Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Götterfels, Lyssa-Tiefstraße


    Einige Zeit nach dem Erscheinen dieser Aushänge an einigen Pfosten entlang der Lyssa-Tiefstraße kreuzen drei Seraphentrupps zu je zwei Soldaten dort auf. Mit Zangen werden die Nägel aus ihrer Haltung gerupft und jedes Plakat, das sie dieser Art entdecken sorgfältig zusammengerollt und eingesteckt. Es erfolgte offenbar auf die Weisung eines aufmerksamen Dieners der Lyssa, der die Plakate sah und die ersten der eintreffenden Seraphen darauf hinwies.


    Nachdem die Plakate restlos von ihren Plätzen entfernt worden sind und damit nicht länger den Bürgern ins Auge stechen, ziehen die Ordnungshüter mit den eingesammelten Beweismitteln ihrer Wege.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner nahe der Lyssa-Hochstraße und -Tiefstraße
    Diener der Lyssa
    Seraphen
    Jeder, der die Plakate sah


  • Worum geht es?
    Ein neues Schiff liegt im Hafen vor Anker und schon tummeln sich interessierte Seemänner davor; und solche, die es möglicher Weise erst noch werden möchten. Unter ihnen befand sich am Abend auch der rothaarige Elysiumswächter. Er soll lange mit dem frisch gebackenen Kapitän der Klipper gesprochen haben und sich sogar das Schiff zeigen lassen. Sucht er nach dem Tod des Luden nach einer anderen Arbeit?


    Hafenarbeiter behaupten, der Reaves hätte eine Zeit lang am Steuer gestanden, um ein Gefühl für den Kahn zu bekommen, aber sähe es dem bleichen Muffelkopf ähnlich, jemanden an seinem angestammten Platz stehen zu lassen? Vielleicht hat der Mann Vaas auch einfach nur besucht und sich den Zweimaster aus reinem Interesse angesehen. Er verließ ihn allerdings erst spät in der Nacht wieder. Und erst, nachdem er mit dem Kapitän über irgendetwas eingeschlagen hatte.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bürger von Löwenstein


  • Sie sollen wie die Narren durch die Gassen gerannt sein, Hand in Hand, mitten in der Nacht! Dann mischten sie sich in einen heiteren Reigen auf einem Volksfest in Shaemoor! Zwischen Bauern und Blumenkindern sollen sie geklatscht, gelacht und getanzt haben, die schöne Blonde vom Abendstern und der Bankiers Sohn. Ist der nicht mit dem Mahne Mädchen verheiratet? Nein, der andere! Gervais trägt angeblich auch nur noch die Fliegen aus Orianna's Schneiderei. Ja, aber hat er nicht neulich erst mit einer anderen getanzt? Und auch sie soll ja kein Kind von Traurigkeit sein! Da haben sich ja zwei gefunden!


    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser
    Dörfler


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.


  • Gestern verließen angeblich drei bis an die Zähne bewaffnete Kämpfer Löwenstein in Richtung Blutstromküste. Das ist in der raubeinigen Hafenstadt freilich nichts ungewöhnliches, aber einer der Kämpfer war ein Quaggan! Man erzählt sich, es sei Shlompuuboo gewesen, der sich durch die Prügelspiele durchaus einen Namen gemacht hat. Die drei waren zweifelsohne für einen Unterwasserkampf gerüstet, so heißt es, und sie kehrten auch erst viele Stunden später zurück, verletzt und ohne Shlompuuboo!


    Wer kann davon gehört haben?
    - Löwensteiner
    - Bewohner der Blutstromküste



    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Wo?
    Löwenstein


    Was?
    Den Tag über konnte man beobachten, wie immer wieder mehrere Kisten auf das neue Schiff, welches man bisher nur 'Die Namenlose' nannte, geschafft wurden, wobei der Bleiche in jede einzelne einen Blick geworfen und die ein oder andere auch wieder hat runter schaffen lassen.
    Am Abend jedoch war die Stimmung ausgelassen, als schließlich der rothaarige Navigator und dessen Mann, den Vaas ebenso angeheuert hat - man munkelt als Schiffsschreiner und -mechaniker - und man hat sogar zur später Stunde gefeiert sagt man. Gegrölt wurde auf dem Schiff und sich lange und ausgiebig mit Spielen, Wetten und vor allem Rum bespaßt. Man muss ja schließlich feiern, dass die Klipper nun endlich ihren Namen bekommen hat.
    Mitten in der Nacht haben sie sogar eine volle - EINE VOLLE!!! - Rumbuddel am Bug der Klipper zerdeppert, nochmal alle angestoßen und dann kehrte auch endlich langsam Ruhe ein, als die meisten trunken sich endlich in die Hängematten schmissen.
    Den Hexer hat man aber noch bis fast zum Morgengrauen an Deck herumlümmeln sehen, ehe er sich wohl endlich zur Ruhe gelegt hat.


