Gerüchte, Handelsnews und öffentliche Bekanntmachungen

  • Während die Starks fleißig Geschenke verteilen von einer noch unbekannten Asura Kru "Magenta" geht es in Rata Sum mal richtig heiß her denn...


    ... der, für seine Vorzüge bekannte, Asura Xalazz hat sich wieder ein ding geleistet oder wurde er da in etwas hinein katapultiert? So sicher ist man sich bei diesen Asura eindeutig nicht sein. Sicher ist aber das er mit wehender Banane quer über Rata Sum geflogen ist. Sein einziger Schutz war eine Fliegerbrille die er auf hatte, ansonsten hat es ihn wohl die Kleidung weg gefetzt. Erst später wurde bekannt das es sich hier bei um ein Experiment handelte mit einer harmlosen Asura-Kanone für ein Zirkus. Bedauerlicherweise wurde diese Kanone mit zu viel Treibmittel geladen und schoss Xalazz quer durch Rata Sum. Es häuften sich bekannte Beschwerden von weiblichen Asura die sich von diesen Anblick gestört gefühlt haben, andere Asura behaupten sogar das er dabei eine erstaunlich gute Figur gemacht hat, trainiert Xalazz etwa heimlich? Das Projekt wurde auf jeden fall erst mal für eine weile auf Eis gelegt.


    Im gleichen Tonus kam aber auch Xalazz neuste Erfindung zum Gespräch. So sagt man das Xalazz ein neues Polymer entwickelt hat welches rein auf biologischer Basis ist und sich "züchten" lässt. Der Genetiker ist dafür bekannt neuste dinge auszutüfteln und zu verbessern. So soll der Stoff den er entwickelt besonders bequem, leitfähig und Atmungsaktiv sein. Erste Einsatzmöglichkeiten werden bereits geprüft und zwar mit Golemanzüge. Er nahm sich hier ein Beispiel an den Sylvaris die ihr Blätterkleid nach belieben Nachwachen lassen können. Das Polymer soll besonders widerstandsfähig sein, hat Xalazz aber nichts genützt denn sein Nacktflug bleibt in den Köpfen der Asura. Sowas aber auch.


    Bleibt nur die Frage wo er gelandet ist, auch das konnte man schnell herausfinden denn Xalazz soll nach seinem Ehrenflug über Rata Sum in einem Blumenkubus gesteckt haben, bedauerlich das es sich hier bei nicht um Dornenbüsche oder ähnliches gehandelt hat. Schrammen hat er dennoch abbekommen.

    "Wenn ich nicht anständig futtere kann ich auch nicht anständig aufs Klosett. Und wenn ich nicht anständig aufs Klosett kann .. dann... dann bin ich kein richtiger Mensch mehr und mit Liebe ist dann auch nichts." - Bud Spencer

  • Seit Freitag schien die alte Ragnor mal wieder wie verschluckt. Kein gemecker über kalte füße,lärmende Kinder oder loblieder darüber wie toll Priester Dronon doch sei klingen aus ihrem Zimmer. Ist die olle jetzt doch verrreckt? Nein!
    Am heutigen Abend, um 18 uhr um genau zu sein, sah man sie wie sie gefolgt von 4 Wachen den Schrein des grenth verließ und sich in den Gassen Götterfles's verlor. Kaum eine Stunde später sah man sie jedoch aus einem kleinen Haus im Westlichen Marktviertel kommen. Doch..sind Wachen jetzt auch packesel? Anscheinend...die armen Blechbüchsen..ehm..liebe vollen Wachen...durften nählich einen Spiegel durch Götterfels tragen. Die Helga vom Wurststand schwört bei allen 6 Göttern das sie ein gesicht im Spiegel gesehen hat..also..ein ganz zerknittertes altes!
    Der Gutfried von der Molkerei allerdings meint das die Helga eh nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Er meint das der Spiegel nur abnormal groß war..und mit Gold verziert. Wofür die alte wohl so einen Braucht? Hübsch ist sie ja jetzt nicht wirklich....

