Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen



  • Wo: Götterfels, Trauerweidengasse, Salmaviertel - Rurikviertel

    Was: Kaum wurde die frohe Kunde über die Ankunft der alten Hexe durch die Stadt getragen, stand auch schon Komtess zu Garrenhof mit Sack und Pack – nun, vielmehr mit Mister Vitel, ihrem in die Jahre gekommenen Diener – vor der Tür der Cunningham. Am frühen Morgen noch hatte sie dem Geschäftsmann Graham Turpin einen Besuch abgestattet oder war es doch gestern und sie hatte sein Haus erst heute wieder verlassen? Völlig egal – denn am Abend führten ihre Schritte sie zu der Freundin, der Schwester im Geiste oder manch böse Zunge würde sogar behaupten: Der Ziehmutter mit dem roten Lippenstift.


    Wer: Bewohner von Salma, der Adel, Freunde der Komtess (Haha!)

  • Wo:in und um Götterfels


    Was:Heute Abend wurde der bekannte Geschäftsmann Leon Arlet gesehen wie er in die verlassene Schenke vor den Stadttoren hinein ging mit 2 Bauarbeitern...... Gerüchte zufolge soll Herr Arlet die Schenke übernommen haben. die Marktleute am Marktplatz vor der Stadt vermuten dass er die schenke wieder in betrieb nehmen will.... Naja ob das gut geht... Ganz Kryta weiß ja dass diese schenke dauernd den Besitzer gewechselt hat.


    Wer: Bewohner von Götterfels und Umgebung, die Marktstandbesitzer und Bewohner von Kryta


  • Zur Mittagszeit als die Hafenarbeiter gerade einen großen Schoner abgeladen hatten war die Welt noch in Ordnung. Zwar zogen von der See kommende Windböen immer einmal an Haar, Mütze und Kleidung, aber so etwas ist ein Arbeiter am Kai gewohnt. Gerade hatte der Plauzen-Kalle in seine Stulle mit Griebenschmalz gebissen da entkommt ihm ein „Ja, leck mir doch die Kimme.“ Was hat er gesehen?


    Eine Dschunke, eine ursprünglich in Cantha aufkommende Schiffsart, die sich auch nach verwehrter Reise in diese Ländereien noch in Kryta und Umgebung hielt. Sie waren leicht, schneller als die großen Schiffe und wendig. Dinge die man für eine rasche Überfahrt schätzt. Auch sind sie meist prächtig verziert mit geflochtenen Segeln und goldene Malereien und Metallbeschlägen.


    Diese aber sah nicht mehr prächtig aus, sondern wirkte eher als hätte sie jemand genommen und herumgewirbelt oder versucht zu zerdrücken. Holz ist gesplittert, das Segel zeigte große Risse und Fetzen auf und selbst im Rumpf war ein Loch zu sehen. Ein Glück, dass ein Elemantarist an Bord war, der vermochte das Loch bis in den Hafen geschlossen zu halten, damit die 'Drachenhals' nicht sank.


    Verloren haben sie dennoch, wurde nach und nach am Kai bekannt. Die Frau und die Tochter des Händlers, dem das Schiff gehörte, waren über Bord gegangen und auch zwei Matrosen sucht man vergeblich. Der Händler selbst ist der Elementarist, welcher das Boot beisammen hielt und brach an Land angekommen zusammen und musste ins Lazarett gebracht werden, hinter ihm sank mit all ihrer noch vorhandenen Habe die 'Drachenhals' ins Hafenbecken.


    Spätere Berichte zeigen auf, dass ein schlimmes Unwetter auf See herrscht, dicke schwarze Wolken grollen über haushohen Wellen und Blitze zuckten um das Schiff, einer schlug gar in das Heck des ein. Es ist ein Wunder, wahrlich ein Wunder, dass die Dschunke überhaupt noch irgendwie an einem Stück Löwenstein erreicht hat.


