Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo: Götterfels / Löwenstein
    Wann: in den Morgenstunden
    Wer: Passanten, Ministeriumsmitarbeiter


    Die Ratsherrin für Äußeres und der Minister für Handel und Wirtschaft wurden beobachtet, wie sie schwer bepackt als wären sie auf dem Weg in den Urlaub, die ministerialen Büros betraten. Dort verweilten sie anscheinend nur kurz, denn am Portal nach Löwenstein wurden sie samt Gepäck ebenfalls gesehen wie sie mit den Asura dort die üblichen Formalitäten durchliefen.
    Im Ministerium munkelt man, dass die Reise wohl nach Amnoon führt, nur für ein paar Tage. Mitarbeiter aus den Ressorts der Starks sagen, dass diese eine Dienstreise angetreten haben, bei der es um ergänzende Gespräche zu den diplomatischen und Handelskontakten mit dem Wüstenhafen geht.
    In Löwenstein wurden die Starks schließlich beim Überqueren der Kapitän-Theo-Aschfurt-Gedenk-Brücke in südlicher Richtung erkannt.

  • Am späten Abend verließen zwei Heiler - die Morgenblüte Ayu und ein dunkler Bruder, der vielen unbekannt sein dürfte - besorgt den Heilerbereich in Richtung der drüber liegenden Pflegekapseln. Eine ganze Weile verschwanden sie in eine der Kapseln und waren mit einer aufgetretenen Komplikation beschäftigt. Zwischendurch konnte man starke positive Emotionen über die Kapsel hinaus spüren, die irgendwie nicht ganz natürlich wirkten, eher erzwungen. Während der Behandlung stürmter einer der Patienten - ein blasser Bruder der zuvor am Abend noch in Laube zu Besuch war -sichtlich aufgebracht und traurig hinaus und eilte aus der Terrasse zum Haus Aife. Etwas später brach dann in der Pflegekapsel Tumult aus, als sich wohl ein zweiter Patient den Anordnungen der Heiler widersetzte und mit gezücktem Schwert und zornigem Gemüt die Terrasse ebenfalls verlassen hat. Versuche der Heiler, diesen aufzuhalten schlugen fehl, so dass die Hainhüter informiert werden mussten.
    Diese rückten auch gleich aus und machten sich bisher erfolglos auf die Suche nach dem in Rage geratenen Patienten.


    Wer kann dies wissen?
    Nachtzykler im Hain
    Hainhüter die sich im Hain aufhalten
    Jeder der zu der Zeit in der Nähe der Terrasse der Träumer war

  • Als hätte der Mordanschlag auf die Iorgas nicht gereicht, ereignete sich in der Nacht bereits der nächste Vorfall. Das Fest in schwarz und weiß endete im Lazarett. Niemand anderes als Baron Ashcroft wurde von einem Pagen bei späten Aufräumarbeiten bleich und leblos im Garten des Anwesens aufgefunden! Ein zerbrochenes Glas soll noch neben ihm gelegen und ihn an der Hand verletzt haben. Für die Anwesenden ist die Sache klar: Der Rurikpatron wurde vergiftet. Während der Feier war er noch quietsch fidel, wie immer. Der erste der kam und der letzte der ging.
    Eine abfällige Version auf dem Markt wiegelt das Unheil am frühen Morgen lasch ab. Betrunken hat sich der feine Herr und wollte dann seinen Rausch in Melandrus Schoß ausschlafen! Von wegen Gift.
    Fraglich ist nur, ob man wegen eines Trunkenboldes solchen Alarm gemacht hätte. Auch wenn es ein adliger Tunkenbold war. Seraphen befragten den entsprechenden Pagen nämlich noch vor Ort. Der Baron liegt derweil im Lazarett. Lebendig, und seit dem Morgengrauen unter Aufsicht seiner persönlichen Hauswache, diesem schwarzhaarigen Hünen.
    Ob Gift oder Wein oder vergifteter Wein - die Gerüchte kursieren. Hat es jemand auf Götterfels' Aushängeschilder abgesehen oder handelt es sich um einen unglücklichen Zufall?

  • Seit heute wird gepflanzt! Ein Sylvari mit grüner Borke und goldenen Kopfblättern leitet einen Trupp Setzlinge bei der Grundlegung einer etwa mittelgroßen Kapsel. Erst glätten sie den Boden, dann bereiten sie ihn auf die erste Saat vor. Eine dünne "Plane", aus fein verwobenen Ranken gewachsen, bedeckt die Saat, um sie vor Schädlingen und Wetter zu schützen. Der leitende Former lächelt stets seelig dabei und stellt sich als "Baile" vor, so er denn gefragt wird.


