Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Wann : 19. Phönix

    Wo : Salma / Rurikstadt

    Was :

    Da standen die Besucher der Rurikhalle gestern vor verschlossenen Türen! Einige Leute hatten sich vor dem Eingang versammelt und der Feldwebel musste ihnen Rede und Antwort stehen. Man sagt, es hatte einiges an Überzeugungskraft gekostet, die von Weit angereisten Adeligen und anderes hochnäsige Volk davon abzuhalten, sich den Weg hinein zu erzwingen! Es wird wild darüber spekuliert, was der Grund für den abgeblasenen Abend der Reichen und Schönen gewesen war. Einige wollen gehört haben, es habe mal wieder einen Anschlag gegeben! Seperatisten sollen sich einen Tunnel unter die Halle gegraben haben und das ganze Gebäude sei nun instabil! Anderen zufolge habe es ganz sicher lediglich einen Unfall mit einigen Weinfässern gegeben, welche die halbe Halle Weinrot gefärbt und unbetretbar gemacht haben. Oder hatte der Eigensinnige Halkor sich schlicht die Halle

    für eine Privatveranstaltung unter den Nagel gerissen? Viele Gerüchte, wenige Antworten.

    Wer :

    Einwohner vom Salma / Rurikstadt.

    Abgewiesene Besucher / Besucher, die nach 21:00 Uhr kamen und vor verschlossener Türe standen.
    Jeder der Gerüchte aufschnappt.

  • Wann: Letzte Nacht (21/22 Phönix)

    Wo: Marktviertel / Am Flaschenhals

    Was sich zugetragen hat:

    Meister und Schüler vereint


    Ein Abend wie jeder andere. Wie so oft zog es die Viper in die Taverne vor der Stadt – und mit welchem bekannten Gesicht hatte sie jene wieder verlassen? Sibian Wolkenweg höchst persönlich und seinem begleiter, einem gewissen Jaden. Doch der Abend lief nicht zu gunsten der Sicherheit der Götterfelser Gesellschaft.

    Man munkelt, die drei haben sich noch weit nach Mitternacht in die nächste Taverne, den gewürgten Flaschenhals, begeben, wo sich die Viper übergeben musste!

    „Vermutlich zu viel gesoffen! Hat direkt vor den Laden gekotzt!“ beschwert sich diejenige Angestellte, die den Mist wieder beseitigen musste.

    Doch vor dem Lokal spielten sich andere Szenen ab. Zepter wurden gezogen, Hände landeten an Schwertgriffen und Giftkugeln. Die zierliche Frau war absolut aufgelöst, so heißt es, zitterte am ganzen Leib wie Espenlaub, lachte manisch, weinte hicksend, wich von dem weißhaarigen Mann zurück, wie eine Raubkatze, die in einem Käfig in die Ecke gedrängt wurde.

    Schließlich berichteten selbst völlig unbeteiligte, die nur in Ruhe schlafen wollten davon, dass irgendeine Irre „GOOOOTT!“ schreiend durch die Stadt rannte, kurz nachdem sich die dreier Gruppe aufgelöst hatte.

    „GOTT! ICH HÖRE DICH! Ich.. kann dich wieder hörennnn…!“ wein-lach-schrie sie. Die meisten Leute hatten vermutlich noch nie jemanden gehört, der derart glücklich und überwältigt klang. Sie war vermutlich einfach sehr religiös.

    „Gott…“ erst vor den Stadttoren, als sie allein war, fiel sie in irgendeiner Gasse auf die Knie.

    „Ich werde dich nie wieder vergessen. Vergib mir, bitte vergib mir. Ich werde zurückkehren. Sag mir wie…“ vorbeischleichende Nachteulen konnten beobachten, wie sie Selbstgespräche führte. Voller Freude und Elan, als unterhielte sie sich mit der Liebe ihres Lebens.


    Wer kann davon gehört haben:

    - Nachteulen

    - Gossenschleicher

    - Leute die einfach nur pennen wollten und wach gebrüllt wurden

  • Heimkehr des Grafen von Halkor

    Wann: 26. Phönix

    Wo: Gehobenes Ossaviertel

    Was sich zugetragen hat:

    Am heutigen morgen wurden Kutschen mit dem Hab und Gut des Grafen von Halkor beladen. Es waren nicht nur Kleidertruhen, sondern auch Möbel und Kunstgegenstände dabei. Es blieb auch kein Diener zurück. Alles sieht danach aus, dass der Graf von Halkor sein Anwesen in Götterfels aufgegeben hat und nun vollständig wieder in seine Heimat zurück kehrt. Seine Kutschen, in einer der Graf selbst sahs, wurden gesichtet wie sie das Portal nach Ebonfalke durchfahren haben.

