Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Der Wintertag neigte sich so langsam aber sicher seinem Ende entgegen und während man zum Beginn der Feierlichkeiten noch einen herrlich schrecklichen bunt gekleideten Iorga Pavel hatte mit Sack und Pack durch die Stadt ziehen und Häuser schmücken sehen, kehrte der alte Iorga aus dem Tal nun zurück. In dunkle Gewänder gehüllt, seine Trauer für die ganze Welt offen zeigend, half der in die Jahre gekommene Farmer nicht nur seinem Sohn, dem Brückenoberhaupt Levi Iorga, dabei die Nummer 12 in der Salmagasse auf dem Herrenhaushügel wieder in ihren "Normalzustand" zu bringen, sondern zog auch weiter zu einem schmalen, mehrstöckigen Haus im Maskenwinkel, das in den vergangenen Tagen und Nächten aufs festlichste gestrahlt hatte.

    Die Arbeiten an beiden Häusern dauerten den ganzen Tag und Passanten, die für die Dauer ein paar neugieriger Blicke neben den Gebäuden verweilten, gingen nicht selten ohne eine hübsche Glaskugel oder einen bemalten Tannenzapfen, einen hübsch gebundenen Strohstern oder ein Bündel Tannengrün für den Kamin weiter.

    In der Zwischenzeit und ganz ab vom wintertaglichen Flair, sah man Mitglieder der Brücken-Organisation durch die Stadt pilgern, um die teils vom Wetter in Mitleidenschaft gezogenen Anschläge für den Völkermarkt zu erneuern und Anmeldebögen auszuhängen, über die Interessiere sich nicht nur für das Marktevent anmelden konnten, sondern denen auch ein Ständeplan beilag, auf dem man sich seinen präferierten Platz sichern konnte. Allerdings galt es sich damit zu beeilen, denn je früher man sich meldete, umso wahrscheinlicher war es den Standplatz zu erhalten, den man sich wünschte.Weite Informationen zu dem Markt der Völker ließen sich am Brückenlager im Salmaviertel finden. Sie hingen und lagen dort frei aus.



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    Geschwister Forbes/Die Brücke


  • Worum geht es?
    Die Vorbereitungen für den anstehenden Völkermarkt intensivierten sich. Mehrfach sah man inzwischen die Organisatoren der Veranstaltung bei Gesprächen mit Handwerkern oder in der Abstimmung mit der Vorsteherin der Fellschau, die das Event durch ihre Erfahrung unterstützte.

    Boten, die darüber hinaus immer wieder zwischen Götterfels und auch den außerhalb liegenden Gehöften verkehrten, um Nachrichten auszutauschen, kamen zweifellos ganz schön ins Schwitzen. Nur einer von ihnen wirkte immer seltsam zufrieden und rosig. Geradezu wohlgenährt, und es schien ihm wenig auszumachen, die Strecke zum Isenfall-See auf sich zu nehmen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Interessierte in Hoelbrak und Umgebung

  • Wo?
    Götterfels

    Was kann man gesehen oder gehört haben?
    Kaum ist die Wohltätigkeitsauktion am 31. Zephyr in der Oper publik.
    Da hört man hier und da auch schon die wildesten Gerüchte.
    Angeblich ist die Oper pleite und sie versuchen nun mit dem Verkauf den Bankrott zu vermeiden, lästern ein paar wenige. Andere behaupten der Graf will von dem Erlös neue, farbenfrohe Anzüge kaufen.
    Die nächsten erzählen sich das der Erlös an eine wohltätige Organisation gespendet werden soll und sind sich sicher das es sich dabei um die Brücke handeln muss, immerhin habe der Graf für die Schützlinge dieser einen ganzen Abend in der Oper zu den Winterfesttagen veranstaltet. Außerdem kursiert seit dem Völkermarkt in Götterfels das Gerücht das der exzentrische Graf Waldemar von Zehnthof dem blonden Brückenoberhaupt Levi Iorga ein wenig zu sehr zugetan sein soll. Hinter vorgehaltener Hand fällt natürlich wieder der Satz. "Je blonder das Haar, so spitzer der Waldemar."
    Es gibt aber auch Leute die glauben der Erlös kommt der Musikschule der Operndiva Renata Jakom die in kürze eröffnet werden soll zugute.
    Andere erzählen das der Graf den Gewinn der Auktion dem Tierschutzverein spenden will.
    Fragen kann man den Opernbetreiber gerade nicht, sah man ihn Gestern in Begleitung zweier, junger, hübschen Blondinnen und seines Sicherheitschefs und Kumpel Hayden Flint Götterfels in Richtung Löwenstein verlassen. Angeblich besucht der Graf von Zehnthof mit seiner Entourage Hoelbrak um sich für den Völkermarkt dort eine Unterkunft zu besorgen und sich einen Überblick über den Handelsplatz zu machen. Vielleicht will er dort aber auch nur Schlitten fahren oder eine wilde Party mit seinen blonden Begleiterinnen und seinem Kumpel feiern?