    Wer weiß davon?


    Jeder, der häufiger im Hain herumpendelt.

  • Wann: Seit heute
    Wo: Flüchtlingslager, Gegend südlich von Amnoon
    Wer: Zaishen-Orden & Anhänger


    Was sich zugetragen hat:


    Eine Hand voll gerüsteter Eiferer des Zaishen-Ordens beginnt sich seit den heutigen Morgenstunden wieder energischer in die Flüchtlingslager vorzuarbeiten. Es ist davon die Rede, dass bald Verstärkung eintrifft. Die flammenden Ansprachen zugunsten Balthasars und gegen die anderen Götter nehmen ihren Lauf; Doch mangels Eingreifen der Amnoon-Kavaliere gehen diese tollkühneren Individuen nun forscher mit ihren Zuhörern um.


    Die gemischten Reaktionen der verschüchterten Flüchtlinge werden mit deutlich harscheren Maßnahmen beantwortet als zuvor.


    Bei einer der kleinen Versammlungen kam es gegen Mittag zur Eskalation, als ein obdachloser Mann Blasphemien wider Balthasar brüllte mit Dolyak-Dung zu werfen begann - ob nun auf den lamentierenden Zaishen oder auf dessen Fürsprecher unter den Flüchtlingen ist nicht ganz geklärt. Rasch brach Chaos aus - Waffen wurden gezogen, Gemüter kochten über, Blut wurde vergossen.
    Nachdem der kleine Tumult sich auflöste, blieb zwar keine Leiche zwischen den Zelten zurück, aber einige entsetzte Bedürftige wollen gesehen haben, wie der Zaishen-Krieger den Dungwerfer grausam verkrüppelte, um ihn anschließend nach Süden zu verschleppen. Andere schimpfen das Lügen - der Diener Balthasars hat den dreckigen Ketzer glatt entzwei geschlagen!


    Fest steht, dass mehrere Flüchtlinge seitdem fehlen. Rekruten für den Kriegsgott? Opfer für seine Flammen? Kriegsgefangene? Keiner vermag es mit Bestimmtheit zu sagen. Und die ominöse Verstärkung, von der die Zaishen geneigten Ohren zu berichten wissen? Manche munkeln schon, dass die Geschmiedeten bald direkt einmarschieren. Sehr bald.



    Wer kann davon gehört haben:
    - Jedermann im Umland Amnoons, und ggf. anderswo in der Kristalloase



    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Neues von den Katzbergers …


    Man Munkelt und tuschelt darüber das die Katzberger wohl ein Größeres Gebäude erworben haben soll für die Kultur und Kunst Stiftung . Scheint Mächtig Gas zu geben die Gute , andere haben sogar gesehen das schon erste karren auf da Anwesen gebracht wurden mit Instrumenten und anderem Kram . Außerdem hat die Gräfin Seit neuestem Rote Haare … was wohl wie man glaubt mit dem anstehendem Maskenball zusammen hängt .


    Zudem so will man mit bekommen haben das die Schwester der Gräfin aus Elona Zurück kommt , Dafür sogar ein Linienschiff Benutzt anstatt des Hauseigenen Dreimasters … warum und wieso ? Darüber wird spekuliert . Fakt ist die Kulturstiftung scheint nicht nur eine flause zu sein sondern langsam Gestalt an zu nehmen .



    Wo ? Fels und Umgebung .
    Wer ? Alle die Interessiert sind .

  • Götterfels, Salmaviertel


    Es ließ sich an einem der vergangenen Abende eine rare Sichtung gesellschaftlicher Größe auf interessantem Terrain vermerken. Bei "Alfredos", dem kleinen Lokal mit der großartigen Gendarranküche am Rande des Salmaviertels, kehrte niemand Geringeres als die Komtess zu Garrenhof ein. An und für sich wäre das wenig aufsehenerregend, trifft sich bei Alfredo doch nicht selten blaublütiges Volk.
    Spannend an der Sichtung der "Schönen Marlene" war allerdings, dass sie sich in Begleitung des "Hübschen Harry" befand, dem Maidenwirt, mit dem der jungen Erbin momentan eine kleine, süße, geheime Affäre nachgesagt wird. Den Faktor des Geheimnisses kann man, so heißt es tuschelnd, aus der Gleichung streichen, so ungezwungen, wie die beiden zu den Klängen von "Birdie Nightingales Tanzkapelle" miteinander tanzten. Andere Zeugen wiederum wissen zu berichten, dass man gleich die ganze Gleichung streichen kann: So habe die Komtess den Wirt noch vor Ende des Tanzes stehenlassen.
    Ah. Junges Glück. Wer würde der liebreizenden Komtess denn nicht ein kleines Abenteuer gönnen?

