Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Magisch heilen? Ist das gesund? Finde es heraus!


    Kaum ist das Magiefest vorüber geht es mit dem Magiertreff weiter. Diesmal sah man Pleja Poison wie sie am Schwarzen Brett vom Magiertreff einen aktuellen Flyer aufhing. Aber nicht nur dort auch an allen stadtbekannten Aushängen in Löwenstein und Götterfels. Doch führte ihr Weg sie auch in den Hain wo sie den Flyer auf hängte. Wer den Flyer näher betrachtet und seinen Blick auf den Vortraghalter lenkt, wusste warum diesmal ein besonderer Fokus bei den Sylvari liegt.



    Wer kann davon gehört haben: Jeder.

  • Magisch heilen? Ist das gesund? Finde es heraus!


    Kaum ist das Magiefest vorüber geht es mit dem Magiertreff weiter. Diesmal sah man Pleja Poison wie sie am Schwarzen Brett vom Magiertreff einen aktuellen Flyer aufhing. Aber nicht nur dort auch an allen stadtbekannten Aushängen in Löwenstein und Götterfels. Doch führte ihr Weg sie auch in den Hain wo sie den Flyer auf hängte. Wer den Flyer näher betrachtet und seinen Blick auf den Vortraghalter lenkt, wusste warum diesmal ein besonderer Fokus bei den Sylvari liegt.



    Wer kann davon gehört haben: Jeder.

  • Hain Geflüster


    Was war das denn heute Morgen? Da sah man einige Hüter vom Schattenherzgrund.
    Worüber sie sprachen? Über einen Bruder der ihnen einen ganzen Vortrag über Heilungen und solch ein Kram erzählt hat. Sie sind daraufhin gen Hain gereist um etwas Stille zu finden, denn inzwischen wird dort über kaum was anderes geredet.


  • Es soll geschneit haben mitten in der Laube direkt über dem Kopf eines Hainhüters. Erzählen Gäste die vorgestern Abend in der Sternlaube Gäste waren. Manch einer behauptet es sei eine Probe gewesen für einer Feier. Die Köche der Sternlaube wissen es und erzählen es auch jedem Gast ohne das die danach fragen müssen. „Am 68. Koloss zur 8. Abendstunde findet hier bei und die weiße Kolossnacht statt. Kommt alle in weiß zu diesem Kolossfest.“ Per Mundpropaganda breitet sich die Nachricht schnell im ganzen Hain aus und später auch in den anderen großen Hauptstädten.


    Zusätzlich findet man auch ein Blatt hinter dem Tresen der Sternlaube auf dem das Fest angekündigt wird.

  • Der flinke Koch in Hoelbrak



    Am heutigen Tag hat man einen Legendenkoch durch Hoelbrak rennen sehen. Obgleich er doch so korpulent ist, soll er doch sehr schnell und kichernd unterwegs gewesen sein. Was bestimmt an dem rothaarigen Weib lag, welches laut zeternd und schimpfend hinter ihm her gerannt ist.
    Wenn man dem Geschrei Glauben schenken mag, so hat er wohl in das Gute Leder ein Herz reingeritzt. Oder ob er ihr wieder den guten Kuchen von Lilja weggefressen hat...?


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    Scherzbolde sind unterwegs. Die Rabenhalle soll es getroffen haben und die Fellschauvroni.



    Am frühen Morgen soll es in der Rabenhalle ein paar Mal laut geknallt haben. In den Feuerschalen, die jeden Morgen neu entzündet werden, sollen kleine Päckchen mit Knallpulver versteckt gewesen sein. Einer der Rabenakolythen hatte danach ein ganz schwarzes Gesicht. Vielleicht war es aber auch vorher schon so dunkel.
    Auch auf dem Fellschauplatz war einiges los. Die Truthähne wurden alle aus ihren Käfigen gelassen und gubbelten über den Platz.
    Die schwatzige Olla berichtet das sie zwei Gestalten in der tiefsten Nacht gesehen hat. Ein Zwerg war es, der auf den Schultern eines Dicken Norn saß. Beide hatten Kapuzenmäntel an, deshalb hat sie das Gesicht nicht erkennen können. Ist sich aber sicher der Eine hatte einen gewaltigen Bart. Bestimmt der Zwerg. Die sind nach vielen Jahrhunderten wieder aufgetaucht. Heimlich sollen sie aus der Rabenhalle geschlichen sein und sie sind anscheinend in Richtung der großen Halle.

