Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Pastetengemunkel

    Hin und wieder hört man es dieser Tage auf den Marktplätzen der Stadt munkeln. Die Schlotternächte stehen vor der Türe und die vielen Kürbisfratzen, die überall verteilt in Götterfels aufgetaucht sind, lassen daran auch keinen Zweifel mehr aufkommen. Hinzu kommen Gerüchte über einen Brückeniorga, der reichlich geschäftigt wirkt wenn man ihn so sieht. Im Ministerium soll er gewesen sein und auf dem Friedhof in Shaemoor. Man will ihn bei einem Steinmetz gesehen haben, aber das wenigstens ist nichts ungewöhnliches. Genauso wenig seltsam erscheint die Ladung Einmachgläser und Flaschen, die heute am frühen Mittag an das Waisenhaus im Salma geliefert wurde. Dorthin gehen ja ständig Brückenlieferungen. Aber trotzdem...irgend etwas liegt in der Luft. Die gute Ami vom Pastetenstand weiß mehr. Der große Blonde nämlich, ein Freund von ihr, plane eine Gedenkfeier zu Ehren der Toten. Genaueres wisse sie noch nicht, aber er wolle an etwas anknüpfen, das im letzen Jahr vom Herren Bianchi veranstaltet wurde. Eine Feier auf dem Friedhof in Shaemoor...Viel mehr kann sie aber noch nicht sagen. Man darf vermutlich gespannt sein.

    Wer kann davon gehört haben:

    Bürger von Götterfels
    Priester
    Munkelmäuler

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Kürbisplage nimmt kein Ende...


    Die orangen Monstren sind jetzt auch im Ossa eingefallen. Es war sicherlich nur eine Frage der Zeit bis das passierte. Ein Haus nun hat es aber ganz besonders schlimm getroffen und beinahe könnte man meinen die grauslich grässlichen Biester hätten es auf das Anwesen abgesehen. Die Iorgas jedenfalls werden seit den frühen Abendstunden in ihrem hübschen Haus am Zamonplatz von einer ganzen Armee aus langhalsigen Flaschenkürbissen, grünen, gelben und weißen Zierkürbissen und riesigen, orangen Speise-und Futterkürbissen belagert. Jemand hat sie in fast schon liebevoll anmutender Manier vor der kleinen Palmengruppe aufgebaut, die den Vorplatz der Häuser dort ziert. Es sollen immerhin auch alle sehen, nicht wahr ?
    Auf den ersten Blick ist es freilich nur eine Ansammlung von Fratzen, von denen der leidlich dreinblickende Trinker, der seinen fruchtfleischigen Kerninhalt vor die Gruppe erbricht vermutlich am ehesten ins Auge sticht. Neben ihm steht eine halbvolle Flasche Kartoffelschnaps. Einige weitere, geleert versteht sich, liegen dahinter. Dann gibt es da noch einen langen Kürbis mit riesenhaften Augen, einen mit Sommersprossen und fahlen Wangen...und einer Spritze im Kopf. Ein nächster ist dick und bleich und rund und strahlt am Abend ein schmieriges Lächeln in die Welt hinaus. In seinem Mundwinkel steckt eine Zigarre. Es gibt auch einen Kürbis mit einer Schleife am Kopf und kleinen Puppenlippen. Einer hat ein Glas als falsches Auge und ein nächster, ein grüner, sieht ein bisschen aus wie ein Frosch...Es gibt einen Kürbis mit Brüsten und dann ist da noch einer mit zwei winzig kleinen windeltragenden Kürbissen...Wer die Familie nicht kennt sieht da nur eine kleine Armee. Wer mit der blonden Sippe nun allerdings vertraut ist...der findet da durchaus die ein oder andere Parallele zu den real lebenden Individuen.


