Mord, Gewalt und nochmal Mord

  • Hallo Foris, RP'ler und was hier noch so kreucht und fleucht!


    Ich bin keine grandiose Schreiberin in Foren, halte mich gern zurück und Threads erstellen ist mir erst Recht ein Graus, dennoch ein Thema beschäftigt mich mit jedem Gerücht und jeder neuen Geschichte ein wenig mehr.

    Es handelt sich um die vielen Gewaltakte, Morde und Leichenberge, welche sich mittlerweile in Götterfels stapeln. Sicherlich in einer Welt mit Krieg und Gewalt kommt es vor, auch gehäuft aber -Achtung eigenes Empfinden- muss es immer ein noch extremerer Mord sein, eine noch größere Blutlache, eine noch größere Anzahl an enthaupteten, entstellten, verbrannten und verätzten Körperteilen? Dreht sich die Spielwelt mancher Rollenspieler wirklich nur und ausschließlich um die Gewalt und das Morden? Muss ein jeder Mörder gleich noch eine zweite Leiche anschaffen damit es eine Serie ist, muss der nächste bitterböse, egozentrische Nekromant um die Ecke kommen, tausend Fleischbestien und Schatten beschwören? Ist der Charakter nicht einfach ein Dieb, sondern natürlich der Meisterdieb mit Waffen bis zum Hals an denen er sich selbst in der elegantesten, raschesten Bewegung nicht verletzt? Natürlich sind auch keine NPC Wachen in Sicht während dies alles geschieht, obwohl man sie überall patrouillieren sieht?
    Selbst immer wieder erwähnte Türsteher, Tempelwachen/Friedhofswachen und Seraphen, Ministerialwachen, Glänzenden Klingen etc. werden übergangen, weil man eben nicht 24h/7Tage die Woche da stehen kann und das auch ausspielen, dass dort jemand ist. Es werden Knochen gestohlen, ganze Gräber ausgehoben um daran zu kommen, wie lange es dauert mit einer Schaufel ein zwei Meter tiefes Grab überhaupt zu eröffnen in teilweise hartem Boden, wird schlicht einfach ignoriert oder eben eine verschlossene Gruft zu öffnen.

    Ich empfinde gerade in den letzten Wochen fast ein beklemmendes Gefühl manche Dinge zu lesen, immer wieder auf neue Leichenberge und vereinzelte Leichen angesprochen zu werden, bei denen dann doch jede Untersuchung irgendwie im Sand verläuft, weil eben der Übeltäter sich gar nicht fassen lassen will? Geht das nur mir so? Es gibt doch mannigfaltige Möglichkeiten im Rollenspiel, wenn man nur ein wenig die Fantasie benutzt, weit über Raub, Gewalt und Mord hinweg.

    Dies hier ist trotz Nennung mancher Beispiele eine generelle Meinungsäußerung, ich will niemanden anraunzen damit oder jemandem auf die Füße treten, ich frage mich nur ob es eben nur mir so damit geht oder auch andere ein wenig damit anecken geistig?


    Liebe Grüße,

    Diadrah

  • Es herrschen bald schon Zustände wie in Gotham City, das ist wahr. Damit meine ich nicht die Kriminalitätsrate, sondern die Art ~wie~ es geschieht. Sicherlich, Krieg, Armut, klaffende Wunden zwischen den Ständen, das bringt die Leute dazu sich durch zu schlagen. Aber darum geht es bei den ganzen Vorfällen schon gar nicht mehr. Immer mehr bitterböse Joker, Pinguine und Poison Ivys, die immer noch abgedrehter sein müssen und man wird der Lage als normaler Rechtschaffener Charakter schon gar nicht mehr Herr. Ein paar sind gut. Zu viele frustrieren und man überlegt sich tatsächlich hin und wieder, ob man überhaupt noch auf aussichtslose Geschichten eingehen soll. Konsequenzen werden selten getragen und je näher unsere Seraphen und Ministerialen einer Sache kommen, desto eher verpuffen die Gesetzlosen einfach im Nichts. Die unfassbare Genialität steigt dann teilweise ins unermesslich unlogische und man kann sich nur noch an den Kopf fassen. Es gab auch positive Beispiele, die ich zum Glück selbst miterleben durfte, aber manchmal hat man das Gefühl, man spielt mit einer Wand, die hinter den Backsteinen macht was sie will.

    Ja, jeder darf spielen was er will, aber gerade bei solchen Charakteren, wie bei den wahrhaftig Rechtschaffenden ist es wichtig, dass Schwächen dazu führen können, dass es eben mal für den eigenen Charakter nicht so rund läuft. Je weiter man in eine Gesinnung rutscht, desto größer sollten für ein gesundes Spiel auch Fehlerhaftigkeit und eben Schwächen dargeboten werden. Plots die von der Öffentlichkeit bespielt werden sollen, sollten auch von der Öffentlichkeit zu lösen sein und wenn dann jemand in der breiten Runde auf Dinge kommt, die eben vom Bösewicht Spieler nicht bedacht wurden, dann muss man das einfach auch eingestehen können, den Spielern den Erfolg gönnen. Das handhabe ich selbst nicht anders. Aber Unmöglichkeiten in die Welt zu schmeißen, nur weil die Spieler einen eben überlistet haben und das auf eine IC einwandfreie Art und es nicht zum sonst geplanten "Showdown" kommt, das geht meiner Meinung nach gar nicht...


