Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen


  • Am Morgen des Erntedankfestes sah es für selbiges eher trüb aus. Es regnete. Freiwillige Helfer der Brücke deckten den Holzstapel für das Erntedankfeuer und die aufgestellten Sitzgelegenheiten ab. Gegen Mittag ließen die Schauer allmählich nach und als zum Nachmittag hin die Temperaturen noch einmal etwas anstiegen und dabei unterstützten, das Gelände wieder zu trocknen, konnte auf dem Dorfplatz von Shaemoor mit den letzten Vorbereitungen fortgefahren werden.


    Musiker brachten ihre Ausrüstung zum Festplatz, Bierfässer wurden auf großen Karren herangefahren und zusammen mit den übrigen Getränken in der großen Scheune am Rand des Henninghofes aufgestellt. An den Gebäuden und Aufbauten befestigte man Lichterketten und deckte schließlich das Buffet auf, das mit allerhand Pasteten, Kuchen, süßen und herzhaften Gebäckstücken und Maisbrot auf hungrige Gäste wartete. Den großen Ernteeintopf setzte man direkt vor Ort auf: über einer großzügigen Feuerstelle wurde ein gewaltiger Kessel aufgehängt, aus dem am Abend das gemeinsame Mahl ausgeteilt werden sollte.


    Neben Kindern, die zwischen ihren helfenden Eltern herumliefen und das ein oder andere Mal daran erinnert wurden, nicht alles gleich wieder durcheinander zu bringen, sah man vor allem die Angehörigen des Festausschusses letzte Anweisungen erteilen und Rückfragen beantworten.

  • Kryta, Löwenstein: Gerüchte über Erntedankfeiern, Wintervorräte und die sommerliche Dürre.


    Wird in einigen Gegenden gerade ein reichhaltiges Erntedankfest gefeiert, ist die Lage in anderen Teilen Krytas und Löwensteins weniger rosig. Zwar sind die Zentauren und Banditen ruhiger geworden, aber die wochenlange Dürre hat dem Ertrag vieler Felder einen herben Schlag verliehen. Hier und da konnte die mit Magie wohl gemildert werden, aber gerade die ärmeren Landstriche sorgen sich schon um die kältere Zeit – und zu leere Vorratskammern.


    „Wieder einmal müssen wir hungern und die in Götterfels feiern“, hört man es murmeln, und „die können es sich ja auch leisten.“ In Kryta sind die Stimmen aber leiser, zu frisch die Wunden der Rebellion des Weißen Mantels – und abgesehen von der Dürre ist in vielen Teilen des Königreiches die Situation auch besser als vor wenigen Jahren. Ein kleineres Fest wird wohl auch sonst hier und da gefeiert, einige konzentrieren sich aber auch einfach murrend auf die Arbeit.


    In Löwenstein hilft der Handel, die wenig ertragreiche Ernte abzufangen. Lieferungen aus anderen Teilen der Welt, wo die Ernte besser war, halten die Nahrungsmittelpreise noch stabil. Auch das kann sich aber noch ändern, wenn der Schatten des Verrückten Königs sich wieder lichtet und der Winter kommt.

  • Am 19. Koloss fand das krytanische Erntedankfest zu Ehren der Göttin Melandru statt. Nach einer Eröffnungsansprache durch Büroleiterin Marena Éconde vom Krytanischen Ministerium wurden Strohfiguren gefertigt und das über Spenden ausgerichtete Festmahl eingenommen. Zu Gast waren während der Veranstaltung nicht nur Bürger Krytas, sondern auch Angehörige der Sylvari, Charr und Asura, zum Teil auf persönliche Einladung der Ratsherrin für Äußeres und des Organisationsteams des Völkermarktes.


    Während Brückenoberhaupt Levi Iorga das große Erntedankfeuer entzündete, sprachen Hannah Yarim und Melandru-Novizin Niemietz zu den Versammelten über den Wert von Zusammenhalt, Gemeinschaftssinn und der Dankbarkeit für die Gaben der Natur. Im Anschluss daran wurden die gebastelten Stroh-, Mais- oder Reisiggebinde den hoch auflodernden Flammen übergeben.


    Es wird behauptet, zwischenzeitlich hätten sie blau geleuchtet. Wächtermagie sagen die einen. Ein göttliches Zeichen für ausreichend Regen im kommenden Jahr, behaupten die anderen. Was auch immer die Farbe bedingt hatte, es war nicht von langer Dauer, und den Rest der Nacht flackerte das Feuer, begleitet von einer freiwilligen Wache, in leuchtendem Rot, Gold und Orange; den Farben des Herbstes.


