Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Eine menge Gold und ein Attentat

    Wo? Götterfels

    Wie so oft zerreißt man sich das Maul, nach Veranstaltungen der hohen Kreisen. Es steht außer Frage... dieser Abend war wohl ein völliger Erfolg für die Ratsherrin des Resorts für Kultur und Bildung. Man erzählt sich dass alle Skulpturen verkauft wurden und diese sehr gut ankamen. Der Pöbel soll sich förmlich um jedes Kunstwerk gestritten haben.

    So sehr... dass man gar den Grafen Chevalier Menzel vorgeführt haben soll - ein Racheakt! Manche sprechen gar von einem Attentat! Diese Rothaarige Hexe war das doch! Die Cunningham? Die Lleto? Nein, nein! Die Zofe von der Gräfin selbst! Adelige sollen sich darüber lustig gemacht haben. Die Gräfin fand das alles andere als Witzig! Angeblich soll die Rothaarige direkt aus dem Auktionshaus verwiesen worden sein. Ratsherrin Auélie Chevalier Menzel soll geplatzt sein vor Wut.

    Dem Erbgrafen soll es allerdings gut gehen - diesen soll der Graf, während des Attentats auf dem Arm gehabt haben.


    Wer kann davon gehört haben?

    Jeder der mag

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    Wo: Götterfels, Ossa-Viertel

    Wann: 44. Phönix

    Am Abend des 44. Phönix beobachteten Nachbarn eine eigentümliche Szene vor dem leer stehenden Gebäude des alten Lächelnden Meridian. Ein Mann in "Begleitung" einer schwarzen Ziege - und wirklich, es war eine Ziege, die Bewohner schworen es bei Melandru - nahm das ehemalige Iorga-Imperium lange und nachdenklich in Augenschein. Er prüfte den Zustand des Bauwerks, soweit er dies eben von außen tun konnte, und fragte Anwohner aus der Gegend nach dem momentanen Verwalter des seit Jahren ungenutzten Geschäftes.

    Nachdem er mit einigen Leuten gesprochen und anscheinend die Auskünfte erhalten hatte, die er benötigte, nahm er sich kurz entschlossen ein Zimmer in der nahen Wunderlampe. Die Götter allein wussten, wo er sein Tier für die Nacht unterbrachte.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser

  • Wo: Rurikstadt, Götterfels

    Wann: 49. Phönix 1337

    Es heißt, in dem malerischen und versteckt liegendem Café, bekannt für seinen exquisiten Kaffee und feinste Backwaren, sei die Stille eines sonnigen Nachmittags durch den Ausbruch eines heftigen Streits gestört worden. Ein blonder Mann und eine rothaarige Frau hätten ihre Beziehung in einem Akt öffentlicher Katharsis beendet. Zwischen Bissen von Croissants und Schlucken aromatischen Kaffees anderer Gäste, sollen die beiden lautstark ihre Differenzen ausgetragen haben. Die Szene erreichte ihren Höhepunkt, als einer der beiden, so munkelt man, hyperventilierte und damit das nahestehende Personal und die anderen Gäste in Sorge versetzte. Das Wachpersonal der Rurikhalle soll sogar involviert gewesen sein, um jemanden von den beiden nach Haus zu eskortieren.

    Die Gerüchteküche brodelt am Ende des Tages: War es der Druck des öffentlichen Lebens, der _dieser armen, einfachen Frau_ zu viel wurde, oder waren es tiefer liegende Geheimnisse, die an diesem Tag ans Licht kamen? War die Rothaarige nicht erst in einen öffentlichen Skandal verwickelt und hätte einen anderen, körperlich auch noch eingeschränkten, blonden Grafen während einer Kunstauktion vorgeführt? Dabei war sie doch eigentlich mit einem anderen, ebenfalls blondem, Mann da gewesen.
    Ganz offensichtlich hatte sie zumindest ein Beuteschema. Adelige, blonde Männer von Götterfels sollten sich in nächster Zeit vielleicht in Acht nehmen.

    Und während einige sagen, es sei ein Akt der Befreiung für beide gewesen, flüstern andere von einer Tragödie, die sich hinter den Kulissen abgespielt hatte. Betrug, Affären und Verrat. War nicht sogar die Rede von einer abgebrochenen Schwangerschaft und einem Wasserschaden in der Melandrustraße?

