Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo:
    Götterfels, Ossaviertel, die Wunderlampe


    Was:
    Gestern Nacht war die Wunderlampe mal wieder gut besucht. Das sind ja nun wirklich keine Neuigkeiten. Auch nicht das Fräulein Harper, die neue Besitzerin der beliebten Taverne, gesten jemanden zusammengestaucht haben soll. Direkt am Tresen, vor allen Gästen. Niemanden der für sie arbeitet. Also einen anderen Gast? Angst hat die Frau ja vor niemandem, zumindest nicht wenn sie stinkig ist. Die Wölfe Midlands sollen auch dabei gewesen sein, ihr sogar geholfen haben den Unruhestifter rauszuschmeißen. Zumindest mit denen versteht man sich im Hause ja gut. Auch wenn sie jetzt ausgezogen sind. Oder vielleicht gerade deswegen? Hinter der Harper stand auch Dexter Lewis. Die beiden hängen in letzter Zeit ständig zusammen. Er ist der neue Rausschmeißer nachdem der Norn sich verabschiedet hat. Oder nachdem die Harper ihn rausgeworfen hat. Die krempelt ja jetzt alles um. Alles was Marth angestellt hat macht sie neu. Manche finden es gut, andere schütteln mit dem Kopf. Wobei, am Ende ist sie öfter da als der abenteuerlustige Kerl! Der fühlt sich doch wohler wenn er in einer Ruine herumbuddelt. Soll er ja machen.
    Nachdem alle Gäste dann endlich die Wunderlampe verlassen hatten, da wurden die Putzeimer rausgeholt. Großputz. Küche und Schankraum, alles wurde mit reichlichst heißem Wasser und Seife geschrubbt, Böden, Tische, Stühle, Anrichten. Alles. Einige unterstellen der Harper einen Putzfimmel, andere wissen es besser. Gestern soll irgendwer Magie im Schankraum gewirkt haben und darum war das Fräulein auch so wütend. Man kennt das ja mit den Rothaarigen, die haben Feuer im Leib. Jedenfalls ist der Schankraum heute Morgen lupenrein gewesen. Kein Stäubchen mehr irgendwo... und die Harper sieht müde aus. Hat also die ganze Nacht durchgeputzt. Und das nur wegen ein bisschen Magie? Na wer weiß. Vielleicht kriegt sie auch 'nen Koller.


    Wer davon gehört hat:
    Gäste und Stammgäste der Wunderlampe
    Anwohner des Ossaviertels
    bald darauf ganz Götterfels


  • Worum geht es?
    Am Mittag sah man den Elysiumswächter den Schrein der Götter im Herzen der krytanischen Hauptstadt aufsuchen. Er betete zunächst wortlos und für sich allein am Abbild der Dwayna, dann vor der Statue der Melandru und im Anschluss daran vor dem Bildnis der Zwillingsgöttin Lyssa. Ehe er ging, erwies er noch Grenth seine Ehre. Danach trat er seine Schicht im Haus von Victor Iorga an.


    Ein seltsames Bild, so ein gottesfürchtiger Mann, der im örtlichen Edelpuff arbeitet. Kein ungewohnter Anblick allerdings im Schrein, der auch im Rahmen der Zeremonien regelmäßig von dem Rotschopf aufgesucht wird.


    Wer kann davon gehört haben?
    Besucher des Schreins oder der Gärten

  • Kisten und Gebete


    Wann: 07.10.
    Wo: Götterfels


    Was sich zugetragen hat:
    Wer das zweifelhafte Glück hatte, am Morgen des heutigen Tages zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein, konnte sehen, wie die Templergruppe nach über einem Jahr Abwesenheit erstmals wieder Götterfels betrat. Ungefähr zehn Leute sollen es gewesen sein. Bestehend aus bekannten Gesichtern, wie beispielsweise der einäugige Agallon und seine pummelige Frau, sowie weiteren noch stadtfremden Leuten. Auffällig fand so mancher Zeuge, dass sämtliche Rüstungen angeschlagen schienen und teilweise nichtmal vollständig gewesen sein sollen. Weiters sollen zwei von ihnen jeweils einen mit Holzkisten beladenen Handkarren hinter sich her gezogen haben, welche knarzend über die gepflasterten Straßen der Götterstadt rumpelten. Die Holzkisten waren offenbar mit der Gildeninsignie - eine Art weißes Plus - gekennzeichnet und der Inhalt klimperte an so manch holpriger Stelle metallisch. Gewiss erweckten sie den Eindruck, sie hätten ihre fehlenden Rüstungsteile darin aufbewahrt und deshalb vor, möglichst zielstrebig den örtlichen Schmied aufzusuchen. Doch weit gefehlt.


    Die gesamte Gruppe soll gleich nach ihrer Ankunft mit ihren offenbar schwer beladenen Karren sämtliche Götterschreine angesteuert haben, was angesichts der teils steilen Hoch- und Tiefstraßen der Stadt gewiss nicht einfach war. Zeugen berichten, stellenweise war gar die vereinte Kraft der Templergruppe nötig gewesen, um die Handwägen kontrolliert hoch bzw. hinunter zu schaffen.


