurückgreift. Zumindest habe ich das die vergangenen Winter so in Erinnerung behalten.
    Das ist für mich ein Inditz, dass das Tragen von Pelzen keine Buh-Rufe hervorbringt. Zumindest hab ich das noch nicht erlebt.

    So jetzt bin ich mal gespannt auf Eure Meinungen dazu.

    Huhu.

    Eine ganz ähnliche Thematik wird auch gerade im Allgemeine Fragen zum Kanon debattiert. Vielleicht findest du dort bereits erweiterte Meinungen.

    Zum Thema Wald und Waldfläche habe ich leider keine Ahnung *g*.

    Kurze Antwort zu deiner zweiten Frage:
    In einer Welt in der es intelligente Lebensformen tierischer Aspekte (Charr), pflanzlicher Aspekte (Silvari), Melandru als Gottheit, Melandrugläubige und über die Maßen eng mit der Natur verbundene Wesen, wie Waldläufer gibt, dürfte es sicher zumindest Bestrebungen einzelner Gruppen geben, ein gewisses faires Gleichgewicht zwischen Natur und Nutzen zu halten. Dass Pelz, Leder, Fleisch und andere tierische Produkte natürlich im Alltag verwendet werden, ist klar und wird schon alleine an Engine-Items ersichtlich.

    Schaut man sich in der Welt um, findet man keine Rinder/Schafe/SchweineHühner in quälender Massentierhaltung, sondern offener Weidehaltung, oder Offenstallhaltung, wie auch hier noch vor gut 100 Jahren üblich.
    Darüber hinaus, würde ich davon ausgehen, dass eine relativ naturbelassene Umwelt, um die Städte und Orte herum, auch viel Wild zur Bejagung beherbergen dürfte. Ob nun Wölfe, Bären, Wildziegen, Rehe, Wildschweine, Kaninchen, Marder, Eichhörnchen und was sich sonst noch so alles tummelt und zur Leder-, Fleisch- und Pelznutzung Verwendung finden kann.

    Die Frage die sich mir bei der Überlegung stellt ist:
    Wo ist der Bedarf nach einer Pelztierfarm und woher das Bewusstsein dieser (tierquälerischen) Wirtschaftlichkeit, wenn die ländliche Bevölkerung den Bedarf anscheinend aus der gezeigten (=in der Engine gesehenen) Haltungsform plus Bejagung deckt und man noch nicht einmal beim "gewöhnlichen Nutztier" auf die Idee kam Großställe und Massentierhaltung zu etablieren. Im Zusammenspiel mit einer gelebten Naturverbundenheit einzelner auf Basis dieser magiedurchwobenen Fantasiewelt, eröffnet sich mir kein wirklicher Grund :smiling_face:

    Schade fände ich persönlich, dass mit dieser Industrialisierung der Pelzgewinnung so manchem Konzept die Lebensgrundlage abgegraben würde. Wer braucht noch den traditionellen Jäger, wenn die Farm regelmäßig von der Stange liefern kann.

    Ganz OOC kommt mir schon beim Gedanken an Pelztierfarmen und den dortigen tierquälerischen Machenschaften das absolut massive Kotzen - aber das gehört hier nun einmal nicht hin :winking_face:


    EDIT: zu langsam, aber doppelt hält besser.

  • Ich versuche mich knapp auszudrücken, auch weil vieles schon gesagt wurde:

    Sicherlich hat der Melandru-Glaube einen Einfluss auf die menschliche Kultur. Hier ist wohl der Gedanke dass man die Natur nicht sinnlos zerstören darf, tiefer verankert als das in unserer Kultur traditionell der Fall ist. Dass es mit dem Tierschutz nicht allzuweit her sein dürfte zeigen jedoch enge Tierkäfige die man hier und da sieht und die verbreitete Verwendung von Fangeisen in der Jagd. In Anbetracht solcher Methoden kann man wohl auch sagen dass Viehzucht in einer Kultur wie der von Kryta, sehr wahrscheinlich deutlich weniger grausam ist, als die Jagd.
    Denn wie auch schon richtig gesagt wurde, beruht die himmelschreiende Unmenschlichkeit moderner Viehzucht auf der Industrialisierung derselben. Früher brauchte man im Grunde keinen Tierschutz, weil es schon aus wirtschaftlichen Gründen wenigen eingefallen ist, die Tiere zu quälen.

    Demnach ist meiner Ansicht nach die sinnvollste Interpretation, wie Llarrian schon beschrieben hat, dass es gewisse gesetzliche Regelungen zum Umgang mit Tieren gibt, diese aber deutlich weniger strikt sind als im wirklichen Leben und vermutlich eher gegen die Verschwendung tierischer Ressourcen gerichtet ist.

