Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo?
    Götterfels


    Wann?
    Im Lauf der Woche / die nächsten Wochen


    Was?
    Geisterjägeraushang.


    Aushang des Geisterjägers:

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    Obtaining the truth is simple.
    All you have to do is believe that it is the truth.
    - ST

    2 Mal editiert, zuletzt von Redknight ()

  • Ab den späten Mittagsstunden sah man sie überall in der Stadt : Waisenkinder. Bewaffnet mit bunter Kreide und wasserlöslicher Fingerfarbe. Gut gelaunt zogen sie von Haus zu Haus, klopften artig an und fragten, ob sie die Hauswände bemalen dürften. Sie würden auch nichts Schmuddeliges malen ! Natürlich wurden sie hier und da abgewiesen, aber in den Abendstunden gab es doch in jedem Viertel hier und da bunte Hauswände. Einfach nur bunt. Voller Kritzeleien. Vorallem Blumen, Schmetterlinge und Grinsegesichter wurden gemalt.


    Abends im Waisenhaus angekommen wurden die Kinder natürlich versorgt. Verdächtig war wohl, dass das alles zu mindest ein wenig koordiniert wurde von Priesterin Emeria Visraven. Dem Rosa-Lila-Pinken Bonbon, dass man vor kurzem noch aus dem Bordell hatte stöckeln sehen ! Die verdirbt bestimmt schon jetzt die Kinder. Man muss ja früh anfangen oder ?


    Fakt ist ebenfalls, dass die Priesterin höchstselbst in Begleitung ihres Gärtners - ja ihres Schreingärtners - eine Runde durch alle Sechstel der Stadt gezogen hat. Dabei wurden sehr merkwürdige Laufwege genommen und auch insgesamt hat dieser Rundgang mehrere Stunden gedauert.

  • Tumult im Morgengrauen


    Eigentlich sorgt die Hafenstadt gar nicht mehr so oft für Aufruhr, wie es früher der Fall war, als sich außer Piraten und anderem Pack eigentlich nur die Löwengarde getraut hat, im Dunkeln durch die Straßen zu ziehen. Wirklich hell war es allerdings noch nicht, als am Morgen ein paar Arbeiter eine Schlägerei beobachtet haben wollen, bei der es heiß her gegangen sein soll.


    So richtig klar, was genau der Auslöser gewesen sein muss, scheint dabei noch nicht geworden zu sein. Fakt ist, dass ein blonder Mann sich mit zwei anderen Männern, beide dunkelhaarig, in die Wolle bekommen hat und die Drei irgendwann dazu übergingen, die Angelegenheit mit Fäusten zu regeln. Am Ende sahen alle reichlich zerknautscht aus. Einer der Dunkelhaarigen verließ schließlich die Open Air "Bühne", sein Kumpane folgte ihm. Eins gegen zwei Sieg für den Blondschopf?


    Wer kann's gesehen oder davon gehört haben?
    Frühe Vögel auf der Suche nach Würmern und Interessierte in Löwenstein

  • Götterfels - Salma


    Die bunten Kinder zogen durch die Straßen und man konnte vor dem Anwesen De Sano ein für die meisten recht schöne Szenerie beobachten. Der junge Familienvater William De Sano war mit seiner Frau und den beiden Söhnen aktiv an der Malerei am eigenen Hause beteiligt. Man hat also nicht nur den Waisenkindern gestattet die Hauswand bunt zu verzieren, sondern ließ auch die eigenen kleinen Racker mit deren Händchen an die Wand tatschen. Der Blondling soll sogar mit einer Leiter und eigener Hilfestellung den Kindern ermöglicht haben, auch höhergelegene Stellen der Fassade zu erreichen. Alles unter den wachsamen Augen der Verlobten, Johanna Westfeld.Die Kinder hatten ihren sichtlichen Spaß und so ist das Anwesen der frisch gebackenen Familie ebenfalls ein Teil der bunten Welt.