    Zum Morgengrauen des 20. Koloss ließ man es langsam herunterbrennen und begann, die Reste weitflächiger zu verteilen. Ab dem Vormittag konnten Landwirte ebenso wie Privatpersonen noch einmal den Festplatz aufsuchen, um sich einen Teil der Asche zu holen; einer alten Tradition folgend, nach der diese auf dem eigenen Land verstreut wird, um eine gute Ernte zu fördern.

  • Von blauen Teppichen, einer Diva und einem geheimnisvollen Blonden!


    Wo?
    Götterfels Rurikviertel


    Was konnte man beobachten?
    Am gestrigen Tag sah man die Opernsängerin Renata Jakom trotz aller Gerüchte, sie hätte für immer den Abendstern verlassen, genau an Diesem. Begleitet von einer Horde Handwerkern die anscheinend das komplette Innenleben des Abendsternes auseinander genommen haben. Zu mindestens haben sie einen blauen Teppich und unzählige Lampen, Tische, Stühle und sogar Teile der Bar entfernt und auf eine Kutsche geladen. Passanten erzählten: Die Diva selbst hat die ganze Zeit alles von dem runden Bürofenster unterm Dach beobachtet.
    Von ihre jüngeren Geschäftspartnerin fehlte jede Spur.
    Dafür tauchte am späten Abend ein blonder Herr im edlen Zwirn vor dem Abendstern auf und verschwand darin bis in die frühen Morgenstunden. Miss Jakom sah man erst am späten Nachmittag wieder aus dem Abendstern treten und alle Plakate aus den Schaukästen entfernen. Einzig und allein das Schild über der Tür hängt noch an dem mit Efeu überwachsenen Gemäuer.
    Was geht da vor sich und wer war dieser Herr?


    Wer kann davon erfahren haben?
    Jeder der möchte


  • Gaben für das Volk


    Das Erntedankfest ist vorüber und nachdem der Abend in Shaemoor reichlich mit Bier, Säften und allerlei anderen flüssigen Köstlichkeiten begossen wurde, konnte man in den folgenden beiden Tage Mitarbeiter des Ministeriums und der Brücke dabei beobachten, wie sie die übrig gebliebenen Speisen vom Festbuffet unter das Volk brachten. Egal ob direkt auf der Straße oder als "Fresspakete" an Kinderheime, Waisenhäuser, Armenhäuser und Spitäler schienen die Brote, Kuchen, Pasteten und anderen aus Spenden gefertigte Leckereien durchaus Anklang zu finden. Nur wenige der freiwilligen Helfer beanspruchten selber etwas vom "Gabentisch" für sich. Ganz im Sinne der Gemeinschaft ging der Großteil also an jene, für die es nicht selbstverständlich war am Abend einen gefüllten Teller vor sich zu finden. Mit den Getränken wurde ähnlich verfahren, obgleich alkoholhaltige Biere und Weine nicht in die öffentliche Verteilung gingen. Sie wurden, sofern möglich, von der Brücke eingesammelt und für spätere Feste gelagert.


    Während die einen sich um die Verteilung der Nahrung kümmerten, räumten die anderen auf. Sehr gewissenhaft gingen die Arbeiter zu Werke, sodass am Abend des 21. Koloss der Platz des Festes wieder für das gewöhnliche Dorfleben zur Verfügung stand. Die Asche des gewaltigen Scheiterhaufens hatte man beinahe einen ganzen Tag abkühlen lassen, ehe es an die Verteilung ging. Wer es nicht schaffte sich etwas von ihr für sein Feld zu holen, wird durch Aushänge und Mundpropaganda darauf aufmerksam gemacht, dass Teile beim Ministerium, dem Melandruklerus, oder aber der Brücke direkt abgeholt werden können.


    Unter den Arbeitenden sah man unter anderem auch den Grafen Caldwell und Levi Iorga. Doch während der eine ordentlich mit anpackte, schien der andere ausnahmsweise einmal nur Organisation und Ablauf zu koordinieren. Angeblich, aber da scheiden sich die Geister, sollen die Hände des Brückenoberhauptes recht nutzlos ausgesehen haben in den dicken Verbänden, die sie umgeben haben sollen.



