Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

Götterfels- Hasen, Pistolen und ein Tavernenwirt


Erst jüngst sah man die Hasen springen,dann plötzlich springen blond gelockte Frauen durchs Ossa und das nicht einmal langsam oder leise. Laut um Hilfe rufend, so wissen einige Anwohner zu erzählen. Da war was los. Der Hugh, bei dem hat sich alles gebündelt. Der weiß zu berichten...Und der weiß es wirklich, immerhin kam bei ihm alles zusammen. tatsächlich. Erst wollte ihm noch wer einen Hasen andrehen, wo doch jeder weiß, dass er sein Fleisch vom Schlachthof in Ebonfalke bezieht und keine Wildhasen braucht und dann stürmten gleich zwei in seine gute Stube. Ne Frau, die fröhliche Trixie und Alerad der rote Barde. Kennt doch jeder...oder eben nicht. So ne Komtess von Hyern war da auch. Der ihren Köter hat er rauswerfen müssen. Und dann war da noch ne Katze. Ne Katze mit Maske und Pistolen. Was ? Ja wirklich. Also ein Mensch. Gibt sich ja neuerdings jeder Tiernamen. Katze, Panther, Dronon, Hase...kennt man ja schon.

Was da jetzt aber genau mit all diesen Leuten war weiß eigentlich keiner. Hugh ist ja nun wirklich auch keine Klatschbase. Der erzählt das einmal und dann ist gut. Oder ? Man weiß es nicht. Auf jeden Fall muss da ordentlich was los gewesen sein. Die Seraphen, die irgendwann eintrafen, bekamen davon nur nicht mehr soviel mit. Vielleicht kommen die Gerüchte auch von den Schwingen ? Die neugierige Nettie weiß es natürlich alles ganz genau und wird nicht müde zu erzählen, dass die von Hyern Leute erschossen und Wölfe auf die toten Leichen gehetzt haben. TOTE LEICHEN, verdammt. Eine halbe Stunde später sind es dann schon Katzen, die Füchse zerfetzen. Wieder einen Wimpernschlag danach sind es blonde Weiber, die auf Füchsen Wölfen hinterher jagen...es wird immer wirrer und am Ende schiebt sie alles auf Hugh und macht dass sie weg kommt.

Derweilen springen die braunen Hasen noch immer munter durch die Stadt. Einige, so ehrlich muss man sein, auch in die Kochtöpfe der Leute, in ihre Ställe oder aber taumelnd in Bordsteine...

Wer kann davon gehört haben:

-Ossabewohner
-Nachtschwärmer
-Tratschtanten
-Seraphen

Zitat

In Ossa war über Nacht ein anonymer Zeichner unterwegs. Zwischen dem letzten und dem ersten Tavernengast hat sich jemand an einer der Wände neben der Zerbrochenen Wunderlampe ausgelebt, gleich gegenüber der Wand des Tabakladens Der Lächelnde Meridian.
In schlichter schwarzer Farbe ist die Abbilung und zeigt einen schlanken Fuchs. Aus seinem Maul hängt ein lebloser Hase. An wen richtet es sich? An die WBA? An den "Karnickelclan"? Das Bild bleibt offen zur Deutung.

Löwenstein - Norninvasion und Sockenwunder

Immer dieses Kommodore Viertel. Erst musste die Nachbarschaft angeblich eine Norninvasion beobachten und auch hören, wobei die sich natürlich mal wieder in der Ecke des Silberschopfes herumtrieben und lärmten. Und dann ist besagter Silberschopf mit einer rothaarigen Norn auch noch gesehen worden, wie sie angeblich auf offener Straße einen jungen Burschen verprügelt haben soll. Dabei hatte der nicht einmal Haare am Kinn! Wieso die dem allerdings auch noch danach die Hose runtergelassen hat und wieso da am nächsten Tag ein einsames Paar Socken herumlag, das wissen wohl nur die drei. Der Bursche ist jedenfalls recht bedröppelt verschwunden, während ein amüsiertes Weiberpaar weiter gen Strand zog.