    Königintal - Shaemoor


    Der alte Henning ist weg! Soll auf Geschäftsreise für die Woche sein, so laut Aussagen. Momentan soll der Rotschopf Ashe die Führung des Hofes beinhalten und von zwei weiteren Helfern unterstützt werden. Ob das gut geht und ob der alte Hofherr wirklich auf einer Geschäftsreise ist oder ob er einfach nur Urlaub macht, ist ungewiss.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Tratschglaubende
    • Anwohner Götterfels und Umland
    • Reisende, Wanderer
  • Tumult auf geweihtem Boden


    Wann: 16.11.2017
    Wo: östliche Kristallwüste, Tempel der Kormir
    Wer: Tyrianische Templer


    Was sich zugetragen hat:
    Hält man die Ohren danach offen, trägt Getuschel seltsame Kunde ins Land. Im Tempel der Kormir soll sich die Templergruppe, welche zuvor vor Amnoon lagerte, eingefunden haben. Was - bis auf die Tatsache, dass der Einäugige offenbar zuvor noch keinerlei Reitfertigkeiten vorzuweisen hatte - an sich nicht seltsam scheint, wird durch die Umstände ihrer dortigen Einkehr schlagartig zu Gesprächsstoff: Dort traf das Quartett nämlich hastig mit einem fünften, ebenfalls blau gerüsteten Gefährten ein. Der Krieger hatte blondes Haar und war zuvor schon in den Reihen der ebenfalls blonden, zickigen Templerin gesehen worden. Er soll bereits halb tot gewesen sein, als seine unverletzten Begleiter wohl verzweifelt um die Hilfe der dortigen Heiler ersuchten.


    Was daraufhin geschehen sein soll, können sämtliche Zeugen nur sehr schwer erklären. Zum einen schien sich der zuvor noch schwer verwundete übernatürlich rasch von seinen Wunden zu erholen. Man nimmt an, dass ebendies den Einäugigen dazu trieb, rasch seine Klinge zu ziehen und zu versuchen, jenem Kameraden, den er zuvor noch gerettet hatte, im Krankenraum das Leben zu nehmen. Gleichzeitig befahl er seinen Mannen mit plötzlichem Eifer, ihn dabei zu unterstützen. In diesem plötzlichen Anfall soll der Augenklappenträger verbissen die Ansicht vertreten haben, dass jener Mann im Krankenbett eine 'Gefahr' sei, weshalb die Mutmaßungen über das Motiv von dämonischer Besessenheit bis hin zum plötzlichen, durch Hitze oder Tierbisse bedingten Wahnsinn reichen. Zeugen bestätigen, dass es sich dabei wahrlich um denselben Einäugigen gehandelt haben soll, der vergangene Anfeindungen mit einer schier unendlichen Geduld begegnet war.


    Selbstverständlich blieb ein solches Handeln nicht ohne Folgen. Nachdem der Versuch dank eines Lähmungszaubers seitens des älteren Heilers fehlschlug, wurde der ergraute Augenklappenträger von zwei herbeigeeilten Kavalieren aus dem Tempelbereich entfernt. Er hat es wohl nur einer göttlichen Fügung und der Gnade des zuständigen Priesters zu verdanken, dass keine Verbannung ausgesprochen wurde.


    Und seine Kameraden? Zwei von den drei anderen sollen seinem Befehl glücklicherweise nicht gefolgt sein, während der dritte, der blonde Magier, angeblich auf die gleiche Weise von seinem Tun abgehalten werden musste, wie sein Vorgesetzter, am Ende aber versprochen haben soll, von seinem Tun abzulassen.


    Man sagt, die Gruppe sei kurz darauf wieder abgezogen. Der überraschend rasch genesene Kamerad, welcher bloß noch über Kopfschmerzen geklagt haben soll, schloss sich gar freiwillig seinen Leuten an und ließ sich angeblich auch bereitwillig von ihnen fesseln, ehe sie ihn abführten.


