Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels - Zamonplatz

    Da wurde es heute laut.
    Unter Lachen und Rufen hat sich die Familie Iorga heute dem Schmücken ihres Anwesend gewidmet.

    Türrahmen wurden mit Tannengrün verziert, die Dachtraufen mit Girlanden behängt, Fenster geschmückt und überhaupt wurde dekoriert, was nicht schnell genug davon laufen konnte.

    So sah man sich Razvan Iorga, verzweifelt darum bemüht Ruhe in einen chaotischen Haufen Iorga-Damen und -kinder zu bringen, eine übergroße rote Glaskugel vom Ohr pflücken und einem kupferblonden Lockenkopf einen Vortrag über das manierliche Benehmen eines Fräuleins halten, bevor er in einer Ladung künstlichem, aber trotzdem kalten Schnees geduscht wurde, für die hinterher niemand verantwortlich sein sollte.

    Einer der Libanez versuchte sich an einem alten, ascalonischen Wintertags-Lied, klang dabei aber so schief, dass es schnell im allgemeinen Protest unterging.

    Begossen wurde die erfolgreiche Aktion hinterher, wie man es von der Familie kennt, und wer als Nachbar so unvorsichtig war das Haus zu verlassen fand sich gleich darauf mit Glas in der Hand in der geselligen Runde wieder.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Am frühen Morgen des nächsten Tages sind sie wieder unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer. Diesmal wird über von den Wintertage und einem Wunschbaum ausgerufen.


    OOC: Ausnahmsweise ist das die Ausgabe von -Morgen-. Da ich nicht weiß, ob ich morgen früh zum Einstellen komme, gibt es sie schon heute, ab morgen dürft ihr dann gern mit dem Inhalt aus dem Tagesblatt spielen. Danke Euch!

  • Götterfels | Balthasar-Hochstraße

    Gerumpelt, gerüttelt, gehämmert und mit dem ein oder anderem Zauberstab wird rumhantiert auf der Balthasar-Hochstraße.
    Die ein oder andere Karawanenladung wurde wohl zu einem der leerstehenden Niederlassungen verfrachtet, manche sagen sogar, dass
    irgend so eine rothaarige Hexe Portale öffnen soll, um Krimskrams, Schachteln und unnötigen Schrott heraus zu ziehen!
    Vielleicht hat es ja etwas mit dem verdächtig nach Ladenschild aussehenden Brett zu tun, welches dieser gruseliger alte Knacker (der scheint wohl neu in der Stadt zu sein) über die Tür gehämmert hat.

    Wer hört / sieht davon?

    Omas an Fenstern,
    Passanten und Einwohner der Balthasar-Hochstraße,
    Kinder,
    offene Ohren.

    The Doom and gloom is justified, a couple of people are going to die.
    Even though you can turn back the time, you're always a moment to late!

  • Löwenstein, am Strand des Gabel&Kelle

    man sah den Captain des Gabel&Kelle mit Töchterlein und wohl dem Nachwuchs der Starks an diesem Abend am Strand ein kleines Boot mit einer Kerze darauf ins Wasser setzen, gemeinsam mit vielen anderen kleinen Lichtern machte es sich auf den Weg. Danach ging es zurück mit den Kindern ins Haus, im Gabel&Kelle selbst war wohl die Norn Ailea zugegen an diesem Abend.

    Manche möchten gesehen haben das auf das kleine Boot noch etwas gelegt worden sei, aber keiner ist sich wirklich sicher, war ja schon fast dunkel zu dem Zeitpunkt.


    Wer hörts?
    Alle die möchten,
    jene die beim Event dabei waren
    jene die es interessiert.

  • Es reicht nicht, dass es mal wieder irgendwo in Fels gebrannt hat und alle im Wintertagsstress sind, manche schlagen wirklich über die Stränge, sagt Agatha eine häufige Besucherin der verschiedenen Schänken und selbst ernannte Königin des Bierwetttrinkens.

