[SPOILER] Der Pfad des Feuers [Story Spoiler, Diskussion]

  • Ich fand die Story jetzt bei Leibe nicht schlechter als einiges das sie schon verzapft haben.
    Das macht die Story aber noch lange nicht gut.
    Und für sich allein genommen ist das einfach keine gute Story.

    Was ich dem Addon allerdings zu Gute halten will ist, dass die Karten mMn sehr schön und vor allem detailverliebt geworden sind.
    Die Kleinigkeiten, die Anspielungen etc. Das ist schon alles viel schöner als als im Grundspiel - aber auch als das Meiste was nachgekommen ist. Hier zeigt sich auch, dass Arbeit hinein gesteckt wurde. Gefällt mir schon gut.

    Was die Götter und ihr jetzt endgültiges Verschwinden angeht muss ich Agro insofern zustimmen, als dass das halt alles zusammen geschustert und in der Folge nicht sonderlich logisch wirkt (siehe oben, keine gute Story).

    Und um Palawa Joko nochmal aufzugreifen, klar... der wird aufgehoben als Gegenspieler für die LS, ich... fand ihn bloß nicht dargestellt wie jemanden der in irgendeiner Art und Weise so wirkt als könnte er eines halbwegs schlauen Gegenspielers würdig sein.
    Seine ganze untote Bande wirkt nicht so. (Und dabei gefällt mir diese irgendwie menschliche Darstellung der Untoten eigentlich schon gut.)

    Und insofern wirkt er total verschwendet. Er ist die Karikatur eines Bösewichts. Mehr Wicht als böse.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Was Palawa Joko betrifft, bin ich mir fast sicher, dass Arenanet das Rampenlicht für den "absolut bösesten der Bösen" erstmal auf Balthasar lassen wollte und ihn jetzt eben als Witz darstellt (er war in Gefangenschaft - was also, außer "lustige" Reden schwingen, hätte er da tun sollen?).

    Joko war - soweit ich mich noch erinnern kann - schon vor 250 Jahren ein gerissener und grausamer Gegenspieler. Er war mächtig, verlor gegen Turai Ossa, wurde eingesperrt, notgedrungen wieder freigelassen, hat die Sonnenspeere unterstützt, sie nach Kormirs Aufstieg gleich vernichten (!) lassen und jetzt mit seiner untoten Armee mehr Einfluss, als zuvor. Oder kurz: Er ist alles andere, als leicht totzukriegen. Gut, das hätte man auch über Balthasar sagen können - dahingehend hängt es also einmal mehr davon ab, was die Storyschreiber parat haben werden...

    Obendrein kommt auch noch sein Knochenpalast (wann er den Zentauren-Genozid beging, weiß ich jetzt nicht genau) und die ziemlich sichere Tatsache, dass er alles andere, als erfreut sein wird, nachdem er vom Kommandeur in seinem temporären Gefängnis zurückgelassen wurde. Auch, wenn er jetzt noch den Eindruck einer Lachnummer hinterlassen hat, hätte er meiner Meinung nach trotzdem durchaus das Potential, der Endboss einer Living Story zu werden.

  • Und insofern wirkt er total verschwendet. Er ist die Karikatur eines Bösewichts. Mehr Wicht als böse.

    Von dem was ich aus GW1 mitgenommen hatte, war er auch damals schon so konzipiert eher ein Slapstickcharakter zu sein. Ich finde das so halb lustig. Was ich tatsächlich grossartig finde, ist dass sie das erste Mal in der Geschichte von GW2 mal Ambivalenz schaffen. Und damit meine ich genau Joko, der halt eindeutig ein Unterdrücker ist, gleichsam wird aber eine Kultur beschrieben, die Untote als "Familie" ansieht (siehe die Frau die in Vabbi am Anfang steht) und es wird klar gemacht, dass es in Elona eben mal nicht alles nur schwarz-weiss ist. Etwas, das ich sehr zu schätzen weiss.