    Das knappe Dutzend Kisten wurde am jeweiligen Schrein abgeladen und zwischen Götterstatue und Templern gestapelt, ehe einige der letzteren davor das Knie beugten und etwa zehn Minuten gebetet hatten. Anschließend wurde die Fracht wieder verladen und zum nächsten Schrein gekarrt. Auf diese Weise wurden wohl alle Statuen der sechs Menschengötter aufgesucht. Moment. Alle Statuen der sechs Götter? Ja. Für Kopfschütteln und Tuscheleien sorgte die Truppe in blau nämlich auch, als diese am Schrein Balthasars ihr Prozedere fortsetzte. Hatten die etwa nicht mitbekommen, dass der ehemalige Kriegsgott durch sein Handeln in Elona in Ungnade gefallen war?


    Wie auch immer, einige Stunden später soll die Gruppe mitsamt ihrer Fracht die Stadt auch schon wieder verlassen haben. Schweigend und trotz des kühlen Wetters schweißgebadet. Die Karren müssen wahrlich viel Mühe gemacht haben.


    Wer kann davon gehört haben:
    Jeder in Götterfels

  • wo?
    Auf dem Markt nahe der Wunderlampe, Götterfels


    Gestern Abend soll es auf dem Markt eine Prüglerei gegeben haben. Drei Leute sollen miteinander gerungen haben - nein zwei, der Dritte hat nur zugesehen! Jedenfalls hätte man den Stand des Fladenbrotverkäufers dabei ziemlich ruiniert. Und die Klamotten auch, den irgendjemand hat sich in den Soßen gewälzt! Oder so. Während wie gewohnt die wildesten Geschichten kursieren, behaupten eher sachliche Quellen, dass der Kampf schnell und ohne Blutvergießen wieder geendet hätte. Der Fladenbrotverkäufer wird sich jedenfalls noch tagelang über "dieses heruntergekommene Pack" beklagen.


    Wer davon gehört haben kann? Bewohner des Viertels, jeder der gestern in der Lampe war und wen es sonst noch interessieren könnte.

  • Wann: 08.10, am nachmittag
    Wo: Rurikstadt, Götterfels


    Was: Am Nachmittag haben sich zwei Burschen wohl einen leichtsinnigen Spaß daraus gemacht, mit einer Pistole in der Rurikstadt umherzuspielen. In der Nähe des Brunnens fiel ein Schuss, der eine der Laternen in tausende Einzelstücke zerspringen ließ. Kurz darauf verfielen einige Passanten in Panik und liefen von den Straßen. Danach liefen die beiden schmächtigen, kleinen Gestalten weg. Sie sahen aus, als wären sie gerade mal sechszehn. Der eine hatte rote Haare, die nach hinten zum Zopf gebunden waren. Dazu war sein halbes Gesicht voller Dreck, so wie seine schäbige Kleidung. Der andere hatte blondes Haar, und hätte vom Aussehen her selber aus der Rurikstadt kommen können. Ist das nicht der Neue aus der Lampe? Sah von hinten so aus!


    Wer kann davon gehört haben: Alle in der Rurikstadt, Ministerialwachen und Seraphen von Augenzeugen, später wohl die ganze Stadt

    "Yes, I'm still going to misbehave!"
    -Amy Winehouse

    Einmal editiert, zuletzt von Ferdinand ()

  • Hier und da wird gemunkelt, dass es gestern Abend im Gabel und Kelle zu kleineren Unruhen gekommen sein soll unter den Gästen, auch wenn die Crew dies wohl gut unter Kontrolle bekommen haben muss, da es des Nachts keinen Rauswurf gegeben hatte.
    Vielleicht aber auch wollte man sich nur nicht ein dauerhaftes Hausverbot einfangen, denn wer will schon freiwillig auf guten Alkohol und noch besseres Essen verzichten?
    Ein paar Nachteulen aber wollen gesehen haben, wie nicht unweit vom Gabel und Kelle sich dann trotzdem noch zwei der dortigen Gäste geprügelt haben sollen.
    Naja... wenn man das so nennen will, immerhin hatten die Beiden beim Laufen einen ziemlich hohen Wellengang drauf, so wie die hin und her getorkelt sind und die Luft wurde auch mehr getroffen, als der Gegenüber. Ein Rothaariger und ein Silberschopf, kennt man ganz bestimmt, beide so breit, wie die Hintern einiger Hafendirnen.
    Wie die Prügelei ausging?
    Das hat man nicht mehr so wirklich gesehen, sind die irgendwo im Dunkel beide irgendwann zu Boden gegangen.
    Am nächsten Morgen aber kann man am Hause des Nekromanten Zeichnungen mit Kreide an der Türe vorfinden. Da hat der rothaarige Maler den Kerl im Suff bestimmt ein Fluch ans Haus geschmiert, weil er verloren hat! Ganz bestimmt!