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • BUMM, BUMM


    In der Nacht auf den morgigen Tag hat es in Götterfels scheinbar ein paar Verrückte gegeben welche das Neujahr noch feierten.
    In der freien Ecke wo sich Dwayna Platz und der Flaschenhals in der Luftlinie berühren, dort können Augenzeugen berichten das es dort geknallt hat, genau zweimal.
    Ob wer mehr dazu berichten kann?

    Wer davon wissen kann?: Alle Besucher des Flaschenhalses, und jeder der sich für Klatsch und Tratsch interessiert.

    Einmal editiert, zuletzt von Denumbra (13. Januar 2020 um 08:37)

  • Renovierungsarbeiten abgeschlossen!


    WO? Im Salmaviertel, genauer genommen am Brückenwinkel 2!

    WANN? Das vergangene Jahr bis gestern.


    WAS?
    Seitdem der junge Meisterschmied Jacob Curtis vor einem Jahr die alte Schmiede im Salmaviertel aufgekauft hat, schien der neue Nachbar nur am Arbeiten gewesen zu sein. Tagsüber können die Bewohner und Besucher der Straße am Brückenwinkel es in der Schmiede hämmern hören, manchmal stand die Tür zum Verkaufsraum einladend offen und nach Feierabend ging es direkt weiter. Über das Jahr hat er karrenweise Metallstreben, Holzplatten, Farbe, Balken und Bretter in sein Haus gekarrt. Einmal sogar riesige Glasplatten! Was hat er damit nur angestellt? Das Haus hat auch einen neuen Anstrich erhalten und strahlt nun in frischem Weiß.
    Zum Glück grenzt kein Haus direkt an seines an, sodass sich niemand über Lärmbelästigung nach Feierabend Sorgen machen musste!
    Das Ganze scheint er auch so ziemlich allein erledigt zu haben. Nur manchmal konnte man den ein oder anderen jungen Burschen bei ihm ein und aus gehen sehen. Aber vielleicht waren das auch nur Kunden und keine Hilfskräfte.

    Inzwischen bleibt es Nachmittags immer öfter still in seinem Haus und der Hausbesitzer verlässt die zu Fuß die Stadt. Vielleicht ist er endlich fertig mit seinen Renovierungsarbeiten.

    Gestern Abend konnte man beobachten, wie der gut gebaute Schmied mit nicht mehr als einem UNTERHEMD am Oberkörper in die Stadt zurück kehrte. Angeblich war seine helle Leinenhose blutverschmiert. Verletzt wirkte er aber nicht, sondern guter Dinge, wie immer. Der ehrenhafte Bürger und Seraphen-Handelspartner wird sich doch wohl nicht etwas zu Schulden gelassen kommen haben? Gewiss hat er nur eine hilflose Maid vor bösen Kreaturen gerettet, oder so. Gut würde es ihm ja mal tun, dem Junggesellen.