    Nun soll das Quintett, so trägt es Geflüster über die Dünen, in der südlichen Wegstation ausharren, wo sie auf etwas oder jemanden warten. Dort scheint der Einäugige allgemeinhin seine Fassung zurückerlangt zu haben, während er mit Argusauge und harschem Tonfall über seinen kooperativen Gefangenen wacht.


    Wer kann davon gehört haben:
    Jeder in den Landen der Kristalloase

  • Ossa/Salma


    War das gerade?
    Das war er.

    Ne, das kann nicht sein. Oder doch?
    Doch. Das war er. Ganz sicher.
    Der Brückeniorga?
    Ja. War das Blut?
    Das war Blut.
    Die Nase, wie? Das war doch die Nase oder? Hatte der Handschellen an?
    Ne. Ne, habe ich nicht gesehen.
    Ein Anschlag wieder? Sollen sich ja häufen.
    Um der Götter Willen. Hoffentlich nicht. Der arme Mann.
    Was die wohl von dem wollen? Wieso gehen die denn nicht ins Spital?
    Sicher ein Anschlag. Ob es den Kindern gut geht?


    Im Ossa und Salma will man Levi Iorga, besser bekannt als "der Brückeniorga", in Begleitung eines Seraphen gesehen haben. Beide sollen recht ziellos durch die Viertel getingelt sein. Der eine gestreng und entnervt. Der andere über und über von Blut. Fraglich wem was zugeschrieben werden kann. Die Gerüchte gehen auseinander. Genauso unklar ist ob es sich tatsächlich um Levi Iorga handelte, der mitten in der Nacht in die Eisenwacht geführt wurde.

  • Noch mehr Blut

    Ossa/Salma


    Noch jemanden sah man blutig. Den noch nicht völlig stadtbekannten aber gut zu erkennenden Doktor Beaufort nämlich. Dessen Hände waren es, an denen Blut klebte und das nicht nur im übertragenen Sinne, so behaupten die Klatschmäuler am Morgen. Irgendjemand will es sogar noch tropfen gesehen haben, als er begleitet von dieser dunkelhaarigen Iorga, dieser Lynn, den Meridian aufsuchte. Wieso trug die eigentlich einen Speer?
    Als der Doktor irgendwann wieder den Laden verließ, soll er allerdings sauber gewesen sein. Der Doktor. Nicht der Laden.

  • Natürlich, ein paar Pfiffige finden sich ja immer, könnte das alles mit den Schüssen im Ossa zu tun haben. Schüsse im Ossa? Ja, ganz genau! Zwei Stück! Nein vier! Nein mehr! Und ein Seraphenaufgebot. Zwei Verletzte wurden auch herumgetragen! Auf Tragen! Vielleicht waren die auch tot. Tote bringt man gar nicht ins Spital! Nein, aber über Tote klatscht es sich besser! Einer davon soll sogar ein Seraph gewesen sein! Die Iorga's haben Seraphen getötet? Ach Unfug. Weil wenn, ja dann... also wenn! Dann hätte man dem Brückeniorga doch bestimmt Handschellen angelegt. Und ihm mehr als nur eine Wache mitgegeben... Oder?

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Götterfels


    Schon eine Weile ist der Baron von Harmon auf Geschäftsreise gewesen. Und nach einem kurzen Aufenthalt in Götterfels auch schon wieder verschwunden. Die Dienerschaft in seinem Haus spricht zwar davon, dass Briefe jederzeit weiter geleitet werden und zeitnah beantwortet, doch sitzt der Geschäftsmann wohl nicht in seinem Büro in der Stadt sondern auswärts, denn täglich kommt der gleiche Mann in den Farben des Barons, holt die Post und verschwindet wieder aus der Stadt.
    Wo er genau ist weiß man nicht, denn Tonteich scheint es nicht zu sein, wenn man sich genauer erkundigt.