    Was auch immer die Wahrheit sein mag, dieses Ereignis bietet auf jeden Fall wieder Raum für Spekulation für jeden Klatsch liebenden Bewohner der Stadt Götterfels.

    Wer kann davon gehört haben: Jeder den es interessiert, Götterfelsner, Klatschbegeisterte

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  • Noch vor wenigen Tagen soll man die Komtess Santari auf einer gewissen Soiree gesichtet haben, wobei nicht ganz klar ist ob es sich hierbei wirklich um die Frau handelte. In einem nachtblauen Abendkleid, besetzt mit weißgoldenen funkelnden Diamanten, sah sie aus wie ein sternenklarer Himmel. Doch die Maske im Gesicht verbarg zum Teil ihre Identität sodass nur jene anwesenden Gäste, welche mit der Frau bekannt sind, bestätigen oder dementieren könnten ob die Löwensteinerin wirklich anwesend war.

    Und auch die Art der Werber scheint sich einem Wandel zu unterziehen. Erst gestern reichte man der Leibwache Feivel Langers direkt vor dem Anwesen der Santari einen braunen Papierbeutel den er offenbar direkt ins Haus brachte - wer schickt denn einer Adeligen eine schrullige Papiertüte? Oder befand sich Medizin darin und die Frau ist erkrankt? .... was auch immer sich darin befunden hat, am heutigen Abend stand der Gefreite James Frayser vor der Tür der sonnigen Komtess.

    Man munkelt dass der Seraph öfter mal in einem Gespräch mit der Frau gesichtet wird, doch dass er persönlich in voller Rüstung vor ihrem Anwesen auftaucht kann eigentlich nur bedeuten, dass es sich im Falle des Papierbeutel sicherlich um illegale Geschäfte handelt derer man nun auf die Schliche gekommen ist, oder aber der Mann versucht nun ebenfalls sein Glück als potenzieller Ehegatte.

    Das Geflüster bezüglich illegaler Aktivitäten wird von der Tatsache gestützt, dass der Gefreite kaum aus dem Haus war, als die Komtess von einer Kutsche abgeholt wurde welche Feivel mit einem großen Koffer belud. Doch statt die Frau zu begleiten, deren Weg sie offenbar nach Löwenstein führte, verweilen die Wachen Dorokhov und Langers weiterhin am Anwesen, sodass man eine Rückkehr der Komtess durchaus in Betracht ziehen kann.

  • Wo: Götterfels, Ossa-Viertel

    Wann: 53. Phönix

    Der Lächelnde Meridian hat einen neuen Besitzer. Das zumindest erzählen umliegende Nachbarn, die mitbekommen haben wollen, wie am Abend des 53. Phönix Avram (das ehemalige "Mädchen für alles" in dem Geschäft) mit dem Mann zusammentraf, der sich schon ein paar Tage zuvor für das Gebäude interessiert hatte. Nach einer ausgiebigen Hausbesichtigung zog man sich gemeinsam zu weiteren Gesprächen nach drinnen zurück. Später am Abend wechselten die zwei Männer vor dem Eingang zuerst einen Handschlag und dann verschiedene Unterlagen, darunter offensichtlich die Grundstücksurkunde.

    Schon am nächsten Morgen zog der frisch gebackene Eigentümer aus der Zerbrochenen Wunderlampe aus und in sein neues Heim in den oberen Räumlichkeiten über dem alten Laden. Ab dem Vormittag sah und hörte man ihn zunächst einen Verschlag an die Außenmauer anbauen. Eine Unterkunft für den schwarzen Ziegenbock.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser

  • Der Stumme

    Götterfels - Das Rurik-Viertel
    52. - 53. Phönix 1337

    In der Nacht auf den 53. Phönix konnten Bewohner des Viertels, wie auch Nachtschwärmer und Besucher der Rurikhalle bestaunen, wie ein junger Mann das Viertel durchquerte.

    Geschlungen in ein weißes Leinenhemd und Unterwäsche, fand sein nächtliches Amusement rund um das Café statt, bei welchem er offenbar putzmunter die Gassen unsicher machte.