    Warnungen vor Seereisen in den Süden Tyrias, denn aus dieser Richtung kam das Schiff, wurden noch am gleichen Tag herausgegeben und an diesem Tag sollte die Dschunke nicht das letzte in Mitleidenschaft gezogene Schiff sein, welches den rettenden Hafen Löwenstein erreicht.


    Wo?


    - das weite Meer vor Löwenstein
    - Hafen Löwenstein


    Wer?


    - Hafenarbeiter
    - Anwohner des Hafens
    - Bewohner der Stadt nach Herausgabe der Warnungen

  • Wo: Amnoon und restliche Kristaloase
    Wann: Diesen Morgen und die letzten Tage auch immer wieder


    Was: Auch heute früh konnte man die kleine Familie Quessar beim Schlendern über den Amnooner Markt sehen. Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr, dass der Handelsmann aus fernen Landen mit seiner Frau und dem Töchterchen hier bereits viele Münzen hat springen lassen. Somit ist es auch nicht verwunderlich das neben den Flitterwochen-Tagen auch der ein oder andere geschäftliche Abschluss mit ins Tageswerk rutscht.
    Doch die Marktleute müssen wohl die nächstenTage auf die Familie und ihr Geleit verzichten, sollen sie auf zum Tempel der Kormir sein.


    Wer kanns gehört haben:
    - jeder in Amnoon der mag
    - jeder der vllt Lust hat auf eine Spielmöglichkeit in der Kristalloase

  • Heute Große Neueröffnung der Schenke "Zum Wandersmann" in Shaemoor mit heutigen fixpreis von 3 kupfer für alles



    Das war heute in ganz Kryta auf Steckbriefen zu lesen und von stadt und dorfschreiern zu hören.
    Leon Arlet hat wohl wirklich die Schenke übernommen, das macht sicher neugierig wie die schenke ist.


    wer kann davon gehört haben: Alle Bürger in Kryta und Löwenstein

  • Wo - Löwenstein


    Schon in den frühen Morgenstunden, die Sonne war noch nicht einmal richtig aufgegangen, konnte man den Kapitän der Gischtreiter über den Hafen brüllen hören, wie er seine Männer anwies, gewisse Kisten zu verladen und das Schiff zur Abreise startklar zu machen. Der Aufbruch scheint spontan zu sein, oder nichts mit einer Handelsreise zu tun zu haben, denn wirkliche Ware wurde nicht verladen, es sah eher nach Fracht aus, die man für eine längere Überfahrt benötigt. Auch ein Fass mit frischen Äpfeln war dabei, von dem sich der bleiche Navigator direkt einen gestohlen hat und auf der Reling sitzend über eine Karte und einem Büchlein gebrütete.
    So früh kriegt man den Typen eigentlich gar nicht zu sehen, das ist durchaus schon was besonderes.
    Das war bestimmt eine Schatzkarte! Da sind sich einige der Hafenleute sicher! Warum sonst soll er die ganze Zeit über auf das Stück Pergament gestarrt haben, dass ihm fast der Kopf geraucht hätte!?
    Vielleicht aber auch nur eine schwere und gefährliche Route - aber wofür, wenn keine Handelsware an Bord ist?
    Und kurz vorm Ablegen aus dem Hafen, da konnte man noch die Kapitänstochter, Tabitha Donovan, und ihren schwarzen Hund sehen, wie sie in Windeseile durch halb Löwenstein gewetzt sind, nur um mit einem gekonnten Sprung noch vom Steg auf das Schiff zu springen, damit sie am Ende nicht nur noch das Achterdeck von Hinten sehen. Ganz außer Atem waren die Beiden.
    Man munkelt, dass der Bleiche wohl hat verlauten lassen, dass die Reise zwei oder drei Wochen dauern würde.
    Na mal sehen, ob dir überhaupt wieder zurück kommen, oder nicht in einem Meeressturm oder dergleichen untergehen.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Hafenleute
    - Besucher von Tavernen
    - Hafenbesucher
    - Alle die sich rund um das Geschehen von den Schiffen und am Hafen interessieren

  • Wo? - Königintal, Götterfels


    Was?


