Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wo? Götterfels Wunderlampe KürbisSchnitzWettbewerb

    Was?
    Einige Trunkenbolde behaupten das die nächste Mahne Schwester sich einen Iorga angelacht hat. Sah man angeblich gestern Abend Rosa Mahne und Levi Iorga zusammen in der Wunderlampe Kürbisse schnitzen, lachen und tuscheln, wie zwei Verliebte. Nur ihr, habe der Brückeniorga geholfen, keiner weiteren Dame erzählt man. Böse Zunge behaupten das sie auch nur wegen ihm den dritten Platz gewonnen hat, saß der Hüne ja selbst in der Jury. Immer wieder sollen die zwei verliebte Blicke ausgetauscht haben, lästert da eine wohl neidische Tratschtante auf dem Markt im Ossaviertel am Morgen. "Die Mahne hat nur gewonnen weil sie mit dem Iorga das Bett teilt." sind sich ein bis zwei sicher. Die Gemüse Gerda behauptet "Levi würde nie so Einer schöne Augen machen." Die Wahrheit wissen wohl nur die Anwesenden des Wettbewerbs.

    Wer?
    Alle die dem Tratsch in der Stadt lauschen

    3 Mal editiert, zuletzt von Aegi (26. Oktober 2018 um 14:06)


  • Wann: gestriger Abend, zur Mitternacht hin.

    Wo: Die Zerbrochene Wunderlampe, Ossa-Viertel, Götterfels


    Was ist passiert?

    Ja, was war denn gestern in der Lampe plötzlich noch los?
    Der blonde Thekenjunge aus der Wunderlampe, kam nach dem Kürbisschnitzen wohl nochmal in das Lokal, um nach dem Rechten zu sehen.
    Oder doch nur was mit seiner Begleitung trinken zu gehen?

    Jedenfalls wurde es schon wenig später, als die beiden die Wunderlampe betraten, ziemlich laut.
    Da hat der Blonde doch wirklich direkt einen Streit angezettelt mit zwei seiner besten Kunden! - oder war es doch nur eine Ansage?
    Es wurde auf jeden Fall mit Hausverbot gedroht - lebenslangen?!
    Es fielen klare Worte vom Jungen an den Kerl, der sich wohl daneben benommen hat. Grundlos wird er ja nicht so einen Aufstand gemacht haben. Was ist mit der anderen Kundin? Die mit den Hasenohren auf der Birne? Die hat vom Blonden wohl auch einige mahnende Worte abbekommen.
    Aber es hat sie nicht so schwer getroffen wie den armen Kerl. Aber der muss es sicherlich verdient haben! So wie der Blonde an die Decke gegangen ist. Aber eigentlich war er doch ganz ruhig und sachlich?

    Danach musste der Junge auch draußen noch Scherben aufsammeln, da wohl Gläser von der Terrasse geflogen sind. Oder war es nur eins? Eins zuviel.
    So wie der Junge sich darüber aufgeregt hat. Meckernd und stampfend hat er die Scherben weggebracht. Und da sogar noch einen armen Burschen
    vollgemeckert, der vermutlich nichts damit zutun hatte! Oder war er derjenige, der das Glas runter geschmissen hat?
    Der Blonde hat sich jedenfalls über einen Anzugträger mit einem gewaltigen Ast im Hintern beschwert. So sah der Junge nicht aus.
    Und eigentlich hat er auch gar nicht ihn ausgemeckert, sondern sich noch immer über die beiden Gäste beschwert. Er hat sich sogar beim Burschen bedankt, dass er Bescheid gesagt hat, dass irgendjemand draußen Gläser zerstört hat.

    Aber zurück zu den beiden Angemeckerten.
    Die haben wohl wenig später die Wunderlampe verlassen, und das Lokal böse beschimpft.
    Wenig später ist der Blonde dann mit seiner Begleitung aus der Wunderlampe geflüchtet - das war anscheinend eins zuviel für ihn!

    Wer kann davon gehört haben?
    -Gäste und Personal der Zerbrochenen Wunderlampe.
    -Anwohner und Besucher des Ossa-Viertels
    -Tratschweiber...alle, die sich für solche Gerüchte interessieren.