    Alkoholisiert soll er gewesen sein, nein, auf starken Rauschmitteln! Nun schon in den adeligen Bezirken und Vierteln? Das konnte nicht der Wahrheit entsprechen.
    War er ein Nachkomme, ja gar Erbe einer ansässigen Familie? Ein untreues Kind, das es wagte nach seinem Verstoßen wieder aufzutauchen?

    Disclaimer: Beschriebene Gewalt

    Display Spoiler

    Nichts dergleichen, wie ein älterer Nachbar und einige Passanten mitbekamen: Dem jungen Mann, braunhaarig und deutlich durch den Wind, hatte man die Zunge herausgeschnitten. Das waren doch die Methodiken der alten Gossler-Schule und nichts für die feine Gesellschaft. Er habe ohne Ende aus dem Mund geblutet und sogar noch versucht dabei zu sprechen; vergeblich, versteht sich.

    Gelallt soll er haben. Da mussten Drogen im Spiel sein.
    „Safran“ hörte man einige Gossler es immer wieder benennen, ganz harmlos und wie ein bittersüßes Geheimnis behütet - War das der eigentliche Übeltäter? Immerhin schien der Stumme nicht mehr viel von seinem Schmerz mitzubekommen und war doch in der Lage in tiefster Nacht zu verschwinden, der verrückte Stumme.


    Das war der Opernjunge! Nein, nicht doch - Der Page vom alten Heinrich, der war schon immer anders. All das passte nicht, denn der Junge war viel zu dunkel getönt. Vielleicht war es ein schwachsinniger Bauernjunge? Eine geheime Liebschaft der Nachbarn? Um Himmels Willen!

    Eins war klar: Der junge Mann war noch in der Nacht verschwunden, blutig wie er die Straße durchzog, konnte man ihn doch kaum verlieren - Und doch tat man es. Die Suchaktion der Wachen verlief ins Nichts und wurde letztendlich abgebrochen.
    Um das verbliebene Blut würde sich der nächste Regen kümmern.

    Immerhin war allgemein bekannt, dass zumindest die Seraphen ihre Arbeit längst aufgegeben hatten und selbst der zu Hilfe gezogene Hofmagier an seine Grenzen stößt.


    Wer kann davon gehört haben?

    - Besucher und Bewohner des Viertels

    - Seraphen & Ministeriale

    - Nachtschwärmer

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    Edited 2 times, last by Sarah (May 24, 2024 at 8:54 AM).

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    Wo: Götterfels, Ossa-Viertel

    Wann: In den vergangenen Tagen

    Am Lächelnden Meridian war es in den vergangenen Tagen ziemlich laut. Scheinbar wurde das Innere des alten Gebäudes grundlegend renoviert. Dafür sprachen zumindest die Geräuschkulisse und der Umstand, dass zwischenzeitlich mehrfach alte Möbel aus dem Geschäft abgeholt wurden. Ein bulliger Norn und ein Asura sollen sich darum gekümmert haben. Allerdings gingen sie recht behutsam mit dem Aussortierten um. Scheinbar wurden die Sachen nicht weggeworfen, sondern wieder hergerichtet.

    Einige Interessierte statteten dem neuen Besitzer schon einmal einen Besuch ab, obwohl es - noch? - gar nichts zu kaufen gab. Nachbarn schworen, dass ein Teil von ihnen sogar blieb, um bei den anfallenden Arbeiten zu unterstützen. Eine Komtess beim Streichen - hatte man sowas schon gesehen?

    Der ehemalige Laden zog jedoch nicht nur hilfsbereite Erscheinungen an. Auch eine düstere Gestalt wollte man in der Nähe beobachtet haben, ehe sie im Gewirr der umliegenden Gassen verschwand.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser

  • Kinderseelen

    Götterfels - Das Salma-Viertel
    61. Phönix 1337

    Flüsternde Schatten bewegen sich durch die Straßen von Götterfels, und eine düstere Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer: Das Waisenhaus im Salma-Viertel wurde letzte Nacht angegriffen!