  • Am gestrigen Tag wurden Matrosen aus der Reederei gesehen, die durch die Straßen verschiedener Städte Tyrias geisterten. Sie fragten einige Gastronomen und Geschäfte ob sie Plakate an die Hauswände anbringen können und stellten sich zum Teil an Hauptverkehrsstraßen um Flyer zu verteilen. Auf den Flyern oder Plakaten können die Leute folgendes lesen:




    Kursangebot: Angeln



    Bald ist es wieder soweit, der Winter naht und die kommenden Monate werden die Vorräte die wir den Sommer angesammelt haben nach und nach aufzehren. Die Jagt steht gerade in den Herbstmonaten im Vordergrund. Doch waren die Monate ziemlich heiß und die Wildbestände konnten sich möglicherweise durch die Dürrezeit nicht so prächtig entfalten wie in den vergangenen Jahren. Es gibt jedoch eine Nahrungsquelle die uns fast immer vor der Nase ist, doch nicht jeder weiß wie man diese am besten nutzt. Die Rede ist von Flüssen, Seen und dem Meer.



    Die Reederei Kylarazim bietet diesbezüglich für alle Leien einen Angelkurs an. Ab Dezember wird es regelmäßige Ausflüge zu verschiedenen Angelmöglichkeiten geben, die wir gerne für jeden detailliert erklären werden. Wie die Angel oder das Netz zu halten ist, was bei der jeweiligen Methode zu beachten ist, erklärt euch der Reedereimeister höchst persönlich.



    Die verschiedenen Angelspots umreißen folgende Örtlichkeiten:

    • Meeresfischen im Hafen von Löwenstein
    • Fliegenfischen im Flussbett im Flussbett von Shaemoor
    • Eisfischen am Frusenfell-Bach
    • Muscheltauchen im Garrenhof*
    • Krabbenfischen in Beetletun*
    • Hochseeangeln auf der „Aren Jaffar“ **

    *nicht für Nichtschwimmer geeignet
    **ooc: Nur für Spieler mit Zugang zur Map "Domäne Istan" da wir dort später eine Lokation nutzen.

    Die Anmeldungsbögen werden zu den kommenden Öffnungszeiten der Reederei ausgelegt und an das schwarze Brett befestigt. Die Ausrüstung wird von der Reederei gestellt und kann im Anschluss auch erstanden werden. Der Kurs wird pro Termin 20 Kupfer kosten. Alle geangelten Tiere, könnt ihr selbst behalten.



    Wenn ihr also einen guten Fang machen wollt, kommt vorbei und entdeckt die Kunst des Angelns für euch. Bei Fragen und Anregungen, steht das Team der Reederei euch gerne zu den Öffnungszeiten oder auch außerhalb dieser zur Verfügung.




    Kahleil Kylarazim
    Reedereimeister



    ooc: Für die Anmeldung dient ooc ein Doodle in dem ihr euch gerne mit eurem Accountnamen eintragen könnt. Ausserdem ist der Beitrag ebenfalls hier etwas detaillierter finden.

  • Rückkehr...


    Nach Wochen der Entbehrung des Grafen zu Liliental hat die Bank ihn zurück. Pünktlich zum Schauermär der Feierlichkeiten ist der Bankier mitsamt der Hausdame Miss Firth wieder in heimischen Gefilden angekommen.


    Schick hat sie ausgesehen die Hausdame Firth die wohl zugenommen hat... an Farbe. Gesund soll sie sein, ganz dem blassen derzeit angesagten Teint entgegengesetzt.


    Der Umstand des derzeitigen Zeitgefühls hat sie wohl nicht erfasst wie auch? Der Graf ist mit ihr ja angeblich um die Welt gereist, der wiederum sah genauso zufrieden aus wie die Pummlige... hat sogar mit ihr um die Wette gelächelt.


    Jette vom Eck meinte sogar er hat mit ihr Händchengehalten, doch das wollte Marie von der Tenne ganz anders in Erinnerung gehabt haben... sie sagte sogar:


    "Der Graf hat sie aus der Kutsche geleitet und ganz verliebt ausgesehen..."


    Das der Graf aber schon wieder ganz der Alte zu sein schien, war wohl unbedacht geblieben...


