Priesterschaft - Neuigkeiten, Nachrichten und Gerüchte

  • Ein weiterer Brief trudelt im Laufe des Tages beim Klerus der Lyssa ein. Bei Abgabe wird darum gebeten, dass der Priester, welcher diesen Brief erhält, nicht Priester Callan ist.

    Reinschrift


    In Ehren gehaltener Klerus der Lyssa,

    mein Name ist Jack Samuel Lynn, Magister. Ich verfasse diese Zeilen, da offenbar eine Unwissenheit zu dem kürzlich veröffentlichen Tempelbann, ausgesprochen von Priester Callan gegen Herrn Levi Iorga, geführt hat.

    Mein Anliegen liegt darin, dass die Getroffene Entscheidung über den Ausschluss von Herrn Levi Iorga, durch meine hier angefügten, offenbar zuvor fehlenden Informationen, überdacht wird.

    Die Verletzung, welche Herr Levi Iorga der Tempelwache der Lyssa, Herr Gryffin, zugefügt hat, entstand im Rahmen eines ehrlich geführten Duells, welchem beide Parteien zustimmten. Weshalb ich mir in diesem Rahmen anmaße zu behaupten Informationen zu besitzen, die offenbar dem Klerus absichtlich vorbehalten wurden möchte ich gerne kurz schildern: Ich war der Duell-Richter, welcher von beiden Duellanten akzeptiert wurde und das Duell und seine Richtlinien festlegte.

    Die Information, von welcher ich denke, dass sie dem Klerus vorenthalten wurde beläuft sich darauf, dass beide Duellanten explizit den Duellklauseln in geistig zumutbarem Zustand und vor Beginn des Duells zustimmten. Nebst der Klausel, dass es sich bei dem Duell um eines handelt, welches endet sobald das erste Blut fließt, haben beide Duellanten der Duellklausel explizit zugestimmt, dass keine der Parteien für eine oder mehrere im Rahmen des Duells zugefügten Verletzungen, nach dem Duell belangt werden dürfen.
    Ich sehe diese Duellklausel als durchweg ignoriert und zum eigenen Vorteil oder Vergeltung für die Niederlage übergangen an. Priester Callan wusste offenbar nicht, dass die Verletzung im Rahmen eines Duells zugefügt wurde, mit welcher die Tempelwache Gryffin genauso einverstanden gewesen ist, wie mit den Duellkonditionen. Demnach sollte der von Priester Callan ausgesprochene Tempelbann in Anbetracht aller zur Verfügung stehenden Informationen überdacht werden.
    Letztlich möchte ich erwähnen, dass sich die Verletzung, um welche es sich hierbei handelt, auf ein Stück abgeriebener Haut auf seiner linken Gesichtshälfte bezieht, welche keinerlei schwerwiegenderen Beeinträchtigungen nach sich ziehen.

    Sollten weitere Fragen oder Anliegen bestehen stehe ich dem Klerus oder anderen involvierten Institutionen offen und erreichbar gegenüber.

    Mit gebührendem Respekt

    Magister Jack Samuel Lynn

  • Der nächste Brief des Tages, der von einem Botenreiter vom Tempel des Grenth her gebracht werden wird, hat scheinbar ein paar Meilen mehr hinter sich. Nass geworden ist der Umschlag, das Papier darin geknickt, ein Erdfleck findet sich an der Kante, und der Handschrift nach zu urteilen muss der Schreiber mindestens Arzt sein. Die haben doch alle so eine Sauklaue, oder? Und auch bei diesem Schriftstück wird darauf geachtet, dass Priester Callan nicht der Empfänger sein wird.


    Spoiler anzeigen


    Hochverehrter Klerus der Lyssa,
    verehrte Hochwürden des Klerus',

    wie mir - vermutlich etwas verspätet - zu Ohren gekommen ist, so wurde gegen Mister Levi Iorga ein Tempelbann verhängt, der darauf fußt, dass er die Tempelwache Marvolo Gryffin in einem Duell verletzt haben soll. Während dies den Tatsachen entspricht und meines Wissens nach bereits vom ernannten Schiedsrichter des Duells weiter ausgeführt wurde, möchte ich kurz auf die Person des Marvolo Gryffin eingehen.

