Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Hast du das mit bekommen ? Den ganzen tag hab ich die Leute von den Feuertanz Typen gesehen erst der Unheimliche Kerl in Schwarz mit einer Frau wie sie ins Heilerhaus sind .

    Ja ja habsch von gehört eh ?

    Ja und Später die Gräfin Selbst mit zwei Wachen die vorm Haus waren die haben jeden angeguckt als wollen sie ihm die Kehle durch schneiden Unheimliche Typen .


    Ich mag die Leute nicht die haben alle so einen kalten Blick , denen will ich nachts nicht begegnen .

    Ja die sind wirklich Gruselig . Hab zum Abend Sogar die Blume von der Gräfin im Heilerhaus gesehen , die sieht man sonst immer nur Nachts oder da wo die grade Ärger haben .

    So oder so Ähnlich könnte es durch Götterfels Gassen klingen , Fakt scheint wohl das irgendwas im heilerhaus ist das die Düstere Elite des Hauses dort hin zieht .

  • Götterfels

    [Da ich nicht weiß, ob es bespielte Ansprechpartner für das Waisenhaus oder das Armenhaus gibt, aktuell, schreibe ich das einfach mal in die Gerüchte. Ich wüsste nicht, wie es tatsächlich zu Gerüchten dazu kommen sollte, aber irgendwie will ich es schon, auch für die potentiell unbespielten Projekte, loswerden.]

    Die Damen des Rurikpalas' spenden, dank den fleißigen Aktionen zur Wintertagszeit, fünfzehn Goldstücke an das Waisenhaus Vom Herz der Königin, die in den nächsten Tagen per versiegeltem Brief und in diesem enthaltenen Scheck übertragen werden, mit der Auflage, sich insbesondere (aber nicht nur) um Bildungsmittel für die Waisen zu bemühen.

    Zusätzlich gehen vier Goldstücke an das Armenhaus, für neue und saubere Schlafutensilien und Hilfsmittel.

    [Und an Brücke und Kormir-Priesterschaft geht auch was, die kriegen aber eigene Briefe, da ich da Ansprechpartner habe!]

    Jacklyn Nought, Yarissa von Nebelstein, Rani Heriot

    'My name is Ozymandias, king of kings: Look on my works, ye Mighty, and despair!'

  • Es ist seit kurzem ruhig geworden um die Familie Casoria. Selbst beim Badehaus war die Hausherrin gestern nicht anzutreffen. Auch Audienzen werden freundlich vom Dienstpersonal abgewiesen. Das Familienoberhaupt Nairi Casoria sei wohl aufgrund einer Krankheit an das Bett gefesselt. Das scheint sie aber nicht daran zu hindern weiterhin fleissig Boten mit Briefen loszuschicken, kann wohl nicht so schlimm sein.


    "Diese Casoria hat aber einen seltsamen Hausarzt..."

    "Wie kommst'n darauf jetzt?"

    "Na als ich letztens in der Nacht von der Kneipe heimkam und über den verlassenen Markt im Salma gestiefelt bin ratterte da diese gruselige Kutsche an mir zu dem Casoria Anwesen und hielt davor."

    "Und was war daran gruselig? Hast in deinem Suff etwa nen Kürbis und Mäuse gesehen?"

    "Ach ne Mensch, die war halt Nachtschwarz und Laternen hatte die auch keine. Ich weiß ja nich, die sah echt runtergekommen aus, genauso wie der Kutscher, aber gibt es sowas wie Geisterkutschen? Also sowas wie Geisterschiffe nur an Land?"

    "Hat dir dein Kumpel wieder den Selbstgebrannten angedreht?"

    "Ey ich war nüchtern! ....fast. Jedenfalls weiß ich was ich gesehen hab. Da kam auch noch so eine alte Gestalt mit zerfleddertem Saum raus. Genauso dunkel und mit ner kleinen Tasche. Warum alt? Na weil der leicht gebeugt ging."