    Ganz egal wie viel Mühe man sich gibt, Menschen bilden sich immer ihre eigene Meinung.
    Heath Ledger

  • Hoelbrak


    Handel ist gut, Handel ist wichtig, Handelsplätze sind wertvoll - denn je günstiger du stehst umso mehr Handel erhälst du.
    Werden die Handelsplätze der Norn nun streitig gemacht von Flachländern die ihre Diener für ihre Arbeit schicken?
    So mag sicher der ein oder andere Norn denken, welcher auf taube Ohren stößt bei den Norn in Hoelbrak welche bereits ihre Waren für den Völkermarkt polieren.
    "Erscht vertreibt uns Jooooormag! Jetscht verschuhen es die Flaschländler!", gröhlt am heutigen Morgen der betrunkene Hjorensen über den Platz und wedelt mit einem Zettel des Marktes herum.
    Viele Meinungen und jeder besteht auf sein Recht. Aber das ist ja nichts ungewöhnliches bei den Norn.




    Schauflerschreck-Klippen


    Knapp drei Tage ist es her, da sah man den Holzwolf Havar gemütlich noch durch Hoelbrak schlendern. Sein Ziel waren die Hütten der Geister, in welchem man die Winterarbeiten angehen wollte. Bis zur Halle der Schneeleopardin war er gekommen. Als er sie verließ hatte er angeblich einen Auftrag in der Tasche und ein Weib an der Seite. Schneeweiß soll ihr Haar gewesen sein und erst seit kurzem in Hoelbrak am herumschleichen. Gemeinsam sammelten sie noch den Schwarzbären Vorosar auf und bevor Havar richtig in der Bärenhalle verschwand- verließ er sie direkt wieder.
    Stapfend durch den Schnee, als würde ihm einer den Met wegsaufen den es zu verdreschen galt, bahnte er sich seinen Weg in die heimische Hütte zurück.... und dort blieb er auch bis heute morgen.
    Seltsam.. hat er angeblich auch alle Gäste von der heimischen Hütte fern gehalten. Dabei ist der Kerl doch sonst eher gastfreundlich.

  • Hoelbrak


    Handel ist gut! Handel ist wichtig! Handelsplätze sind wertvoll... Und wie der betrunkene Hjorensen gröhlt, da gröhlt der nicht viel nüchternere Hilmar voller Kehle zurück, eisforellenschwingender Weise, versteht sich. "Du Döskopp! Du vertreibst mit deinem Geseier alle hier, sonst niemand!" Der alte Krogan Schneefluch, der dicke Dolyakzüchter aus den Hügeln, duckt sich schlicht unter einem fliegenden Fisch hindurch, während er auf der Suche nach ein paar hübschen Fellen durch das lauschige Markttreiben stapft.Es ist der selbe Norn, gelegentlich sieht man ihn in der Stadt, der vor wenigen Wochen erst gemeinsam mit dem blonden Brückeniorga, auch nicht ganz unbekannt in Hoelbrak, über den Markt lief und an verschiedenen Ständen und Buden inne gehalten und sich dort besprochen hat. Neugierige Nasen können in Erfahrung bringen und schwer ist das wirklich nicht, dass der Mann aus Götterfels Standplätze für den anstehenden Völkermarkt anmietete und dazu Erkundigungen einzog und Gespräche führte. Wer also mit einer feindlichen Übernahme durch die Menschen rechnet, der liegt weit daneben, denn einige Norn scheinen bereits informiert und vor allen Dingen auch involviert zu sein. Der alte Schneefluch sieht heute allerdings offenbar keinen Handlungsbedarf trunkene Stimmen zum Schweigen zu bringen. Er hat anderes im Sinn: Die Gattin braucht einen neuen Pelz.


  • Hoelbrak


    Seit Tagen nun rumpelt es in der Großen Halle. Tische werden verschoben, Stühle herbei geschafft und Kerzen gegossen.
    Nicht mehr lange soll es dauern und es ist mal wieder Clanstreffen. Das Letzte... puh... ist schon einige Winter her.
    Doch nun wo der Klang der Hörner über Berge, Täler und sonstige Weiten hallt kommen sie herbei - die Norn.
    In den Hallen der Geister kommen die Reisenden unter und hier und da erklingen bereits Gerüchte über anstehenden Themen.
    So sollen Hallenausbau und eine Hofweihe noch vor Jahresende abgeschlossen sein...


    Nur eins ist jetzt bereits sicher: Das Clanstreffen wird laut und lecker, denn an Speiß und Trank fehlt es bei den Norn bekanntlich nie.

  • Na da war das gemunkel aber groß an diesem Montag morgen, die hübsche Norn aus dem Gabel und Kelle soll wohl einen Käufer für ein Haus suchen.