    "Yes, I'm still going to misbehave!"
    -Amy Winehouse

    2 Mal editiert, zuletzt von Ferdinand (26. Oktober 2018 um 11:55)

  • Wo? Götterfels, Westliches Marktviertel

    Wann? In der Nacht, zur dunkelsten Stunde

    Was?

    Unvermutet wurden mitten in der Nacht Anwohner aus dem Schlaf gerissen, als sich aus dem Hause eines Kaufmanns lautes Gebrüll und mit anschließenden Knall anhob. Ob es nun einfach eine unsanft aufgerissene Haustüre war, oder doch der Schusswaffengebrauch, war in dem folgenden Chaos wohl nicht mehr ganz ersichtlich. Sicher sei nur eines, nur halb angezogen stand der Herr mit einem Mal auf der Straße, ein laues Lüftchen wehte um die behaarten Beine, die Stimme krätzig. "Strauchdieb!", peitschte seine Stimme noch durch die Straßenschlucht, während ein lautes poltern und scheppern sich breit machte. Wer auch immer dort vor dem schlecht gelaunten Kaufmann floh, verlor den Großteil seiner Beute.

    Fluchend und mit einer Kerze in der Hand, sah man den Herren nach kurzer Zeit im Zickzack über die Straße huschen, sein entwendetes Eigentum wieder einsammeln. Als fürchtete er, die Nachbarn kämen noch auf dumme Ideen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Nachtschwärmer und Anwohner, Stadtwache

    "Entweder brennen meine Stiefel oder ich rieche einen Drachen..."

  • Kundenstammerweiterung?!

    Es ist bekannt, dass die Fleischerei Iorga aus Ebonfalke auch in Götterfels so manch einen zahlenden Kunden hat. Nicht nur das Maidenwispern soll vom alten Iorga Victor das Groß seiner Fleischprodukte beziehen, sondern auch die Wunderlampe im Ossa oder gar der grüne Greif im Salmaviertel. Neuerdings, so behaupten ein paar Marktweiber, die gerade eben noch über den fluchenden Kaufmann der letzten Nacht lachten, solle aber auch ein neuer Kunde auf der Liste des Schlachthofes stehen. Ein feines Gasthaus in Rurikstadt nämlich. Dort wo nur die Schönen und Reichen einkehren und das jüngst von zwei gestrengen Grafen oder Lords oder Baronen (oder was auch immer sie nun sind) bezogen wurde. Dort nämlich wollen sie den Lieferwagen gesehen haben. Welchen? Na den von der Fleischerei eben! Aber lange mag er da nicht gestanden haben. Eine große Lieferung wird es nicht gewesen sein. Warum das spannend ist? Ist es eigentlich gar nicht. Noch nicht jedenfalls. Aber könnte ja. Weiß mans?! Das schlechte Wetter der letzten Tage gibt vermutlich einfach keine besseren Geschichten her.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Nanu, was ist denn das?

    Seit dem gestrigen Nachmittag ist er zu sehen, der durchaus hübsch anzusehende Neue der großen Liese: Vor ihrem Haus stand er, groß und farbig, und weigerte sich stur, sich von seinem Platz fort zu bewegen.
    Und die Liese? Die hat ihn zappeln lassen, den armen. Erst um die Mittagszeit hat sie sich erbarmt, ihn schließlich mitzunehmen zum Herzlich. Schwer bepackt und puckelnd, wie es heißt.
    Und dort am Herzlich, da steht er nun. Vor der Haustüre. Und schaut einfach bloß gut aus...

    Die Liese dagegen, die ist ab dem Mittag schwer beschäftigt. Immerhin wird am heutigen Abend die alljährliche Gruselfeier des Herzlich gefeiert! Dazu bekommt sie auch schon bald Unterstützung von den beiden anderen Liesen, und so ist über den Tag verteilt immer wieder Gequietsche und Lachen aus dem kleinen Geschäft mit dem roten Tuchdach zu hören.


    Weeer hats gesehen / davon gehört?