    Der letzte Bote, der ausgesendet wurde brachte einen Brief zum Anwesen der Ashcroft. Bekanntlich war der Graf in der Rurikhalle auch stets an der Seite der Baroness Celia Ashcroft anzutreffen. Nur die letzten Abende in der Halle mussten ohne diese stattfinden. Sicher ein weiterer Grund weshalb der Graf sich für die Rückreise entschieden hat.

    Wer kann davon gehört haben:

    - Adelskreise aus dem Ossaviertel

    - Bewohner von Rurikstadt

    - Wer auch immer die Kutschen gesehen hat

  • Wann: 25. Phönix
    Wo: Handelsviertel, Löwenstein.

    Was sich zugetragen hat:

    Am gestrigen Tage kam es im Löwensteiner Handelsviertel zu einem Aufruhr. Zeugen Berichten zu folge begannen ein paar Personen vor einem Juwelier Geschäft wild um sich zu schießen und ein irrer Asura soll sogar Granaten geworfen haben. Die Einschlaglöcher sind auch heute noch gut zu sehen. Dank des schnellen Eingreifens der Löwengarde und einigen mutigen Abenteurern die aushalfen bis die Verstärkung der Garde anrückte konnten Tote und größere Verletzungen verhindert werden.

    Die Garde hat die Angreifer gefangen genommen und die Gasse für Reparaturarbeiten teilweise sperren lassen.

  • Nach ein paar ruhigen Tagen kehrt die Musik in die Salma-Gasse zurück. Wie immer zur üblichen Zeit und auch etwas besser hörbar, denn die Hausherrin lässt gern die Balkontüren offen, wenn es das Wetter erlaubt und sie an ihrem Flügel sitzt. Sie spielt ihre geliebten ruhigen und leicht wehmütigen Melodien, lässt die verspielten und fröhlicheren, die so viel besser in den Frühling passen würden, derzeit aus.

    Die Brenner hat dazu zu berichten, dass man zwei Tage in Löwenstein weilte. Man ging in Begleitung und kam allein zurück. Ob das merkwürdig ist? Nein, warum denn? Aber jetzt müsse sie auch schon wieder los, denn sie hätte noch so viel zu tun und könne kaum am Zaun stehen und tratschen. Immerhin wird heute ein Fest gefeiert. Hinten im Hof, eine private Feier. Hochzeitstag! Man stelle sich das nur vor, so ein Fest in diesem Hause, ist das nicht wunderbar? Nach all dieser Zeit! Jetzt aber schnell, das Grillfleisch mariniert sich nicht von selbst.

    Wo:

    Götterfels, Salma-Viertel, Salma-Gasse

    Wer:

    Gehört und erlebt von interessierten Nachbarn, Besuchern, Angestellten und Passanten in der Salma-Gasse um die Nr. 7 und in deren Nähe, so wie allen Klatschbegeisterten, die gern Gerüchte bei Hauspersonal in der Umgebung abschöpfen

    Do it for joy and you can do it forever.

  • Na sieh mal einer an, da geben sich die Adeligen neuerdings wohl die Klinke in die Hand.
    Während ein Graf das Weite sucht und in die Heimat zurückkehrt, wird das Caldwellanwesen im Ossaviertel auf die Ankunft der Familie hergerichtet. Und nicht nur das. Auch die Santari, welche zu früheren Zeiten ein fester Bestandteil der hohen Gesellschaft war, hat sich in Götterfels blicken lassen. Zunächst in kleiner geselliger Runde in der Rurikhalle, sah man die Komtesse am gestrigen Abend ebenso auf dem Magiertreff in Löwenstein.
    Und, wer hätte es gedacht? Leistet sie sich doch tatsächlich, in aller Öffentlichkeit, mal wieder einen Fauxpas!
    Ein Weinglas in der einen Hand, eine Zigarette in der Anderen. Ist denn das zu fassen! Unerhört, unschicklich. Eine Dame ihres Standes sollte nun wirklich nicht mit Kippchen über eine Veranstaltung flanieren. Dieses Weib scheint noch immer nicht begriffen zu haben wie der Hase in götterfelser Adelskreisen zu hoppeln hat.
    Oder sind das nur schon wieder die ersten Gerüchte um auch ohne Zögern ihren Ruf anzukratzen, jetzt wo die Komtesse wieder da ist und um die heiratsfähigen Männer gefürchtet werden muss? Immerhin hat sie es offenkundig bisher nicht geschafft vor dem Altar zu stehen!
    Vielleicht waren die feinen Rauchschwaden vor ihrem Gesicht ja ein Zauber der entsprechenden Veranstaltung und das, was sie zum Mund führte nur eine Salzstange? Immerhin ist Messmermagie sehr trickreich!