    In dem Gebiet zwischen dem bekannten Kloster und den Höfen Beetletuns im Königintal, nahe der Grenze zu den Feldern von Gendarran können einige Leute nach der letzten Nacht beruhigt aufatmen.
    Viele Mäuler wurden wieder aufgerissen nachdem die Erweckten aus dem Tal zurück gedrängt wurden. Da wurden die Stimmen wieder lauter wegen alter und kleinerer Probleme, wie zum Beispiel den Zentauren.


    Die vierbeinigen Biester waren ja nach wie vor da und nutzten die Gunst der Stunde. Geschwächte, ausgedünnte Truppen, überfallene und zerstörte Höfe, deren Reste es dennoch lohnt zu brandschatzen. Sie waren lange keine solche Bedrohung wie die unsterblichen Krieger aus fernen Landen, doch Zufriedenheit sieht anders aus im Volk der Königin.


    Da mag es dem einen oder anderen doch eine Freude sein, gar ein Stein vom Herzen fallen. Manch einem Seraphen mag es aber auch ein Dorn im Auge sein, sich betrogen fühlen, um die eigene ehrbare Aufgabe das Land zu verteidigen. In der letzten Nacht war scheinbar irgendein unbekannter Raubzügler durch ein kleineres Lager der Huftiere gepflügt und hat aufgeräumt. Diese Worte beschreiben das am Morgen vorgefundende nur allzu gut.


    Eine Hand voll Pferdemenschen hat ihr Leben gelassen. Ihre Leiber wurden in der Früh zerschunden und aufgeschlitzt nahe ihrer Stellung aufgefunden. Wie zum schlachten auserkorene Schweine, hatten sie alle die Bäuche aufgeschnitten oder die Flanken.
    Einem fehlte sogar sein Kopf, doch er war nicht weit entfernt. Ein Pfahl, rasch geschnitzt aus einem langen Ast, in den Boden gerammt vor der blutigen Sammlung, trug ihn trohnend als Mahnmal.


    Wer es war weiß angeblich keiner. Die Anwohner der nahen Siedlungen sind sich nur einig. Könnte öfter passieren sowas.



    Wer:
    - Reisende und wohnhafte im Königintal
    - Einwohner Beetletun
    - Seraphen und eingesetzte Söldner im oben genannten Gebiet
    - Götterfelser Tratschmäuler

  • Löwenstein


    Gewappnet gegen den Sturm.



    Seit den frühen Morgenstunden und seit die Kunde des aufkommenden Sturms die Offiziere der Löwengarde erreicht hat, konnte man in und um Löwenstein vermehrte Patrouillen der Löwengarde sehen. Jene halfen Händler, Bürger und Reisende ihr Hab und Gut vor dem Sturm zu sichern. Jene die kein Dach über den Kopf fanden und jene die Hilfe zuließen, wurden in entsprechenden umfunktionierten Unterkünften untergebracht. Noch bis in die Nacht hinein schritten Gardisten durch Löwenstein und überprüften Höhlen nach Personen, die darin Schutz suchen wollten. Mit der Warnung die Höhlen beim Sturm zu meiden, da diese unter Umständen unterspült werden könnten, wurden auch jene Schutzsuchende zu einer Sicheren Unterkunft geleitet.


    Ob die Vorkehrungen der Löwengarde ausreichen? Das wird er Tag nach dem Sturm zeigen.


    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner um und in Löwenstein.
    Reisende.
    Händler.
    Touristen und andere Besucher Löwensteins.


