Die Sache mit der Wettbewerbs-Fairness

  • Der Troll mit 16 Stärke und Trollbogen der einen gepanzerten Hubschrauber abschiest - ja das ist ein so ein Bug in einem mathematischen Würfelsystem.

    Allerdings - um bei Würfelkämpfen so zu powerplayen muss man etwas mehr Zeit investieren als stumpf einen Kampf per auscweichen/abschwächen/den Stärkeren markieren in den Sand zu setzen. Die Hürde des "ich muss gewinnen" ist höher.

    Ja, der SR-Troll fiel mir in dem Zusammenhang auch ein. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Was die Powerplay-Hürde angeht, sehe ich es jedoch genau umgekehrt. Wer nicht sowieso konfliktuntauglich ist, kommt sich doch wohl sehr viel eher komisch vor, wenn er beständig Power-Aktionen emotet als wenn er mit unschuldigem Blick auf die Würfel zeigen kann, die sagen, dass er mal wieder gewinnt. Er kann ja (fast) nichts dafür, dass sie das in den allermeisten Fällen tun.

    Zitat

    In einem ausgeglichenen Kampf bei dem beide Parteien gleichstark sein sollen und man auf irgendwelche fancy Extrawerte und Regelwerke verzichten kann, ist würfeln fair. Die meisten Strassenprügeleien könnten dadurch bespielt werden, auch viele Sparringsituationen.

    Das mit dem "gleichstark" ist ein ziemlich fettes Wenn. Und wenn dem wirklich so ist, braucht man kein Würfelsystem sondern nur einen Münzwurf.

    Zitat

    Und Locce, wenn jemand so stupid den Würfeln folgt und ein Ergebnis nicht kreativ und stimmig umsetzen kann, auch da braucht man kein Konflikt-Rp machen :winking_face:
    [...]
    Weil es Spas macht und stimmig ist und nur weil du mühsam dieses K.O. vorbereitest, gibts keine Garantie das es funktioniert. Pläne können scheintern, das tun sie im RP eh so selten. Wir spielen doch eine Welt in der die Wahrscheinlichkeit des Scheiterns deutlich vermindert ist.

    Das stimmt. Deswegen sind Würfel in den allerallerallermeisten Fällen ja auch verzichtbar. Ich habe "mich" in dem Fall auch nur als hypothetisches schlechtes Beispiel hergenommen. Das von dir genannte Scheitern stellt sich für mich stimmiger ein, wenn der andere etwas beschreibt, was meinem Vorhaben tatsächlich entgegenstehen würde. Wenn ich mal eine besonders bescheuerte Situation heraufbeschwöre, dann kann es mit Würfeln sein, dass ich plötzlich gezwungen bin zu beschreiben, wie mein Charakter den sorgfältig angesetzten Aufgabegriff wegen rutschiger Hände, Blütenpollen in den Augen oder plötzlicher Mondfinsternis verpatzt, weil der andere genau nichts beschrieben hat, was eine wirksame Abwehr dargestellt hätte. Das finde ich unbefriedigend, gelinde gesagt.

    Zitat

    Ist mal wieder eine typische Diskussion übers Essen. Geschmäcker sind verschieden. Würfeln ist eine von vielen Lösungsoptionen für Konflikt-Rp, man hat die freie Wahl wie man es mit seinem Gegenüber ausspielt und ob man sich überhaupt OOC mit ihm kurzschliest oder nicht. Es gibt keine Lösung für alle und keine Lösung ist besser als eine andere.

    Sehe ich genauso. So lange man sich im Klaren darüber ist, dass auch ein Würfelsystem keine automatische Gerechtigkeit bedeutet, tut man ja weder sich noch jemand anders damit weh, wenn man gelegentlich die Würfel klackern lässt. Ich muss da ja nicht mitmachen, wenn's mir nicht in den Kram passt. :smiling_face:

  • Würfel können manchmal als Entscheidungshilfe dienen und vor wirklich schlechtem Konflikt-RP schützen, aber sie sind mit sicher alles andere als ein guter Weg wirklich einfallsreiches RP zu kreieren. Oder glaubt irgendjemand ernsthaft man könnte mit konsequentem Auswürfeln einen interessanten Plot schreiben? Selbst George Martin, bei dem ich manchmal den Eindruck habe er würfelt aus wer von seinen Charakteren auf der nächsten Seite stirbt, macht das sicher nicht wirklich.

    Sofern die Plausibilität gewahrt bleibt, ist die beste Überlegung für den Ausgang eines Kampfes immer was dem Plot am ehesten dient. Erschließt sich das in einer Situation des Konflikt-RPs nicht (weil die unterschiedlichen Parteien den Plot aus verschiedenen Blickwinkeln sehen), ist die beste Alternative wenn die Beteiligten einfach das passieren lassen was eben passiert. Dadurch wird im günstigesten Falle die spannenste und unterhaltsamste Szene geschaffen.