    An einer ganz anderen Stelle ist es ebenfalls ruhig geworden. Die Schriftstellerin Katrice Mateur scheint sich in ihrem Zimmer in der Balthasarhochstraße eingeschlossen zu haben. Einige sagen, dass es an ihrem Buch liegt, für das sie nun endlich genug Material gesammelt hat. Wird ja auch mal Zeit, dass endlich ein Neues erscheint. Immerhin ist das letzte nun mehr als ein Jahr her.


    Wer davon gehört haben will?
    Tratschtanten

  • Götterfels - Salmaviertel und Rurikstadt


    Was?

    Während es überall in der Stadt wieder Mord und Totschlag gibt, scheint sich die verhasste Hexen-Fürstin auf die besinnlichen Tage des Jahres einzustimmen. Sowohl das Cunningham-, das alte Berlinghand, und das Ashfordanwesen in der Stadt werden auf den Wintertag getrimmt und erstrahlen in festlichen Farben. Sogar die Königsallee, die Einkaufsstraße der Hexe hatte man bereits für die Festtage vorbereitet, sodass Passanten in Feierlaune gebracht wurden.


    Zwischen all den Tannenzweigen, den Kerzen und den Wintertags-Schaufenstern, machte sich vom Süßschnabel ein Duft von Reibekuchen und Glühwein breit. Hier und da wurde mit Festtagsrabatten geworben doch das auffälligste war eine Aktion, die von der alten Fürstin selbst angeworben wurde. Das "aufgeschobene Wintertags-Menü", konnte seit kurzem im Schnabel erstanden werden. Gäste konnten dort für eine Portion Reibekuchen und einen warmen Kaffee oder Tee bezahlen und die Bedürftigen der Stadt konnten sich das Menü dann kostenfrei im Laden abholen. Doch die Großherzigkeit der Hexe schien keine Grenzen zu kennen, denn nach Ladenschluss wurden alle Backwaren des Tages kostenfrei verteilt. Ob sie der Brücke nun Konkurrenz machen wollte? Immerhin fehlten in ihren Läden seit Wochen die Symbole der Organisation. Was da schon wieder vorgefallen war? Fakt ist, die Bedürftigen erhalten endlich einmal Nahrrung, die sie auch vertragen und die Fürstin kauft sich erneut einen besseren Platz im Reich des Grenth.

    Wer?

    Wintertags-Einkäufer / Bedürftige / Passanten / Anwohner


  • Königintal - Shaemoor


    Während am heutigen Tage zahlreiche Gerüchte aus Götterfels heraussprudeln, stemmt sich eines aus Shaemoor denen entgegen. Der Alte soll zurück sein. Albrecht Henning. Der Bauer von den Feldern in Shaemoor.


    Jener war vor gut einer Woche abgehauen und hinterließ dem Rotschopf Ashe den Hof. Nun kam er recht fröhlich zurück nach Shaemoor. Was und wo er genau war, wissen wohl nur weniger. Doch hat man ihn erst in Richtung von Jebs Hof ziehen sehen und anschließend in Richtung der Gendarran Felder. Einige munkeln er treffe Vorbereitungen auf die nächste Saison. Andere meinten, dass er lediglich Urlaub mache oder gar bei anderen Bauern und Farmern um Geld betteln soll. Wobei es doch angeblich gar nicht so schlecht um den Hof stünde. Würde jemand aber fröhlich sein, wenn er den ganzen Weg nur wegen des Bettelns zurückgelegt hätte? Unterschiedliche Meinungen in Shaemoor!


    Eines ist jedoch sicher...der Hof ist wieder unter der Leitung des alten Henning und sollte man Termine suchen, ist er also wieder erreichbar.


    Wer kann davon gehört haben?

    • Bewohner Shaemoors und Umgebung
    • Reisende, Wanderer
    • Tratschende und Traschglaubende
  • *Und weiter tuscheln die Leute*


    Was war da nun wirklich gestern im Ossaviertel wirklich los?