    Was die Pelztierfarm angeht, so denke ich auch nicht dass Pelz ein großer Markt im eher warmen krytanischen Klima ist. Darum dürfte eine solche Farm eher ungewöhnlich sein. Was auch die IC ausgespielte Aufregung darüber erklärt.

    Was den Forst angeht: ja, prinzipiell denke ich dass es möglich ist dass die Weißensteins einen Forst im Köngintal besitzen. Die Größe davon würde ich aber ganz einfach vage halten, weil es vermutlich schwierig ist sich auf eine bestimmte Größe zu einigen.

  • Hallihalloo! ~ Ich halte mich mal kurz, ich würde gern einen Norn-Char mit Albinismus oder Krebs spielen... Meine Frage: Gibt es derartiges in der Welt von Guild Wars? :x

  • Spontan: Sicher, warum nicht. Für Albinismus gibts ja sogar passende Haar/Haut und Augenfarben. Ob Krebs als solcher bei Norn bekannt ist und zudem ähnlich verläuft wie bei Menschen: Keine Ahnung.

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

  • Ich denke schon das es auch in GW2 Mutationen gibt allerdings mit dem Unterschied das man wohl einiges heilen kann durch Magie. Wenn das Konzept also gut und stimmig ist sollte nichts dagegen sprechen. Zumindest aus meiner Sicht. Wie es der Rest sieht muss sich zeigen :smiling_face:

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    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Hallihalloo! ~ Ich halte mich mal kurz, ich würde gern einen Norn-Char mit Albinismus oder Krebs spielen... Meine Frage: Gibt es derartiges in der Welt von Guild Wars? :x

    Es gab in GW 1 die "Befallenen". Es handelte sich dabei aber nicht um eine Krankheit, sondern Personen Lebewesen, die mit dem "Geist" von Shiro Tagachi in Berührung kamen. Die Vorstufe ist das die Befallenen (Tiere, Menschen) irre werden und schließlich sich in "Monstrositäten", mit großen Ausstülpungen und Verwachsungen verwandeln/transformieren. Heilung ausgeschlossen. (Ausführliche Beschreibung hier: Hier) (Die letzten Befallenen wurden durch das Ministerium der Reinheit vernichtet.) Hypothetisch also ja, es gibt Mutationen. In der Form von Krebs praktisch im Spiel? Nein. Dazu ist die Krankheit auch viel zu spezifisch. Ich würde persönlich abraten, das exakt in dieser Form zu bespielen, aber nach mir gehts ja nicht. Hoi.

    Und Albinismus? Naja, mit etwas Fantasie geht das sicherlich. Aber ich kann mich nicht erinnern das irgendwo ein Albino erwähnt wird.

    6 Mal editiert, zuletzt von Eno (21. Juni 2015 um 17:28)

  • Es gibt beides.

    Zitat

    Krebs ist IC durchaus existent, wird aber meines Wissens nach unter dem Terminus "Gewebefresser" ausgespielt.

    Jein. Gewebefresser ist das Workaround für Krebs-Krebs, da einigen das Wort zu modern war. Allerdings wurde mit "Krebs" so ziemlich alles "um sich fressende" bezeichnet, auch Nekrosen und sonstige Geschwüre. Der eigentliche Krebs-Krebs ist in der Einordnung nur eine von vielen Krankheiten.
    Ein Char kann also auf sehr viele Arten an Krebs mit die wildesten Ursachen haben, unter anderen auch eben Krebs-Krebs, wie Lungenkrebs, Hautkrebs und was man so alles kennt. Je nach Ausspielniveau des Arztes, ist es nicht mal bei der Behandlung relevant WAS es tatsächlich nun ist.

    Zitat

    Und Albinismus? Naja, mit etwas Fantasie geht das sicherlich. Aber ich kann mich nicht erinnern das irgendwo ein Albino erwähnt wird.


    Es muss nicht irgendwo erwähnt sein, damit es das auch wirklich gibt. Sonst dürfte man vermutlich auch keine Grippe IC haben, wenn diese nicht irgendwo erwähnt werden würde. Im Gegenteil. Krebs in allen Formen und Albinismus (u.ä.) ist in der gesamten Tier- und Pflanzenwelt verbreitet. Es müsste da eher einen Lorehinweis geben, der exakt sagt: das gibt es NICHT, um ernsthaft die Ausspieloption vom Tisch zu fegen.
    Albinismus ist nicht so abwegig wie Powerrangers, für deren Existenz tatsächlich ein Lorehinweis existieren müsste.

