Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Was ist denn da wieder los?


    "Hast du das gehört? - Da ist der doch einfach weg!"

    "Wie, weg?"
    "Ja weg! - Hat den Baron Wolsey mit Sack und Pack richtung Tonteich begleitet. Ein ganzer Tross mit Packbullen!"
    "Oh weh! Da gehts wohl wieder aufs Schlachtfeld?"
    - "Maguuma habe ich gehört."
    "Was wollen die denn da?"
    "Ohwe und der Kleine?"
    - "Den hat er bei der Bastard-Tochter von Wolsey gelassen."
    "Der arme Junge..."
    - "Und die Gaststätte?"
    "Die ist wohl erstmal geschlossen bis sie zurück sind."

  • Nach dem es heute morgen in Rata Sum ein Angriff auf den Botschafter Xalazz gab und mehrfach Verrat an ihn und an Rata Sum geübt wurde gab es eine Welle von Entlassungen. Wesentlich beteiligt beim hinaus befördern der unliebsamen Mitarbeiter war Lieviaa, die als sehr Kalt beschrieben wurde, maßgeblich beteiligt. Darüber hinaus wurden 3 Asura von den Friedensstifter abgeführt und direkt mal für ein paar tage eingebunkert worden. Doch was war genau passiert?


    Angeblich ging es um signifikante Errungenschaften des Botschafters als Forscher. Neben der Architektur ist Xalazz ein brillianter Genetiker und es wurden vor einigen Wochen ein paar Formeln und Proben aus seinem Labor entwendet. Scheinbar konnte der Übeltäter nun endlich gefasst werden. Darüber hinaus sollen die Asura mit der gefährlichen Inquestur Asura Fiaan zusammenarbeiten und ihren Aufenthaltsort kennen. Es bleibt abzuwarten was sonst noch so passiert.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Wer kennt es nicht: das schöne Landgut Ährenstolz, Familiensitz der illustren und weithin bekannten Di Saverios. In aller Munde wegen seiner spritzigen Perlweine. Gerühmt für die sonnengeküsste Reife seiner Trauben, die auf lichtüberfluteten Hängen wachsen. Wo das Herbstlaub sich einer gemütlichen Decke gleich über abgeerntete Felder breitet.


    Ährenstolz. Ein Ort der Ruhe und Beschaulichkeit.


    Und der Rauchwolken, die nach einem gewaltigen WUMMS aus einem der Nebengebäude dringen. Nein, keine Flammen lodern aus den Fenstern, die sogleich aufgerissen werden, um einen hustenden und spuckenden Tüftler auszuspeien, der - reichlich unelegant, wie man sagen muss - über den Simms rollt und von dort auf den Boden plumpst. Die sofort heraneilenden Bediensteten ahnen schon Schlimmes, denn es ist bei weitem nicht das erste Mal, dass Landon Kincaid ihnen beinahe das Dach über dem Kopf wegsprengt. Doch dieses Mal sind es keine Flüche, die der Bastler in den Nachmittagshimmel entlässt, sondern ein Triumphierendes: "Ha-haa!! Es klappt! Es KLAPPT! Ich bin so ein Typ!"


    Die guten Hausgeister können gerade noch verhindern, dass der Mann sich selbst mithilfe einer Rauchvergiftung umbringt, indem er direkt wieder ins Innere des Gebäudes zurück klettert. So wird erst anständig gelüftet und gewartet, bis alle schwarzen Wolken sich verzogen haben, ehe man den Erfinder wieder in die dort eingerichtete Werkstatt lässt. Ein komischer Kauz ist das. Nur gut, dass man von Graf und Gräfin angewiesen worden ist, dafür zu sorgen, dass er regelmäßig isst und vor allem seine Wäsche wechselt, sonst wäre sein Hiersein noch anstrengender, als es das sowieso schon für die Nerven aller Anwesenden ist.