    Wo: Löwenstein

    Wer: Anwesende des Magiertreffs, all Jene die Klatsch und Tratsch nicht abgeneigt sind

    Einmal editiert, zuletzt von Sunshine (27. April 2024 um 10:12)

  • Ebonhawke.jpg

    Wann: 28. Phönix 1337

    Wo: Ebonfalke

    Der Regen in den Feldern der Verwüstung war dicht und bleischwer, als im trüben Licht des späten Nachmittags ein einzelner Mann in Begleitung eines Grenth-Priesters auf dem örtlichen Friedhof gesehen wurde. Während der Geweihte Segensworte seines Herrn sprach und die Seele des Verstorbenen symbolisch in die Nebel entsandte, schaufelte der auffallend rothaarige Mann schlammige Erde in das Loch, das kaum Platz für einen ganzen Sarg bot.
    Erst kurz, bevor der Priester sich verabschiedete, trat eine Frau an die Grabstelle heran, die nicht willkommen schien, so wie der Rotschopf und sie sich stritten. Am Ende verließen sie jedoch gemeinsam das Feld der Verteidiger.

    Wer kann davon gehört haben?

    Einwohner der Falkenfeste

  • https://wiki.guildwars2.com/images/1/12/The_Bilge.jpg


    Wo: Götterfels, Kanalisation

    Wann: 29. Phönix 1337

    Kurz vor Morgengrauen konnte man im Ossa-Viertel, im Rurik-Viertel, sowie im östlichen und im westlichen Marktviertel, jeweils ein Aufgebot von mehreren Seraphen sehen, die sich Zugang zu den jeweiligen Eingängen verschafften, welche in die Kanalisation führten. Wie viele in den Eingängen der Kanalisation verschwanden, blieb unklar, doch es blieb an allen Eingängen jeweils ein Wachposten bestehend aus drei Soldaten zurück. Frühe Vögel oder bettflüchtige Nachtschwärmer schwörten darauf Kampfeslärm gehört zu haben, der aus den Gullideckeln zu kommen schien.
    Nachdem die Sonne Götterfels in warmes Licht tauchte, konnte man ein größeres Aufgebot an Seraphenpräsenz im Rurik-Viertel sehen. Eine Kutsche die viel Platz bot um Sträflinge zu transportieren machte vor dem Eingang in die Kanalisation des Rurikviertels halt. Eine kleine Gruppe von Gestalten wurden festgenommen und zum Hauptquartier abtransportiert. Das ganze Spektakel soll von einem Seraphen von großer Statur und kahl rasiertem Kopf beaufsichtigt worden sein. Kurz darauf unterhielt sich der Kahlkopf mit zwei weiteren Seraphen, deren Rüstungen ebenfalls darauf hindeuteten, dass sie Offiziersränge bekleideten. Ein Mann von ähnlicher Statur wie der Kahlkopf und eine Frau, die einen Spürhund dabei hatte. Nach dem kurzen Gespräch nickten die beiden und stoben geschäftig auseinander. Eine weiterer Wagen stand bereit, um eine handvoll verletzter Seraphen in das Lazarett im Salma-Viertel zu transportieren. Während alle Aufmerksamkeit nun auf dem Rurik-Viertel lag, fand man wenig später zwei der drei Seraphen die im östlichen Marktviertel wache gehalten hatten tot auf. Der Dritte schien nur gerade so noch am Leben zu sein und wurde ebenfalls auf schnellstem Wege ins Lazarett gebracht.