    Wer kann davon gehört haben?


    - Nachteulen
    - Löwengardisten
    - Reisende von und nach Löwenstein
    - Bewohner rund um den Torknotenpunkt-Platz
    - jene die sich für Tratsch und Klatsch interessieren

  • In der Nacht scheint etwas die Beete vor dem Blumenkörbchen zerstört zu haben. Die gelb leuchtenden Chrysanthemen liegen zertrampelt, rausgerissen und wild über dem Feld. Nicht eine scheint das Massaker überlebt zu haben. Die Erde ist auch auf dem Weg verstreut als hätte jemand dort gebuddelt, Fußspuren von Schuhen und Krallenabdrücke sind zu sehen. Vago, der Besitzer, scheint sich darum jedoch wenig zu kümmern, sieht man ihn immernoch um die Felder gehen als würde er nach dem Rechten sehen. Dabei sieht man wie er immer wieder mit sich selber redet oder mit Butch, seinem Hund.
    Nachbarn vermuten das der Charr die Felder zerstört hat, soll er doch schonmal so ausgerastet sein. Andere schütteln auf die Annahme hin den Kopf und nehmen den Kater in Schutz, zu lieb und freundlich wäre er dafür aber gesehen hat keiner etwas, geschweige denn gehört. Jedenfalls sieht man den Kater und den Hund bis dahin auch nicht weiter, sie bleiben im Haus und gehen ihrem Alltag nach.



    Wer kann davon gehört haben?


    - Löwensteiner
    - Reisende
    - Bewohner der Füllhorn-Felder
    - Waschweiber und Plappermäuler

  • Wo: Wunderlampe, Ossaviertel


    Was:
    Schon vorgestern sah man Bethany Harper und den kleinen, blonden Kerl der bei ihr hinter der Theke arbeitet Kisten schleppen. Was es damit auf sich hat? Das erfährt man erst heute. Im Schankraum und vor der Tür steht nun endlich auch ein klein wenig Dekoration. Vor der großen Eingangstür stehen zwei große Kürbisse aus Ton, ein schönes Muster in die irdene Schale geritzt. Die Umrisse von Blättern kann man langsam 'herabfallen' sehen. Viel niedlicher - oder gruseliger, da scheiden sich die Geister - sind jedoch die kleinen Kürbisse die im Schankraum verteilt stehen. Sie schneiden den Gästen des Hauses munter Fratzen während sie am Tresen stehen. Je einer rechts und links, die anderen sitzen hinten im Flaschenregal. So groß wie eine Faust, mit teilweise lachenden, teilweise verzogenen Gesichtern hocken die kleinen Kürbisse auf dem Holz und werden des Abends ebenso wie jene vor der Tür durch Kerzenschein erhellt. Hübsch sieht das aus. Ein klitzekleines bisschen gruselig. Naja, machen wir uns nichts vor. Vor allem niedlich. Fragt man nach den Kürbissen dann wird erklärt das Finn, also der kleine Blonde, sie selbst gemacht hat und man einen für eine kleine Summe erstehen kann. Ulkig sind die ja schon. Und niedlich. Aber so richtig schaurig sind die nicht. Bethany hat die beiden Blätterkürbisse nicht alleine aufgestellt, an den Aufgängen rechts und links vorm Tresen stehen ebenfalls hübsche Tonkürbisse. Ein Muster aus Ranken und Blättern ziert diese und Abends werden die großen Kerzen darin entzündet. In den großen Blumenkästen über der Theke stecken nun auch Hagebuttenzweige, einige bunte Laubblätter von Ahorn, Eicheln, Buche... Man kann Bäumchenraten spielen. So richtig herbstlich ist es noch nicht, da fehlt noch einiges an Deko. Aber das ist schonmal mehr als dieser Marth immer gemacht hat. Wobei. Diarmai die hat sich damals ja auch Mühe gegeben. Vielleicht sollte sich die Harper bei der mal ein paar Tipps holen.



  • Die einen schnitzen Kürbisse, die anderen suchen die Nähe zu den Göttern und im Rurikviertel wird mit Schusswaffen gespielt. Götterfels lebt, wie es immer lebt mit seinen Freuden, seinen Sorgen und seinen Turbulenzen. Mitten drin sind die Bettler, die Bürger, die Adligen und die Mitglieder der Obrigkeiten der Stadt und zu diesen gehört seit geraumer Zeit auch Prinzessin Leandra de Cerro. Aufopferungsvoll soll sie sich um ihr Ressort bemühen, ihre Tage beginnen vor der Sonne und enden, wenn diese schon beinahe wieder gänzlich verschwunden ist. Viel Zeit verbringt sie in Gesprächen, noch mehr Zeit auf dem Rücken der Pferde um nicht nur die Stadt, sondern auch die Umgebung und Einzugsgebiete des Ministeriums aufzusuchen. Immer bemüht um das nahe Gespräch mit jedem, der ihr Ohr sucht und dabei gänzlich nicht jene, die man als Prinzessin erwarten würde. So sieht man in letzter Zeit auch, dass die dem Minsterium unterstellten Waisen- und Armenhäuser neu gedeckte Dächer erhalten, teilweise werden die Öfen ausgetauscht und Feuerholzlieferungen kommen ebenso bereits zu Stande. Es soll niemanden in den frischen Jahreszeiten an etwas mangeln, der in solchen Unterkünften nach Obhut sucht.