    Meine Wenigkeit war von Mister Iorga als Kommandant der 2. Garnison in dessen Abwesenheit eingesetzt worden und ich war es auch, der Mister Gryffin am ursprünglichen Plan, den Banditen-Jungen auf dem Feld zu töten, hinderte. Dass das Kind in der Garnison war, ist demnach mir anzukreiden. Mister Gryffin zeigte sich unter meinem Kommando kooperativ, was die Schonung des Kindes anging - etwas anderes hätte ich auch nicht geduldet.

    Es war etwa eine Woche später und damit auch nach dem stattgefundenen Duell, dass Mister Gryffin mir gegenüber unter Abwesenheit des Mister Iorga und außerhalb des Lagers auf eine sehr deutliche Art und Weise Morddrohungen gegen Mister Iorga äußerte. Ich spreche hier nicht von den Worten eines frustrierten Mannes, der sich vielleicht ob Übermüdung oder Stress im Ton vergreift, ich rede hier von deutlichen Beschreibungen darüber, was Mister Gryffin mit seiner Lanze und dem Torso des Mister Iorga gerne anstellen würde, was Mister Iorga in der scheinbaren Heimat des Mister Gryffin schon längst passiert wäre. Mister Gryffin hörte mit derlei Beschreibungen trotz mehrfacher Ermahnung meinerseits nicht auf. Ich hielt es für klüger, ihn zurück nach Götterfels zu schicken, um der Versuchung, diesen Drohungen Taten folgen zu lassen, entgegen zu wirken. Eine verlässliche Zusammenarbeit wäre ohnehin nicht mehr gegeben gewesen.

    Während ich nicht erwirken möchte, dass diese unbedachten Aussprüche des Mister Gryffin geahndet werden, so möchte ich dennoch, dass bei einer möglichen, nachträglichen Entscheidungsfindung zu den Anschuldigungen des Herrn Gryffin, zu dem Urteil des Hochwürden Callan und der Person des Mister Iorga diese Umstände bekannt sind, insbesondere, da ich nach dem getroffenen Urteil davon ausgehe, dass Hochwürden Callan über diese Vorkommnisse nicht informiert war.

    Sollte es von Nöten sein, so bin ich über die Botenreiter des Grenth-Klerus' erreichbar, da ich mich zur Zeit im Feld befinde, bei eben jenem Klerus.

    Ehre den guten Göttern.

    Schrödingers RP.

  • Die Briefe, die nicht Priester Callan erreichen sollen, werden in der Regel vom derzeit diensthabenden Priester entgegen genommen und gelesen. Es wird versichert, dass dem Wunsch entsprochen würde.

    Wenn der diensthabende Priester Callan ist, weist dieser vor den Augen der Boten einen Anwärter an, die Briefe zu einem anderen Priester zu bringen. Und so geschieht es auch.

  • Aushang im öffentlichen Bereich des Schreins der Lyssa:

    Beurlaubung

    Tempelwache Marvolo Gryffin

    ist hiermit bis zur Klärung der ihn betreffenden Sachverhalte beurlaubt.

    Gezeichnet

    Richard Callan
    Priester

  • Ein junger Bursche bringt einen Brief zum Grenth-Klerus mit der Bitte um Weitergabe an @Iverem Ekweni. Wenn sie diesen Brief öffnet, findet sie ein kurzes Schreiben, welches in blauer Tinte verfasst ist. Auf der Rückseite ist die Anschrift des Absenders aufgeschrieben.


    Brief

    Werte Grüße Novizin Ekweni,

    mein Name ist Arthur Mauritane von der Schattenflamme aus Löwenstein. Wir hatten vor kurzem die Bekanntschaft miteinander gemacht vor dem Friedhof. Ich wollte anfragen, ob Ihr von besagter Dame eine Information erhalten habt oder gar eine Nachricht? Ich würde Euch gerne erneut aufsuchen und mich mit Euch unterhalten wollen. Wann würde es Euch denn passen?

    Vielen Dank im Voraus und ich verbleibe

    mit freundlichen Grüßen

    Arthur Mauritane

    i. A. Schattenflamme

  • Einige Tage später erreicht ein Antwortschreiben die angegebene Adresse.