    Aber das Haus in dem sie jetzt lebt gehört doch ihrer kleinen Schwester? Die wird wohl doch nicht die ganze Familie auf die Straße setzen? Läuft das Restaurant nicht?


    Alles wird abgetan von Friedhelm Stinkebein, der weiß es am besten die Schönheit hat ja ihre Macken sie soll wohl Vorhaben auszuziehen. Weg aus Löwenstein ins Nornsche Land!


    Nein Nein! Quakt es von Rita der Muschelhändlerin, sie sucht einen Käufer für ein Haus um eins in Löwenstein zu kaufen!!!


    Alles klingt richtig aber irgendwie auch falsch, Fakt ist nur das man ailea öfter nach Hoel Brak durchs Portal gehen sieht ... Allgemein wirkt die Norn im Moment Mal wieder mehr als nachdenklich.


    Wer weiß was sich da wieder alles anbahnt.


    Wo: Löwenstein
    Wer: jeder der es hören will

  • Wo? Götterfels, Ossa- & Salma-Viertel
    Wer? Mehrere Männer gehüllt in schwarzer Lederkleidung & Kapuzen
    Was? Ein Konflikt zwischen mehreren Kerlen, der wohl Waffengewalt mit sich zog

    Gerücht:

    Am gestrigen Abend, bzw. der gestrigen Nacht soll sich im Ossa-Viertel, nahe des Friedhofs, eine Auseinandersetzung zugetragen haben. Man konnte Gefluche bitterster Art hören, sowie raue, herrische Stimmen und Schreie, sofern man sich nicht bereits seiner wohlverdienten Nachtruhe hingab.
    "Zu vernehmen waren mehrere Männerstimmen, insgesamt vier an der Zahl, wobei einer den drei Anderen gegenüber stand." - So die Gerüchte, die bereits am frühen Morgen kursieren.
    "Es muss wohl ordentlich gedampft haben zwischen den Parteien!" - Sodass laut einigen Anwohnern ein Schuss gefallen sei? Oder hat da jemand bloß Schund erzählt? Definitiv sind die Männer aneinander geraten, und einige Bürger berichteten von vereinzelten Bluttropfen an den Treppen des Ossa-Viertels in Richtung Salma-Viertel.


    Den Gerüchten nach zu Urteilen sollen sich die drei Männer nach dem Konflikt, und dem möglichen Schuss, aufgeteilt haben und in die Felser Gassen verschwunden sein. Wer erkennt denn schon verhüllte Männer in tiefster, kalter Nacht? Und wer wagt sich sogar raus?


    "Wirklich auffällig war an den Männer nichts. Düstere, lange Lederkleidung, tiefe Kapuzen und im Schatten der Dunkelheit bestens getarnt."
    Viel mehr soll sich nicht zugetragen haben, denn auch der folgende Tag war ruhig und rückblickend war nichts zu finden, bis auf die Blutflecken, die durch baldigen Regen sicher zur stummen Erinnerung werden würde
    n.


    There's millions of us just like you ♡

    2 Mal editiert, zuletzt von Sarah ()

  • Seit neustem hört man und sieht man eine Sylvari in der Sternenlaube singen, über den Tresen tanzen und Geschichten erzählen. Dornen hat sie wie der Rote hinterm Tresen und angeblich sind sie jetzt schon sehr vertraut. „Süß sehen die zwei aus.“ kichern da die Setzlinge. Andere erzählen die zwei können sich nicht leiden. Wer mehr erfahren will muss wohl die Laube besuchen und sich selbst ein Bild machen.


  • Am frühen Morgen des heutigen Tages und bis in den Abend sind sie wie jeden Tag unterwegs, die Zeitungsjungen des Götterfelser Tagesblattes. Wohl gelaunt beliefern sie die Häuser, die jeden Tag einen Druck erhalten, sowie die Tavernen für deren Auslagen und die Buchhandlungen. Letztlich findet man die Lausbuben aber auch auf den Straßen der Viertel das Tagesblatt anpreisend und an die Frau, oder den Mann bringend für einen Kupfer.




    OOC: Bitte bedenkt, das Tagesblatt ist eine ganz normale Zeitung. Die besteht aus mehr Seiten als jene, die ich hier abdrucke und sie kommt täglich zu ihren Lesern. Man findet im Tagesblatt alles was man eben erwartet: Nachrichten aus Kryta und darüber hinaus, Interviews, Anzeigen für Geschäfte, Traueranzeigen, Glückwünsche etc.