    Gleichwohl hört man durch das Getuschel der Straßen, dass man im östlichen Marktviertel ebenso ein lang leerstehendes Haus wieder auf Vordermann bringt, durch das Ressort für Innere Angelegenheiten. Dort soll es für jene, die auf der Straße leben Notunterkünfte, täglich drei Mahlzeiten und sanitäre, sowie ärztliche Versorgung geben. Denn nicht jeder kann sich überwinden wirklich gänzlich in ein Armenhaus zu ziehen.


    Beinahe will man bei aller Arbeit vergessen, dass so eine Prinzessin auch ein Leben nebst der Berufung hat. Denn zur Arbeit im Ministerium ist auch seit kurzem das Patronat der Rurikhalle hinzugekommen, was ebenso jene letzte geringe Zeit schlucken will. Dennoch sieht man auch immer einmal den ein oder anderen Gast in ihrem Haus. Und scheinbar vergisst die Adlige hier und da über all ihr Tun die gesundheitliche Sorgfalt.


    Sah man sie nicht erst in der letzten Jahreszeit lange hinkend und steif in den Bewegungen? Folge eines angeblichen Treppensturz? Heute kam die Goldblonde am frühen Morgen mit einem ausgeprägten Veilchen im Ministerium an und Kratzern auf der Wange. Was ist da wieder vorgefallen? Welche angebliche Geschichte steckt hinter den Blaufärbungen und Schwellungen? Ist es vielleicht der ein oder andere Umgang, welcher der Prinzessin schadet? Das Getuschel ist groß auf den Gängen ihrer Arbeitsstätte, sowie letztlich auch auf den Straßen, wenn man sich mit Klatsch und Tratsch dieser Art beschäftigt.


    Wo?


    - Ministerium
    - Rurikviertel
    - auf den Straßen zwischen den Terminen


    Wer?


    - Vorzimmerdamen, Büroleitungen, Ratsherren, Minister und jeder andere der täglich am Ministerium umgeht
    - Adlige
    - Klatsch und Tratsch Liebhaber von Götterfels


  • Kuscheln auf hohem Niveau!

    Was war denn da gestern los?


    Die Taverne im Tal war am gestrigen Abend gut besucht. Auch der irre Silberschopf, der Irokesenbaron - samt einem wirklich hübsch anzusehendem Anhang wurden ebenfalls dort gesichtet. Man berichtet von einer nervigen Flirterei zwischen Rean und dem (für Einige vermutlich unbekannten) Kenan. Doch nach mehrmaligen Körben Seitens des Irokesenträgers verließen sie die Taverne. Und dann geschah es - direkt neben dem Gebäude - in aller Öffentlichkeit! Vaas bot wohl, Augenzeugen zu folge, seine Arme offen an um zu kuscheln! Und wer nahm das Angebot prompt entgegen? Natürlich, der Hüne. Dem doch egal dass der Silberschopf nur Weibchen mit sich nimmt - so ein Angebot lässt der sich doch nicht entgehen!
    Anwesende berichten von einer innigen Kuschelei, soll der Große den zwei Köpfe Kleineren wirklich fest und herzlich in die Arme geschlossen haben. Den Vaas? Wirklich?! Ja! Danach gab es nicht mal eine Schelle für den Hünen - will man keine zwei Minuten später sogar gesehen haben wie der Dritte im Bunde zu Boden ging!
    Manche behaupten eine fliegende Flasche gesehen zu haben. Andere winken ab und murmeln hinter vorgehaltener Hand, dass der Kerl den Anblick nicht ertragen hat. Vom Hünen abserviert der dann mit dem Irren kuschelt? Nichts was man sich vorstellen möchte und auch nicht sehen will!
    Und was geschah dann? Na was wohl: Der einäugige Irre verließ den Trupp mit reichlich Wellengang - nahm dennoch jede Kurve mit der Eleganz eines Dolyaks.
    Und wenn man Rean allein lässt...~
    Ja, gilt er doch - laut Gerüchten - als Schwerenöter und soll noch sehr innig mit dem Kenan interagiert haben, standen sie doch sehr nah beieinander!
    Schlimm, der Irokesenträger - Nichts und Niemand ist vor ihm sicher!



    Wo?


    - Taverne zum Wandersmann


    Wer?


    - anwesende Gäste
    - Reisende
    - jeder der an Klatsch und Tratsch nicht vorbei laufen kann

  • Löwensteiner Hafen

    Am Abend konnte man sehen wie auf dem Schiff der Princess letzte Vorräte an Board gebracht wurden. Schwer beladen soll das Schiff nun sein, konnte man das am Tiefgang des Schiffes doch gut erkennen. Hoffen wir das die Trimmlage des Schiffes auch gut berechnet wurde, um die weite Reise zu überstehen. Soll es laut Gerüchten nach Elona gehen. Auffällig ist das auch die blonde Poison und ihr Verlobter Sachen an Board schafften.