    Aber: tatsächlich scheint ihm etwas geglückt zu sein, und darauf ist er wie immer äußerst stolz.


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Bewohner der Gedarren-Felder
    :human: Anwohner und Reisende in Löwenstein

  • Nachdem der Kartenverkauf für den großen Wintertagsball begonnen hat, wissen die ersten Käufer jetzt zu berichten, wo er stattfinden wird, auf den weiß-silbrigen Eintrittskärtchen steht es freilich drauf.
    Eine Überraschung ist es nicht, und die Allermeisten werden sich eher bestätigt fühlen, dass die Musik, wie bei den meisten großen Veranstaltungen der Stadt,
    auch diesmal in der Rurikhalle spielen wird.


    Handwerker waren heute mittag in den Räumen des prunkvollen Gebäudes, um die Wände und Decken zu vermessen und das Dekor zu besprechen, Angeblich sei auch die Rede davon gewesen, einen Illusionszauber über das Haus zu spannen, der der Rurikhalle mit der optischen Täuschung einer Eisglasur bedecken solle. Das Gerücht stellt sich aber schnell als Gewäsch heraus.
    Was allerdings kein Gerücht ist, ist dass bereits einige Karten verkauft sind, das Kontingent allerdings noch nicht ganz ausgeschöpft ist. Ob es Karten an der Abendkasse geben wird ist jedoch noch nicht sicher und hängt vom vorherigen Andrang ab,

  • "Elfriede, Elfriiiiiede! Hast du das gesehen?"
    "Nein, was denn?"
    "Der Fürst da, der sich solange in den Gendarren-Feldern versteckt hat, der bezieht nun hier in der Festung ein Haus, bestimmt ist es ihm in den Feldern zu unsicher geworden, oder der muss Zusatzschichten verrichten."
    Elfriede guckt ein wenig verwirrt drein und ihre Freundin erklärt sich daraufhin ausführlicher:"Naja, da waren Handwerker, die haben ein mittelständiges Haus unter die Lupe genommen, irgendwas haben die vom "Grauenstein" erwähnt und die sollen gar nicht so glücklich ausgesehen haben, vermutlich hat dieser Fürst was Spezielles bestellt".
    "Was Spezielles, ich verstehe nicht?", kommt es dann Baff von Elfriede und sofort geht das Getratsche weiter:
    "Na, der hat doch zwei Techniker aus Rata-Sum angefordert,die sollen ihm so ein Dampfbad mit ... irgendwelchen Heizkesseln und Blubberblasen herstellen!"
    Da guckt Elfriede ganz verstört:"Du meinst so ein neuartiges Ding, dass mit nem Heizkessel unter der Wanne funktioniert und das Wasser schneller erhitzt als es unsere Öfen tun?"
    "Jajaja, genau das!"
    "Der hat doch viel zu viel Geld!", faucht da die Elfriede und brummt dann:"Der nimmt seine Schulen aus, die bezahlen vermutlich ein Vermögen um dort zur Schule gehen zu dürfen und der... ja, der macht sich das schönste Leben, Schweinerei sowas!"



    Wer kann davon gehört haben:
    Das Salma-Viertel
    Die üblichen Tratschweiber



    OOC: Bei Fragen einfach iC anspielen

  • Unruhe macht sich im Hain breit.
    Man nuschelt viel, erzäht es weiter, flüstert sich gegenseitig ins Ohr vor den Plakaten die im Hain ausgehängt wurden.
    Ventaris Runde soll wieder sein. Doch diesmal geht es wieder nur um eine einzige Maxime. Nein, der rote Hüter soll sprechen. Der mit dem ernsten Gesichtsausdruck.
    Der vor dem man Angst haben könnte, wenn man nicht wüsste das er eigentlich harmlos ist.