  • Wann:In den Abendstunden
    Wo: Jeweiligen Schreine der Sechs und das Portal nach Ebonfalke
    Wer: Geweihte Mitglieder des Hauses Cunningham



    Was sich zugetragen hat:
    Kaum senkte sich die Sonne über den Zinnen der Stadt, konnte man fast geschlossen an allen Schreinen, außer dem das Balthasars, das gleiche Schauspiel begutachten. Die entsprechenden Geweihten der Familie Cunningham traten mit einer schweren Tasche von den Schrein, gänzlich in Schwarz gehüllt und traten den Weg in die Stadtmitte an. Gemeinsam beschritten die Priester und Novizen einen kleinen Weg durch die Stadt in Richtung Rurikstadt, ehe sie dort in dem Portal nach Ebonfalke verschwunden waren. Auf Nachfrage bei den jeweiligen Priesterschaften erfuhr man, dass sich jeder der Priester ordnungsgemäß auf Unbestimmte Zeit abgemeldet hatte, denn es gäbe familiäre Dinge zu klären. Wann genau die Geistlichen wieder zurückkehren würden, konnte aber keiner der Befragten sagen. "Alles wieder merkwürdig, aber bei der Sippe wundert mich gar nichts mehr", meint Hildegard vom Apfelstand und zuckt nur mit den Schultern.


    Wer kann davon gehört haben:
    Passanten, Gläubige die mit den jeweiligen Priestern zu tun hatten.

  • Seit dem an diesem Morgen die kleine Handelsfregatte 'Sturmreiter' in den Hafen von Löwenstein vor Anker gelegt hat, verbreitet sich auch mehr und mehr, vor allem unter den Hafenleuten, dass Gerücht, dass man zur Zeit aufpassen muss, welche Handelsrouten man die nächste Zeit befahren solle. Selbst die, denen nur Insider bekannt seien, wären heutzutage nicht mehr sicher!
    Beim Ausladen ihrer Ware hört man die Männer immer wieder mit anderen sprechen, dass sie nun schon zum dritten Mal an einer Stelle vorbei gefahren seien, an dem ein Schiff versenkt worden sei. Nur noch trümmer und umhertreibende Fracht habe man gefunden. Wo man zuletzt bei den ersten Beiden nicht erkennen konnte, welche Crew da versenkt worden war, konnte man bei dem letzten eindeutig sagen, dass es das Handelsschiff 'Die dicke Berta' gewesen sein muss, da die Galionsfigur einer übergewichtigen und dickbusigen, sowie rothaarigen Meerjungfrau noch mitten in den Trümmern schwamm. Der Kapitän versprach jeden, den es interessierte, die Handelsrouten zu zeigen, an denen sie die Reste der Schiffe gefunden hatten, konnte aber nicht versichern, dass es auf anderen sicherer sei, oder ob die Piraten - denn um niemand anderes musste es sich hier handeln! - nach erfolgreichem Beutefang bei anderen Routen auf Kaperfahrt gingen.


    Wer sich noch daran erinnern kann, dem dürfte der Name vielleicht noch im Zusammenhang mit dem Nekromanten im Gedächtnis geblieben sein, der vor Wochen genau auf diesem Schiff angeheuert hatte. Zufall? Geplant? Oder doch eher Pech? Das wird wohl niemand mehr beantworten können.
    Klar ist aber, dass die Handelsrouten zur Zeit nicht mehr so sicher sein dürften, wie noch vor einigen Monaten...


    Wer kann davon gehört haben?

    - Hafenarbeiter
    - Löwengarde
    - Säbelrassler
    - Löwensteiner, die am Hafen unterwegs sind

  • Hainhüter suchten den Hain nach einen blauen Setzling in menschlicher Rüstung ab. Alle Hüter schienen ziemlich aufgebracht, auch Mentoren haben sich der Suche angeschlossen.
    Schließlich wurde der Setzling gefunden, entwaffnet, und seinem Mentor übergeben, der ein ehemaliger Hainhüter ist.
    Die Hainhüter haben sich dann zur Berichterstattung zurückgezogen.