    180520_Brief_anArthur.jpg


    OOC: Reinschrift


    Lieber Herr Mauritane,
    ich habe heute mit ihr gesprochen. Sie wird es sich überlegen und sich bald entweder selbst bei Euch melden, oder ich werde Euch eine Nachricht zukommen lassen. Sobald sie sich entschieden hat, können wir Zeit und Ort für ein Treffen vereinbaren. Verzeiht die Wartezeit.
    Grenths Klarheit und seine Weitsicht seien mit Euch.
    Iverem Ekweni

  • Am gestrigen Abend sind vier junge Damen - Carey Blestem, Beryl Roux, Sayo Kawano und Iverem Ekweni - nach dem Ende ihres jeweiligen Dienstes im Klerus des Grenth gemeinsam in die Stadt aufgebrochen. Auffällig an ihrem Abzug war einzig die luftige Kleidung. Alle drei Novizinnen hatten sich für mehr oder weniger kurze Kleider entschieden, Beryl für eine ebenso luftige Hosenkombination, und waren nach Norden hin aufgebrochen. Wenig später konnten sie beim Café Herzlich gesichtet werden, vor dem sie sich am Fasstisch vor allem Melonen und Limonade schmecken ließen und einen sehr heiteren Abend in angeregten Gesprächen verbrachten. Als erste Rückkehrer kamen Beryl und Sayo vorzüglich gelaunt zur Tempelanlage zurück. Carey und Iverem machten Arm in Arm noch einen kleinen Abstecher zum Heim der ersteren, bevor letztere das restliche Wegstück zu den Unterkünften der Novizen schwankend bewältigte.

    Am nächsten Morgen konnten die Novizinnen Sayo und Iverem dabei beobachtet werden, dass sie noch weit vor Sonnenaufgang in Arbeitskleidung die Unterkünfte verließen und zum Friedhof in Shaemoor aufbrachen. Iverem wirkte dabei sehr angeschlagen, Sayo vor allem müde und verschlafen. Auf dem Friedhof wurden ihnen in den nächsten Stunden allerlei körperlich anstrengende Aufgaben übertragen, die sie beide mit großer Entschlossenheit angingen. Bis in den frühen Vormittag halfen die beiden Novizinnen bei den Arbeiten, dann kehrten sie in die Stadt und in die Tempelanlage zurück.

  • Regsamkeit zeigt sich an der Spirale der Lyssa, wo seit Tagen die Boten ein und aus gehen. Erst mal nicht verwunderlich, doch der Takt wird merklich angezogen, sodass teilweise an einem Tag bereits mehrere Briefe und Pakete angekommen sind, sogar von Sylvari überbracht und das zu den teilweise seltsamsten Stunden.
    Da mag es auch nicht wundern, dass die Antworten bald folgen und das ziemlich zügig- zu mindestens wenn man dem Anblick der Botenjungen traut, die sich in alle Himmelsrichtungen in der Stadt verteilen, um Briefe an ihre rechtmäßigen Empfänger zu überbringen und das sehr zielstrebig. Ja selbst Novizen wurden zu dieser Arbeit verdonnert, um Briefe zum Ministerium zu bringen, wo ein ganzer Stapel einging.
    Manch böse Zunge munkelt, da stünde wieder ein Fest an, an dem sich der Klerus endlich wieder beteiligen will, doch als man die Taariq erkannt haben will, wie sie auch höchst selbst mit einer Tasche voller Papiere Richtung Tempel marschierte, selten adrett und mit energischen Gang, den man so garnicht an ihr kennt, scheint zu mindestens das Gerücht um Feierlichkeiten schnell im Keim erstickt.
    Eigentlich...ja eigentlich wirkt sie, als stünde sie auf Kriegsfuß.
    Mit wem? Schwer zu sagen. Aber die Gerüchteküche brodelt darum, wer oder was es dieses mal geschafft haben könnte, ihren Ärger so dermaßen zu schüren, dass sie sogar die gute Robe auspackt für ihren Kriegszug; oder haben die Hohepriester es doch endlich geschafft, ihr schwärzestes Schaf zur Besinnung zu bringen, damit sie angemessen auftritt? Die post-apokalyptisch schlechte Laune, die sie zuletzt zur Schau trug, würde es jedenfalls erklären.
    Ganz gewiss: es liegt an den neuen Roben!


  • Schon seit einer Weile, als die Gerüchte mehr und mehr wurden, hat man auch im Schrein der Sechs eine Veränderung erleben müssen. Die Fahnen des Balthasar wurden abgehangen und vor der Statue des gefallenen Kriegsgotts, sowie dem Fenster wurde ein schwerer, aber einfacher Vorhang gehangen. Leicht fiel es all jenen nicht, die dort ein- und ausgingen um ihrer Aufgabe zu folgen, aber die Notwendigkeit zeigte sich mehr noch als die Stimmen lauter wurden über die Gräueltaten des Gottes.