    Ilse und Trude wussten wieder einmal mehr:

    Trude: Du Ilse, wusstest du das die Kim Poison auf der Flucht ist?

    Ilse: Bitte was? Vor was flüchtet die denn bitte.


    Trude: Naja, nicht sie selbst eher ihr Freund. Dem scheinen wohl die Männer hinterher zulaufen als hätte er Speck in den Taschen. Sie hat die Schnauze voll und will mit ihm durchbrennen. Das behaupten die Seemänner. Nen schöner Kerl soll es ja sein mit seinen weißen Augen. Und so ist wohl auch dieser Seemann Vaas schon mal auf in aufmerksam geworden. Stand wohl schon öfter vor ihm im Gabel und Kelle und machte ihm schöne Augen. Auch so nen rothaariger soll sich ihm dort schon vor die Füßen geworfen haben, während andere Kerle um in stritten, oder war es mit ihm?

    Ilse: Trude, du spinnt doch wieder. Die gehen doch nur auf Verlobungsreise. Das hat mir das Waschweib Erna verraten das die nun verlobt sind.

    Trude: Was echt die kleine Kim Poison ist verlobt?


    Ilse: Ja, ja mit dem Sirio und nun geht’s auf Verlobungsreise und sie wollen sich fürs Zukünftige Heim die schönsten Möbel aus der ganzen Welt kaufen.

    Trude: Oh, sowas will ich auch mal. Einkaufen ohne Limit.

    Das es nach Elona geht ist wohl Fakt und wird durch jeden Seemann bestätigt. Ebenso das Kim Poison und Vex Sirio in den frühen Montag Morgenstunden beim Auslaufen mit an Board waren. Romantisch umarmt standen sie an Deck, während das Schiff den Kurs aufnahm und das Hafenbecken von Löwenstein verließ.


    Ob, sie nun flüchten, einkaufen, eine Verlobungsreise tätigen oder gar doch nur Stoffe für die Schneiderei Greifennadel holen wird wohl noch Geheim bleiben.





    Wer kann davon gehört haben: Jeder der die Beiden kennt. Löwensteiner und Tratschtanten.

  • Wo? Götterfels Ossaviertel


    Was?
    Lang war es ruhig um die Mahne Schwestern. Zu ruhig finden die einen. Doch nun wird wieder getratscht.
    Die alte Gisela Mahne wurde angeblich dabei gesehen wie sie den Eingang zum Mahne Haus mit einem der vielen Hundezwingern verwechselt hat.
    Im Zwinger soll sie geschlafen haben, neben einem der Hunde. Danach sollen zwei der Mahne Schwestern die verwirrte Alte aus der Stadt nach Löwenstein geschafft haben.
    Dabei sollen die Schwestern am Portal nach Löwenstein über eine Hochzeit geredet haben.
    Zündstoff für die Tratschweiber.
    Wer heiratet da wenn?
    Die meisten sind sich sicher es ist nun so weit die Mahnes und die Iorgas vereinigen sich.
    "Immerhin sieht man die Mahne Schwestern ja im Elysium ein und aus gehen als gehöre ihnen der Laden schon oder als treiben sie es abwechselnd mit Victor Iorga." Wird da schamlos von bösen Zungen behauptet.
    "Ausserdem wurde die freche Rosa Mahne vor Monaten immer mal mit dem Schläger Banel Iorga gesehen. Damals wurde den beiden schon eine Liebschaft unterstellt." Wird da wild und laut spekuliert.
    "Eindeutig eine Ehe aus Profit und nicht aus Liebe." wird da weiter gelästert.
    Andere vermuten es handelt sich bei dem Brautpaar um Aegi Mahne und den reichen Grafen Karl von Linden. Immerhin beschenkt er die Mahne schon seit Wochen mit teuren Geschenken.
    Der Dreifingerjoe der immer in der Grevaldigasse, in der Nähe des Mahne Hauses, rumlungert erzählt das er der Jenige ist der eine der hübschen Mahne Schwestern heiratet, doch ihren Namen hat er im Suff vergessen. Er ist sich aber sicher das sie ihn bald ins Haus lässt.