    In den frühen Morgenstunden, als die Stadt noch im Schlaf lag, drangen mehrere Mitglieder einer mutmaßlich kriminellen Bande in das Waisenhaus ein. Bewaffnet mit Dolchen, bedrohten sie zwei Betreuer und sorgten für verängstigte Kinder. Augenzeugen berichten von einem schnellen, gut organisierten Überfall, bei dem es den Wachen nicht gelang, die Angreifer rechtzeitig zu stoppen. Als diese eintrafen, waren die drei Täter bereits auf der Flucht.

    Die Geflohenen hinterließen ein Bild des Chaos: zerschlagene Fenster, durchwühlte Schlafsäle und verstörte Kinder, die Schutz suchten. Die Angreifer scheinen gezielt nach etwas gesucht zu haben, doch niemand weiß, was ihr eigentliches Ziel war. Nachbarn munkeln, dass es um wertvolle Informationen oder weitere Dokumente ging. Waren es die selben Täter, welche auch den Kutscher überfielen?
    Andere wiederum sprechen davon, dass die Täter mit einer ungewöhnlichen Aggression vorgingen und auch keinen Halt vor den Kindern machten, sodass potenziell persönliche Motive hinter der Tat stecken könnten.

    Zwei Betreuer wurden leicht verletzt. Verletzte Kinder oder gar Todesopfer gab es glücklicherweise keine.
    Die Seraphen der Stadt sind in höchster Alarmbereitschaft und durchkämmen das Viertel nach Hinweisen auf die Täter. Es wird gemunkelt, dass einer von ihnen bereits gefasst wurde.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Bewohner des Viertels
    - Seraphen

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  • Wo: Götterfels, Königlich Krytanisches Opernhaus und Ossa-Viertel

    Wann: Vor 3 Tagen

    Der anhaltende Hausgast der Caldwells, Baroness Aurelia Spencer, scheint gekommen, um zu bleiben, obgleich ihr Gesundheitszustand ernste Sorgen aufwerfen könnte. Unlängst sah man sie gemeinsam mit dem Erbgrafen Jasper Caldwell eine Vorstellung der Pugolini-Oper "Der Hofnarr" besuchen, aber alsbald auch wieder gestützt auf den Arm ihres umsichtigen Begleiters verlassen, da waren die Instrumente der Musiker noch gar nicht gestimmt.

    Sogar die Treppe soll er sie herunter getragen haben und später noch eingehüllt in sein Jackett im Regen des aufgezogenen Sommergewitters auch aus der Kutsche ins Haus hinein. Womöglich ein Rückfall der vorangegangenen Erkrankung?

    Erst gestern allerdings sah man sie vor dem Stadthaus der Caldwells in eine angeregte Unterhaltung mit der Komtess Santari vertieft. Glücklicherweise wohl also nichts Ernstes.

    Wer kann davon gehört haben:

    Götterfelser generell, die feine Gesellschaft im speziellen

  • Wo: Löwenstein

    Wann: Letzte Nacht

    Vor einigen Tagen schon mal vor der Küste von Löwenstein gesichtet, ist die Brigg letztendlich mitten in der Nacht, zur ungöttilichen Stunde und bei leichtem Nebel auf dem Wasser in den Hafen der Stadt eingefahren. Leiser als man meinen mag hat das Schiff, mit der markanten Galionsfigur in Form einer weißen, das Maul aufreißenden, Muräne, an einen der größeren Stege angelegt, die Segel eingeholt und alles fest vertäut.

    Während der Großteil der Männer sich kurz darauf in sämtliche Spelunken und Freudenhäuser verteilt haben, ist noch ein kleiner Rest der Mannschaft an Board geblieben.
    Unter ihnen auch der Silberschopf, der das Schiff führt.

    Das Entladen möglicher Fracht hat wohl noch bis zum Anbruch des kommenden Tages Zeit, wie es scheint.


    Wer kann davon gehört haben?
    Löwensteiner, alle die es interessiert, was am Hafen passiert

  • Wo : Götterfels, Rurik

    Wann : Letzten Abend

    Ein Abend wie jeder andere, so schien es zumindest. Die Rurikhalle öffnete, der Feldwebel begrüßte zahlreiche Gäste und alles ging seinen gewohnten Lauf.

    Ungefähr zur 22 Stunde des Tages durchbrach jedoch ein Schuss die Abendruhe des Viertels und ließ die Gäste des noblen Etablissements zusammenschrecken.