    WER KANN DAVON GEHÖRT HABEN?
    Insbesondere Nachbarn und Spaziergänger im Salmaviertel sowie interessierte Kunden seine Schmiede

  • Sternenlaube

    Sternenlaubenbesucher konnten schon seit einer Woche beobachten, das das neuste Teammitglied immer wieder Säckeweise bunte Blüten, Wurzeln und Pilze in die Laube schleppt, dabei helfen ihr einige aufgeweckte Stecklinge und der Heiler Asklepios. Selbst Beoir und Carcair haben Rosaceae geholfen die Leinensäcke zutragen. Fragt man sie was sie damit vorhaben, antworten sie alle das sie Farbpulver für das Laubenneujahresfest herstellen, das unter dem Motto buntes Neujahr stehen soll .Wann es stattfinden wird wissen sie noch nicht ganz genau, das hänge davon ab wann sie genug Pulver hergestellt haben. Sie schätzen aber so in etwa zwei bis drei Wochen.
    Man kann wohl gespannt sein was die da schon wieder aushecken.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • Ein jeder Norn der durch die Wälder streift ob nah oder fern der Heimat, jeder wird davon gehört haben. Ein junger Norn, sein Name war Fenrir benannt nach dem zweiköpfigen Kevdulf, welcher vor langer Zeit im Norden nahe von Gunnars Feste, sein Unwesen mit dem Rudel trieb. Fenrir son von Skyggejeger, jeder kannte auch den alten Skyggejeger, der je älter er wurde die größten Raufereien mit seinem eigenen Schatten austrug. Verrückt, besessen, krank nannte man den alten Norn - dessen Ansehen mehr und mehr in Vergessenheit geraten war, obwohl er Jahre damit verbracht hatte, jagt auf die letzten Kevdulf's im Land zu machen. Einzig sein Sohn Fenrir war ihm geblieben, bis der alte Skyggejeger in einer klaren und kalten Nacht, selbst wie ein Schatten verschwand.


    Nun will Mann ihn gesehen haben, nein nicht den alten Skyggejeger sondern seinen Sohn, der in jüngsten Jahren aufgebrochen war, um nach seinem Vater zu suchen und dabei hat er, seine eigene Legende geschafften. So nennt er sich heute Fenrir Ulvens Tamer, was bedeutet: der Wolf Zähmer. Es hieß er kam geritten, auf einem riesigen Wolf und als er von diesem Abstieg – verschwand jener Norn in der Halle (wen wundert es?!) der Wölfe.

    2 Mal editiert, zuletzt von Loki (14. Januar 2020 um 18:11)

  • Eisige Nacht


    In der Nacht vom 15 auf den 16 hat man ein merkwürdiges Natur Spektakel sehen können, in der Nähe der Felder von Shaemoor.
    Ein schon länger leer stehendes Haus soll sich über über Nacht in ein Eis Schloss verwandelt haben.
    Beim genauerem Nachfragen stellt sich schnell heraus das es kein Schloss war, sondern das nur die Außenseite komplett mit Eis bedeckt gewesen war. Und dann taute das Eis auch schon wieder obwohl noch Winter ist. Wobei es taute weniger als das es sich im Wind verflüchtigte. Erste mutige Leute die sich hineintrauten sahen ein Loch im Boden welches an eine Person erinnerte. Aber man fand niemand. Manch ein Anwohner oder Reisender mag noch weiteres wissen.

    Wer kann davon gehört haben:
    Alle die sich solchem Bauerngerede glauben schenken oder auch nicht.
    Reisende und Anwohner des Hauses.

    (Bei Interesse oder Nachforschungen einfach anschreiben)

  • Wo?
    Hoelbrak

    Was kann man mitbekommen oder erfahren?

    Seit Tagen hört man bis in die späte Nacht Gesang und lautes Gelächter aus der Hütte des Schlachtmeister Lief Rongjalk und seinen 3 Brüdern in Hoelbrak. Sah man ja erst kürzlich den exzentrischen Opernhausbetreiber Graf Waldemar von Zehnthof aus Götterfels, in einem lilafarbenen Pelzmantel und Unmengen an Gepäck, die Hütte beziehen. Begleitet wurde er wie immer auf Reisen von seinem Sicherheitschef Hayden Flint, zwei hübschen Blondinen und zwei Rauhaardackeln. Täglich werden nun Fässer mit köstlichem Bier und Met in die Hütte geliefert. “Die feiern bis zum Völkermarkt durch oder bis die Hütte vom feiern brennt.“, erzählt man sich.
    In vollen Zügen genießt der Graf seinen Urlaub in Hoelbrak, Schlittschuh fahren und Schlitten fahren sah man ihn, immer in farbenfrohe Fell gekleidet. Einige Norn erzählten sich lauthals lachend auf der Fellschau. „Der heißt bestimmt Waldemar, weil seine Zeugung im Wald geschah.“ Schafft er sich damit seine eigene Legende?
    Den Norn gegenüber ist er freundlich, aufgeschlossen und hilfsbereit, besonders den blonden Nornweibern. Auf jeden Fall hat er, seine Entourage und seine Gastgeber einen heiden Spaß. Schlechtes hörte man nicht über den menschlichen Paradiesvogel aus Götterfels.
    In Götterfels und in der Oper läuft auch alles sehr gut ohne ihn weiter. Seine Assistentin Annemarie Hoffmann steckt mitten in den Vorbereitungen für die Spendenauktion für eine wohltätige Organisation und die Proben für das neue Stück sollen in vollen Gange sein.