  • Es soll ein Kampf stattgefunden haben. Ein Frischgewordener Soldat der Blutklingen habe den Legionär herrausgefordert zum Kampf um den Posten.
    Und den Kampf hat er sogar Gewonnen, so spricht es sich ledeglich im Heldenkanton.


    Auf einen Typischen Kampf auf Leben und Tod wurde verzichtet. Ob der „Neue“ Legionär Broxx damit strafen wollte, ihn nun als Ehrenloses Gladium und Deserteur zu betiteln oder ihm Gnade gewährt hat, kann nur der Sieger sagen. Unter dem Kommando des Neuen Legionärs, hat der Trupp nun wieder von vorne begonnen, der Name des Trupps blieb, jedoch wurde jedes Einzelne Zahnrad ausgewechselt und Fuktoniert nun einwandfrei. Der Trupp hat angefangen Außeneinsätze zu erledigen und scheint ins Alltägliche wieder ein zu kehren.


  • Ebonfalke...Lichterglanz zum Wintertag


    In Götterfels schmücken grüne Tannengirlanden, bunte Glaskugeln und breite Bänder die Anwesen und Häuser der Bewohner. Es stehen Lichter in den Fenstern, Kränze hängen an den Türen und Hauswächter müssen lange Bommelmützen tragen. In Ebonfalke dagegen begrüßt man den Wintertag mit einem lauten Knall. Mehreren eigentlich, die plötzlich und ganz unvermittelt die Nachtruhe zerreißen. Schüsse donnern, Rufe hallen und dann zerplatzen auch schon Fensterscheiben unter dem gewaltigen Druck mehrerer Detonationen, die ein Haus in der Nähe des Steinbruchs dem Erdboden gleich machen. Nicht lange danach geht eine nächste Granate mitten auf der nächtlichen Straße los. Noch mehr Trubel und Chaos und dazwischen eine Reiterei, die durch die Wirren prescht und sich, kaum dass die ersten Wächter auf den Plan treten, in alle Richtungen verteilt. Andere retten sich über Dächer und verschwinden in den Schatten. Ohne Pferde natürlich....
    Kaum eine Halbstunde später gibt es den nächsten Knall. Ein Schuss. Ein einziger nur und ein herrenloses Pferd, das aufgeschreckt zu dem eingestürzten Haus und mitten in die Arme der Gerüsteten läuft.


    Am Morgen weiß es jeder, denn es ist schwerlich so etwas geheim zu halten. Vor allem wenn es sich um drei Buchstaben handelt, die jemand mit rot auf die Flanken des Schimmels geschrieben hat. Man braucht nicht viel Phantasie um zu begreifen was der Schreiber als Farbe genommen hat. WBA steht auf dem Gaul.
    Gemunkelt wird, dass sich da zwei Separatistengruppen an den Hals gegangen sind. Andere halten das für Unsinn. Sie sprechen von einem Putsch. Aber das macht auch keinen Sinn, wissen wieder andere zu berichten. Das war ein Anschlag und nichts sonst! Leichen gab es ja reichlich. Vielleicht ein verstecktes Sprengstofflager der Separatisten, das in die Luft flog? Ein Unfall? Ja, sicher ein Unfall. Das Haus immerhin gehörte keinem namen-haften Bürger, es mache keinen Sinn, wissen wieder andere zu sagen. Und wenn das doch alles geplant war ? Die steckten immerhin auch schon dem Aires das Schlachthaus in Brand! Sicher nicht mehr lange und der arme Iorga brennt genauso.
    Unter den Opfern, einige erkennt man ob der Flammen nicht mehr, ist ein Müller aus der Stadt und gleich zwei seiner drei Söhne. Eine junge Frau, Buchhalterin und eine Kinderfrau aus der Innenstadt. Was die da um diese Zeit alle zu suchen hatten...man weiß es nicht.


