Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Heute um genau 15:30 Götterfelser Zeit kann man wohl eine selbst für Asura recht klein geratene junge Dame durch Götterfels tapseln sehen mit einigen Flugblättern welche aus ihrem Köfferchen ragen. Geklebt werden diese wohl an jegliche Säule und Wand welche sich in dieser Stadt finden lässt.


    Tyria Heute
    Tyria Morgen
    Tyria Auf Ewig.

    Schon viele durften Erfahren wie grausam manch einer sein kann, egal welcher Rasse er angehört.
    Vor einigen Tagen brannte eines der bekanntesten Gebäude des Ossa, der lächelnde Meridian nahe der angesehendes Wunderlampe.
    Er brannte, ein loderndes Feuer fraß sich durch die Existenz der wohl jedem bekannten Familie Iorga und zestöhrte was es zu zerstören gab.
    Denkt man.
    Tatsächlich nahmen sich die Flammen nur den hinteren recht unwichtigen teil des Ladens und erlosch so schnell wieder, wie es kam.
    Zufall?
    Wohl kaum.
    Tatsächlich befanden sich die Vorräte des Ladens wohl an einem anderen Platz und das Feuer diente nur um Aufmerksamkeit zu erregen,
    weshalb es so schnell wieder an Spannung verlohr.
    Kurz vor dem ''Unglück'' sollen einige Charr die Familie Iorga belästigt haben, sprachen von Rassismus und krummen Geschäften.
    Auch von einem kürzlichen Kampf soll geredet worden sein, indem einige der angeblich so reinen Familie drei unschuldige brutal zusammengeschlagen und beinahe umgebracht haben.
    Schicksal?
    Wohl kaum.
    Eine Hetzjagd auf Charr. Eine Hetzjagd auf Asura. Eine Hetzjagd auf Sylvari.
    Ein Großteil dessen ist auf dem Mist dieser Familie gewachsen.
    Vorhersehbar.

    Die TAZ wünscht jedem Bürger Tyrias das beste und lässt sich nicht unterdrücken.
    Niemals.
    Ehre der Freiheit.

    Einmal editiert, zuletzt von Doro (25. Januar 2015 um 15:44)

  • Es dauert nicht lange, bis von Seiten der Exekutiven Gewalt auf diese Flugpropaganda geantwortet wird.

    Ein Seraph mittleren Alters wurde gesehen, wie er eines der Flugblätter löste und es überflog. Schließlich nahm er sich noch die restlichen in seiner Nähe Befindlichen Zettel und brachte sie wohl in die Oberstadt. Daraufhin konnte beobachtet werden, wie die Seraphenpatrouillen sich um diese Angelegenheit kümmern:

    Die Plakate werden entfernt und die dafür verantwortlichen Personen versucht auf frischer 'Tat' zu ertappen. Sollte es der Staatsmacht möglich sein, wäre besagte Asura auch von jener in Gewahrsam genommen worden und bis auf weiteres unter Arrest gestellt.

    Fragt man einen der Soldaten, warum solch ein Verhalten an den Tag gelegt wirkt bekommt man wohl folgende Antwort:
    "Es kann ja wohl nicht sein, dass man öffentlich Rufmord gegen ganze Familien auf Plakaten begeht und sie der Volkshetze bezichtigt."
    "Die Asura wollen die Menschen in unserer eigenen Stadt nur gegeneinander aufstacheln.."
    "Diese TAZ hat schon öfter gezeigt, dass sie ein Problem mit unserer Ordnung haben. Die ist verboten. Wir lassen nicht zu, dass sie das weiter propagiert. Sollen sie in ihrem Loch bleiben und uns nicht mit dem Murks nerven, den sie fabrizieren."

  • Gesehen wurden die Plakate jedoch von einigen. Manch einer fängt die Stimmung gleich auf. "Diese Iorgafamilie war mir immer schon suspekt", heißt es da, und auch, dass es leichtfiele, den Gerüchten zu glauben.

    Das Verhalten der Iorgas allerdings passt nicht zu den gemachten Vorwürfen.
    Ständig sieht man sie irgendw ostehen und schlichten. Sie freuen sich über die Loyalität der Leute ihnen gegenüber, doch erinnern auch daran, dass eine blinde Hetze gegen eine Allgemeinheit nicht Sinn und Zweck der Sache ist, es ginge nur darum, die Verbrecher zu finden. Wer sachdienliche Hinweise hat, soll deshalb bitte zu den Seraphen gehen.