    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen

    - Bürger von Götterfels die in den jeweiligen Vierteln wohnen


    Spoiler anzeigen

    Dieses Gerücht kündigt somit erstmal das Ende eines Rp-Kapitels an, bei dem es um die Bekämpfung der Seperatistengruppe "Wahres Blut Ascalons" geht. Durch RL bedingte Umstände, wird dieser Fall nun erst einmal geschlossen. Dieses Gerücht dient dazu, um zumindest etwas von dem zusammen zu fassen, was ursprünglich ausgespielt werden sollte und aus Zeitmangel leider nicht mehr erfolgen konnte. Nach Absprache mit der Plotleitung bekamen die "Hauptbösewichte" eine Gelegenheit zur Flucht, um möglicherweise in der Zukunft nochmal aus den Schatten heraus zu zuschlagen. In diesem Sinne möchte ich mich dabei auch im Namen unserer Seraphen-Spieler für das Zusammenspiel bedanken. Die Schlacht mag geschlagen sein, aber der Krieg ist noch nicht vorbei. :grinning_face_with_smiling_eyes:

    Quelle des gezeigten Bildes

  • Vor zwei Tagen noch war die Komtesse Santari am Abend im Ossa-Viertel in eine drohende Eskalation zwischen einem Seraphen und einen Elonier verwickelt, in welche sie sich, zum Leidwesen ihrer Leibwache Feivel, auch noch einmischte.
    Doch schon zwei Tage darauf, am 29. Phönix 1337, sah man die Dame des Morgens ein Frühstück mit dem Freiherr Jefrem Ares Zlokrov im Rurik-Café einnehmen.
    Anschließend flanierten die beiden Adeligen durch die Straßen Götterfels' in Richtung Stadttor, um dort gemeinsam einen Spaziergang im Tal zu genießen.
    Sehr vertraut sahen sie nicht aus, jedoch sehr wohl in ein angenehmes Gespräch verwickelt, sollte man der unbeschwerten Mimik jener beiden Gestalten Glauben schenken.

    Wer kann davon wissen:

    - Anwesende des Rurik-Café
    - Plappertaschen
    - Fenstergucker
    - Spaziergänger

  • Elonischer Schwerttanz an der Praxis ?


    Wann: In den vergangenen Tagen

    Wo: Götterfels / Ossa-Viertel


    Tratschtanten unter sich und ja diese scheint es auch im Adel zu geben.

    Dies zumindest behaupten ein paar der Marktfrauen als die wohl hochgeborene Ludmilla von Vogelsang ( erfundener NPC ) auf ihre Busenfreundin Roberta von Barksen ( erfundener NPC ) traf und deren Gespräch zu verfolgen war.

    Roberta: „Hast du schon davon gehört wer wieder in der Stadt ist meine Liebste?“

    Ludmilla: „Nein, so sag schon liebste Freundin“

    Roberta: „Na der schnieke Elonier, du erinnerst dich?“

    Ludmilla: „Etwa jener welcher den dir dein ach so führsorglicher Gemahl für dieses Bankett als Begleiter angeheuert hat und du dann…“

    Roberta: „So schweigt doch Milla. Aber ja genau der.“

    Ludmilla: „Meint ihr man kann ihn wieder anheuern?“

    Roberta: „Ich weiß es nicht aber wenn mein Gemahl mich damit überraschen würde….“
    Ludmilla: „Wo habt ihr ihn denn gesehen?“

    Roberta: „Nicht ich aber meine Kammerzofe hier am Markt als er einkaufte und dann beim Bäcker Brötchen besorgte. Ganz früh am Morgen.“

    Ludmilla: „Ohhh …..“

    Die beiden Frauen bemerkten wohl das sie zu hören waren denn schnell entschwanden sie hinter vorgehaltener Hand kichernd ausser Hörweite.

    Eben jenen Elonier konnte man wohl in den letzten Tagen auf dem Platz vor der Praxis des Arztes ….. ja was denn eigentlich? Mit seinem Großschwert trainieren oder eher …… tanzen sehen, denn danach sahen die anmutigen Bewegungen aus welche ein paar Damen der Nachbarschaft ans Fenster lockten.

    Doch wenn es nun nicht nur als Showkampf diente wofür trainierte der Mann welcher schon seit Wochen wohl bei dem jungen Baron wohnhaft zu sein scheint.

