Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Es wird magisch


    Die Möwen welche über Löwenstein fliegen konnten es beobachten. Im Krähennest trafen sie sich und schienen zu planen. Euphorisch schon fast wirkte die Dame bei der Planung und gestikulierte mit ihren Händen. Wirkte es so als male sie Regenbogen in die Luft um etwas großes anzudeuten. Wurde da etwa eine Hochzeit geplant im Krähennest von Löwenstein. Sah man Sibian Wolkenweg und Pleja Poison wie sie fleißig am planen waren. Wollte der kleine Mann aus dem Ministerium auch mal groß im Mittelpunkt stehen und seine Hochzeit im großen Kreis feiern. Sicherlich half Pleja Poison ihm nur bei der Planung, immerhin sind beide gute Freunde und ihr Lebensgefährte ein Kollege des Ratsherrn Wolkenweg.


    Aber das macht doch keinen Sinn, riefen schon erste Stimmen. Warum sollte ein Ratsherr in Löwenstein heiraten und dann noch der Wolkenweg? Genau vor solchen Veranstaltungen drückt er sich doch immer. Gerüchten zufolge habe man Gesprächsfetzen aufgeschnappt in denen von Magie die rede war und das es magisch wird.
    Also entweder wird es die spektakulärste Hochzeit welche man je gesehen hat oder es geht um ein ganz anderes Projekt der Beiden. Magie scheint aber auf alle Fälle mit im Spiel zu sein.



    Wer kann davon gehört haben: Löwensteiner, Touristen, Interessierte und Tratschweiber

  • Wo? Schneekuhlenhöhen: Dunkelhuf-Höhen westlich des Isenfall-Sees, Isenfall-Gehöft


    Was?
    Was auch immer im nun verlassenen Zentaurenlager vorgefallen war wird für die nächsten Reisenden, die dort vorbeikommen, nicht klarer erkennbar sein. Nachdem die Rabenvögel dort eingetroffen waren, ließen auch die Raben-Norn vom nahen Gehöft am Isenfall-See, begleitet von der zum dortigen Schamanen gehörenden Eulen-Norn, nicht lange auf sich warten.
    Allem Anschein nach war die Gruppe einen ganzen Tag dort beschäftigt, und auch, wenn die Spuren der Lawine nach wie vor unübersehbar sind, muss man sich danach schon bis in das Lager selbst begeben um auch nur das Horn eines Zentauren zu erblicken. Die Pfahlwälle verraten allemal nicht, was sich hier finden lassen könnte.


    Nach getaner Arbeit gab es im Norn-Gehöft jedenfalls erst einmal ein großes Mahl, zu dem natürlich auch Reisende eingeladen waren, die wegen der Ereignisse des Tages auf die Verrichtung ihrer dortigen Geschäfte warten mussten. Dabei fielen Sätze wie "Wenigst'ns is' die Nachbarschaft nu ruhiger." (Durgar), "Die Lütt'n war'n doch keine Kämpfer. Hätt' man wirklich die Finger von lass'n können." (Lilja) und "Wenn hier noch einer für so'n Geplärre in der Geisterwelt sorgt, reiß' ich ihm beide Arme aus und steck' sie ihm vorn und hint'n rein." (Lokke)

  • Wo?
    Überall in Hoelbrak und weit über die Stadtgrenzen hinaus


    Was?
    Immer mehr Norn reden darüber, das in der Oper Götterfels angeblich eine Norn Legende als Oper aufgeführt wird. Von wem die Legende handelt darüber streiten sich die Norn noch. Die einen behaupten sie handelt von Rabenschamanin Rona, andere erzählen sie handelt von Högger Speckfaust wieder andere erzählen sie handelt von einer jung Norn namens Talianna.
    Einige sprechen auch davon das alles nur ein Scherz sei. Ein Bild machen können sich die Norn die die Oper wohl selbst besuchen.


    Wer?
    Jeder der Gerüchten lauscht

  • Wo?
    Hain


    Was?
    Es wird erzählt das in der Oper in Götterfels ein Stück über ein Sylvari aufgeführt wird. Einige erzählen es handelt sich dabei um den tapferen Gylzavo, andere es handelt sich um eine Stadtsylvari namens Jorra wieder andere erzählen die Oper handelt von dem roten Sylvari Carcair.
    Sicher ist sich aber keiner so recht.