    Wer kann davon gehört haben:
    Vermutlich eher Ossabewohner

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Nicht einmal eine Woche ist vergangen, seit die Taverne Flaschenhals neu verpachtet ist, da hört man bereits, dass es Ärger gibt. Manche Anwohner schwören, einen Schuss gehört zu haben. Andere behaupten wiederum, der Türsteher Gray hätte jemanden im hohen Bogen aus dem Schankraum befördert. Tatsache scheint jedoch, dass Gray einen stark alkoholisierten Mann der Taverne verwiesen hat. Angeblich ist auch noch die Schreinwache des Lyssa-Klerus beteiligt, welche ihm wohl unter die Arme gegriffen hat. Nicht nur das, sogar eine helle Sylvari mit dunklem Blattwerk musste ihm beistehen. Man hat zudem miterlebt, wie der Trunkenbold kurze Zeit später von patrouillierenden Seraphen abgeführt wird. Es muss sich also nicht um einen Schuss gehandelt haben. Wahrscheinlich hat der blonde Angestellte lediglich die Tür zu heftig zugeschlagen.

  • Nachdem am vergangenen Abend Reisende auf der Straße vor Tonteich angegriffen wurden und die Räuber einen von ihnen in den nördlichen Herzwald verschleppten, wurden sowohl die Seraphen als auch einige in der Gegend befindliche Kopfgeldjäger aktiv.

    Es gab einen kleinen Auflauf schaulustiger Dorfbewohner im Norden der Kleinstadt, die beobachtet haben, wie sich auch die Gruppe rund um die beiden Balthasar-Priester dafür zusammenrottete und ausrückte, wobei die Varik mit dem feschen blonden Akolythen und dem Einauge zusammen seltsamerweise in Tonteich blieb.

    Später folgten lediglich weitere Seraphen zur Verstärkung, nachdem die von Zentauren gebeutelte Garnison im ersten Moment nur eine Hand voll Soldaten auf dem Weg hatte. Einige Anwohner im Nordosten Tonteichs wollen bald darauf ein fernes Donnern gehört haben, obwohl es garkein Gewitter gab.
    Fest steht, dass man weder die Geisel retten noch die Räuber einkassieren konnte. Die bunte Truppe kam Stunden später deutlich zerrüttet und mit mindestens drei Verletzten zurück, während die Seraphen einen Mann Verlust zu beklagen haben.

    Die Kopfjäger im Auftrag Balthasars jedenfalls hat man bis auf Weiteres wohl das letzte Mal in der Gegend gesehen - nachdem man über Nacht unter Mithilfe eines lokalen Dwayna-Priesters die Wunden leckte, wurden gegen Mittag des nächsten Tages nun die Zimmer im Gasthaus geräumt und man reiste geradewegs wieder nach Götterfels zurück, die Verwundeten auf Ochsenkarren transportiert.

    Der Dronon ist alt geworden, munkelt's unter den Dorfbewohnern, und hat aufgegeben. Und wenn der Glauben keinen Schutz mehr bietet, woher kommt er dann?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner von Tonteich
    - Durchreisende
    - Seraphen
    - ggf. Bürger von Götterfels

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Tumult im Schrein der Sechs

    Kaum ist der rote Priester einmal ausgeflogen, tanzen gleich die Mäuse auf dem Tisch, wie man so schön sagt. Man munkelt, dass es einen Verletzten im Schrein gegeben haben soll. Der männliche Teil eines Liebespaars, der aus Verzweiflung den Freitod durch die Klinge wählte. Andere wissen von gleich drei Toten zu berichten und wieder andere wollen einen unbekannten Verletzten ins Lazarett gebracht gesehen haben. Als Unsinn beschimpfen das manche, die nämlich den Brückeniorga erkannt zu haben glauben. Fest steht nur, der Schrein war für etwa eine halbe Stunde nicht zu betreten. Warum? Darüber kursieren mehr Meinungen als Leute, die darüber sprechen.

    Wer kann davon gehört haben?
    - nächtliche Garten- und Schreinbesucher
    - stadtbekannte Klatschbasen

  • Am Tag des 15. ging der Zirkel der Alchemie mit einer beeindruckenden Begleitung von insgesamt dann 12 Personen von deren Hauptgebäude zum Luftschiffhafen von Löwenstein. Dort angekommen verschwanden sie auch schon und kurze Zeit später sah man einen klapprigen und viel zu zerdellten Luftkahn sich Richtung Westen aufmachen.