    Edit sagt: Achja, ehe ich es vergesse. Noch ein Problem ist, dass man oft vor unausgereiften Geschichten steht. Man hinterfragt Dinge auf die es keine Antwort gibt, weil ein Spieler sich nur Gedanken um die Bluttat gemacht hat und nicht um das drum herum. Spurensucher sind am Verzweifeln, Leute die etwas kombinieren sollen ebenso, weil man die vier Puzzlestücke mit dem Mordopfer in die Hand bekommt und der ganze Rahmen mit den Wolken und dem Wald von der Katze gefressen wurde. Anatomiekenntnisse und Gedanken zu den Leichen... Null. Aber der Charakter ist ein Profi. Handhabe von Waffen oder eine Idee dazu, zumindest ein Vorbild... null... Aber der Charakter kanns. Und als logisch denkende Person MIT Kenntnissen, kann man dann nur mit dem Ofenrohr ins Gebirge sehen und die nichtssagende Aussicht genießen. Schuster, bleibt bei euren Leisten. Eignet euch doch bitte an, was ihr im Spiel wissen wollt. Das Internet ist ein tolles Medium dafür.

    Einmal editiert, zuletzt von Vince (31. Mai 2014 um 15:33)

  • Mit dem Eindruck bist du keineswegs allein, obwohl es schon Phasen gab, wo es schlimmer war als gerade. Es fällt schon auf, dass immer wieder Gewalttäter auftauchen, die zur Not auch recht weit abseits der Lore und bevorzugt auch per Forengerücht agieren (darf ja keiner verpassen, was der Char Tolles gemacht hat), und dass NPCs gerne auch gegen jeden Sinn für Kontinuität oder Logik dem eigenen Narrativ entsprechend "aus dem Weg geemotet" oder schlicht ignoriert werden, alles mit dem Zweck einen irgendwie "besseren" Kriminellen zu erschaffen, sei er nun mit schier unglaublichen Kräften gesegnet, der "blutrünstigste und grusligste Massenmörder ever" oder aus sonstwelchen hanebüchenen Gründen besonders großartig oder unantastbar. Kenntnisse über GW2-Lore oder die sonstigen Hintergründe dessen, was man da bespielt, sind oft Mangelware, was es den Mitspielern auch nicht gerade einfacher macht darauf zu reagieren, da man nicht anhand dessen, was man wissen kann, reagieren kann, sondern lediglich anhand dessen, was man vermutet, was der andere Spieler für richtig erachten würde.

    In vielen Fällen habe ich zudem den Eindruck, dass den Täterchars dabei keine großartige Motivation außer "weil ich es kann" oder bestenfalls "weil ich zeigen muss, wie hart ich bin" zugedacht wird, und leider sind solche flachen Psychopathen entgegen landläufiger Meinung keine interessanten Charaktere. Eine ähnliche mangelnde Charaktertiefe wird dann auch gerne anderen Spielercharakteren zugestanden, damit diese anderen Spieler bloß nicht dem im Grunde der Selbstbefriedigung dienenden Narrativ im Wege stehen: "Nein, du darfst mich jetzt nicht verhaften. Vor anderthalb Jahren gab es mal einen Wächter, der hat einen dafür auch nicht verhaftet, nur weil das zufällig ein Verbrechen ist.", "Alle Charaktere, die zu Gruppe XY gehören, sollten sich soundso verhalten.", "GW2 ist eine ganz harte Welt. Das heißt alle Verbrecher tun unbehelligt, was sie wollen, und die Wächter halten sich raus, weil sie ja eh nichts tun können."

    Oder anders gesagt: es werden ganz ultraharte Charaktere gespielt, und wenn's ein entsprechendes Echo gibt, wird gejammert und gejammert und gejammert. Psychologisch geschulte Leute könnten daraus bestimmt etwas über die betreffenden Spieler ableiten. :winking_face:

  • Wenn man von den Gerüchten absieht, die da teilweise echt befremdlich klingen, da stimm ich dir zu, dann habe ich eigentlich nur einen wirklichen Mord mitbekommen,
    und das war der am Ministerialwächter Laertes von Minden. Der sollte sich aber mittlerweile aufgeklärt haben bzw. davor stehen oder so, und wenn ich mich an die diversen Szenen in dieser Hinsicht
    zurück erinnere fand ich dieses 'Event' in seiner Gänze (und, da es eigentlich nicht gesteuert wurde) doch ziemlich gut.