    Wer?
    Jeder der den Gerüchten lauscht.

  • Wo? Rata Sum


    Was?
    Das berühmte menschliche Stimmenwunder Renata Jakoms soll in der Götterfelser Oper angeblich eine Arie bis zu 6 Oktaven singen können. Behauptet ein kleine Asura namens Dukkola in der Stadt und erzählt es jedem der ihr zuhört. Ist das überhaupt möglich bei einem Menschen?


    Wer?
    Jeder der Gerüchten lauscht.

  • Seit einigen Wochen macht eine junge Sprösslingssylvari mit einem getigerten Charr-Rucksack im Hain von sich reden. Es soll die sein, die vor Ewigkeiten von ihrer Reise in den Hain zurückgekehrt ist - man munkelt, sie sei nicht weiter als zum Zinderhang gekommen und dann schleunigst wieder zurück. Nun scheint sie wieder am Packen sein. Laut Händler und Handwerker und jedem, der es nicht hören will, erzählt sie, dass sie es nun alleine wagen will. Was alleine wagen? Was wohl, die Welt zu erkunden, anstatt nur im Hain zu sitzen und in Büchern zu wälzen.
    Angeblich werden unter den Mentoren schon Wetten abgeschlossen, wann die Sylvari wieder auftaucht.


    Wer kann es gehört haben?
    Jeder Händler und Handwerker, der sich in den letzten Wochen mit einer jungen Sylvari unterhalten haben, die einen Charr-Rucksack trug, jeder, der daneben stand und zuhörte und jeder, der es von einer weiteren Person gehört haben kann. Die junge Sylvari machte um die Reise eine grosse Sache und erzählte viel.

  • Ossa


    Die Lampe ist so gut besucht wie noch nie. Das jedenfalls behaupten Anwohner, die sich immer mal des Nachts über den Lärm beschweren, der von den Terrassen der Taverne bis in ihre Schlafzimmer hallt. Offenbar macht die gute Miss Harper alles richtig. Und das obwohl sie noch so jung ist. Andere finden, dass die Lampe sowieso immer gut läuft, ganz egal wer nun hinter dem Tresen stünde. Man bekomme einfach immer das, was man erwarte. Guten Eintopf, vernünftiges Bier und im Grunde immer etwas geboten. Am Mittag, so heißt es, solle sogar ein Schwein durch den Schankraum gewetzt sein. Sachen gibts.


    Ab davon beschwert sich der Bäcker am Ossamarkt über die Rattenplage. Ja...Plage ist vielleicht übertrieben, aber er schwört vermehrt Ratten auf Ossas Straßen gesehen zu haben. Irgendwer hat seinen Kompost nicht richtig geschlossen! Da ist er sich sicher. Früher, so erzählt er, habe sich immer der dicke Kater von Handwerker Spindelrad darum gekümmert. Den Burschen habe er aber schon bestimmt zwei Wochen nicht mehr gesehen. Auch andere Anwohner des Elona-Viertels wundern sich über die offenbar stetig schrumpfende Katzenpopulation.


    Kronpavillon


    Das Mondneujahrsfest ist im vollen Gange. Mehr bleibt dazu nicht zu sagen. Der Kronpavillon strahlt und glänzt in all seiner Pracht und die Feierwütigen finden allerhand Kurzweilen innerhalb seiner Festplätze und Bühnen.


    Marktviertel


    Penner Pelle freut sich. Gestern noch beklagte er sich über den nicht enden wollenden Winter und heute dann sieht man ihn mit roten Wangen am Straßenrand sitzen. Lesen kann er sicher nicht, da sind sich seine Bekannten einig, aber zum lesen ist das Heft, das er in Händen hält, gewiss auch nicht. Und er ist nicht der einzige, der von den Göttern reich beschenkt wurde. "Jetzt seht euch diese Weiber an!", hechelt er ganz angetan und begeistert, während er versucht sich im Flaschenhals einen Krug irgendwas zu bestellen. "Ich schwörs euch...ehrlich...ich schwörs euch. Das hab ich von der Brücke!" Und davon lässt der Mann sich auch nicht abbringen. Auch andere, bestückt mit sehr pikanten Zeitschriften, erzählen ähnliches. Von der Brücke. Genau. Denn die Brücke vertreibe neuerdings auch "Herzerwärmer"...