    Ja wie heißt sie denn nun!?
    So ganz sicher sind die Leute am Hafen sich noch nicht, aber es geht Geraune herum, dass sie wohl nun 'Die weiße Muräne' getauft wurde, was sich in den nächsten Tagen auch bestätigen wird.

    Wer kann davon gehört haben?
    - Löwensteiner
    - insbesondere Hafenarbeiter

  • Wo?
    Götterfels


    Was?
    Da war wohl einiges los im Hause Stark am gestrigen Tag. Die vor dem Haus postierten Ministerialwachen sollen stundenlang sehr nervös gewirkt haben, so als würden sie mit irgendeinem besonderen Vorfall rechnen, und einmal ist wohl der Herr Minister patschnass auf der Straße gestanden als wäre er gerade durch den Regen gelaufen. Dabei hatte es gar nicht geregnet. Dazu gab es auch noch ganz eiligen Besuch, und offenbar war ein Kind dabei, obwohl einige auch sagen, dass es wahrscheinlich ein Asura war, weil Kinder nicht so große Köpfe haben.
    Heute waren beide Starks jedenfalls nicht im Büro, aber wer mit einem Mitarbeiter des Ministeriums plaudert oder jemandem, der gesehen hat, wie Lando Stark bei der abendlichen Wachablösung mit den gerade abgelösten Ministerialwachen seinen guten Whisky geteilt hat um auf irgendetwas anzustoßen, der kann wohl vermuten, dass die Starks Nachwuchs bekommen haben. Warum sich dabei der Minister allerdings die Hand verletzt haben sollte, worauf zumindest ein Verband hindeutet, können sich wohl nur Wenige erklären.


    Wer kann davon gehört haben?
    - Bewohner und Besucher des Herrenhaus-Hügels im Salma-Viertel
    - Ministerialwachen
    - Ministeriumsmitarbeiter


  • Worum geht es?
    Im einen Haus wird eine Geburt gefeiert, in einem anderen ein Todesfall betrauert. Schon seit Tagen sind die Mienen der Wächter vor dem ehemaligen Di Saverio-Anwesen beinahe steinern ernst, und das Brückenoberhaupt ist nur noch in schwarzer Kleidung zu sehen. Am heutigen Tag hielt wieder etwas mehr Leben Einzug in die Salmagasse Nummer 12: der Elysiumswächter und die Madame des Herren- und Damenclubs trugen einige Sachen nach drinnen, die vermuten ließen, dass sie eine Zeit lang zu bleiben planen.


    Vielleicht, um Levi Iorga organisatorisch zu unterstützen. Möglicherweise passen sie auch einfach eine Weile auf die Kinder auf, während der Mann sich um die Bestattung seines Onkels kümmert.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Götterfels

  • Zentauren im Königintal


    Etwas entfernter von Beetletun, bei den weitflächigen Feldern an der Grenze zu den Gendarranfeldern kam es in letzter Zeit häufiger zu Ärger, verursacht von Angriffen der dort im Süden lebenden Zentauren. Doch das soll nun ein Ende gefunden haben! Was genau geschehen war? Gute Frage. Man erzählt sich zumindest, dass die nördlichsten Lager der Zentauren in den letzten Tagen gebrannt haben sollen. Man konnte es in der Nacht hell aufflammen und dichten Rauch aufsteigen sehen, nicht nur an einem sondern gleich an mehreren Stellen im Zentaurengebiet. Doch viel zu weit weg als dass man wirklich sagen könnte was dort genau vorgegangen war, es waren eher nur Rauchschwaden und Feuer am Horizont. Die Arbeiter an den Feldern scheinen jedoch glücklich darüber zu sein und erzählen, dass sie nun erstmal Ruhe vor den vierbeinigen Mischwesen haben werden die immer wieder die Felder ins Visier genommen hatten.



    Wer kann davon gehört haben?