    Die üblichen Verdächtigen natürlich

  • Wo: Löwenstein/später Götterfels

    Was:
    Kaum schwamm die Sonne am Horizont des Löwensteiner Meeres, konnte man den Herrn Quessar mit Töchterchen Rosalie den Kontor verlassen sehen.
    Er selbst trug einen Piratenhut mit Augenklappe, das passende Hemd dazu, Hose und Stiefel - konnte man ihn doch fast verwechseln mit einem der Freibeuter!
    Und obwohl der Vati ja immer ein Hingucker ist stahl das Töchterchen ihm gehörig die Show.
    Mit vielen bunten Federn war die Kleidung der kleinen benäht worden und selbst die Mütze, die den Kindeskopf vor Wind und Wetter schützte, war befedert.
    Rote, gelbe, grüne und blaue Federn zierten die gesamte Kleidung des kleines Mädchens, welches da mit Papa und Freundschaft um die Häuser zog.
    An den Türen konnte man dann ein "Süßes sonst gibt´s Kräh!" hören, gefolgt von lautem Kinderlachen.
    Sehr passend war der Anblick, wenn das Mädchen auf dem Heimweg dann auf Papas Schultern trohnte und das "Piraten-Papagei-Gespann" komplett machte.
    Ganz schön viel CandyCorn haben sie jedenfalls gesammelt, waren die zwei Beutel rappelvoll und Rosalie überglücklich, als es auf den Löwenschultern zurück nach Götterfels ging.

    Wer kanns wo gehört haben?
    - Löwensteiner
    - Götterfelser
    - jeder der die Familie kennt und sie irgendwo auf ihrer Tour gesehen haben kann
    - jeder der mag

  • Wo: Löwenstein

    Was:
    Gewöhnlich kennt man das Gabel&Kelle als gemütliches Restaurant in dem man hervorragend Essen gehen kann und den ein oder anderen guten Tropfen genießen. Am gestrigen Abend aber soll es zu schweren Auseinandersetzungen gekommen sein, man munkelt es liege daran das die Gäste Revolte gegangen sind.

    Der Grund?

    Da hat jeder eine andere Antwort...

    Gida die Putzhilfe: Das war nur weil de Captain imma noch nich wieder da ist! Die Frau ist Hals über Kopf abgehauen! Die haben sich gestern mit Ausdrücken und Feuerbällen beworfen jaha!

    Frittierfett Freddy ist ja der Meinung das es nur daran lag das nur die Norn gestern Abend da war, ohne den kleinen Smutje kann es ja keine Harmonie geben im Laden. Und schon gleich drei mal nicht ohne die hübsche Sali!

    Der alte Sammelpranke, ist ja der Meinung das man im Gabel&Kelle im Moment eh kein Whisky genießen kan, in Ruhe, bei so vielen lauten Menschen und Asura und überhaupt ohne die Hübsche hinter der Mix-Bar hat alles keinen Sinn, dieses Streifen...sinniert er.

    Es mischt sich natürlich auch die fette Frida ein (manche mögen sich an ein gewisses Taliskeksbild erinnert fühlen) sie habe die Starks gesehen, wie sie rein sind und danach war da eine Hitze in dem Laden und überhaupt. Es muss so warm gewesen sein das die arme Frau Stark ihr Kostüm nicht anlassen konnte. Und angeblich soll ja ein Zerstörer aufgetaucht sein welchen die Starks und eine mutige tief Violetthaarfarbene Norn vertrieben haben sollen. Also was auch immer im Gabel&Kelle los war, den Grill musste man gestern wohl nicht extra anheizen.
    Irgendwo kommt auch noch das Gerücht auf das sich die Norn Ailea ein Kind angelacht haben soll zumindest ist sie gestern Abend im Gabel&Kelle mit einem kleinen Jungen auf dem Arm gesichtet worden, der sah aber aus wie der von den Starks, Sachen gibts...

    Eines bleibt sicher zu sagen, Gestern war hitzige Stimmung im Gabel&Kelle


    Wer hats mitbekommen:

    - Alle Gäste des Abends
    - Hafenarbeiter
    - Groß und Klein
    - STammkunden und solche die es noch werden möchten
    - Jene die es gehört haben wollen in Löwenstein


  • Worum geht es?
    Wer sich heute in den Maskenwinkel Nummer 13 17 traut, findet das Erdgeschoss schauerlich geschmückt vor. Flackernde Kerzen im Gefängnis aus Metall, Kürbisfratzen und Krähenvögel, bereit, jedem, der sich nahe genug heranwagt, die Augen aus dem Schädel zu hacken. Hinter den Fenstern bewegen sich Spukgestalten, und welkes Laub gleitet vom Dach aus lautlos zu Boden.