    Nikolaj sah man vorhin im ruhigen Gespräch mit einer Charr, kein feindseliger Austausch, ganz und gar nicht. Helena hörte man zu einem eher aus dem Östlichen und Westlichen Marktviertel bekannten Streunermädchen sagen, dass die Anschuldigungen Unfug sind. Es stimmt, dass nicht das Lager angezündet wurde. Sondern das Haus, indem sich die Iorgas derzeit selbst befanden. Niemand, nur ein Idiot, würde glauben, die blonde Sippe stelle ein paar Kräuter über die eigene Sicherheit.

    ~ IORGA ~

  • In den Abendstunden stehen zwei Tratschweiber zusammen um wichtige Ereignisse der letzten Tage und Wochen zu besprechen. Zwischendrin ist plötzlich ein Schnauben zu vernehmen:

    Hilda: Eine Charr in der Kormirhochstraße?!

    Anne: Jaja, die ist fast jeden Tag hier.
    Hilda: Und was macht die da?
    Anne: Ich glaub die arbeitet für diese blinde Novizin
    Hilda: Na, vielleicht hat sie nicht gesehn dass es ne Charr ist *lacht*
    Anne: Die Charr glaubt angeblich an unsere Götter
    Hilda: WAS?!
    Anne: Naja vielleicht tut sie auch nur so.
    Hilda: Und die Novizin kann allein wahrscheinlich eh nichts machen ohne ihre Glubscher
    Anne: Ich glaub die is ganz in Ordnung, ich hör sie manchmal Klavier spielen
    Hilda: Und das als Blinde?
    Anne: Ja keine Ahnung wie das geht, es klingt jedenfalls nicht übel.
    Hilda: Na die Charr würde ich auf alle Fälle im Auge behalten. Nicht dass die noch Radau macht oder auch was anfackelt!

    Wer könnte es mitbekommen haben:
    Bewohner der Kormirhochstraße
    Passanten
    Vielleicht nach und nach ganz Götterfels

  • ... werden Flugblätter verteilt, schon wieder. Doch handelt es sich hierbei um eine Schar junger Menschen, Männer wie auch Frauen, welche mit einem breiten, freundlichen Lächeln im Gesicht den Passanten das Papier in die Hand drücken.
    'Erscheint zahlreich, es gibt ein Getränk auf's Haus.', sagen sie, während sie den Zettel übergeben. Schließlich fällt dann der Blick auf eben jenen, und es steht in einer feinen, geschwungenen Handschrift geschrieben:

    Spoiler anzeigen


    Am 31. Tag des Zephyrs, zur 8. Abendstunde, eröffnet das restaurierte und wohlbekannte Gasthaus 'zum Maidenwispern' nach Jahren der Stilllegung endlich wieder seine Pforten als ein solches.
    Zu diesem Anlass laden wir euch herzlichst ein, der Wiedereröffnung unter neuen Leitern zu feiern und zu genießen.
    Zahlreiche Speisen und Getränke, von dem Bier bis zum erlesensten Wein, erwarten erkundet zu werden.
    Seht selbst, was aus dem Gasthaus im Rurikstadtviertel wurde!.
    Wir freuen uns.
    Die Belegschaft des Gasthauses 'zum Maidenwispern'.

  • ... die sich mit anderen Themen als den Iorgas, dem Fremdenhass oder herumfliegendem Papiermüll mit weiteren Hetzschriften beschäftigen. Wenige sind's, vermutlich trauen sie sich kaum vor die Haustür. Aber da gibt es doch tatsächlich dieses leise, angesichts der derzeitigen Vorgänge beinahe schon empörend klischeehafte Gerücht, es gäbe eine neue Frau im Hause Di Saverio.

    Doch, doch, man habe sie gesehen. Nicht auf der Straße unten, wie sie in das Haus huschte, und sicher nicht mit dem Grafen zusammen in der Öffentlichkeit, nein. Sie ist geschickter als das. Nicht so plump wie andere Frauen aus den oberen Kreisen, die da in den letzten Tagen herein- und herausstaksten, als seien sie dort zu Hause und sich nicht einmal dafür schämen. Aber am Fenster in seinem Arbeitszimmer. Da will sie eine der Mägde eines der umliegenden Anwesen gesehen haben. Eine hübsche Frau mit mandelförmigen Augen und dunklen Haaren und einem zarten Teint, von dem ihrereins nur träumen könnte. Ernst soll sie ausgesehen haben. Gedankenverloren und ein wenig in ihrer eigenen Welt verschwunden. Ganz wie man es von einer feinen Dame erwarten würde.