    Aber vielleicht bin ich bei den gruseligsten Gräultaten auch einfach nicht dabei, bekomme sie nicht mit, und überlese dann die entsprechenden Gerüchte gekonnt >.<.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Das ist aber nicht nur in der Sache der Fall, im gesamten werden viele Details Übergangen – Nicht nur die Klerikalen 'Folgen' wie Untersuchungen – sondern auch Fälle bei den Seraphen, die dann mehrfach im Sand verlaufen. Aber auch so Wanderungen durch Ebonfalke, wo eben die Ebonvorhut und auch die Eisnachtgarde Stationiert sind, werden übergangen – Normalerweise würde man nicht einfach wohin stolzieren ohne das eine der beiden Fraktionen die dort sind Bescheid wüssten. Naja...und mit den Separatisten ist es das selbe ...hmpf. Finde es auch blöde weil viele immer mehr Ausgegrenzt werden und das RP vollkommen Grüppchen Strukturiert und Orientiert wird.

  • Pink Unicorn of Doom

    Vielleicht fällt es mir auch gerade auf, weil wir eben den Grenth Klerus bespielen und sehr, sehr, sehr häufig angeschrieben werden dort liegen Leichen, kann man mal eben die Leiche abgeben. "Untersuche" ich diese Leichen dann auf Wunsch und habe nur mehr Fragen wie groß die Person war oder wie alt in etwa, bekomme ich meist Äußerungen wie ~Hab ich mir nicht überlegt~. Aber auch damit könnte ich leben, mache ich mir eben selbst Gedanken und bleibe im Rahmen. Aber ich finde die Häufung einfach unschön, meine persönliche Meinung. Was nicht heißen soll, liefert sie woanders ab, ich werde mich auch weiterhin um jede kümmern und versuchen auf möglichst alles einzugehen was für mich nicht zu sehr an den Haaren herbei gezogen ist, aber ich nehme mir auch raus auf manche Dinge einfach nicht mehr zu reagieren, weil es häufig vergebene Liebesmüh ist.


    Und noch etwas Allgemeines. Ich bin nicht zartbesaitet oder so. Ganz im Gegenteil ich habe schon viele Tote gesehen, gewaschen, versorgt und Einzelteile in Wäldern nach Unfällen zusammen gesucht. Mir macht das nichts aus, egal wie gewaltverherrlichend manches ist. Aber ich mag eine gute Struktur in solchen Dingen, weitergehende Gedanken über Waffeneigenschaften, Wunden etc. wie es eben Vince auch schon aufführte. Spiele niemals einen Charakter der klüger ist als du selbst, denn man könnte dir auf die Füße treten.

  • @ Diadrah

    Das glaube ich dir allerdings sofort =). Den Grenthklerus als erste Anlaufstelle für Leichenbeseitigung bespielen zu 'müssen' würde mir glaube ich auch so manches Bauchgrimmen bereiten.
    Ganz ähnlich wie die Seraphen auch zu jedem Scheiß dazu gerufen werden. In eurem Fall kommt natürlich noch dazu, dass ihr auch in 'Plots' (ich nenne sie einmal vorsichtig so) einbezogen werdet, die sich ansonsten weitestgehend abseits der Öffentlichkeit abspielen und die Leute wie _ich_ nicht mitbekommen oder schlicht ignorieren.
    Euch, als 'offizielle Anlaufstelle' ist diese Freiheit des Ignorierens nur bedingt gegeben.

    Also... gut möglich, dass der ganze Bockmist einfach an euren Strand gespült wird, nicht aber an meinen :D.

    Was mir allerdings auch aufgefallen ist - wobei ich das nicht unbedingt als Neuerung bezeichnen würde - ist, dass sich 'öffentliche Plots' oder dergleichen häufig um Gewalt drehen.
    Der kunstvolle Diebstahl oder der gekonnte Betrug wird wenig bespielt oder dringt nicht an die Öffentlichkeit. (Natürlich auch deswegen, weil sowas besser unbemerkt bleibt, aber... es wird auch selten als geglückt bespielt).

    Vielleicht sollten die kreativen Köpfe unter uns genau da ansetzen und mal ein anderes, fast gewaltfreies, nichts desto trotz aber genauso spannendes Bild eines Plots zeichnen.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Das hängt doch in vielen Fällen schon an der Ausrichtung des Plots. Wenn man ein klassisches "Whodunnit?" präsentieren möchte, braucht man eigentlich nur eine Leiche, die mindestens ein, besser noch mehrere, Rätsel aufgibt ("Wer hat diese Person getötet?", "Wer ist die Leiche?", "Wie wurde sie umgebracht?" um nur die klassischsten zu nennen). Dabei können sowohl diese rätselhaften Umstände als auch eventuell der Tatort oder die mögliche Prominenz des Getöteten dazu genutzt werden das Interesse von möglichen Plotteilnehmern zu wecken.
    Und da lasse ich schon die vielen Schatzjagden, Hilfsmissionen und sonstigen Plots unter den Tisch fallen, bei denen es höchstens am Rande etwas Mord und Totschlag geben könnte.
    Und auf der anderen Seite haben wir dann eben den Torture Porn mit grausam gequälten Opfern und zerstückelten Leichen.

