Grüß Euch!
Als Agroman den Plot um die Sylvari angeleitet hatte, bestand seinerseits Bedarf an NPC's in Form von Bevölkerung eines kleinen Dorfes in Kessex.
Ich hatte das Vergnügen, einen Bauern zu spielen und extremen Spaß daran, weshalb ich das gern etwas und in kleinem Rahmen vertiefen möchte.
Seit diesem Plot kriege ich das Verlangen nicht mehr aus dem Schädel, mal etwas bodenständigeres zu Spielen, fernab von der götterfelsschen Verpflichtung, extravagant und auffallend zu sein um nicht im Brei unterzugehen.
In diesem Plot hatte sich ein Teil des kleinen Dorfes Hagerstal eisern daran versucht, irgendwie in diesem Kriegsgebiet zu leben. Das Dorf wurde allerdings zerstört und ein Großteil der Bevölkerung niedergemacht, weshalb nun letztendlich doch eine Flucht Richtung Götterfels denkbar wäre.
Dort würde das verbliebene Volk sicherlich versuchen, etwas Land zu bekommen um darauf zu bauen und es zu bestellen.
Die weitere Hintergrundgeschichte wird hier später noch durch Agroman beschrieben, weshalb ich hier nur grob das Grundkonzept umreißen möchte, damit ihr eine ungefähre Vorstellung des Planes bekommt.
Die Grundidee ist es, einfache Leute zu spielen, deren Leben von einfacher, harter Arbeit geprägt ist. Leute deren Bildung nicht weit über Stammtischpopulismus hinaus geht, die keine trainierten Einzelkämpfer und Massenmörder sind. Solche, deren Sorge es nicht etwa ist, was sie zum Winterball anziehen können, sondern viel mehr was sie am nächsten Tag fressen können. Die voller Kriegsmüdigkeit und Frust auf die Regierung - die sie ja in Kessex im Stich ließ - eine gewisse Militanz entwickelt haben und damit durchaus bereit sind, sich selbst um Probleme zu kümmern. Das RP wird zu Teilen daraus bestehen, dieses Dorf, also die Häuser aufzubauen, die Felder zu bestellen und eben alles, was für eine Dorfbevölkerung so anfällt. Das betrifft dann natürlich auch Probleme mit Steuern, Abgabe von Nahrungsmitteln und störenden Regierungsvertretern mit ihren Vorschriften. Die Möglichkeiten zur Interaktion mit anderen Spielergruppen sind nahezu Grenzenlos, ob nun zum Verkauf von Korn oder Brot, zur Beantragung von Hilfeleistungen beim Ministerium oder schlicht zum Kauf von Werkzeug in der Stadt.
Das Dorf wird nicht direkt vor den Toren sein, aber auch nicht so weit weg das man die Stadt nicht erreichen könnte. Insofern wird man nicht ausschließlich daran gebunden sein, im Dorf zu bleiben, wenngleich das Leben in der Stadt für den einfachen, geflüchteten Bauern unerschwinglich sein dürfte.
Agroman und ich haben uns bereits seit einigen Tagen ausgemalt, wie das aussehen könnte und sind deshalb der Ansicht, dass es definitiv einen Versuch wert Wäre.
Edit: Kleiner Nachtrag
Das RP im Dorf würde größtenteils terminiert stattfinden. Es wird einen Thread geben, bei dem Geschehnisse gepostet werden die sich dann ereignen, wenn mal jemand außerhalb dieser Terminzeiten spielt. Wichtig ist, dass jeder bescheid weiß, denn bei so wenig Bewohnern weiß man ja in der Regel, was beim Nachbarn passiert.