    Ach ja, für besseres Lesen einfach auf die Seiten drücken, dann wird es größer.


  • Wo: Hauptstädte der Völker und Löwenstein
    Was: ein paar brüllende Norn


    Gestern und heute kann man sie vermehrt hören - die Norn.
    Durch die Hauptstädte laufen sie, hier und da wird gegröhlt und vom Clantreffen erzählt. Vor allem Norn, die in den anderen Städten Handel treiben, dort Freunde haben oder sich gar niedergelassen haben werden angesprochen und aufgesucht. Damit auch bloß keiner das Treffen verpasst. Die Norn fordern jeden anderen Norn auf dort zu sprechen und von den Geschehnissen außerhalb Hoelbraks Bergen zu berichten.


    Wir sind viele! Wir sind laut! Man wird uns hören!

  • Im Hause Forell ist es derzeit sehr ruhig, das mag unter anderem auch daran liegen, dass Graf Aiven Forell sich seit einiger Zeit in Gendarran, dem Hauptsitz der Familie, aufhält. Die Post aus dem Herrenhaus im Salmaviertel wird regelmäßig von einem Boten abgeholt und offenbar ins Hause der Dr. Theodora Fogg gebracht. Ebenso scheint die Wächterin Shani an ihrer Seite zu stehen und ebenfalls bei der Doktorin zu hausen, hat sie jedoch keinesfalls den Lehnsherren gewechselt. Es ist nur ein Übergang bis zur Rückkehr des Grafen. Man erzählt sich die Mutter der Geschwister Forell sei schwer erkrankt und man wolle ihr, in diesen schweren Zeiten, beistehen.
    So ist es auch die Komtess, das blonde Küken aus benannten Hause, welche vor zwei Tagen ihre Zelte in Götterfels abbricht um in die Heimat zu reisen. Mit Pferd und zwei weiteren Wachmännern, so behauptet man jedenfalls.


    Doch nun gibt es neue Gerüchte, sei die Frau nie im Landsitz angekommen. Angeblich machten sich Angestellte auf den Weg, starteten eine Suche nach der Frau die vielleicht in Schwierigkeiten steckt. Einen Unfall schließt man aus, schließlich sitzt sie sehr sicher im Sattel und auch ihr Pferd gilt nicht als ungestüm.


    Am heutigen Morgen soll es nicht mehr bei munkelnden Gerüchten bleiben, erreicht eine traurige Botschaft die götterfelser Gesellschaft. Für Viele war sie unbekannt, für einige jedoch eine wertvolle Freundin.
    Berichtet wird von einem Überfall, Genaueres kann man wohl aber nicht sagen. Sicher ist allerdings, dass man die blonde Schönheit, welche stets als zugewandt und freundlich galt, erschossen nahe des Weges in den Feldern zu ihrem Heimatsitz gefunden hat. Die Wachen, gezeichnet von einem schweren Kampf, konnte man ebenso nur noch leblos bergen. Hab und Gut war nicht mehr vorzufinden, es ist demnach davon auszugehen, dass die kleine Truppe überfallen und ausgeraubt wurde und dafür zudem noch mit dem Leben bezahlen musste.


    Nicht selten hört man von derlei Geschichten und Gerüchten - von unwillkürlichen Überfällen und Überlebenden die davon berichten.
    Heute können jedoch keine Überlebenden gefunden werden, nur das verstörende blutige Bild der Komtess, welche wohl nichts ahnend ihrem Tod entgegen ritt - war sie leider zur falschen Zeit am falschen Ort.
    Da bleibt nur zu hoffen, dass die Mutter der Forells den Kampf gegen ihre Krankheit, mit der Kunde des Todes ihrer Jüngsten, nun nicht aufgibt und Graf Aiven Forell nicht noch ein zweites Familienmitglied beerdigen muss.


