Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • In den letzten Tagen sieht man die meist wohl gelaunte Apothekerin immer weniger auf der Straße und auch durch die Apotheke schiebt sie sich mit Mühen von einem Ort zum anderen. Die Schwangerschaft trägt sie schwer, ihre zwei Kinder unter dem Herzen brauchen mittlerweile sehr viel Platz und lange kann die Geburt nicht mehr auf sich warten lassen. Auf Nachfrage erfährt man, dass sie manche Tage gar nicht mehr aufstehen kann, beziehungsweise aufstehen darf. Denn die Kinder sollen so lang wie möglich im Leib verweilen, am besten noch bis ins nächste Jahr hinein.


    Um so sehr horchte die Nachbarin zur linken auf als man unvermittelt einen Schrei vor der Türe der Apotheke hörte und diesen zweifelsohne der Frau des Hauses zuordnen kann. Rasch das Fenster geöffnet kann man dennoch Durchatmen, trotz dem ungemütlichen Götterfelser Wetter. Die mittlerweile Rothaarige hat ein Paket auf ihrer Schwelle gefunden und das Hereinspähen in dessen entlockte ihr wohl dieses Jauchzen, denn ein richtiger Schrei war es nicht. Den Hintern voraus in die Apotheke zerrt sie das Leinenpäckchen am Seil rückwärts in den Verkaufsraum.
    Und durch die nun geschlossene Türe vernimmt man das lieblich Stimmlein:
    "Vincent.. VIIIIIIINCE... es ist da und es ist.. wunderschön!"

    Wo?


    - Götterfels, Melandru-Hochstraße


    Wer?


    - Nachbarn in der Straße
    - Jene die es aufschnappen


    Danke @Kanori <3

  • Laute Stimmen im Borealis-Wald.


    Gestern erst soll es sich zugetragen haben, so erzählt Hilda, ihererseits Köchin an Rekkins Rast, das es einen Grund zum feiern gab.
    Nicht nur das die kleine Rastwirtin seit zwei Tagen wieder um die Hütten herum wuselt, sondern ein neues Rastrudel soll ausgerufen worden sein.


    Und diese Astrid, diese blonde Jungnorn von vielleicht gerade einmal zwanzig Wintern soll wohl Ihren Eid abgelegt haben. Unter den wachsamen Augen der Rastwirtin und einer weiteren, bläulichen Sylvari mit rotem Blütenhaupt tat sie das wohl.


    Danach wurde wohl erst einmal etwas gefeiert und der Jungnorn ihr neues Heim gezeigt.



    Wer kann es gesehen/gehört haben:
    - Bewohner Hoelbraks / Wanderer-Hügel
    - Besucher
    - Wanderer


  • Worum geht es?
    Seit dem Nachmittag sieht man den Elysiumswächter auf der Suche. Angefangen auf den Märkten der Stadt, im Anschluss daran auch in Geschäften, in Cafés, in Bars und schließlich in den Spelunken der Stadt. Wonach er sucht? Da scheiden sich die Geister. Die einen berichten, er habe irgendetwas von Wintertagsgeschenken gesagt, auch wenn er dafür wohl noch etwas früh dran gewesen wäre. Die anderen behaupten, der Mann habe sich nach einer schwarzhaarigen, kleinen Frau mit grünen Augen erkundigt.


    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner von Götterfels

  • Am frühen Morgen fährt ein Dolyakkarren vor das Haus von Herr Sirio. Gemeinsam mit seinem Haushälter schafft er Möbel, Bücher und Kinkerlitzchen auf den Karren und fährt damit vom Rurikviertel zum Ossaviertel. Dort wird alles wieder vom Karren abgeladen und in ein leerstehendes Haus getragen. Ungefähr 4 Karren werden vollgeladen und immer wieder hin und her gefahren, damit verbringen sie auch gut und gerne den ganzen Tag bis in die Abendstunden. Der letzte Karren wird mit Glaskästen und zugedeckten Objekten beladen und behutsam in das Haus getragen ehe man dann die Tür zuknallt und es damit still wird.