  • Ich würde Kämpfe auch nicht auswürfeln. Gründe wurden ja schon einige Gute genannt. Aber mit mir hat mans eh einfach bei Trainingskämpfen. Da ich immer Sorge habe mein Char könnte zu stark sein, obwohl Marcus z.B. Leutnant der Ebonvorhut ist und seit seiner Kindheit (also ab da wo man in der Lage ist ein Schwert zu halten) im Schwertkampf trainiert ist, bin ich meist froh, wenn ich in einem RP-Kampf einen Grund finde, den Kampf irgendwie enden zu lassen. Im Normalfall durch Aufgabe oder besiegt werden meines Chars. (Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr mich alle angreifen dürft! :face_with_tongue: ) Ist dann immer gut wenn etwas kommt, wo es zum Char passt, dass er davon überrascht und eben getroffen wird. Kampf vorbei. :kissing_face: (Muss ich erwähnen dass ich Kampf-RP nicht gerne spiele? :winking_face: )

    Aber um aufs Würfeln zurückzukommen: WAS ich auswürfel sind so Sachen die wirklich einfach nur auf Zufall oder Gegebenheiten beruhen, die man unmöglich im RP beschreiben kann. Schwangerschaften von Chars zum Beispiel. Natürlich kann man da sagen, dass man will, dass ein Char schwanger wird (oder es eben nicht will) und das Ganze entscheidet. Dann hat man eben einfach eine Sache die man nicht ausspielen kann für seine persönliche Präferenz entschieden. Aber da finde ich es irgendwie viel interessanter doch mal zu würfeln und den Zufall entscheiden zu lassen. :grinning_face_with_smiling_eyes:

  • Wenn einen der Zufall ab und an reizt hab ich da auch kein Problem mit, bzw. sehe auch den Reiz darin.
    Mich oder meine Mitspieler bei wichtigen (auch kreativ wichtigen) Sachen entmündigen würde ich aber nie.

    "Es ist elend schwer zu lügen, wenn man die Wahrheit nicht kennt." - Péter Esterházy

  • Würfeln, ja oder nein? Ganz einfache Antwort für mich:

    Wenn man möchte und es sogar ganz spaßig werden kann, gern.

    Wenn man das nicht möchte oder sie nicht braucht, dann nein. Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass Spieler entscheiden und die Authentizität des Charakters gewährleistet sein sollte, was es durch die Würfeln in manchen Bereichen und an vielerlei Stellen nicht mehr ist. Das lehne ich ab.

    In WoW spielte ich eine Magiernovizin und es wurde bei jedem kleinsten beschissenem Zauber gewürfelt. Jeder musste, vom Erzmagier bis zum Lehrling. Die Würfeln waren so konzipiert, dass es ein Limit gab, den die Würfeln überschreiten mussten, von /roll 50 musste man bei Erfolg mindestens 25 überschreiten. Wer darunter war, versagte und je nachdem wie die Zahl war, war entsprechend auch der Erfolg und Misserfolg. Würfelte man eine 26, hatte man den Zauber knapp so geschafft. Würfelte man ne 40, hatte man den Zauber nahezu perfekt geschafft, würfelte man ne 1, schlug der Zauber soweit fehl, dass der Zauber einem selbst verletzt hat.

    Nachdem ich einmal 3x "Würfelpech" hintereinander hatte, dachte ich mir damals nur: Das kann es doch nicht sein. Ich spiele eine Magiernovizin aus, die lernt und in meiner Vorstellung fleißig war. Die Authentizität der Charakter war gegen die Zahlen der Würfeln in diesem Moment ausgetauscht und das ist es meiner Meinung nach auch heute noch, wenn man würfelt. Es kommt natürlich auch darauf an, wo man würfelt. Zufallsereignise erwürfelt, wenn Mann in Frau Halleluja singt, kann man würfeln, ob die Frau Nachwuchs erwartet, also Dinge, wo sich Würfeln auch mitunter lohnen könnte, weil es dem einen oder anderen in bestimmten Fall sogar Spaß bereiten und reizend werden kann.

    Aber bei sowas ... ne, danke. Da vertraue ich mir selbst und meinen Mitspielern lieber, auch wenn da auch immer ein gewisser Nebengeschmack vorhanden ist, wo man sich dann doch fragt, ob Würfeln nicht doch besser sind, es ist schließlich auch nicht gerade einfach zu erdenken, ob der dritte Hieb mit dem Schwert das Ziel nun am Bauch trifft oder an der Seite vorbeischlägt.

    Es ist definitiv ne Zwickmühle. Und eine Diskussion darüber war schon im alten Forum lange.

    [b]

    [color=#990099]Tragödien beruhen immer auf dem, was ungesagt bleibt.