Wer kann davon gehört haben:

- Bewohner des Kommodore Viertels
- Nachtschwärmer
- Tratschtanten
- Ulla die Geschwätzige

Der "Karnickel-Clan" indes braucht nicht lange, um die Zeichnung an der Wand neben dem Lagerhaus des Meridians zu entdecken.
Am frühen Morgen sieht man Helena Iorga dort stehen und das Bild zuerst in Augenschein nehmen, anschließend ein längeres Gespräch mit einem der Söldner führen, die für die Bewachung von Laden und Lager zuständig sind. Am späten Mittag kommt auch der Ratsherr Iorga, der in den letzten Tagen durch Abwesenheit glänzte (Gerüchten zufolge hatte es einen Unfall in seiner Manufaktur gegeben, ein fehlgeschlagenes Experiment, bei dem es zu mehreren Todesopfern gekommen war und das seine Anwesenheit erfordert hatte) in Begleitung eines imposanten schwarzen Hundes vorbei, weil er von dem Kunstwerk gehört haben muss. In Anbetracht der aktuellen Ereignisse muss die Familie zu dem Schluss gekommen sein, dass sie nicht gemeint sind, und da sie vielleicht sogar Kunstverstand haben, wird das Wandbild fortan überwacht, damit es nicht verändert oder abgetragen wird.
Der Ratsherr soll gesagt haben, dass ihm am Frieden gelegen sei, und dass er Füchse aufgrund ihrer Schläue generell lieber mag als Hasen. Er geht aber nicht ohne ein schnaubendes Kopfschütteln.

Am gestrigen Abend scheinen zwei Hainhüter in die Heimat zurückgekehrt zu sein. Ein großer, breiter mit braun-grünem und eine kleine, athletische mit braun-orangem Erscheinungsbild. Lauschte man den Gesprächen, so erfuhr man, dass sie nach Jahren aus dem Kessex zurückgekommen sind. Am selbigen Abend konnte man noch beobachten, wie sich die beiden Hainhüter in der Terrasse der Träumer bekämpften. Ein Streit? Eine Meinungsverschiedenheit? Oder war es, weil es auf dem Trainingsplatz der Hüter stattfand, nur ein Übungskampf?


Selbige Hainhüter sah man heute Morgen wieder auf dem Trainingsplatz, wie sie sich aufwärmten und anschließend die Übungsattrappen malträtierten.
Die armen Former der Terrasse, die sich um diese Attrappen kümmern müssen.


Wer davon gehört haben könnte:
Bewohner des Hains
Besucher der Terrasse der Träumer

*wieder gehen einige Boten der Serpahen durch die Straßen um den Plakaten des Vortages einen zusatz überzukleben*

"Hasen? in Götterfels? Umsonst? verflammt, warum weiß ich nichts davon" so hörte sich der gute Gohrn heute morgen am Portal von Löwenstein an als er sich mit der Wache gen Götterfels unterhalten hat. Die Nachricht das es eine Hasenplage in Götterfels gibt kam sehr gut bei dem Charrlunken an denn....

... Bewaffnet mit einem riesen Jutesack und leichter Bekleidung ging breit grinsend dieser nette Charr namens Gohrn nach Götterfels um auf Hasenjagd zu gehen. Wer ist auch schon besser dafür geeignet als ein Charr, schließlich steckt es ihnen im Pelz .. äh .. Blut. Und so kommt was kommen muss, denn innerhalb von wenigen Stunden ist die Population an Hasen in Götterfels rapide gesunken. Lebend soll der Charr diese Plage gefangen haben und alle samt in ein Sack gestopft haben.

Einige böse Zungen behaupten das der Charr die eine oder andere Hauskatze auch eingesteckt hat. Naja, schwund gibt es immer und Katzen sehen Hasen auch verdammt ähnlich bis auf ein .. zwei merkmale ... oder drei .. wie auch immer. Auf jeden fall hat sich der Charr dieser angenommen und ging gut gelaunt mit einem Zappelbeutel wieder gen Löwenstein.

Ein Festmahl!

Der Melandruklerus steuert dagegen & fordert die Bürger zur Mithilfe auf!

Am frühen morgen konnte man im Rurikviertel den Wanderpriester der Melandru, Silva Animus, beobachten, wie dieser mit einem Karren mit mehreren Lebendfallen für die trächtigen kleinen Hoppler umherzog. Die aus Holz gefertigten Fallen wurden überall im Viertel versteckt und auf einer kleinen Stadtkarte des Viertels markiert. Die Lebendfallen gelten als EIGENTUM des Melandru-Klerus und dürfen nur von eben jenen geleert oder verschoben werden.

Anbei wurden vom Priester der Melandru überall Aushänge und Zettel verteilt, die die Bewohner von Götterfels dazu auffordern, bei der Hasensuche mitzuhelfen und sich für ein kleines 'Kopfgeld' an das Fräulein Hannah Yarim zu wenden.