  • Das Emmchen macht dicht! Zumindest vor dem Sturm. Das gut laufende, aber kleine Familienunternehmen als Gasthaus für Kurz- oder Langzeitgäste bereitete sich auf das nahende Unwetter vor. Das Schlimme daran: Emma ging zum Markt und Kendrick übernahm nicht nur die volle Verantwortung, sondern dachte sich auch noch den Plan aus. Erst stapelte er Bretter und begann sie von außen vor die Tür zu nageln um die Glassscheiben zu schützen. Das alleine lockte bereits die Blicke aus den Fenstern der neugierigen Nachbarn. Nicht, weil etwas zu zu nageln so unglaublich spannend war. Es wurde zu einer neuen Kendrick Geschichte. Das barg stets Überraschungen. Als er bemerkte, dass er so nicht mehr hinein kam, hebelte er die Bretter wieder aus und fing mit der gleichen Prozedur im Inneren. Jetzt kam er nicht mehr raus. Am Ende eines experimentierfreudigen Morgens zimmerte er die Bretter vor der Tür zu einem großen Klotz zusammen, damit sie nicht davon geweht werden konnten. Wenigstens kam er darauf, sich auf das Kunstwerk zu stellen und das Türschild und die Wäsche abzuhängen. Sicherlich wird niemand abgewiesen, der Schutz vor dem Unwetter sucht. Oder macht das Emmchen wirklich zu und der Tag ist nur ein großer Zufall?


    Wo?
    Löwenstein


    Wer kann davon gehört haben?
    Nachbarn und Händler, die sich für das Gastgewerbe in der Hafenstadt interessieren.

  • Vorzeitiger Winter?


    Zumindest scheint dieser das G&K befallen zu haben, so ist es frühen Rumtreibern, die noch schnell den Stand entlangflüchteten
    aufgefallen, das jener seeseitige Eingang in die Höhle zugefroren ist.. komplett, was war da wieder los? Manche meinen zu behaupten,
    man sah die Chefin und Kapitän des G&K noch am Vorabend vor jenem stehen, zusammen mit der komischen Charr, ob das ein neues,
    geheimes Event ist? Oder vielleicht, was doch am naheliegensten erscheint, einfach ein 'Stöpsel' gegen den aufkommenden Sturm.


  • Im Laufe des Nachmittags kann man schon mit bloßem Auge die Bedrohung des Sturms erblicken, wie sie über die aufgewühlte See angekrochen kommt. Unaufhaltsam und beinahe ein faszinierender Anblick, wenn man nicht im Hinterkopf um seine Habe bangen muss. Kein Schiff läuft mehr zu dieser Stunde aus dem Hafen aus und wer noch versucht in den Hafen zu kommen, muss Stoßgebete an die Götter schicken.


    Das Schauspiel macht allen klar, die Warnung des Kapitänsrates ist zurecht unters bunte Volk gebracht worden und all jene, die bisher nicht wirklich sich um die Sicherung ihres Hausstandes gekümmert haben, eilen nun raschen Schrittes über die Wege der Stadt. Der Wochenmarkt bot am Morgen noch standhaft Waren feil, ist aber nun längst abgeräumt und wer noch einen Hamstereinkauf erledigt hat scheint froh darum, oder ist ein großer Pessimist. Wie lange kann so ein Sturm schon Löwenstein im Griff haben? Außerdem wer zwei Mal die Zerstörung überstanden hat ist ohnehin nicht mehr so arg zu schrecken.


    Soll er nur kommen! Löwenstein trotzt erhobenen Hauptes und wer den Sturm mit etwas gutem zu Essen und einem hervorragenden Getränk verbringen will, der wird Sturmjäger und hält sich zum Abend in der Moatränke auf!

    Wo?

    - das weite Meer vor Löwenstein
    - Hafen Löwenstein, Stadt Löwenstein

    Wer?

    - Hafenarbeiter
    - Anwohner des Hafens
    - Bewohner der Stadt

    - man glaubt es kaum, Schaulustige!