    4 Mal editiert, zuletzt von Lischi (26. August 2014 um 07:48)

  • Guten Morgen!
    Danke für eure Beiträge, auch wenn wir etwas vom eigentlichen großräumigen Thema abgekommen sind fürchte ich.
    Erstmal ging es mir ja nicht nur um Kampf-RP.

    Quintessenz aus dem was ihr nun besprochen habt ist für mich: Im Konflikt(Kampf)-RP ist es geschmackssache. Manche tun es, mit sehr guten Argumenten wie ich finde. Andere eben nicht, mit ebenso guten Argumenten - warum? Weil sie andere Vorlieben haben. Aber das war mir schon vorher klar. *g*

    Es geht mir weniger um Argumente was nun für Würfeln spricht und was dagegen, sondern mehr um die Fragen die ich schon zu Anfang gestellt habe. :smiling_face:
    Ich denke jeder hat schonmal Konflikt-RP mit ihm bekannten, "vertrauenswürdigen" Personen ausgespielt und ist auch genauso schon auf Konflikt-RP, also eine Wettbewerbssituation, mit ihm gänzlich Unbekannten RPlern gestoßen.

    Wie geht ihr denn damit um, wenn euch der unbekannte Mitspieler vorschlägt: Hey, ich würde das gerne auswürfeln, da fühl ich mich damit besser. Ist das okay?
    Würdet ihr euch darauf einlassen?
    Wenn ja: Welche Regelung würdet ihr akzeptieren? Jeder würfelt bei sich auf dem Tisch? Nur der Gegenüber würfelt? Man einigt sich auf eine Seite im Internet und würfelt? Oder lehnt ihr generell ab weil da, wie schon hier und da angedeutet "was im RP abhanden kommt"?

    Übrigens fand ich Larrians Einwurf auch ganz interessant. Meiner Meinung nach verbindet das beide Arten für ein ruhiges Miteinander. Aber Streichölzchen ziehen lässt sich ja schlecht umsetzen *g*


    Aber was ich unterm Strich nun aus euren Antworten gelesen habe:
    Generell wär jeder (der sich drauf einlässt) bereit eine externe Seite zu nutzen für die Würfelergebnisse und verlässt sich lieber auf die eigenen Augen, als auf die seines Gegenübers/der SL? :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Und dabei gehe ich nun von weniger Konfliktreichem Zeug aus als Prügeleien.

    "Das Ziel des Schreibens ist es, andere sehen zu machen." - Joseph Conrad (1857-1924)

  • Konflikt- oder Wettbewerbs-RP mit fremden Personen .. sicher, wieso nicht? :smiling_face:
    Ich muss dazu sagen, dass ich derartiges RP noch nicht lange und nicht oft RPt habe, ich konnte mich in den meisten Fällen immer gut um sowas drücken.

    Wenn ich dann doch mal auf Fremde treffe, bin ich jemand, der sich auf viele Basen gerne absichert. Will mein Gegenüber alles erwürfeln? Kann man darüber reden, wieso auch nicht? Ich bin kein Freund von erwürfeltem RP, weil ich da zwar lustige, aber durchaus komische Erfahrungen gemacht habe. Am Ende bekommen 5 komplett ausgebildete Kämpfer von einem NPC, der eigentlich nichts kann voll auf die Fresse, weil die Würfel eben nicht stimmten. Alles schon erlebt :grinning_squinting_face: Ich habe jedoch nichts dagegen, wenn man wirklich darauf besteht. Meistens verweise ich dann auf die Seite, die ich bereits gepostet habe. Wobei ich meinen Gegenüber dann auch gerne im TS habe. Viele möchten's nicht, weil's einen die Immersion kaputt macht, mich stört TS neben dem RP nicht.
    Ich bin jedoch auch jemand, der eindeutig zu naiv ist *g* Wenn derjenige sagt, er würfelt bei sich am Tisch, ist das für mich auch in Ordnung. Meine Güte, kriegt mein Charakter halt mal den Wrack voll, das kann auch wieder spannendes RP mit sich bringen.

    Dramatisch wird's nur dann, wenn man einen Gegenüber hat, mit dem man nicht reden kann. Wo einem das auch nur auf den Sack geht, was passiert. Da ist es dann auch egal, was man erwürfelt.

    Ich habe mit SL gespielt, was wunderbar geklappt hat, mit Würfeln oder frei emotet rein nach Logik. Negative Erfahrungen konnte ich bisher noch nicht erleben, obgleich ich sie beobachten konnte, wenn dann einer absolut nicht nachgeben will. Da nützen dann auch die besten oder schlechtesten Würfel nicht.

    Kurzum:
    Man kann über alles reden, auch mit Leuten, die man noch nicht kennt und in allen Fällen, die ich erlebt habe, findet man immer eine Lösung. Der Ton macht die Musik und der Wille muss vorhanden sein, dass der eigene Charakter halt auch mal verlieren kann. Die Abklärung ist wichtig.