    In der darauffolgenden Nacht, als es fast schon wieder morgen war, kam die Gruppe wieder zurück. Doch.... nur zu zehnt.
    Der Charr Tarek Rußpfote und der Alchemistenasura Ermengilè Espérance waren nicht mit dabei.
    Einige der Gruppenmitglieder waren verstaub und verletzt von tiefen Schnitten die ihre Haut zerschürften. Viele der Mitglieder wurden getragen. Sogar eine Charr wurde getragen von einem noch größeren schwarzen Artgenoßen. Doch ihre Verletzungen waren wohl kaum ihr Problem. Leute beobachteten wie ihnen der Schreck und der Schock ins Gesicht geschrieben ist. Einige schienen nicht mehr aufhören zu können. Einige bissen die Zähne aufeinander um ein Schreien zu unterdrücken. Besonders Zirkelleitung und die besagte weiße Charr waren sehr aufgelöst und konnten ihren Schmerz nicht zurückhalten.
    Die Gruppe trennte sich kurzum und Nachbarn und Nachtschwärmer beim Zirkel der Alchemie werden wohl noch lange herzzerreißende Schreie und Weinen gehört haben.

  • Was ist das nur...kaum rücken die Schlotternächte näher gehen die Albträume rum.
    In Götterfels und auch auf den umliegenden Höfen hört man Jung und Alt darüber klagen das sie schlecht geschlafen und geträumt haben. Ein schwarzer Rabe mit blut roten Augen soll wohl bei allen aufgetaucht sein. Was da nur wieder vorgeht?

    ----------------------------
    Wer hats mit bekommen/ ab bekommen?
    -Ein jeder in Götterfels und im Tal der lust darauf hat etwas grusel in sein play einfließen zu lassen.

    Frei wie ein Rabe ist nur der Tot selbst.

  • Man vernimmt es vor allem in den ländlichen Regionen rund um Tonteich, Triskellion-Tal und generell den verbliebenen ländlichen Zonen des südlichen Königintals und der nördlichen Kessex-Hügel - endlich ist mal wieder eine Festlichkeit angesagt!

    Verantwortlich sind Bauer Naylor und seine Familie, deren bescheidener Hof trotz der vielen Angriffe von Zentauren, Räubern, Toxischer Allianz und sogar Mordrem, sogar trotz der verseuchten Erde rings um den Viathan-See Fortbestand gehabt habt. Stets waren die Naylors fromme und standhafte Anhänger Melandrus, und wo viele andere Familien geflüchtet sind, haben sie sich nicht unterkriegen lassen.

    Nun wollen sie diese Lebenskraft zelebrieren, indem sie ein herbstliches Erntefest veranstalten, allen Strapazen und der kälter werdenden Witterung zum Trotz. Landleute aus der Umgebung sind ebenso willkommen wie Durchreisende, heißt es. Am 32. Tag des Kolosses* soll das Fest auf dem Naylor-Hof nördlich der Minensiedlung in Triskellion stattfinden, mit allem was die Vorräte hergeben.

    "Wir lassen uns hier nicht unterkriegen.", so Bauer Naylor. "Komme da was wolle. Das hier ist unsere Heimat, und die Hilfe der Krone wird schon noch kommen. Es sind harte Zeiten."

    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder der dieser Tage in den krytanischen Landregionen unterwegs ist


    *1.11.2016

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Am frühen Morgen des heutigen Tages ist ein reges Treiben von Boten am Haus der Witwe von Blestem zu bemerken.
    Immer wieder kehrt ein junger Bursche in einfacher Kleidung zurück an ihr Haus, wie auch ein Mann in gepflegter
    aufwendiger Kleidung eines Sekretärs. Es werden Schreiben vom Haus fortgebracht, aber auch wieder zurück
    übermittelt.
    Gerüchten zu Folge handelt es sich dabei wohl um Korrespondenz bezüglich des anstehenden Künstlerfestes.

    Vieles deutet daraufhin, dass dieses alsbald stattfinden wird. Mancher erwartet gar schon die offizielle Werbung
    und man munkelt, der ein oder andere habe gar bei den Damen schon angefragt, betrachtet
    man die vielen Gäste und Gespräche der Dame Fuinwar und Lady von Blestem.