    Alle Anwohner und Reisenden im Königintal, insbesondere in der Nähe von Beetletun
    Anwohner von Götterfels

  • Worum geht es?
    In aller Stille und mit nur einer vergleichsweise kleinen Feier im Beisein von Familie, Freunden und Angestellten wurde Victor Iorga am Abend des 82. Zephyr 1332 auf dem Friedhof in Ebonfalke beigesetzt. Besucher des Totenackers berichteten, dass mehrere Trauergäste persönliche Worte des Abschieds im Gedenken an den Verstorbenen an seine Hinterbliebenen gerichtet hätten. Dann wäre die Prozession über das Feld der Verteidiger gezogen, um den Sarg schließlich der Erde zu übergeben. Jemand soll ein Lied am offenen Grab gesungen haben, und Lilien seien von den Anwesenden hineingeworfen worden.


    Tatsächlich findet sich am Morgen ein frischer Erdhügel auf dem Friedhof, versehen mit einem Grabmal, in den Victor Iorgas Name graviert wurde, zusammen mit seinem Geburts- und Sterbedatum.


    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner von Ebonfalke

  • Gerücht:


    Es scheint, als ob Legionär Arka Sha Nebelfang zur Zeit ein großes Interesse an der Natur entwickelt hat.


    Ob er nur ein paar neue Rezepte für die Zitadellen-Kantinen sucht?
    Auf jeden Fall scheint er sich in letzter Zeit sehr für verschiedene Tierarten zu interessieren!
    Momentan sieht man ihn häufiger, wie er in Löwenstein nach entsprechenden Schriften und Büchern über das Thema sucht.


    Besonders ein eher unbedeutendes, bebildertes Kinderbuch namens "Was brüllt denn da?" scheint ein Ziel seiner Suche zu sein.
    Aber auch jedes andere Material und Fachwissen über Tiere wird von ihm momentan gesucht - und anscheinend ziemlich gut bezahlt!




    Wer kann davon gehört haben?



    Bewohner der Zitadelle,
    Bewohner von Löwenstein,
    Abteiangehörige,
    Leute, die mit Buchhändlern oder Abteiangehörigen zu tun haben.

    »Ich habe Dinge gesehen, die ihr Jungen niemals glauben würdet:
    Gigantische Luftschiffe, die brannten, draußen über den Ebenen von Ascalon.
    Ich habe Geschützfeuer gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Löwensteiner Portal.
    All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen...


    ...Zeit zu feiern

  • Götterfels, Melandru-Hochstraße


    Am heutigen Nachmittag sah man die schwangere Herzlich-Liese, schon mit nicht mehr zu versteckender kleiner Babykugel, wie sie einen Handkarren belud und ihn dann mühsam die Straße hinauf zog. Das Herzlich sollte wohl das Ziel sein, gab es doch morgen das neue Frühlingssortiment. Weit kam sie nicht, denn nur kurze Zeit später erschien der Löwensteiner Ehemann auf der Bildfläche. Gar nicht amüsiert sah er aus und zwar hörte man ihn nicht, aber man sah dass es Schelte für seine Ehefrau gab. Kurze Zeit später umarmte das Ehepaar sich liebevoll, das Reh warf ihrem Löwen einen verliebten Blick zu und dann zog der Mann den Karren weiter zum Herzlich.


    Gehört und gesehen von Anwohnern und Passanten.

    If you don't live for something, you'll die for nothimg.

    Einmal editiert, zuletzt von Arlassia ()


  • Worum geht es?
    Am 83. Zephyr blieb das Elysium geschlossen. Anwohner des Salma-Viertels berichten, dass nach der Beisetzung von Victor Iorga eine lange andauernde Trauerfeier in dem Haus stattgefunden habe, nur für die Angestellten. Den Tag über hatte dann wohl die gesamte Belegschaft auf Anweisung des Übergangsverwalters, Pavel Iorga, und Madame Blanche Wilcox frei.


    Hin und wieder sah man den Portier des Clubs, Meinolf Schlier, vor dem Gebäude, wie er Blumen oder ähnliche Anteilnahmebekundungen entgegen nahm.