    So eine Brünette, die man öfters in Tavernen hat besoffen eine EIGENE Taverne gekauft. Auf Nachfragen guckt sie verärgert und lässt sich auf einen Krug Bier einladen, bevor sie mit spärlichen, unzusammenhängenden Informationen raus rückt und sie durch die halbe Taverne brüllt. Die Blondine soll eine reiche Gönnerin, oder zwei haben. Sie stolziert immer so hochnäsig herum mit ihren hübschen Kleidern.

    An anderer Stelle wird vehement der Kopf geschüttelt. Eine solche Person gibt es wirklich, aber sie hat keine Taverne gekauft, sondern ein Geschäft, mit zwei weiteren Investoren gemeinsam. Aber sie ist nicht blond, sondern brünett und betrunken war niemand von den involvierten Personen.. Luven Otwald weiß dazu folgendes hinzuzufügen: Betrunken waren sie alle. Und gekauft haben sie kein Geschäft, sondern ein Haus, weil die Rothaarige - da war keine Brünette dabei - umziehen wollte und zwar ins Rurikviertel.

  • Ein Fest gerade vorbei, da kündigt sich schon das Nächste an.

    Diesen Vormittag sah man pflichtbewusste Helferlein die Anschlagstafeln der Stadt mit neuen Plakaten schmücken.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."


  • Heute liegt dem Tagesblatt eine Sonderseite bei. Hübsch und aufwendig geziert und darauf ein Gedicht, welches vermutlich so manche Dame seufzen lässt und manchen Herren hoffen, dass er gemeint ist.


    OOC

    Dichterin Aegi. :red_heart:

    Sowas geht natürlich auch mal im Tagesblatt. Also nicht nur Anzeigen, oder Artikel, auch mal Poesie. Schreibt mich an, wenn ihr derartig machen wollt als IC-Info.

    Einmal editiert, zuletzt von Diadrah (17. Dezember 2018 um 12:10)


  • Aufregung und viel Gelächter in einem der städtischen Waisenhäuser vor zwei Tagen. Was war da los? Man sah erst die Prinzessin de Cerro einkehren, kein wunderlicher Anblick, sie ist schließlich über das Ministerium befugt für die Waisen- und Armenhäuser, sowie die Speisungen dieser. Aber kurz darauf kam noch Lynn Iorga mit ihrer rotschöpfigen Tochter. Alle drei blieben den ganzen Tag bis in den Abend und man sah sie sogar mal durch den Schnee mit den Kindern in einer Bastelpause toben. Eine ausgelassene Gesellschaft, selbst die Prinzessin wirkte nicht wie eben jene, sondern eine normale Frau unter vielen Kindern, die einen schönen Tag verbrachte.

    Letztlich konnten die Iorga-Damen einen ganzen Sack an Dingen forttragen zum Abend und verschwanden wohl gelaunt in andere Richtung als die Goldblonde. Ob es was mit dem Helenenfest zutun hat? Aber war das nicht für die blonde, weitläufig bekannte Iorga gedacht? Oder ist sie nur Namensgeberin für das Fest? Wer weiß, wer weiß!

    Wo:
    - Waisenhaus im westlichen Marktviertel

    Wer:
    - Jeder der gern die Augen offen hält
    - Gäste des Waisenhauses
    - Anwohner

    OOC: Natürlich gibt es kein Foto davon und natürlich spielten die Kinder in warmer Kleidung. Aber ich musste einfach diesen Screen basteln!

  • Wo? Götterfels Ossaviertel.

    Was ist passiert?