Neugierige Bürger stellten dem Priester natürlich auch reichlich Fragen:

Vor gut einem Monat wurden drei Geschäfte in der Rurikstadt unter viel Elan und Enthusiasmus erneuert. Viel Gerede gab es darum, ob es Zufall gewesen ist oder jemand dahinter steckte, immerhin sah man bei allen drei Läden doch einen untersetzten Mann im blau-goldenen Livree; Farben des Hohenheims.

Jetzt haben alle drei Läden wieder geöffnet, ganz sang- und klanglos, ohne großes Trarara. Gut sehen sie aus, die Innenräume und auch die Fassaden wurden neu gestrichen. Aber was hat sich verändert? Manche Schlauberger meinen, dass die Preise gesunken sind. Wieder andere sind felsenfest davon überzeugt, dass das Sortiment größer ist, breiter gefächert. Claudia, die Bäckersfrau, weiß zu berichten, dass alle drei neue Lehrlinge eingestellt hätten. Sogar den Sohn ihrer Nachbarin!

Ausgemachter Mumpitz werden sicherlich viele denken, wenn sie an den Läden vorbei gehen, denn eines fällt unmittelbar ins Auge;

Ein Schild aus dunklem, fein gearbeitetem Holz, dass in dunklem Blau gehalten ist und goldene Lettern trägt - "von Hohenheim Hanse". Na, ist der Graf da etwa nun doch unter die Krämer gegangen? Oder hat ihn seine dicke Cousine, diese Rawson endlich unter den Pantoffel genommen? Was immer es ist, offenbar gehören alle drei Läden nun in irgendeiner Form ihm.

Wer kann es gehört haben?

- Tratschtanten und Waschweiber
- Bewohner der Rurikstadt
- Alle die wollen

Götterfels- Shaemoor


Es ist in den frühen Morgenstunden passiert. Da ist die Hütte vom Jäger Friedberg drüben in Friedhofsnähe einfach in Flammen aufgegangen. Nen Knall hat es gegeben. Aber wundert ja keinen. Der Kerl soll schließlich seinen eigenen Schnaps gebrannt haben. Schlimmes Zeug. Der Suff, von dem man blind wird und so. Es stört sich keiner dran. Der Friedberg war nen Säufer. Nen Haderlump. Nen Dreckskerl. Und mehr noch. Die Flammen sind nicht auf die anderen Häuser über gesprungen. Also...was solls ? Seis drum. Braucht ja keiner diesen Hund. Hat am Ende eh nur noch Hasen gefangen. Lebend. Was ist denn das auch fürn Jäger ? Und wo ist der überhaupt ? Im Wald, sagen die einen. Hat noch gar nichts von seiner abgebrannten Kaschemme mit bekommen. Neee, drinnen soll er gewesen sein. Ach Quatsch. Das Feuer hat er verschlafen. Ganz einfach. Das ist doch unlogisch. Na und ?

Wer kann davon gehört haben?
-Shaemoorer
-Seraphen
-Jeder, der mag

ooc:

Am Nachmittag des gestrigen Abends zogen zwei vollbewaffnete Norn durch Hoelbrak hindurch Richtung Wanderer-Hügel. Große Sprüche klopfte der Legendenkoch, der in Platte gerüstet tiefe Spuren im Schnee hinterlies. Doch auch sein Weib, die Markwärterin da - die Sprüche sollen besser gewesen sein als das Erzählwerk beim Beutelprahlen - kündigte große Taten an. Hat wohl doch dazu gelernt. So mancher will sogar aufgeschnappt haben, dass es zur Jagd aufgeht. In Rüstung. Natürlich.

Stunden später, als die Beiden wieder durch den Pass nach Hoelbrak kamen und direkt den Weg zur Rabenhalle einschlugen, da hielt sich zumindest das Weib gerade noch so auf den Beinen. Das Gerede von Drachenleckern und einer Fehde macht sich breit. Nein, einem Hinterhalt sogar! Dummes Pack. Die Svanir, nicht die Norn. Und am Morgen sah man den gerüsteten Legendenkoch schließlich alleine durch Hoelbrak nach Hause gehen. Sonderlich glücklich sah der nicht aus.
Da werden die Drachenlecker doch nicht wieder einen Norn in die Nebel geschickt haben?

Wer hat's gehört?
- Jeder der will
- Das Wolfsrudel
- Besucher der Raben-/Wolfshalle

Zur späten Stunde der letzten Nacht konnte man den Hüter Glyzvavo den Hain verlassen sehen.
Laut eingen Geschwistern war er noch zuvor in der Laube gewesen. Eilig wäre er davn gehuscht. Beoir selbst habe den Hüter erst entspannt und dann
ziemlich gestresst erlebt, als dieser sich vom Wirt verabschiedete.
Die Hüter am Haupteingang haben ihren Kollegen Richtung Moosherzhain laufen sehen und auch von dort sei er erst am frühen Mittag zurück gekommen.
Gestresst sei er immernoch gewesen und irgendwie verärgert, als hätte der Caledon ihm nicht offenbart was er zu finden glaubte.