    Wer kann das wissen:


    Jeder, der im Hain unterwegs war zu der Zeit und schaulustige die den Hütern gefolgt sind.

  • Ein Aushang wird aufgehangen. Anfangs hängt er auf Kniehöhe, später wird er sicherlich von der einen oder anderen Norn höher aufgehangen. Das Schriftbild ist in grün gehalten.



    Reisegesellschaft gesucht!


    Wir suchen weitere Mitstreiter für
    eine Reise in die Bitterfrost-Grenzlande.


    Bei Interesse hinterlasse eine Nachricht für
    Pemi Rutenschwinger bei der Rekkins Rast.

  • __



    Ein Tageblatt schreibt:



    Gouvernanten haltet eure Zöglinge,
    so manch' schöne Dame von edlem
    Geblüt kam bereits in den Wohlgenuss
    der poetischen Brunft eines Mannes,
    der nicht von hoher Herkunft ist,
    aber so spitz wie sein Federkiel:



    Ich bin nur ein einfacher Mann,
    aber wenn Ihr mich treffen wollt,
    mein Schlafzimmer steht Euch offen.
    Findet mich! H.S.

  • Neues von den Katzbergers .. und den Tares


    Erste Kisten wurden zu dem Großen Haus gebracht das erst Kürzlich erworben wurde , wohl das zukünftige Kulturhaus es tut sich etwas . Am Eigentlichen Anwesen vor Götterfels sah man auch vermehrt karren mit Kisten und derlei vorfahren wohl alles im Zusammenhang mit diesem Projekt .


    Zudem so weis man in Götterfels zu berichten sah man Alice Katzberger zusammen mit Alevia Tares im Rurik Café das eine ganze weile . Später sind beide sogar zum Stadthaus der Katzberger gegangen wo viel los war wie man zu berichten weis … der Jäger und zukünftige Forstverwalter der katzbergers ...die gepanzerte und immer Mürrische wache diese Blonde … und die beiden Herren in Schwarzem Mantel die immer nur Schweigen waren dort … zudem platzierten sich vor dem Gebäude die Blauröcke der katzbergers zusammen mit den Wachen der Tares … manch einer redet schon von einer Kleinen Militär Parade . Was auch immer da los ist .. irgendwas scheint bei den beiden Weibern von statten zu gehen .

  • Wann: Früher Abend bis in die Nacht
    Wo: Salmaviertel und Ebonfalke
    Wer: Die restlichen Mitglieder des Hauses Cunningham



    Was sich zugetragen hat:
    Waren es gestern noch die Priester der Familie Cunningham, die durch das Portal nach Ebonfalke verschwunden waren, sind es heute die restlichen Mitglieder des Hauses. Die Anwesen im Salma und in Rurikstadt sind verlassen und mit einem gemeinsamen Fußmarsch zum Portal, setze die schwarzgekleidete Familie ein Zeichen. Nun ja, fast alle. So sehr man sich auch bemühte, den wiedergekehrten Gatten der Fürstin suchte man bei diesem Marsch vergeblich. Die dicke Berta vom Wurststand meinte gleich, dass der Haussegen schief hängen würde, weil die Hexe ja jeden Jüngling von Götterfels bis Löwenstein zwischen ihre Beine gelassen hatte, ob da was dran war? Fest stand aber, dass die Familie geschlossen in den Landsitz in Ebonfalke einkehrte und sich von der Direktorin der Schwarzfeder, Aeryn Conliffe, bedienen lies. Der Jahrestag des großen Mantel-Anschlags auf das Haus war gekommen und man wollte dieser dunklen Stunde gedenken, doch wäre der richtige Landsitz, alleine des Anstands wegen, der völlig falsche Ort dafür gewesen. Sogar ein Hörsaal der Schwarzfeder wurde extra für die Gedenkfeier gesperrt und die Studenten für diesen Tag vom Unterricht freigestellt. Einige munkelten im Anschluss, dass die Fürstin wohl plane ein neues Stipendium im Namen der Toten auszurufen, ob da was dran ist? Fest steht nur, dass die Direktorin ihre Verwandtschaft mit einem gezielten Tritt wieder durch das Portal befördern würde, aber der Anstand zwingt sie dazu Freundlich zu bleiben und ihre Hilfe anzubieten. Ein seltenes Bild und sicherlich Stoff für die nächsten Karikaturen von Direktor Eisherz.