    Wer davon gehört haben kann:


    -Jeder in und um Ebonfalke.
    -Jeder, der Kontakt zu einem solchen hat.

  • Die Nacht über kamen die armen Bewohner des Ossa's nicht wirklich zur Ruhe. Von 1-3 Uhr nachts rollten drei Holzkarren durch die Gassen. Hugh, der wohl grade auf dem weg nach hause war, meint am nächsten Morgen... Zu jedem der ihn fragt...
    "das war neue hier im Ossa... Diese Lakewood. Drei Karten voll mit Regalen, Spielzeug,tassen,kesseln..ach wissen die sechs was da alles drauf war. Die wollte aber zu diesem großen leerstehendem Haus da hinten. Na mir soll's recht sein. Solange die das nicht nochmal nachts macht... "


    Gesendet mit Pinguin-Post

  • Am heutigen Morgen soll es am Verkaufsraum der Schmiede "Zum gefiederten Raben" im Ossa-Viertel zu einer regen Versammlung von Asura gekommen sein die alle die gleiche Kleidung anhatten und alle wie Tixx verkleidet gewesen sein sollen. Lange standen sie aber nicht vor dem Laden und so sollen sie mit großen Geschenkkörben in verschiedene Richtungen gegangen sein. Einige sollen Götterfels durch das Stadttor verlassen haben und andere wiederum sollen sogar das Portal nach Löwenstein genommen haben.



    Immer wieder sollen die Tixx-Verkleideten Asura an der Schmiede aufgetaucht sein, nur um erneut mit einem weiteren Geschenkkorb diese zu verlassen. Das Bild hatte sich den ganzen morgen wiederholt, selbst die Anwohner die direkt um die Schmiede wohnen wurden teilweise mit kleineren Körben beschenkt. Einige sagen das es sich wohl um eine Wiedergutmachung handeln sollte für den einen oder anderen Lärm den man bei der Herstellung der metallenen Waren auch zu ungöttlichen Stunden in der späten Abendstunden sorgte.


    Die größten der Geschenkkörbe gingen wohl nur an ausgewählte Personen und besondere Kunden der Schmiede, welche man auch öfters dort einkehren sehen durfte.

  • ..scheint sich seit dem vergangenen Abend in einem wenig gebrauchten Geräteschuppen der Festung Shaemoor eingenistet zu haben. Ein etwas älter wirkender Asura wuselt nun gelegentlich über den weitläufigen Innenhof der schwer befestigten Militärgarnison.
    Die zwergenhafte Gestalt scheint ein Ekel zu sein - fettige, geflochtene Haare, ein vergilbtes Tech-Monokel und ein schmutziges Bastlerwams sind für Durchreisende zu erkennen, wo immer der Asura sich frei bewegt. Auch der Gestank nach scharfem, starkem Alkohol ist nie ganz fern.


    Den Seraphen gegenüber verhält er sich scheinbar halbwegs korrekt und folgsam, doch alle anderen Menschen, die sich ihm in irgendeiner Form zum Gespräch zu nähern versuchen, werden mit variierenden 'Bookah'-Beleidigungen in furchtbarem, kratzigem Lispeln abgefertigt, bevor er sich wieder in seine Kammer verzieht.


    Gerüchte besagen, dass die ungepflegte Gestalt allen Widrigkeiten zum Trotz für den vielerorts in Vergessenheit geratenen Zaishen-Orden arbeitet und den Seraphen der Garnison mit der Bekämpfung der Skritt-Plage auf dem nahegelegenen Schnorrer-Plateau helfen soll.
    Erst tags zuvor sah man ihn für einige Stunden dorthin ausrücken, gemeinsam mit einem weiteren, jedoch menschlichen Zaishen und dem Balthasar-Priester Dronon, der die Gegend zuletzt bereits öfter besucht hatte. Was genau dahinter steckt, scheinen bislang nur die Seraphen der Garnison zu wissen.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Seraphen
    - Durchreisende an der Festung Shaemoor
    - Bewohner von Shaemoor, ggf. Götterfels