    "Und deshalb glaubst, dass das ihr Hausarzt war?"

    "Na, die liegt doch flach, also durch ne Krankheit. Aufjedenfall bin ich dann lieber weg, war mir nich geheuer."

    "Zurück zum Alkohol..."

    "Da weiß ich zumindest woran ich bin!"


    Wer? Wo?
    -Klatschtanten
    -Tratschonkel
    -Bewohner des Salma-Viertels
    -Nachtschwärmer

  • In der letzten Nacht wurden zwei zwielichtige Personen dabei beobachtet, wie sie die Tore in Richtung Shaemoor passierten. Die eine, die bei vielen unter dem Namen Sarah bekannt ist, war von Kopf bis Fuß verhüllt, was eigentlich nicht sonderlich verwunderlich ist, da sie meist so anzutreffen ist. Ihr bekannter Langbogen, die Dolche, wie auch ein neues Schwert trug sie bei sich. Was die wohl vorhat? Ihre Begleitperson, ein dunkler Sylvari, schien ebenfalls für einen eventuellen Kampf gewappnet zu sein, denn auch er führte ein Schwert mit sich. Auf dem Weg konnten hellhörige Passanten ein paar Wortfetzen aufschnappen, doch nichts tiefergehendes in Erfahrung bringen. Nur, dass die Namen "Iorga", "Graf di Saverio" und "Gecko" im direkten Zusammenhang erwähnt wurden. Was die beiden Ausreißer mit denen zu schaffen haben, bleibt ungewiss.

    Einmal editiert, zuletzt von Luuna (20. März 2015 um 11:19)

  • ... und erst Recht nicht ohne die höchsteigene Mannschaft. In den frühen Morgenstunden lief im Löwensteiner Hafen der Zweimaster 'Smeyas Medved' ein, der, kaum dass er angelegt hat, auch direkt seine Ladung löschen ließ. Angeblich, so heißt es unter den bereits anwesenden Tagelöhnern am Dock, habe der Kapitän wieder einmal neben den üblichen Waren auf Treibgut gesetzt - denn wers findet darfs behalten, nicht wahr?

    Böse Zungen aber behaupten, das Schiff gehöre gar kein Händler, sondern einem berühmten Piraten, der mal wieder viele Schiffe aufgebracht hat! Quatsch sagen einige der älteren Dockarbeiter - das sind Schmuggler. Alles, was sich schmuggeln lässt, schmuggeln die auch. Gewissen haben die keines. In einem gänzlich anderen Eck von Löwenstein ist die Mannschaft eine Mischung aus beidem. Immerhin muss man sehen wie man in diesen harten Zeiten überlebt, oder?

    Aber egal wie lang und dick der Seemannsgarn gesponnen wird; Der alte Käpt'n konnte ungehindert von der Garde seine Geschäfte regeln. Also doch nur ein Händler?


    Wer kann davon gehört haben?
    - Dockarbeiter & Tagelöhner
    - Kneipenbesucher

    - Tratschtanten und Gerüchteonkel

    "I disapprove of what you say, but I will defend to the death your right to say it."
    Evelyn Beatrice Hall; The Friends of Voltaire (1906)

    "Oh mein Gott, er schluckt ihn ja wieder runter!"
    Kay beim ersten Mal. (2016)

  • Löwenstein - Der frühe Pirat fängt den Rum

    "Hilde, Hilde! Hast des g'sehn? Die hobn do Fässers vonne Geckoinsl gerollt, runna zum Strand, un gleich soviele!"
    "Traude du oll's Huhn, heuer sin doch de Tribute. Sicher ham se's Gesöff füa ihrs Besucher hingekarrt."
    "Oi stimmt ah jo. Desweg'n ham se och die viel'n Brötkes beim Bäcker Bernd bestellt, da wett ich drauf."
    "Na denn frag a moi den Metzger, der hat g'schlacht wie irr für all die Würstl'n."
    "Klingt ja gut. Vielleicht sollt ich mein Männe in den Ring schick'n. Ich sauf und fress, er wird verprügelt."
    "Recht hast. Komm, pack' mer noch die Gör'n ein, Familienausflug!"