    Blutspuren im Schnee die direkt zum Haus der Mahne Schwestern führten, konnte man am gestrigen späten Nachmittag sehen.
    Außerdem hörte man zuvor mindestens drei Minuten lang lautes jaulen, aus der Grevaldigasee und dann war wieder Ruhe.
    Nachbarn aus der Grevaldigasse erzählen das sie die Hundezüchterin mit blutverschmierten Handschuhen neben einem ihrer Hund kniend sahen. Rosali Mahne soll verzweifelt versucht haben den Hund ins Innere des Hauses zu tragen. Ein heraneilender gutaussehend Elonier half ihr dann dabei und ein Kerl mit weißen Augen hielt die Schaulustigen und hilfsbereite Bürger davon ab sich Rosali und dem Tier zu nähern.
    Nur wird natürlich wieder wild spekuliert.
    „Die haben den Hund geschlachtet auf offener Straße.“ erzählt der halbblinde Hoschi.
    „Der wurde angeschossen. Ich habs ganz genau gesehen.“ lallt der alte Dreifingerjoe.
    „Der hat sich die Pfote aufgeschnitten, weil er im Schnee zerbrochen Scherben nicht sehen kann.“ quasselt ein Gast aus der Lampe.
    Die Wahrheit wissen wohl nur die die direkt Vorort waren und die Seraphen die am Abend noch bei den Schwestern anklopften und nach dem rechten sahen.

    Wer?
    Tratschweiber ,
    Bewohner der Grevaldigasse

  • Heute sah man die Bankiers-Brüder auf dem Markt. Der hübsche Gervais stritt mit dem Rübenhändler, weil der ihn übers Ohr hauen wollte, aber sein Bruder schaute ihn so böse an, dass der arme Händler noch einen Sack Kartoffeln als Entschuldigung drauf legte. Und sowas nennt sich bürgernahe!

    Wer kann davon gehört haben?

    - Jeder auf dem Markt in Nähe des Rüben-Standes

    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Erst in Löwenstein und später auch in Götterfels wird sich erzählt, dass im Apfeleck-Weiler ein Sack Reis umgefallen sein soll!

    Nein! - DOCH!

    Einfach so, ein Windzug muss wohl Schuld gewesen sein. Aber warum stand der da? Hätte man ihn nicht hinlegen können?
    Ist der gute Reis jetzt verdorben?

    Nein nein, der Sack war fest verschnürt. Den Göttern sei Dank.

    Oder hat vielleicht doch der Orden der Gerüchte etwas damit zu tun?
    Bei denen kann man sich ja nie so sicher sein...

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Weltbewegendes findet auch im Marktviertel statt, denn die Verlands haben geschmückt.

    Jetzt steht da im Garten ein riesiger Tannenbaum (eigentlich eine Fichte, aber egal) mit Klopfern und Zuckerzeug dran gehangen, dazu viel Glitzerkram (Schrotteile, Muttern, Schrauben, polierte Blechstücke, Spiegelscherben, Zündkerzen, arkane Batterien - was sind arkane Batterien? Irgendwelches Asureazeug eben, nicht nachfragen, einfach hinnehmen. Sie leuchten blau - Patronenhülsen und Patronen, Zahnräder...), eine echte Lichterkette (Keine Kerzen!) in bunt und auf der Spitze ein Wetterhahn mit Schussloch im Federschwanz.
    " 'N echter Männerbaum", würde in einem anderen Universum eine Baumarktkette mit werben.
    Darunter Kisten in Stoff gewickelt, damit sie so aussehen als wären es Geschenke.

    Daneben ein kleiner Kufenschlitten mit nur einer Kufe (Von der Kutscherei Verland, also beim Vater, "ausgeliehen"). Manchmal sitzt darin das Haushuhn, manchmal ein Waschbär der so tut als würde er Kutsche fahren (Was?), manchmal ein echter Krampus (Man munkelt das wäre die Untermieterin aus dem Keller, die mit der hyperaggressiven Katze und dem Alkoholikermops. Im Winter rasiert sie sich laut eigener Aussage halt nicht, da wird's halt zottelig.), und öfters die zwei Hausherren mit und ohne Seemanskumpel.
    Die grillen dann auch immer mal und tauschen dann bei der alten Frau ("Großmütterchen") in Glühwein eingelegte Rippchen gegen Kuchen.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."


