Am Morgen des Erntedankfestes sah es für selbiges eher trüb aus. Es regnete. Freiwillige Helfer der Brücke deckten den Holzstapel für das Erntedankfeuer und die aufgestellten Sitzgelegenheiten ab. Gegen Mittag ließen die Schauer allmählich nach und als zum Nachmittag hin die Temperaturen noch einmal etwas anstiegen und dabei unterstützten, das Gelände wieder zu trocknen, konnte auf dem Dorfplatz von Shaemoor mit den letzten Vorbereitungen fortgefahren werden.
Musiker brachten ihre Ausrüstung zum Festplatz, Bierfässer wurden auf großen Karren herangefahren und zusammen mit den übrigen Getränken in der großen Scheune am Rand des Henninghofes aufgestellt. An den Gebäuden und Aufbauten befestigte man Lichterketten und deckte schließlich das Buffet auf, das mit allerhand Pasteten, Kuchen, süßen und herzhaften Gebäckstücken und Maisbrot auf hungrige Gäste wartete. Den großen Ernteeintopf setzte man direkt vor Ort auf: über einer großzügigen Feuerstelle wurde ein gewaltiger Kessel aufgehängt, aus dem am Abend das gemeinsame Mahl ausgeteilt werden sollte.
Neben Kindern, die zwischen ihren helfenden Eltern herumliefen und das ein oder andere Mal daran erinnert wurden, nicht alles gleich wieder durcheinander zu bringen, sah man vor allem die Angehörigen des Festausschusses letzte Anweisungen erteilen und Rückfragen beantworten.