    Heute ist die erste Zeremonie der Götter, wie diese nun benannt ist, nach allem was in Elona geschah und auch bei dieser, wird man an der sechsten Götterstelle nur den Vorhang betrachten können und keine Fahne des Balthasar mehr erblicken.

    Welche Auswirkungen wird das neue Gefüge haben? Was bringt es noch mit sich? Wie werden die Priester und Priesterinnen sich verhalten? Sicherlich ist die heutige Zeremonie nicht nur für Gläubige, sondern auch für Klatschmäuler als Ziel interessant. Man möchte ja auf dem Laufenden sein.

    Orte:

    -Götterfels, Schrein der Götter (ehemals Schrein der Sechs)

    Wer kann davon gehört haben?

    -Bewohner der Stadt
    -Gläubige und jene, die zweifeln, oder gern tratschen
    -Bürger in allen Schichten

    OOC: Hierher verschoben, weil es hier hingehört *hust*

  • Im Laufe des Tages treffen Schreiben in den verschiedenen Tempeln der guten Fünfe ein. Sie alle tragen das Siegel der Brücke, in hellgrünen Wachs gestanzt. Auch der Inhalt der Umschläge ist jedes Mal der selbe.

    Ehre den guten Göttern,

    die Brücke gedenkt am 41. Koloss ein Erntedankfest für die Bevölkerung der Stadt und ihre Besucher zu veranstalten. Dazu möchten wir die Priesterschaften recht herzlich einladen. So das Interesse besteht, würden wir uns auch über eine Beteiligung bei der Planung sehr freuen. Darüber hinaus bitte ich, im Namen der Brücke, um eine Segnung der Ernte und der auf dem Fest, in der Gemeinschaft zubereiteten, Speisen.
    Für Fragen und Rückmeldungen das Fest betreffend, stehe ich jeder Zeit zur Verfügung. In diesem Sinne verbleibe ich hochachtungsvoll.

    Ehre den guten Göttern.

    Levi Iorga
    Vorsitzender der Bürgerinitiative "Die Brücke"

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Am Morgen des 54. Zephyrs treffen bei den fünf Schreinen der lebenden Götter Briefe mit dem offiziellen Siegel des Ministeriums ein.
    Die Briefe sind absolut identisch, auch die Handschrift unterscheidet sich nicht. Der Überbringer der Nachrichten lässt sich nicht viel Zeit, es ist offenbar eine dringende Angelegenheit.


    Adressiert wurden die Briefe an die Priesterschaften der Dwayna, Kormir, Melandru, Lyssa und des Grenth,


    Spoiler anzeigen


    Ehre den Göttern,

    Das Ministerium möchte die Priesterschaften mit diesem Brief darüber informieren, dass der Balthasar-Priester Hodari vor zwei Tagen nach Götterfels gekommen ist und gedenkt die Tätigkeiten seines Klerus wieder aufzunehmen. Das Ministerium wurde darüber informiert und bespricht sich intern über eine Reaktion gegenüber dem Priester.
    Wir erbitten Stellungnahme der einzelnen Priesterschaften.

    Hochachtungsvoll,
    Baroness Marena Antonia Éconde,
    Das Ressort für Kultur und Bildung

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


  • Wieder erreichen Briefe des Ministeriums die Priesterschaften der fünf Götter, der Hauptteil der Briefe scheint jeweils derselbe zu sein, während sich nach diesem Hauptteil die Briefe je nach Klerus unterscheiden.
    Lediglich das Ende ist wieder absolut identisch.


    Spoiler anzeigen


    Ehre den Göttern,

    nach ersten internen Gesprächen macht das Ministerium den Priesterschaften der Dwayna, der Kormir, der Lyssa, der Melandru und des Grenths den offiziellen Vorschlag ein gemeinsames Treffen mit dem Balthasar-Priester Hodari zu organisieren.
    Wir sind uns darüber bewusst, dass ein derartiges Vorgehen eher ungewöhnlich ist, der Vorschlag fußt allerdings auf der Überlegung, dass ein neutraler Treffpunkt für eine derartige Zusammenkunft möglicherweise für eine entspanntere Diskussion sorgen könnte.
    Es steht uns fern, uns in die internen Angelegenheiten des Klerus einzumischen, so es allerdings irgendetwas gibt, bei dem wir behilflich sein können, wie der Kontaktaufnahme oder der Organisation eines solchen Treffens, bieten wir hiermit offiziell unsere Hilfe an.
    Die entscheidende Frage, die Priester Hodari aufgeworfen hat, ist wohl eine des Glaubens, doch auch für das Ministerium ist eine schnelle Lösung der Angelegenheit von entscheidendem Interesse.