  • um das fürchten zu lernen?
    So könnten jedenfalls am heutigen Morgen einige Gerüchte beginnen, welche ihren Ursprung in den Schauflerschreck Klippen haben. War es erneut ein Kodan, der an der Seite des Holzwolf gesehen worden war dessen Gesicht einen ziemlich erschrockenen Gesichtsausdruck schmückte. Norn und Furcht? Pah!
    Jedenfalls zog das Duo schließlich davon, gepackt mit Bogen, Pfeil und Beil. In die nördlichen Wanderer Hügel und noch weiter hinauf soll es sie getrieben haben.
    Komisch das Havar so eilig seine Hütte verließ, ging es ihm die letzten Tage doch irgendwie ~seltsam~. Naja, vielleicht war aber auch das gerade der Grund.

  • Wo?
    Götterfels Rurikviertel

    Was kann man gehört oder mitbekommen haben?
    Was ist den da los? Das gab es ja noch nie. Eine Oper verschoben und stattdessen ein Wintertagsmärchen. Aus rechtlichen Grünen stand auf dem Plakat. Hat der Graf von Zehnthof sich da etwa was zu schulden kommen lassen?

    Sein Name steht auch auf dem neuen Plakat, singt er jetzt nach all den Jahren doch wieder und warum in einem Märchen?
    Nachdem am Morgen vor der Oper die Plakate ausgetauscht wurden sind, könnte das Getuschel so eventuell in Götterfels losgehen.
    Außerdem wurde ein Anzeige der Oper in der heutigen Tageszeitung gedruckt, in der ebenso steht das das Opernstück der Lord auf den 17.Zephyr verschoben wurden..



    Wer kann davon etwas mitbekommen haben?
    Jeder der möchte

  • Eine Hüterin verließ den Hain, redete mit niemanden und hatte starke Entschlossenheit im Blick. Sie trug eine kräftige Blätterrüstung, einen Hüter-Schild und eine Dornenklinge. Es sah so aus, als hätte sie einen längeren Weg vor sich, denn auf den Rücken trug sie einen prallen Beutel, wohl mit Vorräten vollgepackt.


    Jener, der in den Morgenstunden im Hain schon wach war, hatte sie wohl gesehen. Vielleicht nicht gleich erkannt, da sie nicht im gewohnten Weiß und Blau gefärbt war, nein, eher in dunkles Türkis getaucht war ihr Blätterkleid.
    Eine dunkle Vorahnung?

  • Am gestrigen Abend wurde der dunkle wieder im Ossa-viertel gesichtet, nein nicht der Kerl der andere ums hab und gut erleichtert. Der Dunkle Typ, aus Ebonfalke. Es heißt ja, er habe letztens das Haus der Caldwells betreten und ist erst nach drei Stunden von Vale Caldwell selbst, verabschiedet worden.



    Gestern jedoch ging es dem dunklen wohl um was anderes, er habe sich die Öffnungszeiten des Meridian und die vom Pfandhaus angesehen. Ein kleiner Junge habe sich kurz mit ihm unterhalten, welcher abgetragene und löchrige Kleidung trug. Gemeinsam waren die zwei dann wohl ein Stück zusammen unterwegs, doch der junge kehrte irgend wann zurück ins Ossa-viertel, mit einer besseren Hose und einer Wintertauglichen Jacke.



    Wer kann das mitbekommen haben:
    Jeder der damit spielen mag.

  • Götterfels, Ossaviertel:



    Es dauerte eine Weile, bis Näheres dazu bekannt wurde. Doch offensichtlich kam es in der Nacht vom 56. auf den 57. Koloss zu einem Zwischenfall in einem der Adelshäuser im Ossaviertel: das frisch renovierte Anwesen, an dessen Restauration die Baronin Berenice Darcy in den vergangenen Monaten gearbeitet hatte, wurde Ziel eines Einbruchs.