    Man sah die beiden Veranstalterinnen ebenfalls vor zwei Tagen durch Shaemoor schlendern hier und da inne halten
    im Gespräch und letztlich mit erfreuten Gesichtern einen Abschied begehen. So ging die Witwe zurück in die Stadt
    und die Kartographin blieb zurück eine Skizze des Platzes auf Pergament zu bringen.
    Wird also Shaemoor, nicht Götterfels das Fest für sich gewinnen?

    Desweiteren sind in den letzten Tagen wieder hier und da Einwürfe geschehen in denen weitere Künstler gesucht
    werden. Jetzt gar über die Grenzen von Götterfels und Löwenstein hinaus, auch in den anderen Hauptstädten der
    verschiedensten Völker wird der Zettel aufgefunden.



    Gerüchte, Gerüchte...

    Wer hat davon gehört?

    Anwohner des Ossa-Viertels
    Bewohner Shaemoor und Götterfels
    Bewohner der Hauptstädte

    Einmal editiert, zuletzt von Diadrah (20. Oktober 2016 um 22:53)

  • Sie soll aus Götterfels weggegangen sein.


    Das sagen die Tratschenden.

    Nicht weil es irgendwelche Differenzen gegeben haben soll, bestimmt nicht. Nicht die. Differenzen hat die nicht. Das ist der viel zu viel Klatsch und Tratsch. Wegen sowas würde die nicht weglaufen. Ach was!

    Wieso sie darüber reden? Das weiß so wirklich keiner. Sie wissen ja nicht mal woher sie das Gerücht eigentlich haben? Fragt man jemanden, so wird dieser wohl nur mit den Schultern zucken. "Spricht doch jeder drüber." Wird er sagen und seines Weges gehen.

    Weggegangen? Fragen dann einige. Das ist nicht ihr Stil. Da steckt was dahinter. Und ich weiß auch was.
    Es wird sich damit gebrüstet, dass man wissen will, wieso "sie" denn überhaupt gegangen ist.

    Die hat sich in 'nen Kerl verguckt. Ab nach Löwenstein sind die beiden, sie natürlich ohne Bescheid zu sagen! Wäre ja bestimmt kaum jemand begeistert gewesen!

    Der Kerl passt nicht zu ihr. Ist so ein Schönling, ihre Wache. Seltsam das ausgerechnet die sich in ne Wache verguckt. Arrogant, wie sie ist!



    Wirklich gesehen hat niemand, wie Alevia Tares vor einigen Tagen scheinbaraufgebrochen sein soll. Irgendjemand soll sie am Portal gesehen haben, einige Andere glauben, ihren blaubeerfarbenen Haarschopf unter einer Kapuze gesehen zu haben, als sie die Stadt in Begleitung einiger Begleiter verließ.
    Fest steht aber, dass die Familie Tares keine Auskunft gibt, wo sich ihr Oberhaupt aufhält. Ungewöhnlich? Nun, eigentlich ist es auch sonst nicht unbedingt offensichtlich, was die Zweiundzwanzigjährige an Strecken auf ihren langen Reisen zurück legt.



    Tja, auch jemand wie sie ist nicht von Gefühlen abgeschottet, so gerne sie auch so tut. Eine Entwicklung, die wohl noch einiges an Klatsch abwerfen wird.


    Aber was ist mit ihrer Cousine?

    Marena nennt sie sich doch mittlerweile nur noch, kann ihren ersten Vornamen nicht leiden, muss aber weiterhin darauf hören.
    Sie soll ebenfalls aufgebrochen sein.
    Wohin kann niemand so genau sagen, nur dass sie angespannt und verärgert wirkte.
    Ist es am Ende gar nicht Alevia, die beschlossen hat, einen Neuanfang zu wagen, weil sie sich verliebt hat? Hat man sich am Ende innerhalb der Familie überworfen? Marena und Alevia sollen nicht unbedingt gut miteinander klar gekommen sein, werden wohl einige anmerken, während andere sagen, dass sie einander zwar persönlich aus dem Weg gingen, aber ansonsten sehr gut miteinander sprechen konnten.