    Priesterschaft der Dwayna:

    Spoiler anzeigen

    Wir haben die Sorgen des Dwayna-Klerus zur Kenntnis genommen und gedenken uns weiterhin eingehend mit dem Priester Hodari zu beschäftigen und bei der Wahl der Schritte die aufgeworfenen Punkte zu berücksichtigen. Es erscheint für die Klärung dieser Probleme mindestens nützlich, sich genauer mit dem Vorhaben auseinander zu setzen, und alle Punkte zu erwägen.


    Priesterschaft der Melandru:

    Spoiler anzeigen

    Das Ministerium bedankt sich im Übrigen für die zahlreichen Antworten aus dem Melandru-Klerus, es ist uns bewusst, dass es nicht einfach ist, in dieser Thematik eine gemeinsame Position zu finden, gerade da noch so viele Fragen unbeantwortet sind. Wir hoffen, dass diese sich so bald wie möglich klären und es zu einem für alle zufrieden stellenden Ergebnis kommt.

    Priesterschaft des Grenth:

    Spoiler anzeigen


    Die Bedenken des Grenth-Klerus wurden zur Kenntnis genommen und werden nicht unter den Tisch fallen. Es liegt in niemandes Interesse, dass die aufgeworfene Fragestellung die Gläubigen entzweit, darin sind sich gewiss alle einig. In einer solchen Situation müssen alle an einem Strang ziehen um das bestmöglichste Ergebnis zu bekommen, wobei ein gemeinsames Gespräch gewiss helfen könnte.


    Priesterschaft der Kormir:

    Spoiler anzeigen

    Das Ministerium dankt euch für eure Antwort, selbstverständlich wollen wir uns keinesfalls einmischen in die internen Angelegenheiten des Klerus. Aus diesem Grund bieten wir die Ausrichtung des Treffens an, um eine Möglichkeit zu geben, außerhalb der Schreine mit Priester Hodari zu sprechen.


    So der Vorschlag Anklang finden sollte, werde ich einen Brief an Priester Hodari aufsetzen lassen, zu einer gemeinsamen Terminfindung.

    In Hochachtung vor den Göttern,
    Marena Antonia Éconde,
    Büroleitung für Kultur und Bildung


    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


    Einmal editiert, zuletzt von May (27. Februar 2019 um 20:30)

  • Der heutige Brief geht an die Priesterschaften der Dwayna und des Grenth, es scheint eine Verschlusssache zu sein, den weitergegeben wird der offizielle Ministeriumsbrief nur an Priesterin Delairne und Priester Blestem


    Spoiler anzeigen

    Ehre den Göttern,

    das Ministerium dankt für die zahlreichen Hinweise und die Orginaldokumente. Deren Inhalt wurde auch bereits an das Ressort für Sicherheit und Verteidigung weitergeleitet, Ratsherr Ducard selbst hat angekündigt, sich der thematisierten Problematik zu widmen. Aufgrund der aktuellen Lage dürfen Informationen bezüglich des genauen Vorgehens noch nicht weiter gegeben werden. Sobald Ratsherr Ducard diese Informationen frei gegeben hat, werde ich euch benachrichtigen. Es tut mir sehr leid, im Augenblick nicht mehr zur Beruhigung beitragen zu können, allerdings soll gesagt sein, dass diese Sache eine sehr hohe Priorität hat und das Ministerium so schnell wie möglich die entsprechenden Maßnahmen ergreifen wird.
    Wir bitten um Verständnis, da es sich bei Priester Hodari möglicherweise um einen Aggressor handeln könnte und bitten die Priesterschaft vorerst keine eigenen Maßnahmen es zu ergreifen.