    Bereitet er sich etwas auf einen Kampf vor? Ist der Arzt oder jemand anderes in Gefahr? Oder hat es mit den ganzen Unruhen der letzten Wochen in Götterfels zu tun?

    Naja wenigstens ist er wohl schön anzusehen


    Wer kann davon gehört haben:

    Frühe Vögel auf dem Markt in Ossa und Anwohner um die Praxis

    Herumstreifendes Volk

    Jeder der will

    4 Mal editiert, zuletzt von Winterlady (2. Mai 2024 um 15:49)

  • Am späten Abend des 33. Phönix sah man die Komtesse Santari in Begleitung eines Paares bürgerlicher Herkunft, der Kleidung nach zu urteilen, durch die Straßen Götterfels' flanieren. Hinter vorgehaltener Hand wird bereits getuschelt, dass die Aristokratin es scheinbar so nötig hat aufzufallen, denn die Farbwahl ihres Kleides war für ihre Verhältnisse doch übermäßig gewagt.
    In einem strahlenden Pastellgelb und weißen Nuancen, samt einer sommergelben Blume wie frisch von einer Wiese gepflückt im halboffenem kirschroten Haar, ging es für die drei ins Ossa-Viertel zur Wunderlampe um wohl einen abendlichen Umtrunk einzunehmen.

    Während sich die Meinungen über diesen farblichen Mut teilen und die Lästerfraktion behauptet der angeblich neue Verehrer hätte bereits wieder das Interesse verloren und die Frau suche verzweifelt nach einem Ehegatten und müsse aus diesem Grund wohl besonders auffallen um alle Blicke auf sich zu ziehen... berichten sanfte Stimmen, dass dieses Kleid einfach absolut wundervoll gewesen sei. Frisch, einladend zu einem fröhlichen Lächeln. Sie bringe nicht nur den Sommer mit sich sondern auch ein Farbenspiel in die doch recht neutral gehaltene gehobene Gesellschaft.
    Von was auch immer die Adelige zu dieser Kleiderwahl inspiriert wurde, aufgefallen ist sie damit so oder so, positiv wie auch negativ.

    Noch schlimmer als das Kleid der Komtesse schien die Tatsache für jene Plappertaschen, dass es offenbar ein wenig zu viel Wein in der Wunderlampe gab. Erst tief in der Nacht sollen sich die drei zurück auf den Heimweg gemacht haben. Dem Gelächter der kleinen Runde nach zu urteilen, wie aber auch der dezenten Kurvenlage in manchen Schritten dieser Personen, war das mindestens eine Weinflasche mehr als gut für sie gewesen sei.

    Schrecklich, diese löwensteiner Aristokratin. Erst läuft sie herum wie eine strahlende Leuchtrakete damit sie Männer anlockt wie die Motten zum Licht, eine nahezu provokante Herausforderung, und zu allem Überfluss betrinkt sie sich auch noch ganz unschicklich in aller Öffentlichkeit mit dem Pöbel!


    Wer kann davon wissen:

    • götterfelser Nachtschwärmer
    • Tratschtanten
  • Leutnant und Propaganda

    Götterfels - Das Ossa-Viertel
    33. Phönix 1337

    In der Gaststätte „Die zerbrochene Wunderlampe” wurde gestern Abend ein bemerkenswertes Treffen beobachtet, das die Fantasie der Anwesenden beflügelte. Ryder und Linton, zwei Leutnants der 14. Seraphenkompanie, wurden dabei beobachtet, wie sie angeregte Gespräche mit den Gästen führten.

    Die Frage, welche Absichten sie mit ihrem Besuch in diesem bescheidenen Gasthaus verfolgten, blieb jedoch zunächst offen. Einige behaupten, dass sie möglicherweise nach Informationen über eine geheime Mission suchten oder gar eine Verschwörung aufdecken wollten, da sie sich unter anderem mit einem ascalonischen Handelsmann unterhielten.
    Doch das war nicht alles. Kurz darauf gesellte sich der Hofmagister dazu. War es ein Zufall, dass er genau in diesem Moment auftauchte? Es besteht die Möglichkeit, dass er von den Aktivitäten der beiden Leutnants wusste und weitere Einzelheiten erhielt.