    Es spricht absolut nichts dagegen, selbst wenn man sich auf ein derart kleinkariertes Niveau bewegt, bei den es um die Frage geht: "Gibt es Genetik und Evolution in Gw2?" Man muss ernsthaft nicht jedes Ding mit realen Begebenheiten vergleichen und danach analysieren. Das führt zu gar nichts (außer das der nächste albiotische Mensch als Lorebreaker und Failer klassifiziert wird wegen.... äääh..... banaler Kackscheiße?)
    Und wenn es doch wichtig ist, bitte ich alle Ärzte SOFORT ihren Beruf an den Nagel zu hängen, da sie bis auf zwei erwähnte Krankheiten keinerlei Daseinsberechtigung haben, und Soilika hängen wir gleich mit auf, die hat nämlich Diabetes ohne Lorenachweise geliefert zu haben :winking_face:

    P.S: Albinos bei Menschen haben KEINE roten Augen, das sieht nur auf Fotos immer so aus, dafür sind sie aber sehr schwersichtig bis nahezu blind. Also KEINE roten Augen, dafür Brille. Wenn sowas ausspielen, dann bitte auf sowas achten, Klischeealbinos gibts nämlich viel zu viele. Außerdem senkt sich damit die Vermutung, man würde nur einee Special-Snowflake spielen wollen, wegen der coolen roten Augen, trolololo....


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    4 Mal editiert, zuletzt von Evan Verland (21. Juni 2015 um 19:06)

  • und Soilika hängen wir gleich mit auf, die hat nämlich Diabetes ohne Lorenachweise geliefert zu haben

    Dass war mein Charakter Liisiida *hängt sich selbst auf* Aber ich stimme dem zu. Bei bestimmten Dingen die einfach logisch sind braucht man keine Beweise. Aber dass sieht wieder jeder anders.


    Danke an Nhyrra für den Avatar und die Signatur

  • Dass war mein Charakter Liisiida *hängt sich selbst auf* Aber ich stimme dem zu. Bei bestimmten Dingen die einfach logisch sind braucht man keine Beweise. Aber dass sieht wieder jeder anders.

    Stimmt. Ach egal beides kleine Asura >< ununterscheidbar!


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  • Danke an alle, die mir geantwortet haben. Letztendlich habe ich die Antwort, ob es Albinismus in Tyria gibt aber auf dem wiki des ersten Spiels gefunden.

    (Bei der Erstellung eines Asura, kann man im übrigen auch die Hautfarbe "Albino" auswählen. Ob die aber im englischen Original auch so heißt, weiß ich nicht. :kissing_face: )

    Einmal editiert, zuletzt von Mia Hathorn (22. Juni 2015 um 19:15)

  • Ich hab keine Ahnung ob es hier reinpasst und auch ob es nicht ein dümmliche Frage ist, aber ich bräuchte Klarheiten, bezüglich einer Geschichte für einen meiner Charaktere. Mich würde nämlich mal blendend interessieren was eigentlich mit den Derwischen und Paragonen aus Elona passiert ist? Exisitieren die überhaupt nicht mehr? Und wenn ja, unter welchen Umständen wurden diese dann "ausgelöscht"?

    Für Antworten danke ich im vorraus :smiling_face:

    LG, Hasya

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Kurz: Untoter Lich ergreift die Macht in Elona und marodiert mit seiner Untotenarmee das die Schwarte kracht. Es gab mehrere Flüchtlingswellen in Folge der Hungersnöte dort und anschließend hat man seit 50 Jahren nichts mehr von Elona gehört - mit Ausnahme vom Orden der Gerüchte, der angeblich einen unbekannten Zugang nach Elona kennt und möglicherweise Kontakt hält. Die versprengten Überbleibsel der Paragone und Derwische sind untergetaucht. Der Rest hat sich Palawa Joko angeschlossen - manche lebend durch die Versprechungen Jokos, die Gefallenen... naja die hatten keine Wahl. Jedenfalls finden sich die meisten davon nun im "Orden der Mond-Sicheln" wieder - einer korrumpierten "Neuauflage" der Sonnenspeere unter Palawa Jokos Kommando und machen Jagd auf die erwähnten Überbleibsel.

    Elona - Guild Wars 2 Wiki (GW2W)
    Hier steht eigentlich alles wissenswerte drin. (Der deutsche Artikel ist leider nicht nur stark unvollständig, sondern auch stellenweise falsch.)

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