    In Hochachtung vor den Göttern und ihren Priesterschaften,
    Marena Antonia Éconde,
    Büroleitung für Kultur und Bildung


    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


  • Geschätzte Priesterschaften,

    das Ministerium bedankt sich offiziell für die sofortige Unterstützung im Fall Hodari.
    Herr Hodari wurde am 60. Zephyr zur achtzehnten Stunde von der Ministerialwache am Balthasar angetroffen und festgesetzt. Er verbleibt bis zur Magistratsanhörung in Gewahrsam und wird keinen Kontakt zu den städtischen Gläubigen aufbauen können. So es noch irgendwelche Schriftwechsel gibt, die dem Ministerium nicht vorliegen, bitten wir darum, diese der Ministerialwache zukommen zu lassen.

    Vielen Dank für die Unterstützung und Ehre den Göttern,
    Marena Antonia Éconde,
    Büroleitung für Kultur und Bildung

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


  • Von Schreinwachen über Novizen des Grenth verbreitet sich bald eine Nachricht auch bis in die anderen Orden: Dem Prinzen des Todes wurde ein neuer Priester geweiht. Auron Cronin, der als unsozial und stinkstiefelig verschriene Novize des Ordens, war der Auserwählte. Dieses Privileg war ihm wegen einer Verfehlung vor fast zwei Jahren bislang vorenthalten worden, doch der Griesgram muss sich ja gemacht haben, wenn jemand wie Samuel Blestem persönlich die Weihe vollzieht...

    :exclamation_mark: Ein Tag ist 24 Stunden lang und 20 Kilometer breit. :exclamation_mark:

  • So oder so ähnlich muss es gewesen, als man morgens in den Schrein der Sechs Götter kommt, wo bis zum gestrigen Tage noch eine Statue verhangen war und nun plötzlich nicht mehr.
    Irgendwann in der Nacht muss es abhanden gekommen sein und bearbeitet man drucksende Tempeldiener nur ausreichend als Priester oder Angehöriger der Orden, wissen sie doch irgendwann zu plappern.
    Die Taariq wars!

    Während der Versammlung die am Abend stattfand, nutzte sie die Gespräche der Grüppchen schamlos aus und pflückte das Laken von der Balthasarstatue, bevor noch jemand eingreifen konnte und als man sich gewahr wurde, was sie da tat, war es auch schon zu spät! Eine Sylvari wollte sie wohl noch davon abhalten, aber da fiel der Stoff auch schon auf beide nieder und begrub sie unter sich.

    Und das Laken? Wurde zu mindestens von den Tempeldienern erst mal unten gelassen und wenigstens gesäubert, in Ermangelung der Sicherheit, ob sie es nun selbstständig wieder drüber bringen dürfen oder nicht; vorausgesetzt in der Nacht fand nicht noch ein Priester die Misere mit dem Willen, sich dem anzunehmen und den kleinen Unfall wieder zu beheben, den eine Amtskollegin die sich plötzlich sehr sehr rar macht, erst verursacht hat.~

  • Das Laken, welches eigentlich ein Vorhang auf einer Stange war und ja, wieder ist, wurde bereits zum frühen Morgen, nur wenige Stunden nach dem Abnehmen wieder aufgehangen und somit die Balthasar-Statue wieder verhangen. Wer die Weisung gegeben hat? Der Dwayna-Klerus und es wurde ein jedem Tempeldiener aufs deutlichste noch einmal eingegeben, dass sobald der Vorhang wieder fällt, er wieder aufzuhängen sei.

    Selbst wenn ein Priester das Laken abhängen sollte, seien auch jene darauf hinzuweisen, dass das Laken nach einem priesterlichen Konvent beschlossen wurde und deshalb auf Weisung aller Priesterschaften dort verhüllt.

    Zum Glück bemerkte man das Ganze früh, sodass die ersten morgendlichen Besucher somit den zuletzt gewohnten Schrein wieder vor Augen haben.

  • Ehre den Göttern, Priester Jakari,

    das Ministerium bedankt sich für das Interesse an einem Kontaktversuch. Natürlich sind wir ebenfalls an einem Gespräch interessiert. Zum Fall Hodari lässt sich auf brieflichem Wege wenig Erquickliches sagen. So das Interesse allerdings weiterhin besteht, werde ich Staatsanwalt Venatra zu dem Gespräch hinzubitten. Er ist der zugewiesene Staatsanwalt für den Fall des Herrn Hodari und kann gewiss bezüglich des aktuellen Verlaufs des Verfahrens einige Dinge beitragen.