    Eines Raubmordes sogar, heißt es aus informierten Kreisen, denn im Dämmerlicht des anbrechenden Morgens wurden drei Leichname aus dem Haus abtransportiert, abgedeckt mit großen Laken. Kurz darauf wurden Traueranzeigen in den örtlichen Tageblättern geschaltet. Merkwürdiger Weise für lediglich zwei der Arbeiter aus Baronin Darcys Team. Um wen es sich bei dem oder der dritten Toten gehandelt haben mag, ist nicht bekannt.


    Die Baronin selbst soll es nicht gewesen sein. Zu ihrem Schutz hat sie übergangsweise eine neue Unterkunft bezogen, deren Adresse bewusst verschwiegen wird, solange Untersuchungen laufen, ob ihr Leben das Ziel der Eindringlinge war oder nur die wertvollen Kunstgegenstände, die sich im Haus befunden haben sollen und die ebenfalls an einen neuen Standort gebracht wurden. Es wird erzählt, man habe Anzeige bei der Ministerialwache gestellt. Ein Vermummter in Handschellen wurde abgeführt.


  • Eine Rabin braucht Hilfe


    An den Anschlagtafeln Hoelbraks findet sich dieser Tage folgendes Gesuch:


    "Ho und dem Raben zum Gruße,

    ich suche starke Hände, die mir helfen das Gehöft Schwarzmä Rabennest wieder auf Vordermann zu bringen!
    Das Dach ist eingestürzt, die Möbel zerstört und die Tür hängt in den Angeln. Sicher wird es den ein oder anderen Schreiner oder fähigen Norn geben, der sich einpaar Krüge Bier und einen ordentlichen Braten verdienen will!


    Ich werde am Gehöft warten.
    Rona"


    Am Ende findet sich noch eine kleine gezeichnete Wegbeschreibung, damit auch ein jeder hinfindet.


  • Wintertagszeit. Auch das Elysium bereitete sich auf das nahende Jahresende vor. Natürlich nicht mit Lebkuchenmännern in den Fenstern oder Zuckerstangen, die auf Zaunspitzen gesteckt wurden. Man sah aber Meinolf Schlier, den immer freundlichen und scheinbar nie von seinem Platz weichenden Portier des gehobenen Nachtclubs dabei, wie er zwei elegante Kränze aus dunklem Grün an die beiden Flügel der eisenbeschlagenen Tür hängte, gekrönt von einem canthanischen Mondfalter, dem Wahrzeichen des Hauses.


    Eine Girlande aus Fichtengrün schmückt seit diesem Vormittag den Aushangkasten. Eine große Ankündigung für die letzten Wochen des Jahres findet sich nicht darin. Dafür soll sich seit kurzer Zeit ein neues Gesicht unter den Gesellschaftern befinden.


  • Noch ehe der erste Schnee gefallen ist, wird bereits Feiertagsstimmung verbreitet. Im Salmaviertel und auch am Rande des Rurikviertels wird bereits der erste Wintertagsschmuck angebracht. Und ganz feierlich wird auch die Stadt verlassen, von keiner anderen als Komtess zu Garrenhof – mal wieder.


    Die einen munkeln, dass sie einen alten, düsteren Freund in Wengenholm besuchen fährt, andere behaupten, dass es nach Löwenstein in das Ferienhaus eines Grübchenträgers geht. Familie hatte die Komtess schließlich nicht mehr, so suchte sie vermutlich einfach nur einen Ort, an dem sie das Wintertagsfest nicht allein verbringen musste.


    Doch bevor ihre Kutsche die Stadt wirklich verlassen hat, soll sie noch an einigen Türen der Stadt gehalten haben. Schmucke Papierpäckchen wurden von ihrem Hausmädchen an die Hausbesitzer oder Angestellten übergeben – stets unter dem wachen Citrin-Blick der Komtess, die im Gefährt zurückblieb. Nur ab und wann sah man den roten Samthandschuh, der die Tür zur Kutsche aufhielt, damit das Hausmädchen wieder einsteigen konnte. Erst in der Nähe der Palastgärten stieg die Komtess selbst aus der Kutsche und lief die paar wenigen Schritte bis zum Schrein der Sechs. Nach einem kurzen Gebet und einer Spende verließ sie die Stadt.