    Spoiler anzeigen

    Wer sich bereits Ic ein bisschen was erspielt hat oder sehr gute Informanten hat wird folgendes in Erfahrung bringen können:

    Alevia ist vor einigen Tagen aufgebrochen, hat sich gemeinsam mit einem "Dayn" auf den Weg gemacht, der wohl als ein enger Freund der Familie, ihr Wächter und vorallem als Verlobter ihrer Cousine Marena bekannt ist.

    Mit Marena soll Alevia sich wirklich nicht sonderlich gut verstehen, was besonders unter dem Adel bekannt sein dürfte, da eine weitere Cousine (Myera) das durchaus gerne herumtratscht.

    "Das nächste Mal fliehen wir nach dem Essen!"
    "So unfähig beim Teekochen zu sterben bin ich nicht!"
    "Ich wurde nicht vergiftet ich... War nur zur falschen Zeit am falschen Ort... GUT! Ich wurde vergiftet!"
    "Magier... Die überheblichsten Wesen des Universums. Ich darf das sagen... Ich bin Elementarmagierin."
    "In Bjora waren es mehr Pfeile, in Kryta treffen sie besser."
    "Was interessiert es dich, was es mich interessiert?"
    ~ Marena Éconde


  • Löwenstein - Garde und König

    Schon als man nur durch kindliche Vorfreude, viel zu früh angebrachte Dekoration und Kürbissuppen von den diesjährigen Schlotternächten gehört hat gingen bei der Garde die Vorbereitungen los. Vom Land wurden Gardisten nach Löwenstein kommandiert, die nun zusätzlich auf den Straßen der Handelsstadt patrouillieren, seit der verrückte König seine Runden dreht. So ganz traut man dem verrückten Monarchen wohl nicht über den Weg. Außerdem tragen ein paar Gardisten seltsame Schulterstücke und anders farbige Rüstungen. Ob sie damit die Bevölkerung verwirren wollen?

    Wer kann davon gehört haben?
    - Alle Bewohner und Besucher Löwensteins und deren Schwippschwäger und Freunde
    - Ulla, die Geschwätzige

  • Handwerker gesucht!

    Stammgäste und Passanten des Wirtshaus zum Maidenwispern wissen zu berichten, dass der Wirt nach Schreinern oder Hilfsarbeitern herumfragt, die einen Dielenboden schnell und effizient abschleifen und neu versiegeln. Tapezieren sollten sie vielleicht auch können.
    Warum?
    Ach, die würden wohl eins der Zimmer renovieren und damit würde es ein wenig pressieren. Viele Hände arbeiten eben zügiger.
    Bezahlt würde gut, das könne man sich beim Maiden gar nicht anders vorstellen.
    Wie man an den Job käme? Ach, einfach an der Theke melden, jaja, klar, das passt schon!

  • Zur Mittagszeit durchschritt heute ein hellgrüner Sylvari das Götterfelser Asuraportal.
    In der einen Hand einen Zettel, unter dem anderen Arm eine große aber scheinbar nicht gerade schwere Holzkiste schien er erst etwas orientierungslos. Die Seraphen soll er nach dem Weg gefragt haben bevor er dann relativ zielstrebig gen Salma-Viertel aufbrach.
    Einige Stunden später soll er wieder durch das Portal verschwunden sein, von der Kiste keine Spur.

    "Geistig behinderte Sylvari sind loretechnisch möglich." - Xulven

  • Trubel im Salma

    Es ist noch früh am Morgen als die Bewohner des Salmaviertels einem kleinen Spektakel beiwohnen können, so sie denn schon auf den Beinen sind. Gleich drei blank polierte Kutschen mit jeweils einem Paar brauner Pferde fahren über den Marktplatz und bis zu den Pforten des ehemaligen weißen Lotus, der seit einigen Tagen nun schon ein neues Wappen und einen neuen Schriftzug trägt. Aus dem Innern der Wagen steigt eine ganze Gruppe Männer und Frauen, edel gekleidet und die meisten in teuer wirkenden Pelz gehüllt, die im Elysium verschwinden. Will man erst auf den Gedanken kommen, dass die Herrschaften für eine teure Feier noch vor der eigentlichen Eröffnung, die am Abend stattfinden soll, bezahlt haben, dann wird man vermutlich schnell enttäuscht, denn kaum eine Viertelstunde nach ihrer Ankunft, steigen sie alle wieder in ihre Kutschen und fahren weiter.