    Das Treffen würde allerdings in meinem Büro stattfinden, da es, wenn ich Euch richtig verstanden habe, nicht nur um eben diese Angelegenheit gehen soll, sondern auch um die Zukunft der Priesterschaft des Balthasars. Aufgrund der augenscheinlichen Dringlichkeit schlage ich einen Termin noch diese Woche vor.

    Mit freundlichen Grüßen,
    Baroness Marena Antonia Éconde
    Büroleitung für Kultur und Bildung

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


    Einmal editiert, zuletzt von May (15. Juni 2019 um 13:37)

  • Am heutigen Abend gibt Hannah bei einer der Schreinwachen des Melandruklerus einen Brief ab, mit der Bitte, diesen an ein nettes Klerusmitglied weiter zu reichen:

    Brief

    Verehrtes Mitglied des Melandruklerus!

    Eine besondere Zeit im Jahreslauf ist gekommen: Die Sonne erreicht ihre stärkste Kraft um sich anschließend langsam zurückzuziehen - die Zeit des Phönix neigt sich dem Ende. Dafür begrüßen wir den Beginn des Stecklings, der Zeit Melandrus und der Erntemonde: Die Zeit der Fülle ist auch in diesem Jahr gekommen.
    Wie jedes Jahr begehe ich diese besonderen Tage mit verschiedenen Bräuchen und Riten, doch im Gegensatz zu den letzten Jahren möchte ich sie dieses Mal nicht nur im kleinen privaten Kreis, sondern mit Interessierten aller Art feiern.

    In diesem Zuge möchte ich herzlich dazu einladen, den ein oder anderen Brauch gemeinsam mit mir zu begehen:
    Am Freitag, den 89. Phönix, möchte ich die Sonnenkräuter (welche nun ihre stärkste Kraft erreichen) ernten, zu traditionellen 6-Kräuter-Sträußen und -Kränzen verarbeiten und mein Wissen darum teilen.
    Während des Völkermarktes am 90. Phönix wird es an unserem Naturschätze-Stand außerdem für jedermann die Möglichkeit geben, sich brauchtümlich von Lasten zu verabschieden und Wünsche für die Zukunft auszudrücken.
    Passend zum ersten Stecklingstag soll am darauf folgenden Montag das Naturhaus rituell mit entsprechend passenden Kräutern gereinigt werden – Über einen Segen für das Naturhaus und alle, die es betreten, würde ich mich sehr freuen und möchte hiermit noch einmal darum bitten. (Priester Bocksbeutler und Priester Erian sind über dieses Ansinnen bereits unterrichtet worden.)

    Weiterhin bieten sich viele weitere Bräuche wie das Kochen einer 6-Kräuter-Suppe oder das Backen von Hollerküchle, das traditionelle Flussbaden, die Brunnenreinigung oder auch die Feuerrad-Jagd an – Hier habe ich mich noch nicht festgelegt, welchem Brauch ich den Vorzug geben und ihn begehen möchte. Es gibt einfach zu viele tolle Traditionen für zu wenig Tage.

    Möchtet Ihr an einem oder mehreren meiner Angebote teil nehmen?
    Wäret Ihr eventuell sogar an einer gemeinsamen kleinen Veranstaltung interessiert?

    Tragt meine Einladung bitte an Eure Kollegen und überdies auch gern an Mitglieder der anderen Priesterschaften weiter, diese sind natürlich genauso eingeladen! Sollten sich mehrere Interessierte für den ein oder anderen Brauch aus Euren Reihen finden bin ich auch gern bereit, einen solchen noch einmal separat und speziell für Klerusmitglieder anzubieten, wenn gewünscht.

    Ich freue mich über Eure Antwort und wünsche ebene Wege zum rechten Ziel,
    Hannah Yarim


    Einmal editiert, zuletzt von Hannah (22. Juni 2019 um 20:26)

  • Es dauert nicht all zu lange, bis die Novizin Niemietz den Brief von Hannah in ihre Griffel bekommt. Und der wurde direkt mal entwendet! Aber nicht lange, da Kahlee das Schriftstück eins zu eins abgeschrieben hat. Auf vier größere Pergamente, um diese im Anschluss zu den Tempel der vier verbleibenden Priesterschaften zu bringen - damit sie dort an den entsprechenden Aushängen und Steckbrettern angehängt werden können.
    Sicher stecken Kahlee und Hannah untereinander Decke, das ging sonst viel zu schnell!

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