Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Löwensteiner Trümmerfrau


    Überall in Löwenstein...


    - wo noch gebaut, oder eingezogen wird...
    - wo Handwerker tüchtig an Fertigstellungen arbeiten, oder noch den letzten Schliff an den Innenausbau legen...
    - wo noch kleine und große Abraumhalden sichtbar vor den neuen Bauten liegen...


    ...kann man sie aufschlagen sehen und ihre Runden drehen.
    Eine Dunkle mit einem hellem Hund im Schlepptau, beladen mit einer stabilen Rückentrage.


    Nach kostenfrei abzugebendem Holz aller Art wird gefragt. Verschnitt, Abfallstücke, Sägespäne, zu Bruch gegangene Möbel und Reste.
    Mit der stoischen Ausdauer eines Dolyaks wird das Überlassene auf der Rückentrage fortgeschafft, abgelehnt wird nichts.
    Beine wie ein Moa muss die doch haben, schleppt sie es Rücken für Rücken raus aus den Vierteln, irgendwo in die Peripherie hinten beim Fort.


    Eine Hundehütte für den Köter wirds werden, spekulieren manche.
    Ein krudes Hexenhaus für das verwilderte Weib, behaupten andre.
    Einer ist sich sicher er hätt´ von einer übermannsgroßen Kraitstatue gehört, die daraus gezimmert werden soll.


    Nur in einem sind sich viele einig. Man spare ja einige Münzen an die Arbeiter, die das sonst hätten wegräumen müssen.
    Viele Münzen (und gern dabei den neuen Nachbarn übertrumpfend) hätte man fürs brandneue Eigenheim ja investiert, was würde da so ein Schund bei der Einweihungsfeier für einen schäbigen Eindruck im neuen Kamin machen - intonieren manche nicht ohne Stolz.


    Die triviale Randbemerkung verliert sich oft in neunachbarschaftlichen Plaudereien darüber, wie mondän, sauber und aufgeräumt Löwenstein doch jetzt wäre.
    Attraktiv als Wohnsitz, jetzt wo die ganzen Trümmer erst einmal fort sind und der Geruch von Rost und alten Planken dem von frischer Farbe und lackiertem Holz wich.
    Da wird sich solch dubioses Pack sicher auch noch lichten mit der Zeit, hofft vielleicht so mancher Neu-Löwensteiner.


  • ...kann man derzeit am Melandruschrein. Nagut, vielleicht auch nicht, aber zu sehen gibts es die rosa-pinke Sylvari, namentlich Dulcamary, wie sie sich seit einigen Tagen recht ausgiebig der Schreinbegrünung widmet.


    Karge Grasstellen werden mit Samen und ein wenig Magie ausgebessert, sodas die Halme bereits ihr Köpfchen zur Erde rausstrecken. Wenn jemand sie fragt, warum dem so ist, wird sie antworten das die Sonne und die eigene Kraft das Gras schon richtig wachsen lässt. Als Grund für ihr tun gibt Mary an, das sie etwas an die Natur zurück geben will. Weiter wird das Blümchen aber nicht darauf eingehen.


    Auch die voher rar gesähten, rosanen Blumen haben zugenommen.



    Alles in allem riecht und sieht es dort nun nach dem aufkommenden Sommer aus!



    Man vergesse übrigens nicht den Brunnen, gespickt mit Seerosen. dort blüht nun ein besonders prächtiges Exemplar in blau und rot, verströhmt einen angenehmen Geruch der des Nachts sichtlich Glühwürmchen anlockt. Demnach wird der Brunnen von den Wachen ganz besonders im Auge behalten.