  • Mit dem Eindruck bist du keineswegs allein, obwohl es schon Phasen gab, wo es schlimmer war als gerade. Es fällt schon auf, dass immer wieder Gewalttäter auftauchen, die zur Not auch recht weit abseits der Lore und bevorzugt auch per Forengerücht agieren (darf ja keiner verpassen, was der Char Tolles gemacht hat), und dass NPCs gerne auch gegen jeden Sinn für Kontinuität oder Logik dem eigenen Narrativ entsprechend "aus dem Weg geemotet" oder schlicht ignoriert werden, alles mit dem Zweck einen irgendwie "besseren" Kriminellen zu erschaffen, sei er nun mit schier unglaublichen Kräften gesegnet, der "blutrünstigste und grusligste Massenmörder ever" oder aus sonstwelchen hanebüchenen Gründen besonders großartig oder unantastbar. Kenntnisse über GW2-Lore oder die sonstigen Hintergründe dessen, was man da bespielt, sind oft Mangelware, was es den Mitspielern auch nicht gerade einfacher macht darauf zu reagieren, da man nicht anhand dessen, was man wissen kann, reagieren kann, sondern lediglich anhand dessen, was man vermutet, was der andere Spieler für richtig erachten würde.

    In vielen Fällen habe ich zudem den Eindruck, dass den Täterchars dabei keine großartige Motivation außer "weil ich es kann" oder bestenfalls "weil ich zeigen muss, wie hart ich bin" zugedacht wird, und leider sind solche flachen Psychopathen entgegen landläufiger Meinung keine interessanten Charaktere. Eine ähnliche mangelnde Charaktertiefe wird dann auch gerne anderen Spielercharakteren zugestanden, damit diese anderen Spieler bloß nicht dem im Grunde der Selbstbefriedigung dienenden Narrativ im Wege stehen: "Nein, du darfst mich jetzt nicht verhaften. Vor anderthalb Jahren gab es mal einen Wächter, der hat einen dafür auch nicht verhaftet, nur weil das zufällig ein Verbrechen ist.", "Alle Charaktere, die zu Gruppe XY gehören, sollten sich soundso verhalten.", "GW2 ist eine ganz harte Welt. Das heißt alle Verbrecher tun unbehelligt, was sie wollen, und die Wächter halten sich raus, weil sie ja eh nichts tun können."

    Oder anders gesagt: es werden ganz ultraharte Charaktere gespielt, und wenn's ein entsprechendes Echo gibt, wird gejammert und gejammert und gejammert. Psychologisch geschulte Leute könnten daraus bestimmt etwas über die betreffenden Spieler ableiten. :winking_face:


    Ich stimme dir zu, allerdings ist es umgedreht auch oft schwierig, wenn ein tatsächlich interessanter Verbrecher aufgebaut wird, nur damit er "instant" von einer selbsternannten Heldentruppe, bestehend aus Handwerkern und sonstigen "Alltagschars", niedergemacht wird. Denn auch auf der Seite ist oft die Motivation vorhanden, so viel wie möglich an Ruhm einzusacken.
    Persönlich finde ich die Gewalt ansich noch nicht mal sooo schlimm, es ist nicht schön, wie teilweise gewaltverherrlichend Dinge dargestellt werden, die auch mit anderen, nicht so drastischen Mitteln plotrelevant dargestellt werden könnten. Was mich allerdings viel mehr stört, sind Dinge wie "ich klatsche jetzt ne brutal abgeschlachtete Leiche hin, damit ich sie alle schocke - weil sie ja schon alles gesehen haben, muss ich alles vorhandene übertreffen". Interessante Verbrechen sind sehr rar, zumindest bekomme ich davon nicht viel mit. Damit meine ich keine Raubüberfälle am hellen Tag mitten auf der Straße, keine unbedingt spektakulären Einbrüche, die dann ohnehin in einer "kalter Krieg"-Diskussion im OOC enden ("Meine Überwachungssysteme sind top, du konntest nix stehlen" - "Ich bin aber der beste Dieb in GF") und auch keine brutalen Morde, hinter denen wieder der X'te Wahnsinnige steckt. Intrigen, vom Adel ausgehend, die sich durch alle Schichten ziehen und von denen man zwar etwas im Gerüchtethread liest, aber nur OOC einen Zusammenhang herstellen kann, z.B. Wenn Morde, dann wenigstens an Personen, die anderen etwas bedeuten, gleich ob nun SC oder NSC (damit die Tat ansich schockt, nicht wie sie ausgeführt wurde), und vielleicht auch mal einfach aus Leidenschaft und nicht aus "coolem Wahnsinn" heraus. So cool ist Wahnsinn nämlich nicht. Diebstahl mal interessant gemacht, nicht einfach nur den Beutel abschneiden und sich dann ooc beschweren, wenn der andere seinen Beutel so oder so vorsichtshalber um den Hals trägt. Richtige Raubüberfälle kann und sollte man imo ohnehin außerhalb von GF durchziehen, dafür gibts den schönen Hintergrund mit den Banditen und viele Leute und Karawanen, die ein gutes Ziel bieten, ohne dass überall theoretisch Seraphen, Wächter und Klingen patrouillieren.