    Es gab Schüsse auf 'nen Seraphen! Da war so ne Elonierin, die einen von den Angreifern verfolgt hat.


    War das nicht die von dem Fürsten von Aquila?


    Was? Der Fürst hilft den Seraphen? Ein attraktiver Mann dieser Fürst.


    Hat der was damit zu tun?


    Keine Ahnung, aber seine Leibwache hat so ein Mädel aus der Gosse verfolgt und zur Strecke gebracht.


    Gab wohl nen großen Kampf, dabei hat sie einen Säbel verloren. Und wie ist das ausgegangen?



    *Genaueres scheint wohl keiner der Neugierigen zu wissen*

  • Wann: Später Nachmittag/Abend des 17.11.
    Wo: Wüsten-Hochlande
    Wer: Abteiangehörige, Wachsame, Pakt-Truppen


    Was sich zugetragen hat:
    Am späten Abend des 17. Tages des 11. Monats und in den Nachtstunden zum 18. Tag hin verbreitet sich in den Wüsten-Hochlanden das Gerücht, dass ein Luftschiff abgestürzt sein soll - nahe des Abtei-Lagers in der Zwergenruine, die den Einheimischen besser bekannt als "Verlassene Senke" ist. Was das Luftschiff in die unwirtliche Region führte, darüber streiten sich die Geister. Die einen behaupten, das Schiff war auf dem Weg zu besagtem Lager, und sollte wohl Vorräte, Forschungsmaterial, Versorgungsgüter und auch zusätzliche Truppen abliefern und gehört einer tyrianischen Organisation, die sich "Der Pakt" nennt. Andere meinen, es gehört dem Konsortium, welches nun versucht seine Waren auf dem Luftweg anzuliefern, nachdem man im Hafen von Amnoon wohl immer mal wieder Ärger mit den ansässigen Behörden hatte.
    So oder so sind sich die Klatschtanten nur einig, das es kurz nachdem das Schiff die Gebirgszüge der südlichsten Zittergipfel passiert hat, eine gewaltige Explosion gab, ehe es wohl schnell und begleitet von einer dichten, schwarzen Rauchfahne abgeschmiert und nicht unweit des Abtei-Lagers im bergigen Hochland runtergekommen ist. Ein Angriff verwirrter Streitkräfte? Oder doch nur ein technischer Defekt zur falschen Zeit? Das wissen wohl nur die Unglücklichen, die sich zum Zeitpunkt des Ganzen an Bord befanden. Zumindest gibt es Gerüchte über Schwerverletzte und sogar einen Toten soll es gegeben haben - ein gewisser Far Nhund. Was auch immer das für ein komischer Name für einen Fremdländer ist.
    Das Einzige was sicher scheint ist, dass dort oben nun irgendwo ein kaputtes Luftschiff voller Fracht herumliegt.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Reisende, Abenteurer und Bewohner der Wüsten-Hochlande


  • Wann: Früher bis später Abend des 18.11


    Wo: Flüchtlingslager Marifa


    Wer: Zaishen, Kavaliere, Choya, Flüchtlinge



    Was sich zugetragen hat:



    Am späten Abend soll eine kleine Gruppe von Darstellern sich in das Marifa-Lager bewegt haben und für Aufruhr gesorgt haben, angefangen habe das Spektakel mit einem ungestümen Reiter, der über den weißschuppigen Kopf seines Raptors in das Flussbett abgestiegen sei, nachdem er sie durch das Lager geprescht habe.


    Zu späterem Zeitpunkt sei selbiger Reiter in frischer Kavaliersmontur, samt einer vermeindlichen Kavalierin, weitgehend bekannt als "Shuka", wieder im Lager aufgeschlagen. Nur um später einen, als Zaishen verkleideten, Mann, gefolgt von einem, mit einer Bombe bewaffneten, Choya, aus dem Lager zu hetzen. Der Flussbett-Kavalier soll dabei mit einem Löffel bewaffnet gewesen sein, den er vorher einem älteren Mann entrissen habe, als dieser sich damit seine Suppe einverleiben wollte.