    Alle Mutigen, denen sich die knarrende Tür ins Reich des Schreckens öffnet, dürfen sich an etwas Süßem bedienen. Aber nur, wenn sie nicht frech werden. Sonst gibt's Saures.


    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner von Götterfels

  • Kürbisschwund...na und?!

    Die einen schmücken ihr Haus, die anderen verschönern die Stadt auf abgewandelte Weise. So jedenfalls geschah es den Tag über, der noch einmal mit herbstlicher Heiterkeit glänzte. Überall konnte man Frauen und Männer durch die Straßen von Götterfels ziehen und bunte Kleinigkeiten an Zäunen, Mauern, Bäumen, Laternenpfosten, Blumenkästen und anderem anbringen sehen. Hat manch einer die Kürbisse der Brücke in diesem Jahr schon vermisst und gar geglaubt es käme nichts mehr, wird er nun eines besseren belehrt. Am Abend ist es, als die Truppen ihr Werk beenden und man allüberall bunt bemalte Äpfel und farbenfrohe Eicheln und Walnüsse an Schnüre gebunden im Wind tanzen sehen kann. Es stehen kleine Eimerchen herum, gefüllt mit allerlei gut eingepackten Süßigkeiten, die zum selbstbedienen einladen. Daneben stehen Windlichter, die zur Dämmerung hin entzündet werden, sodass in der Nacht des 31. Koloss und in den darauf folgenden eine Vielzahl von kleinen Flämmchen hinter farbigen Glaswänden das Bild der Stadt bereichern. In manch einem Baum finden sich sogar Lampions, die dort eigentlich gar nicht hingehören. Ein Lichterspiel für all jene, die die Augen danach offen halten.

    Auch am Brückenstein der Völker, draußen auf dem shaemoorer Friedhof, sind die Leute gewesen und haben Tribut gezollt. Brennt dort sowieso immer ein Licht, sind es in dieser Nacht nun dutzende, die in einem verworrenen Muster rund herum aufgestellt wurden. Mit Sicherheit wird es auch in diesem Jahr eine Gedenkfeier geben. Wie immer aber erst nach den Festlichkeiten des verrückten Königs.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Der Fürst im Kinderglück glänzt mit fortwährender Abwesenheit trotz der Ansage eines Besuches der Stadt um hier und dort den Nachwuchs vorzustellen. Und dennoch rührte sich wieder etwas in der letzten Zeit. Nebst der sehr geschäftigen und auf seltsame Art und Weise hin und wieder verunglückten Prinzessin, die ihr Veilchen auch in der Rurikhalle zur Schau stellte, waren hochrangige Mitglieder der Rosengarde in der Stadt und eskortierten nebst einem Fremden, aber schick gekleideten Mann auch Lady Giuliana aus der Stadt. Dafür rückte sogar der zweite Hauptmann, Veit von Preuth an. Bewirbt sich da jemand für einen hohen Posten? Oder gar für die Prinzessin und spricht nun beim Bruder vor? Um wen es sich dabei jedenfalls nicht handelt: Graf Dante Mowbray. Es müssen die Festlichkeiten um Schaudergeschichten sein, die ihn auch am Tage nach Götterfels locken. Sonst macht sich der schweigsame Branntweinkenner und neuer Stammgast der Rurikhalle mit der vermeintlichen Sozialschwäche eher rar in jedweder Gesellschaft, ausgenommen eben dem üblichen Treff Adeliger und Reicher. Der Ebonfalker nötigte Prinzessin Leandra de Cerro jedenfalls scheinbar zu einem Gang in die Schneiderei Greifennadel. Ihr Kollege aus dem Ministerium ist schließlich der Besitzer! Da will der Kerl sicherlich Rabatte abgreifen. Oder befreit die Prinzessin den finster verzierten Gesellen vom Staub der Jahre? Dann hätte sie ihn ja genötigt. Und wer hatte ihr gleich noch mal das Veilchen verpasst? Richtig, ein Ast. Es gibt ja so viele in der Stadt, die über die Reitwege ragen... Andererseits könnte so gesehen etwas dran sein, dass Mowbray sie schützt. Magische Wachverstärkung nebst der Rosengarde? Eigentlich eher unwahrscheinlich. Händchen hat jedenfalls niemand gehalten. Ist auch niemandem ausgerutscht vor aller Augen.