  • Alle Jahre wieder



    Der Koloss nähert sich seinem kalten Zenit, besinnliche Feiertage stehen ins Haus. Man kehrt Dekoration und Barmherzigkeit heraus. Der Moment für die Ashcroft-Familie, um ihre Siebensachen zu packen und im warmen Gendarran im Kreise der Verwandschaft zu überwintern. Die hat ja bekanntlich durch die Verlobung der jungen Baroness -die kürzlich erst debütiert hat- Zuwachs bekommen! Man sah den schnieken Baron mit seiner Tochter die Stadtvilla verlassen und mit einer beladenen Kutsche über Land fahren. Seine Operndiva war nicht mit von der Partie. Unmittelbar, nachdem auch eine gewisse zurückgezog lebende Komtess dem Haus ihre Weihnachtsgrüße übermittelt und dann die Stadt verlassen hat! Diese Adligen haben eben alle denselben Fluchtinstinkt um die Feiertage.
    Nur ein einsamer roter Stern im Fenstern verbreitet die Ahnung von Wintertagsstimmung.



    Wer hat davon gehört?



    -Nachbarn im Rurik-Viertel


    -gut und schlecht informierte Klatschtanten


  • Von einem Lächeln als Spende, vermissten Söhnen und einem Überfall in der Oper


    Wo?
    Götterfels


    Was ist geschehen?

    Am gestrigen Mittag konnte man die Operndiva Renata Jakom in einem senfgelben Mantel dabei beobachten wie sie das Brückenlager betreten hat. Doch die einzige offensichtliche Spende die sie dabei hatte war ihr zauberhaftes Lächeln. Was hat sie da getrieben? Darüber tuscheln nun wieder die Tratschtanten der Stadt.

    Danach ging es für die Sopranistin wie jeden Dienstag in der Vorwintertagszeit in die Suppenküche des östlichen Marktviertels, wo sie schon seit Jahren in Begleitung anderer bekannter Persönlichkeiten Götterfels Essen an Armen austeilt. Vermisst hat man dabei ihren Sohn Clemens, der sie all die Jahre zuvor immer begleitet hatte. Was wohl der Grund dafür ist das er dieses mal nicht an ihrer Seite zu sehen war?
    Doch das Ereignis des Tages war eindeutig am Abend in der Oper. Ein Überfall der anderen Art soll das gewesen sein. Models in farbenprächtigen Roben und Kostümen stürmten mitten in der Aufführung die Bühne und präsentierten dort die Kollektion eines noch unbekannten Schneiders /in und Modemacher /in. So schnell wie sie die Bühne stürmten so schnell sind die Models auch wieder verschwunden. Hinterlassen haben sie begeisterte Zuschauer, einem erschrockenen Opernbetreiber, ein laut lachende Opernsängerin und ganz viele kleine Karten mit den Intialien der Modemacher /in oder des Schneiders / in, ein K und H. War dieser Auftritt eine Bewerbung als Schneider/in, nach der Anzeige in den Tagesblättern, für die Oper gedacht? Falls ja hat derjenige oder diejenige jetzt schon eine großen Fan in der Stadt, den selbst die Diva steckte sich eine der Karten ein. Jeder weis ja wie sehr die Stilikone Mode liebt.



    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der sich dafür interessiert.
    Opernbesucher, Suppenküchengäste,