    Die letzten Tage sah man den Roten nicht im Hain.
    Doch man erzählt sich das er in der Nähe Zinderhangs war und auch im Caledon soll er immer wieder gesichtet worden sein.
    Ob der rote Hüter heute Abend Kunde mit sich bringt?
    Die Versammlung soll von großer Wichtigkeit sein.


    Wer kanns gehört haben?
    - jeder der im Hain unterwegs war
    - jeder ausm Caledon der die Ohren spitzte
    - jeder der durch Zinderhang reiste

  • Nächtliche Ruhestörung


    Donnernder Hufschlag riss mitten in der Nacht den ein oder anderen Träumer in der Salmagasse aus seinem Bett. Ein wenig später dann poltere der unverschämte Reiter auf seinem riesigen Ross auch noch durch das friedliche Rurik. In der Nähe des Weißensteinanwesens, so behauptet ein Nachtwächter, hätte der Unhold gar die Kontrolle über das Tier verloren. Wäre ja beinahe durch die Wand mitten ins Haus gesprungen ! Er wäre ja schon drauf und dran gewesen dem Burschen die Leviten zu lesen...bloß ist der Kerl vorher abgehauen...besser so!


    Es war sicherlich kein Zufall, dass nicht lange danach ein Gerüsteter über Shaemoors Straßen schallerte und in der Nacht verschwand, eine kleine Laterne am Sattel, die eigentlich viel zu viel Licht für so eine kleine Flamme im Innern spendete. So vermochten Nachtschwärmer den Reiter noch eine ganze Weile in der Dunkelheit preschen sehen, immer kleiner und kleiner werdend, bis er und sein Lämpchen dann gänzlich von der Nacht verschluckt wurden.
    Am Morgen schwört die Bäckerin am Dwayna-Eck, dass es der Brückeniorga gewesen ist. Interessiert vermutlich niemanden, aber sie wollte es erwähnt haben.


    Wer davon gehört haben kann:


    Nachtschwärmer
    Anwohner, die es aus dem Bett gerissen hat
    Tratschweiber
    Seraphen

  • Ort: Der Gewürgte Flaschenhals, westliches Marktviertel, Götterfels
    Wer hat davon gehört? Wirt Heinrich, Nachtschwärmer


    Nicht nur in der Salmagasse oder in Shaemoor wurde es letzte Nacht laut. So soll zu später Stunde eine Rangelei im Gewürgten Flaschenhals stattgefunden haben und das nicht zu knapp. Zwar soll kein Mobiliar zerstört worden sein, aber einige der halb versoffenen Nachteulen, die eigentlich noch einen Umtrunk zu sich nehmen wollten, behaupten, Rauch gerochen zu haben. Hat's da etwa gebrannt? Bei all dem Alkohol in der Kneipe ist ein Feuer sicherlich mehr als gefährlich. Da hätte ja sonst was passieren können! Warum hat denn niemand den Seraphen Bescheid gegeben?
    Weil es offenbar doch nicht gebrannt hat. Jedenfalls findet ein Neugieriger keine Brandspuren innerhalb der Taverne. Nur der Gossenheiler, der zusammen mit diesem Schwarzmäntelchen das Gasthaus betreibt, streift seit dem Morgen in ziemlich angesengten Lumpen herum. Überhaupt sei der recht grimmig gerade ... und Heinrich hat letzte Nacht früh abgesperrt. Was das wohl bedeuten mochte?
    Andere Schlaflose wollen noch zwei Gäste aus dem Haus haben gehen sehen. Einer davon trug Kapuze und der andere hätte es mal lieber tun sollen. "So kalte Augen, da hat's mich mehr gefroren als die Nachtluft ... die konnte ich auch aus der Entfernung sehen. Als wollten sie mich durchdringen. Aye, aye, ich hab sofort das Weite gesucht."


    Fragt man Heinrich:

  • In dieser Nacht sah man die Tavernenwirtin Robyn Kincaid lange auf dem Friedhof in Shaemoor verweilen. Trotz der späten Stunde schien sie die Stille des Ortes und die Umgebung der Gräber nicht zu fürchten.