    Offensichtlich nicht mehr als eine missverstandene Truppe von Einheimischen, die die Geschehnisse der letzten Tage und Wochen parodieren wollten, Kavaliere hätten schließlich kurzen Prozess mit Choya und Zaishen gemacht, oder?



    Wer kann davon gehört haben:



    Bürger von Amnoon, Flüchtlinge, Kavaliere, Zaishen, Priester Kormirs, Palawa Joko der Allwissende und Allmächtige gepriesen sei sein Name.

  • Wann: Abend des 18.11



    Wo: Kasino in Amnoon



    Wer: Zuschauer, Wetteifernde




    Was sich zugetragen hat:



    Am späten Abend war wieder lautes gegröhle aus dem Kasino zu hören. Die Choyakampfgrube hatte abermals seinen Abendlichen Wettkampf zu bieten. Die Situation heizte sich relativ schnell auf als beide Choya's beinahe auf einer Wellenlänge lagen. Einige Oger sollen dort noch einen Moment gewütet haben und das Gatter zum erbeben. Ein lautes entsetzen ging durch die Reihen als die Choya's gleichzeitig umfielen und auch noch ein Gast einige Nadeln der werfenden kreaturen abbekam! Der Gast musste aus dem Kasino in eines der Ärztezelte gebracht werden.




    Wer kann davon gehört haben:


    besucher des Kasinos, Kavaliere, Einheimische, Reisende

  • Wann: aktuell
    Wo: Amnoon und Flüchtlingslager



    Was:


    Als wäre die Kriese mit Balthasar schon nicht genug, so werden seit diesen Tagen auch noch Gerüchte laut, man habe von den Küsten ab ein Schiff sehen können, dass keine Flagge trug und dass auch nicht direkt am Hafen Amnoons angelegt habe. Einige der Hafenarbeiter wissen zu erzählen, dass Schiffe ohne Flagge ja nur eines bedeuten konnte: Piraten.
    Doch sind sich da die Meinungen nicht wirklich einig. Manche behaupten, man habe die Flagge vielleicht einfach nur nicht richtig sehen können, andere wiederum spekulieren, ob sie nicht möglicherweise bei einem Sturm einfach kaputt gegangen sei und wiederum ist sich eine andere Gruppe sicher, dass es nur Piraten sein können, die von möglichen Schätzen, die die geflüchteten Elonier hinterlassen haben könnten, angezogen wurden und es ja nur eine Frage der Zeit gewesen sei, bis sich endlich, oder noch weitere solcher Halunken hier einfallen würden.


    Fakt ist, dass das Schiff nicht am Hafen angelegt hat und niemand sagen kann, ob und was für eine Flagge am Mast dessen wehte. Aber spätestens am Abend sind durchaus neue Gesichter in der Stadt zu sehen, die aber dort weder plündern noch brandschatzen. Es bleibt dahingehend ruhig in der Stadt. Auffällig mag vielleicht einer unter den Neuen sein, der weniger durch sein Gebaren auffallen mag - für den Moment - als mehr durch seine viel zu bleiche Haut und den ebenso weißsilbernen Haaren und den Klamotten nach jemand von der See, der sich gleich mal im Kasino eingefunden hatte.
    Ob es da noch irgendwann zu Stress kommen sollte, oder die nächste Zeit von Plünderungen zuhören sein wird, das wird die Zeit zeigen....