    Wer kann davon gehört haben?
    Einwohner von Götterfels
    Frühaufsteher
    Schaulustige

  • Marktgeschnatter


    Die Marktweiber sind außer sich! Jedenfalls jene, die am heutigen Morgen die Stände des Salmamarktes in der Nähe des Elysiums heimgesucht haben. Die wollen nämlich, zumindest einige von ihnen, gesehen haben, wie der alte Iorga Victor sich äußerst schlecht gelaunt mit jemandem stritt, den niemand kannte. Irgend ein Mann ohne besonderes Gesicht. Worum es ging kann aber wohl keine der Damen so genau sagen. Eine meint, dass es um eine Frau gegangen wäre. Aber da kämen dann ja tatsächlich einige in Frage. Eine andere spekulierte, dass es um des Iorgas Frau ginge, diese kleine, junge, schwarzhaarige Dürre. Wieder eine andere ist davon überzeugt, dass die Madame aus dem Elysium Ursache für die Auseinandersetzung der beiden Kerle gewesen ist.


    Außer sich soll der Iorgaonkel gewesen sein. Beinahe aus der Haut gefahren. Hin und her gerissen zwischen Wut und Sorge, Kummer und Grant, oder so ähnlich. Ungewöhnlich für ihn, wie einer der Händler befand, der seine Äpfel schon seit Jahren an der selben Stelle verkauft. So schlimm wäre es gar nicht gewesen. Darum ist es, zumindest für ihn, auch keine weitere Meldung mehr wert.


    Wer kann es wissen:
    -neugierige Nasen
    -Marktbesucher
    -gut informierte Bürger


  • Unverheiratete Frauen mit Geschäftssinn brauchen keinen Schlaf. So oder so ähnlich kann wohl das Motto der Lovidicus sein. Zumindest wenn man dem Getratsche auf der Straße glauben kann:



    „Sie ist doch ein frommes Fräulein! – Vergangene Woche erst habe ich gesehen wie sie beim Gebet auf die Knie gegangen ist.“
    „Ich weiß nicht Hilde… wie ist sie denn zu all den Geschäften und Läden in der Königsallee gekommen?“
    „Na Trude! Du bist mir eine. Sie hat doch der alten Hexe geholfen. Die hat ihr den Kram eben aus Dank vermacht.“
    „Natürlich und Graf Liliental hat sie nach der Predigt auch aus purer Selbstlosigkeit zurück zum Rurikviertel begleitet, hääh?“
    „Trude. Du bist wirklich überhaupt nicht in-for-miert! Graf Benedict Liliental verwaltet einen großen Teil ihres Vermögens.“
    „Und was ist mit diesem Calberyan? Ein schmucker Kerl ist das! Da muss was ...“
    „Aber nicht doch! Er ist nur so oft an ihrer Seite, weil sie doch sonst gar keine Übersicht über die Geschäfte der Cunning-“
    „In Ordnung, Hilde. Wenn du denn Ach-so-gut in-for-miert bist, verrate mir mal - Warum dein frommes und artiges Fräulein Lovidicus eine ganze Nacht im Büro des alten Berlînghan verbringt? Ein verheirateter Mann und Vater. Die beiden … haben nur über die Geschäfte gesprochen? Was? Will die Lovidicus nun auch noch den Immobilienmarkt für sich gewinnen? – Und erzähl mir nicht, dass ich mich irre! Sie hatte das selbe Kleid an. Da lege ich meine Hand für ins Feuer!“
    „Oh… Vielleicht hat ihre Haus Magd versäumt die Wäsche zu machen? Könnte doch sein...“

  • Wo wird darüber gesprochen?
    Götterfels


    Was ist passiert?
    Eines der Themen auf den Marktplätzen der Stadt ist das plötzliche verschwinden des Stoffhändlers Joachim Kerber. Niemand kann sich sein verschwinden erklären und alle Rätseln nun wegen dem Grund. Einige behaupten er wollte ein neues Leben außerhalb der Mauern von Götterfels anfangen. Andere schließen dies völlig aus und vermuten ihm sei etwas zugestoßen. Ein paar tuscheln das er auch geflohen sein könnte.
    Ein befreundeter Händler von Joachim wurde am Vormittag beim Seraphenhauptquartier gesichtet. Er soll Joachim als vermisst gemeldet haben und eine Aussage gemacht haben.