    So still war es im Übrigen auch gar nicht. Nahe einer kleinen Flamme, die dort brannte, seit der Überfall auf die Söldner am Wildgrat-Hügel stattgefunden hatte, hockte sie auf einem kleinen Mauervorsprung und... redete. Worüber war nicht gut verständlich, und ein Gesprächspartner war auch nicht zu sehen. Vielleicht sprach sie zu sich selber, um den Verlust ihres Verlobten zu verwinden? Zumindest formten ihre Lippen oft den Namen Raymond. Einmal hat sie sogar gelacht... und im Anschluss daran bitterlich geweint.


    Irgendwann ging sie, während das Licht unbeirrt weiterbrannte.


    Wer kann es mitbekommen haben?


    Nachtschwärmer und vielleicht durch den Reiter zuvor aufgeschreckte Einwohner Shaemoors

    „Was versteht ein Snack wie du davon?“ - Rragar Schwarzklaue

  • Laut dringen die Hammerschläge durch die Gemeinschaft Hoelbraks, das ein oder andere Mal auch ein lauter Fluch. Mit dem Nageln hat es hier wer nicht so. Doch dieses Mal ist es kein Charr, der die Nägel mit bloßen Fäusten in das Holz schlägt, sondern eine rothaarige Norn, die Zettel aufhängt. Mit Hammer und Nagel. Es sind nicht viele, aber sie sind an gut besuchten Plätzen.
    Liest man den Zettel, so könnte man meinen, die Marktwärterin geht davon aus, dass jeder ihren Namen kennt.


    „The Norn will not change simply because the Dwarves do not understand our ways.
    I'd rather be hated for who I am than loved for who I am not.“

    Jora

  • Anwohner des äußeren Ringes sowie des Salmaviertels mögen sich in der letzten Nacht über den Krach zweier umhereilender Kutschen beschwert haben – die Pferde (und, im Falle der zweiten Kutsche: Moas) wurden von den Kutschern regelrecht durch die Straßen gehetzt, bis sie schließlich vor dem Haus des Yarimmädchens hielten.
    Und hier ging der Krach weiter: Gerufen wurde, geklopft, getreten und Radau gemacht, bis das Mädchen endlich die Türe öffnete – nach einem nur kurzen, dafür aber erhitzten Wortwechsel wurde dann ein anscheinend Toter oder Bewusstloser von zweien der insgesamt vier Mitfahrenden ins Haus geschleppt, bevor sich die ganze Bagage (die Kutscher ausgenommen) ebenfalls dort einnistete.


    Vier Stunden lang blieb das Haus hell erleuchtet, der Schornstein qualmte was das Zeug hielt... erst in den frühen Morgenstunden verließ die Truppe samt des schlaffen, in tragenden Armen hängenden, menschlichen Sackes das Haus wieder.
    Zufällig Vorbeikommende (oder vielmehr: Neugierige, direkte Nachbarn die ungenannt bleiben möchten) wollen gehört haben, wie das nun gruselig blutverschmierte Mädchen erbost „... und nervt das nächste Mal gefälligst nen Heiler!“ hinter den abfahrenden Kutschen her gerufen haben soll.
    Wer der Besuch genau gewesen ist weiß allerdings niemand so genau – die 'Besucher' waren wohl keine bekannten Gesichter der Stadt.


    Da war es endlich einmal eine ganze Weile ruhig im Viertel, fast hatte man das Mädchen gar nicht mehr als Störenfried in Erinnerung, da hat sie also doch wieder zugeschlagen.
    Bleibt zu hoffen, das diese nächtliche Aktion keinen Beginn einer neuerlichen Störphase der Elonierin einläutet, sondern ein Einzelfall bleibt.