    Wer kann davon gehört haben:
    Studenten der Schwarzfeder, Passanten in Salma / Rurikstadt und Ebonfalke

  • Wann: Um die Mittagszeit
    Wo: Löwenstein - Hafen
    Wer: Krytanischer Handelsinspektor, Löwengarde, Händler


    Was sich zugetragen hat:
    Der Handelsinspektor des krytanischen Ministeriums war mit einigen Wachen der Löwengarde am Hafen von Löwenstein unterwegs. Nicht als Spaziergang, woe sich wohl herausstellte, sondern sei ein Händler aus Elona zurückgekehrt und wurde direkt scharf kontrolliert. Angeblich soll er keine passenden Papiere besessen haben. Andere Aussagen behaupten, der Mann sei nicht einmal Händler gewesen. Was aber feststeht: es wurden einige Waren beschlagnahmt und in einem der Lager vorrübergehend gelagert, während der angebliche Händler wohl eine gute Summe als Strafe abdrücken durfte.


    Jene, die genaueres sehen konnten, vermochten die beschlagnahmten Waren sehen. Waffen, einige Pflanzen und Fässer. Warum diese Waren beschlagnahmt wurden, wissen wohl nur die Wachen, der Händler und der Handelsinspektor.


    Gegen späten Nachmittag verbreitet sich dann noch das Gerücht unter Händlern, dass es wohl ein gesondertes Formular gäbe, welches ein jeder Händler momentan brauch, um mit Elona effektiv Handel betreiben zu können. Zu beschaffen beim Handelsinspektor. Doch ob dies wahr ist? Sicher ist, dass der arme Händler um einige Waren erleichtert wurde und Abends in einer Spelunke mit der Mannschaft seines Karrens den Verlust wegzutrinken versuchte. Oder war es doch bloß jemand aus dessen Mannschaft, welcher ihm ähnlich sah? Denn der wahre Übeltäter sei sicherlich verhaftet worden. Oder?


    Was sich da wirklich genau zugetragen haben soll, wissen wohl wirklich nur die Beteiligten.


    Wer kann davon gehört haben:

    • Händler
    • Löwengarde
    • Hafenarbeiter
    • Spelunkenbesucher
    • Reisende
  • Die Schmiede "Zum gefiederten Raben", die schon seit Jahren vom Schmied Feral Sarin geführt wird, scheint einen neuen Besitzer zu haben. Ganz anders als bei anderen Stadtbekannten Persönlichkeiten merkt man die Abwesenheit des Schmiedes wohl erst nach Wochen, vielleicht einfach weil er sich eh immer so rar gemacht hatte und er als Öffentlichkeitsscheu geachtet wurde.


    Nun hat Pleja Poison anscheinend sein Geschäft übernommen. Eine Dame die wohl zuvor sogar noch bei ihm gewohnt hatte und nur wenige Wochen ist es her als sie aus dem Haus auszog und nun war der Eigentümer der Schmiede einfach so weg? Einige böse Zungen haben schon ihre eigenen Theorien und die sind nicht so nett. Hat sie den Schmied und seine Tochter etwa getötet nur um das Vermögen für den Maskenball zu verprassen? Ganz klar, so muss es sein! Oder doch nicht? Immerhin arbeiten noch so einige andere in der Schmiede und keiner von Ihnen scheint der Frau zu misstrauen! Hat sich der Schmied am Ende doch endlich einfach mal Urlaub gegönnt? Pleja Poison weiß bestimmt alles aufzuklären wenn man sie mal drauf anspricht, da sind sich bis auf die Ausnahme einiger Kritiker doch ganz sicher!

  • Wann: Gestern Abend/Nacht
    Wo: Löwenstein
    Wer: Einer der Betreiber des Handelskontors Fuchs und Löwe, Hafenarbeiter, womöglich der Handelsinspektor


    Was: Zum Abend hin, eigentlich schon frühe Nacht konnte man den Löwensteiner L. Quessar am Kontortor herumwerkeln sehen. Im Inneren verschwunden tauschte er die feinen Sachen gegen ledrige und wurde kurz danach am Hafen gesehen, wie er mit seinen Leuten ein Lager ausgeräumt habe. Hatte er nicht erst ein Lager gefüllt mit Möbeln einer Adligen deren Umzug der Kontor komplett ermöglicht? Na hoffentlich war es überhaupt sein Lager.
    Jedenfalls stehen noch am frühen Morgen der Charr Khazar und ein weiterer Mensch vorm Lager Wache und schweigen sich an. Was da raus geräumt wurde? Wohin der ganze Kram nun kommt? Tja...das weiß der Kontorbesitzer selbst wohl noch nicht, denn alles steht abgedeckt und bewacht neben der Lagerhalle.