    Wer könnte davon gehört haben? Der Adel und daran interessierte Personen.

    Wo? Götterfels, Rurikviertel (oben, wie auch unten).

    Einmal editiert, zuletzt von Samuel (16. November 2018 um 19:16)

  • Worum geht es?
    Es ist der Abend nach Halloween, als die Madame des Elysiums und der rothaarige Wächter, der so oft an ihrer Seite zu sehen ist, die große Rundstraße abschreiten und Interessierten bedruckte Flyer in die Hand drücken: eine Nacht erotischer Schauer steht Kunden des Elysiums am kommenden Samstag bevor, ab der zwanzigsten Abendstunde.


    Die schwarzhaarige Schönheit verspricht ein rauschendes Kostümfest, wie die Gäste des Hauses es noch nicht erlebt haben, voll sinnlicher Geheimnisse und dunkler Verführung.

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels

  • Schon an der Fellschau wurde von Kürbisschnitzerei und Rübenlichtern geredet. Heute will man den Legendenkoch und sein Weib gesehen haben, wie sie in Hoelbrak die Brauerei Rudelsang aufgesucht haben. Mit einem großen Karren! Und den Markt. Da war der Karren aber schon voll. Mit Fässern! Und außerdem hat das Marktanwärterweib schon an der Fellschau eine ansehnliche Menge an Kürben an den Koch gebracht. Angeblich hat der Steinmetz Tork was damit zu tun. Der soll den Legendenkoch in diesen Wahn getrieben haben! In den Kürbiswahn.

    Aufmerksame Ohren bekommen mit, dass der Koch und sein Weib einladen: Zu einem Rüben- und Kürbisschnitzabend. Morgen schon! Man muss wohl nur seinen Kürbis mitbringen. Oder zwei. Oder Rüben. Und Hunger und Durst. Hoffentlich kocht der Legendenkoch und nicht sein Weib. Das gibt sonst nur wieder Magenschmerzen...

    Wer kann es gesehen/gehört haben:

    • Bewohner Hoelbraks / Wanderer-Hügel
    • Besucher
    • Aufmerksame
    OoC

    Morgen (Samstag) veranstalten @Nastrai und ich einen kleinen Gelageabend, bei dem wir Kürbis- und Rübenlichter schnitzen wollen. Wer also Lust und Laune hat, ist herzlich eingeladen sich uns anzuschließen. Start ist ab 19:30 Uhr in den Wanderer-Hügeln. Die Hütte liegt IC etwas weiter weg von Rekkins Rast irgendwo im Wald.
    Wir freuen uns auf euer erscheinen!

    Grüßchen,
    Nia! & Nastrai

    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Ein Norn, manchen auch bekannt als der Steinmetz Tork, hat wohl schier den ganzen Tag bei den Handwerkern verbracht und seine Werkzeuge allesamt auf Vordermann gebracht. Einige Norn beschwören, dass er nun einen ganz großen Stein bergen will um ihn direkt bearbeiten zu können und als neues Wahrzeichen für die Zweieinhalb-Riesentöter in die große Halle stellen will.

    Andere meinen, dass er nur sein komplettes Werkzeug scharf machen wollte, weil er das vor dem schweren Winter erledigt haben will.

    Wieder andere haben angeblich den Tork gesehen, wie er das neu geschärfte Werkzeug auf Zielscheiben warf. Erst eine, dann zwei, dann drei und sogar vier Messer auf einmal. Später hat man ihn auch gesehen, wie er diese mittels Metallbändern justierte. Angeblich ein neue Errungenschaft, dass er mehrere Krafttiere gleichzeitig bearbeiten kann, weil die Nachfrage auf seine Produkte so groß sind.

    Man erzählt sich auch, dass er wohl seine Legende weiter voranbringen will, um für ein Weib zu werben. Und selbst da gehen die Meinungen auseinander. Einige meinen, dass es sich um die vom Wolfsrudel handelt, die Rothaarige Arya. Aber warum sollte dies dann Nastrai in den Wahnsinn treiben? Dann handelt es sich in anderen Geschichten wiederum doch um Monennia, denn damit ist auch geklärt, warum der Nastrai wahnsinnig ist. Wieder andere meinen zu wissen, dass der Tork sich wohl auf einen Kampf mit Nastrai vorbereitet, denn Nastrai lässt sich seine Frau ja nicht einfach nehmen.