    Wer kann davon gehört haben?
    Anwohner
    Besucher des Salmamarktes
    Tratschtanten
    und andere neugierige

  • An diesem Tag sah man Hargall Sturmklaue in Löwenstein. Grundsätzlich kein Anlass, sich darüber zu unterhalten. Ein Norn in der Stadt ist nun wahrlich keine Seltenheit. Allerdings war der Leibwächter des Anführers der nördlichen Söldnerverbände ohne seinen Kommandanten Roog Keane unterwegs. Das wiederum stellte schon eine ungewöhnliche Tatsache dar, denn normalerweise wich er dem Mann nicht von der Seite. Schon gar nicht, seit der Überfall auf die Wildgrat-Hügel Keanes zweite Leibwache, die Frau, die sich Weiße Schwertlilie nannte, das Leben gekostet hatte.


    So mag man schon darüber die Stirn runzeln, dass der glatzköpfige Recke mit dem Stiernacken und dem Wandschrank, der sein Kreuz darstellte, allein durch die Gassen stapfte. Er schien allerdings ein paar feste Ziele zu haben. So brachte er Nachrichten und Beutel unbekannten Inhalts in verschiedene Häuser besserer und schlechterer Viertel. Rekrutierte er im Namen seines Arbeitgebers alte Weggefährten? Bestach er vielleicht sogar Händler und Schmuggler, um Keane ihre Unterstützung zu sichern, damit man des Zentaurenproblems endlich Herr wurde? Oder war er gar nicht in fremdem Auftrag unterwegs?


    Wer kann Hargall beobachtet haben?


    - Anwohner und Reisende in Löwenstein

    - Er hatte eine Testbildmütze und Badeschlappen an. Er war bekannt als der Rastamattenbadeschlappenmann. -
    Stefan Raab

  • Wie angenehm ruhig es dieser Tage in Ebonfalke gewesen war. Nachdem der Fokus der Berichterstattungen vor allem auf den Geschehnissen rund um den Hain und den neuesten Skandalen aus der Hauptstadt des krytanischen Reiches gelegen hatte, erreichte heute die Meldung eines geradezu dreisten Überfalls die umliegenden Gegenden.


    Eine schlanke Frau mit dicken, roten Locken habe zusammen mit einem kapuzierten Mann in Falknerrüstung einen der Händler am südlichen Ende des Kestrel-Marktes ausgeraubt. Kurz bevor dieser seinen Stand schließen wollte, seien sie direkt auf ihn zugegangen und hätten ihm ihre Pistolen auf die Brust gesetzt. Neben dem an diesem Tag eingenommenen Geld des bedauernswerten Verkäufers, wanderten auch noch seine restlichen Waren, die vor allem aus Lebensmitteln wie Brot, Käse und Gemüse bestanden, in ihre Taschen.


    Wren Redweed, die ein Passant erkannt haben will, der sich nicht getraut habe, einzugreifen, das Geschehen aber aus sicherer Entfernung beobachtete, stopfte alles in einen abgewetzten Lederrucksack, während ihr Begleiter den Kaufmann in Schach hielt. Von seiner Beschreibung her könnte es sich um den inzwischen schon recht bekannten Tenem Isban gehandelt haben, der eine Zeit lang sogar steckbrieflich gesucht worden war. Mit Sicherheit sagen konnte der Bürger dies allerdings nicht.


    So oder so, für den Händler blieb der Ausgang derselbe: seine Einnahmen und sein Besitz verschwanden mit den beiden Tätern in Richtung des Steinbruchs, wo sich bereits nach kurzer Zeit ihre Spur verlor.


    Wer kann davon gehört haben?