    Später am Morgen dann, es ist im Grunde schon früher Nachmittag, kommt ein Trupp Arbeiter, der die letzten Baugerüste und Überbleibsel der Renovierungsarbeiten beseitigt. Eine junge Frau bepflanzt die Fensterkästen mit unauffälligem Erika und Heidekraut, bevor auch sie verschwindet und während das Markttreiben seinen gewohnten Gang geht, so will der ein oder andere Standbesitzer und Bürger doch tatsächlich den Iorgaonkel mit einem seiner Hunde in das Elysium einziehen gesehen haben.Aber der ist doch Fleischer in Ebonfalke? Ja und darum ist das sicherlich auch gar nicht wahr.

    Was auch immer man gesehen hat oder haben will...eines steht feste. Am heutigen Abend wird das Freudenhaus zu Götterfels seine Pforten nach langer Sommerpause wieder öffnen und man darf nach diesen ganzen Renovierungsarbeiten der letzten Zeit wohl gespannt sein was sich getan hat.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Kaum hat das neue Freudenhaus seine Markierung gesetzt wird es zum Objekt einer Studie vom Obdachlosen Asura Xalazz. Man Sitzt in ausreichender Distanz in der Nähe des Freudenhauses und zählt nicht nur die Personen die ein und aus gehen, nein es wird sogar eine Berechnung gemacht wie lange dieses Werk stehen wird.

    Manch einer hat eine Selbstunterhaltung von Xalazz mitbekommen, wohl eine angeregte Selbstunterhaltung denn man ist der Meinung das dieses dritte Freudenhaus genau so lange durchhalten wird wie die davor.

    Dialoge:
    "Laut meinen Berechnungen der vorherigen Besitzer und dessen Durchhaltevermögen ist es möglich die selbe Zeitspanne zu erreichen... was? .. nein nein, das ist völliger quatsch.. warum?"


    "Das Muster einer Eröffnung ist immer das selbe. Pass auf ich erkläre es dir, bei einer Eröffnung ist die Ware, hier sind es weibliche Personen, meistens unbenutzt. Das lockt Kunden an, auch Sonderangebote sind scheinbar bei den Menschen beliebt.... du hast es immer noch nicht verstanden? Bei der Ewigen Alchemie, ich gebe es auf"


    "Das Geschäft mit Körperlichen nähe ist lukrativ bei primitive Völker, das beweist mal wieder die Überlegenheit der anderen Völker, wir müssen Abhilfe schaffen. Bildung für die Menschen, das muss dringend gefordert werden. Wie? Du meinst das klappt nicht? Unmöglich gibt es nicht, es ist höchstens schwierig."


    Entweder ist der kleine Mann verrückt geworden oder hat irgendwas erfunden wo mit er sich unterhalten kann. Klar ist, der Asura ist wieder in Götterfels.


    Wer davon gehört haben könnten:
    - Lustmolche
    - Triebtäter
    - Tratschtanten
    - Bewohner vom Salma Viertel


    OOC: Auch heute Abend IC anwesend sein werde und das ganze noch weiter ausspielen werde :grinning_squinting_face:

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    Einmal editiert, zuletzt von Xalazz (22. Oktober 2016 um 17:44)

  • Die Vorbereitungen für das geplante Bauernfest im Triskellion-Tal nehmen rege ihren Lauf.

    In der unwirtlich gewordenen Gegend um den Hof von Bauer Naylor, dem Veranstalter, herrscht nun geschäftiges Treiben. Man kann zwar noch längst nicht von einem wiederhergestellten Landidyll sprechen, denn die Nachbarschaft ist verwaister denn je. Nur eine oder zwei Hand voll bewirtschaftete Gehöfte bestehen noch in der Gegend, und natürlich haben sich längst nicht alle diese gebeutelten Landleute der bodenständigen Solidarität und Kraft der Naylors anschließen können.