  • Hab bisher nur ein zwei Mordgerüchte mitbekommen. Tötlich endende Gewalt aber noch nie. Kann daher auch nicht sagen obs mehr geworden ist. Zumindest ists nicht so viel geworden, dass ich es bemerke. Hätte aber auch das Problem, dass mich Morde an Unbekannten wenig interessieren. Wenn plötzlich aller Met in Götterfells verschwunden wär, das wär ne ganz andere Geschichte!

    [i]"Let me whisper sweet nothings in your ears." - [The Pinky Pie]

  • schreibts den Leuten doch direkt, ich glaube kaum das sie selbst ins Forum hier schauen und wenn doch, würden sie sich sowieso nicht angesprochen fühlen. Daher entsteht letztendlich nur eine sinnlose Diskussion die sowieso nichts bringt.

  • Ich stimme dir zu, allerdings ist es umgedreht auch oft schwierig, wenn ein tatsächlich interessanter Verbrecher aufgebaut wird, nur damit er "instant" von einer selbsternannten Heldentruppe, bestehend aus Handwerkern und sonstigen "Alltagschars", niedergemacht wird. Denn auch auf der Seite ist oft die Motivation vorhanden, so viel wie möglich an Ruhm einzusacken.

    Absolut. Wenn ein wirklich interessanter Charakter einfach so stumpf abserviert wird, ist das immer schade, ganz gleich, ob er es objektiv verdient hätte oder nicht. Solche "echten" Charaktere zeichnen sich ja auch dadurch aus, dass sie tatsächlich besiegbar sind, weil man eben auf ihre Taten, Motivationen und eventuellen Fehler reagieren kann. Ein Spieler hinter so einem Charakter kann sich auch mit dem nötigen Abstand von sich selbst fragen: "Hätte mein Char damit gerechnet?" Bei solchen Gegenspielern war ich in der Vergangenheit auch sehr viel nachsichtiger und habe z.B. eine hastige Flucht akzeptiert, wo auch eine Tötung möglich gewesen wäre, einfach weil das Spiel so viel mehr Spaß macht als gegen einen Supermann, dessen Macht sich darauf begründet, dass sein Spieler einfach jede Aktion gegen ihn mit mehr oder weniger guter Begründung zum Misserfolg erklärt, oder, noch besser, darauf, dass der Spieler darauf besteht von seinen Gegnern nur bestimmte (erfolglose) Aktionen zuzulassen und Eigenitiative mit fadenscheinigen Gründen ("Ihr seid ja alle nur OOC-motiviert." ist da sehr beliebt.) rundheraus ablehnt.

    Zitat

    Persönlich finde ich die Gewalt ansich noch nicht mal sooo schlimm, es ist nicht schön, wie teilweise gewaltverherrlichend Dinge dargestellt werden, die auch mit anderen, nicht so drastischen Mitteln plotrelevant dargestellt werden könnten. Was mich allerdings viel mehr stört, sind Dinge wie "ich klatsche jetzt ne brutal abgeschlachtete Leiche hin, damit ich sie alle schocke - weil sie ja schon alles gesehen haben, muss ich alles vorhandene übertreffen". Interessante Verbrechen sind sehr rar, zumindest bekomme ich davon nicht viel mit. Damit meine ich keine Raubüberfälle am hellen Tag mitten auf der Straße, keine unbedingt spektakulären Einbrüche, die dann ohnehin in einer "kalter Krieg"-Diskussion im OOC enden ("Meine Überwachungssysteme sind top, du konntest nix stehlen" - "Ich bin aber der beste Dieb in GF") und auch keine brutalen Morde, hinter denen wieder der X'te Wahnsinnige steckt. Intrigen, vom Adel ausgehend, die sich durch alle Schichten ziehen und von denen man zwar etwas im Gerüchtethread liest, aber nur OOC einen Zusammenhang herstellen kann, z.B. Wenn Morde, dann wenigstens an Personen, die anderen etwas bedeuten, gleich ob nun SC oder NSC (damit die Tat ansich schockt, nicht wie sie ausgeführt wurde), und vielleicht auch mal einfach aus Leidenschaft und nicht aus "coolem Wahnsinn" heraus. So cool ist Wahnsinn nämlich nicht. Diebstahl mal interessant gemacht, nicht einfach nur den Beutel abschneiden und sich dann ooc beschweren, wenn der andere seinen Beutel so oder so vorsichtshalber um den Hals trägt. Richtige Raubüberfälle kann und sollte man imo ohnehin außerhalb von GF durchziehen, dafür gibts den schönen Hintergrund mit den Banditen und viele Leute und Karawanen, die ein gutes Ziel bieten, ohne dass überall theoretisch Seraphen, Wächter und Klingen patrouillieren.