    :human: Anwohner von Ebonfalke
    :human: Reisende
    :human: Interessierte in der Nähe des götterfelser Portals zur Stadt

  • "Welche Blattlaus hat ihn denn angefressen?"
    "Puh, frag lieber nicht. Seitdem es Ärger bei den Menschen gibt ist er ziemlich gereizt. Aber ich verstehs. Hört ja keiner."
    "Hören? Ich höre doch, gut sogar."
    "Das meine ich nicht. Auf ihn. Dem ist sicher nen Ast gebrochen, als sein Zwilling da starb. Kennst du nicht die Geschichten über ihn?"
    "Doch, aber ich dachte das wären Gerüchte."
    "Nein", da raschelt ein Blattwerk energisch als man den Kopf so schüttelt. "Seitdem sein Zwilling wieder bei Mutter ist, ist der noch strenger und härter was Sprösslinge angeht. Die haben nichts zu lachen. Verständlich, wenn man so Angst hat wie er."
    "Angst? Der Hüter? Sag mal was fühlst du bitte?"
    "Na lausch doch mal. Fühlst es nicht. Da. Nur ganz wenig. Er hat sich gut unter Kontrolle, aber ist voller Angst."


    Weitere Worte hört man im Hain über den Hüter, der da zielstrebig eine Gruppe zurück führte. Am frühen Mittag sollen sie durchs Portal gekommen sein, mit hängenden Köpfen und sichtlich unzufrieden. Aus den Kessex Hügeln sollen sie gekommen sein, wurde dort also doch ein Lager aufgegebn. Auch erzählen genau das die Worte der Reisenden.
    Jedoch - waren wohl Hüter zurück geblieben. Ganz leer ist das Lager nicht. Auch hörte man weiteres Gemurmel das das Lager wohl doch gehalten werden soll, aber nur von kämpfendem Blattwerk. "Zivilisten" hätten dort nichts mehr zu suchen und Sprösslinge schon gar nicht! Aber gegen Mittag selbst, sah mal wohl schon die ersten Hüter aufbrechen, zurück zum Lager um dort zu sichern, was noch da ist.



    (OOC Teil zum gestrigen MiniPlot)

  • Zum Mittag hin konnte man erneut einen Trupp von Hainhütern sehen, bewaffnet, manch einer sogar gerüstet, die sich auf dem Weg durch den Caledon befanden.
    Kessex Hügel ihr Ziel. Wieder scheint das Lager im Leichhof Morast besondere Aufmerksamkeit zu erhalten. Warum haben die Sylvari nur so großes Interesse an dem Lager?
    Die Untoten in der Nähe sind doch für den Drachen im Dschungel gar nicht so wichtig.
    Oder doch?
    Ob es bald Kombinationen von Sylvari und Untoten geben wird um gegen die Menschen vorzugehen? Immerhin haben ein paar extrem gescheite Bauern vor kurzem sogar Mordrem-Charr entdeckt!
    Doch was machen die Hüter dann dort? Rüstet der Drachen nun auch noch auf im Kampf gegen das Menschenvolk?


    Man weiß nur eins - Vertrau keinem Sylvari!



    Wer kann davon gehört haben:
    :sylvari: alles Sylvari im Hain und Caledon
    :human: jeder Mensch der mag, Verwandte im Kessex hat, große neugierige Ohren


    einfach der, der jeden Kram glaubt.

  • Der vergangene Abend sah auch das Grüppchen aufgebrachter Bauern in Aktion, das sich in den letzten paar Tagen bedenklich nah an der Grenze zum sylvarischen Außenposten im Leichenhof-Morast bewegt und zuletzt auch Parolen schmetternd unfern dessen kampiert hatte. Hals über Kopf flüchteten sie. Ein paar wenige Reisende im Umland wollen Schüsse und lautes Geschrei in der Nacht gehört haben, doch es scheinen weder die einfachen Leute dezimiert worden zu sein noch haben die Hainhüter Verluste zu melden.