    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner von Götterfels

  • Bei den Norn in und um Hoelbrak findet in letzter Zeit, wenn auch eher beiläufig, hin und wieder Erwähnung, dass seit ein paar Tagen wohl ein neuer Gast in der Rekkins Rast Unterschlupf gefunden hat. Ein Sylvari soll er sein und dazu heißt es, einer von der eher etwas schrägen Sorte. Ziemlich Vorlaut und wohl nichts als Unsinn im Holzkopf. Manch einer findets sogar ganz amüsant, manch anderer eher nervtötend. So wie er ständig um die Weißblättrige von der Rast herumschlawänzelt könnt man meinen, er wäre ihr Liebhaber. Anderseits soll das Gewächs auch schon den ein oder anderen Vorbeisreisenden Avancen gemacht haben - Kerl oder Weib, da scheint er keine Unterschiede zu machen. Wer nachhakt kann erfahren, der Sylvari sei wohl nur temoprär bei der Rast untergetaucht - angeblich um irgendwelchen Leuten aus dem Weg zu gehen, mit denen er in jüngster Vergangenheit Ärger gehabt hätte.




    Wer kann davon gehört haben:
    Jene die bei der Rekkins Rast vorbeischauen, sich mit Besuchern oder Bewohnern der Rast Unterhalten haben oder in der Nähe der Rast leben.

  • Gerüchte, Gerüchte, Gerüchte - Tatsachen und Übertreibungen sind auch dabei.



    Hoelbrak:
    Anscheinend hat sich der Wanderschmied nun doch einen festen Ort, eine einfache Schmiede, in den Wanderhügeln eingerichtet.
    Seit ein paar Tagen sieht man den Isenfur immer mal mit dem Dolyak Zeug und Waren hinschleppen ...


    Der Hain:
    Man sah, wie ein Pärchen Hände haltend durch den Hain lief. Er sah ziemlich teilnahmslos aus, während sie sich an ihn schmiegte.
    Irgendetwas wurde gesagt und er riss sich von ihr los.
    "Du kannst nicht einfach gehen!", hörten andere als er den Hain wieder einmal verließ. Die blasse Sylvari sank zusammen und schluchzte leise...


    Götterfels:
    Immer öfter berichten Kinder von einem Geschichtenerzähler. Er soll ziemlich mager sein und eine "komische kahle Rübe mit Stengel" haben, meinte eines dieser Kinder. Er gebe ihnen Früchte und Süßigkeiten und soll wohl spannende Erzählungen von sich geben.
    Muss man sich fürchten, es ist ein Kinderfänger in der Stadt? Das Gerücht erreichte sogar schon die Seraphen.

  • Wo? Götterfels Rurikstadt


    Was?
    Am Morgen tratschen die Leute wieder über den gestrigen Brand in der Rurikstadt. Einige erzählen das Anwesen eine bekannten Adelsfamilie sein abgebrannt. Wobei sich alle uneinig sind welche Familie es getroffen hat.
    Andere behaupten das der beliebte Abendstern abgefackelt wurde.
    Auch wird getuschelt das es sich bei dem Gebäude um das beliebte Restaurant „Zum weißen Hasen“ handelt.
    Anwohner der Rurikstadt erzählen das ganz klar der Abendstern gebrannt haben soll.
    Die Seraphen die das Feuer zu erst entdeckten sollen tatkräftige Unterstützung von unzähligen Helfern gehabt haben. Die eine Löschkette bildetet und einen magischen Schutz für die umliegenden Häuser erschufen. Auch bekannte Gesichter sollen unter den Helfern gewesen sein berichten direkte Augenzeugen und Helfer. Im gleichen Atemzug mit den beiden Besitzerinnen Orianna Jones und der Fürstin Aurelia werden Namen wie der des Bankiers Gervais Villiers, die Opernsängerin Renata Jakoms, Ratsherr Wolkenweg, Baroness Éconde, Baroness Niebelei und noch etliche andere genannt. Herbei nahende Ministerialwachen halfen ebenso mit.
    Immer wieder hört man wie Anwohner den Einsatz und das Verhalten der Seraphen in den höchsten Tönen loben.


    Doch die Gerüchteküche brodelt.
    War es ein Unfall?
    War es Brandstiftung?
    Will jemand der Abendstern und den Besitzerinnen schaden?
    Sind nur einige Fragen auf die die Tratschweiber der Stadt sicherlich eine Antwort haben.


    Wer?
    Seraphen
    Anwohner der Rurikstadt
    Direkte Nachbarn des Abendsternes
    Und auch Bewohner der umliegenden Stadtteile die den Rauch bemerkt haben.