    Joa, kann ich so unterschreiben... vielleicht mit Ausnahme der Einbrüche, die durchaus auch ohne OOC-Krieg enden können, wenn einerseits die Einbrecher anerkennen, dass sie mit der möglichen Beute angemessenen Schutzmaßnahmen rechnen müssen, und andererseits das Einbruchsopfer einsieht, dass sich perfekte Einbruchssicherheit nicht mit der Benutzung der Immobilie durch lebende Menschen verträgt, und dass man einen guten Plan durchaus auch mit vernünftiger Beute honorieren darf (sozusagen schon allein als IC greifbares Dankeschön für interessantes RP ;)). Eine ähnliche Einstellung hilft bei vielen Fällen von kriminellem RP: etwas weniger Masturbations-RP, etwas mehr Bemühen um das (zumindest OOC-)Vergnügen aller Beteiligten und allen ist geholfen.

  • Selbst immer wieder erwähnte Türsteher, Tempelwachen/Friedhofswachen und Seraphen, Ministerialwachen, Glänzenden Klingen etc. werden übergangen, weil man eben nicht 24h/7Tage die Woche da stehen kann und das auch ausspielen, dass dort jemand ist. Es werden Knochen gestohlen, ganze Gräber ausgehoben um daran zu kommen, wie lange es dauert mit einer Schaufel ein zwei Meter tiefes Grab überhaupt zu eröffnen in teilweise hartem Boden, wird schlicht einfach ignoriert oder eben eine verschlossene Gruft zu öffnen.


    Ich hoffe mal das bezieht sich jetzt nicht direkt auf unser Gerücht das wir vor einer Weile reingeschrieben haben. Zur Erklärung: Wir sind uns durchaus der Wachen bewusst und wollen unser RP in einem vernünftigen Rahmen halten. Deswegen war das Gerücht auch sehr vage geschrieben... betrunkene Friedhofswärter können ja viel erzählen wenn sie zu tief ins Glas gesehen haben. :winking_face: Bei den erwähnten Friedhöfen handelte es sich auch eher um Ansammlungen kleiner Gräber. Sowas gibt es ja sicher immer wieder irgendwo. Im Königintal südlich von Shaemoor hat die Familie der Farm ja auch die Mutter direkt beim Haus begraben. Wenn es also Grabräuberungen gab, dann eher in solch einem Rahmen und durchaus mit Planung. :winking_face:
    Je nachdem was noch kommt werden wir auch die Grenthpriesterschaft vorher anschreiben und Dinge, die einer Absprache bedürfen, absprechen, ob es so in Ordnung ist. :smiling_face: Wir sind uns der Wachen durchaus bewusst. :winking_face:

    EDIT: Seitdem die Wachen verstärkt wurden gab es von unserer Seite auch keine "Übergriffe" auf Friedhöfe mehr. Das noch als Anmerkung. :smiling_face:

    Einmal editiert, zuletzt von CraniumSolanum (31. Mai 2014 um 20:38)

  • Gegen Gewalt im RP habe ich generell nichts. Das Problem dabei ist dass sich meiner Einschätzung nach der Gewinn für das RP daraus meistens recht in Grenzen hält. Das liegt vor allem an zwei Dingen.
    Einerseits neigen praktisch alle RPler die über längere Zeit finstere oder sogar böse Charaktere spielen dazu diese als Karma-Houdinis zu sehen. Die Wenigsten wollen ihre ans Herz gewachsenen Fieslinge einem verdienten Ende zuführen und vermeiden lieber ernste Konsequenzen. Andererseits gibt es dann die Plots um designierte Oberbösewichte, die zwar durchaus ein möglichst überdramatisches Ende ansteuern, aber selten die Puste haben um das auch zu erreichen. Die Einen wollen lieber Opfer als Gegner, beklagen zwar die Abwesenheit von Wachen, sind aber genauso beleidigt wenn die besagten Wachen dann doch mal gegen sie aktiv werden. Die Anderen haben ihre Plots schon von Beginn an durchgeplant und finden die unkontrollierbare Einmischung nicht nach Drehbuch agierender Spieler eher als störend als als bereichernd.
    Jedenfalls hat man bei Plots die sich durch Gewalt und Verbrechen im Gerüchte-Thread bemerkbar machen, oft den Eindruck dass sie einen wenig betreffen obwohl sie irgendwie das totale Chaos in der eigenen IC-Umgebung suggerieren. Und das ist besonders irritierend wenn man eine Instanz der Ermittlungsbehörden bespielt. Jedenfalls hat man als Ermittler bei beiden oben dargestellten Gruppen selten den Eindruck dass sie sich OOC darum reißen mit einem zusammen zu arbeiten.

    Zum Glück gibt es auch ein paar Ausnahmen, wie zum Beispiel den Plot des Neuen Morgen oder den von Minden-Fall.