    Tatsächlich konnten in der Früh und Mittags fleissige Tagelöhner und auch bekannte Dauergäste der Geckoinsel dabei beobachtet werden wie Fässer und Körbe zum Veranstaltungsort gekarrt wurden. Da wird wohl für den Abend fleissig vorbereitet. Damit Leber und Magen nicht zu kurz kommen.


    Wer kann davon gehört haben:

    • Klatschweiber
    • Besucher der Stadt
    • Teilnehmer
    • Eigentlich wirklich jeder der nicht taub und blind durch Löwenstein rennt

    "Fire must respect you before it will serve with you. "

  • Seit dem heutigen Morgen wird immer mal wieder an Orten der Stadt ein Einmannreinigungstrupp entdeckt. Dabei handelt es sich um einen Bürger. Einige würden ihn vermutlich erkennen und Andere sehen in ihm nichts weiter als einen weiteren Straßenkehrer, der sein Brot damit verdient, die Rinnen von dem deutlich versifften Ungetüm zu befreien. Der Name des Mannes lautet Cird. Dieser trägt am kriechend schweren Morgen ein luftig aussehendes Leinenhemd, helle Handschuhe, festes Schuhwerk und einen abgewetzte Hose. Dazu befindet sich ein grün, kariertes Stirnband an seiner Stirn um die Schweißperlen aufzusaugen. Weshalb dieser den Besen schwingt und im Ossa und westlichen Marktviertel für Ordnung sorgt, im wahrsten Sinne des Wortes, ist leicht herauszufinden. Sollte man ihn fragen, würde jeder, wirklich jeder, ob bekannt oder wildfremd, eine Antwort erhalten. Es ist nämlich gleichbleibend dieselbe. Er gibt zu Wort, dass man ihn dazu verdonnert hatte, nur weil er dem hochwohlgeboren drohte. Drohte, nicht angriff. Das wird dabei am Deutlichsten betont. Dazu merkt er mit gönnerhafter Mimik an, dass es sich dabei um Florean di Saverio handelt. Reue oder gar ein schlechtes Gewissen findet man weder in der sich beim Sprechen bewegenden Mimik noch in der Stimme. Der Mann scheint es ernst zu meinen. Dabei murmelt er mal hier mal dort, was für ein gottloser Schandfleck das di Saverio Anwesen doch eigentlich ist. Sollte man nachbohren wollen, würde er keine winzige Informationen zu diesem Thema fallen lassen. Jedoch rutscht ihm unabsichtlich etwas zwischen den Lippen hervor. Ein Name. Den er mit tiefster Verachtung straft. Levi. Levi, seltsamer Name. Nur ein einziges Mal wurde an diesem Tag ein ungehaltenes Lachen laut. Inmitten von Stadtdreck,raufenden Nagern, verschleimten Rinnsteinen und Abfallgruben. Und zwar dann als der Straßenputzer ein Blatt Papier zwischen den Händen hielt. Der Singvogel.


    Wer kann davon gehört haben?

    -) Klatschweiber
    -)Neugierige

    2 Mal editiert, zuletzt von Cird (21. März 2015 um 23:46)

  • Noch vor dem Sonnenaufgang mag der ein oder andere Frühaufsteher oder Nachtschwärmer ein dunkelhäutiges Mädchen von Haus zu Haus gehen sehen, im Arm einen großen Korb. Überall dort wo Briefkästen zu finden sind entledigt sie sich einem Teil ihrer Fracht, nämlich kleinen, aufwändig und zweiseitig bedruckten Kärtchen:

    Spoiler anzeigen

    .