    Rurik


    Stand vor einigen Wochen noch eine Anzeige für einen Pächter für das Maidenwispern in den Zeitungen, ist davon heute keine Rede mehr. Das Wirtshaus brummt wie stets und wie immer stehen der gutmütige Holger und die dralle Trixie hinter dem Tresen. Es wird geschnattert und getratscht und dabei allerhand guter Alkohol ausgegeben. Die neuste Lieblingsgeschichte der Maidenswirtin scheint die über ein Schwein zu sein, das von der Rurikhalle freigelassen wurde und nun durch die Stadt irre. Es trüge ein blaues Halsband und wer auch immer dieses Ferkel finge, der dürfe sich auch sein Preisgeld bei Prinzessin Leandra De Cerro höchst selbst abholen. Plus eines Kusses, so heißt es. Ein Spiel für den Adel wohl und jeden, den es danach verlange einmal die Sau raus zu lassen.


    Salma


    Am Morgen rumpelten einige Karren vom Brückenlager fort, hin in Richtung Tal der Königin. Geladen hatten sie allerlei Plunder und Schrott, der offenbar nicht mehr zu verwerten ist. Kaputte Möbel, Säcke mit mottenzerfressenen Kleidern und all solche Dinge eben. Die stadtbekannte Organisation entrümpelt wohl und schafft Platz für neue Dinge. Frühjahrsputz sozusagen. Geladen waren auch einige Kisten mit der Aufschrift "Nicht jugendfrei", die offenbar zur Beseitigung freigegeben waren. Den ganzen Vormittag über sah man an den Grenzen Shaemoors ein Feuer brennen, das von den fleißigen Arbeitern mit dem Schrott genährt und schließlich kontrolliert wieder gelöscht wurde. Selbstverständlich säuberten die Leute den Brennplatz nach Beendigung der Müllentsorgung wieder.


    Auch anderorts rumpeln Karren. Kutschen viel eher. So wollen Marktbesucher den ganzen Tag über die edlen Wagen vor dem Elysium auf und ab fahren gesehen haben. Und das alles unter den wachsamen Augen einer Ministerialwache, die ihren Dienst vor dem Herren und Damenclub verrichtete. Aus einer dieser Kutschen, die Marktweiber wissen es, stieg eine wunderschöne Frau mit langem blonden Haar, die vom Iorga Victor höchst selbst in Empfang genommen wurden. Ihr folgten einige schwere Kisten und Truhen, die ein paar ansehnliche Männer in das Haus schafften. Sicherlich darf man sehr gespannt sein, was am Tage der Wiedereröffnung dort so alles passiert.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder, der will.

  • Wo? Ossaviertel


    Was?


    Nicht nur Katzen scheinen das Ossaviertel zu verlassen. Die Gemüse Gerda und die Taschen Uschi wissen es mal wieder ganz genau.
    „Die hübschen Mahne Schwestern haben das Ossaviertel nun endgültig verlassen.“ erzählen sie da.
    „Vorm Mahne Haus wurden die Hundezwinger abgebaut.“ wird da erzählt.
    „Die Zuchthunde sind alle verkauft.“ behauptet da eine der beiden.
    Wenn man die beiden fragt warum das den so sei. Wissen die natürlich auch wieder eine Antwort.
    „Die haben sich ein neues Haus mitten im Rurik gekauft und ziehen dort mit Sack und Pack ein. Direkt neben die Rurikhalle.“
    Doch bei dieser Antwort lachen wohl die meisten über die beiden.


    Wer?
    Alle die dem Tratsch lauschen.

  • Auch im Ossaviertel:
    Die zwei Ärzte, die da vor ein paar Monaten ein Haus gekauft haben ziehen endlich dort ein!
    An einem wundervollen, neuen, glänzenden Messingschild kann man ablesen:



    Dr. M. Grottaferrata
    Arzt für Allgemeinmedizin

    Dr. S. Iorga
    Arzt für Allgemeinmedizin und magische Heilung


    Was die beiden auch gleich machen: Katzen sammeln. Fragt man die Iorga, war das schon länger geplant und sie bringt die Katzen lediglich von zu Hause mit, sie haben im Heilhaus Platz genug und natürlich ist das getrennt von den Behandlungszimmern für Menschen. Quasi ein eigener Laden, mit eigenem Personal:



    Dr. S. Nasvaldun
    Veterinär


    Und ob es hygienisch bleibt? Da lacht sie - und jeder der vorbei kommt wird sehen _wie_ sauber die zwei ihre Behandlungsräume halten. Pendantisch rein. Man kann vom Boden essen. Auch bei den Tieren nebenan.
    Woher sie die Katzen hat? Aufgesammelt, die gesunden. Die kranken und schwachen Katzen nicht - man kann nicht jede retten. Aber Katzen die niemanden gehören und gute Chancen auf ein langes (oder restliches) gutes Leben haben, die behalten sie. Und wenn sich das lohnt, dann vielleicht auch andere Streuner.



    In jedem Fall kann man bei allen drei Ärzten sich oder sein Tier ziemlich günstig und im Notfall kostenlos behandeln lassen.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."


    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Nochmal Ossa-Viertel!


    Hunde ziehen aus, Katzen ziehen ein und Kinder werden an die Verwandschaft abgeschoben. Nachdem es im Iorga-Anwesen kürzlich offensichtlich Grund zum Feiern gab, sah man heute Razvan und Nevia Iorga Kutschen mit Gepäck beladen. Genug für eine längere Reise. Oder auch genug für die Horde an Kindern, mit denen sie die Stadt via Kutsche verließen. Neben den eigenen Zwillingen nahmen sie nämlich auch die drei adoptierten Zöglinge von Lynn und Alexej mit sich. Wer weiß schon, was die wieder planen, wofür die Kinder so dringend aus der Schussbahn geschafft werden müssen.

    "Manchmal wandelt die Pflicht auf einer Straße, auf der das Herz ihr nicht folgen kann."

  • Salma-Viertel, mal zur Abwechslung.


    In den frühen Morgenstunden konnte man sehen, wie der allseits freundliche und anscheinend mit einer Engelsgeduld versehene, meist fröhliche Priester Erian seine Frau/Geliebte/Quotensylvari Mary aus der Taverne scheuchte. Nein, nicht mit Fackeln und Mistgabeln, das wäre auch viel zu kompliziert für nur zwei Hände. Auch nicht mit dem Besen. Sondern mit einem Beutel den er ihr in die Hand drückte und, laut Passanten die das deutlich vernommen haben, den Worten "Geh dich amüsieren, wehe du kommst vor heute Abend zurück, wenn wir deine Schätzchen abholen. Wir treffen uns am Portal. Kein Nach Hause kommen vorher!"
    Was wohl noch ungewöhnlicher ist, ist das der Priester dann wieder die Taverne betreten hat, um aus einem Fenster die verdutzte Sylvari zu betrachten, ehe die endlich freudestrahlend, wenn auch verwirrt, abgewackelt ist. Freudestrahlend vor allem nach dem Blick in den Beutel.
    Anschließend... konnte man Priester Erian ständig, voll beladen, mit einem kleinen Handkarren zwischen Götterfels und Löwenstein hin und her wandern sehen, räumt der doch glatt anscheinend deren Zimmer in der Taverne aus, der Schuft!

  • Es gibt schon wieder Unruhen im Wald. Um Astorea ist es zum Tumult gekommen. Irgendetwas mit einem verrückten Sylvari, der über Leute herfällt und sie beißt! Die Hainhüter erzählen das, und sogar die Arbeiter bei Danadors Zwinger sind besorgt um ihre Hunde.


    Irgendetwas geht da vor sich. Irgendetwas ganz und gar nicht Normales. „So einen Sylvari habe ich noch nie gesehen!“, hört man da. Oder „Der hat kein Wort gesagt. Kein Wort! Hat einfach diesen armen Hüter angefallen.“


    Sicher ist, dass ein orangefarbener Sylvari die Kapsel der geschätzten Heilkundigen Aviala in Astorea verwüstet hat und dann aus dem Dorf entkommen ist. Was für ein unverschämtes Kraut!


    OOC:
    Wenn jemand verrückte Sylvari jagen will, wende er sich an @Yokonosuke!