    Was aus Joko noch wird weiss ich nicht, aber ich kann ihn mir sehr gut in der Rolle als unsterblicher Advocatus Diaboli vorstellen, der immer die alternative ist, wenn dem Helden keine bessere Lösung einfällt (was - Hand aufs Herz - immer der Fall sein wird, aber es geht ja um die Rolle :winking_face: )

    "...dass wäre wie ein Schwulenhentai von Asterix und Obelix." - Leza Taariq

  • In der Tat, in GW1 war Joko auch immer mal wieder für eine "lustige" Einlage gut...wie zum Beispiel bei der Inspektion seiner Truppen, während derer sich diese halt wie Zombies verhielten und Joko sich darüber aufregte/einen Zusammenbruch erlitt.

    "Hört auf auseinander zu fallen!" oder ähnliches.

    I always felt like I was watching a dream I'd never wake up from.

    Before I knew it the dream was all over.

    2 Mal editiert, zuletzt von Sailsd (27. September 2017 um 14:58)

  • Vorweg: Ich bin noch nicht ganz durch.

    Aber um mal auf Amnoon zurück zu kommen: Amnoon sieht JETZT schon (auch wenn man die Story nicht beendet hat) für jeden Spieler anders aus, je nachdem welche Entscheidung man getroffen hat. Ich weiß nicht genau wie es mit den NPCs ist, weil ich die Joko-Variante noch nicht gespielt habe und nochmal genauer hinschauen muss wer da so rumrennt. Aber bei den anderen beiden Varianten hängen jeweils andere Flaggen in der Stadt die der Spieler jeweils so sieht wie es zu seiner Entscheidung passte. (Also bei zweien meiner Chars entweder die ursprüngliche Flagge von Amnoon oder eine Flagge mit dem Symbol der Sonnenspeere.)

    Generell wäre ich aber auch dafür es fürs RP am ehesten auf "Amnoon bleibt neutral" hinauslaufen zu lassen und man sich darauf einigen sollte. Aber das wird man sehen.

  • Ich persönlich fand die Story Momente ganz in Ordnung. Ist eben das was man heutzutage von den Meisten Spielen und Filmen geboten kriegt. Popkornkino eben, viel Effekte aber kaum Tiefgang. Wie ich im Metagildenchat schon schrieb, ich glaube Michael Bay hat bei A-net angefangen. Vor allem in der letzten Mission verging mir fast die Laune und ich dachte ich spiel in nem Transformers Film mit. Überall Explosionen und Schrott was einen auf Dauer aber echt auf die nichtvorhandenen Nüsse geht. Es fehlen einfach mal ruhige Momente,wo man mal nicht um sein Leben kämpft, sondern eben Storyelemente die auf Bindung der einzelnen Charakter setzen. Mit jedem Storyupdate in den letzten Monate wurde eines immer expliziter...die Gegner und Bombasteffekte...von blutsteinexplosionen bis zu Kämpfen in lodernden Vulkanen...was fehlt ist eifnach der Tiefgang. Momente der Ruhe und Entspannung,das auch einfach mal aus "lockeren" Gesprächen der Npcs besteht. Ohne das das Wohl Tyrias auf der Kippe steht...aber ging ja sogar bei der PArty am Ende weiter...keine Mission ohne Ruhe. Anet hat direkt den nächsten Vogel mit Kralkatorrik hingeklatscht,jai...

  • Ich habe mir einen der Kämpfe gegen Balthasar (nicht den finalen) nochmal gegönnt und muss nachträglich doch zugeben, dass mir der Tod meines Charakters besser gefallen hätte, wenn er an den tatsächlichen Lebenspunkten angelehnt gewesen wäre.