    Wer davon gehört hat:


    -Gläubige
    -Passanten
    -Jeder, der davon gehört haben will

  • Am heutigen Abend zogen einige gerüstete Wachmänner aus dem Anwesen der Familie Varathor im Rurik-Viertel los. Drei sollen es an der Zahl gewesen sein, bei ihnen ein merkwürdiger kleiner Mann, in eine Robe samt Kapuze gekleidet. Recht früh trennten sich die Wege der vier Gestalten, alle in einen Farbton aus kontrastreichem Schwarz-Weiß gehüllt - Zwei Gerüstete durchstreiften die südlicheren Straßen des Viertels, der andere samt Robenträger nahm sich die nördlicheren Straßen vor. Hier und da spricht man über die flüchtigen Schritte, welche den frühen Abend gerüstet erfüllten. Manche sagen es sei deutlich eine Frau samt einem großen, hünenhaften Mann gewesen; Andere behaupten im genauen Gegenzug, dass es zwei Männer gewesen wäre, keiner davon so groß wie ein Hüne und eine Frau schon gar nicht. Das mochte wohl daran liegen, dass man unterschiedliche Paare in ähnlicher Gewandung gesehen hatte, welche in verschiedenen Vierteln marschierten.


    Doch letztlich führten aller vier Pfade in die Richtung der zerbrochenen Wunderlampe. Das eine Paar kam früher dort an, betrat den Schankraum und kam wenig später in der Begleitung von noch einem Mann wieder hinaus - Der aber war strahlend blond, gewiss ein Iorga. Nein nein, der hatte aber keine blaue Augen, sondern grüne. Und? War trotzdem ein Iorga. Dem Tross der drei Männer schlossen sich nur wenig später noch Hüne und Frau an, dann beschritt die Gruppe den Weg zurück gen Rurikviertel. Samt dem Mann, der dem Anschein nach vollkommen freiwillig folgte, verschwand man hinter dem großen Tor zum Anwesen der Varathors. Doch wozu dann der Aufwand die Wachmänner zu schicken? Und was sollte der Robenmann bewirken?


    Wie immer wirft der Adel nur Fragen auf.

  • Und dabei blüht der Sommer doch erst richtig auf, möchte man meinen. In einer Seitengasse des westlichen Marktviertel's konnte man sich von diesem Eindruck nicht bezaubern lassen. Aber wer besucht schon freiwillig dunkle Seitengassen? Gesocks, Wagemutige und Abenteurer. Denn diese wurden Zeuge einer merkwürdigen Szenarie. Ein Eckteil der Gasse war bedeckt mit blau schimmernden Eis. Dementsprechend kalt fühlte es sich auch an, doch außer kälte zu verbreiten scheint es weiterhin ungefährlich. Aus dieser Schicht ragte jedoch ein schwarzes Zeichen hervor, welches aber nicht von krytanischer Abstammung ist. Spuren würde man vergeblichst in dieser Ecke suchen, allerdings könnte man gesehen haben, wie eine große, kapuzierte Gestalt die Gasse verlies. Aber ob dies das erste und letzte Zeichen sein wird? Und was hat dieses Zeichen zu bedeuten?



    Wer kann etwas bemerkt haben?

    • Regelmäßige Besucher der Seitengassen.
    • Magiebegabte.
    • Patroulierende Seraphen und Ministerialwächter


    Wenn plan "A" nicht funktioniert, vergiss nicht, dass das Alphabet 25 weitere Buchstaben hat!

    2 Mal editiert, zuletzt von Hasya/Caleb ()

  • Na, sieh einer an: Schon wieder ist Robyn Kincaid auf Visite in Götterfels. War die Frau nicht mit diesem großen Söldnerzug gen Norden in die Harathi-Hinterlande aufgebrochen, um dort unter diesem schneidigen Kommandanten zu arbeiten? Diesem Roog Keane? Der scheint ihr aber oft Heimaturlaub zu geben, besonders, wenn man bedenkt, dass die Blonde erst unlängst versetzt worden ist, wie man sich erzählt. In eine Abteilung abseits des Hauptquartiers, und auch abseits des Mannes, mit dem man sie so oft in ihrer Taverne hatte schäkern sehen, Raymond Artreides. Vielleicht haben die beiden ihre Zuneigung zueinander etwas zu offen bekundet, als dass es ihrem Vorgesetzten noch gefallen hätte?


    Doch es scheint eine einfache Erklärung für die ständige Abwesenheit vom Dienst zu geben: Ihre Mutter ist krank. Oder war's der Bruder? Nein, Rumtreiber und Landstreicher werden selten krank, und dieser Taugenichts sieht aus wie eine Mischung aus beidem. Die Kincaid ist doch mit einer heilkundigen Dwayna-Priesterin befreundet? Warum sie die nicht kontaktiert hat...