    Wer kann davon gehört haben:


    - jeder der mag

  • Wo?
    Götterfels und Löwenstein


    Mittlerweile hat es sich in Götterfels und auch Löwenstein herumgesprochen das es zwei Hundezüchtern aus Götterfels gelungen sein soll eine neue durchaus effizientere Kriegshundrasse zu züchten. Ein Großteil der gehobenen Gesellschaft sollen schon Einladungen erhalten haben zu einer Präsentation der Tiere, nur einige wenige wurden davon ausgeschlossen.Ebenso wurden Seraphen, Löwengarde, Minsterialwachen, Presse, das Ministerium und selbst die Priesterschaften eingeladen.In der Rurikhalle soll das ganze am 47. Koloss stattfinden und das es soll von niemand anderem als von Sir Mycroft Ashvane und Rosali Villiers veranstaltet werden, die einst konkurrierenden Mastiffzüchter aus Götterfels. Misses Villiers bekannt für ihr temperamentvollen, kraftvollen, elonischen Hunde und Sir Ashvane für seine loyalen, hochgewachsen, ascalonischen Tiere.Man kann durchaus gespannt sein auf diese Mischung und den Abend sein. Sind die Züchter ja ebenso unterschiedlich wie ihre Hunde und auch ihre Erziehungsstile. Gesehen hat man bisher keinen der Welpen, es wird gemunkelt das Sir Ashvane sie auf seinem Anwesen unter verschluss hält.


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der möchte

  • Eine enthusiastische Debatte führten heute die schöne Schneiderin und ihr Göttergatte vor dem Ladenlokal der Dame. Der Gockel habe sich eher wie eine Glucke verhalten, berichten Passanten. Der Grund: die Schwangere wollte auf die Leiter steigen und ihr Aushängeschild erneuern. Das war dem Herren keinesfalls genehm. Plötzlich ging es um Unfallstatistiken, Frauenrechte und das Erbrecht des Mannes auf handwerkliche Berufe. Nachdem das neue Ladenschild wie beim Staffellauf in verschiedene Hände gegangen war, gelang es schließlich doch dem Mann, den Kampf für sich zu entscheiden und für seine Liebste über die Türglocke zu hämmern: Villiers Schneiderei - Geschäft für Abendgarderobe.


    Während ein Teil der Menschen auf der Straße von dem Disput peinlich berührt war, sagen doch die alten Damen mit den großen Hüten und gutmütigen Wangenrunzeln: "Die jungen Leute haben sich gestritten wie ein altes Ehepaar."


    Wer kann davon gehört haben?
    Götterfelser


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

  • Am Abend des 41. Koloss werden die Boten der Botenhäuser überrascht sein, wenn sie ihre Briefkästen öffnen wollen. Eine Karte wurde darauf geklebt. Doch nicht nur an den Briefkästen der Botenhäusern wurden sie angebracht auch an einigen Privatadressen und Geschäften. Die Botschaft die darauf steht muss niemanden erklärt werden, so eindeutig ist sie. Wer die Karten unter die Briefschlitze geklebt hat ist nicht bekannt.




    [color=#B22222]

  • Am Marktstand vom Salma-Viertel, versammeln sich der Haushaltshilfen Detektiven und Tratsch Geschnatter Gewerkschaften Verein des Adels und der gehobenen Nobel Küchen!



    Annette: Hab ihr schon von dem Nekromant in der Stadt gehört?
    Rita: ja, das ist doch der Schwiegersohn von der Stark Familie, hier von der aus Löwenstein. Wie hieß die noch Lavena?
    Kattalen: Niemals, der ist doch nicht mehr.


    Jana: Oder meinste, hat der nen Zwillingsbruder? Der sieht dem nämlich übelst ähnlich?
    Hilde: Na wer weiß, einen Bruder hatte er, der auch hier rum rannte! Deen oder so...
    Gertrude: Ja aber die sahen sich nicht im geringsten ähnlich. Nicht so wie bei den Caldwells, da sieht man die Verwandtschaft!

    Jana: Also doch noch ein Zwillingsbruder?
    Kattalen: Wie auch immer, du sagtest der ist Nekromant, bestimmt auch son Widerling wie die meisten.
    Annette: Nee das ist es ja, der sieht ganz und gar nicht nach som ungepflegten gassenschleicher aus. Der ist immer schick schick!

    Kattalen: ach hast du den schon gesehen?
    Annette: ja letztens erst im Durstigen Raben, hat wohl was bestellt.
    Rita: Ja aber was will der hier?

    Hannah: Ich hab gehört, der sucht ne Anstellung als Wache oder Begleitschutz. Der war ja bei der Ebon-Vorhut, die haben ja schon was drauf.
    Mitten drin wird Freundlich in die Runde gegrüßt:
    Guten Tag, ich bin Merida.
    Eben so nett grüßen alle zurück und widmen sich wieder dem Tratsch.