  • Ich selbst oute mich als jemand, der dem gesamten Thema Mord&Grausamkeit nichts, aber auch gar nicht abgewinnen kann. Ich verstehe die Faszination daran nicht und will an ihr auch nicht teilhaben.

  • Wie war das noch?

    To Kill for yourself is murder,
    To Kill for your government is heroic,
    To Kill for entertainment is harmless.
    - is 'n Zitat aus Spec Ops The Line

    Man betrachte doch die meisten Filme die als 'der neue Blockblabla aus den USA' betitelt werden. Da wird immer irgendwer ermordet. Wir in einem Actionfilm niemand ermordet ist er doch langweilig und irgendwie sinnlos. Warum guckt man Filme? Um Unterhalten zu werden. Warum macht man RP? Auch wenn man sagt, man macht das um der realen Welt zu entfliehen weil diese nur aus langweiligem Alltag besteht oder man nur im RP gefahrlos seinen Fantasien nachgehen kann (was ich beunruhigend finde aber allgemein offenbar aktzeptiert wird). Letztlich machen wir doch alle nur RP, weil es uns Spaß macht, mal die ganzen Nebengründe beiseite gelassen. Und hat man etwa Spaß daran genau so ein alltägliches Leben wie im RL zu führen? Nur eben in einem anderen Kopf? Glaube nicht. Je ungewöhnlicher desto besser. Das ist nun sehr allgemein gesagt, aber ich gehe nun mal auf dieses Ermorden der Massen ein.

    Würde ich sie verteidigen wollen, würde ich sagen, dass Mord und Totschlag zur menschlichen Natur gehört und man das daher im RP nicht einfach so ignorieren kann. Wenn ich hier so lese, was für Ausmaße das annimmt, finde ich persönlich das eher lustig. (Aber daran hänge ich mich nicht auf, ich finde alles lustig) Versetze ich mich mal in die Lage eines Seraphen der sowas sieht, müsste ich schon etwas überlegen wie ich auf sowas reagieren soll. Ich habe mal American Psycho gelesen und was darin vorkam hat mich so ziemlich verstört. Nichts geschriebenes hat mich jemals so verstört wie dieses eine Buch. (Mit Ausnahme vielleicht von 'Raum' und 'Feuchtgebiete', wovon ich immernoch träume) Wenn ich jetzt also als Seraph in so eine blutgetränkte Gasse komme und auf irgendeinen ausgeweideten Körper sehe, dann würde ich mir denken: "Hm. Wie einfallsreich. Ob sich Vergewaltigungsspuren daran finden lassen? Ist das da der Fuss... Hm..." und mein Charakter würde je nach Erfahrung vermutlich entweder kotzen oder anfangen zu überlegen. Einen derart ausgeweideten Leichnahm kann man nicht mehr so gut untersuchen. Jetzt würde mein Charakter von drei Dingen ausgehen: Entweder von einer Art großer Kreatur, einem Wahnsinnigen oder aber einem Magier. Somit wird auf arkane Spuren untersucht, sowie auf nichtzumwesenpassende Spuren... *verliert sich in bedeutungsloses Detektivgelaber*

    Wenn jetzt der Mörder oder das Opfer so unkreativ sind und keinerlei Rückschlüsse zulassen... habt ihr die dann schonmal gefragt warum sie sowas ohne Nachzudenken tun? Ich kann ein paar Vorpostern nur schmunzelnd zustimmen und es als reines Polieren des eigenen Egos sehen, da viele unerfahrene (mitunter auch erfahrene, aber das sind dann nur Idioten) Rollenspieler dazu neigen sich mit ihrem Charakter auf eine Stufe zu stellen, anstatt eine über diesem. Als Spieler kann man sich dann aussuchen, ob man den gesamten Fall einfach ignoriert, vorher aber eine saubere Begründung bei demjenigen abliefert der das gestartet hat WARUM darauf nicht eingegangen wird oder aber man spielt das irgendwie und begnügt sich mit einer ausgeweideten Leiche deren Täter man niemals finden wird, denn... *fängt an zu lachen* ... wie wollt ihr denn diesen Chuck Norris Assassinen einfangen? Mit 'nem Lasso? Er hinterlässt keine Spuren, seine Kleidung ist makellos sauber und wenn er sich euch zeigt ist er absolut vermummt, im Kampf rutscht nichts aus seinem Gesicht, obwohl er über eure Blechwindeln fliegt und springt und mit seinen Dolchen eure Breitschwerter in Stücke geschlägt und ein Amulett mit Magieimmunität besitzt und einen Norn einfach mit ... ihr wisst wohl was ich meine.

    Wie dem auch sei. Ich kann solchen Mördern nur folgendes ans Herz legen: Man sollte nur schießen, wenn man auch bereit dazu ist, erschossen zu werden.
    Zitat aus Code Geass, einem ganz netten Anime.

    so far

    Einmal editiert, zuletzt von Der Uhrmacher (31. Mai 2014 um 23:51)

  • Man tötet nicht aus spaß! Pfui! Aus! *blume werf*

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Der Punkt ist einfach, das es meist nur Gerüchte sind. In Sin City aka. Götterfels passiert eigentlich nichts, außer ein paar Schlägereien, ständig besoffene Tavernenbesucher, zwielichtige gestallten die in Ecken stehen und herumschleichende Assassinen die eigentlich niemanden jagen.