    Aber eins haben alle Gerüchte gemeinsam ... Tork hat sein Werkzeug geschärft.

    Wer kann es gesehen/gehört haben:
    - Bewohner Hoelbraks / Wanderer-Hügel
    - Besucher
    - Aufmerksame


  • Worum geht es?
    Das zornige Gebrüll war bis zum Ende der Straße zu hören: im Maskenwinkel 17, wo die Madame und der Wachposten des Elysiums sich eine vom Inhaber des Clubs gestellte Unterkunft teilen, flogen am Nachmittag die Fetzen. Erst soll sie laut geworden sein, dann er. Das ging so weit, dass die Nachbarn schwören, jedes Wort verstanden zu haben, doch keiner von ihnen traut sich, eines davon zu wiederholen. Am Ende knallten mehrere Türen, unter anderem die der Wohnung, ins Schloss und der rothaarige Söldner stapfte mitsamt eines abgewetzten Gepäcksacks über der Schulter ruchlos fluchend vom Grundstück.

    Angeblich unter den wüsten Beschimpfungen der Mesmerin, während sie ein paar Männerhemden in den Vorgarten schleuderte und ihrem Partner nachrief, dass er sich bloß verpissen solle.

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner der Lyssa-Hochstraße
    Anwohner des Salma-Viertels

  • Wo? Götterfels

    Was?
    Am gestrigen Abend sah man angeblich aus dem Haus der Familie Mahne zwei Schwestern, die wie Fledermäuse kostümiert waren, treten. Doch die beiden sollen nicht gleichzeitig das Haus verlassen haben. Angeblich folgte die eine der anderen nur wenige Augenblicke später. Spät in der Nacht kam eine der beiden alleine zurück, die andere in männlicher Begleitung. Wie ein Lyssapriester soll er gekleidet und maskiert gewesen sei . Am heutigen Morgen stellen sich die Tratschweiber verschiedene Fragen und spekulieren wie wild herum.
    "Welche der Schwestern war es? Warum das selbe Kostüm? Warum gehen die nicht zusammen ? Und wer war der maskierte Mann der eine der beiden ins Haus begleitet?"

    Wer?
    Bewohner der Grevaldigasse und des Ossaviertels.
    Tratschweiber
    Gerüchtelauscher

  • Genderran-Felder
    Östlich von Löwenstein, Nähe des Kopfgeldsee

    Im Laufe des Tages verbreitet sich im anfänglichen Teil der Genderran-Felder, Nähe Löwenstein, als auch in Löwenstein selber, dass es in der letzten Nacht ein Massaker am Kopfgeldsee gegeben haben soll. Wo die Ersten direkt schreien, dass es eine der dortigen Banditengruppen gewesen sein muss, die schon wieder Reisende oder Händler überfallen haben müssen, so wissen Geduldigere zu erzählen, dass die Geschichte doch etwas anders sei.
    Denn das angebliche Massaker hat keine unschuldigen Reisende oder Händler betroffen, die ihre Ernte und Ware von den Feldern in der Hafenstadt verkaufen wollten, sondern dass am Ufer und etwas Abseits vom Kopfgeldsee mehrere Kadaver von den dortigen Lindwürmern, im wahrsten Sinne des Wortes, verstreut herum liegen.
    Bewohner des kleinen Dörfchens direkt vor Löwenstein erzählen bei ihrem täglichen Einkauf auf dem Handelsmarkt der Stadt, dass man in der Nacht eindeutige Geräusche von Einschlägen, oder Explosionen gehört habe, mehrfach. Doch wer würde schon in der Nacht alleine raus gehen und nachschauen? Viel zu gefährlich!
    Erst am nächsten Morgen haben einige Neugierige gemeinsam den Weg zum See angetreten und verschiedene, tote Lindwürmer entdecken können. Einigen haben nur ein paar Körperteile gefehlt, andere muss es so zerfetzt haben, dass man nur noch einzelne Teile und viele verstreute Schuppen, Hautfetzen und Innereien gefunden habe.
    Ein Festmahl für die Krähen, die sich schon fröhlich darauf gestürzt haben.

    Aber wer mache sowas?
    Dass können ja nur ein paar Verrückte gewesen sein, oder jemand, der etwas gegen diese Plage am See unternehmen wollte.
    Man freue sich auf jeden Fall in der nächsten Zeit ein paar freiere Stellen zum Angeln zu haben!