    An diesen Kärtchen befestigt ist ein kleines Stoffbeutelchen, welches ein Samenkorn enthält. (Pflanzenkenner dürften dies eventuell als Samen einer Kornblume erkennen.) So zieht sie gemächlich durch die Straßen und Gassen, bis sie am frühen Morgen im Salmaviertel verschwindet.

    [Wer mag, darf am Morgen ein solches Kärtchen samt Samenkorn im Briefkasten finden - es handelt sich hierbei nicht um einen Plot oder ähnliches. Originalbild "Hammadryades" geocaching.com]

    3 Mal editiert, zuletzt von Hannah (22. März 2015 um 01:33)

  • Löwenstein - BÖÖÖÖÖH!

    Noch mitten in der Nacht verbreitet sich die Kunde unter den noch wachen Personen, weitergetragen von Zuschauern und Besuchern der Tribute:

    "'s Dolyak hat gewonn'n! 's Dolyak is Tribun! Die Schwester von 'ner Finsterfrau is Siegerin! Sieg für Löw'nstein!"

    So und ähnlich hört man das Getuschel bis es in die letzten Ritzen vorgedrungen ist: Das Dolyak von Löwenstein - Gwen, ist als Siegerin der ersten Tribute von Löwenstein hervorgegangen. Ein Hoch auf das Dolyak!

    Wer hat davon gehört:

    • Besucher der Tribute - Logisch, ne
    • Klatschweiber, Tratschtanten und andere Ohren und Münder
    • Reisende die nahe Fort Marriner unterwegs waren

    "Fire must respect you before it will serve with you. "

  • Frühling

    Das im Briefkasten gefundene Samenkorn wird von Greta Bellemonte gleich mal zum Anlass genommen, ihr Haus für den Frühling herauszuputzen. Den ganzen Tag hört man sie geschäftig wuseln, bei geöffneten Fenstern. Am Ende sind die Fenster geputzt und neue Blumentöpfe zieren die Fensterbank. Sogar einer ihrer leckeren Kuchen steht am Küchenfenster zum Auskühlen.

    Der ein oder andere mag sich denken, "hat die denn keine Bediensteten? Kohle hat sie doch genug.", der Nächste würde vielleicht liebend gern ein Stück vom Kuchen haben. Ob es sich lohnt zu fragen?

    Wer hat es mitbekommen?

    - Anwohner der Kormirhochstraße
    - Passanten

  • Auch die Nummer 13 in der Marktstraße im Salma Viertel hatte eine solche Karte mit Beutelchen im Briefkasten. Die dort lebende Frau, freute sich sichtlich über den Kornblumensamen. Nach lesen der aufwendig gestalteten Karte und etwas nachdenken, hat man auch eine Vermutung, wer es geschickt haben könnte, sicher ist man sicher nicht zu hundert Prozent. Bei diesem einen Samen soll es aber nicht bleiben, nein. Die Frau - weiterhin bekannt als Taraya Kitiara wird keine Stunde später in Götterfels gesehn, wie sie einige Samen mehr ersteht. Kurze Zeit darauf sieht man die Elonierin Blumenkästen mit Erde befüllen, um die Samen einzupflanzen. An der Außenseite der Fenster, werden die Blumenkästen aufgehangen.

  • Am heutigen Abend nach dem Vortrag von Priesterin Dynmor, konnte man jene mit ihrer Leibwache Scyoh Denomir und der Schreinwache Vivian Telgar, einem elonischen Paar folgen sehn. Hierbei handelt es sich wohl um die Baronin Kitiara und ihre Begleitung, wohl ein Stoffhändler, der in letzter Zeit öfter zusammen mit Taraya gesehn wurde.
    Auf einer Grünfläche vor dem Kronpavillon hat man sie stehn sehn, flankiert von den beiden Wachen, leise redend, bis die Begleitung Taraya's lautstark seinen Unmut kundtat und davon eilte.

