Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

Da war es wohl nicht weit her mit der Diplomatie....

Jedenfalls bekamen sich Phlonia und Naitarat am heutigen Abend direkt vor der Heilkapsel in die Kopfblätter.
Es ging wohl um ihre etwas gedankenlosen Experimente, die sie in einer Art Selbsttest durchgeführt hatte und die den Pilzkopf wohl ziemlich auf die Palme brachten.
Worum es da genau ging ist wohl nicht klar, aber es liegt Nahe, dass sie sich mit einer der aufgetauchten, merkwürdigen Pflanzen zu schaffen gemacht hatte.

Das Ganze endete dann doch noch auf dem Übungsplatz, wo sie sich nach einem kurzen, magischen Kampf dann scheinbar endlich abgeregt hatten.
Merkwürdige Art der Konfliktlösung haben die ja schon....

Jedenfalls ging es letztenendes dann doch wieder in die gemeinsame Kapsel.

Noch nach der zweiten Morgenstunde sah man den Pilzkopf-Sylvari in der Praxis der Heilkundigen herumwuseln, nachdem er mit den Geschwistern, Ragnahlit, dem stummen Blauen und Alea, der grünen Schwester am Ufer vor der Terrasse saß. Er war jedoch nicht nur in der Praxis unterwegs. Er eilte auch noch zwischen der Praxis und dem Garten der Heilkundigen umher, mit einen kleinen braunen Lederbeutel dabei. Jener war auf dem Rückweg zur Praxis prall gefüllter.

Zwei kleine Pakete wurden in dem Heilerbereich zusammen gestellt und dann mit Hilfe eines gelben Sekretes und einem Pinsel beschriftet wurden. Auf dem einen Paket steht der Name Ragnahlit, auf dem anderen Paket steht Alea. Diese beiden Pakete hat der Pilzkopf dann vor der Praxis auf dem Boden abgelegt, ehe er selbst in den oberen Bereich der Terrasse in eine Kapsel verschwand.

Was mag wohl in diesen Paketen enthalten sein, dass sie so spät in der Nacht noch angefertigt seien müssen?

Wer bis morgen/heute mittag eines dieser Pakete stehlen möchte oder einen Blick hinein wirft, darf sich gerne bei mir für Informationen melden.

alle Infos:

Hier die Sitzordung/Aufteilung im Raum:

Ein Rauschen und Knirschen ist heute vormittag vom Gehöft zu hören. Und verzerrte Musik. Oje, was da nur wieder beim Theater los ist? Gibts heute ein Musical? Bei dem Kreischen wünscht man sich das nicht. Aber am Ende gibt es lautes Gejubel und man kann verschiedene Melodien hören.

Für alle die heute der Aufführung beiwohnen, hier die Lieder fürs Ambiente, welche an entsprechender Stelle "angesagt" werden.

Da manches Bier auf jemandes Rücken verschüttet wird und die sommerlichen Temperaturen nicht nur die Kleidung knapper werden lässt als ohnehin schon sondern auch den Schweiß treibt ist es nicht verwunderlich, dass das Badehaus in Götterfels den Umzug beendet hat und pünktlich am kommenden Tag, den ersten des neuen Monats, wieder öffnet.

Sandsteinfarben und hell präsentiert sich das Fachwerkhaus am Rande des Salma-Viertels in dem sich wohl das neue Badehaus finden lässt.

Wie genau es im Inneren aussieht wird wohl erst bei einem Besuch der morgigen Eröffnung ersichtlich.

Wer hat davon gehört?
-Bürger von Götterfels

Seit der letzten Ankündigung des Hüters Glyzavo, auf einer Versammlung, überschüttet man den Hüterposten im Hain mit blauen Blüten.
Ob das alles Lobpreisungen an den Redner sind? Wohl eher nicht, denn man weiß das dieser eilig seinen Redeplatz verließ, kaum das er ausgesprochen hatte.
Sämtliche Blütenarten in Größe und Form werden dort abgegeben und auch bei den Heilern sollen schon Blumenkörbe angekommen sein.