    Wer kann davon gehört haben?
    Händler
    Seraphen
    Tratschweiber und die die denen lauschen

  • Was:
    Gestern ging es wieder rund in der Wunderlampe. Böse Zungen behaupten es hätte eine Schlägerei gegeben. Andere wissen es besser. Oder glauben es besser zu wissen. Angeblich wurde ein Hausverbot verhängt, auch eines das recht lange bestehen soll. Mit der Harper ist nicht mehr gut Kirschenessen. Seitdem sie mit diesem Lewis zusammen ist. Wobei. Seitdem ist sie doch eigentlich viel glücklicher und hat nicht mehr diese Augenringen die sie haben aussehen lassen wie einen Waschbären. Also geht's ihr doch besser. Nein. Eine Furie ist sie! Hat gestern einfach diesen Söldner rausgeworfen. Ein paar der anderen Gäste haben sich wohl darüber geärgert. Der allgemeine Konsens war jedoch das man sich freute. Weil der Kerl ein Unruhestifter ist. Andere meinen er wäre doch total nett. Und die Harper, die ist hier die Böse. Jedenfalls schimpfte der betreffende Herr wie ein Rohrspatz über die Wirtin... Und dabei kommt später ans Tageslicht, das gar nicht sie das Hausverbot ausgesprochen habe, sondern Hugh. Der Wirt. Na wer weiß schon was nun los ist. Jedenfalls ist die Harper ein Flittchen. Das wusste man ja vorher schon. Eigentlich schläft sie ja mit ihren Angestellten. Auch dem niedlichen kleinen Blonden der immer hinter dem Tresen steht. Und dem Lewis. Und diesem düsteren Kerl der manchmal dort einkehrt, mit dunkler Haut und Kapuze. Viel lauter sind die Gegenstimmen. Das wäre doch alles nur Gewäsch. Die Harper ist mit dem Lewis zusammen, oder eben diesem Dunklen. Da ist man sich nicht so ganz einig. Klar ist allerdings das sie auf keinen Fall mit dem kleinen Blonden herummacht, die beiden sind Geschwister. Oder sie seine Mutter? Könnte man manchmal meinen. So wie sie ihn behütet. Also jedenfalls hat der Söldner Hausverbot. Mit wem die Harper nun ihr Bett teilt, darüber ist man sich nicht so ganz einig, klar ist jedoch das sie nicht willkührlich mit allen ihren Angestellten schläft. Einen so großen Bonus darf man zum Winterfest dann also doch nicht erwarten. Schade eigentlich.


    Wer hat davon gehört:
    - Anwohner des Ossaviertels
    - Tratschweiber


  • Kaum ist der Blinde umgezogen, wird in der ersten Woche am Eingang ein Fenster eingeschlagen. Es war dunkel und reichlich spät aber Nachbarn wollen gesehen haben wie eine Gestalt ,durch das Fenster, in das Haus stieg. Verdächtig ruhig war es dennoch. War der Hausherr Sirio überhaupt da? Scheinbar, denn nach nichtmal einer Stunde kamen gar 2 Gestalten aus dem Haus gestiefelt. Im Haus wurde es danach lauter, lautstark schimpfte er mit dem kleinen Burschen, der scheinbar mit ihm in Verbindung steht und immer wieder am Haus gesehen wird oder gar mit ihm zusammen. Wie man hörte ging es um das zu späte Auftauchen des Burschen und das kaputte Fenster. Gleich am nächsten Tag wurde die Reperatur jedoch in Auftrag gegeben, Sirio war seitdem nicht mehr zu sehen.