    Einen gefühlten Augenblick später, wurde auch gleich jemand mit einer Trage fort geschafft, vermutlich gen Lazarett.

    Was im Inneren der Halle passierte, konnten die Bewohner des Bezirks natürlich nicht einsehen, jedoch konnten sie beobachten, wie ein kleiner Trupp Ministeriale aus der Halle eilten. Umliegende Häuser wurden gestürmt, durchsucht und die Straße genau beobachtet.

    Später kam es wohl sogar zu einem Gefecht zwischen Ministerialwachen und einem Maskierten, der über ein Häuserdach fliehen wollte!

    Das ganze Geschehen konnte recht gut beobachtet werden, weswegen die meisten Details dazu wohl im Umlauf waren. Ob der Typ schlussendlich gefasst wurde, den die Wachen gejagdt hatten, war aber nicht mehr so klar. Hartnäckig halten sich Gerüchte, er hatte es tatsächlich geschafft über das offene Fenster eines anderen Hauses zu fliehen.

    Dagegen spricht jedoch, das nur kurz darauf Ruhe im Viertel einzog und alle neugierigen Köpfe wieder zu Bett gehen konnten.

    Wer kann davon gehört haben?

    Jeder der des Abends in der Rurikhalle war oder drum herum unterwegs war.
    Bewohner oder Besucher des Viertels.
    Leute auf den Straßen, die den Krankentransport beobachten konnten.

  • Schusswaffenverbot im Rurik

    Götterfels - Das Rurik-Viertel
    68. Phönix 1337

    Ein schwerer Vorfall in der Rurikhalle hat die Bürger erschüttert:
    Ein Schuss, der aus unbekannter Quelle abgegeben wurde, brachte den dort anwesenden Leutnant Ryder zu Fall. Der Täter versuchte im Nachgang über die Dächer der Stadt zu fliehen, wurde jedoch von den Ministerialen nach einer spannungsgeladenen Verfolgung durch diverse Häuser und über Dächer festgenommen. Die anwesenden Gäste der Rurikhalle wurden derweil im Inneren durch die Ministerialen geschützt.
    Aufgrund seiner Verletzungen wird Leutnant Ryder seinen Dienst längerfristig nicht ausüben können. Seine Position wird vorübergehend von Leutnant Linton übernommen, der für seine kompromisslose Vorgehensweise im Umgang mit allgemeiner Kriminalität bekannt ist, was in der Stadt bereits für viele Spekulationen sorgt.

    Am folgenden Morgen sorgte eben jener für Aufsehen, als er von drastischen Maßnahmen sprach: Er kündigte ein umfassendes Schusswaffenverbot im Rurikviertel an, welches durch Einlasskontrollen realisiert wird.
    Zusätzlich sollen die Patrouillen verstärkt und vermehrte Kontrollen durchgeführt werden, um die Sicherheit in Götterfels zu gewährleisten. Außerdem wird die generelle Präsenz der Seraphen in der Stadt deutlich erhöht.

    In den Tavernen und auf den Marktplätzen wird gemunkelt, dass Leutnant Linton seine harte Linie ohne Rücksicht auf Verluste durchsetzen wird. Händler befürchten negative Auswirkungen auf ihre Geschäfte durch die verstärkten Kontrollen, während einfache Bürger Sorge haben, dass die verstärkte Präsenz der Seraphen ihre Bewegungsfreiheit einschränken könnte.
    Die Straßen sind seit dem heutigen Morgen bereits voller Seraphen, die mit scharfem Auge patrouillieren. Einige behaupten, dass selbst unschuldige Bürger angehalten und durchsucht wurden, was die allgemeine Nervosität noch weiter anheizt. Die Frage, wer hinter dem Angriff auf die Rurikhalle steckt und welche Motive dahinter stehen, bleibt für die Öffentlichkeit unbeantwortet, was Raum für wilde Spekulationen und Verschwörungstheorien lässt.

    Die Bürger von Götterfels sind in Aufruhr. Viele sind beunruhigt und diskutieren angeregt über die Konsequenzen.
    Einige sehen darin einen notwendigen Schritt zur Wiederherstellung der öffentlichen Sicherheit, während andere befürchten, dass die neuen Maßnahmen das tägliche Leben unnötig einschränken und die Spannungen in der Stadt weiter verschärfen könnten.