  • Es ist immer das Gleiche mit diesen eigenhändig ernannten Organisationstalenten: wenn es darum geht, sich um sich selbst zu sorgen, und sei es beim Thema Sicherheit, gehören sie zu den letzten, die tätig werden. Mit hoch gekrempelten Ärmeln, festgezurrten Hosen und um die Hüfte geknotetem Mantel versuchte Allan Bryant in seiner kleinen Lagerkassette am Hafen am späten Nachmittag noch zu befestigen, was zu befestigen war. Unterstützung erhielt er dabei von seinem Freund, dem Elysiumswächter. Gemeinsam schafften sie zu Allans Unterkunft, was von zu großem Wert erschien, um es Salzwasser und Windmassen zu überlassen. Danach kümmerten sie sich darum, Fensterläden und sonstiges sturmsicher zu machen.


    Ein kurzer, recht lautstarker Streit unter den beiden Männern im Anschluss an ihre Arbeit endete damit, dass Allan sich von dem Reaves einen recht knackigen Faustschlag fing und ihm dann durch das Portal nach Götterfels folgte. Widerwillig und mit vorgeschobenem Kinn, trotzig wie ein Fünfjähriger.


    Wer kann davon gehört haben?
    Löwensteiner, die mögen

  • Heute fanden sich in ganz Götterfels zettel mit folgenden inhalt:


    "Personal gesucht beim Gasthaus "Zum Wandersmann" in Shaemoor!"


    Gesucht werden eine schankkraft und kellnerin für abendarbeit von 20 bis 23 uhr.


    Melden bitte bei Herrn Leon Arlet (einfach ne PN an mich schicken ingame unter Yorkshire9835 oder hier im forum!)


    Wer kännte davon gehört haben?


    Besucher und Bewohner von Götterfels


    Bewohner von Shaemoor


    Reisende


    Gäste des Gasthauses "Zum Wandersmann"

  • Haus(be)suche


    Dass man den jungen Arzt Doktor Beaufort verschiedenste Häuser der Start betreten sieht ist wahrlich nichts Neues, schließlich macht der Mann auch Hausbesuche.
    In der letzten Zeit allerdings mehren sich solche, die er in Begleitung stadtbekannter Markler und ohne Arztkoffer unternimmt. Ob er seine Praxis erweitern möchte? Die Objekte, die er besichtigt, allerdings sind Familienhäuser der gehobenen Klasse. Vielleicht wird bald die Ankunft einer Frau Doktor Beaufort erwartet.


    Wo: Götterfels
    Wer: Jeder, der will

  • Am frühen Morgen des Tages waren und sind sie wieder unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer. Diesmal rufen sie auch immer wieder die laute Meldung um den Sturm aus.




    (draufklicken und vergrößern, wenn zu klein)

  • Wo? Götterfels


    Was?
    Hausbesuche.
    Auch bei den Mahne Frauen scheint es Hausbesuche zu geben. "Nächtliche Hausbesuche! Männerbesuche? Im Haus der Familie Mahne? Das kann nicht sein. Die Großmutter Mahne verbietet doch Männer im Haus." erzählen einpaar Ungläubige. Fragt man Bewohner der Grevaldigasse in dem das Haus der Frauen sich befindet, erzählen diese das sich jede Nacht eine in dunkel gekleideter Gestalt ins Haus schleicht. Die einen behaupten es sei ein stadtbekannter Baron der ein Auge auf die schöne Aegi geworfen hat. Andere es sei der Gossenheiler Tin der die Großmutter beglückt, mit Naturheilkräutern und Hämorrhoidensalbe. Wieder andere es sei ein Seraphen Hauptmann der dort im Bett einer der Schwestern ermittelt. Die nächsten behaupten es sei einer der gefährlichen Iorga Jungs der da der frechen Rosa nachstellt. Die Gemüse Gerda lästert "Da gehen mittlerweile die Kerle ein und aus wie im Elysium."