  • Nebel lag über den Löwensteiner Hafen, er drückte vom Meer her in die noch freie Bucht hinein und tauchte das Hafenbecken in diese weiße Dunstdecke. Ein neues Schiff legte, düster wirkend, im Hafen an und die Crew schien lange unterwegs gewesen. Von Elona sollen sie gekommen sein und gingen sofort in die Taverne um sich den Gelüsten des Landes hinzugeben. Weiber und Rum wie es sich für Matrosen und Piraten gehörte. Doch die Geschichten welche sie von der See mitbrachten hätten wohl jedem einen Schauer über den Rücken laufen lassen. Geisterschiffe auf hoher See, welche aus diesem Nebel hervorkommen. Weiße zerrissene Segel, dunkle Gestalten, Totenköpfe und Windstille brachten diese Geisterschiffe des Todes mit sich.
    Sicherlich war es nur der Seekoller der zu solchen Geschichten führte. Vielleicht aber auch nur der Rum welcher die Fantasie so schön beflügelte. Oder nur eine einfache Seemanns Geschichte, um bei den Huren als Held da zu stehen. Sicherlich war davon kein einziges Wort wahr.


    Wer kann davon gehört haben?
    Alle dir sich im Löwensteiner Hafen aufhalten

  • Lange wars still ums Naturhaus und dem Heim Hannahs und Ariks.
    Seit ein paar Tagen kann man die beiden nun wieder erblicken - Letztere hat am heutigen Morgen ihre Talrunden wieder aufgenommen, wie es scheint, kam sie doch gegen Mittag mit einem kleinen Korb voll Kräutern zurück. Zur Nachmittagszeit ging es dann zu einem der Botenhäuser und auch zum Caldwellanwesen - Da scheint wohl wer von seiner Reise zurückgekehrt.


    Wer hats gesehen/gehört?
    Götterfelser, die es interessiert
    Bewohner des Ossaviertels

  • Was ist nur schon wieder los in den Zittergipfeln? Nicht nur, dass in Firnhallen die beiden Grimnyrsfänge geklaut wurden, so soll es nun auch nahe des Borealiswalds Ärger gegeben haben. So hat es im Osten einen Knall gegeben, welcher durch den ganzen Wald hallte. Tiere flohen und aus der Ferne konnte man Wölfe heulen und Fauchen hören. Hat es etwa den Wolfsschrein erwischt?!



    Wenig später wurde auf der Rast erzählt was passiert war. Die rote Jägerin soll ausser sich gewesen sein, sollen wohl ihre Welpen, samt den Legendenkoch in der Nähe des Knalls gewesen sein. Angeblich hätten sie sich aber vor dem Trubel versteckt. Fest steht: Es hat geknallt und zwar in der Höhle der Grawle. Aber was haben die Schreinwölfe damit zu tun? Wohl gab es unter ihnen ein Opfer, dessen Kopf sogar abgeschlagen werden musste. Haben die Grawle das zu verantworten? Wohl kaum, sonst hätte man sie noch am gleichen Tag ausgerottet. Tatsächlich soll für diesen tragischen zwischenfall die Glut wieder verantwortlich sein. Erst die Kieferseele, jetzt ein Schreinwolf.



    Bis in die Nacht heulten die Wölfe ihre Trauer in den Himmel. Währenddessen verließ eine Schamanin des Raben noch in der Nacht Hoelbrak und machte sich in Richtung Norden auf und kam erst am nächsten Mittag völlig erschöpft zurück. Man munkelt, dass man Verzweiflung in ihren zügen gesehen habe, aber das würde einem Norn nicht gleich kommen.



    Wer kanns mitbekommen haben?


    - sämtliche Norn der Zittergipfel, die sich damit befassen und die Ohren offen halten

    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

  • Investor erwirbt Götterfels zu Spottpreis

    Wie heute bekannt wurde führten die Verhandlungen zwischen dem Königshaus sowie der Minsterialkammer und dem finanzkräftigem Investor Clark Stutenstall am gestrigen Abend zu einem überraschenden Erfolg.


    Erster Tag des Frohlockens, Jahr 0 n.S.




    Der aus Löwenstein stammende Geschäftsmann bekundete laut internen Quellen bereits seit Anfang diesen Jahres Interesse an einem käuflichem Erwerb zusätzlicher Fläche für seine vielfältig gestrickten Unternehmen.
    Nach mehreren Wochen fernab der Öffentlichkeit stattfindenden Verhandlungen wurde nun verkündet dass mit sofortiger Wirkung das Hoheitsgebiet Götterfels unter die Verwaltung der Stutenstall'schen Investitions- und Wertegesellschaft fällt.