Kurz bevor sich der Hüter dann im Haus der Nachtzykler einen Schlafplatz suchte, habe er noch mit den Lehrern geredet.
Angeblich will er einen Spross mit aus dem Hain nehmen... sollte man gestressten Hütern überhaupt etwas anvertrauen unter diesen Umständen?

Diese Frage wurde bereits gelöst als sich besagter Hüter zum frühen Abend vom Haus verabschiedete mit sehr guter Laune.
Jedenfalls für den Moment.

Wer kanns gehört oder gesehen haben?
- Nachtschwärmer
- neugierige Sylvari
- Nachtzykler im Haus
- Hüterkollegen die gerne plaudern

Drei Charr-Kopter des Paktes haben am heutigen Abend im Luftschiff-Hangar von Löwenstein angelegt. Aus der Silberwüste kommen sie, wird gesagt, bringen Verletzte und Überlebende aus dem Dschungel in die Heimat. Offenbar wurde der günstig gelegene neue Flughafen der internationalen Metropole dafür dem Fort der Dreifaltigkeit vorgezogen.

Gerüchte am Rande wollen es, dass neben einigen abgezogenen respektive nicht mehr kampftauglichen Soldaten der drei Orden auch die Reste der Gruppe des Priesters Dronon mit von Bord gingen, welche sich mit einer Hand voll Leuten vor sicher zwei Monaten oder mehr einer Expedition des Paktes ins Herz von Maguuma angeschlossen hatte.

Man sah einige Rückkehrer - wer und ob Jemand fehlt, ist so genau nicht bekannt, allerdings soll sogar dieser widerliche alte Krüppel, Zaishen Thrymaer, noch lebendig sein - ein paar Momente lang vor dem Ausgang zum Aerodrom, in der Tat im Gespräch mit einem andren Priester des Balthasar. Lange hielt man sich jedoch nicht auf, bald schon schienen die Leute sich zu zerstreuen.

Tatsächlich - Ein, zwei Stunden später humpelte ein recht abgerissener Kerl durch die noble Götterfelser Oberstadt, in der man Obdachlose nun nicht unbedingt gerne sieht. Nur auf den zweiten Blick war der Mann als Dronon zu erkennen, ohne Hammer, ohne Rüstung, mit recht verschmuddelter Filzfrisur und einem doch recht strengen Geruch. Ein gutes bisschen Masse hat die Gestalt eingebüßt, ein Arm hing dick eingegipst in der Schlinge und eine Rasur schien auch überfällig, aber dennoch gab es vor der Einkehr am Balthasar-Platz noch einen Stopp im Schrein der Sechs, sehr zum vermeintlichen Schrecken einer jungen Dienerin Dwaynas.

Das rote Unwesen scheint jedenfalls wieder im Lande zu sein, und das obwohl der Krieg gegen den Drachen noch tobt. Ob das ein Zeichen der Niederlage für seine sogenannte Heilige Mission ist - wer weiß. Aber wieder fehlt die ikonische Waffe. Vielleicht ist ja diesmal ein Mordrem an den Platz der rothaarigen Diebin getreten.

Wer kann davon gehört haben?
- Bürger von Löwenstein (erster Abschnitt)
- Bürger von Götterfels (zweiter Abschnitt)

Endlich! - So oder so ähnlich wird wohl der Ausruf vieler Bürger und Pantheon-Anhänger sein, als das entgültige Urteil im Umlauf kommt, was der Hammer klauenden Diebin Talianna Link widerfahren sein soll. Eine Anhörung hat es angeblich gegeben, vor einem der Magistraten und ganz schlaue meinen zu wissen, dass dieser Magistrat niemand anderes als der vemaledeite Hohenheim gewesen sein soll. Kein Wunder, dass das Urteil so schrecklich ausfällt, obwohl man sagen muss, dass der Rotschopf schon viel Mist gebaut und vor allem geklaut hat.

Ein Brandzeichen hat sie angeblich bekommen und zwar auf die Hand! Und das nach all der Zeit hinter Gittern bei den Seraphen! Aber damit nicht genug, angeblich soll sie auch zwei ganze Tage am Pranger verbringen bevor sie die Strafe vollends für ihre Vergehen verbüßt hat. Gerechtigkeit, meinen die Einen. Tyrannei, sagen andere. Manch einer ist auch der Auffassung, dass der olle Hohenheim sich nur bei der Priesterschaft einschleimen will und deswegen zu so drastischen Mitteln greift. Und Harry, der alte Säufer aus dem Salma, will wissen, dass das alles Mumpitz ist. Wer würde die Link so hart rannehmen?