  • Worum geht es?
    Kaum mehren sich Gerüchte, man habe den alten Hurenwirt wieder auf offener Straße gesehen, empfängt das Elysium eine große Lieferung. Allerdings handelte es sich weder um Wintertagsdekoration, noch neue, aufwändige Kostüme, die ein letztes Event des Jahres angekündigt hätten. Ein Schreibtisch wurde gebracht. Ein gewaltiges Exemplar aus dunklem Nussbaumholz, stilvoll, aber nicht üppig verziert, mit einer Arbeitsplatte, auf der sich zweifellos die ein oder andere Sekretärin...

    Es wird ja nicht nur das Eine im Elysium getan. Meinolf Schlier, der Portier, soll jedenfalls schwer damit beschäftigt gewesen sein, den Elysiumswächter und seine beiden Helfer einzuweisen, während diese sich abmühten, das zentnerschwere Stück heil ins Innere des Clubs zu bekommen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner zwischen Salma- und Rurikviertel

  • Unter den politisch Interessierten in Götterfels und Umgebung macht es schnell die Runde: die Ministerin Averon - oder heißt sie jetzt nicht Ducard? - ist zurückgetreten.
    Über die Gründe gibt es jede Menge Spekulationen: sie ist über eine ihrer vielen Affären gestolpert, sie hat sich mit dem Legatminister überworfen, die Königin selbst hätte auf ihren Rücktritt bestanden, schließlich sei ihre Rolle im Bürgerkrieg auch nicht vollkommen geklärt. Es war der Ratsherr der gegen sie intrigiert hat, sie war im Ministerium nie beliebt.
    Andere sehen die Ursache eher im privaten Bereich. Ihre Familie ist in finanziellen Schwierigkeiten, ihre Ehe ist in der Krise, ja es soll sogar schon einen Anderen geben.
    Dass sie zurückgetreten ist, wird kaum bestritten, schließlich steht es im Ministerium schwarz auf weiß. Je nach den Gründen die man glauben möchte, vermutet man dass sie auch als Patronin der Rurikhalle bald zurücktreten wird. Manche wollen gehört haben dass sie sich aufs Land zurückziehen will.

    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der sich für krytanische Politik interessiert.

  • Wo?
    Götterfels Ossavietel.

    Was?
    Am frühen Morgen auf dem Marktplatz im Ossaviertel kann man die Gemüsegerda mit der Taschenuschi wieder lautstark lästern hören und denen scheint scheißegal zu sein wer zuhört.

    Gerda: „Die dreht jetzt völlig durch. Alle Geschenke schickt die wieder zurück, sie nimmt gar keine an hab ich einen Boten hören sagen.“

    Uschi: „Wer den?“

    Gerda: „Na die kleine Mahne, die mit den Hunden, die hübsche schwarzhaarige Rosali.“

    Uschi: „Häää warum macht die das? Soll doch froh sein das so viele bekommt.“

    Gerda: „Keine Ahnung.“

    Uschi: „Vielleicht hat die jetzt nen Kerl?“

    Gerda: „Kann sein.“

    Uschi: „Aber wer von den vielen hat die den nun bekommen?“

    Gerda: „Weis ich nicht sind ja doch schon ein paar die der nachlaufen als wäre sie ne läufige Hündin.“

    Uschi: „Vielleicht wird die auch nur verrückt wegen den Feiertag.“

    Gerda: „Soll sie doch mir alles geben.“

    Uschi: „Oder mir.“

    Beide lachen laut.

    Wer kann davon gehört haben?
    Marktbesucher des Ossamarktes.
    Händler

    Wer weis es genauer?
    Boten

  • Boten mit fröhlichen Bommel-Wintertagsmützen – und mehr oder weniger begeistertem Gesichtsausdruck – eilen durch die Lande. Durch Götterfels und die krytanischen Gebiete, durch Ebonfalke und Löwenstein. Manche weiter in die Schwarze Zitadelle oder Hoelbrak, Rata Sum oder den Hain und jeweils auch in die angrenzenden Gegenden (soweit erlaubt). Jeder von ihnen beladen mit kleinen, hübsch wintertäglich verpackten Geschenken. Dort, wo die Adresse des Empfängers eindeutig bekannt ist, wird mit einem „Fröhlicher Wintertag“ das Päckchen abgegeben. Aber bei einigen scheint Unklarheit zu herrschen, wo sich die gewünschte Person aufhält. So werden Portalwachen, Adamantgardisten, Hainwächter und Friedensstifter genau wie die Besitzer so mancher Taverne, sei es beispielsweise die Wunderlampe, die Sternlaube oder das Aquatarium nach verschiedenen Leuten befragt und teilweise dort auch Pakete hinterlegt, mit der Bitte, sie den gewünschten Personen auszuhändigen. Viele der Pakete finden schnell und unkompliziert zu ihren angedachten Empfängern, bei manchen braucht es eine Weile, bis sie ihren Bestimmungsort erreichen und einige von ihnen werden möglicherweise nie ankommen.