    Und der Quessar selbst?
    Stand heute morgen, noch vor Sonnenaufgang beim Handelsinspektor vor der Tür, ein Zigarrenkistchen in der Hand.
    Ob da einer eineb Händlervertrag für Elona will?


    Sieht ganz so aus.

  • Wann: Letzten Nächte
    Wo: Elon-Flusslande
    Wer:Banditen



    Was sich zugetragen hat:


    Es kommen aus den Elon-Flusslanden die Gerüchte hervor, dass einige Sonnenspeere einfach spurlos verschwinden. Mitten auf den Wegen sei eine Kreatur gesichtet worden die einen der Sonnenspeere davon trug.
    Es soll 2 Köpfe haben, 4 arme und 6 Beine! Größer als ein Raptor mit gefährlichen klauen und schnellem Körper.


    Einige Bewohner und Flüchtlinge sagen es wäre ein Monster aus Tyria! Es sei sicherlich von einem der Schiffe geflohen und treibt jetzt dort sein Unwesen.




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    Jeder der möchte kann das Hand haben und davon wissen.

  • Schmutzwäsche! So viel Schmutzwäsche!


    Drogen soll sie nehmen, die größere der beiden Liesen vom Herzlich. Drogen! Die Diarmai!


    Einer der Boten, die regelmäßig mit Post und Neuigkeiten beladen zwischen Beetletun und Götterfels pendeln, ist davon vollkommen überzeugt und teilt diese höchstbrisante Information mit jedem, der ein paar Kupfer extra locker macht.
    Denn angeblich sei die Liesen-Diarmai in der neuen kleinen Herzlichfiliale in Beetletun zusammengebrochen aufgefunden worden; nicht ansprechbar sei sie gewesen und habe schwitzend und krampfend im Susal nur immer wieder davon gesprochen, ihre Medizin nehmen zu wollen.
    Aber von wegen Medizin, die hatte doch wohl ganz klare Entzugserscheinungen vom Feinsten! Aber so was von! Sicher von diesen schlimmen Drogen. So ganz starken, harten, die man nur illegal bekommen kann. Oder ist sie etwa schwer krank und muss bald sterben?


    Ob tatsächlich etwas dran ist an der Geschichte und den dazugehörigen Vermutungen und Behaupten über die zurück gezogenere der beiden Herzlich-Damen?


    Klatschtanten, Lästermäuler und Süßigkeiten verabscheuende freuen sich und sind sich sicher:
    Die eine mit dem Kind ohne Vater und ihren Männergeschichten, die andere mit Drogenproblemen – Da ist es doch alles andere als weiß und rein, da im Herzlich!



    Wer kann davon gehört haben?
    Klatschtanten und Lästermäuler mit ein paar Kupfern zu viel in den Taschen und Kontakten zu Botenkreisen

  • Königinnental. Einige Stunden von Götterfels entfernt soll eine Reisegruppe samt Kutsche ihr Lager aufgeschlagen haben. Einzelne Wanderer sollen dort über Nacht Zuflucht gefunden haben. Eigentlich nicht der Rede wert, wäre nicht Gemurmel aufgekommen über eine junge Frau in kostbarer Reisegarderobe, deren Verhalten nicht ins Bild einer Gewöhnlichen gepasst haben soll. Obwohl ihre Mitreisenden keinerlei Wappen oder Abzeichen getragen haben sollen, hielt man sie für Wachen oder Bedienstete. Das schürte das Gerede an.
    Vermutungen wurden laut, dass es sich um eine Adelstochter - vielleicht gar die Tochter eines Fürsten! - handele, die anlässlich des bevorstehenden Maskenballs die Stadt aufsuche. Womöglich sei sie gar auf der Suche nach einem Bräutigam.
    Sicher weiß es keiner, denn es gibt keine lückenlosen Berichte über den weiteren Weg der kleinen Gruppe, und in keinem Gasthaus wird von einer auffälligen Ankunft der Beschriebenen erzählt. Sie sind wie vom Erdboden verschluckt.



    Wo kann man davon gehört haben? Götterfels, Königinnental

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