    Alles in allem, wird der Gerüchtetthread ohnehin wohl mehr dazu benutzt Aufmerksamkeit auf seinen Charakter zu ziehen, als kleinere Plots in Umlauf zu bringen bzw. öffentliche Informationen zu verbreiten und auszuspielen. Kurz und knapp *auch ne Blume dazu werf* ein fliegendes Blumenbeet :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Wobei allerdings auf der anderen Seite viele Versuche, einen Plot in Umlauf zu bringen, gerne mal im OT Topic bis aufs Mark verrissen werden. Am besten gefällt mir Persönlich ja dabei immer das Argument, das ein Gerücht nicht 100% "Schlüssig" sei, und somit das ganze keinen Sinn machen würde..

    Aber was wollen die Leute jetzt? Die ganze Basis an Information auf dem Silbertablett, oder wirklich nur ein Gerücht, weil jene tendieren dazu gerne mal unschlüssig oder überspitzt zu sein, und bei weiten nicht die ganze Wahrheit enthalten (Haste gehört, der Gerd ist mit dem Rad gestürtzt? / Was, dachte er wurde von einer Kutsche Überfahren? / Nein, er hat sich mit einem Charr geprügelt / Ach schwatz net... usw)
    Genauso finde Ich es ab und an amüsannt, das ein "überraschender" Besucht ja nicht ohne Ankündigung stattfinden kann, weil man muss sich ja darauf vorbereiten können :thumbs_up:

    Ich lasse es bei mir meistens immer kommen, wie es passiert, Absprachen beschränken sich OOC meistens nur bei größeren Dingen auf eine Terminfindung, wenn IC die Leute eh zusammen sein werden (Siehe Crew Luftschiff, die sind da an sich immer, somit kann man die Meetings auch OOC absprechen, ohne das es böses Blut gibt) und ansonsten, wenn ich zu jemanden gehe, und der nicht da ist... dann ist er nicht da, dito... Ich schweife ab :face_with_rolling_eyes:

    Zum Thema:

    Mord, und gerade der Tod an sich sind ja auch in der Story von GW allgegenwertig, nur ist halt auch irgendwann die Luft raus, weil der Einfallsreichtum der Leute meistens dahingehend versucht den vorhergehenden Fall nur an Grausamkeit zu übertreffen, und man selbst versucht, halt möglich "Cool" dabei rüberzukommen. Ich hatte mit Kas Alexi eigentlich damals nicht geplant, bei der Zeremonie etwas zu machen, nur wurde sie dann von der Wache und der Eisnachtgarde in die Ecke gedrängt, und ist letztendlich dann dort gestorben, ohne das es groß jemanden Interessiert hat.. um einen Kollegen zu zittieren: Shit happens.. and then you die.
    It's a hard Life und manchmal kommt es halt nicht so, wie man es geplant hat (Eigentlich nie <.< ) und dann sollte man einfach ruhig bleiben, und für alle das beste daraus machen. Und man sollte nunmal damit rechen, das wenn man den grausammsten Mord aller Zeiten (Bis der nächste grausamere passiert) begangen hat, nicht mit Samthandschuen angefasst wird.

    Aktion -> Reaktion -> Konsequenz/Nächste Aktion -> usw.

    Das Problem daran, wenn man einen "Bösen" Charakter Spielt (Zumindestens ist das mein Eindruck hier) ist, dass die Leute von einem absolute Konsequenz erwarten, was ja auch richtig ist, weil man nun mal böse dinge tut.. aber im umkehrschluss erwartet man sowas dann auch von dem Gegenüber. Wenn Ich meine den Mörder alleine Jagen zu müssen, und der mir dann aber geschickt (Und plausibel) ne Falle stellt.. dumm gelaufen, hätte Ich nicht alleien gehen sollen. Nur endet selbst der beste Plot dieshingehend spätestens bei der Situation in OOC Diskussionen, dass das ja garnicht so geht / unlogisch / falsch und mein Charr eigentlich garnicht Sterben soll / verletzt werden kann weil is so.. Das ist es, was sowas schnell den Wind aus den Segeln nimmt, und die Motivation bremmst, so Plots überhaupt nicht erst groß auszuarbeiten.

    Aber wurde ja schon von den Leuten vor mir darauf eingegangen, das viele vorallem mit dem Punkt "Reaktion" wohl ein Problem haben. Ich selbst habe zwar auch ein Problem damit, dass nach Word of God das "Gute" immer siegen muss, aber das ist meine Sache, die ich außem OOC Spiel lasse, aber ab und an im RP versuche es IC auch mal auszuhebeln.. und dabei wohl mehr als einem schon mal auf die Füße getreten bin :face_with_rolling_eyes:

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