  • Zur achten Abendstunde sah man wie dieser durchgeknallte Söldnerhauptmann Gallo wohl im feinsten Schneid und Zwirn, anscheinend hat er etwas zu kompensieren(?), vor der Diensthalle der Abtei Durmand in Götterfels stand. Dort wartete er ein kleines Weilchen, bis auch dieser junge Spund Selke aufkreuzte. Zwar hatte der Knabe auch einen schicken Anzug an, doch im Vergleich zu seinem Chef war der Aufzug noch etwas dürftig, hat man wohl in Opa's Kleiderkiste herumgewühlt? Der Anzug des jungen Mannes lies ihn aussehen wie einen altmodischen Gigolo, ja sogar hat sich der Gallo altväterlich um den Knaben gekümmert, ihm den Kragen gerückt und Fussel von den Ärmeln gepickt, danach wurde dem Knaben die Kalbslederaktentasche in die Hände gegeben, welche er brav wie vor sich hin trug während sie die Halle betraten.


    Was drinnen geschah, wird für die meisten wohl ein Geheimnis bleiben. Was dieser Söldner nun mit dem Orden zu tun hat?
    Zur elften Abendstunde verließen die beiden Halle, mit steinernen Mienen als wurden sie gerade neu bemeißelt, doch als der Gallo die Tür zuzog, brach er plötzlich fast schon in unkontrollierte Euphorie aus! Wenn er gekonnte hätte, hätte er gleich im Laternenschein der nächtlichen Straßen einen Kosakkentanz hingelegt vor Freude. Zwar versuchte er es sich größtenteils zu unterdrücken laut zu reden, doch konnten aufmerksam lauschende Ohren etwas von einer dicken Bezahlung hören und das man mal in den Maguumadschungeln doch mal herumholzen könnte.


    Kurz fassten die beiden im Anschluss einige Punkte zusammen, gingen ein Stück und unterhielten sich noch leise, bis der Spund Selke sich vom Acker machte und der Gallo seine Wege nun wieder alleine bestritt.


    Eindeutig können heimliche Nachtschwärmer und Gelegenheitsdiebe davon gehört haben, die es ihren Kumpanen erzählen, welche es im Suff wahrscheinlich in aller Öffentlichkeit in Götterfels preisgeben.
    Natürlich kann jeder davon mitbekommen haben der sich für sowas interessiert.

  • Götterfels


    Am Morgen noch konnte man eine viel zu gut gelaunte, blonde Melandru Novizin dabei beobachten, wie sie mit einem kleineren, blonden Mädchen durch die Stadt zog. Etwa sechs Jahre mag die Kleinere alt gewesen sein, bunt gekleidet .. in Kahlee schon fast wie aus dem Gesicht geschnitten.
    Aus Richtung des Ebonfalke-Portals kommend durchquerten sie das Rurikviertel, um dann - angefangen beim Lyssa-Platz - die Tempel und Schreine der Götter abzulaufen. Zum Platz, die Hochstraße wieder hinauf, zum nächsten, zurück zum inneren, oberen Ring .. und so weiter! Am Schrein der Melandru hat man eine Pause eingelegt, etwas gegessen, ehe sie weiter zogen.
    Nach Kormir ging es hinauf in die Oberstadt, in der spaziert wurde, der Palast und beguckt wurde. Dann ging es weiter in Richtung Königin-Tal, von welchem sie erst einige Stunden später wiederkamen. Die Kleinere wurde im Anschluss zurück durch das Portal in Richtung Ebonfalke begleitet - dabei schlief sie schon fast im Laufen ein!

  • Wo? Ossaviertel


    Was?
    Am Tag der Liebe, Schlägerei auf dem Ossamarkt. Am Morgen sollen sich die besten Freundinnen, die Gemüse Gerda und die Taschen Uschi gar nicht mehr so angeregt über den Tratsch des Viertels unterhalten haben. Nein die Gerda soll ihre Lästerschwester mit Tomaten beworfen haben während diese im Gegenzug mit einer Tasche schwingend auf diese zugestürzt sein soll wie ein Furie.
    Angeblich mitten ins Gesicht soll Uschi der Gerda die Tasche geschlagen haben so das diese sofort Nasenbluten bekommen hat. Andere Händler versuchten die beiden zu beruhigen und den Grund heraus zu finden warum die beiden sich streiten.
    Der Gossenheiler der dazu geholt wurde hat sich dann auch umgehend der Nase von Gerda gewidmet und diese verarztet.
    Einer der Händler erzählt die haben sich wegen eines Kerle´s gekloppt der wohl beiden schöne Augen gemacht haben. Ein anderer erzählt die Uschi habe schlecht über die Gerda. Der nächste erzählt es war andersrum. Klar ist nur die zwei haben sich gerade wenig zu sagen.
    Nun tratscht man über die beiden.
    "Ist das die Trennung des Jahres? Kann es Uschi ohne Gerda geben? Ist das das Ende eine Ära und Liebe?" sind Fragen die sich viele stellen.