    Wer?
    Tratschweiber
    und jeder der ihnen zu hört
    Dreifingerjoe

  • Ort: Die Zerbrochene Wunderlampe, Ossa-Viertel, Götterfels


    Gerücht:
    Der Lumpenheiler hat doch einen Sohn! Wenn man beide sieht, könnte man sogar glatt meinen, der ist sein leiblicher. Vorausgesetzt, man hat diesen Tin Wiesel jemals ohne Kapuze gesehen. Der Finnor soll ihm aber verdammt ähnlich sein, vor allem vom Verhalten ... und das, obwohl er nur adoptiert ist. Oder bald sein wird. Oder doch nicht?
    Das ist uninteressant, denn er schlägt trotzdem nach dem mutmaßlichen Vater in Spe. Erst hat der kleiner Rotschopf eine Freundin und neuerdings soll er ja mit seinem Namensvetter aus der Wunderlampe herum schäkern. Was ein Paar! Nur dem Alten scheint die Sache so überhaupt nicht zu gefallen, soll er sich doch heute glatt an der Thekenkraft, dem blonden Finn, vergangen haben.
    Gäste der Lampe wollen gesehen haben, wie er zu ihm hinter den Tresen kam und ihn fest gepackt hat. Gründe wurden keine offen genannt, aber jeder weiß sofort, dass der Gossen-Tin die Beziehung nicht toleriert. Ob es auch Prügel gab? Bestimmt! Immerhin sind mindestens ein Dutzend Flaschen durch den Schankraum geflogen! Niemand wurde verletzt. Vielleicht sind auch gar nicht sooo viele Flaschen geflogen. Oder es war doch nur der Theken-Finn. Der hat sich nämlich doch verletzt, ohja! Und nicht nur das! Nachdem er dem Gossenheiler Hausverbot für Jahrzehnte ... oder den Abend? ... verpasst hat, musste er noch ganz allein sein eigenes Blut vom Boden aufwischen. Jawohl, Blut. Rot war es und eine riesige Lache über den halben Boden verteilt.
    Hugh konnte nicht helfen, der musste die Gäste bedienen. Nicht, dass noch Gerüchte entstehen, die wären schlecht für's Geschäft und dann gibt's Ärger von der Harper, ganz bestimmt!


    Wer hat davon gehört?
    Gäste der Wunderlampe
    Personal der Wunderlampe
    Bewohner und Besucher des Ossa-Viertels
    ... und im Grunde jeder, der sich für solche Gerüchte interessiert


  • Worum geht es?
    An diesem Vormittag sah man den Elysiumswächter dabei, wie er... nein, keine Werbezettel für einen neuerlichen Eventabend in dem Herren- und Damenclub mit dem besonderen Ruf verteilte, sondern die Höfe in Shaemoor aufsuchte, zusammen mit ein paar Angehörigen der Brücke. Er sprach mit einigen Bauern auf ihren Feldern oder vor den Stallungen, die zu ihrem Besitz gehören, überblickte das Dorf und die umliegende Landschaft mit ihnen und schien Verabredungen zu treffen. Im Verlauf der Stunden begann sich allmählich herumzusprechen, worum es ging: die Brücke plant anscheinend, so etwas wie ein Erntedankfest zu organisieren, trotz oder gerade wegen des Sturms, der doch viele der diesjährigen Erzeugnisse vernichtet hat.


    Unterstützt das Elysium solche Festivitäten? Unwahrscheinlich, aber vielleicht ein Freund den anderen bei seinen Vorbereitungen, denn der Wächter geht bekanntermaßen öfter bei den Di Saverios und damit Levi Iorgas Heimstatt ein und aus, der als Leiter der Brücke die Hauptverantwortung für die Veranstaltung tragen dürfte.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Shaemoor

  • Wann: gestern Abend.


    Wo: Die Zerbrochene Wunderlampe, Ossa-Viertel, Götterfels.


    Was ist denn vorgefallen:


    Da war doch was los gestern, in der 'Lampe'! Man spricht über eine junge Dame, wohl eine Reisende, mit einer Pistole bewaffnet, die zur neunten Stunde die Taverne betrat und sich äußerst komisch benommen hat. Angeblich hatte sie sich selbst und vielleicht sogar die anderen Gäste aus Absicht mit Whiskey oder Wein übergossen und dann mit Goldmünzen umher geworfen. Ja, mit Goldmünzen! Dabei muss sie doch so dreckig gewesen sein, wie ein Schornsteinfeger und hässlich wie eine Hexe! So genau weiss auch keiner, wieviele Münzen es waren, aber man sagt, dann war die "Verrückte" aufeinmal zusammengebrochen. Einige sagen, sie war zu betrunken, die anderen meinen wiederrum sie hatte geblutet. Ob sie von einem der genervten Gäste angeschossen wurde? Wohl kaum, werden Schiessereien in der Wunderlampe doch nicht geduldet.. Jedenfalls wird es berichtet, dass danach drei oder vier Herren, auch Gäste der Taverne, sie dann auf einem Massivholz-Tisch zum Hospital getragen haben. Niemand weiss wem der Tisch gehörte, aber es soll wohl schwer gewesen sein! Jemand von dem Hospiz-Personal soll auch Blut erwähnt haben, viel Blut. War die "Verrückte" vielleicht doch nicht so verrückt, sondern schwer verletzt und deshalb im Fieberwahn?


    Nur in einem Punkt sind sich die Gerüchte einig: niemand weiss wer die Frau war und ob sie überhaupt noch am Leben ist..