Schmückt man den Hain für ein bevorstehendes Fest?
Sind blaue Blüten nun das Zahlungsmittel im Hain geworden?
Vielleicht gibt es einen Preis zu gewinnen für die richtige Blüte aus 10.000?
Oder hat es doch was mit der Ankündigung zu tun das man Ausschau nach einer bestimmten blauen Blüte halten soll - die bis vor kurzem noch unbekannt war?

Jedenfalls tragen immer mehr Sylvari blaue Blüten zu den Heilern und Hütern und wollen wissen ob es DIESE gewisse Blume ist.

Wer kann davon gehört haben?
- eigentlich alle Hüter
- wohl alle Heilkundigen
- alle Besucher der Terasse der Träumer
- jeder Sylvari der im Hain herumstromert
- jeder Sylvari der mag.

Ebonfalke- nächtlicher Kurzbericht

War es gerade in den letzten paar Wochen doch wieder ruhig in und um die Falkenstadt geworden (ruhig für ascalonische Verhältnisse eben), erschütterten in der letzten Nacht gleich zwei Explosionen am Friedhof nahe der Stadtmauer die braven Bürger der Festung. Was genau passiert ist weiß niemand. Wohl aber, dass es einen Aufruhr gegeben haben soll. Vorhutler waren darinnen verwickelt und ein privates Wachaufgebot. Auf welcher Seite die Parteien nun aber wie standen ist unklar. Tote jedenfalls gab es nicht und Verletzte wohl auch nicht, obwohl Frida Runkel vom Runkel und Karfunkel ein Mädchen hat weinen hören wollen. Außerdem weiß die gute Frau, sie sagt es niemals laut, dass die WBA wieder zugeschlagen haben soll. Die mit dem Hasen. Löcher haben die auf den Grenth-acker gesprengt. Viel mehr in ihn. IN ihn! Größenwahnsinnig werden die verdammten Separatisten jetzt. Das wiederum betont sie laut und deutlich und nur damit sie als alle Augen wieder fort sehen in der Tasche eine fröhliche Faust machen kann.
Waren in den letzten Tagen die Plakate und Schmierereien der Gruppierung verschwunden, wollen Anwohner die drei Buchstaben nun vermehrt wieder gesehen haben. Angeblich fehlen auch Hasen. Nur wo kann keiner sagen. Und Charr sollen fehlen. Aber die hält sich ja auch keiner im Käfig. Trotzdem. Zwei Charr gelten als vermisst. Löwensteiner Händler. Nicht einmal Legionstreue sollen das gewesen sein. Schlimm.

Wer kann davon gehört haben ?
-Ebonfalkener
-Tratschweiber
-Reisende/Händler

Leise und unauffällig trugen die Schritte die zarte blaue Heilerin in den frühen Morgenstunden aus dem Hain hinaus. Eigentlich nichts ungewöhnliches.
Ungewöhnlicher an ihr wäre höchtens der gut gefüllte Rucksack auf ihrem Rücken, der vermuten lässt, dass Ayu eine kleine Reise unternimmt.
Wohin? Darüber kann man wohl nur spekulieren .... und das tun erste Geschwister bereits leise.

"Auf Forschungsreise soll sie gehen, so wie Naitarat, um mehr über die Heilkunst zu lernen."
"Ich hörte, sie unternimmt einen Ausflug mit ihren Farnhunden - irgend so ein spezielles Training."
"Sie erwähnte, sie will nach Westen gehen - sich dem Pakt wieder anschließen."

Viele haben wohl Meinungen und Ideen über ihr Reiseziel, doch so wirklich scheint es niemand zu wissen. Fakt ist - man konnte die Heilerin dabei beobachten, wie sie den Hain samt Gepäck, Waffen und Farnhunden in Richtung Caledon verließ. Wann sie zurück kommt? Das weiß wohl wirklich nur sie selbst.

Und im Heilerbereich steht auf dem Tisch ein kleiner Topf ein Vergissmeinnicht.