    Wer?
    Marktbesucher
    Händler



  • Nach Ruhetagen strömten heute die Wachen der Rosengarde aus. Fast überall in der Stadt sah man die Wappen mit Rose und Schwert als Geleit für verschiedene Persönlichkeiten. Zunächst war der Fürst eine Weile am Melandru-Heiligtum zugegen, heißt es. Manche sagen, es war nur Baroness Lacie mit der kleinen Prinzessin im Arm. Verwirrend. Die vier Wachen, die das schöne Stadtgrün säumten waren kaum zu übersehen. Ein richtiger Überfall, dieser Aufmarsch. Priester zogen sie nicht zu Rate, selbst wenn man es ihnen anbot. Der Abmarsch war dagegen fast eine Flucht, als wäre etwas geschehen. Die erneut schwangere Verlobte des Fürsten durfte aber die Geschwindigkeit vorgeben. Eine der Hausdamen, Evangeline wurde an der Schneiderei Greifennadel gesehen und verließ sie wieder zufrieden mit ihrer dezenten Art. Stunden später. Ist morgen nicht eine Aufführung prunkvollen Opernhaus der Stadt? Hauptmann von Bredow scheuchte wieder ein paar Gardisten zum Übungsplatz, aber siehe da, ungewöhnlicherweise ist auch der zweite Hauptmann, Veit von Preuth in der Stadt. Sonst sind beide nur in Ausnahmefällen fern der Weinberge am gleichen Ort. Der hiefte obendrein bei der Ankunft einen zerlumpten Waldschrat mit Filzlocken aus einer Kutsche. Der hatte wohl eine Schiene am Bein. Gebrochen, vermutlich. Sind die Fackeln an der Grenze zu den Weinbergen im Gendarran nun endlich erloschen oder ist etwas Schlimmes geschehen? Zuletzt war ja auch eine für Fürstenverhältnisse ziemlich abgerissene, glatzköpfige Söldnerin oben am Stadtanwesen zu Gast. Vielleicht sammelt der Fürst jetzt gütiger weise Bedürftige! Ein guter Witz... Dann wurden schließlich auch noch Kisten verladen und verteilt. Eine Lieferung aus den heimatlichen Gefilden für einige neue Großkunden. Die Geschäfte laufen und die Vertriebsleiterin, die Edle Sweetridge ist täglich mit dem Klemmbrett und ein paar Köfferchen unterwegs. Man munkelt sogar, dass dem Fürstenhaus etwas ins Netz gegangen sei, das nicht aus den eigenen Weinkellern stammt, dafür aber ungeheuer wertvoll ist. Absichtlich gestreute Appetitanreger? Die einzige, die sich tagsüber bedeckt hält ist Prinzessin Leandra de Cerro. Die frischgebackene Ratsherrin für Inneres ist einfach viel zu pflichtbewusst um ständig herum zu tingeln. Sie bewegt den ansehnlichen Hintern lieber ins Ministerium oder zu anderen Orten, die Arbeit für sie bereit halten.


    Wo? - Göttefels
    Wer kann davon gehört haben? - Alle, die es interessiert oder die einen Blick dafür übrig haben

  • Hoch offiziell!


    Am frühen Mittag betrat, so erzählen es sich einige Marktweiber, ein gut betuchter Herr die allbekannte Taverne im Ossa. Anzug, Mantel, Krawatte und schwarzer Aktenkoffer. Sicher jemand aus dem Ministerium oder mindestens mal einer mit einem Diplomabschluss! Ein feiner Herr jedenfalls...Er kam nicht zum Trinken, nein, er hatte Dinge zu besprechen. Angeblich. Mit Hugh, dem ein reiches Erbe hinterlassen wurde. Nein, nein, mit Bethany, die ihre eigene Schnapsbrennerei gekauft hatte. Vielleicht wollte er aber auch zum hübschen Finn und ihm den Gewinn eines Glücksspieles auszahlen. Möglich wäre das mit Sicherheit alles. Letztendlich wissen die Marktfrauen es nicht und haben schon bald wieder ein neues Thema, mit dem sie sich befassen: Mantelkragen aus Katzenfell! Sah man erst nur die Miss Harper mit einem, will man jetzt auch im Rurik schon die doch recht eigensinnige Modeerscheinung gesehen haben. An wem? An Beatrix Drobovik! Der Maidenswirtin. Und die immerhin ist dafür bekannt immer mit der neusten Mode zu gehen. Valentinstag ist gerade vorbei, aber die nächste Gelegenheit, der Herzdame eine Freude zu machen, steht sicherlich bald vor der Türe.