    Wer:

    Die anwesenden Gäste und das Personal der "Lampe".
    Die Bewohner von Götterfels, insbesondere der Ossa- und Salma-Viertel.
    Personal des Hospitals im Salma-Viertel.
    ..und alle, die den Gerüchten zugehört haben.

  • Was ist geschehen?

    In der gestrigen Nacht in der Blutstromküste wurde eine Piratenmannschaft während sie an ihrem Ankerplatz lagerten überfallen. Ein dunkel rotes Schiff mit schwarzen Segeln und dem Schädel eines Löwen soll ohne Vorwarnung das Feuer auf die Lagernden und das anliegende Schiff eröffnet haben, so berichten es zumindest angebliche Überlebende des Angriffs. Der Angriff ging so schnell von statten das keine Zeit war Alarm zu schlagen. Das Sperrfeuer des Schiffes soll einige Minuten lang angedauert haben und als die Kanonen verklungen ist das Schiff auch ohne das Lager oder das Schiff zu plündern davon gefahren. Viel hätte man wohl unter den Leichen der Mannschaft die sich zu Dutzenden im Lager stapelten und den Trümmern des Lagers und des Schiffes wohl nicht mehr bergen können.


    Wer auch immer die Mannschaft überfallen hat hatte kein Interesse an ihren Besitztümern weshalb über das Motiv nur gemunkelt wird. Die Mannschaft soll aber kein unbeschriebenes Blatt gewesen sein, mit Sklaven jeglicher Art sollen Sie gehandelt haben.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Reisende in der Blutstromküste
    - Bürger von Löwenstein
    - Löwengardisten
    - Seefahrer

  • Muss Liebe schön sein!...


    Am gestrigen Abend konnten geneigte Klatschtanten und Passanten Szenen einer Ehe sowohl in Götterfels, als auch in Löwenstein beobachten. Die Herzlichliese Arlassia kam etwas aufgebügelt und gehübscht mit frohem Gesichtsausdruck aus der Haustüre und nahm schnurstracks den Weg durch das Portal nach Löwenstein. Die hatte so knallenge Hosen an und die Knöpfe ihrer Bluse taten auch nicht unbedingt ihren Dienst erzählt die alte Gerda vom oberen Ende der Melandruhochstraße. Auf jeden Fall hat die sich am Portal mit einem Mann getroffen, in Löwenstein. Also mit ihrem Mann. Die sind ja jetzt verheiratet. Man konnte die beiden in trauter Zweisamkeit und kuschelnd am Leuchtturm sehen und wie sie durch die Stadt flanierten oder am Strand entlang. Immer an den Händen haltend und sich Blicke zuwerfend. Zu späterer Stunde kamen beide zurück nach Götterfels und direkt am Portal haben sie dann engumschlungen da gestanden. So als hätten sie sich ewig nicht gesehen. Sogar der diensthabende Portalasura hat was mitbekommen und das Gesäusel der beiden kommentiert. Lachend zog das Paar dann weiter zurück zum Heim und was soll man sagen... die sind nicht direkt hinein ins Haus. Nein, "rumgemacht" haben die vor der Haustüre. Wie so verliebte Halbwüchsige an der Mauer des Hauses. Der Quessar hat seiner Frau sogar in der Öffentlichkeit an den Po gefasst. Hat man sowas schon mal gesehen. Arlassia genoss das auch noch! Ganz eindeutig! Die Klamotten blieben aber an, doch so wie die zwei dann kichernd ins Haus verschwunden sind...sicher nicht mehr lange.



    Gesehen und gehört von Nachbarn in der Melandruhochstraße, Götterfelser und Löwensteiner Abendschwärmern, Klatschtanten und auch deren Zuhörer.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

    3 Mal editiert, zuletzt von Arlassia ()

  • [cbox='Rätselhafte Rätselboxen in Götterfels']


    Seit letzter Nacht tauchen überall in Götterfels kleine, seltsame Kästchen auf. An Straßenecken liegen sie, auf Mauerstücken, in Blumenkästen, unter Brücken, in Gebüschen. Sie alle sind mehr oder weniger versteckt, aber ausreichend neugierige oder aufmerksame Bürger können sie ohne Probleme entdecken.
    Es sind recht simpel gefertigte kleine Kästchen, kubisch, mit einer Seitenlänge von etwa 12cm, aus einfachem, nicht sehr hochwertigen Holz gefertigt und bunt bemalt, mal in knallgrün, mal in pink, mal rot, mal blau, mal orange, aber alle haben auf 5 der 6 Seiten ein aufgemaltes großes Fragezeichen in der jeweiligen Kontrastfarbe und eine kleine Kurbel an der sechsten Seite.
    Sobald man an dieser dreht, wird ein simpler Mechanismus gespannt, der sich nach der dritten Umdrehung entlädt:


    Eine Feder schnappt zurück und das Kästchen fliegt auseinander, verteilt dabei ordentlich buntes Konfetti in alle Richtungen. Was dem verdutzten Finder dann noch in der Hand zurückbleibt ist der Kästchenboden zusammen mit einer Kurbel und ein paar losen Zahnrädchen und Federn, sowie ein gefalteter, beschrifteter Zettel der an der Innenseite des Bodens locker befestigt ist. Auf allen Zetteln steht der gleiche Text:




    Wer hat sich da nur wieder einen Streich erlaubt??