    Nein, es sind momentan weniger die Mühlen der Leidensgenossen als die des Handels, welche hier angekurbelt werden. Bauer Naylor hat offenbar allerhand in Bewegung gesetzt, um es seinem Fest zu Ehren der Königin Jennah und der Göttin Melandru trotz der harten Zeiten an Nichts mangeln zu lassen. Alle paar Tage treffen jetzt Lieferungen ein. Und es sind sogar halbwegs gut bewachte Lieferungen. Wagenladungen mit Milch und Butter, Salami und Leberwurst, die stets von einer Hand voll Seraphen Geleitschutz erhalten. Die Soldaten scheinen die Handelswege derzeit gut zu behüten, allerdings auch nur diese - die mangelnden Kapazitäten machen sich schmerzlich daran bemerkbar, dass die Seraphen nie wirklich auf dem Hof selbst einkehren, sondern lediglich Handelskarawanen begleiten.


    Die Lieferungen kommen teils vom anderen Ende Krytas, auch wenn es sich nicht um die teuersten Produkte handelt, muss man doch mit dem Geld sparen, obwohl für das Fest einiges an Gespartem aufgebraucht wird. Tatsächlich trifft jedoch nicht nur Bestelltes ein - erst heute Morgen überbrachten zwei nobel angetane Kämpfertypen einen mächtigen Präsentkorb mit reichlich Schinken, Brot, Käse und Obst. Sogar erlesener Rotwein und Obstbrand wurden als Geschenk gebracht.

    Es wird in der Gegend erstaunt gemunkelt, dabei habe es sich um ein Geschenk der Lady Nairi Casoria, Fürstin zu Viathan gehandelt, einer aus der Gegend stammenden Adligen, die trotz der Flucht nach Götterfels noch ihre Verbundenheit und Loyalität zu dem Volk der nördlichen Kessex-Hügel bekundet.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder der dieser Tage in den krytanischen Landregionen unterwegs ist

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Lange kümmerte sich niemand um das halb verfallene und verlassene Bauernhaus von Bauer Ruprecht, das etwas abseits von Shaemoor vor sich hin rottete. Kinderlos soll der Bauer schon vor langem gestorben sein, der Hof verlassen. Während eines Sturms soll das verlassene Haus ziemlich mitgenommen worden sein. Das Dach halb abgedeckt so das Regen und die Jahreszeiten das übrige tun konnten. Niemand interessierte sich wirklich dafür, war das Land drum herum nun auch nicht wirklich das Beste.
    Vor kurzem jedoch sah man zwei Männer auftauchen, der eine durchaus nicht schlecht gekleidet. Gemeinsam inspizierten sie das Gebäude, sogar ins Innere der Bruchbude wagten sie sich. Als sie raus kamen sah man sie zufrieden nicken. Geld wechselte den Besitzer, hört man den ein oder anderen munkeln.

    Hat da wirklich jemand diese Ruine gekauft? Naja viel war das Haus eh nicht mehr wert.

    Tatsache jedoch scheint zu sein, dass neuerdings jeden Abend zwei, drei Kerle auftauschen mit Kisten und sich am Haus zu schaffen machen. Man hört hämmern und sägen, doch was tun die? Das Dach wurde jedenfalls noch nicht ausgebessert.. was ein Irrsinn, da regnets doch direkt wieder rein! Dafür wurde eine stabilere Tür eingesetzt, manche der Fenster erneuert, wobei andere offene Löcher blieben. Und doch sah man sie bereits einen Tisch und Stühle rein bringen.
    Die Arbeiter müssen sich auch mal ausruhen, nur deswegen stehen die Möbel drin.. Ach so ein Blödsinn. Na die werden einfach noch etwas mehr Zeit brauchen um das Haus auszubessern.. ja aber das sieht gar nicht so aus! Merkwürdig. Und was wohl in den Kisten ist die sie gestern reinschleppten..

    Hat Shaemoor eben etwas zu tratschen. Jedenfalls tut sich was an dem alten Bauernhaus.. was auch immer...