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

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  • Wer die heissen Quellen in dem kleinen Felskessel besucht, dessen Blick mag auf die Bärenstatue fallen welche dort aufgestellt wurde. Vielleicht mag man erkennen, das zwischen den Pranken des Bären eine einzelne Blüte liegt. Wer sich das genauer betrachtet, mag erkennen das diese Blüte keine gewöhnliche ist. Anstelle von Blütenblättern formen feine Blättchen aus Eis die Blüte aus. Auch das Herz der Blüte ist aus diesem Eis ebenso wie der Stil, und obschon die bloße warme Luft über den Quellen dazu ausreichen müsste sie zum schmelzen zu bringen, wird sie nicht vergehen.
    Fast wirkt sie, wie ein in Glas geronnenes Kunstwerk, kommt man ihr mit der Hand jedoch näher, merkt man die Eiseskälte welche von jener ausgeht.




    Sollte man die Blume von ihrem angestammten Platz heben, wird man merken das sie beginnt zu schmelzen und sich am Fuße der Statue neu bildet.

  • Sind die ruhigen Tage vorbei?
    In der Hauptwache der Seraphen gingen gleich drei Anzeigen ein die sich stark ähnelten. Die Bürger beklagten sich im Stundentakt. So gab Herr Kuhweiler an von einem Kleinen Mädel beraubt worden zu sein, sie bedrohte den Familienvater und Kaufmann mit Dolchen, habe eine Kaputze auf gehabt, schimpfte viel und beleidigte oft seine Mutter. Er würde sich noch immer Gedanken machen, woher das Gör sie wohl kenne. Weiter gab er an ihr 3Silber 74 Kupfer ausgehändigt zu haben.


    Herr Kotten beschrieb seine Diebin als klein und schlank. Sie trug dunkle, alte Kleidung und benutzte Ausdrücke, die er nich wiederholen wolle aus Angst am letzten Tag vor Grenth Rechenschaft für sie ablegen zu müssen. Sie klaute ihm ein vergoldetes Zigaretten Döschen, 2Silber und seine Schuhe aus echtem Lindwurmleder.


    Frau Geigertal gab an das der kleine ungehobelte Junge schmuddelig gekleidet war und das sie nach seinen ersten Worten vor Scham in Ohnmacht viel. Als sie wieder zu sich kam fehlten ihre Tasche, ihre Uhr und ein Goldpfan den pfie wirklich pftak vermiffe.


    Auch einen Einbruch gab es in der Nacht im Salmaviertel. Bei dem eine Perlenkette, eine Goldkette, ein paar silberne Ohrringe und ein Wintertagskuchen gestohlen wurden. Hinterlassen wurde eine Karte auf der eine Maus mit einem Sack auf dem Rücken abgebildet ist. Skrittmaus steht auf ihr.

  • Am frühen Nachmittag sah man die Dwayna-Priesterin Haswar Rovere und ihren Mann den Schrein der Sechs aufsuchen. Sie zündeten einige Kerzen in einem dafür vorgesehenen Sandbecken für die verstorbene Johanna von Rabenstein an, deren Stiefschwester Luca die Familie Anfang des Jahres adoptiert hatte, und die Frau sprach einige Segenswünsche und etwas, das wie ein Abschied zur letzten Reise klang, vor der Statue der Göttin, um deren Beistand zu erbitten.



    Dann betete sie eine Zeit lang zu Grenth. Craig Rovere hielt sich weitestgehend im Hintergrund. Bevor das Paar wieder ging, entrichtete er eine Spende an den Klerus und verließ dann zusammen mit seiner Gemahlin den Schrein.


    Wer kann sie beobachtet haben?