  • Wenn das Gegenüber unbedingt auswürfeln möchte, wie es ihm im Kampf ergeht, dann kann es das gern tun, ich bin der letzte, der dann motzt (Ja, man stelle sich vor). Es ist mir dann meist auch egal, ob ich die Würfelergebnisse direkt gezeigt bekomme oder nicht. Wichtig ist mir dabei nur, dass von ~mir~ nicht verlangt wird, dasselbe zu tun, und dass mein Gegenüber nicht für mich mitwürfelt (Ausnahme bildet hier die Plot-SL).

    Ich selbst würfle wie gesagt nur dann, wenn die Situation entweder völlig festgefahren ist und man sich aus irgendeinem Grund nicht einigen kann (was nach meiner Beobachtung fast nie vorkommt, zumindest ist es mir noch nicht oft passiert), und manchmal auch wenn mein Charakter einen Treffer kassiert, der ihn markant verletzen würde - um zu ermitteln, wie übel die Verletzung schlussendlich ausfällt, bzw. wie viel Schaden der Char noch abwenden kann. Und letzteres eigentlich auch nur in Situationen, die soetwas überhaupt noch zulassen, weil mein Charakter ein schwerfälliger, aber erfahrener Kämpfer ist.


    Zu Llarrians Methode würde ich persönlich nie greifen. Da geht für mich jede Spannung verloren, der Kampf wird gewissermaßen zu einer gescripteten Show, und daran finde ich nicht allzu viel Spaß. Da habe ich mehr Freude an einem hitzigen, dynamischen Schlagabtausch mit überraschendem oder weniger überraschendem Ende, weniger aber daran, eine Person abgesprochen gut aussehen zu lassen.

    Ich kann aber absolut nachvollziehen dass größere Events, die Zeitdruck haben und keine stundenlangen Kämpfe verfolgen können, solche Dinge als Abkürzungshilfen brauchen. In einem solchen Rahmen ist es für mich auch okay, sowas anzuwenden. Ansonsten wie gesagt nicht.

    "Wer weder zögert noch zurückweicht, wird belohnt werden."

    [color=#000000]- Schriften des Balthasar, 48 V.E.

    Einmal editiert, zuletzt von Agroman (26. August 2014 um 12:00)

  • Ersteinmal zur Frage Würfeln Ja oder Nein?

    Für mich ein ja - DOCH - es kommt auf die Situation an.

    Ähnlich wie schon Locce es erwähnt hat, nutze ich meine Würfel auch gern, um einen "Glückswurf" zu machen, oder aber wenn mir so viele Möglichkeiten für eine Reaktion meines Chars durch den Kopf gehen, dass ich mich nicht entscheiden kann und dann zum Würfel greife. Wobei ich hierbei sagen muss, dass keinen Reaktion vom Grundverhalten meines Charakters abweicht, sondern es sich zB mehr um einen inneren Kampf dessen handelt, der dann entweder wieder der Beherrschung anheimfällt oder schlicht und ergreifend explodiert, wenn es in die Szene passt.

    Kämpfen gehe ich meist aus dem Weg. Was aber grundsätzlich geschieht, da ich darin recht unerfahren bin und mich eingeschüchtert von den großen Kampf-Emotes fühle, wenn mir selbst nur einige Sätze einfallen, oder ich keine Ahnung habe, wie ich am besten kontere.
    Da ich auch aus dem WoW-RP komme, ist mir das Würfeln dabei bekannt und ich habe - auch als SL - schon das ein oder andere möglichst simple Würfelsystem versucht an dem Mann zu kriegen, welches eben nicht nur auf purem Glück der Würfel basiert, sonder auch mit Boni und Mali versehen war, so dass es zu einem gewissen Ausgleich kam.
    Nicht jeder lässt sich darauf ein, aber irgendwie hatte es immer geklappt, auch wenn da natürlich der Vorteil der offenen Würfelwürfe im Spiel lag, weil einfach niemand bescheissen konnte.

    So hatte zB der erfahrene Paladin einen +2 Boni auf seine bevorzugte Waffe und das Wirken von Licht, wärend der Knappe, der noch nie eine Waffe in der Hand hielt oder gerade erst begonnen hat damit zu trainieren normal gewürfelt hat und sich eben auf sein Glück verlassen musste.
    Generell aber haben wir aber vor Kämpfen deutlich gemacht (ob nun NPC oder Spielercharakter) nach wievielen - ernsten! - Treffern jemand zumindest K.O. zu gehen hat. So kann man bei der Ansage "Fünft Treffer und Schluss." sich bei dem dritten oder vierten Treffer darauf einstellen, dass man nicht mehr sehr frisch ist und der Kampf immer anstrengender, wenn nicht gar aussichtslos ist.