    Die Gruppe löste sich auf, wobei Taraya zur Oberstadt ging.

    Kurze Zeit später in Löwenstein:

    Eine vermummte Gestalt wurde auf dem Weg zur Gecko-Insel gesehn. Sie traf niemanden an, die Schweine, sollten sie anwesend gewesen sein, hätten sich komischerweise von der Person ferngehalten, einige Bürger berichten, dass sie noch nachdem die Gestalt die Insel verlies, eine unheimliche Aura von ihr ausging, die einen dazu veranlasst hatte, in die entgegengesetzte Richtung zu laufen, egal ob man von dort kam, oder nicht.
    Was die Gestalt auf der Insel gewollt hätte, wüsste man nicht, sie sei wieder gegangen. Fragt man wohin, kann man es nicht beantworten.

    Eine einzige Kugel - normaler nicht auffälliger Schusswaffen Munition, liegt vor der Tür des Geckos. Kein Hinweis darauf, von wem sie kommt. Jemand muss sie wohl verloren haben, sowas passiert mal.

  • Gerüchte machen die Runde in Hoelbrak. Von den Tributen von Löwenstein spricht man in den Gipfeln. Und von einer Fehde.

    Tiwas Haeklingur's Tochter Gefijon soll bei den dortigen Kämpfen zwar nicht mitgemacht haben, aber doch herausgefordert worden sein. Und zwar von keinem Geringeren als dem Kriegshetzer Dronon, einem Priester der Menschen. Über den rot gerüsteten plattentragenden Schrank von einem Kerl soll man sich viel erzählen. Hat er nicht einem Zentaurenhäuptling auf einem seiner zahllosen Schalchtzüge einst den Kopf abgebissen? Mit bloßen Händen soll er gar die fürchterlichen Pflanzenwesen in der Wüste im Westen zerquetscht haben.

    Doch auf von dem jungen Nornweib gibt es so einige Geschichten. Soll die Blonde doch jeden Kerl in die Felle kriegen, dem sie auch nur zuzwinkert. Die Äxte ihres ehrenwerten Vaters führt sie so meisterlich wie ihr alter Herr. Größer als ihr Mundwerk soll nur ihre Stärke sein. Manche meinen, sie könne sogar eines Tages der legendären Speckfaust ebenbürtig werden. Andere widersprechen diesem Gerücht, denn... wer könnte das jemals schaffen? Diesem einen Kerl kann keiner das Wasser reichen.

    Nun hat das Weib die Herausforderung wohl angenommen. Ein Kampf soll es sein, waffenlos und nackt. In Hoelbrak, der Stadt in den Gipfeln. Am Zweiten Tag des Vierten Monats, erzählt man. Zur sechsten Abendstunde soll es losgehen am Heldenzirkel, jenem Ort wo unter der Leitung von Fenrir Geisterherz einst die große Keilerei stattgefunden hat. Und die ist jedem Norn gut im Gedächtnis geblieben. Was war das nur für ein Geklopfe.

    OOC-Info: Der in Löwenstein "angekündigte" Kampf wird am 02.04.2015 um 18:00 Uhr im Heldenzirkel stattfinden. Anreiseinfo: Klick mich!

  • Orte:
    Westliches Marktviertel, Götterfels
    Königintal, nahe Shaemoor

    Was war da nur wieder los? Erst soll es auf dem Platz oberhalb der Treppe vom Gewürgten Flaschenhals am gestrigen Abend zu Drohungen gekommen sein - manch einer behauptet, dass sogar Waffen gezückt wurden - und dann hörte man geraume Zeit später Schüsse aus dem Königintal.