    Wer kann davon erfahren?
    Jeder der möchte

    Einmal editiert, zuletzt von Aegi (17. Januar 2020 um 14:20)

  • Detonation in Rurik Stadt


    Ruhig ist es in den vergangenen Tagen rund um das Opernhaus zu Götterfels gewesen. Graf Waldemar von Zehnthof unterwegs bei den Norn, um sich vor dem eigentlichen Völkermarkt schon einmal die Kultur der hoelbraker Riesen schmecken zu lassen, ließ den gut laufenden Betrieb hinter sich. Ein Fehler? Oder letztendlich einfach nur reine Berechnung? Während die stadtbekannte Sopranistin Renata Jakom eine Vorstellung nach der anderen gab, scheint sich das nun fürs erste einmal erledigt zu haben. Neider jedenfalls freuen sich, auch wenn der Grund am Ende alles andere als erfreulich ist...

    In der späten Nacht von dem 17. auf den 18. Zephyr (Mitternacht war bereits vorbei) kam es zu einer gewaltigen Explosion inmitten des Rurikviertels. Genaueres ist bis zum Mittag hin noch nicht bekannt. Anwohner allerdings werden mit Sicherheit nicht nur durch den donnernden Knall, sondern auch durch die klirrenden Fensterscheiben und das Beben aus ihren Betten geworfen worden sein, das kurz danach durch die Umgebung des Opernhauses rollte. Glas und brüchiges Mauerwerk der Häuser, die sich in direkter Nähe zu dem Betrieb des exzentrischen Grafen von Zehnthof befanden, gingen zu Bruch und wurden von der Druckwelle der Detonation regelrecht aus ihrem Fundament gerissen. Was auch immer Ursache für die Explosion war, sie reichte aus das komplette Vorderdach der Oper in sich zusammenbrechen zu lassen. Das von vielen Säulen gestützte Stück Baukust wurde seiner Träger beraubt und begrub nicht nur die Zugänge zum Haus unter sich, sondern auch einen Gutteil der sich davor befindlichen Treppe. Ein Glück, wie manche sagen, dass die Kutsche der Sopranistin selbst bereits etwa eine Halbstunde vorher den Platz verlassen hatte. Bloß...befand Renata sich zu diesem Zeitpunkt in ihrem Gefährt?

    Die Seraphen, die nur kurz nach der Detonation anrückten, sollen sich, so behaupten es einige Stimmen, einen Kampf mit den vermeintlichen Attentätern geliefert haben. Ja, Attentäter! Es könnte aber auch eine verirrte Rakete der Mondneujahrsfeierlichkeiten gewesen sein. Andere sprechen von einem verunglückten Bühnenexperiment und was noch so geredet wird, wird die Zeit zeigen müssen.

    Klar jedenfalls ist, dass die Seraphensoldaten das Gebiet weiträumig absperrten und es daher am Morgen zu einigen Unruhen auf der Straße kam, weil Händler mit ihren Waren Umwege zu nehmen hatten. Angeblich, aber auch darüber wird nur spekuliert, soll es zu all dem Chaos noch einen Leichenfund gegeben haben. Um wen es sich dabei allerdings handeln könnte ist unklar.