    Die Gerüchteküche brodelt über vor Spekulationen. Es besteht die Möglichkeit, dass sie gemeinsam eine Aktion im Dienste des Königreichs planen. Einige Bürger wollen gehört haben, dass es neben neuen Handelspartnern der Götterfestung auch um die Separatisten ging.
    Es kann angenommen werden, dass die Anwesenheit hochrangiger Persönlichkeiten in einem gewöhnlichen Ort wie der „Zerbrochenen Wunderlampe” Anlass zu vielfältigen Spekulationen und Vermutungen gibt. Es bleibt zu eruieren, welche Geheimnisse sich hinter den Mauern dieses Gasthauses verbergen.

    Götterfels - Der Kronpavillon
    33. Phönix 1337

    In einer besorgniserregenden Entwicklung wurden über Nacht rund um den majestätischen Kronpavillon in Götterfels verstörende Propaganda-Plakate gesichtet, die Königin Jennah zeigen. Die plötzliche Erscheinung dieser Plakate hat die Gemüter der Bürger erregt und Fragen über die Motive und die dahinterstehenden Kräfte aufgeworfen.

    Die Plakate, welche die Königin in einem durchgestrichenen Bild zeigen, wurden mit düsteren Parolen und drohenden Botschaften versehen. Einige vermuten, dass dies das Werk einer extremistischen Gruppierung sein könnte, welche versucht die Autorität der Königin und der Seraphen zu untergraben und die öffentliche Meinung über jene Institutionen zu manipulieren.
    Andere vermuten, dass es sich um eine ausgeklügelte Taktik eines rivalisierenden Adelshauses handeln könnte, welches gegen die königliche Herrschaft rebelliert.

    Unabhängig von den Hintergründen dieser verstörenden Aktion herrscht unter den Bürgern von Götterfels Unruhe und Besorgnis. Die Bevölkerung ist sich uneinig über die Bedeutung der Plakate und die potenziellen Auswirkungen auf die Stabilität des Königreichs.

    Während die königlichen Wachen mit Nachdruck bis in die Mittagsstunden daran arbeiteten, die Plakate zu entfernen, und die Verantwortlichen zu ermitteln, bleibt die Atmosphäre gespannt und von Spekulationen über die Zukunft der königlichen Regierung geprägt.
    Immerhin schien die nächtlich blühende Propaganda über die Zeilen diverser Strafanträge, und damit auf offiziellem Papier der Kompanien, geschrieben zu sein - Ein abtrünniger Singvogel im System, oder ausgeklügelte Ablenkung?

    Dies war allerdings keine Überraschung, wenn man bedenkt, dass die Mitglieder der königlichen Wache in den bürgerlichen Gasthäusern offenbar mit wichtigeren Aufgaben betraut waren.

    Spoiler anzeigen

    Wer kann davon wissen?

    - Seraphen & Ministeriale
    - Bürger von Götterfels

    OOC-Disclaimer: Der Spoiler enthält sensible Inhalte (Vulgäre Sprache / Beleidigungen) und ist deshalb als solcher gekennzeichnet.

    There's millions of us just like you ♡

    Einmal editiert, zuletzt von Sarah (4. Mai 2024 um 19:08)

  • Wann: Nacht vom 33. Phönix auf den 34. Phönix

    Wo: Ebonfalke, Kestrel-Markt

    Was sich zugetragen hat:

    In der Nacht musste die Ebon-Vorhut in den Straßen ein illegales Kutschenrennen unterbinden, wobei das wohl gar nicht so einfach gewesen sein soll. ZWar wurden ein paar der Rennteilnehmer festgesetzt, aber da keine wirklich großen Anschuldigungen erhoben werden konnten, durften sie am späten Vormittag die Arrestzelle wieder verlassen. Die Organisatoren des Rennen hat man dagegen nicht gefasst bekommen. Es heißt es waren ein paar junge Burschen die sich einen Scherz erlaubt haben. Fragt man ein paar der älteren Bewohner so heißt es das es gewisse Banden geben sol die so Geld verdienen und manch einmal sogar neue Mitglieder anheuert.

    Exta Infos für Charakter die gute Beziehung zu der Gossen-Unterwelt haben:

    Bei dem Rennen hat sich wohl eine Bande tatsächlich ein paar Münzen durch das Wettgeschäft verdient. Normalerweise ist die Gruppe bekannt für ihre hemmungslose Erpressung und Drogenschmuggel, doch die anhaltenden verstärkten Kontrollen und erhöhte Wachpräsenz scheinen dieses Geschöft schwieiriger zu gestalten. Oder musste man einfach eine größere Menge Geld zusammen bekommen für eine geplante Aktion?