    Man freut sich für Florean Di Saverio. Es wurde Zeit, dass er jemanden an seine Seite holt. Nur mit der Schwester in diesem großen Haus... die ja übrigens eine offene Affäre mit diesem Assistenten ihres Bruders haben soll! Das tut keinem richtigen Mann auf Dauer gut.

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Gerüchte um die Iorgas sind auch wirklich nicht die einzigen Dinge, über die man heut beim Abendessen wieder sprechen kann.
    Da sind noch andere Dinge passiert die Traschmäuler, Boulevardfetischisten und Waschweiber interssieren könnte. Zum Beispiel:

    + wurde die eine neue "Ossawache" die schon bei dem ein oder anderen für Amusement, Sympatie und Antipatie gesorgt haben mag, heut beim kotzen erwischt. Zu viel Akohol. Aber warum sollte der Kerl sich derart zulaufen lassen, er tut und wirkt doch immer so nett und besorgt um die öffentliche Ordnung, wächst ihm wohl über den Kopf. Andere sind entspannt und sagen: gekotzt haben wir alle schonmal!
    Aber mann hat der geröhrt! Das konnt man über mehre MEILEN hören!

    + Mika Schreiner dieses alte hässliche Kackbratzenhackfressengesicht von Steuereintreiber ist endlich in Rente! Das der's überhaupt so lang gemacht hat, das dem keiner den Hals umgedreht hat und ach dieses Schwein kann keine sau leiden NIEMAND kann Steuerintreiber leiden! Systemsympatisanten mit dem Kopf ganz tief im Arsch des Finanzministeriums!

    + zwei blonde Menschen, eine Mann und eine Frau (wurde von einem Patienten als Sneshana Iorga dieses Mannsfrauenkerlchen erkannt), haben sich in der Nähe einer Bäckerei auf dem oberen Ring lauthals gestritten. Böse Worte fielen, Rassismus war ein Streithema, aber auch Familie und das, was meistens für Streit zwischen den Geschlechtern sorgt: die Unfähigkeit des anderen zuzuhören.
    Irgendwer behauptet,das waren zwei Iorgas, Päärchen oder nicht ist egal bei diesem Haufen (die treibens eh untereinander, ganz bestimmt), jedenfalls kriegen die sich nun auch schon handfest untereinander in die Wolle. Das freut die einen, bekümmert die anderen und den übrigen tangiert es nur peripher.


    + Reinhard Fischer, einer der Friseure wurde verhaftet. Man munkelte vieles: Drogenbesitz, häusliche Gewalt gar Mord wird ihm angedichtet. Und tragisch wurde es am, Abend. Er durfte zwar wieder nach Hause (wohl doch nur ein kurzes Verhör) aber erhing sich im Friseursalon. Wenigstens ist die Frau diesen schleimigen Lackaffen nun los, er hat ja immer irgendwie jedem und jeder zwischen die Beine gegriffen. Gut das er tot ist! Überhaupt was für ne Hackfresse der gewesen ist. Fett wie ne Speckschwarte, mehr Schwein als Mann.

    + Seraphenaktion in der Lampe. Am Nachmittag gab es in der Lampe unschönen Besuch eines Mädchens (auch Gör) welches offensichtlich auf den Rassismuszug aufgepsrungne ist. Esseine Hetzreden nicht nur in der Lampe,sondern auch keine zehn Minuten nachdem sie von dem Seraphen rausgeworfen wurde vorm Meridian gegenüber einer Iorga verkündet. Diese hat adäquat reagiert und ist gänzlich in die Luft gegangen, habe sogar nach dem Mädchen geschlagen. Beide Frauen wurden dann von einer Alten getrennt, dann war Ruhe im Hühnerstall.

    + Sophia und Aquilas Weidenreb haben geheiratet. Ja tatsächlich kann es manchmal so simpel und schön sein. Unter den wachsamen Augen Kormis wurde sich das Ja-Wort gegeben und es hat keine fünf Minuten gedauert bis das erste Weib schon die Schwangerschaft der Braut und den Seitensprung des Mannes verkündete. Ganz simpel und alltäglich.