Sprengungen und Anschläge aller Art ist man nach diversen Jahren ja nun schmerzlich gewohnt von den Separatisten - freilich weniger auf dem Totenacker, aber insgesamt zur Genüge. Doch die gotteslästerliche Tat bleibt jüngs nicht der einzige zweifelhafte Akt der ascalonischen Terroristen, vielleicht nichteinmal der skandalöseste.

Seit grob anderthalb Wochen nun vermisste man den Priester Augustin Grigolev von Sarzaleth, einen Kleriker des Balthasar aus einer stolzen ascalonischen Adelsfamilie, der bereits seit längerer Zeit als bewilligter Unterhändler zwischen Vorhut und Separatisten zu vermitteln versucht hatte. Seine Arbeit hatte er bekanntermaßen aufgrund der der Entführung des Priesters Taras aufgenommen, welche nunmehr schon an die zwei Jahre zurückliegt.

Sarzaleth, so das Getuschel, sei von einem seiner Besuche in den auswärtigen Separatisten-Lagern, in die man ihn dem Hörensagen nach stets mit verbundenen Augen geführt hatte, einfach nicht mehr zurückgekehrt. Erste Beileidsbekundungen gab es schon an seinen Bruder, einen Priester des Grenth und einzigen noch lebenden Verwandten.

Umso größer ist der Aufschrei nun, als Berichte von der Front in Ebonfalke aber auch Götterfels bekannt werden. Man habe den Priester, unverwechselbar anhand seines wallenden roten Haares, an der Spitze einer Truppe von Separatisten gesehen, wie sie einen gnadenlosen und unerwarteten Überfall auf ein Charr-Lager nahe der Gipfelspitze starteten. Die Eisenlegion soll Verluste in den Dutzenden gemacht haben - offenbar war mächtige Magie im Spiel.

Inzwischen ist es bestätigt: Der Priester ist übergelaufen und arbeitet nun für die Widerstandskämpfer

Ein schmachvoller Skandal für die Kirche des Balthasar und ihre martialische Doktrin. Diverse klerikale Würdenträger sollen sich bereits jetzt, keine zwei Tage nach schleichendem Bekanntwerden der Umstände, vom Verrat Sarzaleths distanziert haben. In der jüngsten Zeremonie der Sechs, in der wie so oft Kriegshetzer Dronon predigte, gab es jedoch überraschend keine Stellungnahme zur Thematik.

Damit aber noch nicht genug: Der heikle terroristische Akt sorgt in den diplomatischen Verhandlungen auf der Gipfelspitze für harsche Kritik auf Seiten der Hochlegionen. Einige Vertreter der Charr scheinen die Ebon-Vorhut verantwortlich zu machen, werfen Nachlässigkeit vor, während Ebonfalke selbst die Vorwürfe standhaft von sich weist. Rundum scheint für eine weitere Verlängerung der Friedensverhandlungen gesorgt zu sein.

Wer kann davon gehört haben?
- Bürger von Ebonfalke & Götterfels
- Soldaten der Ebon-Vorhut
- Soldaten und Diplomaten der Hochlegionen
- Politiker

(Gerüchte: Hofaktivitäten) Mehrere Späher-Aktivitäten des Hofes gesichtet....

In den letzen Tagen wurden vermehrt Höflings-Aktivitäten beobachtet,
man sagt sich es handelt sich um Späher diese sogar unerfahrene Träumer
und gar Reisende anderer Völker befragt haben.

Es war ein Lautloser der diese Aktion besonders skeptisch betrachtete.
Er solle dann zu einen Hüter gegangen sein und diesen berichtet haben,
das er glaubt es waren Höflinge, die ihn gefragt hatten,
ob er wisse dass in letzter Zeit ein Hüter umgekommen sei.
Er behauptet die Frage nicht beantwortet zu haben, doch sah sich gezwungen
den Hütern das zu erzählen.

Daraufhin dauerte es auch nicht lange, dass Spekulation und Getuschel
unter jüngeren Hütern, Reisenden und anderen Caledonbewohnern aufkam.
Man sage sich, der Hofe will jemand finden, andere sagen, dass sie sich absichern
wollen dass ein Hüter umgebraucht wurde.