    dem Geschenk beiliegender Brief

    Geschenkinhalt


    1 Geschenkschachtel mit 8 Trüffeln, gemischt
    - Schneeflöckchen – Weiße Schokolade gefüllt mit luftiger-cremiger Eierlikörmousse
    -Herrenstück- Feine Whiskey-Sahnecreme umhüllt von dunkler Halbbitterschokolade
    - Kleines Glück – Zarte Milchschokolade gefüllt mit herrlich cremiger Vanille-Rahm
    1 Bratapfel im Glas (eingekochter, gebackener Apfel in Stücken, mit Nüssen, Rosinen
    und einer Prise Zimt)
    1 Beutel gefüllt mit verschiedenen Nüssen
    1 Beutel mit verschiedenen selbst gebackenen Wintertagskeksen
    1 Beutelchen mit schokolierten Käferchen
    2 Zuckerstangen mit Minzgeschmack
    1 Schmuckstück in Löwenform, als Brosche (für Damen), Manschettenknöpfe (Herren) oder als Anhänger (Kinder)

    Zusätzlicher Inhalt

    für Menschen:
    1 Fläschchen Badesalz Mandarine-Zimt mit dazu passendem Körperöl

    für Charr oder Norn:
    1 kleine Flasche Whisky sowie ein Paket gedörrter, extra scharf gewürzter Fleischstreifen nach Spezialrezept

    für Sylvari, Asura und die Quaggan:
    1 Kuchen im Glas (Schoko-Kirsch)
    1 x Bandnudeln Karotte-Kürbis
    1 x Bandnudeln Steinpilz

    Empfänger = alle Teilnehmer des Wintertags-Lichterfestes in Löwenstein


    Menschen:
    Rhean Beltan, Jasper Caldwell, Vale Caldwell, Rowenna Caldwell, Zane Doemouth, Olivia Torrens, Hannah Yarim, Arik Alamaht, Fel Erian, Finn und Finnor, Sienna Dancer, Sali, Salem Malebranche, Samuel Pershing, Marena Tares, Shaliza de Tyrael, Diarmai, Leaja + Yarissa von Nebelstein, Lucy, Marielle, Gwyn, Kahlee Niemietz

    Charr:
    Prada Sturmschrei, Margos Zornbeißer, Ryk, Baba + Junges, Kali

    Sylvari:
    Zavo, Naita, Syren, Khas, Mary, Bael, Abeliophy, Neluna, Xan, Amy, Phlonia, Juno, Malvala, Unuda, Nolaraki

    Asura:
    Siina, Flunsch

    Norn:
    Ailea, Astrid

    Die Quaggan:
    Shlompuuboo, Marnicoo

    OOC


    Ich hoffe, ich habe Niemanden völlig falsch geschrieben oder gar vergessen. Wenn ja, bitte denkt es euch richtig bzw denkt euch auf die Liste hinzu. War doch ein ziemlicher Andrang an dem Abend. Ich habe versucht, die Namen so zu nennen, wie sie Sheryna + Lando oder Amy und Phlonia bekannt sind oder sich vorgestellt wurde. Und wer zu denjenigen gehört, deren derzeitiger Aufenthaltsort nicht so ganz klar ist: Ihr dürft natürlich selbst entscheiden, ob eure Geschenke zu denjenigen gehören, die pünktlich, mit Verspätung oder auch nie ankommen. Als Beispiel könnte ich mir vorstellen, daß der Bote mit der Frage nach einer Charr namens Baba, die ein Junges hat, Schwierigkeiten bekommen könnte, deren Aufenthaltsort herauszufinden :winking_face:

