Der Wintertag neigte sich so langsam aber sicher seinem Ende entgegen und während man zum Beginn der Feierlichkeiten noch einen herrlich schrecklichen bunt gekleideten Iorga Pavel hatte mit Sack und Pack durch die Stadt ziehen und Häuser schmücken sehen, kehrte der alte Iorga aus dem Tal nun zurück. In dunkle Gewänder gehüllt, seine Trauer für die ganze Welt offen zeigend, half der in die Jahre gekommene Farmer nicht nur seinem Sohn, dem Brückenoberhaupt Levi Iorga, dabei die Nummer 12 in der Salmagasse auf dem Herrenhaushügel wieder in ihren "Normalzustand" zu bringen, sondern zog auch weiter zu einem schmalen, mehrstöckigen Haus im Maskenwinkel, das in den vergangenen Tagen und Nächten aufs festlichste gestrahlt hatte.
Die Arbeiten an beiden Häusern dauerten den ganzen Tag und Passanten, die für die Dauer ein paar neugieriger Blicke neben den Gebäuden verweilten, gingen nicht selten ohne eine hübsche Glaskugel oder einen bemalten Tannenzapfen, einen hübsch gebundenen Strohstern oder ein Bündel Tannengrün für den Kamin weiter.
In der Zwischenzeit und ganz ab vom wintertaglichen Flair, sah man Mitglieder der Brücken-Organisation durch die Stadt pilgern, um die teils vom Wetter in Mitleidenschaft gezogenen Anschläge für den Völkermarkt zu erneuern und Anmeldebögen auszuhängen, über die Interessiere sich nicht nur für das Marktevent anmelden konnten, sondern denen auch ein Ständeplan beilag, auf dem man sich seinen präferierten Platz sichern konnte. Allerdings galt es sich damit zu beeilen, denn je früher man sich meldete, umso wahrscheinlicher war es den Standplatz zu erhalten, den man sich wünschte.Weite Informationen zu dem Markt der Völker ließen sich am Brückenlager im Salmaviertel finden. Sie hingen und lagen dort frei aus.