    Wer hat davon gehört?

    - Anwohner des Ossaviertels
    - Lästermäuler
    - Neugierige


  • Am frühen Morgen des Tages waren und sind sie wieder unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer. Diesmal wird über die schwere Grippewelle und eine Festnahme gerufen. Wen haben sie wohl festgesetzt? Lest es im Tagesblatt!






  • Lügenpresse?!


    Diesen Zeitungen kann man auch nicht mehr vertrauen! Da sind sich einige Städter sehr sicher. Grippewellen, inhaftierte Iorgas, Hunde verkaufende Mahneschwestern? So ein Humbug! Wen interessiert das denn? Laufende Nasen gibt es das ganze Jahr über und wenn es durch fehlende Aufklärung zum Ende des Jahres ein paar weniger sind, dann kann sich die Brücke freuen, weil es für sie auch weniger zu tun gibt. Oder so. Das jedenfalls hört man hier und da hinter vorgehaltener Hand. Dumme Sprüche von dummen Menschen, wie man so schön sagt. Einerlei! Wo die einen in Panik verfallen und die hiesigen Apotheken stürmen, können die anderen nur müde darüber lächeln. Ist doch jedes Jahr so. Wie immer also. Und wie immer scheint es auch zu sein, dass einige neugierige Nasen Victor Iorga höchst selbst am frühen Abend haben ins Elysium ziehen sehen wollen. Sicher den Iorga Victor? Sicher den Iorga Victor! Mit Pelzmantel und Stock und selbstbewusstem Lächeln. Nur die Hunde hat er daheim gelassen, scheinbar. So kanns gehen. Aber klar...unschuldige Leute hält nichts lange hinter Gittern. Stolz darf man auf die guten Soldaten der Königin sein...oder wütend auf die Schreiberlinge, die mal wieder zu vorschnell gesprochen haben. Manch einer jedoch schüttelt darüber mit dem Kopf und wieder andere finden es furchtbar. Frechheit!

  • Ärger im Königintal



    Wann: 55. Tag des Kolosses [24.11.]


    Wo: westliches Königintal


    Was sich zugetragen hat:
    Zu den frühen Nachmittagsstunden des heutigen Tages dringt der nächste Tratsch an geneigte Ohren in der Stadt und dessen Umland. Eine kleine Gruppe Marodeure soll das Anwesen der Otterlys heimgesucht haben. Insgesamt fünf Männer, in dürftiger, teils abgenutzter Kleidung und mit eisernen Dolchen und Knüppeln bewaffnet, sollen es gewesen sein. Vier davon befanden sich mit dem Hausherrn auf den Feldern, während ein weiterer im Inneren des Hauses nach wertvollem gestöbert haben soll.


    Russl, der alleinerziehende Vater und Herr des Anwesens, berichtet, das Lumpenpack hätte unter Androhung von Waffengewalt Schutzgeld von ihm eingefordert. Vermutlich, weil aufgrund des nasskalten Wetters kaum jemand auf den Straßen anzutreffen war, der eines Überfalls wert gewesen wäre und warme Decken daher ein begehrtes Gut waren.


    Die unfreiwillige Zusammenkunft wurde offenbar vom Eintreffen eines schwer gerüsteten, einäugigen Mannes in silberblauer Rüstung und einer Frau in Lederkluft und einem dunklen Federkleid auf den Schultern – angeblich gute Bekannte der Familie Otterly – gestört, woraufhin auch von ihnen dreist Waffen, Geld und Wertgegenstände gefordert worden sein sollen. Der gerüstete Mann schien daraufhin zwar erbost, soll jedoch erst an einer friedlichen Lösung interessiert gewesen sein. Die Verhandlungsversuche wurden vom angeblichen Rädelsführer der Gesetzlosen abgebrochen, indem er und seine drei Begleiter das eingetroffene Paar plötzlich attackiert hatten.