    :human: Schreinbesucher
    :human: Besucher der Gärten

  • Was wohl ein Norn mit einem gewaltigen, grünen Paket mit roter Schleife vor dem Haus der di Saverios zu suchen haben mochte? Das hat sich vielleicht heute so mancher Nachbar gefragt, als Tore Andalfson dort auftauchte und nach gut vernehmlichem Klopfen an der Tür, das eher so wirkte, als wolle er die Pforte einschlagen, auch eingelassen wurde. Gesättigt und zufrieden sah er aus, als er eine ganze Weile später wieder herauskam. Aber auch ein bisschen so, als hätte er ein schlechtes Gewissen. Quasi irgendetwas angestellt oder ein paar dumme Sachen gesagt.


    Hatte er etwa nur etwas mitgebracht, um sich von der Hausherrin durchfüttern zu lassen?


    Dass die di Saverio eine gute Köchin war, konnte man ihr ja bei aller schlechter Nachrede momentan nicht absprechen. Und als gastfreundlich galt sie auch, wenn auch eher zurückhaltend. Rund zwei Stunden jedenfalls hatte sie den Mann ausgehalten, und als er aus der Tür trat, da zog kurzzeitig ein Duft von gebratener Fleischwurst und warmem Speckkartoffelsalat durch die Straße. Eiliger, weg als hin zu kommen, schien Tore es aber schon zu haben, als er den gleichen Weg zurücknahm, den er gekommen war.


    Und was hatte er da jetzt abgegeben? Wusste wieder keiner.


    Wer konnte ihn gesehen haben?


    - Nachbarn und Bewohner des Salmaviertels

  • "Er ist wieder da."
    "Wer?"
    "Der Kerl vom Pfandhaus."
    "Cird?"
    "Nein, der andere."
    "Es gibt einen anderen?"
    "Ja, doch. Diesen tätowierten Glatzschädel mit dem losen Mundwerk."
    "Ach, war der nicht Türsteher bei den Di Saverios?"
    "Nein, nein. Sekretär!"
    "Der war doch nie im Leben Sekretär!"
    "Wenn ich es dir doch sage! Er war Sekretär und hat mit den feinen Leuten Cognac getrunken. Ich glaube, er hatte sogar etwas mit der Schwester des Grafen."
    "Was macht der dann bei diesem Straßenköter Cird?"
    "Was weiß denn ich. Aber hey~ wo wäre ein alter Sekretär besser aufgehoben als in einem Pfandhaus?"
    "Der war jetzt wirklich schlecht."
    "Deine Mutter war wirklich schlecht."


    Wer kann davon gehört haben?
    - Götterfelser Bürger jeder Schicht


    No idea how I ended up here, but I'm grateful the universe sent me in this direction.

    2 Mal editiert, zuletzt von Motte ()

  • Was war da gestern los im Sumpf?


    Kälte ging ja schon die letzten Wochen immer wieder vom Sumpfgebiet aus, doch gestern, zum späten Abend schoben die Winde sicher noch eisigere Luft vom Moor ins Tal hinein - bis es plötzlich wieder warm wurde und die Kälte gänzlich verschwand.
    Am Fort, in der Nähe des Sumpfes waren Sylvari gesehen worden. Ein kleiner Trupp, kaum fünf Leute stark - doch bekannte Gesichter waren dabei. Die Diplomatin selbst soll dabei gewesen sein und der rote Hüter, den man auch in Götterfels kennt inzwischen. Oh und der Sylvari der Eisen dem eigenen Plattwerk vorzieht, den man aber ziemlich gut aus Löwenstein kennt, ebenso auch die Abteilerin, die Blaue. Einzig ein recht unbekannter Sylvari in gelbrotem Blattgewand schloss sich der Truppe noch an.


    Merkwürdig war nur das der Gelbe am späten Abend mit einer weiblichen Sylvari über der der Schulter zurück ins Fort kam. Gedrückte Stimmung, keine Worte verschwanden sie in ihrem Zelt. Vom roten Hüter fehlt jedoch jede Spur. Sicher ist nur, das die getragene Sylvari tot ist. Was genau aber passiert ist, wollte keiner der Sylvari berichten.