    Tebbet Velun Cedrik Stonner Atherion Coriones Sturm Cornelis von Löwenstolz

  • Inder Nacht vom 22 zum 23. diesen Monats, sah man von den Portalen Löwensteins eine Charr auftauchen, die ein kleines Etwas in der Hand hielt.
    Die Leute erkannten ohne Zweifel dass es sich um den totgeglaubten Asura aus dem Zirkel der Alchemie handel. wo dieser auch ohne Umwege hingebracht wurde.
    Die weiße Charr sah überglücklich aus und schien den Winzling garnicht mehr loslassen zu wollen. Seine Kleidung war größtenteils zerrissen und er war mit zahlreichen kleineren Wunden übersäht.
    Warum ist er wieder da? Ist er ein Untoter zu den Schreckensnächten? Wurde er wiederbelebt? Oder wurde einfach nur zu schnell geurteilt, da etwas besonders mystisches vor sich gegangen zu sein schien?
    Fakt ist: Der Kleine ist wieder da. Sah schon einmal gesünder aus... aber er ist wieder da.^

    Wer kann davon gehört haben?
    - Jeder der will :smiling_face:

    Einmal editiert, zuletzt von Ermengilè Espérance (23. Oktober 2016 um 11:33) aus folgendem Grund: Stadt wurde vergessen

  • Einige schwarz gekleidete Gestalten scheinen sich an recht oft besuchten Punkten in Götterfels, Löwenstein, ja, einer sogar in Hoelbrak aufgestellt zu haben. Sie verteilen
    jedem, der interessiert ist, kostenlos ein Blatt Papier, anscheinend eine Art Zeitung, dazu eine schwarze Feder. Wenn man sie darauf anspricht und sich bei einem von ihnen
    erkundigen will, was das soll, werden sie einem sagen, es sei die erste Ausgabe eines neuen Klatschblattes, und bald könnte man dieses auch in den meisten
    Geschäften, welches solche anbietet, erwerben.

    Das Blatt


    Lieber Leser,

    Vielen Dank, dass du eines unserer Blätter erworben hast. In den nächsten Tagen wirst du noch viel mehr davon sehen!

    Geplant haben wir, alle paar Tage eine bestimmte Kategorie herauszubringen. Dazu gehören zum Beispiel aktuelle Themen,
    Bewertungen unserer Lieblingsgeschäfte, natürlich auch das neuste vom Klatsch und Tratsch! Außerdem zeigen wir euch auch
    die idealen Rezepte der Woche, die neusten Modetrends und sogar Leserbriefe, welche wir sorgfältig und anonym behandeln!
    Jede Ausgabe wird aus mehreren dieser Kategorien zusammengestellt sein.

    Freut euch auf unsere erste Ausgabe! Demnächst im Bücher- und Zeitschriftenhandel eurer Wahl für nur 6 Kupfer!

    Eure Krähenschnabel-Redaktion

  • Sie ist wieder da!

    In der Abenddämmerung betrat eine Riesin den Hain durch das Portal. Bürger und Hainhüter gleichermassen behaupten, dass sie gross wie eine Norn sei oder zumindest grösser als ein Mensch oder ein Sylvari ist. Sie soll eine Rüstung der Vigil sowie eine Kapuze getragen haben - und einen Stab mit einer Muschel obendrauf, der ihr viel zu kurz scheint, sie diesen aber als Wanderstab benutzt. Ein einzelner gewissenhafter Hainhüter habe sie nach dem Namen gefragt. Die Riesin hat ihnen mit "Helyanwè" geantwortet und die Kapuze vom Kopf genommen. Der Hainhüter sei einige Meter zurückgewichen, als ob er ein Gespenst gesehen hat. Sie selbst sei weitergegangen zum See hinunter, ohne auf den Hainhüter oder die Umstehenden zu achten.

    Die, die den Namen gehört haben, fragen sich jetzt: "Ist das tatsächlich Helyanwè? Der braune Eichensprössling, der vor rund 17 Jahren aus dem Hain zog zu den Schlachtfeldern dieser Welt und seit da keinen Fuss mehr auf sylvarischen Boden gesetzt hat?" Der Hainhüter selbst beteuert, dass diese Helyanwè gleich aussieht wie der Sprössling damals, bis auf die verbrannte Rinde. Was mag in dieser Zeit geschehen sein? Soviel ist sicher: Die riesige Sylvari-Heilerin ist zurückgekehrt und scheint für ein Weilchen bleiben zu wollen, ehe sie der Ruf auf das nächste Schlachtfeld bringt.

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