    So läuft man mit vollen HP eben um 40% langsamer und man hat mit dem Cursor draufzuzeigen, damit man erfährt, dass der Character mit den vollen HP eigentlich doch garkeine Chance gegen den Kriegsgott hat und (ungeachtet der eigenen HP) eigentlich auch "schwer verwundet" ist. Tut man das nicht, liegt man dann eben plötzlich (sobald die HP von Balthasar auf einen gewissen Prozentsatz sinken) im Staub und denkt sich: "Aha?" Dann kommt die Cutscene.

    Ich finde, man hätte es auch so machen können, dass man dem Kriegsgott eben kaum HP kostet und der nach einer gewissen Zeit einfach einen unblockbaren Angriff startet, der einen mit einem Wisch in einen Downstate versetzt, der weder Skills noch HP-Deregeneration verursacht.

  • Ich habe die Story inzwischen auch durch und kann zum einen sagen, dass bei mir auch noch Fragen offen sind. Einige davon versuche ich mir mit meiner eigenen Logik zu erklären - was aber deswegen noch lange nicht richtig sein muss. Aber immerhin finde ich meinen Frieden damit.
    Ich würde die Story jetzt auch nicht als schlecht betiteln. Umwerfend war sie jetzt aber auch nicht. Eigentlich - ganz ok. Ich hatte im Vorfeld aber auch keine hohen Ansprüche an die Story. Dass Canach und Rytlock ihre Sprüche gerissen haben - hat mich persönlich jetzt nicht genervt. Sollte wohl für etwas Komik in dieser ganzen vertrackten Situation sorgen. Aber ja... die hätten sich durchaus mal nützlicher machen können.
    Was mich aber auch stört - quasi schon seit HoT - so sehe ich es wie Valerie. Ich fühlte mich auch wieder durch die Story gehetzt. Das war in HoT schon so. Auch wenn ich verstehe, dass es Situationsbedingt war und dank der brodelnden Gefahr durchaus auch logisch - so bleibt mir dennoch zu befürchten, dass mein Charakter bald unter Burnout leiden wird. Alleine schon, weil er sich selbst offensichtlich überhaupt keine Ruhe gönnen will (Siehe Epilog). Und das obwohl der Charakter inzwischen sichtlich genervt ist von dummen Sprüchen und unnötigen Nebenaufgaben, die ihn in der eigentlichen Mission behindern.
    Auf mich wirkt es am Ende von PoF fast schon so, als würde er es langsam müde werden, die Welt zu retten. Macht aber weiter, weil es sonst keiner tut.
    Was ich mal cool fände (aber weiß nicht, ob Anet das je so umsetzen würde oder kann), wäre, wenn unser Charakter mal für ein oder zwei Storyabschnitte einfach mal wieder nach Hause geht (je nach Rasse versteht sich) und versucht sich mal zu erholen.

    Was ich ebenfalls schade fand - dass es keine nennenswerten Entscheidungen zu treffen galt. Eigentlich nur die am Rat und die hat für die Story so gut wie keinen Einfluss.
    Ebenso hätte ich mir auch gerne mehr Reaktionen auf nicht-Menschen-Chars gewünscht.

    Was ich für die Zukunft auch schön fände: Mehr Fokus auf die Sonnenspeere und deren Wiederaufbau. Und Palawa Joko? Vielleicht wird der ja auch ein Raid-Boss?

  • Hmm, was tatsächlich umsetzbar wäre, wäre einfach eine Story, wo der Char sich erholt und dann eben träume hat und gegen seine eigenen Burnout-Symptome kämpfen muss, wie bei den Ängsten in der LS zum Beispiel. Das würde ich anet sogar zutrauen.

    Wieso sollte ich die Maske abnehmen? Ich habe nichts zu verbergen. Nichts, das unter die Maske passen würde. - Ensia Aurelia

  • Ich hab jetzt nochmal bis Kormir gespielt...