    Wer weiß davon:
    - alle Reisende die durchs Fort am Sumpf liefen
    - jeder der Gerüchte mag

  • Nach zwei Tagen nun breitet sich das Gerücht vor allem in Richtung Fort Salma und Tonteich aus, aber auch in Götterfels kommen die ersten Gesprächsfetzen an - in den Kessex-Hügeln hat es mal wieder ein kleines Dorf erwischt.
    Die junge Gemeinde Hagerstal in Südwest-Kessex, die aus Überlebenden der Katastrophe von Fort Salma bestand und kaum mehr als zwei Dutzend Einwohner zählte, ist ausgelöscht worden. In einem nächtlichen Überfall wurden die Dorfbewohner gnadenlos niedergehackt und mit Pfeilen durchbohrt, selbst vor den wenigen Kindern dort machten die Angreifer keinen Halt.


    Wer es war? Zentauren doch bestimmt, wer sonst! Nein.. einige xenophobischere Landbewohner flüstern, oder brüllen, je nach dem, von den Sylvari, die doch bestimmt von Mordremoth in den nächsten Verrat getrieben wurden. Und in der Tat, es kursiert unter manchen schon Gemunkel, man habe grüne Pflanzenpfeile in den Toten stecken sehen. Ob das wahr ist - ungewiss. Die lokalen Seraphen geben auf entsprechende Nachfrage noch keine Informationen heraus, wollen den Aufruhr eindämmen, wie es scheint.
    Nur wenige, oder garkeine Dorfbewohner sollen überlebt haben, und vier, fünf Mann werden noch vermisst. Das kommt wohl also davon, wenn man zu weit außerhalb der Reichweite einer Seraph-Garnison siedelt.


    Wie man aber hört, waren es Priester aus Götterfels, die den grausamen Mord an den spärlichen Einwohnern des Kaffs entdeckt haben, das doch gerade erst im Aufbau für einen Neuanfang begriffen war.
    Priester? Tatsächlich. Balthasar-Diener um genau zu sein - der Kleriker Dronon mit einem seiner militärisch gedrillten Novizen und einem weißhaarigen, einäugigen Finsterling ist in der Gegend um das Donnergrat-Lager bei Fort Salma aufgetaucht. Eine Konstellation, in der sie mit einigen weiteren Helfern schon während der Mordrem-Angriffe vor einigen Monaten mit den Soldaten gemeinsam kämpften.


    Kann es Zufall sein, dass die Dorfbewohner ausgerechnet nun ihr Ende finden, da der Kriegshetzer aus Götterfels herab gereist ist?


    ______________



    Noch weiter südlich, am Leichenhof-Morast, wo die Hainhüter ihren Stützpunkt haben, gibt es weitere Unruhe. Der Posten sah sich vor ein paar Wochen bereits mit einer demonstrierenden Gruppe der Bewohner von Hagerstal konfrontiert, auch wenn diese durch eine Kette turbulenter Ereignisse wieder davongejagt werden konnte.


    Nun sind seit circa drei Tagen zwei Hainhüter aus der Gegend spurlos verschwunden - der Wald nördlich des Morastes hat die beiden Späher auf einer Kundschafter-Mission verschluckt und nicht wieder ausgespuckt. Ob die Geschehnisse miteinander in Zusammenhang hängen - die Sylvari am Morast würden es sicherlich bestreiten.


    Die Preisfrage ist nur, wie lange die Verschwörungstheorien auf sich warten lassen~...