Wer könnte es gehört haben:
- Hüter
- Caledonbewohner: Asura, Menschen & Löwengarde
- Lautlose
- Träumer in Caledon
- Reisende

Am frühen Abend sah man einige Löwengardisten zusammen mit dem ehemaligen Champion der Tribute, sowie der Finsterfrau und deren Assistentin durch Löwenstein marschieren.
Teils waren sie schwer gerüstet oder auch schwer bepackt. Ihr Weg führte durch das Nordtor in die Gendarran Felder, wo sie in die Sümpfe verschwunden sind.
Allgemein wirkten sie recht angespannt, als wenn sie etwas vor hätten.

Was sie nun dort in den Sümpfen getan haben und warum sie dort waren, weiss man nicht genau.
Nur sah man sie irgendwann später wieder auf der Hauptstraße. Ihre Erscheinung war mehr als nur dreckig zu bezeichnen.
Schlamm und Dreck hafteten an ihnen, aber auch der Geruch nach Verwesung oder schlimmerem.
Nur die Finsterfrau schien seltsamerweise guter Dinge zu sein. Denn sie ...lächelte und war ziemlich munter in ihrer Art.
Ein ungewohntes Bild bei der sonst so ernsten Frau.

Sie trennten sich dann und die Gardisten gingen zu einem der näheren Forts, während die Zivilisten nach Löwenstein zurückkehrten.
Auch da war die Strandhexe noch immer so selig und fröhlich drauf...so dass sie andere noch immer sanft und liebevoll anlächelte....was einige vielleicht verwunderte oder gar erschreckte.

Wer spricht darüber:
Löwensteiner
Löwengardisten
Reisende
Ulla, die Geschwätzige
Ulgdu, der ängstliche Quaggan

Man spricht davon das in einem der Häuser in rurik leben einkehrt ,eines der Häuser in welchem bisweilen nur ein alter Händler gewohnt haben soll.Nachbarn erzählen das seine Tochter eine große blonde das Haus übernahm,Handwerker und andere gestallten arbeiten ständig an dem Haus das estwas vernachlässigt wurde über die Jahre .zudem ist seit die blonde dort ist die Zahl an Katzen im Viertel gestiegen und somit auch die Menge an Katzen bedingten Übergriffen auf Blumen etc.

Wer es mit bekommen kann :
Anwohner des rurik Viertels.
Tratschtantanten etc.

Genuschel gleitet durch den Caledon, seitdem der kleine Hütertrupp den Hain verlassen hatte.
Zinderhang war das Ziel der drei Geschwister die in pechschwarzer Nacht durchs Geäst pirschten und fast keinen Laut von sich gaben.
Angeblich haben seien sie nach an den Hoflagern entlang gestrichen. Angeblich habe man sie bei den Lautlosen gesehen und auch am
Posten der Tengu habe man das leichte Glimmen, welches sich unter robuster Faserhaut sonst versteckt, gesehen.

Getuschel geht durch den Hain. Erzählt man sich dort von der Nachricht die die Schwester mit dem feurigen Blattwerk vor Tagen brachte.
Ein Geschwister soll vermisst werden. Hainhüter sol er gewesen sein, oder sie? Man suche immernoch nach dem Vermissten. Wurde überhaupt
jemand vermisst? Fehlt überhaupt irgendwo jemand? Jedenfalls waren die Worte der Schwester wichtig genug das die Hainhüter am Haupttor zum
Caledon erneut besonders wachsam sind.

Wer kann davon gehört haben:
- Nachtzykler die am Abend da waren als die Schwester aus Zinderhang kam
- Reisende die durchs Caledontor kamen
- Sylvari im Hain die gerne Getuschel und Genuschel hören
- jeder im Hain der mag

Schüsse in Rurikstadt!

Was gestern als gemütliches Kennenlernen neuer Nachbarn zu beginnen schien,endete blutig.