    Dem Sohn des Gutsbesitzers, dem jungen Dusty, sei es angeblich zu verdanken gewesen, dass kurz danach Seraphen das Anwesen betraten, welche sämtliche Aussagen aufnahmen und vier leicht verletzte Raufbolde in Gewahrsam nahmen, ehe sie abzogen.


    Während der Hausherr körperlich unversehrt blieb und seine beiden Bekanntschaften die eine oder andere Schramme davon trugen, war das fünfte Mitglied der marodierenden Gruppe längst mit ein paar erbeuteten Münzen, drei Decken und einem Familienerbstück, eine Taschenuhr aus Messing, durch die Hintertür in die nahegelegene Höhle getürmt.


    Wer kann davon gehört haben:
    - Seraphen im Königintal und in Götterfels
    - später auch jeder andere in diesen Landen

  • Da brennt doch Licht?!


    Einst war es eine der bekanntesten Adressen in Götterfels, diente später als Ladenräumlichkeit, Bürohaus und auch Galerie - Lange aber liegt es nun schon dunkel und leer am Rande des Ossaviertels: Das alte Heilhaus.
    Sowohl am gestrigen Abend, als auch schon vorgestern will der ein oder andere Passant allerdings plötzlich Licht im Inneren des Gemäuers erblickt, ein besorgter Nachbar aus Angst vor Einbrechern gar die Seraphen gerufen haben - Abgeführt wurde allerdings niemand.
    Was es damit wohl auf sich hat? Gibt es bald wohl ein neues Geschäft im Ossaviertel, oder wird das Haus womöglich zum Wohnhaus umgebaut?
    Wurstjenny vom Marktplatz behauptet, sie habe schon seit einer ganzen Weile eine dunkelhäutige Frau immer wieder um das verlassene Gebäude schleichen sehen, manchmal allein, manchmal mit Begleitung. Vielleicht die neue Eigentümerin?




    Wer kann es gesehen/gehört haben?
    Anwohner des Ossaviertels
    Passanten, Besucher
    Interessierte und Klatschbegeisterte

  • ・゚✧ Rurikstadt - Umzug? ・゚✧

    An diesem Nachmittag standen in Rurikstadt auf der Sterngasse, ganz in der Nähe des westlichen Rurikstadt-Tores einige Umzugskartons vor dem Eingansbereich des Hauses an der Ecke mit der Nummer 12 herum. Offenbar wurden diese per Kutsche geliefert, und dort abgestellt.
    Es scheint, als würden der/die bisherigen Bewohner hier ganz bald ausziehen, sicher sind sich die Nachbarn allerdings nicht.


    Laut einer besonders Klatschfreudigen Nachbarin lebt dort bisweilen eine ältere Dame mit ihrem.. ausländischen Hausmädchen?


    Wer kann es gesehen/gehört haben?
    Anwohner der Sterngasse in Rurikstadt
    Passanten und Tavernenbesucher, die das Viertel über das westliche Tor erreicht haben
    Klatschtanten in Rurikstadt und den benachbarten Vierteln


  • Schon seit Anfang der vergangenen Jahreszeit sind Handwerker über das Ministerium angestellt um unter der Aufsicht des Ressorts für Innere Angelegenheiten Häuser im östlichen, sowie westlichen Marktviertel zu sanieren. Es wurden Dächer neu gedeckt, Hauswände gedämmt und verputzt und auch im Inneren vom frühen Morgen bis in den Abend gehämmert, gesägt und andere Arbeiten erledigt. Nicht täglich, aber immer wieder in regelmäßigen Abständen tauchte auch die derzeitige Büroleitung des Ressort auf um die Arbeit zu übersehen und abzunehmen. Immer an ihrer Seite einer ihrer zwei erwählten Baumeister, die den größeren Überblick hatten als sie selbst und ihr mit Plänen anzeigten, was sich noch verändern würde.