    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner der Kessex-Hügel
    - Sylvari aus dem Caledon-Wald
    - nach und nach Anwohner von Götterfels und Zentral-Kryta


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

  • Bereits am frühen morgen, so gegen 5 wenn man schätzen müsste, sah man wie die alte Ragnor sich mit einem Putzeimer und einem Lappen bewafnen auf den weg zum Friedhof machte. Ein leises liedchein soll sie auf den Lippen gehabt haben.
    Doch anstadt eier und Lappen dort ab zu stellen damit Novizin Gravewish das eventuell machen kann..macht sich die alte frau selber ans werk. Jeder Grabstein wird sorgfältig geputzt bis er glänzt,soweit stein alst glänzen kann. Die alte Johanna aus dem Salma soll gesehen haben wie sie nach ihrem reinlichen putzen ein gebet für die verstorbenen im Grab sprach.
    Holger aus dem Stoffladen will gehört haben wie das lied was sie gesungen hat ein Kriegslied war. Irgendwas mit treue,drachen töten und treue zu den Wachsamen.
    Schaut man um diese uhrzeit am friedhof vorbei..ist die alte natürlich bereits verschwunden..doch wenn man genau hin hört dringt aus einem keller gewölbe unter dem friedhof ein lied,gesungen von der alten.


    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    Wer hats gehört?
    Früh aufsteher
    Leute die gerne tratsch hören
    Jeder der möchte


  • Caledon-Wald

    - Ein vorzeitiges Ende ? -


    :sylvari:

    Es bleibt nicht still um den kleinen Hain Nord-Östlich der Caledon Freistatt.
    Reisende und Ansässige konnten am heutigen frühen Abend kleine Rauchschwaden
    aus dem Hain, der seit der letzten explosiven Räumung der Hainhüter von Rankenwurzeln
    und prächtigen lilanden Mohnblüten 'befreit' wurde und von einem dunklen Sylvari wieder hergestellt
    wurde, erblicken. Zuständige beobachteten die ungefährlich wirkende Rauchentwicklung zuerst bis sie
    plötzlich stopten. Neugierige die das Geschehen kurz darauf überprüften um mögliche Feuerquellen
    zu löschen durften von einem Anblick verbrannter Rankenwurzeln und Mohnblüten begegnet werden
    unter denen nur vereinzelt eine Blüte halb verbrannt überlebte.


    Hatten die Hüter des Haines wieder einmal aufgeräumt ?


    Doch lag zwischen dem verbrannten Wurzelwerk auch ein toter Rabe dem ein Bein
    zu fehlen schien und etwas weiter durften sich verbrannte humanoide Formen entdecken
    die lassen die bis zur vollständigen unerkennbarkeit verkohlt wurden. Zwei Sylvari dessen
    Identität nicht indentifizierbar zu sein scheint.


    War es überhaupt möglich, dass in dieser Zeit zwei Sylvari verschwinden können
    ohne das ein Geschwister besorgt seine Stimme erhebt ? Einer der neugierigen
    munkelte sogar, dass es sich wohl um ein fehlgeschlagendes Experiment
    halten könnte. Ein andererwiederrum sprach davon das die Hüter
    ihre Arbeit erledigten.


    Aber so ?





    Wer kann's gehört haben ?
    - Ansässige Caledons
    - Neugierige Ohren nahe der Freistatt.
    - Ansässige des Haines die ein offenes Ohr für Gerüchte haben.




  • Einen Massenauflauf und einen ziemlichen Tumult, hat es heute am späten Abend am Marktplatz in Hoelbrak gegeben, nicht unweit entfernt, vom Fellschauplatz.


    Ein stattlicher, blonder Norn mit Bart und Zopf darin, sprach an einem Händlerstand, eine kleinere, dickliche Norn, mit braunen Haaren an, welche zu diesem Zeitpunkt schon reichlich rampuniert ausgesehen haben soll.
    Ein Wortwechsel fand nicht statt, laut dem Zeugen, dem Händler, der bei der anschließenden Prügelei, seinen halben Stand eingebüßt hat.