Anwohner sahen eine kleine Gesellschaft am Brunnen der rurikstadt,sie berichten davon das die Gesellschaft wohl etwas zu trinken dabei hatte.
Jedoch wurde aus dieser Szene schnell ein blutiges Bild als eine Junge Frau,offenbar eine Diebin versuchte den Herrschaften eine Flasche zu stehlen.
In dem Handgemenge das folgte war schwer zu erkennen wie es am Ende zu den schweren verletzungen kam.Sicher ist nur,das Schüsse gefallen sind,eiige der Anwohner zählten drei an der Zahl.

Sogar die Ministerialen waren vor Ort.Kinder aber berichten das es bei deren erscheinen eine Verzögerung gab,da ein Fetter,roter Kater sie zunächst auf trab hielt,aber das ist nur geschwätz von Kindern.
Als sich die Gesellschaft dann aber auflöste mit der auflage am folgenden Tage auf der Wache zu erscheinen sah man den Kater erneut mit einem buten Ziervolgel in den Fängen.

Genaueres ist zu dem Vorfall aber nicht bekannt...

Nach dem im Rurikviertel herum geballert wird konnte man einen übermüdeten Xalazz sehen der sich über die Zustände in dieser Stadt beschwert hat. Einige haben Sprachfetzen der Beschwerden auffangen können und in feinster Tratschmanier weiter getragen. Demnach soll Xalazz sich mehr oder minder unfreundlich über die Zustände geäußert haben.

"Davor habe ich gewarnt, Sicherheit sucht man in dieser Stadt vergebens"
"Alle inkompetent, in Rata Sum wären sie schon lange effektiv ausgetauscht worden"
"Diese Stadt verfällt dem Untergrund!"

Das und vieles mehr soll der gute Xalazz gesagt haben. Kurz darauf sah man allerdings auch einige Asura helfen die Botschaft der Asura in der Rurikstadt zu räumen. Viele Akten wurden mitgeschleppt, viele Papiere sind durchs Portal getragen worden. Ja, man sagt sogar die Möbel wurden mitgenommen. Die Anschlagtafel und die Schilder an der Tür sind ebenfalls verschwunden. Ist er nun weg?
Man weiß es nicht.

Nur ist weiterhin bekannt das Xalazz immer noch einen Schüler für die Wächtermagie sucht, dieser Zettel blieb an der Wand der Botschaft.

Kaum dass der Dronon seinen Arm langsam wieder benutzen kann, muss er sich prügeln. Und es gleich übertreiben. Das war ja klar, tratschen die Waschweiber in Shaemoor. Zum gestrigen Abend sah man den Priester Balthasars auf der Terrasse der Trainer im Alleingang gegen vier Kontrahenten zugleich antreten, die trotz Rehabilitation eine Weile lang an dem Kriegshetzer zu kauen hatten.

Drei seiner Schüler und der komische blasse Finsterling mit den rötlichen Augen, die waren das, mit denen sich gemessen wurde. Auf den Rücken hat den Priester zwar keiner schicken können, doch der junge Ergatus hat seine Rache genommen, wie es scheint. Aufgespießt hat der Junge den Riesen! So will es die dicke Wilhelmine. Quatsch, sagt Berta vom Melonenfeld, das war nur ein Kratzer für den Wüterich.

In jedem Fall sah man Niemanden zu Boden gehen, auch wenn das Training schlussendlich durch den Akolythen Dietrich beendet werden musste und eilends ein Dwaynapriester vom nahen Heilhaus herbei gerufen wurde. Dass das Folgen für den jungen Anwärter haben wird, darin sind sich alle Klatschbasen einig. Ganz erschrocken sah er aus. Der Dietrich soll ihn auf ein strenges Wort beiseite genommen haben, und der Dronon selbst war verdächtig trocken und still. Was, der? Na, zumindest gab es kein Gebrüll.