    Ob beide Ereignisse miteinander zusammenhängen? Götterfelser Bürger und Nachtschwämer haben am gestrigen Abend zumindest altbekannte Gesichter vor dem Flaschenhals gesehen. Stammkundschaft, behaupten einige, typische Beobachter des Viertels, sagen andere. Den kapuzierten Gossenheiler und seine kleine Freundin in schwarz kennt man dort ebenso wie die blonde Frohnatur mit dem Polarfuchs. Murmel heißt der und soll absolut verschmust sein. Und auch dieser Elonier mit den goldenen Säbeln, der gerüstete Schreiber mit dem Bihänder ... allesamt ein Begriff, jedenfalls für die Bewohner des westlichen Marktviertels.
    Die Gruppe soll mit einem kahlen Mann gesehen worden sein. Heinrich behauptet, es ist ein zu klein geratener Norn. Tavernengäste, die ihn bereits Tage zuvor im Flaschenhals gesehen haben wollen, halten den unflätigen Fremden einfach nur für einen gewaltigen Menschen. Wie auch immer, selbst der soll involviert sein. Einer, der besonders eifrig über den Vorfall tratscht, will sogar gesehen haben wie er mit dem Blondschopf in Richtung Tor davon gezogen sein soll.

    Zu erschreckend, dass man sein Aussehen beschreibt, wenn man von der Leiche spricht, die Stunden später von einem gerufenen Grenthpriester aus dem Königintal abgeholt worden sein soll. Kopfschuss, der muss sofort tot gewesen sein. Und wo man ihn gefunden hat? Irgendwo neben Shaemoor, wo der Bachlauf tiefer ins Tal führt. Und da hat man auch Schüsse gehört, das können mehrere Dorfbewohner bezeugen.
    Einige, die in dem Gebietsabschnitt Holz bearbeiten, sprechen davon, dass dort ein Tier gerissen worden sein muss. Zwar fand man keine Krallenspuren, aber eine Blutlache.

    Alles Gerüchte und Übertreibungen. Eine Leiche gab es nicht! Da war nur einer verletzt. Der Elonier, behaupten die Seraphwachen am Tor! Nein, der Schreiberling war's, den man auf einer provisorischen Trage zum Armenhaus brachte, sagen andere. Obwohl sich gerade die männlichen Nachtschwärmer an die hübsche Rialeth erinnert haben wollen. So genau weiß es keiner. Man spricht von kapuzierten Gestalten, grünen Laternen, einem Verletzten aus dem Königintal und dem Lazarett im Armenhaus als letztes Ziel der Etappe.

    Ob die Seraphen schon ermitteln und in welche Richtung wohl? Die Tratschweiber werden sich am Morgen bestimmt die Mäuler zerreißen.

    Spoiler anzeigen

    Hinweis: Die Ereignisse wurden im öffentlichen RP abgewickelt und können daher nicht nur von NPCs aufgenommen worden sein. Priester des Grenth-Klerus können in jedem Fall ebenso Bescheid wissen wie Seraphen. Sollten Spieler der Projekte Interesse an Einzelheiten haben, dürfen sie sich gern per PN an Rialeth Fiunwar, Heliar Sarkkhan, Rjordan oder Quentin Wieselflink wenden.
    Wem das Gerücht absolut nicht ins RP passt, der darf es als sinnlose Tratscherei abtun und ignorieren :smiling_face:

  • Am Abend konnte man in der nähe des Portals Richtung Löwenstein 2 Asura beobachten wie die sich mal so richtig in die Wolle hatten. Erst war es nur ein lauter verbaler Streit doch recht schnell wurden die beiden Winzlinge handgreiflich und haben sich die Fäuste zum besten geben. Angeblich ging es darum das einer der beiden Asura dem anderen die Wissenschaftlichen Veröffentlichungen geklaut hat und das einer von beiden extrem unfähig sei. Nach etwa 5 Minuten war der Spuk auch schon zu ende nach dem die Seraphen die kleinen Quälgeister durchs Portal geschmissen haben.