    Ob sich diese Gerüchte bewahrheiten, bleibt abzuwarten.

    Disclaimer Spielangebot: Mit den Neuerungen darf gerne jederzeit gespielt werden. Seraphen, sowie Ministeriale, sind informiert und setzen die Maßnahmen durch (Spieler, wie auch NPC's). Angesprochene Maßnahmen beziehen sich nicht ausschließlich auf kriminelle Charaktere. Befragt & durchsucht werden kann jeder, der einen Fuß nach draußen setzt.

    Wer kann davon gehört haben?

    - Besucher der Rurikhalle
    - Potenziell alle Bürger
    - Seraphen & Ministeriale

    There's millions of us just like you ♡

  • Während sich die kirschrote Komtess Santari deutlich aus dem öffentlichen Leben zurückgezogen hat, sich weniger auf Veranstaltungen blicken lässt und lediglich Geschäftstermine zu absolvieren scheint, trat im Gegenzug eine Frau Anfang der Woche ins Tageslicht von der man noch vor Jahren behauptet hatte sie sei auf der Reise in ihre Heimat bei einem Überfall ums Leben gekommen.
    Aber wie sagt man so schön? Gerüchte sind eben auch nur Gerüchte und zumindest diesem scheint eine Lüge anzuhaften, wenn man dem neuen Tratsch Glauben schenken mag.
    Mit einer schwarzen Aktentasche bewaffnet, soll man sie im Handelszentrum bei einer Registrierung ihrer Daten erkannt haben: Komtess Seline Forell.
    Nun eingetragen als offizielle geschäftstüchtige Frau im Bereich der Kreditvergabe durch das Haus Forell sowie In- und Exporte exotischer Waren aus Elona, scheint die Blonde keineswegs einem brutalen Mord zum Opfer gefallen zu sein.
    Vielleicht ist es aber auch eine Verwechslung, geschuldet einer Ähnlichkeit mit der genannten Dame?
    Mitnichten.
    Schon in kürzester Zeit kann man zumindest zwei Herren aus hohem Hause, angetrunken in entsprechenden Lokalen, einen gewissen Groll entnehmen welch Dreistigkeit diese Frau besitzt ihnen einfach die üppig gestalteten Blumenbouquets und auch Pralinen zurück gesandt zu haben, ganz ohne schriftliche Erklärung hierzu.
    Dem öffentlichen Gesellschaftsleben hat sich die hellblonde Aristokratin jedoch bisweilen nicht angeschlossen - sieht man sie weder in der Rurikhalle, noch im Rurikcafe und auch nicht auf Veranstaltungen welchen der Adel eigentlich so gern beiwohnt um sich in aller Pracht zu zeigen.
    Bis auf die wenigen Sichtungen derer man sich noch nicht sicher sein kann ob es wirklich die Forell ist, war sie vor Jahren kaum in die götterfelser Gesellschaft integriert und somit weitgehend unbekannt geblieben, könnte aber der Kauf eines Anwesens in der Herrenhaushügelstraße im Salma-Viertel als Beweis dienen denn dort, an genau diesem Anwesen, haften die goldenen Lettern ihres Namens an einem entsprechendem Türschild.


    Wer davon gehört haben kann:

    - Jene die gern Gerüchte innerhalb der Adelsschicht vernehmen
    - Geschäftsleute auf der Suche nach Handelspartnern mit entsprechendem Zugriff auf das Handelsregister
    - Nachbarn im 'Adelsviertel' des Salma

  • Display Spoiler


    Wo: Götterfels

    Wann: In den letzten Tagen

    In der Stadt, wo das Leben niemals stillsteht, flüstern die Leute über den Besuch einer geheimnisvollen wohlhabenden Blondine aus Ebonfalke. Es ist unmöglich ihre Präsenz zu ignorieren. Schon deswegen, weil sie sich bei ihrer direkten Ankunft in einem kleinen Gasthaus in der Rurikstadt niederlassen wollte und sich lauthals, auf offener Straße, darüber echauffiert hat, dass Schußwaffen dort neuerdings verboten seien. Es ging dabei nur um einen Revolver wie man munkelt. Doch weil man ihr die Mitnahme verwehrte, zog sie schließlich von dannen und quartierte sich in einem Gasthaus im Salma ein.