    Zuletzt hatte das Opernhaus Aufsehen dadurch erregt, dass mit recht eigentümlichen Instrumenten der Charr musiziert und eine Sylvari in das Stück integriert worden war.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

    Einmal editiert, zuletzt von Levi Iorga (18. Januar 2020 um 10:59)

  • Wo? :
    Götterfels & Shaemoor

    Was ? :

    Letztens sah man das Ehepaar Villiers durch Götterfels ziehen. Sie wirkten nervös! Man munkelt es hat was mit der Schwangerschaft der Schneiderin zu tun, deswegen sehe der Bankier so bleich aus. Doch dieser Gedankengang verflog recht schnell als man das Ehepaar mit einem jungen Mann am Grenthschrein zusammen sah. Diese liefen angeblich gezielt aufeinander zu. Der dunkelhaarige Kerl schien von Traurigkeit zu sein Man sagt das kleine Grüppchen habe lange und ausgiebig diskutiert. Es soll sogar sehr laut und emotional gewesen sein. Worüber man sich aber sicher war ist, das die werdende Mutter sichtlich überfordert erschien.Das Wort „Seraphen“ ist wohl öfter gefallen. Vielleicht war die Dunkle gestallt nur ein Jugendlicher der sich in vergangen Tagen, bei den Villiers ein Scherz erlaubte? Man weiß es nichts genaueres. Man konnte sogar beobachten wie Orianna den armen Tropf in die Arme genommen hat. Das Grüppchen trennte sich jedoch irgendwann ziemlich aufgelöst voneinander.

    Direkt am Nächsten Tag, noch vor Sonnenaufgang soll das Paar nach Shaemoor gegangen sein, was jedoch für den Morgenmuffel Orianna außergewöhnlich ist. Es muss also schon sehr dringend gewesen sein. Das sagten auch die Gesichtsausdrücke der beiden. Beide verschwanden mit ernster Miene in einem Haus, einer Dame die, die Kapuze weit übers Gesicht gezogen hatte als Gervais und Orianna eintrafen. Die Frau schien überrascht. Es soll nicht lange gedauert haben bis die Villiers wieder das Haus verließen. Beide hatten Immer noch den selben Gesicht Ausdruck wie vorher auch nur das Orianna blasser war. Vielleicht war die Frau mit der Kapuze die Mutter des Lausbubs?

    Wer? :
    Jeder der mag.

    4 Mal editiert, zuletzt von Melly (19. Januar 2020 um 04:34)

  • Wo?
    Götterfels Ossaviertel

    Was ist passiert?
    Angeblich sollen vermummte Männer einen weiß gekleideten Canthaner in der Nähe der Wunderlampe überfallen haben. Wieviel Männer das waren ist von dem Gerüchteerzähler abhängig, mal ist von dreien die rede mal von sechs. Angeblich sei auch ein Norn verwickelt gewesen, andere erzählen das war ein Charr. Grundlos sei der Canthaner angegriffen worden, andere behaupten der habe das mit seiner weißen Weste und seinem Lächeln provoziert. Geblutet hat er am ganzen Leib berichten angetrunkene Gäste und Schaulustige der Wunderlampe, von Wurfdolchen durchlöchert sei er gewesen. Nach kurzer Zeit jedoch eilten schon Seraphen zur Hilfe und lösten den Kampf auf, der Canthaner soll ins Hospital gebracht worden sein oder war es doch einer der Angreifer? Irgendjemand ist definitiv im Hospital. Einpaar Zeugen behaupten der Canthaner sei vom Erdboden verschluckt worden oder er habe Mesmerei gewirkt.
    Später soll es auch noch Ärger in der Grevaldigasse gegeben haben. Am Morgen sieht man dort nur das die Haustür der alten Gemüsegerda eingetreten wurde. Das im Stadtteil bekannte Tratschweib hat in den nächsten Wochen bestimmt was auf dem Markt zu erzählen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte


    ((Ooc: Die Gerüchte der alten Gemüsegerda dazu kann man von mir gern per PN bekommen.))