    Am morgen wird man immer noch einige Blutflecken des Streits der kleinen Männer am Portal wiederfinden, ernsthaft verletzt wurde aber niemanden, bis auf die Ehre unter Wissenschaftlern.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Ein Angriff auf das Blätterdach

    Hainhütern wurde zugetragen, dass sich ein Angriff auf das Blätterdach im Caledonwald ereignete. Verschlinger vielen demnach zur Abendstunde in das Foschungsheim ein und griffen Forscher und Gäste an. Einer von ihnen soll schwer verletzt worden sein.

  • Hoch her ging es gestern auch in der noblen Gesellschaft der Rurikhalle. War von den Patronen des noblen Hauses ursprünglich ein sylvarischer Barde zur Erbauung und Begeisterung der edlen Gäste engagiert worden, so kam der arme Künstler nicht einmal dazu, sein erstes Lied zu Ende zu bringen. Mitten im Vortrag, ganz ohne Zurückhaltung oder Diskretion unterbrach sein Spiel ein furios zorniger ...Patron selbst. Ohne viel Federlesen hat doch tatsächlich der Di Saverio mit Hilfe seiner Männer und der Wache einen feinsinnigen Musiker aus der Rurikhalle verwiesen. "Mord", "Drohung" und "Wolsey" raunte es wohl noch des Abends hinter fürnehm erhobenen Fächern. Aber deswegen so ein Skandal? Das wäre doch sicher diskreter gegangen!

    Diskretion wurde allgemein kleingeschrieben am gestrigen Rurikabend - nicht nur bei der nebelsteinschen Kleiderwahl. Kaum, dass der Musiker verschwunden und der Graf die eigene Mätr...äh, Tocht....äh...Sekretärin, genau! zum Klavierspiel gezwungen hatte, verwickelte er sich auch prompt in die nächste, unliebsame Konfrontation. Diesmal muss es ein Streit unter Liebenden gewesen sein, den er da austrug und zwar mit einer ebenso furiosen Ratsherrin De Kirkia. Justizia machte dem Inneren im Rurikgarten eine heftige Szene, der Inhalt ist unklar. Angeblich ging es um Frauen und verlagerte sich sogar noch bis ins Wachbüro im Hause.

    Die Pagen und Köche und Garderobieren und Wächter munkeln. Trinkgeld gab es keines vom Patron gestern und auch kein freundliches Wort zum Abschied, kein Zusammenkommen in der Küche für ein paar Scherze und Roastbeefröllchen so wie sonst. Der Page Tommy erzählt es jedem, der es nicht hören will, dass er sich regelrecht geforchten hat vor seinem Dienstherrn, so zornig und kalt sei der gewesen.

    Wo wohl der freundliche, ruhige und charmante Graf hin ist?

  • ..gab es kurz davor am Platze Balthasars, wenig überraschend. Mal wieder. Auch da war die Ratsherrin de Kirkia präsent, mit einigen Ministerialwachen zusammen - sie muss gleich danach zur Rurikhalle gegangen sein.

    Der Versuch eines klärenden Gespräches zwischen dieser einen Theatergruppe da - ja genau, die mit den witzigen Götter-Stücken waren das doch - und dem frisch aus Löwenstein zurückgekehrten Priester Dronon, der vor ein paar Monaten wegen dem Balthasar-Stück einen Terz mit Anschuldigungen der Blasphemie gemacht hatte.

    Die scheinbaren Vermittlungsversuche der Dame vom Ministerium blieben fruchtlos - der Priester soll die Schausteller gleich reihenweise nacheinander vom Platz verwiesen haben, weil ihm das Verhalten nicht passte, und als einer der Asura die Dreistigkeit hatte, sich vor der Statue Balthasars zu entblößen, war es wohl endgültig vorbei.