    Ihre genauen Absichten bleiben vorerst ein Rätsel, das die Fantasie der Stadtbewohner beflügelt. Einige behaupten, sie sei eine Geschäftsfrau von außergewöhnlichem Scharfsinn, die unter den Adelsleuten von Götterfels nach neuen Investoren sucht. Andere wiederum spekulieren, dass ihr Herz nach romantischer Erfüllung verlangt und sie in der opulenten Rurikhalle nach einem Partner Ausschau hält, der ihrem Lebensstil entspricht. Doch es gibt auch jene, die in ihren blauen Augen einen Hauch von Melancholie erkennen wollen und flüstern, dass ihr wahrer Wunsch darin besteht, einem verwaisten Kind ein liebevolles Zuhause zu geben. Sie war schließlich schon mal verheiratet und das endete in kinderlosen Scheidung.
    Mit jedem Tag, den sie in Götterfels verbringt, wächst ihr Ruf, und mit ihm die Geschichten, die sich um sie ranken. An den Namen Inara Enya kann sich allerdings kaum jemand erinnern.

    Wer kann davon gehört haben:
    • Tratschliebhaber
    • Adel
    • Bewohner der Rurikstadt und des Salma-Viertels

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    Edited once, last by Minna (June 16, 2024 at 4:58 PM).

  • Wo: Götterfels
    Wann: Gestern Abend

    Was:
    Der Arzt Baron Dr. Galdur soll gestern von den Seraphen vor seiner Praxis verhört worden sein und das ausgerechnet am offenen Praxistag, obwohl sich zahlreiche Patienten dort für eine Behandlung versammelt hatten. Vermutlich sei es nur diesen Patienten zu verdanken, dass der Arzt nicht verhaftet worden wäre. Stimmen behaupten, dass er einer der Hauptverdächtigen in einem oder gar mehreren Fällen der aktuellen Anschläge und Vorkommnisse sein soll.
    Andere Stimmen sagen, dass der Arzt einen der Hauptverdächtigen beherberge und in seiner Praxis verstecke. Die Seraphen seien gewiss für eine Durchsuchung gekommen und die anwesenden Menschen wären keine Patienten gewesen, sondern Wächter des Galdurs, die den Seraphen unkooperativ einen Zugang zur Praxis verweigert hatten. Es soll beinahe zu einem Handgemenge gekommen sein. Nein! Es kam ganz definitiv absolut zu einem Handgemenge! Aber zum Glück konnte der Arzt die Verletzten vor Ort dann ja auch gleich versorgen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Alle die davon gehört haben wollen

  • Schuppiger Schrecken!

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    Im Laufe der letzten drei Tage wurde an unterschiedlichen Orten zwischen Löwenstein und Götterfels von aufgewühlten Anwohnern, Arbeitern und Reisenden von Sichtungen großer, vogel- oder echsenartiger Fußabdrücke berichtet. Der Zustand der Augenzeugen variierte wohl von beunruhigt bis hin zu ernsthaft verängstigt, und natürlich ist auch die Gerüchteküchte mittlerweile fleißig am brodeln. Manche behaupten, es handele sich hierbei um einen Riesenmoa, andere beharren darauf, dass es sich bei der Kreatur nur um einen Lindwurm handeln könne.

    Bisher scheint die allgemeine Bevölkerung genug Glück gehabt zu haben, um direkten Kontakt mit dem Tier zu vermeiden, jedoch meldet ein Förster im Königintal, auf mehrere vermutlich von dieser unbekannten Kreatur gerissene Wildtiere gestoßen zu sein. Man munkelt, dass Großwildjäger und Glücksritter schon bald auf das Wesen angesetzt würden, sollten sich solche Vorkommnisse häufen.

    Wer kann davon gehört haben?
    Bewohner Zentralkrytas, Reisende, Soldaten und Wachleute, Jäger, neugierige Omis...

    (Sollten sich eure Charaktere nach Näherem umhören wollen, schreibt mich einfach an)

  • Wo: Götterfels

    Wann: In den letzten Tagen

    Was: Kormir-Priesterin Gyde Verek wurde gesichtet!