    "Der blonde Grünschnabel hat die Kleene angesprochen und mir gegenüber wurde er noch frech, ich soll'e sie nicht über den Tisch ziehen, sonst würde ich es mit ihm zu tun kriegen! Hah! aber da hat der sich verrechnet. Die kleine Dicke ist dem ohne weiteres an die Gurgel und dann haben sie sich auf dem Boden rumgerollt wie die Tiere und gebrüllt, haben die auch so.
    Dieser Blondschopf hat das dicke Ding dann einfach in meinen Stand geschmissen, meine eigens aufgebaute Theke, futsch! Aber meinste die ham' dann aufgehört?! Ging ja noch weiter und alle drum herum haben gejubelt. Ich habe nicht gejubelt sondern mir die zwei gepackt und weg geschafft, jawohl !"


    Dass es in Wirklichkeit etwas anders verlaufen ist, verschweigt der dicke Händler, der von den zwei Raufbolden ziemlich viele Münzen eingestrichen hat, als -Wiedergutmachung- Wobei das für das bisschen mürbes Holz und die paar zerstreuten Fische, wohl reichlich übertrieben gewesen war.


    Eine Schamanin aus der Leopardenhalle hatte sich im späteren Verlauf dazu gesellt und auch eine Sylvari. Alle beide und auch der Waschbär der Sylvari, näherten sich todesmutig den beiden Streithähnen und durch ihr beherztes Einschreiten, ein paar Zufälle und abrauchende Köpfe, ging das Ganze dann wohl doch noch glimpflich aus. Manch einer der Zuschauer war sogar enttäuscht, als die kleine Norn, noch an Ort und Stelle von der Sylvari gepflegt wurde und sie dann Arm in Arm mit dem Blonden, in Richtung Katzenhalle, davon gehumpelt ist.

  • Derweilen im südlichen Kessex


    Das Wetter ist schlecht in den nächtlichen Hügeln. Kalt und bitter hängt ein Nieselregen über dem Land. Kein Mond steht am Himmel und doch sieht man einen Reiter, der auf einem großen Pferd, müde und erschlagen wirken sie beide, die Grenzen des Caledon anstrebt. Alleine sitzt der Mann, der hoch im Wuchs ist, nicht im Sattel. An seiner Brust birgt er ein eingepacktes Pflänzlein,zierlich und selig schlummernd. Ein Lächeln liegt auf den dunklen Lippen der Sylvari. Es sind stille Wanderer, die kommen und gehen ohne ein Wort zu sprechen.


    Wer davon gehört haben kann:


    Grenzwächter der Sylvari
    Wanderer in diesen Gebieten
    Späher

  • In den Morgenstunden sah man die wenigen überlebenden, zuvor vermissten Bauern des provisorischen Dörfchens Hagerstal - vier Mann nur, und ein Ochse - wieder am Donnergrat-Lager einkehren. Die beiden Balthasar-Diener und die dunkle Gestalt brachten sie bei den Seraphen in Sicherheit. Exakt die entgegengesetzte Route zum Reiter im Süden haben sie gewählt.


    In der Nacht, das ist sicher, muss es einen Kampf am Leichenhof-Morast gegeben haben, denn die Hainhüter dort haben sylvarische Leichname von den Anhöhen nördlich des Morastes geborgen. Was dort geschehen ist? Wer vermag das schon zu sagen. Sicher ist nur - der neue Tag sieht keine Kriegshetze des bulligen roten Priesters. Keine Mobilmachung, nichteinmal eine reißerische, warnende Predigt. Stattdessen nur eine bescheidene Totenandacht am Rande.


    Ob nun an den Gerüchten etwas dran ist, die Sylvari hätten irgendetwas mit den Angriffen aufs Dorf zu tun gehabt.. unwahrscheinlich, offenbar. Die Seraphen in der Gegend geben keine Warnung heraus. Dennoch ist die Stimmung gedrückt und grimmig - wirkliche Siege wurden über Nacht spürbar keine errungen.



    Wer kann davon gehört haben?
    - Anwohner der Kessex-Hügel
    - Sylvari aus dem Caledon-Wald
    - nach und nach Anwohner von Götterfels und Zentral-Kryta


    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."


    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman ()

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