    Oder... vielleicht hat sie das ja. Am Nachmittag nämlich sah man sie einem Boten einen Brief in die Hand geben und eindringlich mit ihm sprechen. Ein ordentlicher Schwung Münzen wechselte den Besitzer, und der Mann eilte mit dem Schriftstück davon in Richtung... Salmaviertel. Richtig! Das Paar Falenas-Rovere hatte zwar unlängst ein Haus in Löwenstein erworben, war aber noch nicht umgezogen!


    Ob es so schlimm um die kranke Mutter steht? Die Nachbarn hoffen es nicht, denn Robyn Kincaid war immer höflich und freundlich.


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Bürger und Besucher des östlichen Marktviertels

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • Ort: Mepis Moa-Farm, Königintal
    Wer hat davon gehört?
    Bewohner von Mepis Moa-Farm, Bauern der Umgebung, Seraphen im Königintal
    ... im Laufe des kommenden Tages auch:
    Bewohner von Shaemoor, Seraphen (Götterfels), Bewohner von Götterfels, vor allem Händler, die in Kontakt zu Mepi stehen


    Am frühen Morgen erreicht die Seraphen im Königintal eine Anzeige von Mepi, dem Bauern der Moa-Farm. Ihm ist eine gesamte Herde seiner kostbaren Vögel entlaufen. Vielleicht wurden sie auch entführt, wie der unglückliche Farmer mutmaßt, denn eine der Gattertüren soll fast vollständig aus den Angeln gerissen worden sein. Außerdem fehlt ein Satz Leinen, mit denen er die Leittiere der Herde eigentlich führt. Und Moas entwenden bestimmt kein Zaumzeug aus dem eigenen Stall, oder?!
    Einige Bauern können bestätigen, nachts das Krähen, Kreischen und Tschirpen der bekannten Vogelart gehört zu haben und zwar lauter - aufgeregter - als üblich. Dem Rübenbauern Pavel haben zwei der Vögel die halbe Ernte ruiniert, als er sie zur Mittagszeit neben seinem Feld auffand. Aber noch immer fehlt ein Großteil der Herde.


    Mepi sieht man im Laufe des Tages sowohl in Shaemoor als auch in Götterfels eilig gefertigte Plakate an öffentlichen Stellen aufhängen: Plakat: Moa-Herde entlaufen


    Außerdem kontaktiert der Farmer die Metzger, die sonst von ihm Moa-Fleisch erstehen, sowie die örtlichen Händler, die Krallen, Schnäbel und Federn von ihm erstehen können. Die Preise für derartige Produkte könnten in den kommenden Wochen ansteigen, munkeln einige Tratschweiber.



    Hinweis:

  • Am späten Nachmittag können Passanten auf der Kormirhochstraße beobachten, wie gepackte Kisten und Truhen aus dem Haus der Rawson auf eine bereitstehende Kutsche verladen werden. Geschlossen ist sie, aus dunklem Holz, sodass von aussen auch dank der Vorhänge in den Türen nichts mehr zu erkennen ist, nachdem die Ratsherrin selbst eingestiegen ist. Vier ihrer gerüsteten Söldner gesellen sich zu ihr in und auf die Kutsche, ehe die Reise losgeht.


    Da keinerlei Möbel mitgenommen werden, und auch der Butler offenbar im Haus verbleibt, scheint es sich nicht um einen Umzug, sondern um irgendetwas anderes zu handeln, als die beladene Kutsche die Dwaynastraße entlang und aus dem Stadttor hinausrumpelt, durch das Dorf Shaemoor hindurch und mit unbestimmtem Ziel nach Osten.

    "Give a man a gun and he can rob a bank.
    Give a man a bank and he can rob the world."


    Sneshana Iorga: 'Liz-mit-dem-Pferdearsch Lis? DIE Liz? Das Heck von Götterfels? Big Booty Liz? Twerkthatbutt-Liz? Der Arsch Lyssas? DAT BUTTLIZ?'


    [align=center]"Das geht mir so am Arsch vorbei - und bei meinem Arsch will das was heißen."