    Es gibt so viele unterschiedliche Versionen dazu wie es Mahne Schwestern gibt. Kein Wunder ein Haus und so viele hübsche unverheiratete Frauen.


    Wer?
    Nachbarn
    Klatschweiber
    Und jeden den es interessiert



  • Es brodelt wieder. Zumindest erzählen das diejenigen, die aus Löwenstein kommen. Erst geht Löwenstein im Stum unter und jetzt noch Hoelbrak. Der alte Tjark, der weiß das schon seit Tagen. Dem tut dann immer der Bauch so weh. Und der linke Ellbogen juckt ganz fürchterlich! Gut, aber der jammert auch wegen jedem Zipperlein. Das macht das Alter. Oder ist doch etwas Wahres dran, an seinem juckenden Wetter-Ellbogen?
    Wobei man auch eine Gruppe Jäger auf dem großen Platz gesehen haben will, wie sie in den Himmel geglotzt haben. Da zieht was auf, heißt es. Die Wolken erzählen es, heißt es. Oder war es doch nur das Wolfsrudel, weil dieser Steinmetz Tork wieder einen Asura in den Himmel geworfen hat? Der fällt sicher von alleine wieder runter.
    Auch wird in der Rabenhalle gemunkelt, dass da ein Sturm kommt und man aufpassen soll. Man riecht es, sagen sie. Das ist wie Neuschnee. Den riecht man auch, wenn er sich ankündigt. Die Rabenanhänger müssen das ja wissen. Die sind ja klug und intelligent.


    So spricht es sich wohl herum, dass sich etwas zusammenbraut. Zumindest in die Ohren derjenigen, die es hören wollen. Sicher gibt es auch die, die auf juckende Körperteile, sprechende Wolken und Gerüche nichts geben.



    Wer kann es gesehen/gehört haben:


    • Bewohner Hoelbraks / Zittergipfel
    • Besucher
    • Neugierige
    • Jeder der am großen Sturmevent Interesse hat

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Löwenstein


    Der Sturm ist vorbei und die Stadt kann wieder aufatmen. Kurz aber heftig war das Unwetter, was nicht nur den Hafen, sondern ganz Löwenstein vor ein paar Tagen heimgesucht hat. Nur natürlich, dass am Folgetag die Aufräumarbeiten und Beseitigungen der Sturmschäden viel Aufmerksamkeit bedurften. Unter anderem bekamen sie die wohl, angeblich soll es so gewesen sein, nicht nur von Löwensteinern, sondern auch von götterfelser Bürgern, die in die Löwenstadt kamen, um mit Hand anzulegen. Der ein oder andere will auch einen Iorga gesehen haben, der sich zwischen den Arbeitern am Hafen tummelte und sich Anweisungen von einem der dortigen Aufseher geben ließ.


    Götterfels-Die Brücke


    Die Sturmwarnungen des Ministeriums waren kaum ausgegeben, so sagt man, als sich bereits die ersten Leute auf den Weg ins Salmaviertel machten. Ganze Gruppen sollen dabei gesehen worden sein, alle bewaffnet mit Werkzeugkisten, Handschuhen oder Schubkarren, wie sie in Richtung des Lagers der Brücke, das dort unterhalb des Herrenhaushügels liegt, pilgerten. Die meisten von ihnen, so will man glauben, trugen einen Wimpel am Gürtel, der sie als Mitglieder der Organisation kennzeichnete. Genauso will man aber auch andere gesehen haben, die Kräuterhannah zum Beispiel und den Goldlenny, wie sie sich den Truppen anschlossen.