    Nachdem ich einmal 3x "Würfelpech" hintereinander hatte, dachte ich mir damals nur: Das kann es doch nicht sein. Ich spiele eine Magiernovizin aus, die lernt und in meiner Vorstellung fleißig war. Die Authentizität der Charakter war gegen die Zahlen der Würfeln in diesem Moment ausgetauscht und das ist es meiner Meinung nach auch heute noch, wenn man würfelt.

    Ich hab mir mal die Textzeile hier von Lischi rausgesucht, weil ich solche Situationen zu Genüge auch kenne und irgendwann einfach angefangen habe, dieses Würfelpech charmant so zu verpacken, dass es vielleicht auch gar nicht direkt an meinem Char liegt, dass was falsch läuft. Es kommt nicht immer nur auf den Würfel an, sondern auch darauf, wie man den Wurf dann auslegt und was für einen Emote man daraus macht.
    Einen schlechten Tag kann jeder mal haben, vielleicht sind die äusseren Bedingungen nicht optimal, die Leylinienströme (im Fall eines Magiekundigen) grad schwankend oder sons was in der Luft liegt. :grinning_face_with_smiling_eyes:
    Die Ideen können da grenzenlos sein.

    So.. das ist mehr geworden als gewollt. *kuschelt den Textschwall*

    *winkt und geht von dannen*

  • Wenn das Gegenüber unbedingt auswürfeln möchte, wie es ihm im Kampf ergeht, dann kann es das gern tun, ich bin der letzte, der dann motzt (Ja, man stelle sich vor). Es ist mir dann meist auch egal, ob ich die Würfelergebnisse direkt gezeigt bekomme oder nicht. Wichtig ist mir dabei nur, dass von ~mir~ nicht verlangt wird, dasselbe zu tun, und dass mein Gegenüber nicht für mich mitwürfelt (Ausnahme bildet hier die Plot-SL).


    Sehe ich ganz genauso. Was der Andere macht und ob er SEINE Emotes auswürfelt, ist mir völlig egal. Seine Sache. Nur für mich mitwürfeln lassen würde ich andere nie. Wenns absolut sein müsste würde ich selber würfeln, aber jemand Fremden sicher nicht meinen Charakter anvertrauen indem er alles für uns auswürfelt.

    Bei Leuten denen man vertraut sieht das anders aus. Wir hatten auch mal ein sehr spaßiges "Götterblatt"-Spiel (Poker) mit jemandem, der zuhause selbst die Karten auf seinen Schreibtisch gelegt und allen ihre Karten gewhispert hat. Und obwohl er alle Karten kannte hat er mit seinem Char fair mitgespielt (und auch oft verloren, weil zocken eben zum Char passte *g*). Sowas kann also durchaus auch funktionieren.
    Bei Kampf-RP würde ich Anderen aber grundsätzlich weniger vertrauen, tut mir leid. (Käme aber natürlich auf die Person an.)

  • Ich finde auswürfeln in manchen Situationen schwierig. Und zwar aus dem bereits genannten Grund, dass die Ergebnisse nicht immer zum Charakter oder zur Situation passen. Ein Beispiel: Ich habe zu Zeiten des Konzils ein sehr interessantes Trainings-RP gespielt. Craig war Leutnant und unter anderem für die Ausbildung neuer Rekruten zuständig. Der Charakter des Bewerbers war eine junge Frau, die zwar schon einige Kämpfe miterlebt hatte, aber eben noch lernen wollte, während mein eigener Char praktisch sein halbes Leben nichts anderes getan hatte, als sich mit der Waffe in der Hand zu schlagen.

    Wir haben nicht~ ausgewürfelt, sondern uns offen gefragt, was die Situation für den jeweiligen Char hergibt und dementsprechend gespielt. Grundsätzlich war Craig der Frau überlegen, aber sie hat einige sehr kreative und interessante Manöver geführt, mit denen auch mein Söldner längst nicht jedes Mal gerechnet hatte. Craig hat am Ende "gewonnen", aber er musste auch ein paar wirklich gute Treffer einstecken, und das war für uns beide in diesem Moment am Ende das Stimmungsvollste. Durch bloßes Auswürfeln wäre das damals wirklich sehr spannende, unterhaltsame und ja, auch lustige RP sicher nicht zustande gekommen. Davon bin ich überzeugt.

    Nun will ich damit nicht sagen, dass ein erfahrener Kämpfer immer der Gewinner sein sollte gegenüber jemandem, der weniger Erfahrung besitzt. Genauso wenig muss ein Veteran absichtlich verlieren. Jeder, der schon mal Kampf-RP hatte, wo er immer nur der Depp war, der einstecken durfte, egal, was man sich hat einfallen lassen, kann ein Lied davon singen, wie frustrierend es sein kann, gegen einen Übermenschen (-Charr, -Norn...) zu spielen, an dem jeder Schwertstreich abgleitet wie Kritik an der Konzernspitze eines Großunternehmens. Da klebt der Schild am Arm wie ein Lolli an der Kinderhand. Da wird so schnell ausgewichen, dass der Roadrunner von Bugs Bunny nicht mehr mitkäme. Die Keule schmettert nieder wie ein Baggerarm auf der Baustelle und der Pfeil trifft so sicher wie die Schrotflinte das ein Meter entfernte Ziel.