  • ... waren die Getränke, welche heute morgen in Götterfels verteilt wurden.
    Auf zwei Schlitten wurden sie gezogen, die Warmhalteboxen in dennen sich Tee für jeden Geschmack finden würde.
    Ausgeheckt hat dies wohl die kleine Herzlichliese, welche mit Mann und Kind noch vor der Mittagszeit durch die Straßen lief und Warmes verteilte.
    Ob nun Getränke, oder Worte, die Liese hatte für jeden etwas, welcher doch so viel weniger hat, als die kleine Familie.
    Schön anzusehen waren sie mit ihren bunten Schals, welche alle Drei trugen. Auch Rosalie, die kleinste Quessar traute sich wohl hin und wieder eine der Tassen
    in kühle Hände zu überreichen.
    Vor allem aber Arlassia, war die Teerunde durch die Stadt ein persönliches Anliegen. Sie nahm sich viel Zeit, selbst wenn Mann und Kind schon eine Biegung weiter waren
    und hörte sich die Sorgen und Nöte an. Immer wieder wurde auf die Brücke verwiesen und die vielen anderen Möglichkeiten der Stadt, sich beim Schneegestöber warm zu halten. Auch würde wohl das Herzlich genau über den Jahreswechsel die Tür öffnen, um für wenige Stunden erneut einen warmen Platz und warme Getränke zu bieten.

    Wer kanns wo gehört/gesehen haben:
    - hauptsächlich in Götterfels
    - jeder der mag und die kleine Familie kennt


    Spoiler anzeigen

    OOC:
    Das Silvesterangebot ist kein Spielangebot, da wir selbst mit unseren Familien und Freunden feiern.
    Es dient dazu für sich selbst zu entscheiden, ob ein Charakter und die noch vorhandenen Flüchtlinge in Götterfels eine Möglichkeit haben über den Jahreswechsel hin im warmen Beisamen zu sein

  • Brückentage


    Überall in der Stadt sieht man sie, die Wintertagsfeiernden. Die, die Gutes tun und denen geben und helfen, die weniger haben und jene, die voll beladen mit bunten Paketen und Tüten durch das Schneegestöber stapfen. Man sieht die funkelnden Lichter und Kugeln, die allüberall Hausfassaden und Tannengrün schmücken, Sterne aus Papier und Stroh, die in Fenstern hängen und die reich behangenen Wintertagsbäume, die nicht nur Wohnzimmer erhellen, sondern auch so manche Straßenecke und Ladentheke. Der Geruch von frischem Zimtgebäck liegt mancherorts in der Luft, genauso wie der von würzigem Gänsebraten an herrlicher Rotweinsauce. Natürlich ist das nicht überall der Fall und doch merkt man deutlich, dass dieser Tage die Menschen in der Stadt, ein Teil jedenfalls, deutlich enger zusammen rückt. Geschenkte Herzlichkeiten, offene Türen und spendable Geister machen den Wintertag zu dem was er ist. Und während die Stadt wuselt und lebt, treibt sich auch immer mal ein Brückenwimpel durch das Gedränge, verschwindet in Verschlägen und Gassen in den Marktvierteln oder wuchtet Säcke mit verzückendem Inhalt über die Straßen.

    Pünktlich zur Hoch-Zeit der Feiertage dann finden sich auch vor den von der Organisation betreuten Einrichtungen festlich geschmückte Wintertagsbäume mit den dazu passenden Paketen ein. Am Armenhaus im Östlichen, an den Kinderhäusern, dem Frauenhaus, dem Spital im Salma und anderen. Und während gute Leute Tee und Punsch und liebe Worte verteilen, verteilt die Brücke Tannengrün, Baumschmuck und kleine Pakete gefüllt mit warmen Socken, Handschuhen, Mützen und Schals an jene, die es gebrauchen können.

