Noch am selben Tag an dem die Gesuchspapiere der Brücke auftauchten wurde es auch um das kleine Eckhaus der Salmaheide wieder lebhaft. Aus sperrangelweit geöffneten Fenstern und gar der Haustüre zogen Düfte, die mit Wohlgeruch leider nicht allzu viel zu tun hatten - Und das bis spät in die Nacht. Gleichzeitig wurde das nähere Gebiet um das Haus auch gleich ein wenig belebter: Die etlichen vierbeinigen Bewohner (Einer davon klar als Beagle "Purzel" erkennbar) nämlich flüchteten sich immer wieder aus dem Gestank und auf die Straße, um nach einer Weile des Herumstreunens und -tobens zurück zu kehren.
Der ein oder andere wohlwollende Bürger, der während dem ganzen Tamtam einen Blick ins Innere des Hauses geworfen hat, mag sich gefragt haben ob es eine Neuauflage der "Medizinküche", diesmal an anderem Ort, gibt: Es qualmte und dampfte, jeder noch so kleine freie Platz in der hiesigen Küche wurde mit Behältern aller Art und etlichem, gar seltsam anzusehendem Gerät ausgefüllt, während die junge Yarim mit Tuch vor dem Mund und in Handschuhe gehüllt zwischen Blumen, Kräutern und ... -irgendwas Kräuterähnlichem?!-... herumsprang und sehr beschäftigt wirkte.
Zu bestimmten Zeiten war zudem auch der riesige, quasi dazugehörige, Glatzkopf auszumachen, der große Kisten und Säcke voll von ... -irgendwas-... bewegte.
"Riecht nach düstren Machenschaften", erzählen sich weniger wohlwollende Passanten, "Die hecken doch wieder was kriminelles aus".
Von Beweismittelvernichtung und weniger harmlosen Dingen ist da die Rede, während andere Personen auf Unterstützung gegen die Untoten hoffen.
So oder so, eins steht fest: Am heutigen Tag zeigt sich ein ähnliches Bild... und riecht.