    Solch ein RP macht nicht nur in dem Moment keinen Spaß, es verdirbt den Leuten oft auch jegliche Lust auf Begegnungen (gerade im Kampf-RP, um bei dem Beispiel zu bleiben) mit anderen Spielern. Das ist bedauerlich und mehr als schade, weil gerade diese Art von RP so viel Potential für interessante Szenen und neue Bekanntschaften bietet. Ich kann nur jedem ans Herz legen, die Linie zu fahren, die man generell im RP ansteuern sollte und die hier im Forum auch ganz groß geschrieben wird: Fair und verhältnismäßig bleiben. Die Ausgewogenheit wahren. Daran denken, dass das Gegenüber seinen Charakter genauso liebt wie man seinen eigenen auch. Sich freuen, wenn man gewinnt. Mit Lachen, wenn man verliert. Niemand heftet als erstes hier an die Pinwand, dass er einen besiegt hat. Habe ich jedenfalls noch nie erlebt.

    Zu der grundsätzlichen Frage: Ich finde, es gibt viele Gelegenheiten, wo so eine Würfelseite echt hilfreich sein kann. Bzw. würfeln im Allgemeinen. Glücksspiel zum Beispiel, das damit auszuspielen kann sehr lustig sein. Oder wenn man Spielleiter ist: Welcher Charakter am nächsten an etwas dran steht, wem etwas (Kleines) passiert, wer etwas Bestimmtes entdeckt - gern auch abhängig von den Emotes der Spieler, so fügt sich alles zusammen. Ja, so etwas würde ich in jedem Fall auch mitmachen. :smiling_face:

  • Bilder

    :grinning_squinting_face:


    Ich lasse meinen gegenüber übrigens gerne würfeln wenn er das möchte, aber mit einen Tool, das die Ergebnisse für alle anzeigt.
    Hab nur nich wenig Vertrauen was diese Art von RP angeht.


    Edit by Robin: Bilder in Spoiler geparkt.


    "A coin that always lands on the other side when flipped. Not heads, not tails, not the edge. The other side."

    "Sticks and stones may break my bones, but words are merely the smallest element of language capable of containing meaning and isolation and as such are can never directly produce the 4,000 Newtons force per square centimeter required to break bones."

  • Wenn ihr die unbedarfte Meinung eines Neulings hier hören möchtet:

    Was das Würfeln oder allgemeine "Poweremoten" betraf haben meine Rp-Kollegen und ich in WoW meist einen Ts Server genutzt um solche Situationen im Vorfeld ooc zu klären. Ich weis nicht wie ts freudig ihr seid, doch sollte dem nicht so sein bietet sich auch der Gruppen oder Gildenchat für sowas an.

    Ich pers denke das Poweraktionen grundsätzlich nicht ohne occ absprache möglich sind - auch nicht wenn vorher geklärt wurde das der SL das ganze auswürfelt und dann mitteilt ob die aktion erfolgreich war oder nicht. Was Zauber betraf ( ich habe weiter oben gelesen das diese bei jemanden durchaus "schiefgehen" konnten) haben wir es so geregelt das diese meist über 2 Runden aufwärts gewirkt wurden und immer funktioniert haben, lediglich die Stärke wurde vom SL ausgewürfelt ( ahhh Instantzauber hatten natürlich eine geringe changse zu verfehlen/ fehlzuschlagen -dies wurde jedoch nicht auf den Wirkenden negativ zurückgeworfen - es sei denn der Gegner hatte eine entsprechende Fähigkeit die das erlaubte).

    Ich für meinen Teil jedenfalls befürworte das nutzen von Würfeln ( es gibt dafür auch einige Interentseiten) bin aber auch dafür dies vorher eben abzuklären (es kann ja auch sein das Ich/ der Spieler den ich Emote die Aktion zulässt - dann wäre es unsinnig das ganze noch auszuwürfeln)

    Edit:
    zur Frag
    "Wie sieht eure Vorstellung von einem Idealen, fairen Wettbewerb mit anderen Spielern aus?"