    Gertrude: Habt ihr das aus dem Hause Forell gehört? Die Junge Komtess, das Hübsche Blonde ding soll bei einem Überfall ermordet worden sein. Sogar ihre Wachen, ist das zu glauben?
    Annette: Nein wirklich? Der Arme Graf Forell, dem seine Gattin ist doch auch so schwer erkrankt. Hab ich zumindest gehört!
    Jana: Na dem fehlten offensichtlich gute wachen!

    Rita: Ach Watt, die ham verkackt, waste mal in Ebonfalke?
    Hannah: Rita, du musst nochmal die Schulbank drücken.
    Rita: was den, hast du dir das graue elend mal angesehen? Nichts im Vergleich zu Götterfels!


    Gertrude: Gut das unsere heilhauser so zahlreich besetzt sind, nich das der noch als heiler oder so anfängt. Die brauchen keinen Nekromant, die haben da auch schon einen guten, Tin oder so...!
    Annette: Ja da hast du allerdings Recht. Aber herziehen will der auch!


    Rita: Wer der Tin? Der wohnt doch unter der einen Lampe oder nicht?
    Annette: der andere... Vielleicht weil er nen kürzeren Heimweg will - der ist öfters da! *deutet wohl wohin*
    Rita: Im Puff?


    Hannah: Nachtclub!
    Kattalen: Bordell?
    Annette: Nein, Nachtclub!
    Rita: Bist du dir sicher?


    Hannah: das sind keine Schwalben da drin, das sind Gesellschafter und Gesellschafterin. Das ist was anderes meine Damen.
    Rita: da gibt's nen Unterschied?...
    Brauen werden gehoben, Stirn gerunzelt, wie auch immer...Weiter im Text.


    Hilde: zurück zum Thema Mädels. Der zieht her? Wissen die Starks das schon? Ob die den in ihrer Nachbarschaft haben wollen?
    Bettina: wenn es doch nen anderer ist, interessiert die das doch nen feuchten...
    Rita: is ja nicht mal klar obs der ist, der hat zumindest nen anderen Namen... Naji!
    Bettina: Gesundheit!


    Rita: nein das ist sein Name, Ronon Naji.
    Hilde: hört sich elonische an.
    Annette: Naja, daher soll er zurück gekommen sein.


    Jana: der findet hier bestimmt kein Job!
    Gertrude: vielleicht nicht als wache oder ähnliches, will ja keiner das nen Angreifer mitten in der Stadt zum untoten gemacht wird.
    Jana: hätte aber auch Vorteile, die Grenth Priesterschaft muss den Toten dann nicht ins Grab tragen. Aber die könnten das bestimmt auch so...


    Kurz erklingt ein gemeinschaftliches Gelächter und nachdem der kleine Club an Haushälterin wieder zur Ruhe kommt, geht's weiter mit dem Tratsch.
    Hilde: hat eigentlich einer mal wieder was von dem Haus de Cerro gehört?
    Rita: klar, letztens war doch einer von denen im Opernhaus!
    Annette: Naja, der Graf Forell wird nun bestimmt neue Wachen suchen.
    Gertrude: die haben doch auch Elonier, vielleicht haben die noch etwas Brot und Wasser für den Hatschi!


    Bettina: Gesundheit!
    Hilde: du meintest Naji?
    Gertrude: ja und nein, ich hab genießt und ja ich meinte den Naji...


    Rita: das bezweifle ich ganz stark, die haben doch genug Wachen.
    Bettina: ist der vom Adel?
    Rita: klar sind die de Cerro vom Adel.
    Bettina: ne ich mein diesen Naji?


    Rita: was weiß den ich?
    Bettina: Wann ist eigentlich dieses Debütantin Ball wieder, wo die ganzen Jungeselin so fein aufgehübscht werden und zur schau gestellt werde?
    Hilde: Ach das ist doch heute nichts mehr, das wird doch nur noch gemacht um die Traditionen zu wahren.
    Bettina: Schade, ich fand das immer schön!


    Da meldet sich die neue Merida: schon, aber nur geerbt, durch seinen Vater. Der in denn Adels stand erhoben wurde durch die Dienste in der Ebon-Vorhut. Demnach nichts besonderes. Zuckt mit den schultern. War schön mit euch, ich muss zurück ins Haus Naji. winkt frech.
    Herje, der Feind im Lager? Oder auch nicht? Jedenfalls macht es die runde, in diversen Häusern......

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