    + seit dem Priester Dronon auf dem Weg in die Silberwüste ist und ein halbes Heer Seraphen mitgenommen hat, sind die Bewohner die nicht in die Nähe vom Balthasartempel kommen, den Priester aber trotzdem nicht leiden können, deutlich entspannter. Was macht der eigentlich mit seinem Stepke wenn er drauf geht? Darf die Mutter sich dann alleine kümmern oder was? Darf dann der Steuerzahler für blechen wenn so'n Priesternachwuchs den Paps verliert? Na vielen Dank.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

    Einmal editiert, zuletzt von Evan Verland (25. Januar 2015 um 22:46)

  • Ort: Götterfels, Ossa-Viertel, Salma-Viertel
    Wer hat davon gehört?
    Bewohner des Ossa-Viertels, Bewohner des Salma-Viertels; vor allem Herrenhaus-Hügel

    Wo sich derzeit, vor allem im Ossa-Viertel, die verschiedensten Völker und Bewohner gegenseitig an die Kehle gehen - zumindest mit Hetztiraden und indem sie sich in Bergen von Flugblättern ertränken - da scheinen einige Gestalten dies zu ihrem Vorteil zu nutzen. Wie auch immer es sich nutzen lässt. Finstere Gesellen, abgerissene Personen, lichtscheue Männer und Frauen sollen aus ihren Löchern gekrochen sein und reihenweise die Häuser der besser Betuchten abgeklappert sein. Einige von ihnen kennt man. Da war der Kapuzenmann und die stets scheinbar missgelaunte Kleine in schwarz, außerdem so ein Silberschopf. Der soll sich auch des Öfteren bei den Di Saverios herumtreiben.
    Aber weshalb sucht die unterste Schicht von Götterfels plötzlich nach noblerer Gesellschaft? Warum treiben sie sich überhaupt bei deren Anwesen herum und lungern nicht länger in der Gosse? Da scheiden sich die Geister. Eines steht jedoch fest: Am heuten Abend haben Anwohner des Ossa-Viertels beim Flugblatt-Fegen mehrere in Lumpen gekleidete Personen gesehen, die vor dem Anwesen der Familie Iorga herumgelungert haben. Was genau sie dort wollten, ist nicht bekannt. Die Wachposten der blonden Massenfamilie sprechen ja ohnehin kaum ein Wort und die Nachbarn trauen sich derzeit nicht wirklich auf die Straßen. Ob nun bissige Charr, brennende Läden, seltsame Asura, Sylvari, der Papierregen oder die Iorgas selbst der Grund sein mögen ... niemand kam nah genug, um den Grund für die Anwesenheit der Finsterlinge erfahren zu haben.
    Später soll man sie noch vor einem der Anwesen des Herrenhaus-Hügels gesehen haben. Dort wurden sie gar etwas lauter, haben mit der Hausherrin gezetert und einer von ihnen soll ein Messer verlangt haben. Glücklicherweise konnte offenbar Schlimmeres verhindert werden. Zumindest mussten weder Seraphen noch Ministerialwachen gerufen werden und von Blut ist auch keine Rede.

  • Nach ein paar Tagen der Ruhe trudeln nun wieder bekannte Anzeigen bei den Ordnungshütern der Stadt ein.
    Scheinbar wurde das Salmaviertel in der Nacht zum beforzugtem Einsatzgebiet dieser Halunken die schon letzte Woche zahlreiche Häuser und Wohnungen knackten und bestahlen.
    Zeugen sucht man vergebens, bis auf einen Geschädigten der eine dunkle Gestalt auf seinem Dach gesehen haben will als er betrunken nach Hause kam. Auch seine Wohnung ist erleichtert worden, ganze fünfzig Kupfer in bar und eine silberne kleine Statue der Göttin Dwayna sei verschwunden.
    Acht weitere Anzeigen sollen nach Angaben der Behörden aufgenommen worden sein.

  • Auch der lilane Sylvari soll gesehen worden sein, wie er solch flattrige Zettel, gennant Flug- und Steckblätter, verteilte. An vielen Brettern der Tavernen hängen diese bereits.
    Darauf zu sehen: Eine Skizze, darüber steht groß "Gesucht".