    Wer kann davon gehört haben?
    - Reisende und Händler von und nach den Genderran-Feldern
    - Löwengardisten
    - Löwensteiner und Durchreisende


  • Am frühen Morgen des Tages waren und sind sie wieder unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer. Diesmal wird über tote Lindwürmer gerufen und Kürbisfestlichkeiten.

  • Vorbereitung des Dankes

    Den ganzen Tag, so erzählt die alte Minna, die gerne und viel spricht, habe sie Leute mit dem Wappen der Brücke durch die Stadt laufen sehen. Besonders sei das nicht, wie sie sagt, aber für gewöhnlich trügen die Männer und Frauen keine Stühle und Tische, keine Kommoden und Schränke und erst recht keine Haustüren mit sich herum. Kaputtes Mobiliar, zerbrochene Bretter und Holzschindeln sind es, die, so behauptet Minna, von den Mitarbeitern der Bürgerinitiative gesammelt und zum Lager drüben im Salma geschafft wurden. Wieso? Um von dort aus mit einem großen Pferdewagen ins Tal gebracht zu werden.

    Und es stimmt was die Alte da spricht. Hier und da werden Neugierige darüber aufgeklärt, dass man Futter für ein großes Festfeuer sammelte, das morgen zum Erntedank entfacht werden soll. Wo? Auf der Aue zwischen dem Steinbruch und den Obsthainen. Dort wo schon seit dem Mittag Helfer und Helfershelfer damit beschäftigt sind eine große Tafel aufzubauen, Bänke herbei zu schaffen und die Wiese mit Laternen und Fackeln auszustatten. Vorbereitungen für das Fest am morgigen Tage.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Götterfels/Rabenfurt

    Spät in den Abendstunden war es, als Ashlyn Ainsworth eine größere Truppe Seraphen und Ministerialwachen in die kleine Ortschaft Rabenfurt brachte. Endlich gab es sie, lang ersehnte Beweise Schwarz auf Weiß. Man hatte es gemunkelt. Es in den Städten breit getreten. Niemand geringeres als die Cunningham-Hexe eine Inquisitorin des weißen Mantels? Die Ainsworth hat es rausgefunden und mit dem Fall der Hexe, wohl die größte Lügengeschichte der letzten Jahre zerschlagen.

    Die Speiche des Wolseys an ihrer Brust? Eine Lüge. Die innige Beziehung zur Lovidicus? Gespielt. Das Verhältnis zu Berlînghan? Vielleicht ein Hauch real. Zahlreiche Mitglieder des Hauses wurden festgenommen und zur sicheren Verwahrung in die Kerker der Stadt gebracht. Wie viele am Ende wirklich beteiligt waren? Fraglich, fest steht nur, dass wohl niemand der nun inhaftierten das Tageslicht wieder sehen wird, und wenn doch, dann nur so lange, bis die Klinge ihn richtet. Kormir obsiegt immer und Lügner haben bekanntlich rote Lippen.

    Wer kann es gehört haben?

    Ehemalige Freunde der Cunningham-Hexe
    Vereinzelte letzte Mitglieder des Mantels, die noch überlebt haben sollten.
    Anwohner

  • ... sah man heute morgen die Novizin Thias im Gebet versunken.
    Das muss sie jedenfalls gewesen sein, wobei die Haare doch mal viel länger waren. Aber die junge Frau hatte auf jeden Fall das Ornat der Kormirgläubigen an.
    Aber müsste die denn nicht noch in Elona sein? Anfang des Jahres war das honigblonde Mädchen übers Meer aufgebroche, um den Spuren ihrer Gottheit zu folgen. Nun aber war sie den ganzen Morgen am Platz zu sehen. Zum Vormittag hin verschwand sie aber zurück in den Unterkünften, wohl um nun wieder täglich am Tagesablauf innerhalb des Klerus teilzunehmen.

    Die Götter mögen gegangen sein, doch ihre Anhänger finden wohl immer wieder den Weg nach Hause zurück.

    Wer kanns gehört haben?
    - Klerusmitglieder
    - Spaziergänger am frühen Morgen rund um den Kormir Platz
    - Bewohner Löwensteins welche letzte Nacht am Hafen zu tun hatten

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