    Ein Lärm soll das gewesen sein. Wie es rumpelte und krachte und wie immer wieder der Iorga Levi selbst Anweisungen gerufen haben soll. Dieses dort hin, jenes hier hin, eintragen, austragen, Karren beladen, Karren hier her und dort hin...Ein Trubel und ein Radau. Wieso? Die Brücke hat mobil gemacht. Angeblich. Sicher jedenfalls ist, dass man den ganzen gestrigen Tag über und auch den heutigen noch, Arbeiter der Organisation und helfende Hände durch die Stadt ziehen sieht, um Fenster zu verrammeln, Bretter und Holz anzubieten, die sie beide kostenfrei verteilen und Dächer abzusichern. Da werden Schindeln auf ihre Festigkeit geprüft, Planen gespannt, Taue verknotet, Fensterläden zugenagelt.


    Seit dem Morgen rumpelt auch immer wieder ein Wagen aus dem Tal durch das große Tor auf der Dwaynastraße. Wagen beladen mit Holz aus dem Sägewerk Weißenstein. Bis zum Mittag, dann kann man keine mehr beobachten....Das Holz landet am Lager, während junge Burschen und Mädel herum laufen und in der Stadt verkünden, dass es dort eine Sammelstelle gibt, dort am Brückenlager, an der man sich für den Sturm mit allerlei nützlichem eindecken könne.


    Wer kann davon gehört haben?
    Im Grunde jeder aus und in der Stadt


    OOC: Jeder ist dazu eingeladen damit zu spielen. Ein Spielangebot, auf das ihr zugreifen könnt, braucht ihr Holz, Werkzeuge, Planen, Taue usw um eure Häuser und Hütten sturmfest zu machen. Fühlt euch frei euch dort zu bedienen.

  • Löwenstein


    Trotz der Sturmwarnung und den Anweisungen der Löwengardisten gab es in der Sturmnacht dennoch Personen die im Sturm unterwegs waren. Ein Trupp Löwengardisten wurde los geschickt um die lebensmüden Bürger einzusammeln. Während alle Bürger eingesammelt wurden ist seit dem Rettungsversuch mindestens eine Gardistin verschwunden, eine weitere Suche während der Sturm tobte wurde als zu gefährlich empfunden. Der Trupp der restlichen Gardisten berichtet dass die Gardistin auf der Gedenk-Brücke noch ein Stück hinter ihnen war doch als sie das Fort erreichten war keine Spur mehr von ihr zu finden.


    Seit dem der Sturm abgeflaut ist wird neben den Aufräumarbeiten nach der Gardistin gesucht, doch bisher ohne Erfolg.


    Wer kann davon gehört haben:

    Bürger von Löwenstein
    Helfer bei Aufräumarbeiten

  • Der Freitag nach dem Sturm


    Das Buffet des Themenabends in der Moatränke, bei dem es allerhand Nudeln mit verschiedenen Soßen gab, wurde am Tag nach dem Sturm für all die kostenlos bereit gestellt, die bei den Aufräumarbeiten in Löwenstein mithalfen.


    Samstag


    Nachdem die Verwüstungen des Sturmes beseitigt wurden, konnte man an der Moatränke trotz des Zaubers, den ein Gast gegen den Sturm gewirkt zu haben scheint, leichte Schäden erkennen. So gab es gesplittertes Holz an den Türen, die zwischen den Tobögen verankert sind, sowie einige kleinere Schäden an den Steinen selbst. Am stärksten hat es aber das Segeltuchdach erwischt, welches einen großen Riss bekommen hat. Auch eine der Halterungen wurde durch den Wind angebrochen.


    Weitere Tage


    Das Segeltuch, welches der Moatränke als Dach diente, wurde abmontiert und weicht nun einem Gerüst, welches einen festen Überbau für den Schankbereich der Taverne erahnen lässt. Allerhand Handwerker kann man sehen, die auch aus der Werkstatt "Zum zersägten Apfel" bekannt sind. Für den Zeitraum der Reparaturen ist die Moatränke geschlossen.


    Wer davon gehört haben könnte: Löwensteiner, Durchreisende, Kunden der Werkstatt "Zum zersägten Apfel"

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