    Eine Sylvaridame wird gezeigt, im Profil.
    In kleinerer Schrift darunter steht:
    "Name: Arida,
    Aussehen: weißliche Grundfarbe, dunkelblaues Blattwerk,
    Merkmale: blaulich- glasige Augen"

    Geschwätz zufolge handelt es sich hierbei um die "Schwester" des Lautlosen.
    Bald darunter zeigen sich zwei weitere Skizzen auf dem Pergament: Ein maskierter Asura, kurzes Haar mit Zopf an der rechten Seite. Die andere Skizze, eine Schlange aus Leder, welche auf ein Kleidungsstück angebracht wurde.

    Daraufhin folgt wieder Text: "Gesucht wird außerdem der skizzierte Asura, der die ebenso skizzierte Schlange auf dem Schulterstück trug. Ich beschuldige diesen, da er mich vor einiger Zeit angegriffen und schwer verletzt hatte. Der Name ist unbekannt, aber ich vermute er weiß mehr darüber, wie ich meine Schwester finden kann. Sollte man näheres dazu wissen oder erfahren, so finde man mich in der Wunderlampe, Zimmer 16.

    Gezeichnet: Scaval"

    Durchaus, man hat den Sylvari immer wieder schon in der Wunderlampe gesehen.
    Auch sickern immer mehr Gerüchte durch, das sich ein Orden neu bildet, der gewiss keine guten Absichten mit sich trägt. Auch hier ist der Name wieder unbekannt.. Lediglich vom Symbol, der Schlange, ist immer wieder etwas zu hören, eventuell jedoch eher selten, auch was zu sehen.

    Spoiler anzeigen

    Kontakt: Kira.1087

  • Die letzten Tage sah man einen dunklen Sylvari in der Stadt der Menschen herumziehen. Gekleidet in eine mindestens ebenso dunkle Robe strich er beinahe ziellos durch die Stadt.
    Unbewaffnet war er, doch lies seine Kleidung den Schluss zu, dass er etwas darunter zu verbergen hatte - so ausgebeult und weit geschnitten war sie doch.

    Nach ein, zwei Tagen sah man den Dunklen nach Süden hin die Stadt verlassen, offensichtlich recht eilig.
    Besagter Sylvari soll sich nach einem Mann umgehört haben, der als Wappentier eine Spinne trägt.

    Namentlich mag sich dieser Sylvari als "Aetherion" vorgestellt haben. Und er mag sogar Andeutungen darauf gebracht haben, einer der Galgenäste zu sein.

    Wer er tatsächlich war, wissen wohl nur manche Hainhüter, Höflinge oder einige andere Sylvari selbst. Ihnen mag er unter dem Namen "Ghaladin" bekannt sein.

    Wer davon gehört haben könnte:
    - Einwohner von Götterfels
    - Seraphen
    - Ministerialwachen
    - Sylvari, insbesondere Hainhüter

    Gesendet aus dem siebten Höllenkreis dank Tapatalk

  • Am gestrigen Tage konnte man zu später - oder früher, je nach Auslegung - Stunde einen Höllenlärm aus einem der götterfelser Marktviertel vernehmen. Ein weißhaariger Mann mit Augenklappe schrie und randalierte vor einem Haus, schlug mit aller Macht gegen die Türe und brüllte dabei Flüche, Vorwürfe und Verwünschungen, dass es die Nachbarn in der Umgebung reihenweise aus den Betten warf. Der Besitzer des Gebäudes, ein hoch gewachsener, dunkelhaariger Mann, von dem es heißt, er arbeite für irgendeinen Grafen, soll sofort angegriffen worden sein, nachdem er die Pforte öffnete. Danach hörte man aus dem Innern des Hauses Kampfeslärm, das Krachen von Holz und andere Laute, die darauf hindeuteten, dass die beiden Männer sich miteinander prügelten. Auch die Stimme einer Frau soll sich in das Getöse gemischt haben.

    Irgendwann, ganz unvermittelt, herrschte Ruhe. Eine Weile lang passierte überhaupt nichts. Dann trat der Schwarzhaarige aus der Haustür, schritt die Straße ab, scheinbar auf der Suche nach irgendetwas, und kehrte wieder nach drinnen zurück. Danach blieb es den Rest der Nacht über still. Von dem Weißhaarigen sah man nichts mehr. Sollte es sich dabei wirklich - wie von einigen Anwohnern der Gegend vermutet - um diesen 'Blut' gehandelt haben, war es aber wohl auch nur wünschenswert, wenn der andere Kerl ihn in der Versenkung hatte verschwinden lassen. Eine Meldung bei den Seraphen über einen möglichen "Vermisstenfall" war jedenfalls nicht eingegangen. Stattdessen ging man ab dem Morgengrauen dem normalen Tagesgeschäft nach.