    Der Verlautbarung nach ist der Adel angewiesen sämtliche politische Ämter innerhalb der nächsten 24 Stunden niederzulegen, das Ministerium wurde bis zur "notwendigen Umstrukturierung" beurlaubt. Nach den Worten des neuen Besitzers Clark Stutenstall soll nun "eine Zeit des Wohlstandes und der Ausgelassenheit" eingeläutet werden, womit ebenfalls die bisherige Zeitrechnung abgeändert wurde.


    Auf Nachfragen der Pressevertreter wie der vorzüglich gekleidete Investor mit den aktuellen Problemen umzugehen denke, schien der elegant frisierte Mann bereits feste Pläne vor den Augen zu haben:


    "Als Löwensteiner und Mensch der mittleren Oberschicht sehe und kenne ich die aktuellen Probleme. Armut, Streit, Drachen. Jedoch ist nun die Zeit des Wankens vorbei! Nach intensiver Beratung mit meinen Geschäftspartnern haben wir beschlossen ein bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Bürger einzuführen um der Armut entgegenzuhalten, Gutscheine für mehrere Entspannungswochenenden in unseren grandiosen Wellnessressorts innerhalb der Südlichtbucht zu verteilen um die Streitigkeiten erhitzter Gemüter zu unterbinden und...Drachen? Welch Frage.
    Wir werden sämtliche Nahkampf- und veralteten Fernkampfwaffen einziehen und durch aktuellste Lasertechnik aus Rata Sum ersetzen.
    Die Lösung der Drachenproblematik sollte innerhalb der nächsten sechzig Tage vollzogen sein."


    Auf Nachfragen wer die Summen zur Verwirklichung der Pläne aufbringen solle, stellte Herr Stutenstall die aktuelle Geschäftssituation seiner Löwensteiner Geschäftssparte vor, welche bereits mit 20% ihrer im letzten Jahr erwirtschafteten Reingewinne sämtliche anfallenden Kosten tragen kann.



    Anbieter von Dienstleistungen und Waren sind angehalten ihre Preise für diese Woche anlässlich der feierlichen Umstrukturierung Götterfels' um 100% zu senken und die Rechnungen anfallender Kosten an die Finanzstelle einzusenden, da der neue Besitzer selbige bezahlen wird. Ministerial- und Stadtwache sind zur Neueinkleidung ihrer pink/weißen Rüstungen vorstellig zu werden und ehemalige Minister werden angewiesen ihre Titel abzulegen oder die Stadt innerhalb der nächsten 24 Stunden zu verlassen.



    Weitere Informationen folgen im Verlauf des Tages, die erste öffentliche Ansprache der neuen Besitzer Götterfels soll zur Mittagsstunde folgen.



    Leeroy Jenkins
    Krytanische Presseagentur





    Wer kann davon gehört haben?
    JEDER!

    Count your age by friends, not years
    Count your life by smiles, not tears.



    *stalkt Ensia mit jedem Beitrag

    2 Mal editiert, zuletzt von Lianara ()

  • Sicherheitsalarm in der schwarzen Zitadelle


    Am gestrigen Abend, zeitgleich mit einer großen Veranstaltung im FLUCH kam es in der Schwarzen Zitadelle kurzfristig zu einem Alarm.


    Dieser wurde jedoch nach kurzer Zeit wieder aufgehoben.


    Zwei Agenten der Asche-Legion ließen noch im Fluch vor den versammelten Soldaten verkünden, dass es sich bei dem Vorfall um den Ausbruch eines Wolfes aus den Bestienpferchen des Fluchs gehandelt habe.
    Dieser Wolf sei durch Medikamente für den Kampf im Fluch in einen rasenden Zustand gebracht worden und dann aber ausgebrochen.
    Die Situation sei jedoch schnell wieder unter voller Kontrolle gebracht worden.


    Die Gladien in den unteren Quartieren hingegen wissen etwas ganz anders zu erzählen. Dort soll eine verletzte Kreatur aus Blut und Eis durch einen Fahrar und mehrere Unterkünfte gewütet sein.

    (Aber wen interessiert schon die Meinung von Gladien....?)

    »Ich habe Dinge gesehen, die ihr Jungen niemals glauben würdet:
    Gigantische Luftschiffe, die brannten, draußen über den Ebenen von Ascalon.
    Ich habe Geschützfeuer gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Löwensteiner Portal.
    All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, wie Tränen im Regen...


    ...Zeit zu feiern

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