  • Wintertag und andere Dinge


    Alle Jahre wieder, so sagen es die Leute gerne und während die einen die Stadt verlassen und nur herzlich warme Lichter in ihren Fenstern zurück bleiben, sind andere ganz und gar mit den Vorbereitungen beschäftigt. Ach was, sie stecken mitten drinnen in den Arbeiten, die die kalten Tage mit sich bringen.Es herrscht am Brückenlager reger Betrieb, so wie oft am frühen Morgen, ehe die Mitarbeiter und Angestellten der Organisation sich auf die Viertel verteilen, um dort ihren Aufgaben nachzugehen. Große Spenden- oder Sammelaktionen hat es in diesem Herbst nicht gegeben. Auch nicht im Sommer davor. Das Lager, so sagen einige, sei noch gut bestückt und die Spenden, die dereinst während der Erwecktenkrise dort eingingen, sind ausreichend für die Kapazitäten der Brücke. Es muss etwas wahres dran sein, denn besorgt oder gar im Stress wirken weder die Arbeiter der Bürgerhilfsinitiative, noch das Brückenoberhaupt selbst, das man an diesem Morgen hat in Richtung einer kleinen Kanzlei für Rechtsbeistand im Salmaviertel schlendern sehen. Keine gewichtige Aktentasche unter dem Arm, kein durchdringender Ernst auf den bärtigen Zügen. Gut gelaunt wohl eher und offen gewillt sich für den ein oder anderen Plausch von seinem eigentlichen Weg für einige Minuten abbringen zu lassen.


    Etwas später sah man den großen Iorga in Richtung der Oper flanieren, schwer beladen mit einem Wintertagsstrauß. Noch ein Verehrer der Operndiva sicherlich. Oder jemand, der nur sein Bedauern über die gestörte Vorstellung des Grafen von Zehnthof zum Ausdruck bringen und mit ein paar Blumen Tränen aufwischen will.


    Gegen Nachmittag des Tages dann ein weiterer Auftritt des Brückeniorgas. Dieses Mal aber offenbar in ganz offizieller Mission unterwegs, verteilte er Flyer und Anschläge, auf denen für den anstehenden Wintertag geworben wurde.

  • Caledon-Wald – Astorea, Caer Astorea, Wächterwäldchen, Caer Grasgrün


    Es ist ruhig geworden in Wächterwäldchen. Wo die ungestüme Bestie, die im letzten halben Jahr so groß geworden ist, dass man um sein Leben fürchten musste, schon fast zum festen Inventar geworden ist, herrscht jetzt nur noch Stille.


    Nicht, dass viele sich darüber beschweren würden. Es geht immerhin mehr als ein Gerücht um, dass dieser elonische Raptor mehr als einen Sylvari im Wald halbtot gebissen haben soll. Aber erstaunen tut es die Anwohner trotzdem. Wohin könnte man denn so eine 200kg-Bestie einfach verschwinden lassen, ohne dass jemand es merkt?


    Carcair, der Besitzer, geht jedenfalls weiter wie üblich munter in seinem Haus ein und aus. Nur bei den Spaziergängen mit seinem Raptor kann man ihn nicht mehr beobachten.

  • Neuerdings sieht man Alberta Brenner und Shani Acenath, die Hausdame und die Leibwache im Hause Fog, mit allerlei Dekorationsmaterial im und um das Haus arbeiten. Tannengrün-Girlanden und -Kränze, Kerzen, Kugeln, Mistelzweige, Schleifen, Sterne, undsoweiter.
    Im Gegensatz zum Herbst, als hier lediglich ein einzelner Kranz an der Tür hing, kommen die ungleichen Damen ihrer Dekorationslust nach. Hochoffiziell, wie es scheint, denn die Hausherrin selbst sieht ihnen hin und wieder dabei zu und bindet auch mal eine Schleife selbst oder reicht einen Kranz an, wenn Alberta sich auf die Leiter im Garten getraut hat, die von Miss Acenath sicherheitshalber festgehalten wird. Wenn es aber um ein Tässchen Eierpunsch oder Würzwein in den Schaffenspausen geht, zieht die Fog selbst sich wieder in das Haus zurück. Wie auch schon in den Tagen zuvor hört man dann meist kurz darauf auf dem Klavier gespielte Wintertagsfestlieder, wozu sogar, trotz der Temperaturen, ein Fenster geöffnet wird. So haben die kreativen Damen und die üblichen Bewohner und Passanten der Salma-Gasse auch etwas davon.


    Passanten schnappen außerdem im Vorbeigehen gutmütige Streitereien zwischen der stabilen Hausdame und der großen Dunklen auf, meistens geht es um Zubereitungsarten und Gewürze. Aber auch unterschiedliche Meinung zum Dekorationsgrad im Hause Fog werden heftigst diskutiert, jedoch auch immer wieder irgendwie befriedet, wenn auch nur der Eierpunsch oder der Wein dazu herhalten müssen. Lachen können die Beiden ebenfalls, herzhaft und häufig. Die Elonierin aus dem Hause Forell hat sich offensichtlich gut in den Götterfelser Haushalt eingelebt.