    In manche Dinge mischte man sich eben nicht ein in Götterfels.

    Wer kann davon gehört haben:

    :human: Anwohner der beiden Marktviertel
    :human: Interessierte Passanten

  • Seit einigen Tagen kann man vermehrt Fremde durchstreifen sehen, vor allem aber Charr und Menschen. Sie wirken etwas zwielichtig und streunen einige Zeitlang am Markt herum ehe sie wieder durchs Asuraportal nach Löwenstein entschwinden, nur um kurze Zeit danach, wieder in Hoelbrak aufzutauchen, als würden sie etwas suchen. Die Asura am Portal wundern sich zwar, lachen sich aber insgeheim ins Fäustchen da sie so nur mehr Münzen einnehmen, das Wolfsrudel jeddoch wird langsam misstrauisch, jedoch ohne das diese Fremden etwas anstellen können sie nicht offen dagegen vorgehen.


    Wer weis davon, wer bekommts mit:

    Das Wolfsrudel
    Anwohner Hoelbraks
    Händler des Marktes

    "Sic parvis magna." - "Großes aus kleinen Ursprüngen."

  • Am späten Nachmittag konnte man am Pier beobachten wie sich zwei Löwengardisten an der Anlegestelle des erst vor kurzen eingetroffenen Schiffesmit den sschwarzen Segeln postierten.

    Wenn man die Gardisten die jeden der von Bord geht oder auf das Schiff möchte penibel durchsuchen erhält man als Antwort "Wir suchen nach einer Felina Morgenlicht und sollen verhindern das sie an Bord des Schiffes oder eines anderen gelangt. Habt ihr sie gesehen?"

  • Hat man noch vor einer Weile kaum jemanden am alten Heilhaus gesehen, so kommt nun langsam Bewegung in die ganze Sache.

    Waren es vor wenigen Tagen nur ab und an ein paar fremde Männer mit allerlei Werkzeug, so tummeln sich seit dem frühen Morgen gut und gerne Acht Handwerker im Gebäude. Geht man nach dem mitgebrachten Werkzeug, handelt es sich um Schreiner, um Maler und Maurer. Es wird geklopft, gehämmert und gelärmt was das Zeug hält - vom Morgengrauen bis weit nach der Winterlich-frühen Abenddämmerung.

    Nicht selten taucht dort auch das Fräulein Rawson in Begleitung ihres Koches Alexei auf - mit Tabletts und Körben voll belegter Brote und Obst sowie Wasser zur Verpflegung der Handwerker.
    Man darf gespannt sein was nun genau dort geschieht.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."

    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'

    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Das muss man zumindest annehmen, hallen doch an diesem Abend gleich zwei davon recht zeitnah aufeinander über die Hochstraße. Oder kommen sie doch vom Pavillon?

    Seraphen, die den Schüssen nachgingen, begegneten besorgten Bürgern, deren größte Sorge es war, dass da schon wieder jemand am Schrein randaliert. Immerhin schien das ja zu einer wunderlichen Gewohnheit geworden. Doch letztlich, und so sehr die Seraphen sich auch mühten, einen Zeugen gab es nicht. Und Spuren auch nicht. Schüsse in die Luft müssen es am Ende wohl gewesen sein...

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Das Schiff "Rabenklaue" welches noch im Sanctum-Hafen ankerte hat auf anweisung der Kapitänin die Segel mit einer minimal Besatzung gehisst und die Kanonen klar machen lassen. Mit feuer bereiten Kanonen lief das Schiff aus und steuerte die Lachmöwen-Insel an. Wenig später nach dem das Schiff den Hafen verlassen hat tauchte auch Lina Morgenlicht wieder auf und deutlich angesäuert. Bei nachfragen bekommt man nur folgende antworten.


    "Die Pissköpfe von Gardisten schaffen es noch nicht mal etwas zu beschützen"
    "Meine Destille ist schon hinüber, da lass ich mir nicht mein Schiff weg nehmen"
    "Die Pappnasen von Gardisten stecken ihre Nase zu tief in Sachen rein die ihnen nichts an gehen"

    Zu mal geht langsam das Gerücht um das sie eine Crew anheuern will. Leute die sich für nichts zu schade sind und echte Seebeine haben.