    Es geht das Gerücht um, dass die eine Kormir-Priesterin zurückgekehrt ist und nun wieder in Götterfels anzutreffen ist. Ihr Erscheinen hat für Aufsehen gesorgt, da die Kormir-Priesterin Gyde Verek - so schimpft man sie - lange Zeit als Vertreterin des Klerus der Göttin Kormir in der Stadt als verschwunden galt. Es wird gemunkelt, dass ihr Rückkehr aus Elona mit wichtigen Botschaften oder Prophezeiungen zusammenhängen soll.

    Die Priesterin wird desöfteren am Schrein der Sechs gesehen, wo sie Ratsuchende berät und Gebete entgegennimmt. Auch der Kormir-Platz, der lange Zeit durch sie verwaist erschien, wird nun wieder durch sie besucht und betreut.

    Wer kann davon gehört haben:
    • Jeder, der mag

    (OOC Anmerkung: Ich möchte darauf hinweisen, dass es noch den ein, oder anderen Klerus gibt und dass einige der aufgelisteten Charaktere angefragt werden können. Hier einsehbar.)

    ...

  • Zum gestrigen Nachtbeginn konnte man eine neue Variante der Damenwahl beobachten, als im Salma-Viertel ein rot gelockter Mann eine mondblonde Frau einfach direkt im Rennen von den Füßen riss und sie beide in einem Knäul aus Gliedmaßen übereinander landeten. Er unten, sie oben.
    Um sie herum flogen Pergamentzettel durch die Gegend welche der Dame, bei diesem Zusammenprall, aus der Hand befördert wurden.
    Geneigte Fenstergucker riechen bereits einen Skandal, als der Mann jener umgerannten Frau auf die Füße hilft und er offenbar auch noch Erfolg mit dieser, wenn auch sehr brutalen, Masche hatte und sie ihm ins Haus folgte.
    Weniger erfolgreich, oder ausdauernd?, schien dann jedoch das was im Haus vor sich ging denn kaum eine halbe Stunde später kam die Frau ganz allein wieder nach draußen und ging ihres Weges.

    Wohnt in diesem Haus nicht der Doktor Beaufort? Oder war es die Tür des Nachbarn? Der Doktor wird doch als zurückhaltend und vornehm beschrieben und hat sicherlich eine bessere Art sich einer Dame zu nähern... so hofft man zumindest!


    Wer kann davon gehört haben:

    - nächtliche Spaziergänger im Salma-Viertel
    - neugierige Fenstergucker

  • Wo: Shaemoor

    Wann: vor 2 Tagen


    Man liest seid 2 tagen an der türe der schenke "Zur Weißen Maid" folgende nachricht: Sommerpause für einige wochen" wir eröffnen bald wieder"

    man munkelt dass das paar was die schenke betreibt ne Reise unternimmt aber der Besitzer und seine schankmaid waren nicht zu erreichen.


    (Anmerkung: Wegen der Fussball-EM die Derzeit läuft ist mit geringerer Aktivität der RPler zu rechnen, daher bleibt dieses Event bis 20.7 in der Pause, keine sorge Leute, wir machen pünktlich am 20.7 wieder auf um 20 Uhr wie gewohnt)

  • Wo: Götterfels

    Wann: In der Nacht

    Hatte man in letzer Zeit erschreckend wenig von den Graustein-Söldnern oder dem Fürstentum Graustein selbst gehört, so ist nun der Zwei-Meter-Söldner wieder unterwegs, der zuletzt mit dem Fürst von Kaltenbach in der Halle gesehen wurde.

    Sein Gang hat ihn nach einem öffentlichen kurzen Gespräch mit der Ratsherrin für Kultur und Bildung, wohl ins Ministerium geführt und das mit einer teuren Flasche Whiskey.
    Bestimmt irgendein Bestechungs-Präsent für irgendwen! Ob das ausreicht?

    Wer kann davon gehört haben?

    - Nachtschwärmer Gossenbewohner

    Mein aktiver Charakter:
    Skar Friedrich von Graustein
    ***
    Woran hat et jelegen?
    Ja Jut, woran hat'et jelege?
    Das ist natürlich immer so die Frage!

    -Schmadtke-

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