Wer weiß also was im Endeffekt stimmt. Eines aber ist sonnenklar; Es gab eine Verurteilung, denn die Link ist wieder raus aus dem Kerker.

Wer kann es gehört haben?

- Tratschtanten, Waschweiber und Unterschicht
- Seraphen, Ministerialwachen, Ministerielle
- Alle die wollen

In Löwenstein beschwert sich ein Bauer bei der Löwengarde: Seit ein paar Tagen wurde der Hühnerbestand in seinem Stall auf mysteriöse Weise dezimiert. Diebe, vermutet er. Deswegen will er jetzt einen höheren Zaun um das Grundstück ziehen lassen. Die eifrigen Löwengardisten versprachen dem aufgewühlten Hühnerbauern, dass sie der Sache nachgehen werden - auch wenn man den Fall vermutlich nicht als hochpriorisiert einstufen wird. Schließlich fehlten nur zwei Hühner aus dem ursprünglichen Bestand und die könnten auch einfach entlaufen sein.

Zu einem weiteren Einsatz musste die Löwengarde einige Stunden später, mitten in der Nacht desselben Tages. Da wurde doch in Hafennähe ohne Genehmigung ein Feuerwerk gezündet. Aber nicht etwa ein paar einfache Raketen, nein, die Lichtbildnisse waren in der ganzen Stadt zu sehen und schossen gut 40 Meter hoch in den NAchthimmel - und zu hören waren sie! Manch Bürger lief gar in Panik aus dem Haus, weil man glaubte, die laute Knallerei käme von einem neuerlichen Angriff auf die Stadt - es klang wie aus Kanonen.

Und nach der ersten Panik haben sich wohl ein paar der älteren Bürger beschwert, die zu später Stunde ihrer verdienten Nachtruhe fröhnen wollten. Da der genaue Abschussort der Geschosse jedoch nicht zu ermitteln war, verlief sich die Beschwerde im Sand. Nur die Rauchschwaden am Himmelw aren noch einige Zeit nach dem letzten Knall noch zu sehen.

Am Abend kann man am schwarzen Brett im Fort und am Hafen folgende Zettel finden.

Zettel 1

Hühnerdieb Gesucht.

Es wird ein Norn oder ein Charr gesucht, welcher in den letzten Nächten mit viel Geflügel unterwegs war.
Jeder der nützliche Infos zu diesem Fall beisteuern kann, wird bei der Lösung des Falles mit bis zu 1nem Silberling entlohnt.

Jeder der auch brauchbare Infos beisteuern kann, meldet sich bei der Löwengarde.

Gezeichnet
Konstabler Nachtfalke.

Zettel 2

Feuerwerk am Hafen.

Jeder der Nützliche Infos zu dem am Mittwoch Abend gezündeten Feuerwerk am Hafen beisteuern kann, wird bei Auffindung des Zündlers mit bis zu 40 Kupferlingen entlohnt.

Jeder der auch brauchbare Infos beisteuern kann, meldet sich bei der Löwengarde.

Gezeichnet
Konstabler Nachtfalke .

Schreinwache mit Kind gesehen

Gestern will man doch tatsächlich gesehen haben wie diese Schreinwache vom Lyssaklerus zu diesem komischen Asurakoch gegangen ist, mit einem Kind an der Hand.
Ein kleines Mädchen von etwa vier Sommern soll das gewesen sein. Sie trug ein schickes violettes Kleidchen
und sie hat hellbraunes schulterlanges Haar und ist brav an der Hand geblieben.
Manche behaupten es wäre das kleine Mädchen dass sie vor ein paar Monaten, mit dieser maskierten Priesterin, aus dem Waisenhaus geholt haben.

Nach etwa einer Stunde haben die beiden dann die Schreinküche wieder verlassen und sind in Richtung Portal nach Löwenstein gegangen.
In Löwenstein selbst soll die Wächterin dem Kind dann die Stadt gezeigt haben.
Bis zum späten Nachmittag will man die beiden dann dort gesehen haben ehe es wieder auf Götterfels ging,
wo die Wächterin das Kind dann wieder zum Haus der Priesterin gebracht haben soll.

Wer kann davon gehört haben?

Jeder der will, es darf auch ignoriert werden.