  • Überflieger





    Die Beetletuner Zeitschrift ist bislang gut betuchteren Damen um
    die Vogtei bekannt, kaum aber darüberhinaus. Zwischen Anzeigen für neue
    und altbewährte Schneider, Wirtshäuser und Einrichtungshändler mischen
    sich Ankündigungen und Berichte von Festen, Gespräche mit der lokalen
    Prominenz und Spekulationen zu den Themen des vergangenen Monats.


    Heuer haben es ein paar Ausgaben aber auch nach Götterfels geschafft.
    Einige stadtbekannte Häuser und einige wenige andere finden eines am
    Sonntag früh vor ihrer Schwelle. 4 Kupfer, sagt die Preismarkierung; Da
    aber kein Händler da ist, scheint das exemplar völlig kostenlos.







  • Nun, oder auch nicht. Zur gestrigen, späten Abendstunde konnte man eine Gruppe Menschen + Quoten-Schreinsylvari dabei beobachten wie sie am melandru'schen Hain zusammen um einer entzündeten Feuerschale saßen.


    Es waren ganze zwei Priester anwesend, Stockbrot und Fleisch wurden über dem Feuer gegrillt und reichlich Obst gab es wohl auch. Das dunkle, eher wortkarge Mädel, unter dem Namen Hannah bekannt, hat einige Geschichten aus einem Buch zum besten gegeben.


    Letztendlich konnten Passanten eine angeregte Unterhaltung zwischen ihr und einen der Priester, Silva wohl dessen Name, oder Silber... irgendwie sowas, mitbekommen. Es ging um... Pflanzen.


    Dann irgendwann zerstreute sich die Bande, die Feuerschale wurde gelöscht und wieder wegbefördert. Heute sieht man nicht mehr viel von dem kleinen Gelage.



    Wer davon gehört hat:

    -Nachtschwärmer
    -Hiesige Novizen, Anwärter und Schreinwachen die so plaudern

  • Früh am Abend steigt im Süden der Wanderer Hügel eine pechschwarze Rauchsäule in den Himmel empor und verströhmt den Gestank nach verbranntem Fleisch und frischem Holz. Schnell findet sich die Quelle, brennt unterhalb des Rabenschreins ein Scheiterhaufen. Keine Trauernden, kein Fest, nur Stille herrscht vor, neben den wenigen Norn, die sich vor der Kräuterhütte der Schamanin versammelt haben.
    Stimmen flüstern, dass es sich bei den Toten in dem Feuer um Svanir handeln muss, welche ihren gerechten Tod gefunden haben und selbst Bruder Rabe scheint geruteilt zu haben, über ihr Schicksal in den Nebeln... denn solange das Feuer brennt und der Rauch einem Mahnmal gleich aufragt, findet sich nicht ein Rabentier beim Schrein..


    Wer hats gehört, wer hats gesehen:


    - Norn in den Wanderer Hügeln
    - Reisende
    - Rastrudel

  • Immer wieder erzählt man sich heute an verschiedenen Stellen, dass die Sekretärin des Grafen Di Saverio alle Termine für die gesamte Woche abgesagt hat. Der Weinhändler ist nicht all zu bestürzt, weiß er doch wie beschäftigt der Graf ist und das bestimmt ein wichtiger Termin dazwischen gekommen ist. Geschäftspartner allerdings runzeln die Stirn. Ist der Graf etwa krank? wird gefragt. Eine konkrete Antwort bleibt aber aus. Er wäre nächste Woche sicherlich wieder verfügbar.


    Auch einen Herold für die Rurikhalle hat die junge Frau organisiert und unter den Pagen rätselt man, warum denn heute gleich beide Patronen den Termin nicht wahr nehmen werden.


    Vor dem Haus mit der Nummer 12 im Salmaviertel bleibt es heute ebenso ruhig. Das Personal bleibt anscheinend zu Hause und von den Geschwistern ist den ganzen Tag nichts zu sehen. Nur eine einsame Wache verlässt seinen Posten nicht und wird alle paar Stunden von einer anderen abgelöst.