    Wer kann davon gehört haben:

    - Anwohner Ebonfalkes

    - Soldaten der Ebon-Vorhut und jene die Kontakt zu ihnen haben

    - Personen die sich selber in der Unterwelt herumtreiben

  • Lange ist es her, dass man von der Grafen Familie Chevalier-Menzel etwas zu hören bekam...

    Die letzten Infos waren, dass Graf Hermes Menzel einen schrecklichen Unfall gehabt haben soll. Angeblich lag er lange in einem Koma ähnlichen Zustand. Die Ratsherrin habe wohl einiges versucht - die besten Ärzte aus jeglichen Städten anreisen lassen. Selbst nach Cantha soll sie gereist sein! Nicht nur alleine sondern mit Sack und Pack. Immer und immer wieder konnte man die Gräfin mit ihrer Zofe nach Cantha reisen sehen. Nur noch für Ministeriums Angelegenheiten blieb die Ratsherrin länger in Götterfels. Aufmerksame Augen konnten sehen dass die Gräfin immer dürrer wurde. Böse Zungen würden behaupten.. sie wirkt fast schon ungesund dünn! Doch andere behaupten, sie wird immer dicker!

    Die Zeitspannen wurden immer länger, in dem die Ratsherrin, Götterfels fern blieb. Wochen und Monate lang konnte man sie nicht mehr sehen. Doch diese Woche erst... diese Woche soll man die Gräfin mit ihrem, im Rollstuhl sitzenden Mann gesehen haben! Glücklich wie eh und je.

    Sie waren jedoch nicht zu zweit, behauptet die Bäckers Ute. Angeblich trug der Graf den Erben von Kristallbach auf den Arm.

    Kaum wieder in Götterfels angekommen, startet die Gräfin voll durch! Sieht man sie, wie sie Flyer in der Stadt verteilt:

    Reinschrift

    Kunstauktion

    in der Götterfelser Kunstgalarie



    Kunstliebhaber & Sammler aufgepasst!

    Am 41. Phönix, können Exponate ab 20 Uhr
    besichtigt werden.
    Sehen sie sich hochwertige Skulpturen,
    von nennenswerten Künstlern an!

    Euch gefällt ein Werk besonders gut?
    Voraussichtlicher Beginn der Versteigerung: 22Uhr

    Der Höchstbietende bekommt die Skulptur

    Ein Teil der Einnahmen werden
    an den Klerus und andere Bildungsprojekte gespendet

    Das Krytanische Ministerium freut sich
    über zahlreiche Besucher.

    gez. Ratsherrin Aurélie Louna Menzel-Chevalier,
    Gräfin von Kristallbach

    gez. Layla Shadowclaw

  • Nun schon mehrfach hat man die Komtess Santari mit Seraphen plaudern sehen.
    War es in der Rurikhalle stets Leutnant Talon Ryder, ist es auf den Straßen der Stadt der Gefreite James Frayser.
    Bestimmt ist sie nun auch noch Spionin und gibt hoch sensible Informationen des Adels an die Männer weiter. Oder aber, was für jene Schnattertaschen viel wahrscheinlicher ist, hat diese Aristokratin Dreck am Stecken und steht unter Beobachtung.
    Die Vermutungen dass es einfach nur Gespräche sein könnten, werden sogleich verworfen denn aus welchem Grund sollte sich eine Hochwohlgeborene mit Seraphen unterhalten, wo doch die Ministerialen viel mehr Schneid besitzen und für die Anliegen der Obrigkeit zuständig sind?

    Bestimmt sitzt die Komtess, endlich, bald im Kerker!

    Wer kann davon gehört haben:

    - Besucher der Wunderlampe
    - abendliche Spaziergänger
    - aus der Gerüchteküche

  • Nach dem das Gerücht herum ging, dass die Grafen Familie Chevalier-Menzel nun einen Erben haben soll,

    wurde es heute in den Gazetten, der hohen Kreisen, bestätigt.


    Isaac Konstantin Chevalier-Menzel, Graf von Kristallbach,

    kam gesund auf die Welt.

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    Zum Geburtstag, Gewicht und Größe äußern sich die Eheleute nicht.


    Wer kann davon gehört haben?

    Jeder der mag

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