    Ich weis noch nicht wie ihr das handhabt - aber ich pers hab immer den rundenbasierten Kampf bevorzugt.:
    1. Jeder Spieler hat eine Aktion;
    2. zu beginn des Kampfes wird der Initaiativewert der Gegner ausgewürfelt ( wobei Gewicht der Rüstung und Waffe(n) mit einbezogen wird).
    3. Je höher der Rüstwert umso geringer der Schaden ( Schwere Rüstung : 50-100; Mittlere Rüstung: 30 - 50; Leichte Rüstung: 10-30)
    4. Ein Waldläufer/Jäger oder eine magiebegabte Klasse die diese Fähigkeit hat kann ein zusätzliches Pet/Begleiter beschwören oder mit in den Kampf bringen, diese hat eine eigene Aktion die jedoch nur aus einem Angriff oder einem Blockversuch besteht ( Bewegungsbefehle müssen vom Meister gegeben werden und verbrauchen die Aktion des Meisters).
    5. Der Kampf ist vorrüber wenn einer der Kämpfer keine Hitpoint hat (je nach Vitalitätswert von 30/60/100/150) oder einer der Kämpfer vorher aufgibt.
    Anmerkung: Klassen wie der Nekro können ihren Begleiter auch Opfern in dem sie ihn explodiern lassen können - dies kann den gegner verwirren und zieht recht viel Leben vom Gegner ab - es kann jedoch auch den Nekro verletzten falls dieser zu nah dran steht.
    Anmerkung 2: Ein Golemant der Asura sollte unabhängig von der Klasse ebenfalls in der Lage sein einen Golem mit in den Kampf zu bringen, vorrausgesetzt dieser ist sein ständiger Begeliter oder lässt sich schnell aufbauen =)

    ich hoffe ich hab euch jetzt nichts erklärt was ihr schon alle längst kennt ansonsten hoffe ich das euch dieses System zusagt ( die Werte können noch Ausgetauscht und angepasst werden)

    Unsere Fehlschläge sind oft erfoglreicher als unsere Erfolge.

    3 Mal editiert, zuletzt von Einjolf Viddarsson (27. August 2014 um 12:08)

  • Ich steige nicht mal beim Lesen so richtig durch. :grinning_squinting_face:

    Ich glaube, wichtig ist, dass das Geschehen für beide (alle) Parteien übersichtlich und vor allen Dingen durchschaubar bleibt. Es kann ja gut mal sein, dass einer eine Glückssträhne hat, aber wer würde nach vier schweren Treffern hintereinander nicht langsam zu zweifeln anfangen, ob die andere Seite fair spielt?

    Eine Internetseite, wo alle die Ergebnisse direkt sehen können, wäre da noch die beste Lösung. Generell bin ich aber ein Freund davon, einfach selbst Fairness zu zeigen und zu leben und damit auch die andere Seite dazu zu animieren, gerecht und rücksichtsvoll zu agieren. Ich denke, man kann auch gut ohne Würfel spielen, gerade, wenn man sich selbst immer wieder daran erinnert, dass keiner gern nur der Verlierer ist und es einen in der Regel nicht gleich aus der RP-Szene schmeißt, wenn man mal einen Fausthieb kassiert. Oder ein wirklich einfallsreiches Manöver eben nicht hat kommen sehen.

  • Ich versuche möglichst meinem Character treu zu agieren oder wenn es zweifelhaft ist, das was mir interessanter erscheint. Ob das nun mit oder ohne Würfelhilfe geschieht ist mir dabei gleich, jedoch muss das für mich im vorhinein ausgemacht werden. Ansonsten sind für mich Würfel nur die "letzte Notfallentscheidungshilfe" um eine Situation rasch zu beenden.

    So oder so kann ich mich weder für noch gegen Würfel aussprechen da es im Endeffekt nur auf mein Gegenüber ankommt und wie er sich mit der gewählten Option anstellt. Ich hatte gute und schlechte Rp-erfahrungen im totalen Freistil genauso wie "jede Bewegung wird ausgewürfelt".
    Ein Satz ist dabei immer wahr geblieben:
    Ich für meinen Teil will das interessanteste Erlebnis haben.
    Ich kann ganz einfach mal einen schlechten Tag beim Glücksspiel haben und kann im nachhinein jemanden in den Ohren liegen wie schrecklich meine Hasenpfote mich heute betrogen hat und falls ich doch gewinne gibts eine Bierdusche auf mich..je nach Gewinn eben.. und Character :grinning_face_with_smiling_eyes:
    In "alltäglichen"-Konfliktrp kann es mir doch piep egal sein ob mein Gegenüber auf Teufel komm raus gewinnen will. Ja wenn es offensichtlich ist wird er wohl in Zukunft gemieden, aber es gibt kaum etwas aus dem man nicht noch etwas für sich und spätere RP-Partner herausholen kann und wenn es nur eine kleine witzige Geschichte ist.
    Plots/Wettbewerbe das selbe, wenn es einen Spielleiter gibt dann gehe ich nunmal davon aus dass er versucht das auf seinen Fähigkeiten beruhende, beste Ergebnis für alle rauszuholen. Ich hinterfrage nicht jede seiner Entscheidung, ich spiele ein Spiel, habe meinen Spaß daran so gut es geht und lasse mich überraschen..
    Man kann immernoch im nachhinein/in einer subjektiv völlig übertriebenen Situation fragen ob das nicht zu weit geht. Man ist ja nicht unfehlbar bzw. kann es ja sein dass eine Situation unmöglich sein soll um den Weg für die kommende Situation zu ebnen.