Wer kann davon gehört haben?
- Anwohner von Shaemoor & Götterfels

Während der Kriegshetzer Dronon in Götterfels und Umgebung wieder für Gerüchte sorgt, hält man sich auch im Fort Marriner nicht damit zurück. Der bisweilen fast schon unbekannte Balthasar-Priester Marktur ist mitsamt des verkrüppelten Zaishen-Ausbilders Thrymaer wieder in Löwenstein angekommen. Nach längerer unangekündigter Abwesenheit fanden sich die beiden Vasallen des Kriegsgottes in der Hafenstadt ein, beiderseits mit einer rauen Vielzahl an Kriegsspuren markiert, wobei es gerade den Priester dabei ziemlich 'erwischt' hatte. Verletzungen gab es keine offensichtlichen und nach einem kurzen Gespräch mit einigen weiteren Zaishen trennten sich die Wege der beiden bereits wieder. Der Ausbilder verschwand in den dortigen Quartieren und der Priester machte sich durch die Stadt auf den Weg zu den Portalen gen Götterfels.

Wer kann davon gehört haben?
- Anwohner im Fort
- Bewohner von Löwenstein
- Tratschtanten und -onkel aller Art

Seid einiger Zeit scheint ein neuer Laden im westlichen Marktviertel aufgetaucht zu sein. Zumindest wurden Anzahlungen bei den Ministerialbüros für ein kleines Lagerhaus hinterlegt. Rund um dieses besagte Lagerhaus finden sich in den letzen Tagen oft Wägen, Handwerker und Schaulustige. Das Ganze wird meißt von Geschrei und Lärm begleitet. Von außen macht es noch nicht viel her, doch tuscheln manche Passanten, dass sie feine Stoffe und gut verpackte Waren gesehen haben.

"Ich habe schon lange nichts mehr von dieser Baronesse gehört, dieser Weißenstein. Um die war es doch sonst nie so ruhig."
"....also ich habe gehört, die hat schon vor Wochen mit einer Kutsche die Stadt verlassen. Etwa zur selben Zeit, als dieser blonde Ratsherr die Stadt verlassen hat."
"Dieser Hohenheim?"
"Nein dieser Iorga."
"Ach die hockt sicher jetzt um die Jahreszeit auf ihrem dekadenkten Landsitz in Beetletun...."
"...also nein, das glaube ich nicht. Denn ich habe heute mitbekommen, dass man das Schild über der Weißensteinschen Pelzmanufaktur abgenommen hat.... angeblich verkauft."
"...Dann kommt sie wohl nicht zurück?"
"..sieht nicht so aus."
"...Und wer übernimmt jetzt die Farm und die Manufkatur?"
"...Das weiß ich auch nicht. Wir werden es sicher bald erfahren."

Mitten in der Nacht kam ein sehr finster geratener Sylvari durch das Löwenstein-Portal hindurch in den Hain. Er machte keinen sehr erfreuten Eindruck. Kein Wunder betrachtet man das Loch in dem Blatt über seiner Schulter, das aufgeschlagene Kinn, an welchem noch angetrocknetes Harz klebt und seine Hauptblätter, die am Hinterkopf etwas zerrupft aussehen. Fehlt da sogar ein Rohrkolben? Schaut verdächtig nach einer Prügelei aus. Kam man in seine Nähe, konnte man bemerken, dass er sich so ähnlich anfühlt, wie er ausschaut... Empathisch kalt und abweisend. Ob das gar ein Albtraumhöfling war? Wohl nicht, da ihn die Hainhüter zwar kurz angehalten haben, bei dem Anblick, aber nach kurzem Wortwechsel hat man ihn weiterziehen lassen. Sein Weg führte ihn hinaus aus dem Hain in den Caledon-Wald, den Warnungen der Hüter und dem aufgestellten Warnschild zum trotz. Ist das nicht der eigenbrötlerische Sylvari, der da draussen irgendwo haust? Jedenfalls sieht man ihn im Hain recht selten. Im Caledon-Wald verschwand er dann schließlich in Richtung des Sleive-Zuflusses.

Wer kann davon gehört haben?
- Nachtschwärmer im Hain
- Hainhüter
- Bewohner des südlichsten Teils des Caledon-Waldes, die sich Nachts noch herumtreiben