    Wo:
    Salma-Viertel, Salma-Gasse
    Wer:
    Gehört und erlebt von Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so weit wie Musik, Streit und Gelächter von dort eben hörbar wäre.

  • Sternlaube


    Schon in der Morgendämmerung sah man einige Sylvari, Menschen und Asura Leinensäcke und Kisten in die Sternlaube schleppen. Danach haben die Angestellten der Sternlaube den ganzen Vormittag über zusammen geschmückt. Die Tische wurden mit weißen Tischdecken gedeckt und mit weißen Windlichtern bestückt, die Hocker und Stühle erhielten weiße Hussen. Unzählige Eiszapfen und Sterne aus weißem Leinenstoff wurden an der Decke der Sternlaube aufgehängt und zu guter Letzt verteilten sie überall weiße kleine Stoffreste die wie Schnee aussehen. Vor dem Eingangsbereich wurde eine Art weißer Stoffstreifenvorhang aufgehangen, durch den man wie durch einen Schneeschleier in die Sternlaube treten kann. Über den Eingangsbereich sah man den roten Sylvari mit weißer Farbe "Heute: Weiße Kolossnacht." schreiben um so das Fest am Abend anzukündigen von dem schon seit Tagen im Hain und anderen Orts geredet wurde. Habe die Wirte ja selbst davon erzählt und darum gebeten das alle in weiß kommen können, müssen, sollen, dürfen. Am Nachmittag erstrahlte die Sternlaube winterlichen, bereit für die Tanznacht am Abend.

  • Kaffeeklatsch im Rurikcafe-Götterfels


    Baronin Weeswas:„Diese Frau macht selbst einen Karren zu einer strahlenden und vor allen zu ihrer Bühne.“
    Komtess von Brengsweeter: „Wen meinst du den?“
    Baronin Weeswas: „Na wen schon, Renata Jakom die Opernsängerin.“
    Komtess von Brengsweeter: „Was hat die auf einem Karren zu suchen?“
    Baronin Weeswas: „Sie stand da neben einem Flügel und sang ein Liebeslied. Ihr Lieblingpianist der Herr Algrim begleitete sie am Flügel. Der auch auf dem Karren stand. Die beiden zusammen das ist einfach immer ein Erlebnis.“
    Komtess von Brengsweeter: „Lieblingspianist? Das ich nicht lache, die konnten sich doch immer nur auf der Bühne leiden und darauf hab ich die beiden schon ewig nicht zusammen gesehen. Die hat ihn bestimmt gezwungen.“
    Baronin Weeswas: „Nein das glaube ich nicht... obwohl der Algrim so weiß war wie der Pelzmantel der Jakom. Ein bisschen kränklich sah der schon aus.“
    Komtess von Brengsweeter: „Das sah der doch schon immer. Aber warum haben sie auf einem Karren musiziert? Gab es was zu Feiern? Schließt der Abendstern jetzt doch nicht?“
    Baronin Weeswas: „Doch, doch die machen zu. Die beiden standen ja vor dem Abendstern auf dem Karren und musizierten, während Handwerker das Schild über der Tür des Abendsterns abhingen und Möbel wie ein Bett, eine Badewanne und eine riesige Metallstange herausgetragen haben.“
    Komtess von Brengsweeter: „Was ein Bett und eine Badewanne, hat da jemand in dem Abendstern gewohnt?“
    Baronin Weeswas: „Das weiß ich nicht. Ich hab mich mehr auf das Lied der beiden konzentriert. Ach jetzt werd ich melancholisch, ich war da so gerne tanzen. Die wussten wie man Feste und Bälle feiert.“
    Komtess von Brengsweeter: "Ja. Weis man den schon wer den Abendstern gekauft hat?"
    Baronin Weeswas: "Nein, das weis noch keiner."


    Wer kann davon gehört haben?
    Jeder der dem Tratsch der Stadt lauscht.

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