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    <- Das Video hat nie mehr Wahrheit gesprochen. Es fühlt sich am Ende wirklich an wie "See you later, fuckers"

    Die Frage die sich mir nun stellt ist aber, die Rede kann ja auch jeder anders geführt haben. Mein Commander hat z.B. nichts über die Götter gesagt. Wie handhaben wir das denn eigentlich im RP? Wird das mit der nächsten LS auch an Laura Müller und Heinrich Meier dringen oder verkehrt das wieder nur in Commander-Nähe? Ich hätte es ja in nen anderen Thread gepostet aber da wir hier eh schon mit Spoiler um uns werfen.. <shrug>

  • Also...so wie ichs aufgefasst habe...und Val es auch getan hat bei der Party. Ich glaube da hat mana uch die Wahl zu sagen,das die Götter die Welt verließen. Also ja,ich denke schon das es sich ziemlich schnell rumsprechen wird,nicht nur in Elona sondern auch in Tyria.

    Und um nochmal auf Ayu zurückzukommen. Genau das meinte ich. Wenn ich als Spielerin sogar schon nen Burnout Syndrom bekomme und genervt bin das immer und immer wieder ne größere Bedrohung...dann unser Commander doch erst recht oder nicht? Glaubenskrisen,seine ganze Welt wird auf den Kopf gestellt, Wahrheiten die kein Mensch so einfach verkraften könnte. Wie du so schön schriebst,sie is ja mittlerweile auch genervt das ihr immer irgendwer im Weg steht und sie irgendwelche Umwege nehmen muss um die Welt zu retten. Würde mich nicht wundern wenn es sie rein psychich gesehn auf die Böse "Seite" zieht. So im Sinne. "Lasst mich in Ruhe mit euren Problemen und lasst mich einfach meine Sache machen". Wenn man dann noch Begleiter hat die einen total nerven mit irgendwelchen abgedroschenen Sprüchen oder gar in Rythlocks Fall komplett schuld an der Misere haben...ne. Wäre ich in der Situation..."joa dann lasst die Welt doch untergehn, ich mach mir nochn paar Tage schönwetter saufen und warte lieber aufs Ende, wenn ich nu Kralkatorik umhau kommt das nächste A-Loch ausm Loch gekrochen"

  • Der O-Ton im Epilog ist der, dass man den Bewohnern von Amnoon eigentlich nur für diesen einen Tag ein bisschen heile Welt vorgaukelt (wenn man sich dazu entscheidet). Gespräche mit einigen NSCs verraten, dass das Wissen über die Götter bereits im Umlauf ist und es eigentlich nur eine Frage der Zeit ist, bis alle es erfahren.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Naja. Das hat in etwa denselben Gehalt wie das Schweigen der Götter. Beides ist schon seit 250 Jahren Status quo, trotzdem brechen die Leute sich noch einen hab. Oder haben es zumindest, bis jetzt.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman (27. September 2017 um 22:30)


  • Mhenlo, Eve und Aiden finden auch Erwähnung. Einige Kinder in den Elon-Flusslanden spielen "Aufstieg" und verkörpern dabei die Rollen der drei. Zu Cynn hab ich leider keinen Hinweis gefunden :<

    Tatsächlich spielen die beiden Devona, Aidan, (Lo Sha wird erwähnt, aber nicht gespielt weil sie keine Maske gefunden haben), Mhenlo, Cynn und Eve. Kleiner Thom findet auch Erwähnung.

  • Was ist eigentlich mit den Theorien das die Heraldin Balthasars Devona ist. Allgemeine Gedanken dazu?

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  • Naja. Das hat in etwa denselben Gehalt wie das Schweigen der Götter. Beides ist schon seit 250 Jahren Status quo, trotzdem brechen die Leute sich noch einen hab. Oder haben es zumindest, bis jetzt.

    Setzt man dies einmal in Bezug zu unseren weltlichen Religionen, erscheinen 250 Jahre gar nicht so weit her geholt, dass sich Glaube und Religion manifestiert und hält und die Gläubigen weiter beten, verehren und vor allem hoffen.