    Wer kann davon gehört haben


    Kasinobesucher, Anwohner von Amnoon und umliegende Flüchtlingslager

  • Wann: seit dem 20. Tag des 11. Monats in den Abendstunden


    Wo: Amnoon, Hafen


    Was: "Hoffnungsschimmern" heißt die caritative Aktion, die die Runde macht. Auf dem malerischen Wasserspiegel des Hafenbeckens treiben derzeit kleine brennende Lichtpunkte zur See. An einem Steg vertreibt ein Kerzenhändler Wachslichter aller Formen und Farben, die vor Ort in selbst gebundene Schilf- oder selbst gefaltete Papierboote eingesetzt werden können. Der Erlös geht an die ansässigen Kormirpriester, die den Etat des Flüchtlingslagers verwalten. Gesammelt wird allabendlich durch einen hageren, jungen Kerl mit Sichelnase, der auf den Namen 'Hamal' ((NSC, von jedem bespielbar)) hört.


    Wer kann davon gehört haben: Hafenbesucher, Lagerflüchtlinge, Amnooner Umland


  • "Auf dem Mabon-Markt gab es am Morgen des 51. des Kolosses etwas sehr befremdliches zu sehen. Eine aufgeweckte, quirlige Sylvari unterhielt sich angeregt mit einer in rot und schwarz gekleideten Asura, die ebenso quirlig und freudig wirkte!Dieser Anblick, so verstörend er auf Händler und Besucher des Marktes wirken konnte, war noch nicht verstörend genug denn wer auch noch das Gespräch zwischen den Beiden belauschte oder verfolgen konnte, konnte deutlich hören, dass es um Süßigkeiten ging!Die Sylvari folgte der Asura durch das Portal am Markt, um gemeinsam mit ihr Süßigkeiten essen zu gehen!"


    (Text by Feey)


    Verlinkung zur Bekanntschaftsbörse mit mehr Angaben

  • Wo: Götterfels, östliches Marktviertel


    Was:
    Haarsträubend war es, behaupten Augenzeugen, als an diesem Vormittag im östlichen Marktviertel eines der Fenster im Obergeschoss der Kneipe "Sackgasse" aufsprang und sich eine elonisch anmutende Frau mit wirrem, dunklem Haarschopf hindurch aufs Dach rettete. Vor wem? Einem rothaarigen Mann, der sie zu greifen versuchte, ehe sie über die rutschig feuchten Schindeln abgleiten konnte. Gerade so soll er noch eine ihrer Hände zu packen bekommen haben. Einen schrecklichen Moment lang baumelte das arme Ding am ausgestreckten Arm über dem Abgrund der Häuserschlucht unter ihr.


    Armes Ding? Undankbare Hure, lachen andere Zeugen auf. Ein Messer soll sie gezogen und es ihrem Lebensretter in den Unterarm zu stechen versucht haben. Vermutlich ein übler Streit unter Liebenden, wenn das Mädchen sogar in Kauf nimmt, abzustürzen, nur, um ihrem Kerl zu entkommen. Tatsächlich hat sie ihn wohl mit der Klinge erwischt, sodass er sie nicht mehr halten konnte. Es gleicht einem Wunder, dass sie sich nicht den Hals gebrochen hat! Wohl aber mindestens den Fuß, so wie sie beim Aufprall geschrien hat.


    Einer der Schaulustigen - oder war es ein Bekannter? - ergriff sie und schleppte sie fort, ehe der Rotschopf wieder unten aus der Tür stolpern konnte. Ein Held, die Frau auf diese Weise selbstlos zu retten! Sicher hat er sie direkt ins Vorhuthospital gebracht. Nein? Da ist niemand angekommen? Ja, aber wo können sie denn dann hin sein? Die Elonierin war doch verletzt! Arme Flüchtlinge. Um die kümmert sich am Ende ja doch immer keiner...


    Wer:
    Ein zwielichtiger Kerl und eine unscheinbare Frau elonischer Abstammung
    Und der Beaufort, dieser Iorga-Arzt, den man ständig mit irgendeinem von denen rumhängen sieht. Wer weiß, was der für Experimente für die Familie durchführt!
    Halt! Es war der Reaves, der neue Hetzer von Victor. Wahrscheinlich unterwegs, um eine ausgebüchste Hure zurück zu bringen. Die arbeiten doch nicht freiwillig für den Laden!

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