  • Gesucht

    Am gestrigen Abend (bzw. der gestrigen Nacht) soll sich im Rurikviertel, laut tratschenden Weibern, Mütterchen und einigen Hausmännern, eine Auseinandersetzung abgespielt haben. Ein großer, breit gebauter Mann in dunkelster Kleidung, vermutlich ein Mantel mit Kapuze, soll einen der Ansässigen angegangen sein. Zuerst lauthals verbal, gefolgt von Beleidigungen übelster Art und Handgreiflichkeiten. Es handelte sich um das Klirren einer Flasche, woraufhin jene als Druckmittel benutzt wurde. Zu hören war die Drohung, man würde dem Mann etwas zufügen, oder gar bei ihm einbrechen, um Schlimmeres zu verursachen. Eine Morddrohung? Zumindest laut ein paar tratschenden Frauen. Eine gebrochene Sprache soll der Kerl besitzen, mit prägnanter Aussprache und einem ziemlich schroffen Ton, typisch für die Straße. Und eine Frau soll er dabei gehabt haben, die jedoch eher dekorativ daneben stand. Vielleicht wurde auch sie schon erpresst?
    Mehr ist jedoch nicht bekannt bisher.

    Laut Angaben der Bewohner sollen sich daraufhin schon ein Pärchen, bestehend aus zwei Seraphen im Dienst, aufgemacht haben, um den Mann zu suchen, der dank eines augenscheinlich verletzten Bein, nicht weit gekommen sein dürfte.
    Wer dem feinen Herren, der das Opfer darstellt, nun Glauben schenkt, der wird schnell gesteckt bekommen, dass man sogar den Namen vom Mann kenne, der jedoch, vorerst, geheim bleiben sollte.
    ,,Die Seraphen wüssten bereits bescheid und würden sich kümmern", so hieß es.

    Von dem Mann fehlt bisher doch jede Spur und so verbleiben die Damen, die alles, wie immer, mit eigenen Augen gesehen haben wollen, mit ihren Gerüchten allein, außer es gibt Bewohner oder Passanten, die sich den Frauen annehmen und ihnen zuhören. Oder dazu gedrängt werden im Rurik und dessen Umgebung. Solch Wahnsinn muss man doch verbreiten! ..Sich ihn von der Seele reden.

    Männer, wie den Beschriebenen, gibt es jedoch zu Haufe in Fels. Und diese zeigen sich offen, ohne darüber groß nachzudenken, was war schon dabei? Den Gesuchten scheint man aber bisher nicht gefunden zu haben, wobei jene Gerüchte noch frisch sind und kein großes Aufsehen erlangt haben. Doch so langsam kursieren sie, warnen den Adel, denn sicher handelt es sich um eine Schutzgelderpressung!

    (Wer kann davon gehört haben? Bewohner & Besucher des Rurikviertels / Gut Informierte)

    There's millions of us just like you ♡

    3 Mal editiert, zuletzt von Sarah (20. Januar 2020 um 20:07)

  • Von Versicherungsbetrug bis Anschlag

    Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man beobachten oder hören?

    Schon einen Tag nachdem das Vordach mit den vier Säulen der Oper einstürzte und die Seraphen das Areal um die Oper weitläufig abgesperrt haben, brodelt die Gerüchteküche fast über.
    Spekulationen wie es sei ein Anschlag auf das Opernhaus mit seinen toleranten und weltoffenen Bühnenstück gewesen bis hin zu Versicherungsbetrug kreisen durch die Stadt.
    Es soll eine Leiche geben, selbst bei diesen Erzählungen gibt es wilde Vermutungen, von es handelt sich um einen der Bühnenstars bis hin zu einem armen Obdachlosen der dort geschlafen hat. Die Presse tappt noch genauso im Dunkeln wie die Schaulustigen die sich am Morgen nach der dem Einsturz auf dem Platz vor dem Opernhaus umsehen wollten. Die Seraphen arbeiten hochprofessionell wie immer. Bisher ist noch keine Information durchgesickert was da wirklich vor sich ging. Die bekannte Operndiva Renata Jakom und auch etliche andere berühmte Bühnenstars sind vor der Presse untergetaucht.
    Natürlich brach der Graf von Zehnthof seinen Urlaub in Hoelbrak sofort ab und reiste zurück in die Heimat.
    Einige Schaulustige konnten am Morgen den Opernbetreiber Graf Waldemar von Zehnthof und dem Sicherheitschef der Oper Hayden Flint dabei beobachten wie sie vor dem Vordachtrümmerhaufen standen, der den Zugang zur Oper verbarg. Er soll seine Gesicht hinter seinen Händen vergraben haben behaupten einigen. Böse Zungen erzählen der Graf habe geweint und andere behaupten er sei zusammengebrochen. Eine Stunde später sah man die beiden Männer für lange Zeit im Seraphen Hauptquatier verschwinden. Erst am späten Abend wurden die beiden von zwei Seraphen zum Anwesen des Grafen begleitet. Papparazzis wurden von dem Grafen ferngehalten und Interviewanfragen lehnte er gänzlich ab. Was da wirklich vor sich ging wird wohl erst in wenigen Tagen bekannt werden.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte

  • Eine Weile war es still in der Nr. 7 der Salma-Gasse auf dem Herrenhaushügel. Selten sah man seit dem Jahreswechsel die Hausherrin mit der Wache in Götterfels, obwohl sie nicht die Stadt verließen, und auch erst wieder seit dem Wochenende die pflichtbewusste Frau Brenner. Selbst das Klavier war im neuen Jahr nicht täglich zu hören.

    Frau Brenner nahm erst heute wieder ihr übliches Plauderstündchen wahr. Bewaffnet mit einem großen, blütenweißen Taschentuch, von dem sie regelmäßig und lautstark wegen ihrer Rotznase Gebrauch machen musste, berichtete sie ihren Freundinnen am Vorgartenzaun alles was diese wohl verpasst haben könnten.
    Von Besuchern, die man wohl so bald nicht mehr im Haus sehen würde war die Rede. Einem jungen Katzenkind, das die Brenner ordentlich auf Trab hielt, Geschenken an die Hausherrin, für die der brave Herr Brenner extra handwerkern musste, weil sie zu empfindlich zum Ausstellen waren. Ah ja, und diese schreckliche Erkältungswelle, die der alte Bonne ins Haus brachte und einem nach dem anderen im Hause Fog ans Bett fesselte. Selbst sie, Alberta Brenner höchstpersönlich, hatte sich einen Tag ausruhen müssen. Man stelle sich das nur vor, was für ein Chaos in diesem kleinen Haushalt - und schuld war nur ein schniefender alter Mann. Kann man sich nicht ausdenken.
    Oh, und heute wurden zwei Briefe geliefert, die zwischen Hausherrin und Wache für Unfrieden sorgten. Aber darüber müsste Frau Brenner wohl beim nächsten Treffen berichten, denn man rief nach ihr. Vielleicht klettert das vorwitzige Katzenvieh wieder ihre heiligen Vorhänge hinauf? Oder kratzt an den ordentlich polierten Möbeln? Nur Ärger hat dieses Geburtstagsgeschenk ins Haus gebracht, nicht als Ärger!
    Zeternd und schimpfend - und niesend - ließ Alberta ihre Freundinnen also stehen und kümmerte sich um den aktuellsten krallenbewehrten Notfall.

    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal abschöpfen

    Do it for joy and you can do it forever.


  • Worum geht es?
    An diesem Morgen sah man Mitarbeiter der Brückenorganisation aus Götterfels in Hoelbrak. Ihre Ziele waren das Gelände der Fellschau sowie der angrenzende Handwerksbezirk. Unter der Aufsicht und Anleitung von Levi Iorga, dem Vorstand der gemeinnützigen Organisation, und mit der Unterstützung von Krogan Schneefluch machten sie sich daran, die Aufbauten für den Völkermarkt vorzubereiten, der am kommenden Freitag stattfinden sollte.

    Während die Dolyaks aus Krogans Zucht den Materialtransport übernahmen, packte der Iorga bei den anfallenden Handwerksarbeiten selbst mit an. Gegen Mittag stieß Mitorganisator Jasper Caldwell in Begleitung von Leibwächterin Olivia Torrens hinzu und traf letzte Abstimmungen mit den Beteiligten. Im Anschluss daran kam man in einer der Hütten zusammen, um gemeinsam zu essen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner und Reisende in Hoelbrak und Umgebung

  • Große Lieferungen und Sicherheitsmaßnahmen


    Was?
    Am Raben im Rurikviertel scheint man eine akute Trockenheit zu befürchten, wenn man nach der Größe der dieswöchigen Lieferung an Fässern und Flaschen gehen kann. Da gehen einige Karren mit den Lieferungen zu dem Laden und einige auch wieder davon weg zu Kunden. Die letzten Aufträge vor dem Völkermarkt werden abgearbeitet und gleichzeitig die Vorräte für eben diesen aufgestockt.