    Der Grund für den vorläufigen Rückzug? Es mag das neblige, verregnete Wetter in Kombination mit der dunklen Stunde gewesen sein, als es zur augenscheinlichen Konfrontation kam. Jene aufgebrachten Farmer, vielleicht ein Dutzend Leute, wissen es allerdings besser: MORDREM-CHARR! Die Sylvari sind nicht nur mit dem Drachen im Bund, sondern auch noch mit den Charr! Die haben sich alle gegen uns zusammen getan, so ist das nämlich! Von riesigen grünen Charr in schwarzer Rüstung ist da die Rede, mit rot glühenden Augen und von Ranken überwachsen, die sie gegen jede Kugel immun machen.
    Die Sylvari haben einen Mordrem-Charr beschworen, jawohl! Sie haben so getan, als wollten sie reden, und dann ist der Mordrem-Charr von hinten über die Leute hergefallen! Fänge wie Dolche hat er gehabt! Nur scheint das Ungeheuer Niemanden getötet zu haben, aber das geht in den Erzählungen der meisten Augenzeugen völlig unter. Die Sylvari sind immer noch schuld, soviel ist ihnen gewiss.


    In dem kleinen Kaff, aus dem das Grüppchen Landleute gekommen war, werden nun konsequent Hütteneingänge vernagelt und kräftige Bauersburschen als Nachtwärter eingeteilt. Sie fühlen sich bedroht - vielleicht war es ja doch keine so gute Idee, in der Gegend neu zu siedeln zu versuchen. Fraglich, ob das Dörflein nicht wieder von der Landkarte verschwindet, bevor es.. ja, überhaupt auf einer auftauchen kann!
    Die Stimmen der Vernunft sind momentan leise in Hagerstal, und die Horror-Geschichten über den bösartigen Mordrem-Charr werden rasch in Richtung Norden verbreitet. Bis auf Weiteres scheint zumindest kaum Jemand dort noch daran zu denken, den Sylvari, wie es vor ein paar Tagen noch am Runden Tisch in Bauer Hugenbichls Scheune hieß, 'mal eine Lektion zu erteilen'. Ob sie nochmal auf diese Idee kommen, ist also fraglich.


    Inmitten der Nacht sah man auch einen strammen Reiter, der zunächst in der Dämmerung sein Pferd in Richtung Süden trieb, als gäbe es kein Morgen mehr, und später im Dunkeln wieder davon ritt - scheinbar unbehelligt.


    Was wohl wirklich geschehen ist?



    Wer kann davon gehört haben?
    - Reisende in Süd-West-Kessex
    - nach und nach andere Bürger Krytas
    - Sylvari im Caledon-Wald


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

  • Junge Mädchen gehen heute durch die Stadt. Sie erinnern jüngere und ältere Männer und Frauen - und benehmen sich dabei ulkig und ziemlich wahllos - dass heute jedermann Spenden abgeben darf, eine Wintertags-Prinzessin ersteigern könne oder, wenn ihm oder ihr das lieber wäre, einfach nur so sein Geld für den guten Zweck stiften. Zur siebten Stunde bei der Bühne im Östlichen Martkviertel, rufen sie erinnernd, und laden alle Leute ein, zu kommen und beizuwohnen, mitzumachen, oder nur dabei zu sein, um sich das Maul zu zerreißen. Die Mädchen drehen mit ihrem blödsinnigen Gealber drei oder vier Runden durch die Stadt, dann wird es dunkel und sie ziehen sich zurück.

  • Grillfest...


    Während in Götterfels Unsummen für Damen...einen guten Zweck ausgegeben werden und das Leben seinen Lauf nimmt, steht der Fleischermeister Aires aus Ebonfalke vor den Scherben seiner Existenz. Zwar haben er, seine Familie und die Nachbarn noch versucht das Feuer zu löschen, doch kamen sie und auch die herbei geeilten Wächter nicht mehr gegen die grellen Flammen an, die mitten in der Nacht nicht nur das Schlachthaus, sondern auch die angrenzende Metzgerei verschlangen. Es war ein herrliches Spektakel für die einen und ein nervenaufreibend erschütternder Anblick für die anderen. Vermutlich Separatisten, ist Aires doch bekanntermaßen einer der Versorger der ebonfalkener Truppen...gewesen. Ein Unfall jedenfalls kann ausgeschlossen werden. Da sind sich alle Helfer und Schaulustigen schnell einig.