    _________________


    Wer könnte davon gehört haben:
    Geschäftspartner
    Pagen
    Bewohner des Salmaviertels
    jedes lauschende und aufmerksame Ohr

  • Seit einigen Tagen schleicht jemand durch die Gassen von Götterfels. Die Gassen, die in dem Dreck der Bewohner, drohen unterzugehen. Dort wo Bedürftige ihr Zuhause gefunden haben. Dort, wo die vergessenen Seelen der Stadt kriechen und wahllos Dinge tun. Vermehrt leistete ihnen ein Mann Gesellschaft. Einer der sich es nicht nehmen lässt Essbares rumzureichen. Er sieht weder aus wie ein Priester noch wie ein Wohltäter. Vielleicht einfach nur eine gute Seele. Die Vermutungen werden breit gefächert dargestellt. Der Mann der sich mit dem Namen "Cird" vorstellt trägt einen registrierten Ausdruck im Augenpaar und das hauptsächlich wenn er mit jemanden in ein Gespräch kommt. Einmal wurde er dabei erwischte, wie er einen Bettler, der ihm zuvor am Bein hing und nicht los lassen wollte, einen schwungvollen Tritt verpasste. Direkt ins Gesicht! Und kaum war die Tat vorbei lächelt er dem Nächsten ins Gesicht und sprach "Willst du raus aus dem Dreck? Dann beweg deinen Arsch und folg' mir."


    Wer kann davon gehört haben?
    - Gossenkriecher
    - Tavernenbesucher


  • In den frühen Morgenstunden konnten Passanten und Nachbarn beobachten, wie eine Kutsche vor dem Haus Nr. 13 der Rurik-Pforte mit einer Koffertruhe beladen wurde. Die Kutsche hat so einige Stunden vor der Türe gewartet bis Sigrich Lauterwald erschien und ins Haus ging. Es dauert nicht lange, da sieht man wie ein Diener und ein Wachmann gemeinsam mit dem Kutscher die Truhe wieder vom Wagen ziehen und zurück ins Haus hiefen. Noch eine halbe Stunde später und die Truhe wird…. Offenbar deutlich leichter als zuvor wieder auf der Kutsche festgezurrt. Man sieht wie viel einfacher es dem Diener, dem Wachmann und dem Kutscher fällt, die Truhe anzuheben und festzuzurren.
    Noch 15 Minuten später Sir Sigrich und die Baronesse Gwennis aus dem Haus und besteigen die Kutsche. Die Baroness soll dabei recht übelgelaunt ausgesehen haben.
    Nach den beiden hohen Herrschaften besteigen noch zwei Dienstboten die Kutsche.
    Dann endlich setzt sich das Gefährt in Bewegung und verlässt das Viertel und auch die Stadt.
    An der Türe des Hauses stand der Baronesse Mutter, Baronin Magdalena und winkte den beiden mit einem Taschentuch nach. Wer Kontakt zum Dienstpersonal, Wachen oder guten Freunden des Hauses hat, könnte in Erfahrung bringen, dass es für die beiden zur Südlicht-Bucht geht.

  • Manche Leute sind wirklich unmöglich! Solche zum Beispiel, die Nachrichten wie die von der Krankheit der armen Di Saverio-Geschwister direkt für sich ausnutzen wollen.


    Da lief doch tatsächlich am Vormittag so ein heruntergekommener Kerl durch Götterfels und versuchte in irgendwelchen Spezialgeschäften auf Rechnung des edlen Herrn Grafen irgendwelche technischen und mechanischen Bauteile einzukaufen. Und wie der sich aufgespielt hat!


    "Beste Qualität, Mann! Der Preis spielt keine Rolle!"


    Natürlich spielt er das nicht wenn man mit dem Geld anderer Leute um sich zu werfen versuchte! Mit gefälschten Checks zu bezahlen versucht hat er auch, und die Unterschrift darauf sah wirklich täuschend echt aus! Genau wie die vom Grafen! So unbekannt war die ja nicht, war er immerhin Ratsherr gewesen und gehörte außerdem zur Brücke. Als Händler in Götterfels, da wusste man, wie die aussah. Offenbar ja auch als Halunke, aaaaaber der vernarbte Kerl hat kein Glück gehabt. Nicht beim alten Penson! Der hat nämlich noch einen Sohn, den jungen Penson, und das ist ein Bär von einem Mann, fast ein Norn, möchte man meinen!