    Daher auch ein großes Treiben am Eingang des Ladens. Die Elonierin und Teilinhaberin Naunet selbst ist zu sehen, ihr Verlobter Vincent mit einigen Frauen und Männern in Schwarz gekleidet, die tatkräftig anpackten.
    Den ganzen Vormittag ging das, bis sich zur Mittagszeit das Grüppchen verlief. Einzig Naunet und Vince verblieben. Die beiden drehten einige langsame Runden um den Laden und begutachteten die Fassade, sowie Türen und Fenster.

    Das Unglück an der Oper als Anlass stand wohl eine kleine Inspektion der Sicherheit auf den Plan. Weit weg war dieses nicht. Man sagt sich sogar, dass Naunet mit Magie versucht habe Türen und Fenster zu verstärken und zu sichern. Immerhin liegt ihr Hintergrund in Verzauber- und siegelungen. Konzentriert soll sie gewirkt haben, manche würden es allerdings auch als verängstigt beschreiben.
    Allerdings berichtet man ebenso, dass sie bei dem Versuch Magie zu wirken draußen auf der Straße das Bewusstsein verloren haben soll. Da kam der Verlobte genau recht und trug sie schnell wieder in den Laden. Alles weitere wurde den neugierigen Augen verwehrt.

    Ob der Versuch einer Verzauberung erfolgreich war, bleibt also fraglich. Warum ein einfacher Getränkeladen die Sicherheitsmaßnahmen aufstockt, ebenso.

    Wo?
    Am Durstigen Raben im Rurikviertel in Götterfels

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner des Rurikviertels, Spaziergänger, jeder der mag und es gesehen haben möchte.

    Mit freundlicher Spende von Keisha Bourdillon.

  • Magisch gute Laune

    So gut gelaunt wie heute sah man Pleja Poison derzeit nur noch. War der Frühling in Sicht oder warum sah man die Rothaarige nur noch strahlen. Blüte sie diesen Winter ja richtig auf. Wiedereinmal war sie mit ihren Wolf an der Seite unterwegs und hängte Plakate für den kommenden Magiertreff aus. Diese waren an allen bekannten Stellen zu finden und auch am schwarzen Brett vom Magiertreff.


    Wer kann davon gehört haben: Jeder.

    Infos zum Termin

  • Wo?
    Götterfels

    Was man gehört haben könnte?
    Das Gerücht um einen Toten bei der Opernvordachexplosion hat sich mittlerweile bestätigt. Genaue Beobachter wollen schon vor zwei Tagen gesehen haben das es sich um eine der Nachtwachen der Opern gehandelt haben muss. Den dieser erschien seitdem nicht mehr zur Arbeit. Auch die Presse berichtet am heutigen Morgen davon das Lutz Semmler bei der Explosion ums Leben gekommen ist, sie stützen sich dabei auf eine Aussage des Graf von Zehnthof selbst. Dieser hat angekündigt in Kürze ein Interview dem Götterfelser Morgenecho zugeben. Große Anteilnahme bekamen die Mitarbeiter und Graf von Zehnhof die letzten Tage, doch an diesem Morgen sieht man ein Meer an Blumen und Kerzen vor dem zerstören Eingangsbereich der Oper. Aus allen Bürgerschichten der Stadt trafen Beileidsbekundung ein, so das die Aufräumarbeiten an diesem Tag eingestellt wurden.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte.

  • Setzlings Geflüster


    Der Geschichtenerzähler macht sich auf. Diesmal mit seiner Gefährtin.
    Wohin es geht? In den kalten Norden, da sei ein Fest.
    Er bliebe wohl länger weg.
    Ob er ihnen was mitbringt? Zumindest erzählt man sich, er habe eine Liste länger als er selbst bekommen.
    Er bleibe wohl länger weg, besucht noch alte Freunde.
    Die Setzlinge warten und sind gespannt auf die nächsten Geschichten.

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