    Wie man hört, soll der Priester keinen Halt vor rassistischen Beleidigungen und menschlichem Imperialismus gemacht haben, was grundlegend ja nichts Neues wäre. In jedem Fall kann man die 'Verhandlungen' als gescheitert betrachten - und wie man hört, plant der Kleriker, weiter gegen das Theater aktiv zu werden.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Passanten am Platz des Balthasar
    - Ministerialwachen
    - nach und nach andere Götterfelser Bürger

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Zwei Tage ist es nun schon her und es scheint als habe die blaue sylvari tatsächlich den Hain verlassen.
    Bisher sucht man sie jedenfalls vergeblich unter den Blättern des Blassen Baumes. Zuletzt sah man die blaue Sylvari vor zwei Tagen mit einem Brief in der Hand, einem Rucksack auf dem Rücken und ihren Waffen durch den Hain eilen. Seitdem scheint sie fort zu sein.
    Der Magister im Außenposten brummt jedenfalls nur unzufrieden vor sich hin, wenn man sich nach Ayu erkundigt und murmelt etwas von "nicht genehmigte Expedition".

    Einige Abteimitglieder meinten noch gesehen zu haben, wie Ayu einen Brief fortschickte, ehe sie davon eilte.
    Wohin ist sie denn nun verschwunden? Scheinbar weiß es niemand. Auch nicht wann sie wieder kommt.

    Wer hat davon gehört?

    - Jeder der sich nach Ayu erkundigt
    - jeder der sich in der Nähe des Abteipostens im Hain aufhielt
    - Mitglieder der Abtei Durmand

  • Heute morgen sah man in Shaemoor kleine Gruppen junger Frauen zusammenstehen und tuscheln. Lauscht man frech in die Gespräche hinein, erfährt man durch schadenfrohe Stimmchen, dass es in der Nacht endlich die dorfeigene Rabauken-Rotte erwischt haben soll. Die vier halbstarken Kerle, um den Hünen Benno 'Lücke' Meyerson (benannt nach der dicken Zahnlücke, die in seiner oberen Kauleiste klafft) herum, haben schon wieder einer armen Durchreisenden auflauern und zu nichts Gutem nötigen wollen.

    Dieses Mal ging das wohl aber gründlich nach hinten los, wie Luise, die neugierige Nachteule aus der Winkelgasse, zu berichten wusste. Die Burschen haben sich eine, in einen dunklen Ledermantel und eine Kapuze gehüllte, Dame herausgepickt, die gerade aus Götterfels kam. Erst sah es so aus, als würde sie sich fügen. Mit Benno zusammen verschwand sie hinter einem Haus, wohl um den 'Wegezoll' zu entrichten, den die Vier so gern erheben. Kurze Zeit darauf kam Benno wieder zurück - allein, ... mit heruntergelassener Hose an ein Pferd gebunden, welches den kreischenden Rüpel querfeldein hinter sich herschliff. Seine Kumpanen konnten nur ungläubig, mit offenen Mündern bestaunen, wie das Gespann vor ihnen vorbei rumpelte. Sogleich warfen sie hastig die Bierflaschen weg und wetzten ihrem Chef hinterher, um ihn irgendwie aus seiner misslichen Lage zu befreien.

    Von der mysteriösen Frau, deren Kleidung Luise nur noch als 'prunkvoll' beschreiben konnte, wurde seitdem nichts mehr gesehen. Das tut dem Umstand aber keinen Abbruch, dass das Dorf nun eine neue Heldin hat. "Die Kapuzenrächerin" wird sie hinter vorgehaltener Hand genannt, ... zumindest für die nächsten zwei Wochen. Was hat man sich in solch einem verschlafenen Dorf auch sonst zu erzählen?


    Wer hat davon gehört?

    - Passanten
    - Arbeiter in Shaemoor
    - Dorfbewohner
    - über drei Ecken vielleicht auch Leute in Götterfels (Kneipen?)

    Konstruktive Kritik: Der manipulative Versuch durch psychologische Taschenspielertricks seinem Gegenüber die eigene Ansicht überzuhelfen.

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