    (kein Angriff gegen die wie auch immer gearteten Gläubigen unter uns, reiner Vergleichszweck!)

  • Ich fände es mehr als tragisch wenn es Devona wäre. Aber es gibt zu viele Hinweise auf sie UND bei den ganzen Auftritten der anderen gw2 Chars halte ich es für durchaus möglich

  • Nun haben wir gestern den Part mit Kormir gespielt. Ich habe es gescreent und mir mehrmalig durch den Kopf gehen lassen. Erwartet habe ich etwas ganz anderes, nachdem der eine oder andere ungewollte Spieler schon erahnen ließ dass man die fünf anderen Priesterschaften gänzlich einstampfen müsste. Das sehe ich ganz und gar nicht so. Schlussendlich haben die Götter Tyria laut Kormir zurück gelassen damit die Menschen eine Chance haben und nicht das Gleiche geschieht wie in vergangenen Kriegen zwischen Göttern. Es ist eine weise Entscheidung und eine gestellte Aufgabe. In unserem Falle sehe ich auch keinen einzigen Hinweis darauf dass die Seelen nun mit einem Schlag nach dem Tod ziellos wandern. (An der Stelle werde ich keine Grundsatzdiskussion über diese Facette von Grenths Aufgaben führen, da ein Großteil der Community das seit wir 2014 angefangen haben angenommen und aufgenommen hat). Sie Götter sind weiterhin nicht greifbar, auch wenn vielleicht einige mehr zweifeln werden. Aber im Umkehrschluss sind sie nicht tot und Kormir spricht den Segen aller 5 für die Menschen aus.

    Deren Verschwinden kann genau so gut nur Bestand haben bis die aktuellen Probleme mit Balthasar und dem Drachen gelöst sind. Das ist wie auch das Gegenteil eine reine Spekulation bis Arenanet eine eindeutige Aussage trifft und auch das wissen dann wir aber nicht die Charaktere.

    Priester (ich rede fairerweise nun nur für uns) folgen ihrem Gott uns glauben mehr als sie objektiv greifen können und folgen den Lehren nicht mit einem Male nicht mehr weil irgendwo eine Erzählung her kommt. Kas wird nicht herum laufen und jedem erzählen es ist vorbei und davon auszugehen dass nun eine breite Masse an Personen Kormir besucht hat halte ich für Unfug.

    Deswegen heißt es für mich beim herumpriestern Business as usual bis die LS ein ganzes Stück weiter gegangen ist, auch wenn ich auf ganz andere Umstände eingerichtet war.

  • Sehe ich eigentlich ähnlich. Dadurch dass sie noch sagt dass der Segen einen begleitet, denke ich eben nicht dass sie einfach so völlig und auf ewig weg sind. Der Schritt zu gehen ist sinnvoll und man kann es auch als Prüfung der Menschen ansehen. Immerhin sagte sie ja auch "Ihr habt unsere Hilfe nie gebraucht" (oder so ähnlich - müsste ich nachschauen). Das bedeutet ja auch dass die Gruppe auch ohne die Hilfe der Götter ihr Ding machen wird und Kormir da fest dran glaubt (oder es weiß - wer weiß^^). Ist natürlich irgendwie frustrierend für den ein oder anderen zu hören dass die Götter nun wirklich fort sind und man nicht weiß ob und wann sie wiederkommen. (Vorausgesetzt man erfährt den Punkt überhaupt.) Aber an dem was sie den Menschen gegeben haben und an dem Glauben ändert das an sich ja nichts. Wie ja schon gesagt wurde: Bei unseren heutigen Religionen hat noch nie irgendwer einen der Götter gesehen und trotzdem glauben genug Menschen daran. Warum sollte es in Tyria da anders sein? Immerhin existieren die Götter auch weiterhin, sind nur noch weniger greifbar als vorher.

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