    Wer kann davon gehört haben:
    Marktbesucher
    Modebewusste
    Informierte
    Tavernengäste


  • Am frühen Morgen und bis in den Abend sind sie wieder unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer





    OOC: Bitte bedenkt, das Tagesblatt ist eine ganz normale Zeitung. Die besteht aus mehr Seiten als jene, die ich hier abdrucke, sogar aus Doppelseiten. Da stehen auch Nachrichten aus den Gebieten drin und anderes, Klatsch und Tratsch etc.


    Wenn ihr was ins Tagesblatt bringen wollt. Eine Anzeige, einen Bericht, ein Interview, ich bin für alles offen. PN an mich!


  • Immer wieder tauchten sie auf, die jungen Burschen mit den Ferkeln und dem blauen Band darum. Dabei war der Begriff blaues Band sogar dehnbar! Denn eines der Tiere hatte tatsächlich den Schlüpfer des Mannes um den Hals geknotet, der es vorstellte. Es war wohl das einzige blaue Stück in seinem Haus, oder eben am Mann.


    Und Prinzessin de Cerro, von der mancher spricht als wäre sie Volksfremd und über allem erhaben? Die machte gute Miene, kein abfälliges Schauen und auch keine Ablehnung. Jeder bekam artig seinen Kuss auf die Wange von der Ratsherrin und durfte ein stattlichen Finderlohn von 5 Silber einstreichen. Ach ja die Ferkel durften auch behalten werden und wenn man sie nicht behalten wollte, kamen sie in gute Hände.


    Der letzte Besucher der Prinzessin war dann aber Nicolaus Pitzke. Ein Bauer um die Siebzig, der sein Schwein -Die dicke Helga- mitbrachte und ihr sein Hemd umgeknotet hatte, welches er sonst zur Zeremonie trug. Die Arbeit das Vieh überhaupt in die Stadt und bis zum Ministerium zu bringen, brachte dem armen Tropf Schweiß auf die Stirn und ließ ihn beinahe in die Nebel gehen laut seiner Worte. Er bekam für -Helga- sogar zehn Silber, durfte sie wieder mitnehmen und einen Kuss an den er sich bis zum Ableben erinnern wird, selbst der Weg zurück war leichter und wurde von einem Grinsen begleitet. Leandra hatte keine Scheu gehabt vor Mist an den Stiefel des Mannes, gelb bis schwarzen Zahnstummeln und Schweiß an Haut und Kleidung.


    Dennoch gab man in der Stadt bekannt, der Finder des Ferkels wäre gefunden und man möge nun davon absehen, weitere Schweine der Prinzessin vorzustellen. Andere munkeln hinter der Hand, dass sie sicherlich nicht nur die Tiere damit meinen.


    Wo hat man davon gehört?


    - Götterfels, Ministerium und Rurikstadt und oberer Ring, Stadtanwesen de Cerro


    Wer hat davon gehört?


    - Ministeriumsmitarbeiter
    - Anwohner oben genannter Orte
    - Alle die es hören wollten und gern tratschen
    - Tavernenbesucher, die mit den 'Gewinnern' mitgefeiert haben


    OOC:


    Euer Charakter hat ein Schwein gebracht und was abgegriffen? Sagt mir nur kurz Bescheid, damit ich es auch weiß!



  • Es ist wieder soweit...


    Da ist das Blondchen wieder mal fleißig am aufhängen.


    Wieder kann man an Orianna's Schneiderei Flyer vom Abendstern sehen. Nicht nur da hängt einer... Nein! Hier und da in Götterfels.
    Diesmal aber auch vereinzelt im Löwenstein.







    Wer könnte es gesehen/gehört haben:
    -Jeder der mag!












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