    Kein Spendenaufruf in diesem Jahr, keine Werbeaktion in diesen Tagen. Die Brücke tut ihren Dienst und sie tut ihn im Stillen, schaut wo Dinge fehlen und der Bedarf besteht, um nach ihren Möglichkeiten und Mitteln zu unterstützen.

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    Geschwister Forbes/Die Brücke

  • Wann: In der letzten Nacht/Den frühen Morgenstunden
    Wo: Götterfels
    Was: Beobachtung, Tratsch

    Am Abend konnte man ein recht ungewöhnliches Pärchen vor dem Elysium auftauchen sehen. Miteinander kabbelnd und lachend sind der Melandrupriester Fel Erian und seine Frau Dulcamary vor den Türen des Clubs erschienen, und sogar hineingegangen! Nicht um dort die Reinheit der Melandru zu predigen, sondern um sündhafteste Orgien zu feiern, wissen zumindest zwei Tratschweiber zu berichten. All das Geld des Tempels, die gesamte Kollekte sollen sie verprasst haben.
    Und so zufrieden kreisgrinsend wie der Herr dreingeschaut hat, als sie spät in der Nacht oder gar am frühesten Morgen das Etablissement verlassen haben, könnte da auch noch was drann sein. Immerhin, die Sylvari scheint er nicht verkauft zu haben, war die Ehefrau wieder an seiner Seite.
    Solch schmutzige Wintertage!

    Wer davon gehört haben könnte: Jeder der Klatsch und Tratsch genießt!

  • Früh am heutigen Wintertagsmorgen kann man die Familie Stark in Begleitung zweier Männer der StarkARM sowie Günther, dem Ochsen, der gemächlich wiederkäuend einen hoch beladenen Wagen zieht, durch die Straßen und Gassen der Menschen-Hauptstadt gehen sehen. Levin, der Sohn der Starks, sitzt warm eingepackt auf dem Kutschbock, schwenkt vergnügt eine Glocke und man hört das Kleinjungenstimmchen lauthals rufen: "EEEEEGS!". Unter Lachen und Scherzen - und dem ein oder anderen "Laaandooohoooo!" des ratsherrischen Rotschopfs - werden Päckchen und Pakete verteilt. Bei Freunden und Bekannten der Familie wird Halt gemacht und kleine Präsente überreicht. Aber auch die ärmere Bevölkerung der Stadt wird nicht vergessen. Selbstgepackene Weihnachtsplätzchen, Weihnachtsbrot, warme Unterwäsche und Socken, einfach aber liebevoll angefertigte Püppchen und Holzfiguren, das ein oder andere Paar Stiefel, alles findet neue Besitzer. Am letzten Anfahrtspunkt, dem privaten Waisenhaus "Dwaynas Schwinge" im Östlichen Marktviertel, wird der Wagen bereits sehnsüchtig von einer Kinderschar erwartet, die eifrig mithilft, die verbliebenen Pakete ins Haus hinein zu schaffen. Während Günther den nun leeren Wagen die letzten paar Meter zum Lager der StarkARM hinüber karrt, seinem wohlverdienten Feierabend entgegen, kann man aus dem eben besuchten Haus fröhliches Juchzen und begeisterte Ausrufe aus Kindermund hören: "Guck, Tim! Ein Schaukeldolyak!" "Das is' n Ochse, du Ochse!" "Selber Ochse!". "Uiiii, ein ganzer Stapel Malbücher, Fritzi, und Stifte sind auch dabei!" "Ich hab n Nähset bekommen und Stoffe. Und Schleifen. Und Knöpfe." "Hah, das is gar nix geg'n mein neuen Werkzeugkast'n". So oder so ähnlich klingt es durchs Haus bis hinaus auf die Straße, während die Starks mit nur noch wenigen Paketen beladen in Richtung Portal nach Löwenstein weiter ziehen. Schließlich gilt es dort noch Tochter und Enkeltochter zu besuchen und die letzten Pakete an ihren Bestimmungsort zu bringen.

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