Ich danke für das ingame und offline RP der letzten Tage:
Roog Keane: Roog ist ein Mistkerl. Aber ein tiefgründiger. Ich mag den Charakter sehr. Er hat eine erfrischende Art, seinem Gegenüber auf der einen Seite das Gefühl zu geben, dass es ihn voll durchschaut hat, und auf der anderen ganz entspannt seine Ziele weiterzuverfolgen, die bisweilen so weit voraus liegen, dass man nur den Hut davor ziehen kann, woran dieser Mensch alles denkt. Mir gefällt vor allem, wie er damit umgeht, wenn man ihn doch mal überrascht. Er besitzt einen gewissen Sportsgeist, das muss man ihm zugestehen. Und er ist ein guter Anführer.
Robyn Kincaid: Das war... bizarr. Ich hätte nicht gedacht, dass es so ausgeht. Robyn ist eine tolle Frau, energisch, mutig und voller Durchsetzungskraft. Selbst in der Engine hat dieser Charr sie um zwei, drei Köpfe überragt, aber Robyn lässt sich wirklich nicht die Butter vom Brot nehmen. Schon gar nicht in ihrem eigenen Laden. Aber das war ja schon immer so. Folgsam unter Kommando, ansonsten die Hosen an. *ha, ha* Armer Ray. Und wieder musste er den Abwasch machen.
Vaas Maoláin: Sehr unterhaltsam, das kleine Gespräch. Vermutlich sollte ich das nicht sagen, aber es macht Spaß, ihn zu piesacken. Nicht allein deshalb, weil es immer Spaß macht, das Arschloch zu spielen, sondern auch, weil er auf die Dinge eingeht, mit denen man ihn konfrontiert. Er ist kein abgebrühter Überchar, den man nirgendwo treffen kann, sondern grollt und grummelt und wird auch mal laut, wenn man zu viele Knöpfe drückt. Das macht als Gegenspieler eine Menge Laune und schafft eine besondere Atmosphäre.
Craig Rovere: Apropos Atmosphäre. Ich kenne kaum jemanden, der einen Charakter so in Szene zu setzen weiß. Und das auf eine angenehme Art. Craig ist so greifbar, so lebendig und nahe, dass man zu jeder Zeit mit ihm fühlen kann, einen Blick auf das werfen, was in ihm vorgehen mag, obwohl es immer nur sehr minimal angespielt wird. Diese Art, diesen Mann zu spielen, finde ich höchst reizvoll. Weil sie Raum für Phantasie lässt, ohne dass man sich ausgesperrt fühlt. Ich mag auch, dass er sich auf viele Dinge gleichzeitig konzentriert, anstatt nur auf den Showdown mit Sayeh. Das zeugt von viel Willensstärke, und die gefällt mir sowieso am besten an ihm.
Haswar Falenas: Du kriegst sie noch... ich ahne es schon. Haswars Ansätze sind wirklich sehr tief durchdacht. Ganz davon abgesehen, dass sie eine erstaunliche Hartnäckigkeit besitzt, hat dieser Charakter es in besonderem Maße verfeinert, sich seine Würde zu wahren. Keine zur Schau getragene Überlegenheit. Im Gegenteil: Haswar ist nicht schwer zu treffen, wenn man heraus hat, wo man ansetzen muss. Aber sie begegnet dem stets mit dem überraschenden Versuch, es als Chance anzusehen, an sich selbst zu arbeiten, und das tun die Wenigsten. Sehr interessant.
Landon Kincaid: Alcoholic Miracle Worker... das passte schon irgendwie. Sein Einfallsreichtum ist gleichzeitig erschreckend und erstaunlich. Dieser Kerl könnte einem vermutlich auch einen Akkuschrauber bauen, auf dem man zum Mond fliegen kann, ohne dabei drauf zu gehen, und die verrückten Gadgets, die er so entwickelt, sind immer wieder unterhaltsam, verblüffend, vielseitig. Manchmal auch für ihn selbst. Er ist ein Genie, aber kein verrücktes, sondern einfach jemand mit zu wenig Geld und Mitteln für seine ganze Kreativität, der deshalb immer wieder auf das zurückgreifen muss, was er kriegen kann - und sich damit regelmäßig selbst die Tour versaut. Top.