    Folglich, nein, externe Plattformen kommen für mich nicht in Frage, behindert mir nur nochmehr den Spielfluss wenn ich da auch noch anfangen soll zwischen Spiel und Programm/Seite hin und her zu tabben. Wenn man sich nicht einigen kann zeugt das, für mich, eher davon dass man als RP-Partner nicht sehr gut kompatibel ist. Da hat man wohl ganz einfach zu unterschiedliche Erwartungen und verfolgt andere Ziele in seinem Spiel.
    Das ist weder gut noch schlecht, man passt einfach nicht zum Spielstil des Gegenübers.

    Der Vollständigkeit halber: Fairnes interessiert mich nicht solang ich noch spaß habe.
    Man ist immer erst im Nachhinein schlauer und kann aus Erfahrung sagen, "Mit dem wohl eher nichtmehr".
    Ob das nun daher rührt dass der Gegenüber ein Kotzbrocken ist, einem der Schreibstil oder die Ideen nicht gefallen sei dahingestellt.

    Mein Tipp ist:
    Aufhören alles zu zerdenken. Spielt RP mit der Einstellung euer Gegenüber will nur euer Bestes. Wenn ihr am Ende trotzdem davon überzeugt seid dass es wohl doch nicht so ist (ooc nachfragen?), dann seid ihr zumindest um eine Erfahrung reicher und könnt eure Zeit anderen Personen widmen.

    P.s.: Zur Gaude, schickt mir PMs mit Situationen die für euch unlösbar/untragbar waren und ich gebe euch eine Sternenkind-Lösung zum schmunzeln. Dann habt ihr zumindest eine witzige ooc Erinnerung daran.^^ Am besten mit Grad der gewünschten Verrücktheit, von wirr bis sonnenblumenregnendes Göttereichhörnchen in Vanille getunkt.

  • So, jetzt melde ich mich auch mal zu Wort.

    Grundsätzlich habe ich nichts gegen Würfel. Selber benutzt habe ich sie noch nie. (im GW2 RP - PnP ist ja was anderes)
    Ich habe grundsätzlich nichts dagegen, wenn andere ihre Aktionen auswürfeln. Wozu auch? Man muss ja nicht mal zugeben, dass der andere 'heimlich' würfelt. Also kann man sowieso nichts dagegen machen.
    Wenn es darum geht, dass andere für mich mitwürfeln...hmmm... Ich lasse es zu, ja. Aber ob ich das bei jedem Mitspieler zulasse, weiß ich nicht. Gerade im Moment befinde ich mich mit einem meiner Chars in einem Plot, wo wir nur zu zweit spielen. Die Kampfaktionen (gegen ein NPC-Monster) wurden vom SL ausgewürfelt. Und zwar alle, meine Aktionen, sowie Gegneraktionen und sogar mögliche, schwerwiegende Konsequenzen. Das hätte sogar zum Spielertod führen können, aber ich habe da durchaus genug Vertrauen in meinen Spielpartner, dass ich weiß, dass er nicht einfach meinen und seinen Char sterben lässt.
    Was andere Aktionen betrifft, wie z.B. das balancieren auf einer schmalen Balken über eine Schlucht oder andere waghalsige Kletterpartien, ja selbst die Tatsache ob ich mit einem Kirschkern ein fliegendes Ziel treffe, übernehme ich lieber selbst. ich bilde mit nämlich ein, dass ich diese fair und charakterbezogen ausspiele. Natürlich tut sich mein untrainierter Nekromant bei einem Sturz aus 5m Höhe ziemlich weh, wärend sich meine Diebin sicher geschickt abgerollt hätte und somit größeres Wehweh vermieden hätte. Da finde ich einen Würfel unpassend, denn da hätte es genau andersherum sein können, was den tatsächlichen Fertigkeiten nicht gerecht wird.

    Wenn man wirklich alles auswürfeln will (nicht nur Kampf-Aktionen, sondern auch andere Aktionen wie Schloss knacken, Trinkfestigkeit, Lasso Werfen und weiß-der-Geier-was) sollte man unbedingt feste Regeln aufstellen, wie die Würfe zu werten sind.

    Da finde ich das system aus PnP ganz gut, da hat nämlich jeder Char noch Eigenschaftspunkte. Ein Char mit mehr skill auf Bogenschießen erzielt natürlich ein besseres Ergebnis, als jemand ohne diesen Skill und das beim selben Würfelergebnis. SO können bei Würfelentscheidungen auch die Stärken und Schwächen jeder Figur fair mit einbezogen werden. Nur ist das für das GW2-RP viel zu umständlich.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!