    Am Morgen, die Gebäude sind vollends ausgebrannt, pinnt eine halbe Kuhhaut an der noch warmen Steinwand des einstigen Schlachthauses. WBA hat jemand in großen Lettern darauf geschriebe. Angeblich, so tratschen es später die Weiber, nicht sehr laut allerdings und voller Misstrauen ihren Zuhörern gegenüber, soll eine geköpfte Ratte darunter gelegen haben.


    Wer kann davon gehört haben?


    -Besucher und Reisende aus Ebonfalke

  • Lange hat sich Xalazz nicht mehr in Götterfels blicken lassen, das hat sich nu geändert. Er tauchte, zusammen mit Lieviaa und 5 schwer bewaffneten Asura in Götterfels auf und lief erst mal zur Asura Botschaft in der Rurikstadt (Stadtviertel). Schnell bezogen die 7 Asura die Räume in den Gebäuden und außen wurde ein Schild angebracht welches verkündet das die Botschaft nun wieder besetzt ist.



    Excelsior
    Diese Botschaft ist wieder besetzt. Bei fragen, nöten oder Problemen steht das Personal und der Botschafter jederzeit zur Verfügung.
    Bei gelegenheit, spendet bitte für das Waisenhaus.

    Xalazz



    Darüber hinaus wurde ein Spendengolem aufgestellt der Spenden dankbar an nimmt. Lieviaa, die einzige Frau unter den Asura hingegen verfolgt wohl eigene Pläne. Sie geht mit 2 bewaffneten Asura direkt mal durch die Stadt. Der Blick ist dabei auf alles merkwürdige gerichtet und kurze Zeit später ist sie auch schon im Waisenhaus aufgeschlagen und unterhält sich mit der Frau die die Kinder im Waisenhaus betreut.
    Man munkelt das Lieviaa ein Menschenkind Adoptieren möchte, andere behaupten das sie etwas gegen das Waisenhaus hat. Genau kann das keiner sagen, sie wird auf jeden fall nun schärfstens beobachtet von den Seraphen.



    Am frühen Abend zog dann noch eine weitere, viel jüngere Asura in die Botschaft, sie ist ein Kind, viel kleiner als Xalazz und Lieviaa und hat große neugierige Augen. Auch hier wird nu getuschelt, die einen sagen das wäre ein Lehrling von Xalazz, die anderen behaupten das Xalazz nu kleine Kinder vergenusswurzelt und wieder andere behaupten sogar das wäre Xalazz Tochter.



    Gerüchter über Gerüchte!

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

    2 Mal editiert, zuletzt von Xalazz ()

  • Trudeee!!!!


    Brüllte der alte Bauer Manni heute Morgen wieder quer durch die Gendarran-Felder. Das Anwesen am Kopfgeldsee soll verkauft worden sein, oder doch nicht? Viel wurde es rumgesprochen, doch warum sollte jemand ausgerechnet DORT wohnen wollen, zwischen Banditen, Piraten und Lindwürmern?! Diese Antwort bekam bisher wohl keiner, die weiß nur die neue Besitzerin. Alice Trinket. Jung soll sie sein! Nein, alt! Jung, sahst du nicht ihr blumiges Gesicht?! Nein, nur ihre grauen Haare! Man ist sich wohl nicht ganz einig. Viel Gold wurde in das Gebäude und die darum liegende kleine Winzerei investiert heißt es, muss wohl ne Geldscheißerin sein, wer auch immer sie ist!


    Wer kann davon gehört haben?


    - Jeder in den Gendarran-Feldern der für Getuschel ein offenes Ohr hat.


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