    Heute ist es dann soweit, ein Haus im westlichen Marktviertel wird eröffnet, nachdem in den letzten Tagen die Arbeiten am Haus selbst endeten und Möbel hineingebracht wurden. Möbel die zweckmäßig und gut sind, aber auch leicht zu ersetzen, wenn etwas zerstört wurde. Alles in allem aber jegliches Stück was man für Erwachsene, sowie Kinder brauchte. Es gab keine große Feier, kein Durchschneiden eines Bandes, oder dergleichen. Kein Ruhm, den die Prinzessin für sich einheimsen könnte. Nein, still und leise, aber in ihrer Anwesenheit konnten die ersten Frauen mit ihren Kindern einziehen und bis zum Abend führt die Goldblonde Gespräche, spielt mit den Kindern, teilt den Tisch zu den Mahlzeiten mit den Bewohnern. Ohne Scheu vor der Armut, ohne Herablassung, sondern der im Gesicht getragenen Freude über das Dach, welches sie diesen Frauen und ihren Nachkommen im Namen des Ministeriums bieten konnte.


    Doch warum nur Frauen? Ganz einfach! Dieses erste Haus ist wohl Anlaufstelle für eben jene. Frauen, die aus gewalttätigem Umfeld fliehen mussten; Frauen, die durch das Leid des Krieges und der Kämpfe mit ihren Kindern, oder auch ohne auf die Straße gebracht wurden; Frauen, die einfach nicht wussten wohin. Hier können sie leben, von hier aus können sie sich eine Anstellung suchen (das Ministerium steht zur Seite und hilft), hier können ihre Kinder von einer Lehrerin, welche täglich kommt, unterrichtet werden. Keine Dauerlösung für ein Leben, aber ein Trittbrett um wieder selbst Fuß fassen zu können ohne die Not der Straße zu erleben, oder aber gedrängt zu werden.


    Wo?


    - Bewohner des östlichen und westlichen Marktviertel
    - Götterfels


    Wer?


    - interessierte Beobachter des Ministeriums und deren Handlungen
    - Frauen, die einen Unterschlupf suchen
    - Bewohner der Marktviertel
    - Mitglieder des Ministeriums


  • Wo? Ossaviertel


    Was?
    Schlägerei in der Grevaldigasse!
    Die Gemüsegerda erzählt am Morgen an ihrem Marktstand auf dem Markt im Ossaviertel. "Da sind nicht nur Fäuste geflogen. Nein auch Blumen wurden als Waffe benutzt. Ich sag euch das waren weiße Lilien die ich am Morgen blutverschmiert auf dem Plaster kleben sah. Seit dem die Mahne Schwestern in meiner geliebten Grevaldigasse wohnen verkommt diese total. Ich zieh da weg."
    Der noch immer versoffene Dreifingerjoe erzählt an seinem Stammplatz vor der Grevaldigasse. " Das waren ungelogen 8 die sich da direkt vom Mahne Haus gekloppt haben. Ne richtige Gassenklopperei." Fragt man eine der Mahne Schwestern wird diese sagen. "Ich hab nichts gesehen." Ein junger Seraph flüstert hinter vorgehaltener Hand als er einen Apfel am Morgen bei der Obstuschi kauft. "Es gab 2 Festnahmen." Namen nennt er natürlich keine.


    Wer?
    Tratschweiber
    Freunde und Kunden von der Obstuschi und der Gemüsegerda
    Marktbesucher und Händler
    Saufkumpanen vom Dreifingerjoe
    Seraphen
    Bewohner der Grevaldigasse
    Leute die es interessiert

  • Umzugshelfer


    In der Sterngasse findet ein Umzug statt und es ist kurios, wer da so zur Hand geht. Gestern war zu beobachten wie die Sylvari sich mit einem Geschäftsmann aus der Nachbarschaft unterhielt, der ihr eifrig dabei half, Kisten und Kessel zu verladen. Es soll einer der Villiers Brüder gewesen sein, der mit dem freundlichen Gesicht und den ulkigen Fliegen. Hat die Villierbank etwa das Haus aufgekauft und eilt sich nun die guten Leute schnell auf die Straße zu setzen? Wir sind doch hier nicht bei Berlînghan Immobilien! Wahrscheinlicher ist, dass es sich einfach um freundliche Nachbarschaftshilfe handelt.