    Wie der dem unverschämten Halunken Beine gemacht hat! Hohaa! Der konnte ja richtig rennen, mit seinem kleinen Ziegenbärtchen! Sollte sich lieber nen Pferdeschwanz wachsen lassen, das passte besser zu der Geschwindigkeit, mit der er vom Hof gesaust ist. Sehr unterhaltsam, und bald wieder kommt der sicher auch nicht mehr.


    Wer kann davon gehört haben?


    - Ladenbesitzer in Götterfels, die vor dem Kerl gewarnt wurden
    - Anwohner und Kunden im Ossaviertel

  • Kleinbrand imschlechten Eck des Salmas


    Nachts könnten Bewohner und Passanten im Salma-Viertel erkennen das einwenig Unruhe entstanden ist. In der nicht wohlhabenden Gegend hat ein Haus ein kleines Feuer gefangen. Die Anwohner sowie die Personen die unter den Namen,Ceo, Lynn und Al bekannt sind konnten dabei beobachtet werden wie man dieses
    Feuer unter Hektik löscht und den Schaden minimal hielt. Nur ein Brandloch in der Wand zeugt nun von diesem Unglück. Am Ende des Abends konnte man noch sehen wie Ceo alleine davon ging, im Gegensatz zu Al und Lynn die zusammen abgezogen sind und somit das beschädigte Haus alleine gelassen haben.


    Wer davon gehört hat:


    Nächtliche Passanten des Salmas
    Anwohner des Salmas
    Leute mit Kontakten im Salma
    Jeder der das an gekokelte Haus sich ansieht

  • Ein ungewöhnliches fast schon komödienhaftes Bild bot sich heute in den Wanderer Hügeln und Hoelbrak - speziell in der Halle der Wölfe.


    Als hätte ihn ein Drache in den Hintern gebissen lief ein Norn, den einige sicher auch als Svaki kannten, durch die Wanderer Hügel so schnell es ihm nur
    möglich war. dabei hatte er kaum mehr an als seine Hosen und Oberteil. Handschuhe, Waffen, Stiefel... all das fehlte.


    In der Wolfshalle soll der sonst eher zurückhaltende und respektvolle Norn dann auch nicht er selbst gewesen sein. Fastulf soll er am Kragen gepackt haben und völlig außer Atem nur nach der alten Schamanin gefragt haben, ehe er den an sich kräftigen Schamanen wieder auf seine Füße ließ.


    Nervös soll der Hüne gewesen sein und ziemlich ungeduldig.


    In den Hügeln erzählt man sich sogar, dass man gesehen habe wie er sich, kaum dass sie die Tore von Hoelbrak und dem Tal passiert hatten, das alte Schamanen Weib über die Schultern geworfen und los gerannt sein soll. Manch einer tuschelt er habe die Schamanin zwar laut fluchen hören, insgeheim hinter dem Rücken des Wolfes aber dümmlich grinsen sehen.


    Ziemlich komisch das alles... was mochte da nur passiert sein?!


    Wer hat's gesehen? Wer hat's gehört?


    • Reisende in den Wanderer Hügeln
    • Bewohner der südlichen Freistatt.
    • Gäste der Wolfshalle
    • Die Leute in Hoelbrak
  • Werkeleien im Garten der Wolseys


    Manch einer will gesehen haben wie ein kleines zierliches Blondchen namens Ceo neuerdings im Garten der Wolseys ein und ausgeht. Von einer Umgestaltung soll die Rede sein. Allerdings behaupten auch die Tratschtanten des Salmas die kleine Frau wäre an einem Tag ziemlich verstört wirkend aus dem Anwesen gekommen, habe sich dann aber schon sofort wieder an die Arbeit gemacht. Zumindest wird zur Zeit geharkt und Unkraut gezupft. Mehr ist ja auch nicht drin bei dieser brüllenden Hitze. Anbei immer ein kleiner Fuchs der im Schatten des Baumes liegt und das Frauchen beobachtet.


    Wer kann davon gehört haben?


    • Bewohner des Salmas / direkte Nachbarn
    • Jeder wo es eben ankam

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