    [/cbox]


  • Worum geht es?
    Es war eine orangefarbene Box, die der Elysiumswächter auf seinem Weg zur abendlichen Schicht nahe des Waisenhauses unter einem Gebüsch hervorzog. Vielleicht in der Annahme, eines der Kinder habe ein Spielzeug dort verloren. Möglicher Weise war es auch schlichtes Interesse daran, um was es sich handeln mochte. Seine Partnerin, die elegante Madame des Herren- und Damenclubs, wird später hämisch übertreiben und jedem erzählen, dass der Mann wie ein Mädchen gekreischt hätte, als das Kästchen in seinen Händen auseinander flog und ihn in einem Regen aus bunten Papierschnipseln auf der Straße stehen ließ. In jedem Fall berichten Zeugen, dass der Reaves reichlich verdutzt gewesen sein soll, und die Wilcox sehr laut gelacht habe.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner des Salma-Viertels

  • [h1]Kurioser Baumschmuck in Götterfels[/h1]


    Was ist passiert?


    Am frühen Morgen konnte man doch tatsächlich die stadtbekannte Unruhestifterin Heather Quinn durch die Straßen wandern sehen. Lange Zeit war es ruhig um den buntgekleideten Quälgeist, man hatte sie sogar abgeschrieben, sah man sie doch fast nur noch in "gewöhnlicher" Kleidung bei ihrer Familie. Doch nun trug sie abermals das bunte Kostüm eines Harlekins. Was führte sie im Schilde?


    Sie hatte einen riesigen Kürbiskorb bei sich, gefüllt mit ... seltsamen Papierfrüchten. Tatsächlich handelte es sich um kleine, hohle Früchte aus Pappmaché und buntem Krepppapier, die sie doch tatsächlich überall in der Stadt an die Bäume hing. Einige tief genug, dass auch Kinderhände danach greifen können, einige weiter oben, aber alle in bequemer Pflück-Reichweite.


    Man konnte sogar beobachten, wie ein junger Seraph sie anhielt, um zu erfahren was sie da treibe. Statt zu antworten soll sie dem Wachmann, während dieser das Wort erheben wollte, einfach eine Süßigkeit in den Mund gestopft haben.
    "Daff if hoff'mblich keime Beamdembefteffung" protestierte der Mann wohl, auf etwas kauend das allem Anschein nach viel Schokolade und Karamell zu enthalten schien.
    "Nein, woher denn" lachte die albern geschminkte Frau daraufhin. "Ich wollte nur mal einem Seraphen das Maul stopfen"
    Der Wachmann nahm es wohl mit Humor.


    Was hat es nun mit dem seltsam bunten Baumbehang auf sich? Definitiv war etwas darin, denn sie klapperten im Wind.
    Kaum hatte man eine davon gepflückt, ließ sie sich auch ohne weiteres aufbrechen, und kaum war das mit der ersten passiert, sah man überall die Kinder nach dem Pappobst grabschen.


    Jedes dieser Früchtchen enthielt ein paar ausgesuchte Leckereien - Bonbons, Schokostückchen, Dauerlutscher, Zuckermais - sowie ein kleines Holzfigürchen. Dabei handelt es sich um kleine Tiere, die aus einfachem Holz geschnitzt und bunt angemalt wurden. Aufmerksame Leute könnten feststellen, dass es das gleiche Holz und die gleiche Farbe ist, wie die vor wenigen Tagen verteilten Rätselkästchen - steckt der bunte Harlekin etwa auch hinter diesem Streich?
    Unter den geschnitzten Tierchen finden sich Dolyaks, Hunde, Katzen, Wollziegen, Raptoren, Raubkatzen, Wölfe, Eichhörnchen oder Hasen... und die Kinder begannen fleißig zu sammeln und zu tauschen bis jeder sein Lieblingstier hatte.


    Neben Süßigkeiten und Holztierchen ist aber noch etwas anderes in den kleinen Früchtchen versteckt: Ein kleiner Zettel. Auf den Zetteln sind verschiedene witzige Sprüche aufgeschrieben. Während unten in Kinderhandreichweite leichter und unschuldiger Humor niedergekritzelt wurde, waren in den oberen Bereichen auch anzügliche Sprüche zu finden.


    Süßigkeiten, Spielzeug und Humor. Hat der Harlekin dieses Jahr etwa vor, König Thorne selbst herauszufordern?


    Hier ein kleiner Auszug von einigen der Sprüche, die auf den Zetteln zu finden sind.



    The one who puts the "laughter" in "slaughter"
    And the "fun" in "funeral"!


    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus keine Alternative, sondern eine Katastrophe ist.

    4 Mal editiert, zuletzt von Heather Quinn ()

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