    Wo?
    Rurikstadt, Sterngasse


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Am Dienstagabend konnte man sehen wie Clive, der bleiche Zwerg von Tributekämpfer an die Tür von Sirio's Haus klopfte. Die Nachbarn haben ja schon einiges erleben müssen in den ersten Tagen, seit Vex dort eingezogen ist und es scheint nicht aufzuhören. Erst das eingeschlagene Fenster, jetzt auch noch zum wiederholten Male Männerbesuch und diesmal schien er sogar die Nacht zu bleiben!



    Zwei Anwohner meinen zu wissen was da passiert ist.



    Frank: "Hildi, hör ma! Ich hab genau gesehen wie der Bleiche am Abend rein ging und am Morgen mit den gleichen Klamotten raus kam!"



    Hildi: "Bist du dir sicher das es die gleichen Klamotten waren und deine Augen dir vom Fusel keinen Streich gespielt haben?"



    Frank: "Na wenn ich es doch sage! Vielleicht hat er ja das Ufer gewechselt und hat deswegen die kleine Blonde verlassen."



    Hildi: "Verübeln kann ich es dem Bleichen nicht, so wie der Kerl aussieht.. da würde ich auch zusehen den so schnell wie möglich an Land zu ziehen."



    Was genau passiert ist, weiß wohl keiner so richtig. Fest steht jedoch das sowohl Vex als auch Clive am Sonntagabend gemeinsam in der Gabel & Kelle gesehen worden sind und so wie sie miteinander umgingen, sind sie sogar recht vertraut.

    Wer kann davon gehört haben?

    -Ossa Bewohner
    -Neugierige
    -Tratschtanten

  • Demonstration oder Unterricht ?

    Gestern konnte man es wieder beobachten. Erneut fanden sich mehr Gäste vor, als in der Lampe ein. Was war da nur wieder los gewesen und warum trauten sich die Gäste erneut nicht hinein zu gehen. Ilse und Trude wissen sicherlich mehr


    Trude: Ilse, Ilse. In der Stadt geht was vor sich.

    Ilse: So, was denn?

    Trude: Na erst dachte ich es gibt eine Demonstration. So viele Söldner welche sich vor der Lampe versammelten und zwei blonde Frauen. Die kleine Poison war auch dabei.


    Ilse: Eine Demonstration? Weswegen ?


    Trude: Bessere Rechte für Söldner? Freibier an Freitagabenden? Aber eins wurde dann richtig komisch.


    Ilse: Was wurde komisch.


    Trude: Die folgten dann der Kim Poison und gingen alle zum Archiv.

    Ilse: Zum Archiv?

    Trude: Ja, ja zum Archiv. Vielleicht wollten sie dann ja dort noch demonstrieren für ihre Rechte. Oder glaubst du Herr Wolkenweg bringt ihnen nun lesen bei?


    Ilse: Trude, was du dir wieder zusammen spinnst.

    Trude: Mhh, stimmt lesen kann es nicht sein. Da war ein Adeliger bei und die können ja bekanntlich lesen.


    Sicher ist das sich eine Gruppe vor der Lampe zusammen gefunden hat, unter denen sich einige stadtbekannte Söldner befanden. Ebenso konnte man die Gruppe von der Lampe Richtung Archiv gehen sehen wo alle geschlossen in einer Bücherei verschwunden sind. Selbst Sibian Wolkenweg konnte man in die Bücherei im Archiv gehen sehen. Was dort allerdings hinter verschlossenen Türen passierte bleibt unklar.


    Wer kann davon gehört haben: Götterfelser, Lampenbesucher.

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