    Wer davon gehört haben könnte:
    -Besucher der zerstörten Pier
    -Neugierige in Löwenstein
    -In der nähe des Sanctum-Hafens befindliche Bewohner
    -Saufende Seebären am Strand

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Seit gestern Abend verbreitet sich das Gerücht wie ein Lauffeuer, dass die Löwensteiner Ärztin - Taraya Kitiara - wieder unter den Lebenden weilt. Manch einer verbreitet sogar, dass sie die letzten 6 Tage in den Nebeln wanderte, um Seelen zu helfen, ein anderer behauptet doch tatsächlich, sie sei tot gewesen und die Finsterfrau hätte sie wieder belebt! Was davon stimmt und was nicht, wird man wohl nicht rausbekommen, solang Tara dazu schweigt.

    Am heutigen Morgen ist es eine aufgeregte Finsterfrau, die laut fluchend, dass sogar die schlimmsten Piraten die Köpfe einziehn, die man aus dem Zelt des Taliskrämers stürmen sieht. Die kleine Skritt, ihre Helferin, rennt ihr hinterher, einen Genesungsteddy in der Hand, den sie ihr verzweifelt hinhält - wohl ein Beruhigungsversuch. Nahe Anwohner werden mitbekommen, dass sie die Skritt anweist, in die Ritze zu gehn und alle anderen zu mobilisieren, man müsste Tara finden, denn die.. ist verschwunden. mehr als besorgt wirkte sie.

    Die Skritt wuseln in den nächsten Tagen durch die Stadt und fragen hier und da nach der "Heilemacherin" Sogar in die Blutstromküste hinaus gehn einige, schwer bewaffnet mit Waffen - man weiß ja nie, gegen was man sich verteidigen muss.

    Ebenso hat man heute noch vor Sonnenaufgang den Sylvari, bekannt als Xulven aus dem Haus des Sanatoriums gehen sehen, bepackt mit einem extra großen Rucksack und einem emotionslosen Gesicht, wohin sein Weg führt ? Man weiß es nicht, man traute sich nicht, ihn anzusprechen.

    Mathilde indes sorgt dafür, dass das Sanatorium weiter läuft, versorgt die Tiere auf dem Hof und redet beruhigend auf den großen Owtscharka ein, die immerzu unter dem großen Baum, nahe des Grabes liegt und über den Hof wacht.

    Hängt das alles zusammen, wo steckt die Heilerin? Ist sie gegangen, was ist in den letzten sechs Tagen passiert? Man weiß es nicht.

    Wer davon gehört haben könnte:

    - Händler
    - Reisende
    - Anwohner
    - Patienten
    - Freunde von der Ärztin

    2 Mal editiert, zuletzt von Taraya (30. Januar 2015 um 11:38)

  • Reaktion auf die vermehrten Einbrüche im Salma


    Seit einigen Tagen nun schon kann man des Nachts zu unterschiedlichen Zeiten einen gerüsteten Hünen die Straßen des Salmasechstels ablaufen sehen. Der Bursche, hoch im Wuchs und in verstärktes Leder gekleidet, legt sein Augenmerk offenbar vor allem auf den Herrenhaushügel, denn dort beginnt er stets seine Runde und beendet sie auch wieder. Manch einer kennt ihn. Manch einer nicht. Der Iorga ist das. Ja, welcher denn ? Der Brücken-Iorga. Levi Iorga ? Ja, genau der. Hat der das früher schon gemacht ? Ja, manchmal. Dann nicht mehr...jetzt wieder. Hmhm. Aha...so sieht es aus.

    uj3OK3O.jpg
    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Die erste Anzeige der Serieneinbrüche trudelte wohl alsbald ins Haus der Ministerialwache. Gerade jenes Haus im Salma-Viertel, in dem es, Gerüchten nach, am wenigsten zu holen gab, war betroffen. Man munkelt, ob die Einbrecher wohl neuerdings Kartoffelsäcke und billiges Messinggeschirr verhöckerten, wo sie sich doch erhofften, in dem alten Stadthaus der Hjasalls irgendetwas bauchbares zu finden. Das Fräulein Faedre könne sich doch nicht einmal einen Mantel für den Winter leisten, so wie die im Moment herumläuft!

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